Interessante Geometrie!
Die V Form an sich spielt erstmal keine Rolle. Die Pfeilung allerdings schon, sowie die Form der Flächen. Ein Bild von sekrecht oben wäre sehr hilfreich, damit man das genau sehen kann.

Je mehr de Flächen nach hinten gepfeilt sind, desto mehr verlagert sich der SP nach hinten. Bei ganz geraden Flächen liegst du bei 1/3 richtig.

Da du aber eine Pfeilung hast bist du damit warscheinlich zu hecklastig.

Auf dem Bild lässt es sich schwer erkennen, aber die Pfeilung scheint recht schwach zu sein. Der Schwerpunkt deiner Aussenflächen lässt sich ohnehin nur schwer berechnen. Daher würde ich das Modell vorerst vorne aufballastieren und dann den genauen Schwerpunkt im Segelflug ermitteln,

Ich hoffe ich bringe jetzt nichts durcheinander, aber ich meine dass es so stimmt, dass der SP bei mehr pfeilung nach hinten wandert.

Ähmmmm,

ich glaube in Frank´s Argumentation ist ein Denkfehler

Da man mit dem obigen Flieger sicherlich keinen anspruchsvollen Kunstflug angeht, würde ich nach austrimmen des gewünschten Gradeausfluges das Höhenruder ansehen und danach den Schwerpunkt bei Bedarf korrigieren.

mfg
Roland

Aber einen falschen Schwerpunkt, vor allem bei Hecklastigkeit kann man nur schwer mit dem Höhenruder kompensieren. Mir scheint aber die Pfeilung fast schon so schwach zu sein, dass ich es ei 1/3 und etwas Kopflastigkeit einfach mal versuchen würde.

Mit der Stellung des Höhenruders schließe ich auch eine Trimmung auf Tiefe ein - ist ja nur ein Ruder !

Bei einer Pfleilung der Flächen nach hinten, würde ich einen Schwerpunkt weiter hinter, also 1/3 plus etwas, vermuten.

Beim obigen Flieger würde ich das alles aber ganz locker sehen, da kommt es vermutlich nicht auf den letzten Millimeter an

mfg
Roland

Den richtigen Schwerpunkt muss man erfliegen. Ist allerdings leichter gesagt als getan...

Die Frage ist, wie es am schonendsten geht und ob die grundsätzliche Einstellung grob passt. Das Drittel ist soweit schon ok, wenn die EWD passt. So groß sehe ich den Einfluss der Pfeilung auch nicht, als dass sich da der Schwerpunkt signifikant nach hinten verschieben würde.

www.elektromodellflug.de/oldpage/Uploads/einfliegen.pdf oder http://wiki.rc-network.de/Schwerpunkt:_Lage_erfliegen

Die andere Frage ist aber, ob die RC-Anlage ausreichend Reserve hat, um einen falschen Schwerpunkt zu korrigieren - vor allem im Langsamflug direkt nach dem Start - ohne dass es einen Strömungsabriss gibt.

Wenn eine große Piste zur Verfügung steht, würde ich mich mit Bodenstart an das Thema herantasten. Fällt dann nicht so weit herunter

google mal nach winschwer

ist ein programm zur berechnung des schwerpunkts. du musst nur die geometrischen daten des modells eingeben

... ja und noch nicht mal schlecht - hier noch zwei weitere Links: http://www.elektromodellflug.de/schwerpunkt.html
... auch für abstraktere Flügelformen!

geht auch einfacher: Bei halber Flächenlänge links+rechts von vorn 27% der Porfiltiefe markieren. Die beiden Punkte verbinden--in der Mitte ist der CG.
Rest erfliegen

So wie ich das sehe, ist das Höhenleitwerk profiliert. Ist das symmetrisch oder gar tragend?