Der schwarze Mann

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Der schwarze Mann,[1] seltener auch Schwarzer Mann,[2] ist ein traditionelles Sport- und Freizeitspiel für Kinder, das u. a. im Sportunterricht an Grundschulen oder in Jugendlagern gespielt wird und sowohl als Geländespiel als auch für den Hallensport geeignet ist. Das als Fang- oder Laufspiel kategorisierte Bewegungsspiel ist anlässlich seiner einleitenden Fragestellung auch unter dem Titel Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann? bzw. seit dem 20. Jahrhundert umgangssprachlich in der Form Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? bekannt.[3]

Der schwarze Mann ist an die mythische Figur gleichen Namens angelehnt, die im europäischen Volksglauben als unheilvolle Schreckgestalt, aber auch als Personifizierung des Todes, z. B. in der Verkörperung als Schwarzer Tod, in Erscheinung tritt.[4] Mediävisten und Kulturhistoriker führen das Spielprinzip und die jahrhundertealte Spieltradition auf die Pest und die mit ihr in Zusammenhang stehenden Totentänze des Mittelalters zurück.[5][6]

Das ursprünglich aus Mitteleuropa stammende Spiel verbreitete sich in den angrenzenden Regionen und später weltweit im Rahmen der Auswanderungsströme des 19. Jahrhunderts. Insbesondere durch die Niederlassung von Teilen der deutschen Turnbewegung in den USA wurde Der schwarze Mann ein Bestandteil der „Physical Education“ an staatlichen Einrichtungen. Variationen des Spiels haben sich dort bis heute erhalten.

Spielillustration in einem Schweizer Kinderbuch von 1860.[7]

Spielinformation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der schwarze Mann wird zur Gattung traditionell gewachsener Spiele gezählt, deren Regeln (im Unterschied zu konzeptionell entworfenen Spielen) von Generation zu Generation üblicherweise mündlich weitergegeben werden.[8] Ihre spätere Aufnahme in Spielebücher, d. h. ihre Verschriftlichung, ähnele laut Andreas von Arnauld der Kodifikation von Gewohnheitsrecht, das ebenso wenig auf Schriftlichkeit angewiesen ist, um sich „fortzuerben“.[9] Der schwarze Mann ist demnach den tradierten Regelspielen zuzurechnen,[10] die angesichts ihrer zeitüberdauernden Kontinuitätsmuster im Fokus ludischer Reliktforschung stehen.

„Von den Formen und Arten des Kinderspiels, die fast unerschöpflich und in jeder Entwicklungsperiode im Kindesalter verschieden sind, fallen hauptsächlich die Regelspiele in das Gebiet volkskundlicher Interessen, d. h. solche Spiele, die nach überlieferten Regeln verlaufen und die deshalb an Tradition gebunden sind, z. B. Goldene Brücke, Schwarzer Mann, Reigenspiele u. a.“

Martha Bringemeier, Kommission für Alltagskulturforschung: (Archiv für westfälische Volkskunde)[11]

Strittig ist, in welchem sozialen Umfeld Der schwarze Mann sich entwickelt hatte. Die Einordnung des Spiels als „gesunkenes Kulturgut“ (d. h. Tradition und Brauchkunst, die höfisch-aristokratischen Ursprungs sind und nachfolgend in allen Schichten der Gesellschaft Anklang fanden) wurde in der Vergangenheit von dem Historiker Erwin Mehl thematisiert.[12] Joachim Landkammer (Zeppelin Universität Friedrichshafen) verweist hingegen im Kontext der Pest-Epidemien auf eine mögliche Herkunft des Spiels im unteren Bereich des ständischen Systems – als eine spezifische Unterschichtenreaktion derer, die (im Gegensatz zum teils abgeschieden lebenden Adel) in den Städten zurückblieben und dem tödlichen Infektionsgeschehen ausgesetzt waren.[13]

In gleicher Weise rubrizierte der Historiker Siegfried Melchert den Schwarzen Mann als volksnahes Spiel, das lange vor dessen Verschriftlichung praktiziert wurde. Es sei davon auszugehen, dass insbesondere „im Volke vielfältige Formen der Körperkultur gepflegt wurden“, die den Pädagogen und Ziehvätern der Turnbewegung, wie Johann Christoph Friedrich Gutsmuths, Gerhard Vieth und Friedrich Ludwig Jahn, „wesentliche Anregungen“ für ihre Konzepte der Leibeserziehung gaben.[14]

Verschriftlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im 18. Jahrhundert, mit Beginn des „bürgerlichen Zeitalters“, hielten Spiele wie Der schwarze Mann Einzug in den Lebensalltag des Bildungsbürgertums. Im Rahmen dessen kam es vermehrt zu einer Literarisierung volkstümlicher Spielweisen.[15]

„Neu ist vor allem die Art der Überlieferung von Gesellschaftsspielen in schriftlicher Form, ihre Aneignung durch […] die bürgerliche, insbesondere bildungsbürgerliche Schicht. Neu ist auch der Rahmen, in dem Gesellschaftsspiele überwiegend stattfinden. Nicht mehr der höfische und adelige Salon und nicht die dörfliche Festwiese […], sondern Familien […] bilden den Rahmen für Gesellschaftsspiele, die sich aus Versatzstücken bäuerlicher, stadtbürgerlicher und adeliger Spieltraditionen zusammensetzen.“

Dorothea Kühme: Bürger und Spiel. Gesellschaftsspiele im deutschen Bürgertum zwischen 1750 und 1850.[15]
GutsmuthsSpiele zur Uebung und Erholung des Körpers und Geistes aus dem Jahr 1796. Das Buch enthält eine dreiseitige Anleitung zum Knabenspiel Der schwarze Mann und repräsentiert zugleich den letzten Teil der Tetralogie Gymnastik für die Jugend.[16]

