Leeuwarden

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Gemeinde Leeuwarden
Flagge der Gemeinde Leeuwarden
Flagge
Wappen der Gemeinde Leeuwarden
Wappen
Provinz  Fryslân
Bürgermeister Sybrand van Haersma Buma (CDA)[1]
Sitz der Gemeinde Leeuwarden
Fläche
 – Land
 – Wasser
170,23 km2
154,41 km2
15,82 km2
CBS-Code 0080
Einwohner 128.857 (1. Jan. 2024[2])
Bevölkerungsdichte 757 Einwohner/km2
Koordinaten 53° 12′ N, 5° 48′ OKoordinaten: 53° 12′ N, 5° 48′ O
Höhe m NAP
Bedeutender Verkehrsweg A31 A32 N31 N32 N355 N357
Vorwahl 058
Postleitzahlen 8495, 8901–8903, 8911–8919, 8921–8927, 8931–8939, 8941, 9001, 9003–9009, 9011, 9051, 9053–9057, 9071, 9079, 9081–9089
Website Homepage von Leeuwarden
Vorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte
Aussicht über die Stadt vom Achmea-Turm
Aussicht über die Stadt vom Achmea-Turm
Aussicht über die Stadt vom Achmea-TurmVorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Bild1

Leeuwarden [ˈleːu̯ˌʋɑrdə(n)] (anhören/?) (westfriesisch Ljouwert (anhören/?)) ist eine Stadt in der niederländischen Provinz Friesland und der Verwaltungssitz der Provinz. Im Jahr 2018 war Leeuwarden gemeinsam mit Valletta (Malta) Kulturhauptstadt Europas.[3]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leeuwarden befindet sich in der Provinz Friesland im Norden der Niederlande. Die Gemeinde umfasst neben der Stadt selbst viele Dörfer.

Einwohnerzahl (2021) in den Wohnkernen, die zur Gemeinde gehören:

Name (niederländisch) Name (stadtfriesisch) Name (friesisch) Einwohner
Leeuwarden Liwwadden Ljouwert 93.769
Stiens - Stiens 7695
Grouw - Grou 5750
Goutum - Goutum 3310
Warga - Wergea 1830
Irnsum - Jirnsum 1360
Mantgum - Mantgum 1145
Wirdum - Wurdum 1140
Roordahuizum Roadahuzum Reduzum 1085
Britsum - Britsum
Wartena - Warten
Wijtgaard Wytgaard Wytgaard
Weidum - Weidum
Cornjum Koarnjum Koarnjum
Oosterlittens - Easterlittens
Hijum - Hijum
Lekkum - Lekkum
Jorwerd - Jorwert 310
Jelsum - Jelsum
Hijlaard - Hilaard
Oude Leije - Alde Leie
Hempens Hempus Himpens
Snakkerburen - Snakkerbuorren
Baard - Baard
Finkum - Feinsum
Jellum - Jellum
Beers - Bears
Huins - Húns
Friens - Friens
Idaard - Idaerd
Miedum - Miedum
Swichum - Swichum
Aegum Agum Eagum
Warstiens - Warstiens
Lions - Leons
Teerns Tirns Tearns

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Voorstreek mit Turm der St.-Bonifatius-Kirche

Die erste Urkunde der Abtei Fulda erwähnt den Ort im 8. Jahrhundert. Neuere Ausgrabungen auf dem Hügel des Oudehove stellen möglicherweise Reste von römerzeitlichen Behausungen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. dar. Mindestens seit dem 10. Jahrhundert wurde das Gebiet besiedelt.

