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Ad Astra - Zu den Sternen [4K Ultra-HD] [Blu-ray]
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4K
6. Februar 2020 "Bitte wiederholen" | Limited 4K UHD Steelbook | 2 | 30,74 € | 21,62 € |
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Genre | Science Fiction & Fantasy |
Format | 4K |
Beitragsverfasser | Negga, Ruth, Gray, James, Jones, Tommy Lee, Sutherland, Donald, Pitt, Brad, Kennedy, Jamie |
Sprache | Englisch |
Laufzeit | 2 Stunden und 3 Minuten |
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Produktbeschreibungen
Astronaut Roy McBride (Brad Pitt) reist an den äußersten Rand des Sonnensystems, um seinen vermissten Vater zu finden und ein Rätsel zu lösen, dass das Überleben auf unserem Planeten bedroht. Auf seiner Reise enthüllt er Geheimnisse, die die menschliche Existenz und unseren Platz im Universum in Frage stellen.
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.78:1
- Produktabmessungen : 17 x 13,5 x 1,2 cm; 80 Gramm
- Regisseur : Gray, James
- Medienformat : 4K
- Laufzeit : 2 Stunden und 3 Minuten
- Erscheinungstermin : 16. April 2020
- Darsteller : Pitt, Brad, Jones, Tommy Lee, Negga, Ruth, Sutherland, Donald, Kennedy, Jamie
- Untertitel: : Englisch, Polnisch, Deutsch
- Sprache, : Polnisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (DTS 5.1), Englisch (DTS 5.1)
- Studio : 20th Century Fox
- ASIN : B086FRR87R
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 2
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 37,164 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 2,776 in Science Fiction (DVD & Blu-ray)
- Nr. 10,264 in Drama (DVD & Blu-ray)
- Nr. 13,151 in Blu-ray
- Kundenrezensionen:
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Ich bewerte den Film recht streng nach den Gesetzen der Physik, daher mein Tipp: Unbedingt schauen! Aber Physik ist ja nicht alles, also, hier meine Kritik. Alles wird sehr stark komprimiert, um dem Leser einen Leitfaden zu geben.
Die Story
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Die nahe Zukunft. Auf dem Mond gibt es schon etwas Zivilisation, auch auf dem Mars, die Idee natürlich: Erzabbau und damit verbunden eine Eroberung von Terrain.
Ein absoluter internationaler Volksheld unter den Astronauten hat vorbildlich die Vorreiter-Rolle gespielt und ist - vielleicht - bis zum Neptun geflogen mit seiner Crew, aber der Kontakt riss beim Saturn ab und somit sind alle eher tot. Sein Leben galt der Erforschung der Möglichkeit von außerirdischem Leben. Was für ein Held!
Sein Sohn und tausende andere sind so fasziniert von der Idee, Astronaut zu werden, und er wird zu einem richtig guten, jedem Stress gewachsen, kern gesund, emotionslos, wenn es darauf ankommt.
Tja, und irgendwie kommt es wohl immer darauf an, in jeder Situation, auch privat emotionslos zu sein. Vom Vater keine Liebe, aber selbst auch nicht liebesfähig, weil das wäre zuviel verbindliche Emotion. So verlässt ihn seine Frau/Freundin, weil sie das nicht mehr aushält.
Er arbeitet wie ein Roboter, bis es zu einer ersten Katastrophe kommt. Vom Neptun aus kommt es zu Antiteilchen-Schockwellen, die auf der hochtechnisierten Erde zu etlichen Toten führen (ca. 40000) - aber man geht davon aus, dass es noch schlimmer werden kann, und das ganze Sonnensystem untergehen wird.
Unter strengster Geheimhaltung wird der Sohn zum Mars geschickt, damit man durch Sohn-zu-Vater-Kommunikation den Vater lokalisieren kann. Der Vorwand: Mit ihm zu reden und die Situation zu klären. Die Wahrheit aber ist, den Sohn als Lockmittel zu missbrauchen und das Raumschiff seines Vaters mit einem Nuklearschlag zu vernichten.
So, dass sei es mal als Spoiler, und wenn das nicht spannend klingt, dann weiß ich auch nicht!
Die Umsetzung
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- Schauspielerisch:
Sehr gut gelöst. Brad Pitt spielt grandios. Absolut glaubhaft, weder weinerlich noch agressiv. Er wird begleitet von bekannteren und unbekannteren Schauspielern und bei den Nebenschauspielern könnte ich fast wetten, dass diese wirklich mit dem Militär oder der NASA zu tun haben.