Der schwarze Mann wurde bereits unter Johann Christoph Friedrich Gutsmuths in der Erziehungsanstalt zu Schnepfenthal begeistert aufgenommen.[17] Eine frühere Ausübung des Spiels im Dessauer Philanthropin (1774–1793), der „Ursprungsstätte des neueren Turnwesens“,[18] ist nicht gesichert, obgleich der Pädagoge Johann Heinrich Christoph Beutler im Februar 1786 mitteilte, dass unter der Leitung Christian Gotthilf Salzmanns etliche der in Dessau praktizierten Leibesübungen und Spiele an das Schnepfenthaler Erziehungsinstitut überführt[19] und in der Folge von J. C. F. Gutsmuths gesammelt und erweitert wurden.[20]

Unter Friedrich Ludwig Jahn entfaltete Der schwarze Mann sich zu einem der beliebtesten Spiele der Berliner Hasenheide, auf dem ersten Turnplatz Preußens.[21][22] Es ist überdies eines der wenigen Kinder- und Jugendspiele aus der Anfangszeit der Turnbewegung im späten 18. Jahrhundert, die bis in die Gegenwart praktiziert werden. Der schöpferische Umgang mit dem von Gutsmuths und Jahn vermittelten Schriftgut begünstigte die Komplementierung des Spiels und die Entstehung von Variationen, z. B. in Verbindung mit Eislaufen,[23] Ball-[24] und Schwimmsport.[25]

Wesensmerkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Besonderheit des koordinierten Spiels gegenüber regulären, durch Fortlaufen gekennzeichneten Fangspielen ist, dass die Spieler dem Fänger entgegentreten und diesem dabei geschickt ausweichen müssen.[26] Dieses Spielkonzept wurde für später entwickelte Turnspiele des 19. und 20. Jahrhunderts übernommen.

Angesichts der Kombination verschiedener sportlicher Disziplinen kann das Bewegungsspiel mehreren Kategorien zugewiesen werden. Hierzu zählen die Einordnungen als Fang- bzw. Greifspiel,[27] Laufspiel,[28] Kampfspiel,[29] kooperatives Spiel[30] (das Spiel bietet den Teilnehmern der Fängerseite die Möglichkeit, sich mittels Absprache zu Gruppen zusammenzuschließen) oder als „situative Spielform“ (d. h. Strategieentwicklung, Reaktion und Bewegungsabläufe folgen einer Anpassung an die sich stetig verändernde Spielsituation).[31] Zudem beinhaltet Der schwarze Mann Merkmale des Rollenspiels (Fänger vs. Läufer),[32] an das die jeweilige Disziplin geknüpft ist.

Laut Ferdinand August Schmidt kam das Spiel für Kinder vom 6. bis 9. Lebensjahr in Betracht;[33] nach Luther Halsey Gulick Jr. für Kinder ab dem 7. Lebensjahr.[34] Aktuell wird es für Kinder ab 5 Jahren empfohlen.[35] Gemäß Martin R. Textor ist in dieser Altersspanne das Grundverständnis für Rollen- und Regelspiele bereits vollständig ausgeprägt.[36] Daneben wird Der schwarze Mann vereinzelt auch in Erwachsenenkreisen als rekreatives Sport- und Gesellschaftsspiel gepflegt.[37][38]

Spielanleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziel des Spiels ist es, eine Gruppe von Läufern daran zu hindern, die in der Regel rechteckig markierte Spielzone zu überqueren und ins sichere Ziel zu gelangen. Diese Aufgabe fällt einem als „schwarzen Mann“ gekennzeichneten Einzelspieler, dem Fänger, zu, der bemüht ist, möglichst viele Akteure der gegnerischen Gruppe abzufangen und mit den Gefangenen eine Mannschaft von Helfern aufzubauen, die ihn beim Ergreifen der restlichen Spieler taktisch unterstützt. Nach mehreren Spielsätzen entwickelt Der schwarze Mann sich temporär zu einem Mannschaftsspiel zweier konkurrierender Gruppen.

Die Spielregeln wurden im Verlauf der Jahrhunderte nahezu unverändert weitergegeben. Der nachfolgende Abschnitt fasst die wesentlichen Punkte zusammen (Spielanleitung nach Gutsmuths,[1] Jahn/Eiselen,[39] Rochholz,[40] Kloss,[41] Vernaleken[42] und Euler[43]).

Vorbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Füllfederzeichnung des Spielfeldes für das Kinderspiel Der schwarze Mann, publiziert im Jahr 1796 von J. C. F. Gutsmuths.[1]

Der schwarze Mann ist für mehr als ein Dutzend Mitspieler gedacht. Jahn/Eiselen empfahlen nicht weniger als 20 Spieler,[39] während Kloss Zahlen von 30 bis 40 Mitwirkenden nannte,[41] was etwa dem Mengenbereich einer Schulklasse entspricht.

Als Spielfeld dient eine längliche, rechteckige sowie ebenerdige Fläche mit Spielrandbegrenzung. Diese kann im Freien mit Stöcken oder Steinen bzw. auf weichem Boden durch das Einritzen von Linien grenzmarkiert werden. Die Bodenmarkierung in Turnhallen sollte mithilfe von Kreide (oder Kreppband[44]) erfolgen. Die Spielfläche ist der Anzahl der Spieler anzupassen[45] (nach Kloss ungefähr 100 × 60 Fuß, d. h. zirka 30 × 18 Meter[46][41]).