Ursprünglich gab es hier drei terpen (Warften), worauf die drei Dörfer Oldehove, Nijehove und Hoek lagen. Im 14. und 15. Jahrhundert wuchsen sie zur neuen Stadt Leeuwarden zusammen. Das älteste Gebäude ist die Grote of Jacobijnerkerk. Die Stadt erhielt 1435 die Stadtrechte. Aufgrund ihrer Lage an der Middelzee, einer Bucht des Wattenmeeres, wurde Leeuwarden ein reges Handelszentrum, bis der Wasserweg im 15. Jahrhundert austrocknete. Danach blieb der Stadt nur eine regionale Bedeutung als Viehmarkt der umliegenden Wiesengebiete und, nachdem sie sich 1498 Albrecht von Sachsen unterworfen und ihn als Erbstatthalter von Friesland anerkannt hatte, als Verwaltungszentrum Frieslands.

Um 1600 war Leeuwarden mit 15.000 Einwohnern vorübergehend sogar nach damaligen Verhältnissen eine Großstadt und ab dem 16. Jahrhundert Residenzstadt des Statthalters der Provinz Friesland, einer der sieben Provinzen der Republik der Niederlande. Friesland hatte gemeinsam mit Groningen, anders als die fünf anderen Gaue, eigene Statthalter. Einer davon war Johann Wilhelm Friso von Nassau-Dietz, dem nach seinem frühen Unfalltod 1711 seine Witwe Marie Luise von Hessen-Kassel nachfolgte. Diese bei den Friesen sehr beliebte und Marijke Meu (Tante Maria) genannte Prinzessin erwarb 1731 ein großes Haus in der Stadt, das seitdem Princessehof heißt. Marijke Meu sammelte kostbares Porzellan; ihre Sammlung ist bis heute in Besitz des Keramikmuseums Princessehof, das sich im selben Gebäude befindet. Dort wuchs später nach einem Besitzwechsel auch der bekannte Grafiker Escher auf.

Im 18. und frühen 19. Jahrhundert kam Leeuwarden auch durch den Anschluss an das Eisenbahnnetz (um 1868) zu neuer Blüte. Im Jahr 1901 hatte die Stadt 32.203 Einwohner.

Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt von 1940 bis zur Einnahme durch die Royal Canadian Dragoons am 15. April 1945 von der deutschen Wehrmacht besetzt. Am 8. Dezember 1944 befreiten in einer spektakulären Aktion Männer des Friese Knokploeg 51 Gefangene, darunter viele aus dem Widerstand (Verzet), aus dem Blokhuis ohne einen einzigen Schuss.[4]

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Leeuwarden wurde erstmals im frühen 9. Jahrhundert erwähnt. Doch herrscht eine große Ungewissheit über den Namen, von dem über 200 Schreibvarianten bekannt sind. Noch heute in Gebrauch sind Leeuwarden (niederländisch), Liwwadden (stadtfriesisch) und Ljouwert (westfriesisch).

Der zweite Bestandteil -warden ist der niederländisch-friesische Name für eine Warft. Die erste Silbe kann als leeu- oder leeuw-, niederländisch für „Löwe“, interpretiert werden. Diese Interpretation wird von einigen Gelehrten mit dem Verweis auf das Stadtwappen unterstützt. Doch dazu fehlt ein w im Namen. Andere Forscher sind der Meinung, dass der Name von der Vorsilbe leeu- stammt, einer Verfälschung von luw- mit der Bedeutung „Lee“, „vor Wasser geschützt“, oder von lee- mit der Bedeutung „Wasserkreislauf“. Auch ein verstümmelter Personenname wird als Herkunft für möglich gehalten.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leeuwarden stellt das wirtschaftliche Zentrum der Provinz Friesland dar. Zahlreiche Arbeitsplätze in Friesland befinden sich hier. Außerdem ist Leeuwarden eine der größten Dienstleistungsstädte mit u. a. vielen Finanzdienstleistern, Behörden und Regierungsinstitutionen. Auch der Tourismus stellt ein wichtiges Standbein dar. Industrielle Produkte Leeuwardens sind Kleidung, Kunstseide, Leinenstoffe, Maschinen und Nahrungsmittel.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt liegt an der deutsch-niederländischen Ferienstraße Oranier-Route. In der näheren Umgebung von Leeuwarden befinden sich die Autobahnen A32 Richtung Heerenveen und Zwolle, und A31 zum Abschlussdeich/A7 nach Den Helder und Amsterdam.

