Weltmeisterschaften der Olympischen Reitsportdisziplinen

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Weltmeisterschaften in den drei seit 1912 durchgängig Olympischen Reitsportdisziplinen (Dressurreiten, Springreiten und Vielseitigkeitsreiten) werden seit 1966 im Vier-Jahres-Rhythmus ausgetragen.

Bereits seit 1953 wurden im Springreiten in unregelmäßigen Abständen Weltmeisterschaften ausgetragen. Von 1990 bis 2018 legte der Pferdesport-Weltverband FEI alle Wettbewerbe zu einer gemeinsamen Weltmeisterschaft zusammen, den Weltreiterspielen. Seitdem werden wieder zum Teil getrennte Veranstaltungen für die einzelnen Disziplinen durchgeführt, jedoch in unverändertem Rhythmus.

Springreiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WM 1953[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1953 in Paris, Frankreich statt. Pro Nation durften hier zwei Reiter an den Start gehen.

Bereits bei dieser ersten Weltmeisterschaft der Herren wurde erstmals ein Finale mit Pferdewechsel durchgeführt. Hierbei traten die in der Einzelwertung auf den Plätzen eins bis vier liegenden Reitern zunächst mit ihren eigenen Pferden an, anschließend mussten sie den identischen Parcours mit den Pferden ihrer Konkurrenten bestreiten.[1] Dieser Modus hatte bis zu den Weltreiterspielen 2014 Bestand, Ende 2016 wurde er trotz des Protestes des Internationalen Springreiter-Clubs abgeschafft.[2]

Herren Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[3]
Spanien Spanien Francisco Goyoaga Quorum
Deutschland BR BR Deutschland Fritz Thiedemann Diamant
Frankreich Frankreich Pierre Jonquères d’Oriola Ali Baba
4. Italien Italien Piero D’Inzeo Uruguay

WM 1954[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die zweiten Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1954 in Madrid, Spanien statt.

Herren Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[3]
Deutschland BR BR Deutschland Hans Günter Winkler Halla
Frankreich Frankreich Pierre Jonquères d’Oriola Arlequin
Spanien Spanien Francisco Goyoaga Baden
4. Italien Italien Salvatore Oppes Pagora
5. Spanien Spanien Jaime García Cruz Quoniam

WM 1955[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1955 in Aachen, Deutschland statt.

Herren Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[3]
Deutschland Deutschland Hans Günter Winkler Orient
Italien Italien Raimondo D’Inzeo Merano
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Ronnie Dallas Bones
4. Frankreich Frankreich Pierre Jonquères d’Oriola Voulette

WM 1956[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1956 wiederum in Aachen, Deutschland statt.

Herren Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[3]
Italien Italien Raimondo D’Inzeo Merano
Spanien Spanien Francisco Goyoaga Fahnenkönig
Deutschland Deutschland Fritz Thiedemann Meteor
4. Argentinien Argentinien Carlos Delía Discutido

WM 1960[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1960 in Venedig, Italien statt.

Herren Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[3]
Italien Italien Raimondo D’Inzeo Gowran Girl
Argentinien Argentinien Carlos Delía Huipil
Vereinigtes Konigreich Großbritannien David Broome Sunsalve
4. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten William Steinkraus Ksar d‘Esprit

WM 1965[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1965 in Hickstead, Vereinigtes Königreich erstmals für Damen statt.

Damen Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiterin Pferde[3]
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Marion Coakes Stroller und Little Fellow
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Kathy Kusner Untouchable und That‘s Right
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Alison Westwood The Maverick

WM 1966[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten fanden 1966 in Buenos Aires, Argentinien statt.

Herren Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[3]
Frankreich Frankreich Pierre Jonquères d’Oriola Pomone B
Spanien Spanien Jose Alvarez de Bohorques Quizas
Italien Italien Raimondo D’Inzeo Bowjak
4. Brasilien Brasilien Nelson Pessoa Huipil

WM 1970[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten bei den Herren fanden 1970 in La Baule (Frankreich) statt, die für die Damen fanden in Kopenhagen (Dänemark) statt.

Herren Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[3]
Vereinigtes Konigreich Großbritannien David Broome Beethoven
Italien Italien Graciano Mancinelli Fidux
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Harvey Smith Mattie Brown
4. Deutschland BR BR Deutschland Alwin Schockemöhle Donald Rex

Damen Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiterin Pferde[3]
Frankreich Frankreich Janou Lefèbvre Rocket und Troubadour
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Marion Mould-Coakes Stroller und Daddy’s Girl
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Annelie Drummond-Hay Merely-a-Monarch und Xanthos

WM 1974[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten bei den Herren fanden 1974 in Hickstead, Vereinigtes Königreich statt, die für die Damen fanden in La Baule, Frankreich statt.