Der markierte Bereich wird nun in drei Felder unterteilt: ein großes Mittelfeld, das als Aktionsfeld fungiert, und zwei schmale Seitenfelder zur Aufstellung und Formierung der Spieler (nach Vernaleken durften die Seitenfelder eine Breite von vier Fuß nicht unterschreiten;[42] 1,5 bis 3 Meter gelten daher als angemessen[47]).[1]

Der schwarze Mann wird über Los oder durch Absprache zwischen den Beteiligten ausgewählt. Rochholz, der das Spiel aus Schweizer Perspektive erörterte, führte eine dritte Möglichkeit an: Die Spieler stellen sich der Größe nach in einer Reihe auf und werden abgezählt. Derjenige, den die Zahl 9 trifft, wird schwarzer Mann.[40] Dieser erhält ein Erkennungszeichen in Form einer Armbinde, eines Tuches oder Schulterriemens, um eine Verwechslung mit den restlichen Spielern zu vermeiden.[48][39]

Spielablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spieler nehmen in den Seitenfeldern Aufstellung. Der schwarze Mann tritt dabei in Feld A, die zu fangende Spielerschar begibt sich in das gegenüberliegende Feld B. Das Mittelfeld bleibt zunächst leer. Je nach Mengenanzahl empfiehlt sich eine Aufstellung in Einer- oder Zweierreihen – letztere reihenversetzt, d. h. bei 27 Mitspielern vorne 13 und hinten 14 Spieler, die durch die Lücken der Vorderreihe das Spielfeld überblicken und somit schneller agieren und sich verteilen können.[23][49]

Nun ruft der schwarze Mann den anderen laut und deutlich zu: „Fürchtet ihr euch nicht vor dem schwarzen Mann?“ – „Nein!“, erwidern die Mitspieler gemeinschaftlich und laufen dem schwarzen Mann entgegen, um auf das Feld A zu gelangen. Dabei müssen sie versuchen, dem schwarzen Mann geschickt auszuweichen. Dieser hingegen verlässt Feld A mit der Absicht, das gegenüberliegende Feld B zu erreichen und einen oder mehrere Spieler, die an ihm vorbeieilen, zu fangen.[1][41]

Durch dreimaliges Antippen mit der flachen Hand und den Zuruf „Eins, zwei, drei!“ fängt der schwarze Mann seine Mitspieler. Diese werden zu Komplizen, erhalten ein entsprechendes Erkennungszeichen und sind dazu beauftragt, zusammen mit dem schwarzen Mann die restlichen Spieler zu erbeuten, die ihnen beim Durchqueren des Mittelfeldes entgegenkommen.[1][48][42]

Nach Vollendung des ersten Durchlaufes haben der schwarze Mann und die Spielerschar ihren Aufstellungsplatz vertauscht. Die Spieler stehen nun auf der Seite, auf der anfangs der schwarze Mann stand und umgekehrt. Aufstellung und Anreihung sollten flink vonstattengehen. Erst wenn alle Teilnehmer auf ihren Plätzen stehen, stellt der schwarze Mann seine Frage, die von der Spielerschar erneut mit „Nein!“ (o. Ä.) beantwortet wird.[23]

Sodann begibt der schwarze Mann sich mit seinen Gehilfen zurück zu Feld A. Die Spieler, die sich in Feld A befinden, laufen ihrerseits retour auf das entgegengesetzt liegende Feld B. Je mehr Spieler erbeutet und zu Gehilfen des schwarzen Mannes werden, desto schwieriger wird es für die Gegner, ungeschlagen über das Mittelfeld zu gelangen, insbesondere dann, wenn der schwarze Mann und dessen Komplizen sich untereinander beraten und Strategien entwickeln, um gemeinsam die besten Läufer einzufangen.[41]

Das Spiel wird auf die oben genannte Weise fortgesetzt, bis alle Teilnehmer erbeutet wurden. Der zuletzt verbliebene Spieler übernimmt die Rolle des schwarzen Mannes im nächsten Spiel.[1]

Folgende Regeln sind während des Spiels von den Teilnehmern und dem Wettkampfleiter besonders zu beachten:

  • Der Lauf über das Mittelfeld beginnt erst nach Abschluss der einleitenden Frage und Antwort.[23]
  • Sowohl der schwarze Mann als auch die Spielerschar dürfen beim Durchqueren des Mittelfeldes nur in Zielrichtung vor- und seitwärts laufen. Der schwarze Mann und dessen Komplizen dürfen niemals umkehren, um bereits vorbeigelaufene Spieler zu fangen.[48][23] Dies gilt als Regelverstoß und kann bei Missachtung zur Disqualifikation (Feldverweis) führen.[50]
  • Das Abschlagen der Spieler während des Fangens darf nur im oberen Bereich des Körpers durch behutsames Antippen der Arme, Schultern oder des Rückens geschehen, keinesfalls des Gesichts oder der Brust.[51][41][23]
  • Gefangene dürfen erst im nächsten Durchlauf und nach Kennzeichnung als Gehilfen des schwarzen Mannes mitfangen. Wurden die Spieler also erst kurz zuvor erbeutet, so müssen diese sofort umkehren und gemeinsam mit dem schwarzen Mann zurück in das Ausgangsfeld laufen.[48][23]
  • Die Rollen- und Aufgabenwechsel (d. h. vom Läufer zum Fänger) sollten fließend und ohne Verzug stattfinden.[52][23]
  • Wer über die Abgrenzung des Spielfeldes hinausläuft, um seinem Gegner auszuweichen, wird unmittelbar zur Beute des schwarzen Mannes, ohne von diesem oder dessen Gehilfen berührt worden zu sein.[1][42]
  • Ging der schwarze Mann bei seinem ersten Durchlauf leer aus, so wird dieser von der Spielerschar mit Gesten ‚getadelt‘. Gelingt es ihm auch beim dritten Mal nicht, einen der Mitspieler abzufangen, so verliert er das Aufgaberecht und es erfolgt die Wahl eines neuen Kandidaten für die Rolle des schwarzen Mannes.[41][45]
  • Innerhalb der Seitenfelder (A und B) darf niemand gefangen werden.[1][42]