Kanäle verbinden den Hafen der Stadt mit Groningen (über Verbindung Langdeel an den Prinses-Margriet-Kanal) und Harlingen (Van Harinxmakanaal).

Eisenbahnverbindungen bestehen vom Bahnhof Leeuwarden nach Rotterdam oder Den Haag über Zwolle (Intercity, zweimal stündlich); Stoptrein (Lokalzug) bis Zwolle, nach Groningen, Harlingen und Stavoren über Sneek (alles Lokalzüge).

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studieren kann man an der Fachhochschule NHL Stenden und am Van Hall Instituut, die zurzeit ca. 15.000 Studenten unterrichten. Des Weiteren ist seit 2018 die Reichsuniversität Groningen, welche zu den ältesten Universitäten Europas gehört, durch einen Satellitencampus in Leeuwarden vertreten.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sitzverteilung im Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kommunalwahl am 16. März 2022[5]
Wahlbeteiligung: 51,02 %
 %
20
10
0
18,81
17,47
11,21
10,11
9,56
8,58
8,33
6,99
4,79
4,15
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2017
 %p
 18
 16
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-14
-16
-18
−7,28
+17,47
+5,30
+3,65
−1,17
−1,27
+3,79
−2,23
−0,85
−17,41
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Gemeentebelangen Leeuwarden
g LIJST058
j FvD 4,15 % (+4,15 %), Progressieve Aktie Leeuwarden/GroenLinks 0 % (–11,51 %), 50PLUS 0 % (–4,11 %), PvdD 0 % (–4,03 %), Verenigd Links – Feriene Lofts 0 % (–1,53 %), Nederlandse Klokkenluiders Partij 0 % (–0,38 %)

Der Gemeinderat von Leeuwarden wird folgendermaßen gebildet:

Partei Sitze[5]a
1982 1986 1990 1994 1998 2002 2006 2010 2013b 2017c 2022
PvdA 15 18 15 11 13 10 15 11 12 11 8
GroenLinks 3 5 3 4 4 5 4 5 7
Progressieve Aktie
Leeuwarden
4 3
FNP 0 0 0 0 0 1 1 1 2 2 4
Gemeente-
belangen
Leeuwardend
2 3 2 2 4 4 2 4
CDA 10 9 9 7 7 7 5 5 6 5 4
VVD 6 5 4 5 5 5 4 5 4 4 3
LIJST058 2 3
D66 1 1 5 6 2 2 0 2 4 4 3
ChristenUnie 1 2 2 2 2 2
FvD 1
50PLUS 1
PvdD 1
Verenigd Links –
Feriene Lofts
1 0
SP 0 3 3 4 2
Leefbaar
Leeuwarden
2 0
SGP 1 1 1 1 1
GPV
RPF
Gesamt 37 37 37 37 37 37 37 37 39 39 39
Anmerkungen
a 
Parteien, die zwar an der Wahl teilgenommen hatten, aber keinen Ratssitz erlangen konnten, werden nicht berücksichtigt.
b 
Aufgrund der Eingemeindung eines Teils von Boarnsterhim zum 1. Januar 2014 fand eine außerplanmäßige Kommunalwahl am 13. November 2013 statt.
c 
Aufgrund der Eingemeindung von Leeuwarderadeel und einem Teil von Littenseradiel zum 1. Januar 2018 fand eine außerplanmäßige Kommunalwahl am 22. November 2017 statt.
d 
Bis 2015 trug die Lokalpartei Gemeentebelangen Leeuwarden den Namen Nieuwe Leeuwarder Partij.