Herren Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[4]
Deutschland BR BR Deutschland Hartwig Steenken Simona
Irland Irland Eddie Macken Pele
Osterreich Österreich Hugo Simon Lavendel
4. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Frank Chapot Main Spring

Damen Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiterin Pferde[3]
Frankreich Frankreich Janou Tissot-Lefèbvre Rocket und Alterline
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Michele McEvoy Mr. Muskie und Sundancer
Kanada Kanada Barbara Simpson-Kerr Magnor und Australis

WM 1978[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten für die Damen und Herren wurden 1978 in Aachen, Deutschland erstmals zusammen in einem Wettbewerb ausgetragen, erstmals wurde ein Mannschaftswettbewerb eingeführt.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[5]
Deutschland BR BR Deutschland Gerd Wiltfang Roman
Irland Irland Eddie Macken Boomerang
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Michael Matz Jet Run
4. Niederlande Niederlande Johan Heins Pandur Z
5. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Caroline Bradley Tigre
6. Vereinigtes Konigreich Großbritannien David Broome Philco
7. Niederlande Niederlande Henk Nooren Pluco
8. Kanada Kanada John Simpson Goby
9. Kanada Kanada Ian Millar[6] Brother Sam
10. Belgien Belgien Edgar Cuepper Le Champion
15. Schweiz Schweiz Walter Gabathuler Harley
17. Osterreich Österreich Hugo Simon Gladstone
18. Schweiz Schweiz Thomas Fuchs Snowking

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[7]
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Caroline Bradley Tigre
David Broome Philco
Derek Ricketis Hydrophane Coldstream
Malcolm Pyrah Law Court
Niederlande Niederlande Johan Heins Pandur Z
Henk Nooren Pluco
Anton Ebben Jumbo Design
Dick Wieken Sil Z
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Michael Matz Jet Run
Conrad Homfeld Balbuco
Dennis Murphy Tuscalosa
Buddy Brown Viscount
3. Kanada Kanada John Simpson Texas
Ian Millar Brother Sam[6]
Terry Leibel Simpatico
Jim Elder Wow
5. Deutschland BR BR Deutschland Gerd Wiltfang Roman
Paul Schockemöhle Deister
Sönke Sönksen Kwept
Heinrich-Wilhelm Johannsmann Sarto
7. Schweiz Schweiz Walter Gabathuler Harley
Thomas Fuchs Snowking
Kurt Maeder Abraxon
Markus Fuchs Marlon
10. Osterreich Österreich Hugo Simon Gladstone
Boris Boor Angelo
Thomas Frühmann FBI

WM 1982[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten für die Damen und Herren fanden 1982 in Dublin, Irland im Rahmen der Dublin Horse Show statt.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[8]
Deutschland BR BR Deutschland Norbert Koof Fire
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Malcolm Pyrah Anglezarke
Frankreich Frankreich Michel Robert Ideal de la Haye
4. Irland Irland Gerard Mullins Rockbarton
5. Frankreich Frankreich Gilles Bertrán de Balanda Galoubet
6. Deutschland BR BR Deutschland Paul Schockemöhle Deister
7. Frankreich Frankreich Frédéric Cottier Flambeau C
8. Schweiz Schweiz Bruno Candrian Van Gogh
9. Italien Italien Graziano Mancinelli Gitan P
10. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Melanie Smith Calypso
18. Osterreich Österreich Hugo Simon Gladstone
23. Deutschland BR BR Deutschland Gerd Wiltfang Roman
25. Schweiz Schweiz Thomas Fuchs Willora Carpets
26. Osterreich Österreich Thomas Frühmann Pedro
29. Deutschland BR BR Deutschland Peter Luther Livius
37. Schweiz Schweiz Willi Melliger Trumpf-Buur
38. Schweiz Schweiz Markus Fuchs Insolvent
45. Osterreich Österreich Roland Fischer Ikarus

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[9]
Frankreich Frankreich Michel Robert Ideal de la Haye
Patrick Caron Eole IV
Frédéric Cottier Flambeau C
Gilles Bertrán de Balanda Galoubet
Deutschland BR BR Deutschland Norbert Koof Fire
Gerd Wiltfang Roman
Paul Schockemöhle Deister
Peter Luther Livius
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Malcolm Pyrah Anglezarke
John Whitaker Ryans Son
David Broome Mr. Ross
Nick Skelton If Ever
9. Schweiz Schweiz Bruno Candrian Van Gogh
Thomas Fuchs Willora Carpets
Willi Melliger Trumpf-Buur
Markus Fuchs Insolvent
11. Osterreich Österreich Hugo Simon Gladstone
Thomas Frühmann Pedro
Roland Fischer Ikarus

WM 1986[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Springreiten für die Damen und Herren fanden 1986 in Aachen, Deutschland statt.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[10]
Kanada Kanada Gail Greenough Mr. T
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Conrad Homfeld Abdullah
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Nick Skelton Raffles Apollo
4. Frankreich Frankreich Pierre Durand Jappeloup de Luze
5. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Michael Matz Chef
6. Osterreich Österreich Hugo Simon The Freak
7. Irland Irland Gerard Mullins Rockbarton
8. Kanada Kanada John Anderson Goby
9. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Katharine Burdsall The Natural
10. Kanada Kanada Ian Millar Big Ben
Deutschland BR BR Deutschland Klaus Reinacher Windus
14. Deutschland BR BR Deutschland Michael Rüping Silbersee
18. Schweiz Schweiz Thomas Fuchs El Lute
28. Deutschland BR BR Deutschland Bernhard Kamps Argonaut
35. Schweiz Schweiz Bruno Candrian Lampire
45. Luxemburg Luxemburg Maria Haugg[11] Lukas
45. Osterreich Österreich Thomas Frühmann Porter
46. Osterreich Österreich Jörg Münzner Pinball
51. Schweiz Schweiz Max Hauri Vivaldi
56. Schweiz Schweiz Philippe Guerdat Pybalia
AUFG Deutschland BR BR Deutschland Paul Schockemöhle Deister
AUSG Osterreich Österreich Monika Hirsch Marathon