- Story:
Thematisch grundsätzlich absolut nachvollziehbar. Die Menschheit will und muss mehr und mehr expandieren. Der Mond wird gecheckt, der Mars wird gecheckt, was kann man da holen... und dann die Außerirdischen: Es geht nicht um ein Hände schütteln mit ET oder einem Fahrrad-Ritt am Mond vorbei mit ET im Korb, sondern ganz klar um die Hoffnung, das man mit Alien-Technologie einen satten Technologie-Sprung betreiben könnte (was mich an das Buch "Die drei Sonnen" erinnert, welches aber wissenschaftlich meiner Meinung nach so schlecht ist, dass ich es auf einen Punkt abwerten muss...).
Fortschritt um jeden Preis!
Natürlich prüft man die äußeren Planeten und Monde, Europa, Ganymed, Titan etc. nach Leben. Es muss da doch etwas geben und wenn nicht, dann müssen zumindest die Antennen da draußen mehr empfangen können, so weit von der Sonne entfernt.
- Technische Umsetzung und Darstellung:
Hier hat es mich echt umgehauen, wobei ich hier eher Erbsenzähler bin. Großartig. Ich werde den Film noch häufiger schauen, alleine, um klare Fehler zu entdecken.
Das 4K kommt bei mir klar, aber auch nicht unnatürlich herüber. Die Physik ist mehr extrem wichtig. Szenen auf dem Mond oder dem Mars sind fantastisch. Alleine schon, dass da Raketen starten, und Raketen landen! Nicht irgendwelche cool aussehenden Raumschiffe, sondern ganz pragmatische Raketen. Ganz entscheidend hier zum Beispiel, dass an den Raumfahrzeugen seitlich Steuerdüsen angebracht sind - und, liebe Leute, ja, man bremst auch in näherer Zukunft durch Umdrehen des Raumschiffs und Gegenschub ab, siehe "The Expanse".
Insgesamt kommt für mich das Ambiente sehr glaubwürdig herüber. Nur kleine Beispiele: Der Flughafen zum Mond als normaler Flughafen plus starken Gesundheitschecks, die fehlenden Weltraumschlachtgeräusche (wie hieß es noch bei Futurama: "Die Akustik im Weltall war auch schon mal besser"...). Sehr schön auch so Kleinigkeiten wie das Pillen-Verteilen mit der Pillen-Pistole, sehr cool. Der Sprung des Mondfahrtzeugs in den Krater. Verlangsamter Fall, gut! Überhaupt, die Schwerelosigkeit wurde super umgesetzt, und dazu haben dann halt die Röhren in den Raumschiffe auch Griffe, an denen man sich bewegen kann! Uuups, das gibt es ja im "spannenden SciFi" nicht mehr, weil Antigravitation! Na sowas, dann eiert man halt wie doof durch die Luft, wenn die ausfällt?
Oder wie wäre es damit, dass die Mondfahrzeuge die gleichen Radkappen haben wie die Marsfahrzeuge? Ist das Faulheit der Macher? Nö, man hat halt auch in der Zukunft Produkte, standardisiert. Sehr geil. Ich liebe solche Details.
Ach, und wo wir gerade bei der Realität sind: "Gravity", einer der dämlichsten Filme der letzen 50 Jahre wurde oscar-gefeiert, und der um Lichtjahre bessere "Ad Astra" nicht? Ich weiß nicht so recht, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Aufopferung seines Vaters, hängend am Seil, sogar ein intrinsischer Scherz war, weil mit einem Jetpack Impuls erzeugen doch etwas kräftiger ist als der gravitative und rotatorische Unterschied in Schwerelosigkeit über der Erde (danke, "Gravity", für die Verschwendung meiner Lebenszeit).
- Kritik:
Ich finde den Film in Gänze hervorragend umgesetzt. Er gehört ab dem ersten sehen zu meinen Lieblingsfilmen im SciFi. Sowohl die Schauspieler, die Story als auch die Umsetzung finde ich sehr gut.