Ergänzungen:

Eine von Julius Methner und Ernst Gustav Eitner eingebrachte Regel betrifft die Nachfolge der Rolle des schwarzen Mannes bei Wiederholung des Spiels. Hierbei muss der letzte Spieler in drei Durchgängen den Verfolgungen des schwarzen Mannes und dessen Gehilfen entkommen. Gelingt ihm dies, ohne berührt zu werden, so hat er gewonnen und wird im nächsten Spiel schwarzer Mann. Scheitert er, wird der zuerst Geschlagene desselben Spiels schwarzer Mann.[45][51]

Eine weitere Ergänzung erfuhr das Spiel 1895 möglicherweise durch Carl Philipp Euler: Die Gehilfen können – je nach Absprache unter den Teilnehmern – die gefangenen Läufer ebenso festhalten, bis diese durch den schwarzen Mann dreimal berührt wurden. Das Abschlagen ist im letzteren Fall ausschließlich dem schwarzen Mann überlassen.[43][52]

Spielvarianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fangkette
Theodor Vernaleken dokumentierte im Jahr 1876 die folgende Zusatzregelung: Der schwarze Mann und dessen Gehilfen dürfen eine Menschenkette bilden, um die verbliebenen Spieler zu fangen.[42] Zulässig ist die Aufstellung von mehreren der Gebilde, bei denen die jeweils an den Enden positionierten Teilnehmer verpflichtet sind, Gefangene zu machen. Die Menge der Ketten ist abhängig von der Anzahl der zuvor gefangenen Spieler. Die Läufer haben die Möglichkeit, die geschlossenen Reihen zu durchbrechen und zwischen den Lücken hindurchzudringen.[53][52]
Eislaufen
Laut Einschätzung Alfred Mauls[54] (1865) und des Münchener Turnlehrer-Vereins (1893) ist Der schwarze Mann zudem mit Schlittschuhen auf Eislaufbahnen umsetzbar. Bei dieser Variante genügt einmaliges Antippen, um Gefangene zu machen.[23]
Kerzenlauf
Eine an Staffellauf mit Kerze (Candle Relay) angelehnte Variante. Jeder der Spieler, einschließlich des schwarzen Mannes, hält bei der Ausübung des Spiels eine brennende Kerze. Der schwarze Mann versucht durch behutsames Berühren, die übrigen Spielteilnehmer zu erhaschen. Die Spieler werden auch dann Gefangene des schwarzen Mannes, wenn die Kerze während des Laufs über das Mittelfeld unabsichtlich erlischt.[55]
Einradfahren
Nach dem Dialog erfolgt der Seitenwechsel auf dem Einrad. Alle Fahrer, die während des Spiels abgeschlagen wurden oder vom Einrad absteigen mussten, werden Gefangene des schwarzen Mannes und müssen diesen bei der Verfolgung der restlichen Spieler unterstützen. Der zuletzt gefangene Fahrer wird schwarzer Mann im nächsten Spiel.[56]
Wasserfangspiele
Mögliche Modifizierungen des Spiels für den Zeitvertreib im Wasser bzw. für den schulischen Schwimmunterricht sind unter den Namen Der Wassermann,[57][58] Der Seeräuber[25] und Der Weiße Hai[59] mit teilweise voneinander abweichenden Spielanleitungen bekannt.
  • Der Seeräuber
Der Seeräuber ist eine direkte Weiterentwicklung des Schwarzen Mannes durch Johann Gedrat von 1914.[25] Hierbei wird ein in der Mitte des Beckens befindlicher Schwimmer zum Seeräuber erwählt. Dieser ruft „Wer fürchtet sich vor dem Seeräuber?“. Die Mitschwimmer antworten mit „Niemand!“ und versuchen, von einer Seite zur anderen an dem Seeräuber vorbeizuschwimmen. Der Seeräuber darf ihnen nicht nachschwimmen, sondern muss sich auf der Mittellinie des Beckens hin- und herbewegen, um die Spieler zu fangen. Diese können sich dadurch retten, dass sie tauchend am Seeräuber vorbeischwimmen.
Jeder der Spieler wird durch einmaliges Antippen zum Gehilfen. Die Gefangennahme gilt nur dann, wenn der Schwimmer seinen Kopf über Wasser hat. Gelingt es dem Seeräuber, einen der vorbeitauchenden Schwimmer zu fassen, so zieht er diesen nach oben bzw. darf er den Schwimmer so lange festhalten, bis dieser an die Oberfläche kommt, um Luft zu holen (sofern er sich nicht befreien kann). Der zuletzt Gefangene wird Seeräuber im nächsten Spiel.[25]
  • Der Wassermann
Dieses Spiel wird ebenfalls auf abgegrenztem Terrain gespielt, beispielsweise in einem breiten Bach oder in Ufernähe.[60] Dabei muss der Wassermann nur einen der vorbeikommenden Spieler fangen, der dann die Rolle des Wassermanns übernimmt.[61][62] Nach Theodor Vernaleken (1876) müssen alle Spieler gefangen werden, die den Bach bzw. Graben durchqueren wollen.[63] Der Wassermann wurde bereits 1858 erwähnt und in der Heilpflege- und Erziehungsanstalt Levana praktiziert.[57] Bei den Sorben heißt das Spiel Nyksa graś.[64] Das Spiel hänge mit dem archaischen Volksglauben um kinderraubende Wasser- und Flussgeister zusammen, der vor allem im böhmischen Raum verbreitet gewesen sei.[65][63]
  • Der Weiße Hai
Das Fangspiel ist im Wesentlichen vergleichbar mit dem des Seeräubers. Die Aufstellung erfolgt jedoch auf beiden Seiten des Schwimmbeckens. Die Mitspieler müssen nach dem einleitenden Dialog („Wer hat Angst vorm Weißen Hai?“ usw.) am entgegenkommenden Weißen Hai vorbeischwimmen, -tauchen oder -laufen, um auf die andere Seite zu gelangen. Der letzte wird Weißer Hai im nächsten Spiel.[59]
Vergleichbare Abwandlungen des Schwarzen Mannes fanden sich seinerzeit auch außerhalb des deutschsprachigen Raumes, etwa in der viel rezipierten und bereits mehrfach neu aufgelegten Lektüre How to Swim (1918) der Australierin Annette Kellermann, die das Spiel als „water blackman“ beschrieben hatte.[66]

