Wolmirstedt

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Wappen Deutschlandkarte
Wolmirstedt
Deutschlandkarte, Position der Stadt Wolmirstedt hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 15′ N, 11° 38′ OKoordinaten: 52° 15′ N, 11° 38′ O
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Landkreis: Börde
Höhe: 50 m ü. NHN
Fläche: 54,27 km2
Einwohner: 11.602 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 214 Einwohner je km2
Postleitzahlen: 39326 (Elbeu, Farsleben, Glindenberg, Mose, Wolmirstedt)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/PLZ enthält Text
Vorwahl: 039201
Kfz-Kennzeichen: BK, BÖ, HDL, OC, OK, WMS, WZL
Gemeindeschlüssel: 15 0 83 565
Stadtgliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
August-Bebel-Straße 25,
39326 Wolmirstedt
Website: www.stadtwolmirstedt.de
Bürgermeisterin: Marlies Cassuhn (parteilos)
Lage der Stadt Wolmirstedt im Landkreis Börde
KarteAltenhausenAm Großen BruchAngernAuslebenBarlebenBeendorfBülstringenBurgstallCalvördeColbitzEilslebenErxlebenFlechtingenGröningenHaldenslebenHarbkeHohe BördeHötenslebenIngerslebenKroppenstedtLoitsche-HeinrichsbergNiedere BördeOebisfelde-WeferlingenOschersleben (Bode)RogätzSommersdorfSülzetalUmmendorfVölpkeWanzleben-BördeWefenslebenWestheideWolmirstedtZielitz
Karte

Wolmirstedt ist eine Stadt im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt, die auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurückblickt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolmirstedt liegt an der Ohre, 14 Kilometer nördlich von Magdeburg. Das Stadtgebiet durchquert im Süden der Mittellandkanal, im Osten reicht es bis an die Elbe.

Stadtgliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Wolmirstedt gliedert sich neben der Kernstadt in die Ortsteile

Klima[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederschlagsdiagramm

Der Jahresniederschlag liegt bei 472 mm und ist damit extrem niedrig, an nur einem Prozent der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 1,8 mal mehr Niederschläge als im Februar.

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Colbitz Zielitz Loitsche-Heinrichsberg
Niedere Börde Nachbargemeinden Burg
Barleben Magdeburg Möser

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schloss Wolmirstedt

Im Jahr 780 erreichte ein fränkisches Heer unter Führung Karls des Großen die Elbe bei Wolmirstedt.[2] Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1014. Thietmar von Merseburg berichtete in seiner Chronik von einem Ereignis, das sich fünf Jahre zuvor in Wolmirstedt ereignet hatte. Er verwies somit auf das Jahr 1009.

Heinrich der Löwe wurde 1180 als Herzog von Sachsen gestürzt und verstarb 1195. Dies eröffnete den Askaniern die Möglichkeit, das Gebiet westlich der Elbe in ihre Territorialbildung einzubeziehen. Zu den Maßnahmen von Albrecht II., Markgraf von Brandenburg (1205–1220) gehörte der Ausbau der Burg Wolmirstedt anno 1208. Laut Markgrafenchronik richtete sie sich gegen das Erzstift Magdeburg. Kriegerische Auseinandersetzungen zwischen beiden überlieferten erst spätere Zeiten, es ging um die Vormachtstellung im Elbe-Oder-Raum. Die Truppen von Wilbrand, Erzbischof von Magdeburg (1235–1253) und Heinrich III., Markgraf von Meißen (1221–1288) äscherten dabei im Sommer 1243 Wolmirstedt ein.[3][4]

Das Gebiet um Wolmirstedt wurde als Grafschaft Billungshöhe bezeichnet, die u. a. bei Dahlenwarsleben eine Dingstätte hatte und zeitweise im Auftrag der Markgrafen von den Grafen von Falkenstein verwaltet wurde.[5][6] Am 11. Juni 1316 verkaufte Waldemar, Markgraf von Brandenburg (1308–1319) die Grafschaft Billungshöhe für 2.260 Mark mit Rückkaufsrecht ans Erzstift Magdeburg. Ausgenommen blieben Wolmirstedt und Elbeu. Erstere Ortschaft und wohl auch das benachbarte Dorf südlich der Ohre verpfändete Waldemar drei Jahre später für 12.000 Mark an den Erzbischof. Da keine Einlösung erfolgte, rechnete noch das Landbuch Kaiser Karls IV. von 1375 den Flecken und die Burg dem geistlichen Territorium zu.[7][8][9]