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[12]
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Conrad Holmfeld Abdullah
Michael Matz Chef
Katharine Burdsall The Natural
Katie Monahan Amadia
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Nick Skelton Raffles Apollo
Michael Whitaker Next Warren Point
John Whitaker Hopscotch
Malcolm Pyrah Anglezarke
Frankreich Frankreich Michel Robert La Fayette
Patrice Delaveau Laeken
Frédéric Cottier Flambeau C
Pierre Durand Jappeloup de Luze
5. Deutschland BR BR Deutschland Klaus Reinacher Windus
Michael Rüping Silbersee
Bernhard Kamps Argonaut
Paul Schockemöhle Deister
9. Schweiz Schweiz Thomas Fuchs El Lute
Bruno Candrian Lampire
Max Hauri Vivaldi
Philippe Guerdat Pybalia
10. Osterreich Österreich Hugo Simon The Freak
Thomas Frühmann Porter
Jörg Münzner Pinball
Monika Hirsch Marathon

Weltmeisterschaften 1990 bis 2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1990 bis zum Jahr 2018 wurden die Weltmeisterschaften der Springreiter im Rahmen der Weltreiterspiele ausgetragen. Hier wurden sowohl eine Einzel- als auch eine Mannschaftswertung durchgeführt, beide nicht nach Geschlechtern getrennt.

Jahr Veranstaltung Austragungsort Goldmedaille Einzelwertung Goldmedaille
Mannschaftswertung[13]
Reiter Pferd
1990 Weltreiterspiele 1990 Stockholm Frankreich Éric Navet Quito de Baussy Frankreich Frankreich
1994 Weltreiterspiele 1994 Den Haag Deutschland Franke Sloothaak Weihaiwej Deutschland Deutschland
1998 Weltreiterspiele 1998 Rom Brasilien Rodrigo Pessoa Gandini Lianos Deutschland Deutschland
2002 Weltreiterspiele 2002 Jerez de la Frontera Frankreich Dermott Lennon Liscalgot Frankreich Frankreich
2006 Weltreiterspiele 2006 Aachen Niederlande Jos Lansink Cumano Niederlande Niederlande
2010 Weltreiterspiele 2010 Lexington (Kentucky) Belgien Philippe Le Jeune Vigo d’Arsouilles Deutschland Deutschland
2014 Weltreiterspiele 2014 Caen Niederlande Jeroen Dubbeldam Zenith Niederlande Niederlande
2018 Weltreiterspiele 2018 Tryon Deutschland Simone Blum DSP Alice Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Weltmeisterschaften 2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach organisatorischen Problemen bei den letzten beiden Weltreiterspielen und Bewerbermangel aufgrund deutlicher finanzieller Probleme fast aller Ausrichter der bisherigen Weltmeisterschaften entschied die FEI, vom Konzept der Weltreiterspiele abzuweichen. Von den möglichen Veranstaltern wurde keine Multisport-Weltmeisterschaften in acht Disziplinen mehr verlangt.

Den Zuschlag für eine gemeinsame Weltmeisterschaft im Springreiten, Voltigieren, Dressurreiten und Para-Dressurreiten wurde an den Austragungsort der Europameisterschaften 2013, Herning, vergeben.[14]

Dressurreiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WM 1966[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1966 in Bern in der Schweiz statt. In Bern waren 24 Reiter aus sechs Nationen am Start, es traten vier Mannschaften an.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[15]
Deutschland BR BR Deutschland Josef Neckermann Mariano
Deutschland BR BR Deutschland Harry Boldt Remus
Deutschland BR BR Deutschland Reiner Klimke Dux
4. Schweiz Schweiz Henri Chammartin Wolfdietrich
5. Deutschland BR BR Deutschland Josef Neckermann Antoinette
6. Sowjetunion Sowjetunion Iwan Kisimow Ikhor

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[15]
Deutschland BR BR Deutschland Josef Neckermann Mariano
Reiner Klimke Dux
Harry Boldt Remus
Schweiz Schweiz Henri Chammartin Wolfdietrich
Gustav Fischer Wald
Marianne Gossweiler Stephan
Sowjetunion Sowjetunion Iwan Kisimow Ichor
Jelena Petuschkowa Pepel
Nikolai Kopeikin Korbej

WM 1970[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1970 in Aachen (BR Deutschland) statt. Am Start waren hier 31 Reiter aus neun Nationen, sechs hiervon stellten eine Mannschaft.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[15]
Sowjetunion Sowjetunion Jelena Petuschkowa Pepel
Deutschland BR BR Deutschland Liselott Linsenhoff Piaff
Sowjetunion Sowjetunion Iwan Kisimow Ichor
4. Deutschland BR BR Deutschland Josef Neckermann Mariano
5. Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik Horst Köhler Neuschnee
6. Sowjetunion Sowjetunion Iwan Kalita Tarif

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[15]
Sowjetunion Sowjetunion Jelena Petuschkowa Pepel
Iwan Kisimow Ichor
Iwan Kalita Tarif
Deutschland BR BR Deutschland Liselott Linsenhoff Piaff
Josef Neckermann Mariano
Harry Boldt Silverdream
Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik Horst Köhler Neuschnee
Wolfgang Müller Marios
Gerhard Brockmüller Tristan

