Das wird ein anderes Spiel als zuletzt für den TSV Jahn Calden
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Das wird ein anderes Spiel

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Ja nicht stolpern: Der TSV Jahn Calden mit Sharon Braun (links, hier gegen Hofs Magdalena Krantz) erwartet mit Würzburg den Vorletzten.
Ja nicht stolpern: Der TSV Jahn Calden mit Sharon Braun (links, hier gegen Hofs Magdalena Krantz) erwartet mit Würzburg den Vorletzten. © Raphael Wieloch

Calden – Nach etwas mehr als einem Monat bestreitet der Frauenfußball-Regionalligist TSV Jahn Calden am Sonntag (14 Uhr) wieder ein Spiel auf dem Kaiserplatz. Gegner werden die Würzburger Kickers sein. Dabei hoffen die Jahnerinnen auf eine etwas größere Zuschauerkulisse. Zu diesem Spiel gibt es folgende Stichworte:

Der Gegner

Nach den Spitzenteams Hegnach und Wetzlar geht es jetzt gegen eine Mannschaft der Abstiegszone. Die Kickers haben in den letzten Jahren eine Berg- und Talfahrt hinter sich. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga 2020 folgte ein Jahr später der Abstieg. Aus der zweigeteilten Regionalliga Süd in der Saison 2021/22 folgte der freie Fall in die Bayernliga, wo der sofortige Wiederaufstieg gelang. Jetzt droht der erneute Abstieg, denn die Mannschaft hat als Elfter und Vorletzter bereits acht Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz.

Die Lage bei Calden

Die ist positiv nach dem 2:1-Überraschungserfolg in Wetzlar. Mit diesem Sieg gaben die Jahnerinnen die passende Antwort auf die zuvor erlittene 0:6-Pleite beim neuen Spitzenreiter Hegnach. In den letzten vier Spielen will Jahn-Trainer Mario Schneider möglichst optimal punkten: „Ganz nach oben wird es nicht mehr gehen, aber vielleicht können wir uns noch um einen oder zwei Plätze von unserem sechsten Platz verbessern.“

Die Taktik

Schneider hat nach dem Wetzlar-Coup bei seiner Elf ein gutes Gefühl: „Die Mannschaft macht auf mich einen guten Eindruck. Gegen diesen abstiegsbedrohten Gegner wird es ein anderes Spiel. In der letzten Einheit werden wir Standardsituationen üben.“

Das Personal

Es wird wohl auf die Mannschaft der Vorwoche hinauslaufen. Schon deutlich besser lief es bei Johanna Hildebrandt und Sharon Braun nach ihren Verletzungspausen.

Besuch aus der Politik

Dieses Spiel wird vom Regierungspräsidenten Mark Weinmeister, der Europakandidatin und Generalsekretärin der CDU Hessen, Anna-Maria Schölch, einigen Landtagsabgeordneten und der stellvertretenden Vorsitzenden der Frauen Union Stadt Kassel besucht. (Michael Wepler)

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