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#9

Digitrick-Sci-Fi-Drama, produziert von Tim Burton und Timur Bekmambetow („Wanted“).
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Originaltitel
#9
Regie
Dauer
79 Min.
Kinostart
25.02.2010
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Redaktionskritik

Kleine Stoffpuppen kämpfen nach der Apokalypse gegen übermächtige Maschinen
Die Maschinen haben den Krieg gegen die Menschen gewonnen und die Welt in ein Trümmerfeld verwandelt. Da entsteht unverhofft neues Leben: Irgendwo in einem zerstörten Haus erwacht ein kleines puppenartiges Wesen aus Stoff, das auf seinem Rücken die Ziffer 9 trägt. Auf einer ersten Erkundungstour durch die postapokalyptische Ruinenlandschaft trifft Nr. 9 (im Original gesprochen von Elijah „Frodo“ Wood) auf einige Artgenossen, die sich vor den monströsen Maschinen verstecken. Gegen den Willen des senilen Kriegsveteranen Nr. 1 (Christopher Plummer) kann 9 die Gruppe davon überzeugen, den Kampf gegen die Bestien aus Stahl aufzunehmen und das Geheimnis ihrer eigenen Existenz zu ergründen. Shane Ackers animierter Kurzfilm „9“ war 2004 für den Oscar nominiert. Unterstützt von seinen Regiekollegen Tim Burton („Nightmare Before Christmas“, „Alice im Wunderland“) und Timur Bekmambetow („Wächter des Tages“, „Wanted“), die „#9“ produziert haben, hat er seine Geschichte nun zu einem abendfüllenden Spielfilm ausgebaut. Inhaltlich, aber auch visuell orientiert sich die actionreiche Handlung an populären Science-Fiction-, Endzeit- und Monsterfilmen wie „I Am Legend“, „Terminator“ oder „Alien“. Die aufwendigen Kampfszenen sind so rasant und plastisch inszeniert, dass sie in manchen Momenten geradezu real wirken. Doch abgesehen davon, dass die weitgehend vorhersehbare Story nur wenige Überraschungen bereithält, dürfte es den meisten Zuschauern wohl eher schwerfallen, sich mit den Emotionen einer Stoffpuppe zu identifizieren.

Fazit

Detailreich und effektvoll inszeniertes Sci-Fi-Abenteuer, dessen Story sich zu sehr an bekannten Genrevorbildern orientiert.

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Wie Licht schmeckt (DE 2005)

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