WM 1974[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1974 in Kopenhagen, Dänemark statt. Acht Equipen traten hier in der Mannschaftswertung an.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[15]
Deutschland BR BR Deutschland Reiner Klimke Mehmed
Deutschland BR BR Deutschland Liselott Linsenhoff Piaff
Sowjetunion Sowjetunion Jelena Petuschkowa Pepel
4. Deutschland BR BR Deutschland Harry Boldt Golo
5. Schweiz Schweiz Christine Stückelberger Granat
6. Sowjetunion Sowjetunion Iwan Kalita Tarif

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[15]
Deutschland BR BR Deutschland Reiner Klimke Mehmed
Liselott Linsenhoff Piaff
Karin Schlüter Liostro
Sowjetunion Sowjetunion Jelena Petuschkowa Pepel
Iwan Kalita Tarif
Iwan Kisimow Ichor
Schweiz Schweiz Christine Stückelberger Granat
Hermann Dür Sod
Regula Pfrunder Merry Boy

WM 1978[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1978 in Goodwood, Vereinigtes Königreich statt. In Goodwood traten 33 Dressurreiter aus zehn Nationen an, die Entscheidung in der Einzelwertung fiel im Grand Prix Spécial. In der Mannschaftswertung waren sieben Equipen am Start.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[15][16]
Schweiz Schweiz Christine Stückelberger Granat
Deutschland BR BR Deutschland Uwe Schulten-Baumer jun. Slibowitz
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Jennie Loriston-Clarke Dutch Courage
4. Schweiz Schweiz Ulrich Lehmann Widin
5. Deutschland BR BR Deutschland Harry Boldt Woyceck
6. Sowjetunion Sowjetunion Irina Karachewa Said
7. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Hilda Gurney Keen xx
8. Kanada Kanada Cindy Neale Martyr
9. Deutschland BR BR Deutschland Uwe Sauer Hirtentraum
10. Deutschland BR BR Deutschland Gabriela Grillo Ultimo

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[15]
Deutschland BR BR Deutschland Uwe Schulten-Baumer jun. Slibowitz
Harry Boldt Woyceck
Gabriela Grillo Ultimo
Schweiz Schweiz Christine Stückelberger Granat
Ulrich Lehmann Widin
Claire Koch Scorpio
Sowjetunion Sowjetunion Irina Karachewa Said
Victor Ugriumow Skkval
Jelena Petuschkowa Abakan

WM 1982[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1982 in Lausanne, Schweiz statt. Das Starterfeld umfasste 44 Reiter aus 15 Nationen. Aus diesem Teilnehmerfeld gingen elf Mannschaften an den Start.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[15]
Deutschland BR BR Deutschland Reiner Klimke Ahlerich
Schweiz Schweiz Christine Stückelberger Granat
Deutschland BR BR Deutschland Uwe Schulten-Baumer jun. Madras
4. Deutschland BR BR Deutschland Gabriela Grillo Galapagos
5. Danemark Dänemark Anne Grethe Jensen-Törnblad Marzog
6. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Jennie Loriston-Clarke Dutch Courage

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[15]
Deutschland BR BR Deutschland Reiner Klimke Ahlerich
Gabriela Grillo Galapagos
Uwe Schulten-Baumer jun. Madras
Schweiz Schweiz Christine Stückelberger Granat
Claire Koch Scorpio
Doris Ramseier River King
Danemark Dänemark Anne Grethe Jensen-Törnblad Marzog
Finn Saksø-Larsen Coq d'Or
Tove Jorck-Jorckston Lazuly

WM 1986[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Dressurreiten fanden 1986 in Cedar Valley bei Newmarket (Ontario) in Kanada statt.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[17]
Danemark Dänemark Anne Grethe Jensen Marzog
Schweiz Schweiz Christine Stückelberger Gauguin
Deutschland BR BR Deutschland Johann Hinnemann Ideaal
4. Deutschland BR BR Deutschland Reiner Klimke Pascal
5. Niederlande Niederlande Annemarie Sanders Amon
6. Frankreich Frankreich Margit Otto-Crépin Corlandus
7. Kanada Kanada Cynthia Ishoy Dynasty
8. Deutschland BR BR Deutschland Gina Capellmann-Lütkemeier Ampere
9. Schweiz Schweiz Daniel Ramseier Orlando
10. Niederlande Niederlande Bert Rutten Robby
11. Sowjetunion Sowjetunion Jurij Kowschow Buket
12. Deutschland BR BR Deutschland Herbert Krug Dukat
27. Schweiz Schweiz Ulrich Lehmann Xanthos
28. Schweiz Schweiz Doris Ramseier Rochus
31. Osterreich Österreich Elisabeth Max-Theurer Acapulco

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[18]
Deutschland BR BR Deutschland Reiner Klimke Pascal
Gina Capellmann Ampere
Johann Hinnemann Ideaal
Herbert Krug Dukat
Niederlande Niederlande Tineke Bartels Olympic Duco
Annemarie Sanders Amon
Bert Rutten Robby
Hélène Pen-Aubert Mr. X
Schweiz Schweiz Christine Stückelberger Gauguin
Daniel Ramseier Orlando
Ulrich Lehmann Xanthos
Doris Ramseier Rochus
4. Danemark Dänemark Anne Grete Jensen Marzog
Nils Haagensen Cantat
Torben Ulsø Olsen Patricia
5. Kanada Kanada Cynthia Ishoy Dynasty
Christilot Boylen Caracas
Eva Maria Pracht Lyogen
Gina Smith Malte

Weltmeisterschaften 1990 bis 2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1990 bis zum Jahr 2018 wurden die Weltmeisterschaften der Dressurreiter im Rahmen der Weltreiterspiele ausgetragen. Hier wurden sowohl eine Einzel- als auch eine Mannschaftswertung durchgeführt, beide nicht nach Geschlechtern getrennt.