Wolmirstedt spielte eine Rolle beim Erscheinen des falschen Waldemars. Aus Magdeburg anreisend, präsentierte er sich hier im August 1348 erstmals der Öffentlichkeit. Zwischen dem 17. und 20. August wurden vor Ort mehrere Urkunden ausgestellt, die markbrandenburgischen Städten Privilegien erteilten. Ende August ritt der angebliche Markgraf in Begleitung von Otto, Erzbischof von Magdeburg (1327–1361), Rudolf I. und Otto, Herzöge von Sachsen-Wittenberg, Albrecht, Graf von Barby sowie ihren Gefolgen weiter in die Mark.[10] Die Ortschaft selbst erhielt 1590 das Stadtrecht.

Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) erlitt sie schwere Zerstörungen. Wolmirstedt beherbergte eine kaiserliche Garnison. Von ihr zog im Juli 1631 ein Reiterregiment bis Burgstall. Die Reiterei von Gustav Adolf II., König von Schweden (1611–1632) metzelte es nieder.[11][12] 1680 wurde aus dem Erzstift das Herzogtum Magdeburg in Brandenburg-Preußen, Wolmirstedt lag bereits zuvor im Holzkreis.

Bahnhof Wolmirstedt, 1880

In den Jahren 1848/49 erfolgte mit dem Bahnhofsgebäude der Anschluss ans Eisenbahnnetz. Ab 1850 siedelte sich die Lederindustrie mit sechs Betrieben an. Seit 1895 hat die Stadt ihr eigenes Elektrizitätswerk. Später wurde sie mit dem Umspannwerk Wolmirstedt zu einem wichtigen Knoten im Stromnetz.

Am 13. April 1945 besetzten US-amerikanischen Truppen Wolmirstedt und übertrugen es am 1. Juli 1945 der Sowjetischen Besatzungszone. 1952 wurde Elbeu eingemeindet. In den Folgejahren entstanden im ehrenamtlichen Aufbauwerk: das Stadion des Friedens, die Freilichtbühne und die Uferpromenade an der Ohre. In den 1970er Jahren wurde der Wohnungsbau vorangetrieben. 3000 Wohnungen wurden vorrangig in Plattenbauweise errichtet.

Wolmirstedt war die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, bis dieser 1994 mit dem Landkreis Haldensleben zum Ohrekreis zusammengelegt und Haldensleben zum Sitz von Landratsamt und Kreistag erklärt wurde. Am 1. Juli 2007 schloss sich der Ohrekreis mit dem Bördekreis zum Landkreis Börde zusammen.

Im Jahr 2009 feierte die Stadt „1000 Jahre Wolmirstedt“.

Eingemeindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elbeu wurde am 1. Juli 1950 eingemeindet.[13] Mose kam am 1. Januar 1993 hinzu.[14] Am 1. Januar 2009 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Farsleben eingemeindet.[15] Das Stadtgebiet vergrößerte sich dadurch von 31,76 km² auf 38,88 km². Mit der Eingemeindung von Glindenberg am 1. Juli 2009[16] vergrößerte sich das Stadtgebiet auf 54,29 km².

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 hat der Stadtrat 28 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 39,1 Prozent. Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:

CDU SPD Linke FDP Grüne UWG FUWG
2014 13 Sitze 5 Sitze 4 Sitze 2 Sitze 1 Sitz 2 Sitze 1 Sitz

Seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 hat der Stadtrat 28 Mitglieder. Die Wahlbeteiligung lag bei 43,3 Prozent. Die Wahl führte zu folgendem Ergebnis:[17]

