Museum Wiederau
 
 

in Wiederau als erstes Kind in zweiter Ehe des Lehrers und Kantors
Gottfried Eißner geboren erlebt in der Ehe der Eltern die
gegenseitige rückhaltlose Anerkennung des Partners, die ihr
Leben prägte
siedelte die Familie nach Leipzig über
wird sie von der Frauenrechtlerin Auguste Schmidt in Leipzig zur
Lehrerin ausgebildet und lernt den russischen Revolutionär
Ossip Zetkin kennen
arbeitet sie als Erzieherin in Sachsen
und Österreich. Später zieht sie zu
Ossip Zetkin nach Paris. Sie haben
zwei Söhne – Maxim und Konstantin
verstirbt Ossip Zetkin nach schwerer
Krankheit in Paris
Rückkehr nach Deutschland und
spätere Ehe mit dem Maler
G. F. Zundel in Stuttgart
gründet und leitet sie die
sozialdemokratische Frauenzeitschrift
„Die Gleichheit“
zur I. Internationalen Konferenz sozialistischer Frauen in
Stuttgart zur Vorsitzenden des Internationalen Frauensekretariats gewählt
zur II. Internationalen Konferenz sozialistischer Frauen in
Kopenhagen initiiert sie die Einrichtung eines internationalen
Frauentages
als Kriegsgegnerin beruft sie die Internationale sozialistische
Frauenkonferenz ein und wird deshalb vier Monate inhaftiert
lebt sie zeitweise in der Sowjetunion und lässt sich in
verschiedenen Sanatorien behandeln
ist sie für die KPD Mitglied des Reichstages
Leitung der Zeitschift „Die Kommunistische Fraueninternationale“
Präsidentin der Internationalen Roten Hilfe
eröffnet sie als Alterspräsidentin den Reichstag
stirbt sie nach schwerer Krankheit in Archangelskoje bei Moskau
Beisetzung der Urne an der Kremlmauer

- 05.07.1857



- 1872
- 1874 – 1878


- 1878 – 1882



- 1889

- 1891


- 1892


- 1907


- 1910


- 1915

- ab 1920

- 1920 – 1933
- 1921 – 1925
- 1925 – 1933
- 1932
- 20.06.1933