Jahr Veranstaltung Austragungsort Goldmedaille Einzelwertung
(1994 und ab 2006: GP Spécial)
Goldmedaille Grand Prix Kür Goldmedaille
Mannschaftswertung[15]
Reiter, Pferd Reiter, Pferd
1990 Weltreiterspiele 1990 Stockholm Deutschland Nicole Uphoff,
Rembrandt
Deutschland Deutschland
1994 Weltreiterspiele 1994 Den Haag Deutschland Isabell Werth,
Gigolo FRH
Niederlande Anky van Grunsven,
Bonfire
Deutschland Deutschland
1998 Weltreiterspiele 1998 Rom Deutschland Isabell Werth,
Gigolo FRH
Deutschland Deutschland
2002 Weltreiterspiele 2002 Jerez de la Frontera Deutschland Nadine Capellmann,
Farbenfroh
Deutschland Deutschland
2006 Weltreiterspiele 2006 Aachen Deutschland Isabell Werth,
Satchmo
Niederlande Anky van Grunsven,
Salinero
Deutschland Deutschland
2010 Weltreiterspiele 2010 Lexington (Kentucky) Niederlande Edward Gal,
Totilas
Niederlande Edward Gal,
Totilas
Niederlande Niederlande
2014 Weltreiterspiele 2014 Caen Vereinigtes Konigreich Charlotte Dujardin,
Valegro
Vereinigtes Konigreich Charlotte Dujardin,
Valegro
Deutschland Deutschland
2018 Weltreiterspiele 2018 Tryon Deutschland Isabell Werth,
Bella Rose
nicht ausgetragen wegen
Hurrikan Florence
Deutschland Deutschland

Weltmeisterschaften 2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anstelle der Acht-Disziplinen-Multisport-Weltmeisterschaften wird 2022 eine gemeinsame Weltmeisterschaft im Springreiten, Voltigieren, Dressurreiten und Para-Dressurreiten durchgeführt. Austragungsort ist Herning, der Veranstaltungsort der Europameisterschaften 2013.[14]

Vielseitigkeitsreiten (Military)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WM 1966[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die ersten Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1966 auf dem Gelände des Burghley House im Vereinigten Königreich statt. In Burghley waren 39 Reiter aus fünf Nationen am Start, alle fünf Nationen stellten auch Mannschaften. Von den teilnehmenden Nationen beendeten nur zwei die Mannschaftsprüfung.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[19][20]
Argentinien Argentinien Carlos Moratorio Chalan
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Richard Meade Barberry
Irland Irland Virginia Freeman-Jackson Sam Weller
4. Irland Irland Eddie Boylan Durlas Eile
5. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Martin Whiteley The Poacher
6. Sowjetunion Sowjetunion Pawel Dejew Paket
7. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Christine Sheppard Fenjirao
8. Irland Irland Penelope Moreton Loughlin
9. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Kevin Freeman M'Lord Connolly
10. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Tom Durston-Smith Dreamy Dasher

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[19][21]
Irland Irland Virginia Freeman-Jackson Sam Weller
Eddy Boylan Durlas Eile
Penelope Moreton Loughlin
Tommy Brennan Kilkenny
Argentinien Argentinien Carlos Moratorio Chalan
Roberto Pistarini Desidia
Ludovico Fusco Gatopardo
Enrique Sztyrle Hijo Manso

WM 1970[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1970 in Punchestown, Irland statt. Aus acht Nationen nahmen hier insgesamt 40 Reiter teil. Von den gestarteten sechs Mannschaften brachten erneut nur zwei Equipen ausreichend Reiter für ein Mannschaftsergebnis in das Ziel.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[19][22]
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Mary Gordon-Watson Cornishman V
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Richard Meade The Poacher
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten James Wofford Kilkenny
4. Irland Irland Ronald McMahon San Carlos
5. Sowjetunion Sowjetunion Juri Solos Rok
6. Irland Irland Brian Mullins Killeen Bridge
7. Irland Irland Diana Willson Broken Promise

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[19]
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Mary Gordon-Watson Cornishman V
Richard Meade The Poacher
Mark Phillips Chicago
Stuart Stevens Benson
Frankreich Frankreich Michel Cochenet Quaker
Dominique Bentejac Trou Normand
Dominique Flament Qui dit mieux
Henry Michel Duragan