Kommunalwahl 2019
 %
30
20
10
0
25,5 %
17,0 %
16,8 %
10,1 %
4,9 %
2,3 %
12,3 %
4,8 %
3,9 %
2,2 %
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
i UWG = Unabhängige Wählergemeinschaft
j FUWG = Freie und Unabhängige Wählergemeinschaft
Partei/Liste Stimmenanteil Sitze
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) 25,5 %0 7 Sitze
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 17,0 %0 5 Sitze
Alternative für Deutschland (AfD) 16,8 %0 5 Sitze
Die Linke 10,1 %0 3 Sitze
Freie Demokratische Partei (FDP) 2,3 % 1 Sitz
Bündnis 90/Die Grünen (Grüne) 4,9 % 1 Sitz
KWG Börde 12,3 %0 3 Sitze
UWG 4,7 % 1 Sitz
FUGW 4,6 % 1 Sitz
WWP 3,2 % 1 Sitz

Weiteres stimmenberechtigtes Mitglied des Stadtrates ist die Bürgermeisterin. Am 16. September 2018 wurde Marlies Cassuhn zur Bürgermeisterin gewählt. Bereits im ersten Wahlgang bekam sie 57,8 Prozent der Stimmen und machte somit eine Stichwahl unnötig. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,8 Prozent.[18]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wappen wurde am 20. Juni 1997 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.

Blasonierung: „In Silber die heilige Katharina von Alexandrien in rotem Gewand mit goldenem Haar und goldenem Nimbus, in der rechten Hand ein gestürztes silbernes Schwert mit goldener Parierstange und goldenem Griff, in der linken ein gebrochenes goldenes Rad mit fünf Speichen und vier Zacken; vor ihren Füßen ein blauer Schild mit einer silbernen Lilie.“

Die Farben der Stadt sind Blau – Silber (Weiß).

Flagge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stadtfahne von Wolmirstedt

Die Stadtfahne ist diagonal in zwei Felder geteilt, im linken oberen Feld blau, im rechten unteren Feld weiß. In der Mitte enthält sie das Wappen der Stadt.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wolmirstedt unterhält eine Partnerschaft mit Wunstorf in Niedersachsen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sanierte Häuser in der Friedens­straße

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Museum Wolmirstedt wurde 1927 auf Initiative des Lehrers Hans Dunker gegründet. Sein Gebäude, eine rekonstruierte Bruchsteinscheune, liegt inmitten der Schlossdomäne. Es beherbergt mehrere Dauerausstellungen zur Stadtgeschichte, ferner naturkundliche und geologische Ausstellungen und drei historische Werkstätten (Stellmacherei, Schmiede und Sattlerei).[19]
  • Das Apothekenmuseum nutzt die erste Etage der 300 Jahre alten Adler-Apotheke (Friedensstraße 48). Es ist nach Vereinbarung öffentlich zugänglich. Dazu gehört ein Kräutergarten mit zahlreichen Arzneipflanzen. Museumsleiter ist Konrad Riedel.[20]

Gedenkstätten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mahnmal auf dem Friedhof St. Katharinen für sechs unbekannte KZ-Häftlinge, die am Haidberg bei Lindhorst im April 1945 ermordet, dort zunächst verscharrt und 1946 hier begraben wurden. Sie gehörten vermutlich einem Todesmarsch aus dem KZ Dora-Mittelbau an.
  • Grabstätten auf dem gleichen Friedhof für 32 namentlich bekannte Frauen und Männer verschiedener Nationen, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer von Zwangsarbeit in der Landwirtschaft und der Zuckerfabrik des Großgrundbesitzers Loß wurden.

