„Hallotschi“ und „Servus“ aus Graz | Europaschule Marie-Curie-Gymnasium Neuss
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„Hallotschi“ und „Servus“ aus Graz

Frau Schlösser berichtet von ihrer Fortbildung in Graz zum Thema „Individualisierung mit digitalen Medien“ vom 24.-29.03.2024.

In der ersten Ferienwoche durfte ich mich gemeinsam mit fünf weiteren Lehrer:innen aus Deutschland und der Slowakei intensiv mit verschiedenen digitalen Medien und Möglichkeiten des Einsatzes im Unterricht beschäftigen. Das Ganze fand bei atempo mitten im schönen Graz bei 13 Grad und Sonne statt.

Inhaltlich erkundeten wir teilweise bereits Bekanntes wie Actionbound (in NRW Biparcours), Quizlet, ZumPad etc., aber auch ganz neue Anregungen, wie z.B. LearningsSnacks bis hin zu lumi.education. Wir erstellten eigene Erklärvideos, durchliefen einen QR-Code-Race und wurde hinsichtlich der Datenschutzverordnung auf den neuesten Stand gebracht. Besonders interessant war der Besuch im CoSA-Center of Science Activities. Hier lautet das Motto „Anfassen erwünscht statt Berühren verboten!“, während wir alle spannende Forschungsabenteuer rund um Technik und Naturwissenschaften spielerisch durchliefen sowie in ein A(R)dventure eintauchen konnten.

Neben dem digitalen Schwerpunkt kam auch der Aspekt der Inklusion auf, da atempo eine pädagogische Institution ist, die junge Menschen mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen beim erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben unterstützt. Als Teil der Fortbildung duften wir demzufolge auch in die Arbeit der DigiCoaches einblicken, denn atempo hat das Projekt „Schulassistenz für Digitale Bildung“ ins Leben gerufen. DigiCoaches sind Jugendliche und junge Erwachsene, die selber Lernschwierigkeiten oder eine körperliche Beeinträchtigung haben, die in Form von verschiedenen Modulen ausgebildet werden, um anschließend in der Grundschule als Schulassistent:innen in der „Digitalen Bildung“ tätig zu sein. Sie leisten Unterstützung und sind Experte:in für digitale Medien wie u.a. Osmo (Lernspielsystem für das Ipad) oder im Bereich Medienkompetenz sowie einem sicheren Umgang im Internet.

Neben den Inhalten gab es auch genug Zeit, um die Stadt zu erkunden, das Essen und die Sonne zu genießen sowie Aktivitäten wie die Schlossbergrutsche (die höchste Indoor-Rutsche weltweit mit 170 Metern) und den Grazer Uhrenturm zu entdecken. [SLÖ]

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