WM 1974[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1974 erneut beim Burghley House im Vereinigten Königreich statt. Das Teilnehmerfeld war inzwischen auf 58 Reiter aus zwölf Nationen angewachsen. Sechs von zehn Equipen schlossen die Mannschaftswertung ab.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[19][23]
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Bruce Davidson Irish Cap
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten John Michael Plumb Good Mixture
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Hugh Thomas Playamar
4. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Janet Norton Larkspur
5. Irland Irland Ronald McMahon Bothar Bui
6. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Beth Perkins Furtive
7. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Richard Meade Wayfarer II
8. Kanada Kanada Juliet Bishop Sumatra
9. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Bridget Parker Cornish Gold
10. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Lucinda Prior-Palmer Be Fair

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[19]
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Bruce Davidson Irish Cap
John Michael Plumb Good Mixture
Edward Emerson Viktor
Donald Sachey Plain Sailing
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Richard Meade Wayfarer
Bridget Parker Cornish Gold
Chris Collins Smokey
Mark Phillips Columbus
Deutschland BR BR Deutschland Martin Plewa Virginia
Herbert Blöcker Albrant
Horst Karsten Sioux
Kurt Mergler Vaibel

WM 1978[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1978 in Lexington im Bundesstaat Kentucky der Vereinigten Staaten statt. 47 Reiter aus 12 Nationen gingen in Lexington an den Start, sieben Equipen traten in der Mannschaftswertung an.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[19][24]
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Bruce Davidson Might Tango
Irland Irland John Watson Cambridge Blue
Deutschland BR BR Deutschland Helmut Rethemeier Ladalco
4. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Ralph Hill Sergeant Gilbert
5. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Richard Meade Bleak Hills
6. Neuseeland Neuseeland Carol Harrison Topic
7. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Jane Starkey Topper Too
8. Kanada Kanada Mark Ishoy Law and Order
9. Kanada Kanada Juliet Bishop Sumatra
10. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten James Wofford Carawich
11. Kanada Kanada Liz Ashton Sunrise
12. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mary Anne Tauskey Marcus Aurelius
13. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Mike Huber Gold Chip
14. Deutschland BR BR Deutschland Otto Ammermann Volturno
15. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Torrance Fleischmann Red's Door
16. Deutschland BR BR Deutschland Harry Klugmann Veberod

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[19][25]
Kanada Kanada Mark Ishoy Law and Order
Juliet Bishop Sumatra
Liz Ashton Sunrise
Cathy Wedge Abracadabra
Deutschland BR BR Deutschland Helmut Rethemeier Ladalco
Herbert Blöcker Albrant
Otto Ammermann Volturno
Harry Klugmann Veberod
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Bruce Davidson Might Tango
James Wofford Carawich
Edmund Coffin Bally Cor
John Michael Plumb Laurenson

WM 1982[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1982 in Luhmühlen, Deutschland statt. Aus 17 Nationen gingen insgesamt 77 Reiter in Luhmühlen an den Start. Von den 14 angetretenen Mannschaften schlossen elf Equipen die Mannschaftswertung ab.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[19][26]
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Lucinda Green Regal Realm
Deutschland BR BR Deutschland Helmut Rethemeier Santiago
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Kim Walnes The Gray Goose
4. Deutschland BR BR Deutschland Rüdiger Schwarz Power Game
5. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Richard Meade Kilcashel
6. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Clarissa Strachan Merry Sovereign
7. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Virginia Holgate Priceless
8. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Peter Green Branch Water
9. Australien Australien Andrew Hoy Davey
10. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Diana Clapham Windjammer
11. Frankreich Frankreich Thierry Lacour Hymen de la Cour
12. Frankreich Frankreich Patrick Marquebielle Flamenco III
13. Deutschland BR BR Deutschland Herbert Blöcker Ladad
14. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Bruce Davidson J.J. Babu
15. Schweden Schweden Sven Ingvarsson Doledo
18. Deutschland BR BR Deutschland Dieter Hesselbach Royal Blue
19. Deutschland BR BR Deutschland Dietmar Hogrefe Foliant
24. Deutschland BR BR Deutschland Bettina Overesch Peacetime
50. Deutschland BR BR Deutschland Thomas Rüder Maniok

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[19][27]
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Lucinda Green Regal Realm
Richard Meade Kilcashel
Virginia Holgate Priceless
Rachel Bayliss Mystic Mistrel
Deutschland BR BR Deutschland Rüdiger Schwarz Power Game
Herbert Blöcker Ladad
Helmut Rethemeier Santiago
Dietmar Hogrefe Foliant
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten John Michael Plumb Blue Stone
Kim Walnes The Gray Goose
Nancy Bliss Cobblestone
Torrance Fleischmann Southern Comfort III
4. Frankreich Frankreich Joël Pons Ensorceleuse II
Thierry Lacour Hymen de la Cour
Patrick Marquebielle Flamenco III
Paul Loiseau Elding Blue
5. Polen Polen Mirosław Szłapka Len
Jan Lipczyński Elektron
Jacek Bobik Koper
Krzysztof Rafalak Dajak

WM 1986[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Weltmeisterschaften im Vielseitigkeitsreiten fanden 1986 in Gawler, Australien statt. Die Mannschaftswertung umfasste in Gawler sechs Equipen, fünf hiervon schlossen die Prüfung mit einem Mannschaftsergebnis ab.