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem 26. August 2019 ist Sybrand van Haersma Buma (CDA) amtierender Bürgermeister der Gemeinde.[1] Zu seinem Kollegium zählen die Beigeordneten Sjoerd Feitsma (PvdA), Henk Deinum (PvdA), Friso Douwstra (CDA), Hilde Tjeerdema (D66), Herwil van Gelder (Progressieve Aktie Leeuwarden/GroenLinks) sowie der Gemeindesekretär Reindert Hoek.[6]

Orte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet von Leeuwarden umfasst außer der Stadt noch zahlreiche Dörfer sowie kleinere ländliche Siedlungen (Buurschappen).

Stadt (als Teil der Gemeinde) und ländliche Siedlungen, Einwohnerzahlen vom 1. Januar 2012:

Name Einw.
Niederländisch   Friesisch  
Leeuwarden Ljouwert 95.949
Grouw Grou 5.757
Goutum Goutum 2.565
Warga Wergea 1.660
Irnsum Jirnsum 1.292
Wirdum Wurdum 1.040
Roordahuizum Reduzum 1.096
Wartena Warten 948
Wijtgaard Wytgaard 590
Lekkum Lekkum 425
Snakkerburen Snakkerbuorren 225
Hempens Himpens' 155
Idaard Ideard 96
Friens Friens 89
Swichum Swichum 50
Warstiens Warstiens 41
Miedum Miedum 30
Aegum Eagum 28
Teerns Tearns 16

Quelle: CBS

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Architektur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanselarij (Kanzlei) von 1566
Achmea-Gebäude
Brücke über die Zuidergracht

In der Altstadt sind viele typisch schmalbrüstige Bürgerhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert erhalten. Bekannte weitere Bauwerke sind beispielsweise

  • der schiefe Oldehove, das Wahrzeichen Leeuwardens
  • die Kanselarij aus dem 16. Jahrhundert, Sitz des Hofes von Friesland
  • der Stadhouderlijk Hof, späterer Sitz des Statthalters von Friesland, heute ein Hotel
  • die Waag, das alte Handelszentrum
  • die Grote of Jacobijnerkerk aus dem 15. Jahrhundert
  • die katholische Kirche St. Bonifatius aus dem 19. Jahrhundert
  • das Blokhuispoort, ein ehemaliges Zuchthaus und Gefängnis
  • die Slauerhoffbrug, eine bewegliche Brücke.

Das in der Nähe des Bahnhofes gelegene dunkle Gebäude der Achmea-Versicherung ist mit rund 114 Metern Höhe das höchste Gebäude der Stadt.

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • der Princessehof: 1693 erbaut, beinhaltet ein Museum für Keramik von nationaler Bedeutung
  • Das Fries Museum besitzt rund 170.000 Objekte aus Kunst, Kultur und Geschichte Frieslands, darunter eine beachtliche Sammlung von Gegenständen aus Silber: Friesland war im 17.–19. Jahrhundert bekannt für seine Silberschmiedekunst.
  • das Verzetsmuseum ist ein 'Museum für den Widerstand gegen die Nazis im Zweiten Weltkrieg'
  • im Prinsentuin im nördlichen Stadtpark befindet sich ein dem Bildhauer Pier Pander (1864–1919) gewidmetes Museum
  • Historisches Museum
  • Literaturmuseum

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • In Leeuwarden findet ein Rindermarkt statt.
  • An Christi Himmelfahrt findet der größte Blumenmarkt im ganzen Land statt.
  • Domino Day: fand von 2002 bis 2009 jährlich in den Friesland-Hallen statt.
  • Auf der Luftwaffenbasis in Leeuwarden findet im Wechsel mit der Basis Volkel (Uden) der jährliche Tag der offenen Tür der Luftwaffe statt. Die niederländische Bezeichnung für diese Airshow ist Open Dagen.
  • Im Januar findet in Leeuwarden die alljährliche zentrale Körung der Friesen-Deckhengste statt, welche vom KFPS (Koninklijke Vereniging „Het Friesch Paarden-Stamboek“) organisiert und durchgeführt wird.
  • Seit 2013 findet im Naherholungsgebiet „De Groene Ster“ unweit der Stadt im August mit dem „Psy-Fi“ ein großes Psytrance-Festival statt, dass sich inzwischen zu einem Anziehungspunkt der Hippie- und Goa-Szene Europas entwickelt hat.

