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A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn

Vier Golden Globes gewann das Drama mit Russell Crowe als egozentrisches Mathematikgenie John Forbes Nash, Jr., der 30 Jahre lang unter paranoider Schizophrenie litt und 1994 den Nobelpreis gewann.
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Originaltitel
A Beautiful Mind
Regie
Dauer
135 Min.
Kinostart
21.02.2002
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

John Forbes Nash Jr.
William Parcher
Alicia Nash
Charles Herman
Sol
Helinger
Josh Lucas
Hansen
Bender
Dr. Rosen
Thomas King
Ainsley
Marcee

Redaktionskritik

Vier Golden Globes gewann das Drama mit Russell Crowe als egozentrisches Mathematikgenie John Forbes Nash, Jr., der 30 Jahre lang unter paranoider Schizophrenie litt und 1994 den Nobelpreis gewann.
Dass sich der Genius in der Nähe des Wahnsinns tummelt, mutmaßte bereits Aristoteles. John Forbes Nash, Jr., heute 73 Jahre alt, war mit zarten 22 Doktor der Mathematik an der Princeton University. Ein genialer Exzentriker, der 30-jährig an paranoider Schizophrenie erkrankte, sich erst 1990 wieder berappelte – und vier Jahre darauf den Nobelpreis für eine Arbeit über Spieltheorie erhielt.<p> Logisch, dass Hollywood der Leiden des verrückten Professors gewahr wurde. Romantisiert und glattgebügelt birgt das wechselvolle Leben des Wahrscheinlichkeitstheoretikers gleich mehrere Erfolgskomponenten: Authentizität, Herz, Schmerz, Thrill. <p> Da weiß man, was man hat, besonders, wenn man auch mit dem Regisseur auf Nummer Sicher geht: Ron Howard zeigte u. a. in „Apollo 13“, aus welch starkem Stoff die Helden sind. So aber wurde es schlicht zu viel des Guten. „A Beautiful Mind“ ist nun von allem etwas – Love-Story, Spionagethriller, Drama – und deshalb nichts richtig, schon gar nicht die fantastische Reise in den Kopf eines verstörten Genies. <p> Dass das Verwirrspiel in seinen besten Momenten dennoch zutiefst rührt, ist dem intensiven Zusammenspiel von Oscar-Gewinner Russell Crowe als Zahlenprimus und Jennifer Connelly als dessen leidgeprüfte Frau Alicia zu verdanken. Um den beiden Golden-Globe-Gewinnern Chancen beim Oscar-Wettkampf auszurechnen, ist indess keine Mathematik vonnöten. Sie sind überzeugend, und die Jury beweist zudem nicht erst seit „Rain Man“ und „Shine“ ein Herz für Helden mit Handikap. <p><b>Dieser Film könnte Ihnen gefallen, wenn Sie "Shine – Der Weg ins Licht" und "Rain Man" mochten.</b>

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Strand der Sehnsucht (TH 2004)

Redaktion
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Achtung: Originalfoto der echten Nash's in den 50ern: John Nash stehend, Alicia Nash 3.von rechts.
Achtung: Originalfoto der echten Nash's in den 50ern: John Nash stehend, Alicia Nash 3.von rechts.

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Starker Russel Crowe
Wieder einmal überzeugt Russel Crowe in seiner Rolle und macht diesen Film zu etwas besonderen, obwohl das Drehbuch Feinschliff benötigt hätte. Einige Lägen sind so nicht vermieden worden.
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"Ich sehe immer noch Dinge, die nicht da sind."
A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn (2001) ist eine grandios inszenierte Filmbiographie über den brillanten Mathematiker John Forbes Nash, Jr. Dieder Film besticht vorallem durch seine außergewöhnliche und zu tiefst anrührende Handlung. Russel Crowe gelingt es meisterhaft, diesem brüchigen, zerrissenen und verletzbaren Charakter subtil und glaubhaft darzustellen. Es ist einfach bewundernswert wie es der Film schafft dem Krankheitsbild der Schizophrenie ein so deutliches Gesicht zu verleihen. Dem Zuschauer wird so detailgetreu wie nie zuvor ein realistisches Bild der Schizophrenie vermittelt, sodass man das Leid und die Qualen, welche der Protagonist täglich durchlebt absolut nachvollziehen kann. Der Oscar für den besten Film 2002 ist völlig gerechtfertigt. Fazit: Fabelhafte und durchaus überzeugender Film über den bereits verstorbenen John Forbes Nash Jr. und dessen unheilbare Geisteskrankheit.
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Das Genie John Nash
Eine brisante Story! Sehr gut darsgestellt, bis hin zu den Nebendarstellern. Angeführt natürlich von Russell Crowe. Die Geschichte ist sehr bewegend, zwischen Realität und Wahnsinn. Nur leider ist der Film manchmal ein bisschen langatmig.
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