Lingua Thuringiensis Imperii: Requirierung von Wohnraum wegen ungebremstem Zustrom von Flüchtlingen – SciFi

Lingua Thuringiensis Imperii: Requirierung von Wohnraum wegen ungebremstem Zustrom von Flüchtlingen

“Wohnraum” ist knapp, in Thüringen.

Knapper “Wohnraum” wird noch knapper, weil der, wir zitieren, “Zustrom an Flüchtlingen aus der Ukraine, dem arabischen Raum und aus Afrika … ungebrochen” anhält. Ein wesentlicher Bestandteil der Lingua Tertii Imperii, der von Viktor Klemperer analysierten Propagandasprache des Dritten Reiches ist die Verdrehung von Kausalitäten, am deutlichsten zu sehen in der wiederkehrenden Formulierung, des Krieges, der dem friedensliebenden Führer aufgezwungen wurde.

In der Lingua Thuringiensis Imperii findet sich die Analogie im “Zustrom”, der aus dem Nichts kommt, mit keinerlei politischen Entscheidungen in Zusammenhang steht, dem sich das Land Thüringen und der Landkreis Eichsfeld hilflos gegenüber sehen und auf den sie, in der Hilflosigkeit der Überrannten nur dadurch reagieren können, dass sie Wohnraum für die “Zuströmenden” requirieren. Und jetzt, jetzt da sich die Sprache an die “Eigenen”, die schon länger hier Lebenden richtet, nun wird die Sprache großkotzig imperial, nun wird sie zur wahren Lingua Thuringiensis Imperii:

Gem. § … haben … mitzuwirken … zur Verfügung zu stellen, … haben die Einrichtung …zu dulden, … werden aufgefordert, ersatzweise gesellschaftliche Räume [was auch immer das sein mag] zur Verfügung zu stellen … eigene Voraussetzungen zu schaffen, oder die Flüchtlinge in noch verfügbaren Wohnraum unterzubringen.

 

Das: Flüchtlinge in noch verfügbaren Wohnraum unterzubringen, ist eine merkwürdige Formulierung, die in einem noch merkwürdigeren Zusammenhang mit einer Volkszählung steht, die auf der einen Seite “ausgewählte Mieter”, viele davon im Rentenalter, zu ihrer Wohnsituation befragt und den so gewonnen Informationen auf der anderen Seite und nach unserer Ansicht unter Bruch aller vorhandener Datenschutzbestimmungen, Angaben der VERMIETER beigesellt, die u.a. die Größe, des von Rentnern bewohnten “Wohnraums”, die Anzahl der Zimmer, die Quadratmeter eigener Wohnung genau dieser Mieter erfragt.

Und man fragt sich, warum?
Und während man sich “warum” fragt, fällt die seltsame Formulierung aus dem Landratsamt Eichsfeld an: “Flüchtlinge in noch verfügbaren Wohnraum unerzubringen“. Was ist “noch verfügbarer Wohnraum”? Das, was übrig bleibt, wenn man einem Rentner in seiner Mietswohnung 30 Quadaratmeter zum freien Selbstgebrauch in seiner eigenen Wohnung zugestanden hat?

Der Rest, der requiriert wird, beschlagnahmt, um den Zustrom aus der Ukraine, dem arabischen Raum und Afrika, den politisch gewollten “Zustrom” unterzubringen?

Das, so werden einige sagen, wird es in Deutschland nicht geben. Deutschland sei eine Demokratie, werden sie sagen. Und vermutlich sind es die selben Leute, die noch vor Jahresfrist gesagt haben, dass man in Deutschland nicht wegen seines Impfstatus diskriminiert werden wird, denn Deutschland ist doch eine Demokratie – oder?

Das Schreiben wurde uns von einem Leser zur Verfügung gestellt, bei dem wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Und natürlich bedanken wir uns bei dem Leser, der “unser Latein” korrigiert hat.

Hadmut Danisch hat den Ball aufgenommen.



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