Freitag im TV: Die einst beste Marvel-Filmreihe endete mit traurigem Tiefpunkt
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Freitag im TV: Die einst beste Marvel-Filmreihe endete mit traurigem Tiefpunkt

Freitag im TV: Die einst beste Marvel-Filmreihe endete mit traurigem Tiefpunkt
© IMAGO / Everett Collection

Ein Kampf zwischen Macht und Menschlichkeit, der das Schicksal von Mutant*innen verändern sollte. Leider tat es dieser nur für die Filmreihe.

In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben unter anderem die „X-Men“ das Superhelden-Genre maßgeblich geprägt und eine ganze Generation von Fans begeistert. Doch wie jede epische Saga hatte auch diese Reihe ihre Höhen und Tiefen sowie ihre Triumphe und Niederlagen. Während viele Filme der Serie als Meilensteine des Genres gelten, wird „X-Men: Dark Phoenix“ dabei oft als trauriger Tiefpunkt angesehen, welcher das Ende einer einst glorreichen Ära markierte. Am kommenden Freitag, den 19. April 2024 um 20:15 Uhr habt ihr auf ProSieben selbst die Gelegenheit, euch ein Bild von dieser möglichen Talsohle zu machen.

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Eingefleischte Marvel-Fans werden vermutlich schon viele Hinweise in den Filmen erkannt haben. Worauf ihr mal achten solltet, verrät unser Video.

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Worum geht es in „X-Men: Dark Phoenix“?

"X-Men: Dark Phoenix" dreht sich um die Geschichte von Jean Grey (Sophie Turner), eine der mächtigsten Mutantinnen im Universum. Als die „X-Men“ eine Rettungsmission im Weltraum durchführen, wird Jean von einer kosmischen Energiequelle getroffen, die ihre Kräfte dramatisch verstärkt. Doch diese Macht bringt auch eine dunkle Seite in ihr zum Vorschein: die Phoenix-Kraft. Jean beginnt zu kämpfen, um die Kontrolle über ihre zunehmend gefährlichen Kräfte zu behalten, während sie von inneren Konflikten und äußeren Bedrohungen geplagt wird.

Währenddessen versucht der Rest der „X-Men“, Jean zu helfen und sie vor sich selbst und den Feinden zu schützen, welche versuchen, die Macht des Phoenix für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Doch Jean wird zunehmend von ihren eigenen Kräften und dem Einfluss der Phoenix-Kraft überwältigt, was zu einer Eskalation führt, die das Schicksal der gesamten Menschheit bedroht. Die „X-Men“ stehen somit vor der ultimativen Herausforderung, als sie sich gegen eine ihrer eigenen Verbündeten stellen müssen, um die Welt zu retten und die Mutant*innen vor einer unheilvollen Zukunft zu bewahren.

Aus großer Kraft folgen manchmal eben doch große Probleme:

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Warum markierte „X-Men: Dark Phoenix“ einen Tiefpunkt im Franchise?

Die Gründe, warum Fans „X-Men: Dark Phoenix“ zu einem der schlechtesten Filme in der gesamten Reihe zählen, sind vielfältig. Zum einen scheiterte das Werk laut den Kritiker*innen daran, die epische und komplexe „Dark-Phoenix-Saga“ aus den Comics angemessen auf die Leinwand zu bringen. Die Geschichte wirkte überladen und unstrukturiert, was zu einem Mangel an emotionaler Tiefe und Spannung führte. Darüber hinaus hatte der Film mit Problemen in der Inszenierung zu kämpfen, da es dem Regisseur Simon Kinberg nicht gelang, eine kohärente Vision umzusetzen. Insgesamt war „X-Men: Dark Phoenix“ einfach nicht das Produkt, das die Fans erwartet hatten, und symbolisierte mit wenigem Umsatz somit auch das Ende einer Ära. Nach einer langen und erfolgreichen Geschichte im Kino endete die „X-Men“-Reihe auf einem bedauerlichen Niveau, das weit entfernt von den glorreichen Höhen vergangener Filme wie „X-Men 2“ lag.

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