Kulturhauptstadt Europas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ansicht des Sprachenpavillons, davor der großformatige mehrsprachige Schriftzug „Language makes us human“

Für das Jahr 2018 wurde turnusgemäß einer der beiden auf ein Jahr befristeten Titel einer Kulturhauptstadt Europas an die Niederlande vergeben. Am 6. September 2013 wurde bekannt, dass sich Leeuwarden in der niederländischen Auswahlkommission vor den verbliebenen Mitbewerbern Eindhoven und Maastricht mit der Euregio Maas-Rhein durchsetzen konnte.[7]

Das Programm und die kulturellen Aktionen wurden von Leeuwarden gemeinsam mit der Provinz Friesland unter dem Kürzel LF2018 ausgerichtet und erstreckten sich über die ganze Provinz.[8] In den elf friesischen Städten wurden elf Brunnen errichtet, in Harlingen und weiteren Orten Großveranstaltungen durchgeführt und in Sloten eine über 400 Malereien umfassende Freiluftgalerie aufgestellt. Leeuwarden selbst fokussierte unter dem Titel „Lân fan taal“ (Land der Sprache) auf das Thema Sprache: Ein Pavillon gegenüber dem Oldehove demonstrierte die Vielzahl der gesprochenen Sprachen, ein weiterer „Livingroom of languages“ war Aufführungsort für wöchentlich wechselnde Sprachen und Kulturen. Hinweise im Stadtbild auf das Thema stellten Denkanstöße dar.[9]

Sport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standbild von Pieter Jelles Troelstra beim Oldehove

Söhne und Töchter

Personen mit Beziehung zur Stadt

  • Sikke Freriks († 1531), auch Sikke Snyder, Täufer, wurde aufgrund seiner Glaubensüberzeugungen vor der Leeuwardener Kanzlei öffentlich enthauptet
  • Marcus Lycklama à Nijeholt (1573–1625), Rechtswissenschaftler, Diplomat, besuchte in Leeuwarden die Schule und war Advokat in der Stadt
  • Edo Neuhusius (1581–1638), Rektor der Schule in der Stadt
  • Jakob von Typsma (1608–1672), Mediziner
  • Jean-Marie Leclair (1697–1764), französischer Komponist, in den Sommern von 1738 bis 1743 Konzertmeister am Hofe von Anna von Oranien

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Leeuwarden – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Leeuwarden – Reiseführer

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Burgemeester Buma maandag geïnstalleerd in Grote Kerk. In: Leeuwarder Courant. NDC mediagroep, 20. August 2019, abgerufen am 26. August 2019 (niederländisch).
  2. Bevolkingsontwikkeling; regio per maand. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek, 29. Februar 2024 (niederländisch).
  3. Kulturhauptstädte Europas - Kreatives Europa - European Commission. Abgerufen am 29. Juli 2018.
  4. Overval 1944. Abgerufen am 12. Juli 2022 (niederländisch).
  5. a b Ergebnisse der Kommunalwahlen: 1982–2002 2006 2010 2013 2017 2022, abgerufen am 3. Mai 2022 (niederländisch)
  6. College van burgemeester en wethouders Gemeente Leeuwarden, abgerufen am 17. Juni 2018 (niederländisch)
  7. KULTURHAUPTSTADT: Leeuwarden setzt sich überraschend gegen starke Konkurrenz durch. Uni Münster, 12. September 2013, abgerufen am 15. September 2013.
  8. Leeuwarden-Friesland Kulturhauptstadt Europas 2018. In: Deutschsprachige Internetseite der LF2018-Veranstalter. Leeuwarden-Fryslân 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. August 2018; abgerufen am 2. September 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.friesland.nl
  9. Lân fant taal. In: Deutschsprachige Internetseite der Arbeitsgruppe Lân fan taal. Team Lân fan taal, abgerufen am 2. September 2018.