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlosskapelle
Kurfürst-Joachim-Friedrich-Gymnasium
  • Die bemerkenswertesten Baudenkmäler sind das Schloss Wolmirstedt und die historische Schlosskapelle als Zeugnisse der Backsteingotik. Ortsansässig als Schlossdomäne bezeichnet, ist das Schloss heute Sitz der Zweigstelle des Amtsgerichts Haldensleben. Im 16. Jahrhundert lebte der spätere Kurfürst Joachim Friedrich von Brandenburg als Administrator auf der damaligen Burg. In dieser Zeit wurde es zu einer repräsentativen Renaissanceresidenz (ähnlich dem Schloss Bernburg). Später verfiel die Burg, und zum Wiederaufbau der zerstörten Stadt wurden viele Teile am Ende des Dreißigjährigen Krieges abgetragen. Im 18. Jahrhundert erhielt das Schloss seine heutige Form im schlichten Barock. Seit dieser Zeit wurde das Schloss vom preußischen Staat als landwirtschaftliche Domäne genutzt. Heute erhaltene Bauten sind das Schloss mit Kapelle, das Herrenhaus (18. Jahrhundert), Torhaus, Stallungen (heute Bibliothek) sowie Feldsteinscheune (Kreismuseum). Die erste urkundliche Erwähnung 1014 beschreibt einen Angriff im Jahre 1009 auf die östliche Mauer der Oberburg. Diese Mauer blieb bis in jüngste Zeit fragmentarisch erhalten und war als ältestes Bauwerk der Stadt anzusprechen. Im Jahre 2007 wurden die Mauerfragmente abgerissen, um Pkw-Parkplätze zur 1000-Jahr-Feier 2009 zu schaffen.

Zu den erwähnenswerten Gebäuden im historischen Stadtkern gehören:

Die weitere Sakralgebäude außer der Schlosskirche sind:

Westlich der Innenstadt befinden sich:

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadtverwaltung listet auf ihrer Webseite mehrere Sportvereine darunter sind Sportarten wie Fußball, Handball, Judo, Kanu, Tennis und Tischtennis. Überregional am bekanntesten dürften die Baskets Wolmirstedt sein. Im Sommer 2021 stieg der Verein von der viertklassigen Regionalliga in die Profiliga ProB auf. Haupt- und Namenssponsor der Basketball-Profis ist die ortsansässige Segment-Behälter-Bau GmbH (SBB).

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Energie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Wolmirstedt befindet sich ein großes 380-kV-Umspannwerk, das Umspannwerk Wolmirstedt. Auf dem Areal dieses Umspannwerks sollte zu DDR-Zeiten eine HGÜ-Kurzkupplung mit einer Übertragungsleistung von 600 Megawatt entstehen, doch wurde dieser Plan nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 aufgegeben, da man beschloss, die Stromnetze Ost- und Westdeutschlands zu synchronisieren, siehe auch innerdeutscher Stromverbund. Die Stromrichterhalle wurde allerdings fertiggestellt (Koordinate:52° 15′ 0″ N, 11° 37′ 0″ O). Die vom Umspannwerk Wolmirstedt zum stillgelegten Kernkraftwerk Lubmin führende 380-kV-Leitung war die längste Stromleitung in Deutschland.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mittellandkanal

Der Bahnhof Wolmirstedt liegt an der Bahnstrecke Magdeburg–Stendal–Wittenberge und wird im Personenverkehr von Regionalexpress-Zügen der Linie RE20 (Magdeburg–Stendal–Uelzen) sowie der Linie S1 (Schönebeck-Salzelmen–Magdeburg–Stendal–Wittenberge) der S-Bahn Mittelelbe im Halbstundentakt bedient. Bis 1965 war der Ort ferner Ausgangspunkt der Kleinbahn Wolmirstedt–Colbitz.

Der öffentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Landesnetzes Sachsen-Anhalt erbracht. Folgende Verbindung führt ab Wolmirstedt:

Den Busverkehr im Landkreis Börde betreibt die BördeBus Verkehrsgesellschaft.

Bei Wolmirstedt quert der Mittellandkanal die Elbe. Die Stadt ist über die Anschlussstelle Magdeburg-Zentrum der Bundesautobahn 2, die Anschlussstelle Wolmirstedt der Bundesautobahn 14 sowie die Bundesstraße 189 zu erreichen.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bodelschwingh Haus Wolmirstedt e. V., sozialdiakonische Einrichtung
  • Bildungs- und Freizeitzentrum