Erweiterte Dialoge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

nach Knaurs Spielbuch[67] Andere Überlieferungen

Schwarzer Mann: „Fürchtet ihr den schwarzen Mann?“

Spielerschar: „Neiiin!“

Schwarzer Mann: „Wenn er aber kommt?“

Spielerschar: „Dann laufen wir davon!“

Schwarzer Mann: „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“

Spielerschar: „Niemand!“

Schwarzer Mann: „(Und) wenn er aber kommt?“

Spielerschar: „Dann laufen wir (davon)!“

Weitere sind „Fürchtet ihr euch (nicht) vor dem schwarzen Mann?“,[48] „Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann?“[68] und „Habt ihr Angst vor dem schwarzen Mann?“[47] Alternativ finden sich auf die Frage „Was macht ihr, wenn der schwarze Mann kommt?“ auch Antworten wie „Ausfliegen und fliehen!“,[52] „Dann reißen wir (alle) aus!“ sowie herausfordernd und wagemutig „Dann kommt er halt!“ bzw. „Er soll nur kommen!“.[47]

Johann Christoph Friedrich GutsMuths und Friedrich Ludwig Jahn sowie anderen Akteuren der Turnbewegung des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, wie Johann Adolf Ludwig Werner, war der zweite Teil des Wechselgesprächs unbekannt. In ihren Publikationen finden sich nur die erste Frage und Antwort. Eines der frühesten schriftlichen Zeugnisse des vierzeiligen Verses erschien 1842 in Theodor Fliedners Lieder-Buch für Kleinkinder-Schulen und die untern Klassen der Elementar-Schulen. Darin beginnt der Autor den spielbegleitenden Text mit „Seid ihr auch bange vor dem schwarzen Mann?“, gefolgt von der Antwort „O nein!“ sowie der zweiten Frage „Aber wenn er euch denn kriegt?“ und der Erwiderung „Dann laufen wir fort!“.[69]

Die umgangssprachliche und aktuell am weitesten verbreitete Nebenform „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“ ist seit dem ersten Viertel des 20. Jahrhunderts belegt. Die Verschiebung von Furcht zu Angst, denen beide unterschiedliche Bedeutungen zugrunde liegen, geht möglicherweise auf eine Verschriftlichung von Kindersprache zurück.[47][27]

„Wir unterscheiden Angst und Furcht: Furcht hat ein Wovor (vgl. das Kinderspiel ‚Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann?‘) – Angst ängstet ohne Wovor. Somit ist Angst der Ermöglichungsgrund der Furcht.“

Friso Melzer: Das Wort in den Wörtern.[70]

Spielpädagogische Beurteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für Johann Christoph Friedrich Gutsmuths, der das Spiel im Jahr 1796 illustrativ beschrieben hatte, war Der schwarze Mann ein äußerst zweckdienliches Spiel, das ausdauerfördernde Aktivitäten wie Laufen und Springen mit persönlichem Vergnügen verbinde. Der Körper gewinne an Schnelligkeit, da die Spieler gezwungen seien, eine Vielzahl von Wendungen und Sprünge zu machen, um dem schwarzen Mann (und seinen übrigen Gehilfen) zu entkommen.[1]

Auch unter Friedrich Ludwig Jahn und Ernst Wilhelm Bernhard Eiselen galt Der schwarze Mann als erprobtes und bewährtes Turnspiel.[71][72] Jahn, der laut Hans Ferdinand Maßmann das Spiel möglicherweise schon seit seiner Jugendzeit kannte und in der Altmark praktizierte, wählte es aus einer Vielzahl von Bewegungsspielen für sein Buch Die deutsche Turnkunst aus.[73] Maßmann selbst urteilte, Der schwarze Mann sei ein „Jugendspiel“, das einen „lebendigen, nie lahm werdenden Wechsel“ in sich trage.[73]

Friedrich Fröbel verfolgte den Ablauf des Spiels während eines Besuchs beim Altensteinfest am 4. August 1850 aufmerksam und notierte:

„Die unerläßliche Bedingung aber, unter welcher das vorgesetzte Ziel erreicht werden kann, zeigt das zweite Spiel der Knaben: Der schwarze Mann. Man sieht dabei: Nur durch den Gebrauch seiner Glieder und Sinne, nur durch Anstrengung seiner Kraft, Gewandtheit und Ausdauer, nur dadurch kann das errungen werden, was wünschenswerth ist.“

Friedrich Fröbel: Die Pädagogik des Kindergartens.[74]

Noch viele Dekaden danach zählten „Geschick“, „Behändigkeit, Ausdauer und List“ zu den deskriptiven Schlüsselwörtern bei der Formulierung des Spielgedankens.[41][49]