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferd[19][28]
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Virginia Holgate-Leng Priceless
Neuseeland Neuseeland Trudy Boyce Mossman
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Lorna Clarke Myross
4. Frankreich Frankreich Marie-Christine Duroy Harley
5. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Anne-Marie Taylor Justyn Thyme
6. Australien Australien Barry Roycroft Last Tango
7. Deutschland BR BR Deutschland Claus Erhorn Fair Lady
8. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten John Michael Plumb Blue Stone
9. Neuseeland Neuseeland Andrew Scott Muird of Ord
10. Neuseeland Neuseeland Mark Todd Charisma
11. Vereinigtes Konigreich Großbritannien Ian Stark Oxford Blue
12. Frankreich Frankreich Pascal Morvillers Frangin III
13. Australien Australien Anne Taylor Sir Waraba
14. Australien Australien Scott Keach Trade Commissioner
15. Frankreich Frankreich Armand Bigot Jacquou du Bois
24. Deutschland BR BR Deutschland Christoph Wagner Phillip
25. Deutschland BR BR Deutschland Hans-Friedrich Nagel Slainey Time

Mannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rang Land Reiter Pferde[19][29]
Vereinigtes Konigreich Großbritannien Clarissa Strachan Delphy Dazzle
Lorna Clarke Myross
Ian Stark Oxdford Blue
Virginia Holgate-Leng Priceless
Frankreich Frankreich Marie-Christine Duroy Harley
Armand Bigot Jacquou du Bois
Thierry Touzaint Gardenia III
Vincent Berthet Jupille
Australien Australien Andrew Hoy Just James
Barry Roycroft Last Tango
Scott Keach Trade Commissioner
Wayne Roycroft Valdez
4. Neuseeland Neuseeland Mark Todd Charisma
Trudy Boyce Mossman
Merran Hain Chief
Tinks Pottinger Volunteer
5. Deutschland BR BR Deutschland Claus Erhorn Fair Lady
Christoph Wagner Phillip
Hans-Friedrich Nagel Slainey Time
Horst Karsten Eldorado

Weltmeisterschaften 1990 bis 2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1990 bis zum Jahr 2018 wurden die Weltmeisterschaften der Vielseitigkeitsreiter im Rahmen der Weltreiterspiele ausgetragen. Hier wurden sowohl eine Einzel- als auch eine Mannschaftswertung durchgeführt, beide nicht nach Geschlechtern getrennt.

Jahr Veranstaltung Austragungsort Goldmedaille Einzelwertung Goldmedaille
Mannschaftswertung[19]
Reiter Pferd
1990 Weltreiterspiele 1990 Stockholm Neuseeland Blyth Tait Messiah Neuseeland Neuseeland
1994 Weltreiterspiele 1994 Den Haag Neuseeland Vaughn Jefferis Bounce Vereinigtes Konigreich Großbritannien
1998 Weltreiterspiele 1998 Rom Neuseeland Blyth Tait Ready Teddy Neuseeland Neuseeland
2002 Weltreiterspiele 2002 Jerez de la Frontera Frankreich Jean Teulère Espoir de la Mare Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2006 Weltreiterspiele 2006 Aachen Vereinigtes Konigreich Zara Phillips Toy Town Deutschland Deutschland
2010 Weltreiterspiele 2010 Lexington (Kentucky) Deutschland Michael Jung Sam FBW Vereinigtes Konigreich Großbritannien
2014 Weltreiterspiele 2014 Le Merlerault/Caen Deutschland Sandra Auffarth Opgun Louvo Deutschland Deutschland
2018 Weltreiterspiele 2018 Tryon Vereinigtes Konigreich Rosalind Canter Allstar B Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich

Weltmeisterschaften 2022[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anstelle der Weltreiterspiele wird im Vielseitigkeitsreiten 2022 wieder eine gesonderte Weltmeisterschaft durchgeführt. Den Zuschlag hierfür bekam Pratoni del Vivaro im Gebiet der Stadt Rocca di Papa im Umland von Rom.[14]

Einzel:

Reiter Pferd Minuspunkte
Vereinigtes Konigreich Yasmin Ingham Banzai du Loir 23,20
Deutschland Julia Krajewski Amande de B'Néville 26,00
Neuseeland Tim Price Falco 26,20

Mannschaft:

Mannschaft Minuspunkte
Deutschland Deutschland 95,20
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 100,30
Neuseeland Neuseeland 100,70

Medaillenspiegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Medaillenspiegel gibt nur die drei olympischen Reitwettbewerbe wieder, Dressurreiten, Springreiten und Vielseitigkeitsreiten.
Stand: 6. Mai 2020

Rang Land Gold Silber Bronze Gesamt
1 Deutschland Deutschland (a) 35 16 22 73
2 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 16 17 18 51
3 Frankreich Frankreich 8 14 5 27
4 Niederlande Niederlande 8 7 4 19
5 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 6 10 15 31
6 Neuseeland Neuseeland 5 2 2 9
7 Irland Irland 2 5 1 8
8 Sowjetunion Sowjetunion 2 2 4 8
9 Italien Italien 2 2 1 5
10 Kanada Kanada 2 1 2 5
11 Belgien Belgien 2 2 4
12 Schweiz Schweiz 1 6 5 12
13 Spanien Spanien 1 3 2 6
14 Argentinien Argentinien 1 2 3
15 Danemark Dänemark 1 1 2 4
16 Brasilien Brasilien 1 1
17 Schweden Schweden 2 2 4
18 Australien Australien 1 2 3
19 Finnland Finnland 1 1 2
20 Saudi-Arabien Saudi-Arabien 1 1
21 Osterreich Österreich 1 1

