Sarah Ferguson bezeichnet sich als "meist verfolgte" britische Royal der Geschichte | GALA.de
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Sarah Ferguson Sie bezeichnet sich als "meist verfolgte" britische Royal in der Geschichte

Sarah Ferguson
Sarah Ferguson
© Dana Press
Sarah Ferguson hat in einem Interview mit dem französischen Magazin "Madame Figaro" über ihre Rolle in der britischen Königsfamilie gesprochen. Dabei kommt sie auch auf den einsetzenden Medienrummel nach ihrer Scheidung von Prinz Andrew zu sprechen.

Sarah Ferguson, 62, und Prinz Andrew, 61, trennten sich im Jahr 1992 nach nur sechs Ehejahren. Es ist das Jahr, das bis heute als "Annus horribilis" in den Geschichtsbüchern über die britischen Royals betitelt wird. Ein Jahr, in dem sich gleich drei Kinder von Queen Elizabeth, 95, von ihren Ehepartner:innen trennten und sich die Negativ-Schlagzeilen überschlugen. Auch für Sarah Ferguson begann 1992 eine schreckliche Zeit – der Mediensturm um die Herzogin wirbelte auf.

Sarah Ferguson verarbeitet noch immer die "Medienhölle", die ihre Trennung nach sich zog

Im Gespräch mit "Madame Figaro" erklärt die Mutter von Prinzessin Beatrice, 33, und Prinzessin Eugenie, 31, dass ihre Heirat in das britische Königshaus Fluch und Segen zugleich war. "Ich habe immer daran geglaubt, dass alles möglich ist. In meinem Erbe gibt es diese DNA des Schilfrohrs, das sich nicht biegt", formuliert Sarah Ferguson ihr Durchhaltevermögen und ihre Resistenz gegenüber der Presse ebenso wie der Royals. 

Sarah Ferguson und Prinz Andrew, 26. Juli 1986

Denn das Liebesglück zwischen Sarah und Andrew sollte nicht lange andauern: Prinz Andrew und seine damalige Ehefrau gaben 1992 ihre Trennung bekannt, nachdem pikante Fotos, die "Daily Mail" vorlagen, publiziert wurden. Darauf zu sehen: Ferguson im Frankreichurlaub mit einem anderen Mann, während der Sohn der Queen seinen Verpflichtungen bei der Royal Navy nachkam. Die Medienjagd begann. "Ich war vielleicht die am meisten verfolgte Frau in der Geschichte des Königshauses, aber ich bin immer noch da", beurteilt die heute 62-Jährige ihre Situation rückblickend.

Eine Aussage, die in Hinblick auf Prinzessin Dianas tragischen Tod im Alter von 36 Jahren für einige hochgezogene Augenbrauen und Stirnrunzeln sorgen dürfte. Doch hierbei geht es Sarah Ferguson sicher nicht um einen Vergleich mit ihrer Schwägerin – sondern um ihre eigene Einschätzung und Empfindungen einer absoluten Ausnahmesituation.

Sarah Ferguson liebt Prinz Andrew "auch heute noch"

Denn nicht nur die Presse stürzte sich auf die Fotos und anschließende Trennung des Paares. Auch die Königsfamilie setzte Sarah Ferguson enorm zu. Prinz Philip, †99, habe sie verbannen wollen. Tatsächlich sollen sich die beiden ganze 26 Jahre nicht gesehen haben – erst im Jahr 2018 trafen sie bei der Hochzeit von Prinzessin Eugenie persönlich aufeinander. 

Trotz der Scheidung, des Medienrummels und der Ausschließung aus der Königsfamilie beteuert Sarah Ferguson weiterhin ihre gute Beziehung zu ihrem Ex-Mann. "Und doch bleibt der schönste Tag meines Lebens der 23. Juli 1986, der Moment, in dem ich an der Seite meines Matrosen (Andrew diente damals in der Royal Navy, Anm. d. Red.), meines Prinzen und meines attraktiven Ehemannes die endlose Allee zur Westminster Abbey bewältigte", so die Herzogin von York. Sie würde Prinz Andrew bis heute lieben.

Trotz Epstein-Verwicklung: Sarah steht zu Prinz Andrew

Diese Verbundenheit zeigt sich nicht nur in der Wohnsituation der Royal – immerhin leben Andrew und Sarah weiterhin gemeinsam in der Royal Lodge – sondern auch in ihrer Einstellung hinsichtlich des Epstein-Skandals, in den Prinz Andrew verwickelt sein soll. "Ich bleibe an seiner Seite. Weil ich an ihn glaube. Er ist ein guter Mann", so die Wortwahl der Herzogin und Buchautorin. 

Verwendete Quellen: madame.lefigaro.fr

jna Gala

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