George Ellsworth Johnson (Clark University/Harvard University) zufolge sind Der schwarze Mann und vergleichbare Spiele für Kinder vom 7. bis 9. Lebensjahr von besonderem Interesse, da sie den körperlichen Bedürfnissen dieser Altersstufe angepasst seien. Die Spiele förderten den Wettbewerb und ermöglichten die Erprobung von Geschicklichkeit und der physischen Kräfte, die der Entwicklung der feineren Koordination der Muskeltätigkeit mit den Sinneseindrücken zugutekäme.[75][76]

Der schwarze Mann war ursprünglich für Knaben gedacht.[41][68] Erst Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Bewegungsspiel an Mädchen weiterempfohlen und die Spielanleitung entsprechend angepasst.[53][49] Dies war in erster Linie der verzögerten Akzeptanz des Mädchensports geschuldet, hatte andererseits aber auch präventive Gründe (ernsthafte Verletzungen infolge hektischer Spielabläufe;[52] Mädchen trugen oftmals für den Turnsport ungeeignete Kleidung[77] usw.).

Figurbezogene Interpretationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Totenreigen“-Illustration von 1691.

Die namensgebende Figur des Kinderspiels wird auf zwei unterschiedliche Wurzeln zurückgeführt. Bereits in der Mitte des 15. Jahrhunderts findet der „schwarze Mann“ als antonomasische Umschreibung für den Tod in diversen Totentanz-Darstellungen und Blockbüchern Erwähnung.[78] Eine weitere Interpretation als Kinderschreckfigur, die im gesamten deutschsprachigen Gebiet Bekanntheit erlangte,[79] ist u. a. für das Jahr 1643 in der Schrift Insomnis cura parentum[80] des Pädagogen Johann Michael Moscherosch bezeugt. Je nach Region und Zeit wurden mit der Figur des schwarzen Mannes verschiedenartige Erscheinungsformen charakterisiert,[81] wie z. B. der Tod als anthropomorphe Kreatur,[82] eine finstere, schattenhafte Gestalt[83] oder ein Mann in schwarzer, meist antiquierter Kleidung (vgl. Grimm, 1885).[84]

Der deutsche Mediävist Wilhelm Wackernagel nahm mit seiner Abhandlung Der Todtentanz von 1853 Bezug auf das Kinderspiel. Dabei verknüpfte er die Spielfigur mit den mittelalterlichen Vorstellungen des Todes und verwies zugleich auf eine der frühen Darstellungen des Oberdeutschen vierzeiligen Totentanzes, in denen der Tod aus der Sicht eines Kindes wiederholt als „schwarzer Mann“ beschrieben wird.[78]

„Um so überraschender ist es, wie gleichwohl in einem allbekannten Spiele der Jugend noch bis auf den heutigen Tag sich ein Nachklang jener alten Schaustellungen erhalten hat. In dem Text derselben, wie ihn die Handschriften und Holzdrucke geben, nennt das Kind den Tod einen schwarzen Mann: ein swarzer man ziuht mich dâ hin; und unsre Kinder haben ein Fangspiel, wo eines nach dem Rufe Fürchtet ihr euch vor dem schwarzen Mann? und nach der Antwort Nein den übrigen entgegenläuft.“

Wilhelm Wackernagel: Der Todtentanz, 1853[85]

Der Volkskundler Ernst Ludwig Rochholz erwähnte in seinem 1857 veröffentlichten Buch Alemannisches Kinderlied und Kinderspiel aus der Schweiz eine „Art des Ringelreihens“ unter „Hersagung des Reimes Schwarzer Mâ, läng mich nit a!“ Rochholz bezeichnete das Spiel – hier in der schweizerdeutschen Variante Förchtets üch vor’m schwarze Ma? – als ein „Überbleibsel der Pest- und Totentänze“, die im Mittelalter üblich gewesen waren.[40]

Die Ausführungen Wackernagels und Rochholz legen zudem nahe, dass Der schwarze Mann auf ein noch älteres Spiel zurückgeht, das (vgl. Wackernagel) im 26. Kapitel der Schrift Affentheurlich Naupengeheurliche Geschichtklitterung von Johann Fischart unter dem Listeneintrag „deß Todendantʒes“ Erwähnung findet.[86]

„Ein altbekanntes, dem 16. Jahrhundert durchaus geläufiges, seinem Ursprung nach auf die Totentanzdramatik zurückgehendes Spiel ist der ‚schwarze Mann‘. Dasselbe Spiel, oder doch ganz gewiß ein ihm ähnliches, kommt unter dem Namen ‚des Todendantʒes‘ im 26. Kapitel von Fischarts Geschichtklitterung vor. In obigem Werk wird eine ganze Reihe von uns zum Theil nicht mehr bekannten Jugendspielen aufgezählt.“

Wilhelm Wackernagel, 1870: (zit. n. Friedrich Iselin, 1886)[87]

Unschlüssig sind die Historiker darüber, inwieweit es sich diesbezüglich um eine Art des Tanzes oder des Spiels handelte (bei Rochholz Tanzspiel genannt).[40][86] Karl Weinhold verwies bereits 1851 auf die ehemals weit verbreitete Kombination beider Vergnügungsformen.[88][89]

Derweil stellte Manfred Wittich im Jahre 1886 in seiner kulturgeschichtlichen Abhandlung Ueber die Totentänze einen weiteren Anhaltspunkt hinsichtlich der Spielfigur als Verkörperung des Todes in den Raum. Wittich, sich mit der Regel zur Bildung von Fangketten auf eine Variante des Spiels berufend, zog Parallelen zu den mittelalterlichen Reigenmotiven, in denen der Tod als Reigenführer zusammen mit Menschen unterschiedlichen Alters und sozialen Standes – die Hände reichend – eine Kette bildet (vgl. Lübecker Totentanz).[90]

