Beitritt der DDR zur Bundesrepublik - Deutsch Definition, Grammatik, Aussprache, Synonyme und Beispiele | Glosbe

Beitritt der DDR zur Bundesrepublik im Wörterbuch Deutsch

  • Beitritt der DDR zur Bundesrepublik

Beispielsätze mit " Beitritt der DDR zur Bundesrepublik "

23. August: Die Ost-Berliner Volkskammer stimmt für den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
Am 3. Oktober 1990 erfolgte der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
Hierzu stellt die Kommission fest: Mit dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland am 3.
Beispiel: Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland 1990.
Artikel 23 des Grundgesetzes der alten Bundesrepublik garantierte die Möglichkeit eines geschlossenen Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
Das ermöglichte mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik gemäß Artikel 23 des Grundgesetzes, der am 3. Oktober offiziell erfolgte.
Die nächste Volkszählung sollte gemeinsam mit der DDR durchgeführt werden, doch vor dem Termin 1991 erfolgte der Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland.
Noch vor dem Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober erhielt er die Staatsbürgerschaft der DDR und deshalb danach automatisch die bundesdeutsche Staatsbürgerschaft.
In ihrer historischen Sitzung vom 23. August 1990 beschloss die Volkskammer den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland mit Wirkung zum 3. Oktober 1990 und damit das Ende der DDR als Völkerrechtssubjekt.
22 Wie jedoch der Generalanwalt in Nummer 40 seiner Schlussanträge festgestellt hat, hatte Artikel 10 des Einigungsvertrags die Wirkung, daß die Gemeinschaftsvorschriften mit Wirksamwerden des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland, d. h. ab dem 3. Oktober 1990, für das Gebiet der ehemaligen DDR gelten.
Erst mit Wirksamwerden des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland und nur mit Wirkung für die Zukunft erlangten die Waren, die sich im Gebiet der ehemaligen DDR im freien Verkehr befanden, Gemeinschaftsursprung, während die Waren, die dieses Gebiet vor dem Beitritt verlassen hatten, den Gemeinschaftsursprung nicht rückwirkend erlangen konnten.
1990 II S. 889) hatte die Wirkung, daß die Gemeinschaftsvorschriften mit Wirksamwerden des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik Deutschland, d. h. ab dem 3. Oktober 1990, für das Gebiet der DDR gelten (vgl. Urteil vom 7. Mai 1997 in der Rechtssache C-223/95, Moksel, Slg. 1997, I-2379, Randnr. 22).
36 Die Klägerin trägt vor, daß sich "[s]pätestens mit Wirkung vom 03.10.1990, also dem Beitritt der ehem. DDR zur Bundesrepublik Deutschland, ... automatisch ein Ursprungswechsel aller aus der ehem. DDR stammenden Ware [vollzog]" und daß "Ware, die sich in dem ehem.
Der Einigungsvertrag ist der Vertrag vom 31. August 1990 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Auflösung der DDR, ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland und die deutsche Einheit.
Die deutsche Wiedervereinigung oder deutsche Vereinigung (in der Gesetzessprache Herstellung der Einheit Deutschlands) war der durch die friedliche Revolution in der DDR angestoßene Prozess der Jahre 1989 und 1990, der zum Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 führte.
So hatte sich die DDR sowohl im Grundlagenvertrag mit der Bundesrepublik als auch mit dem Beitritt zur UN-Charta und der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte zur Achtung der Menschenrechte verpflichtet beziehungsweise diese Absicht bekundet.
Nach der Wende 1989/1990 und dem damit einhergehenden Ende des Sozialismus in der DDR beschloss die am 18. März 1990 erstmals frei gewählte Volkskammer den Beitritt des Landes zur Bundesrepublik Deutschland.

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