Anmerkungen:

(a) 
bis 1990: Deutschland BR BR Deutschland und Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik

Erfolgreichste Medaillengewinner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stand: 6. April 2015

Platz Name Land Von Bis Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille Gesamt
01 Isabell Werth Deutschland Deutschland 1994 2014 7 2 9
02 Reiner Klimke Deutschland Deutschland 1966 1986 6 1 7
03 Blyth Tait Neuseeland Neuseeland 1990 1998 4 4
03 Nadine Capellmann Deutschland Deutschland 1998 2006 4 4
05 Edward Gal Niederlande Niederlande 2006 2014 3 1 1 5
06 Harry Boldt Deutschland Deutschland 1966 1978 3 1 4
06 Éric Navet Frankreich Frankreich 1990 2000 3 1 4
06 Nicole Uphoff Deutschland Deutschland 1990 1994 3 1 4
09 Bruce Davidson Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1974 1990 3 1 4
09 Franke Sloothaak Deutschland Deutschland 1994 1998 3 1 4
011 Virginia Holgate-Leng Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1982 1986 3 3
011 Jeroen Dubbeldam Niederlande Niederlande 2006 2014 3 3
013 Anky van Grunsven Niederlande Niederlande 1990 2006 2 3 5
014 Richard Meade Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1966 1982 2 2 4
015 Jelena Petuschkowa Sowjetunion Sowjetunion 1966 1974 2 1 3 6
016 Raimondo d'Inzeo Italien Italien 1955 1966 2 1 1 4
016 Uwe Schulten-Baumer jun. Deutschland Deutschland 1978 1982 2 1 1 4
016 Mark Todd Neuseeland Neuseeland 1990 2010 2 1 1 4
016 Ludger Beerbaum Deutschland Deutschland 1990 2006 2 1 1 4
020 Josef Neckermann Deutschland Deutschland 1966 1970 2 1 3
020 Michael Jung Deutschland Deutschland 2010 2014 2 1 3
020 Charlotte Dujardin Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 2014 2014 2 1 3
023 Ulla Salzgeber Deutschland Deutschland 1998 2002 2 2 4
023 Andrew Nicholson Neuseeland Neuseeland 1990 2010 2 2 4
025 David Broome Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich 1960 1978 2 1 3
025 Karin Rehbein Deutschland Deutschland 1994 1998 2 1 3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ausführungen zur Weltmeisterschaft 1953, EquiVox Ausgabe 338, 19. September 2005
  2. Wutrede von Olympiasieger Steve Guerdat, Sascha Dubach für die Pferdewoche / Dieter Ludwig, 14. Dezember 2016.
  3. a b c d e f g h i j Ergebnisse Weltmeisterschaften – Springen, www.pferde-saison.de.
  4. Weltmeisterschaften Springreiten (Herren) 1974, Ergebnis Einzelwertung
  5. Weltmeisterschaften Springreiten 1978, Ergebnis Einzelwertung
  6. a b Ian Millar, Team Canada (olympic.ca)
  7. Weltmeisterschaften Springreiten 1978, Ergebnis Mannschaftswertung
  8. Einzelwertung Weltmeisterschaft Springreiten 1982 in Dublin
  9. Mannschaftswertung Weltmeisterschaft Springreiten 1982 in Dublin
  10. Einzelwertung Weltmeisterschaft Springreiten 1986 in Aachen
  11. Viele Deutsche starten für andere Nationen: Reiter unter fremder Flagge, Hamburger Abendblatt, 2. April 1986
  12. Mannschaftswertung Weltmeisterschaft Springreiten 1986 in Aachen
  13. VM i hoppning, ridsport.se, Stand 2. November 2014
  14. a b c FEI announces hosts for World Championships and World Cup Finals, inside.fei.org, 16. November 2019
  15. a b c d e f g h i j k VM i dressyr (Memento des Originals vom 10. Januar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ridsport.se, ridsport.se, Stand 2. November 2014
  16. Scores: 1978 World Championships, eurodressage.com
  17. Einzelwertung Weltmeisterschaft Dressurreiten 1986 in Cedar Valley
  18. Mannschaftswertung Weltmeisterschaft Dressurreiten 1986 in Aachen
  19. a b c d e f g h i j k l m VM i fälttävlan, ridsport.se, Stand 2. November 2014
  20. World Championships (eventing): 1966 Burghley (GBR) – individual –, hippomundo.com
  21. Jeux Equestres Mondiaux, sportequi.fr
  22. World Championships (eventing): 1970 Punchestown (IRL) – individual –, hippomundo.com
  23. World Championships (eventing): 1974 Burghley (GBR) – individual –, hippomundo.com
  24. World Championships (eventing): 1978 Lexington (USA) – individual –, hippomundo.com
  25. World Championships (eventing): 1978 Lexington (USA) – team competition –, hippomundo.com
  26. World Championships (eventing): 1982 Luhmühlen (GER) – individual –, hippomundo.com
  27. World Championships (eventing): 1982 Luhmühlen (GER) – team competition –, hippomundo.com
  28. World Championships (eventing): 1986 Gawler (AUS) – individual –, hippomundo.com
  29. World Championships (eventing): 1986 Gawler (AUS) – team competition –, hippomundo.com