1897 erläuterte der Liederforscher Franz Magnus Böhme, dass die Spielfigur auf den Schwarzen Tod (die Pest um 1348) zurückzuführen sei. Das würde auch das Spielprinzip folgerichtig erklären: Jeder, der von der Pest befallen wird (im Spiel: angetippt wird), ist selber Träger des „Schwarzen Todes“ und gehört zum Heer des „schwarzen Mannes“, das die Seuche ausbreitet.[91] Gestützt wird diese Interpretation durch Ernst Gustav Eitners Spielbeschreibung aus dem Jahr 1893. Auch dieser erblickte in der Figur des „schwarzen Mannes“, der sich „in den versammelten Reigen mischt und einen nach dem anderen wegführt“, den „seine Schar stets vergrößernden Tod“[51] – eine Auffassung, die laut Hermann Däbritz weit bis in die Zeit des Mittelalters hineinreichte und sich im Spielgedanken niederschlug.[92]

Im Rahmen einer Untersuchung zeitgenössischer Turnspiele schrieb der Pädagoge Hermann Wickenhagen im Jahr 1898, dass der Verlauf des Spiels vorherbestimmt sei. Der schwarze Mann stehe einer ganzen Spielerschar gegenüber, aber in der Menge nahezu wehrloser Gegner liege seine Überlegenheit, die so groß sei, dass über das Ergebnis, über die Frage, wohin der Sieg fallen wird, von vornherein kein Zweifel herrschen könne.[93]

Neben dem Tod als schicksalhafte Macht waren auch fiktive Figuren in der Betrachtungsweise der Menschen eine mögliche Grundlage des Spiels.[42] (Illustration von 1798)

Gleichfalls war die Spielfigur des schwarzen Mannes als Personifizierung des Todes in der DDR bekannt, was ein Auszug aus Beate Morgensterns Geschichtensammlung Jenseits der Allee von 1979[94] exemplarisch darlegt:

Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?
Niemand, niemand!
Der schwarze Mann kommt leis heran,
hat gar keine Schuhe an.
Knochig sind die Füße, knochig sind die Hände,
knochig ist der ganze Mann,
ist es doch der Knochenmann.

Der unausweichliche Tod als allegorisch-tradierte Schreckgestalt blieb nicht die einzige Interpretation. Karl Simrock,[95] Hans Ferdinand Maßmann[73] und Theodor Vernaleken[42] verbanden das Spiel teils unabhängig voneinander mit den Kinderschreckfiguren im deutschen Volksglauben. Grundlage des Spiels sei „das Aufgehen der vollen Spielschar in die des schwarzen Mannes, einer uralten Schreckgestalt der Kinder“.[73][42]

Weitere Assoziationen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts beinhalten den „Kemmetfeger“ (Schornsteinfeger)[84] und den Teufel als Spielfigur (wobei letzterer zusätzlich durch Attribute wie Hörner und Hufe charakterisiert wird). Dabei beschränkt die Deutung als Kaminkehrer sich nahezu ausschließlich auf den deutschsprachigen Raum.[96] In Nordamerika, wo das Spiel spätestens seit der Mitte des 19. Jahrhunderts regionenübergreifend praktiziert wurde, blieb die Figur dauerhaft in den Bedeutungen Tod und Schreckgestalt („Bogey Man“) erhalten (vgl. Internationale Verbreitung).[97]

Hintergrundanalyse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturhistorische Analyse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Joachim Landkammer, Philosoph und akademischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kunsttheorie an der Zeppelin Universität, formulierte die These, Der schwarze Mann resultiere aus einer „traumatischen und gesamtgesellschaftlichen Widerfahrnis“, die in Spielform „verarbeitet“ und möglicherweise sogar im streng psychoanalytischen Sinn „aufgearbeitet“ wurde.[13] Es sei unbestritten, dass viele Spiele sich aus den Problem- und Konfliktbewältigungsstrategien alltäglicher Erfahrungen speisten und implizit auf diese Bezug nähmen.[13]

Der Schweizer Geschichtsprofessor Michel Porret (Université de Genève) vertritt die Ansicht, das durch Geschicklichkeit und Strategie gekennzeichnete und wahrscheinlich in Pestzeiten entstandene Rollenspiel verdeutliche den Kampf der Lebenden mit dem Tod, der eines Tages das Leben einhole. Aus anthropologischer Sicht sei Der schwarze Mann ein Simulacrum dieser Schicksalsfügung.[98]

Auch Ulrich Tückmantel vermutet den Ursprung des Spiels in der Verarbeitung der Pest-Epidemien. Es sei ein Spiel mit der Angst. Die Angst werde durch den steten Wechsel von gefangen werden und selbst fangen spielerisch bewältigt.[99]

Dass eine Vielzahl von Gesellschaftsspielen nicht nur des Spielens Willen entstanden war, ihr Ursprung also in tatsächlichen Erlebnissen zu suchen sei, ist ein in der Forschung weit verbreiteter Standpunkt.[100][101] Etliche Spiele seien zunächst an eine imitative Wiedergabe der Erfahrung geknüpft gewesen („Nachahmung“). Infolge der generationenübergreifenden Vermittlung gerate das darstellende Element, d. h. die erzählerische Besonderheit des jeweiligen Spiels, oft in den Hintergrund, wodurch eine andere Komponente, wie bspw. der sportliche Aspekt, an Bedeutung hinzugewinne. Letztlich seien Spiele dieser Art im gesellschaftlichen Wandel konventionalisiert und als traditionelle und regelkonforme Sportspiele weitergegeben worden („Verzwecklichung“).[100]