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen mit Bezug zur Stadt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erhard Jahn, Otto Zeitke: Das alte Wolmirstedt. Eine Stadt und ihre Umgebung in alten und seltenen Bildern. Heimat- und Kulturverein eV. (Hrsg.), Mittelland-Bücherei, Wolmirstedt 1993, ISBN 978-3-928703-19-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Wolmirstedt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2022 (Fortschreibung) (Hilfe dazu).
  2. Felix Biermann: Der »Schlossberg« von Ottersburg, Lkr. Stendal – eine früh- und hochmittelalterliche Burg in der Altmark, in: Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte 95 (2016) 307–420, hier: S. 308.
  3. Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, A. Politische Geschichte. I. Werden der Regionen im Mittelalter. 1. Vom Herzogtum Sachsen zur Mark Brandenburg, S. 31–41, hier S. 36–37.
  4. Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Erster Band. Entstehung und Entwicklung unter den askanischen Markgrafen (bis 1319). In: Die Mark Brandenburg. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 12. Albrecht II. (1205–1220), S. 112–117, hier S. 113.
  5. Verein für Geschichte der Mark Brandenburg (Hrg.): Märkische Forschungen, Band 8, 1863, S. 41
  6. Magdeburger Geschichtsverein: Geschichts-Blätter für Stadt und Land Magdeburg, Band 9, 1874, S. 316
  7. Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Erster Band. Entstehung und Entwicklung unter den askanischen Markgrafen (bis 1319). In: Die Mark Brandenburg. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 21. Woldemar und Johann V. (1308–1317), S. 215–232, hier S. 228.
  8. Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Erster Band. Entstehung und Entwicklung unter den askanischen Markgrafen (bis 1319). In: Die Mark Brandenburg. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, 22. Markgraf Woldemar Alleinherrscher (1317–1319), S. 233–242, hier S. 237.
  9. Johannes Schultze (Hrsg.): Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 (= Brandenburgische Landbücher. Band 2; Veröffentlichungen der Historischen Kommission für die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin. Band VIII, 2). Kommissionsverlag von Gsellius, Berlin 1940, [Topographische Beschreibung der Mark]. Marchia transalbeana. Wolmerstede, S. 63 (Digitalisat in Universitätsbibliothek Potsdam).
  10. Johannes Schultze: Die Mark Brandenburg. Zweiter Band. Die Mark unter Herrschaft der Wittelsbacher und Luxemburger (1319–1415). In: Die Mark Brandenburg. 4. Auflage. Duncker & Humblot, Berlin 2011, ISBN 978-3-428-13480-9, I. Die Mark unter dem Hause Wittelsbach. 4. König Karl im Bunde mit den Askaniern gegen die Wittelsbacher. Markgraf Woldemar (1347 bis Anfang 1350), S. 74–98, hier S. 79.
  11. Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, C. Die städtische Gesellschaft. II. Die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Frühneuzeit. 1. Handel und Verkehr. b) Marktbeziehungen und Handelsgut. Bier, S. 844–845, hier S. 844.
  12. Lieselott Enders: Die Altmark. Geschichte einer kurmärkischen Landschaft in der Frühneuzeit (Ende des 15. bis Anfang des 19. Jahrhunderts). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, A. Politische Geschichte. III. Der Dreißigjährige Krieg und die Nachkriegszeit. 1. Der Dreißigjährige Krieg. c) Die Schweden, S. 65–68, hier S. 65.
  13. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 1. Januar 1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.
  14. StBA: Gebietsänderungen vom 01.01. bis 31. Dezember 1993
  15. StBA: Gebietsänderungen am 1. Januar 2009
  16. StBA: Gebietsänderungen vom 02. Januar bis 31. Dezember 2009
  17. Website Wolmirstedt – Stadtratswahl 2019, abgerufen am 31. Oktober 2019
  18. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt: Kommunalwahlen in Sachsen-Anhalt. Abgerufen am 27. Juli 2021.
  19. http://elbe-ohre-heide.de/museum-wolmirstedt
  20. Eckart Roloff, Karin Henke-Wendt: Ein Paradies für Augen, Nasen und Gaumen (Das Apothekenmuseum Wolmirstedt). In: Besuchen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Eine Tour durch Deutschlands Museen für Medizin und Pharmazie. Band 1, Norddeutschland. Verlag S. Hirzel, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-7776-2510-2, S. 230–231.
  21. Gudrun Billowie: In Wolmirstedt ein Inferno verhindert. In: Volksstimme. 19. April 2020, abgerufen am 17. Mai 2023.