Von der Physik und Logik her habe ich natürlich mal wieder zu nörgeln... und die Liste ist nicht komplett, aber das Positive überwiegt so sehr, dass ich nur das gerade erinnere:
Prinzipiell ist die Idee, dass sich von einem Raumschiff eine Schockfront ausbreiten könnte, die das ganze Sonnensystem auslöschen würde, ziemlich albern. Sonnenstürme können richtig übel werden, aber die Sonne ist dezent massiv größer. Je weniger Energie ein Objekt hat, desto weniger Schaden wäre vorhanden, aber auch das geht kaum vom Neptun. Vermutlich muss ich dies eher symbolisch sehen, als Risiko der Wissenschaft, der Katastrophe und einem Weg, dies zu Verschweigen.
Rein logisch habe ich ein Problem bezüglich der Toten: Würde man in einer standardisierten Weltraum-Welt wirklich Tote mit ihren Anzügen ins Weltall schießen? Okay, in dem Film wird interessanterweise häufiger von Gott gesprochen, was auch wieder so eine Feinheit ist! Mein Gedanke war nur der, dass man eigentlich eher die Körper speichern sollte zur Verarbeitung - und wenn nicht die Körper, dann die Raumanzüge für Notfälle.
Naja, das war es eigentlich. Klar gibt es mehr Punkte, aber wenn ich diesen Film in Relation zu anderen Science Fiction Filmen setzen, dann habe ich nur die Wahl zu funkelnden 5 Sternen - ein großer Film! Er kann es mit dem Marsianer aufnehmen.
Frohes Genießen,
Jens
Von Anfang an dürfte dem Zuschauer, der irgendwas von der Bedeutung der Exposition eines Films für den gesamten Film versteht, klar sein, dass es hier hauptsächlich um eines geht: Darum den Zuschauer an der Introspektive, an dem Blick ins eigene Innere, der Hauptperson teilhaben zu lassen.
Was uns noch erwartet: Oh Freude! Hier wird eine optisch überzeugende, geerdete Zukunftsvision einer ins nahe Weltall expandierenden Menschheit geliefert. Also alle Sci-fi-fans, die Ungereimtheiten auch mal bei Seite lassen können, sind bestens bedient. Oh Freude 2: Brad Pitt scheint wie geschaffen zu sein für seine Rolle. Er spielt den tüchtigen, pflichtbewussten, in seiner Arbeit voll aufgehenden und wenig charismatischen Berufs-Astronauten einfach fantastisch! Was nicht heißen soll, dass sein Spiel flach sei. Im Gegenteil. Pitt spielt hier ja immerhin gegen sein naturgegebenes Charisma an! Oh Freude 3: Endlich kam jemand auf die Idee, Tommy Lee Jones den Vater von Brad Pitt spielen zu lassen! Dies war längst überfällig! Oh Freude 4: Liv Tyler spielt endlich einmal wieder die auf der Erde zurückgelassene Astronauten-Angehörige (seit Armageddon kann es keine Bessere in dieser Rolle geben!)
Die Handlung von "Ad Astra" nimmt von der ersten Minute an Fahrt auf. Diese Fahrt wird dann bis zum Ende 1 Stunde und 55 Minuten später ständig beibehalten. Nie braucht sich der Zuschauer langweilen. Dies liegt nicht an Action oder Explosionen, an Kamerafahrten oder an Animationen. Nein: Es liegt an der seelischen Reise, die der Held des Films zurücklegt, während er einige der Planeten des Sonnensystems bereist. Damit soll nicht gesagt sein, dass wir hier ewig und drei Tage mit Nahaufnahmen von Pitts Gesicht gefüttert werden, untermalt von dessen innerem Monolog. Nein! Von solcher Monotonie bleiben wir - auch wenn mancher Rezensent es so darstellt - in Wahrheit verschont. Wie gesagt: Pitts Charakter bereist Teile des Weltalls, die dort befindlichen Raum-Stationen, Raumschiffe, Planeten-Kolonien usw. und er trifft auf andere Charaktere, unter anderem gespielt von Donald Sutherland und Ruth Negga.
Zum Plot:
Unser Held ist ein hochdekorierter Astronaut, ein Major der Raumfahrt - Major Brad. Entschuldigung! Ich meine natürlich Major Roy McBride (beklemmend gut gespielt von Brad Pitt).
Er ist gut im Geschäft, wird für alle möglichen Missionen im All angeheuert. Den Grund dafür erfährt der Zuschauer sogleich: In den psychologischen Tests, denen sich Roy regelmäßig unterziehen muss, schneidet er stets hervorragend ab: Seine Fähigkeit die Ruhe zu bewahren und die Mission als absolute Priorität zu behandeln - egal wie brenzlich die Lage sein mag - ist einzigartig. Als wir Roy kennenlernen hat ihn gerade seine Partnerin (Tyler) verlassen, da Roy gefühlskalt und stets weit weg sei - auch wenn er nicht im All unterwegs sei. Auch dieser private Schlag beeinträchtig jedoch nicht Roys Arbeitsethos! Schließlich will Roy in die riesigen Fußstapfen seines Vaters treten, des besten und populärsten Astronauten aller Zeiten. Roys Vater ging, als Roy gerade mal ein Teenager war, auf eine Mission, die zum Ziel hatte, intelligentes Leben außerhalb der Erde aufzuspüren. Von dieser Mission kehrte der Vater nie mehr zurück. Aber auch das hat Roy damals kaum erschüttert. Heute hat Roy jegliche Trauer oder Gefühle des Verlassen-Seins durch den Vater überwunden. Die Lage ist ohnehin klar: Für Roy ist sein Vater ein Held und mit ziemlicher Sicherheit nicht im All verloren, sondern tot.
Aber Achtung: Roys Vater soll nun plötzlich doch noch am Leben sein. Nicht nur das. Er soll der Bösewicht sein, der vom Rande des Sonnensystems aus Schockwellen in Richtung Erde sendet, die den Untergang des gesamten Sonnensystems erwirken könnten und bereits zehntausende Menschen getötet haben.
Um ihn mittels eines Funkspruchs zur Besinnung zu bringen und so den Schockwellen ein Ende zu machen, soll Roy nahe an den vermuteten Aufenthaltsort seines Vaters im All reisen. Kein Problem für Roy, der ja stets professionell bleibt. Auch noch als er erfährt, dass - sollte Roys Apell von seinem Vater ignoriert werden - Maßnahmen vorgesehen sind, um Roys Vater auszuschalten, sprich ihn mit samt seiner Raumstation zu Sternenstaub zu zerbomben. All dies macht Roy nicht so wirklich viel zu schaffen, auch wenn sich ein normaler Sohn hier langsam die Frage stellen muss, warum der todgeglaubte Vater, der ein gefeierter Pionier der Raumfahrt ist, plötzlich scheinbar der Anti-Held sein soll und oder den Verstand verloren hat und alles und jeden umbringen will! All dies hindert Roy nicht an der stoischen Erfüllung seiner Pflicht, oder vielleicht doch!?
Fazit:
In "Ad Astra" stellt sich unser Held die Fragen, was wir eigentlich suchen, und ob es sich lohnt, es zu suchen; warum wir manchmal nur das zu suchen scheinen, was schon unsere (Vor-)Väter gesucht haben, und ob diese Suche überhaupt so viel wert ist wie das, was wir ihretwegen aufgeben.
Jeder, der Eltern hat, und sich schon mal dabei ertappt hat, wie er unbeabsichtigt oder absichtlich, höchst zufrieden oder vielleicht zum eigenen Verdruss genau so handelt wie die eigenen Eltern gehandelt haben, der kann mit Roy bestens mitfühlen. Auch für diejenigen, die ab und zu die Sinnhaftigkeit der herrschenden globalen Verhältnisse anzweifeln, dürfte Ad Astra interessante Gedanken aufgreifen. Wozu all die Mühe? Das fragt der Film wohl. Oder auch: Hat es der Menschheit schon jemals genützt, wenn Teile ihrer versuchten sich zu Göttern aufzuschwingen? Wie weit sind wir je damit gekommen, wenn manche Menschen dachten, sie bräuchten nur - wie Roy und sein Vater zu sein. So hart wie Kruppstahl, um es hernach in irgend einen Olymp zu schaffen?
(Nachtrag: Per aspera ad astra! Zu deutsch: Durch das Raue zu den Sternen! Dieses lateinische Sprichwort, welches auf der "Hercules furens"-Sage des römischen Philosophen Seneca basiert, gibt vielleicht weiteren Aufschluss über die Idee, die hinter "Ad Astra" steck. In der Sage geht es um den Helden Hercules, der halb Mensch und halb Gott ist, und der nun versucht mit all seinem Tatendrang den Götterhimmel zu erobern. Göttin Iuno versucht mit aller Macht dies zu verhindern. Als letztes Mittel greift sie zu einer List. Sie will Herkules in den Wahnsinn treiben, auf dass dieser sich selbst bekämpfe! ....Also hierin dürfte sich der Recherche-intensivste und gleichzeitig sinnvollste Deutungsansatz für "Ad Astra" verbergen. Nicht zuletzt ziert das lateinische Sprichwort auch die Plakette zum Gedenken an die verbrannte Besatzung der Apollo 1 an der Startrampe auf Cape Canaveral.)
Eines steht fest: Brad Pitt spielt so gut, dass man als Zuschauer nicht sicher ist, ob einen der Schauspieler Brad nun den echten Brad – soweit ersterer letzteren selbst kennt – sehen lässt oder ob der Schauspieler Brad noch die Rolle des Astronauten spielt. Klar: Nicht den geringsten Beitrag zu der Faszination, die "Ad Astra" auslöst, leistet sicherlich die Tatsache, dass wir Vieles von dem medial bekannten Privatmann Brad in Roy wieder zu erkennen glauben.
Urteil: Hier hat mal ein Film endlich wieder versucht keine Massenware zu sein, sondern stattdessen nach den Sternen zu greifen. Mission erfüllt!
Viel Freude!
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
La trama è semplice e lineare, scontata e prevedibile e per di più con pochi colpi di scena, fortunatamente presenti per non addormentarsi definitivamente davanti allo schermo: Roy, un astronauta maggiore dell’areonautica militare americana viene scelto per una missione sotto copertura durante la quale deve rintracciare il padre, famosissimo pioniere dell’esplorazione spaziale perso sì 29 anni prima in circostanze misteriose nei pressi di Nettuno con la propria nave e il proprio equipaggio.
Tutto qui, nulla di più e niente di meno. La forza principale di questo film sta nelle immagini e quindi nella minuziosa e maniacale ricostruzione degli ambienti che caratterizzano il nostro sistema solare: dalla superficie della luna a Marte, alle lune di Giove e di Saturno fino agli anelli e allo splendido Nettuno, tutto è magistralmente e magnificamente video ricostruito, così come è fortemente caratterizzato il lato psicologico ed introspettivo del protagonista, tutto il resto è più o meno dimenticato.
Alcuni eventi presenti nel film non vengono neppure sviluppati, ne vengono date spiegazioni o chiarimenti in merito ad essi, come le scimmie impazzite sulla nave Vestra o i lampi di antimateria che scombinano il sistema solare.
Non aspettatevi dunque incontri con civiltà extraterrestri nel film: anzi per dirla sinceramente il film e semmai un vero e proprio appello al negazionismo in tal senso, prediligendo e veicolando fortemente l’idea che l’uomo è il centro dell’universo, con i suoi fragili sentimenti e i suoi legami affettivi che deve coltivare e saper proteggere dall’egoismo, dalla arrivismo E da una vita totalmente improntata al raggiungimento di una missione o di un obiettivo…
Il vero protagonista del film dunque è il percorso interiore del protagonista durante il suo lungo viaggio verso il padre, con tutte le sue riflessioni, i suoi ricordi, le sue sensazioni e i suoi sentimenti repressi, nulla di più.
Un film lungo e lento dunque, sicuramente non adatto ad una serata tra amici, ma forse è più indicato a tutti coloro che da un film di fantascienza si aspettano riflessività e B introspettivi ita a scapito di mostri, alieni, esplosioni varie e trame troppo intricate. Sinceramente deludente.
Il film è fantascienza pura come non se ne vedevano da tanto tempo. Credo uno dei migliori film di fantascienza degli ultimi 20 anni, peccato solo sia stato molto poco filato, quando film inferiori a lui come Interstellar o quella fregatura di Gravity hanno invece sbancato tutto.
James Grey è un regista che fino ad oggi non mi ha deluso e, devo ammettere, che avevo paura di vedere il suo primo film di fantascienza (mio genere preferito) e invece sono rimasto a dir poco sorpreso.
Sembra di vedere un film girato da Kubrick, Roeg, Scott e qualche pizzico anche di Hyams (alcune cose mi hanno ricordato Atmosfera Zero) messi insieme. Molto probabilmente Grey è stato parecchio influenzato o ispirato da questi registi - e giustamente anche aggiungerei -, perchè sembra un film di fantascienza molto retrò ma allo stesso tempo moderno.
Non dico niente altro se non: GUARDATELO assolutamente se siete degli appassionati della fantascienza.