Erziehungswissenschaftliche Ebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der schwarze Mann ist nicht nur Gegenstand kulturhistorischer Analysen. Eine Vielzahl von Pädagogen, Psychologen und Erziehungswissenschaftlern beleuchtete das Spiel aus unterschiedlichen Perspektiven und setzte sich mit dessen positiven Begleiterscheinungen auseinander.[102][103]

Hans-Dieter Kübler, Professor für Sozial-, Kultur- und Medienwissenschaften (HAW Hamburg), betonte den pädagogischen Wert des Spiels. In Bezug auf die kindliche Auseinandersetzung mit Ängsten nähere das Kind sich auf spielerischem Wege der angstauslösenden Situation an. Konträr zur realen Situation beinhalte die Spielsituation die Möglichkeit, die emotionale und thematische Konfrontation jederzeit beenden zu können.[104]

Laut dem Schweizer Professor Adolf Friedemann wirke dabei bereits die Gruppendisziplin des Kinderfangspiels angstlösend oder angstverdrängend.[105]

Übereinstimmend äußerten Gisela Hundertmarck und Liesel-Lotte Herkenrath sich zur Bedeutung des „traditionellerweise im Kindergarten gepflegten freien und organisierten“ Spiels, das ein „ritualisiertes Durchspielen von Ängsten“ ermögliche, indem „das Kind abwechselnd die Rolle des Bedrohten und die der Bedrohung übernehmen“ könne. Zusätzlich bereite es dem Kind „Vergnügen, Gefahren zu erleben“, die Spannung zu genießen und die „beängstigende Situation bestanden zu haben“.[106][107]

Voraussetzung sei hierbei das freiwillige Eintauchen in die Gefahrensituation, in einen Zustand der Unsicherheit und ein daran gebundener, erlebnisorientierter Nervenkitzel.[108] Zum gesunden Kinderspiel gehörten Angstspiele, die von einem bestimmten Alter an notwendig seien[109] und in denen Kinder lernten, ihren Ängsten selbstbewusst entgegenzutreten. Dafür geeignet seien Kinderfangspiele wie Der schwarze Mann, in dem sich die Bedrohung des „Geholtwerdens“ quasi materialisiere[110] und so die angstbesetzte Situation reproduziert und vorweggenommen werde.[111]

„Wir alle wollen selbstverständlich unsere Kinder vor Ängsten bewahren – aber Kinder suchen die Auseinandersetzung mit der Angst, sie suchen die Begegnung mit dem Bösen. Alte Kinderspiele wie Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann? oder Mutproben wie der Gang über den Friedhof oder das Ausharren im dunklen Keller, ganz zu schweigen von den beliebten Grusel- und Geistergeschichten – am besten im Dunkeln mit der Taschenlampe vorgelesen –, zeigen uns das.“

Christa Schmid: Müssen wir wirklich das Fürchten lernen?[112]

Zu berücksichtigen sei beim Auskosten solcherlei Erlebniswelten allerdings die Alterstauglichkeit. Sind die Kinder zu jung und die kognitiven Fähigkeiten nicht naturgemäß ausgeprägt, könne dies zu Fehlschlüssen und Überreaktionen führen.[109]

Im Altersbereich von fünf bis neun Jahren, so Hannelore Wass, ehemalige Professorin für Psychologie und Thanatologie an der University of Florida, beginne das Kind zu verstehen, dass der Tod endgültig sei. Es konzentriere sich auf die Ursachen des Todes, der als ein von außen aufgezwungenes, unberechenbares Ereignis verstanden und vom „schwarzen Mann“ bzw. vom „Knochenmann“ über die Menschen gebracht werden würde.[113]

Der Sportwissenschaftler und -pädagoge Ommo Grupe hob den emanzipatorischen Charakter des Spiels hervor:

„Kinder können durch starke Rollen, die sie im Spiel zugewiesen erhalten, in die sie gewählt werden oder die sie durch den Zufall des Abzählens bekommen, stärker sein als die sonst stärkeren Kinder und mächtiger sogar als mitspielende Erwachsene. In Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? ist es die zentrale Rolle, die Machtpositionen verleiht. Selbst die kleinen und schwächeren Kinder können in manchen Spielen dominante Funktionen übernehmen und dabei erfahren, daß Macht und Einfluß nicht einfach gegeben sind, sondern erworben werden müssen, aufgrund von Rollen zufallen oder über den Zufall vermittelt werden.“

Ommo Grupe: Kindliche Welterfahrung in Spiel und Bewegung. Sportpädagogische Perspektiven.[32]

Grupe knüpfte damit an die Ausführungen des Pädagogen Hermann Wickenhagen an, der die Rolle des schwarzen Mannes als die mächtigste im gesamten Spiel beschrieben hatte.[93]

Im Kontext der Steigerung des Selbstwertgefühls wird in der Forschung auch die Rolle der Gegenspieler gesondert betrachtet. Der Psychoanalytikerin Gisela Preuschoff zufolge machten Kinder im Spiel die Erfahrung, dass man „etwas riskieren, siegreich daraus hervorgehen und sicher ans Ziel kommen“ könne.[114] Rollenspiele dienten der Vorbereitung auf spätere Funktionen im Erwachsenenalter und dem Erwerb von Fähigkeiten, die Erwachsenen in ihrem jeweiligen Lebensumfeld von Nutzen seien.[111]

Otto Betz, Professor für allgemeine Erziehungswissenschaft und Pädagogik an der Universität Hamburg, stellte die Wichtigkeit der Konfrontation heraus, aus der die eigenen Kräfte Potential schöpften. Würde ein Kind ausschließlich geschützt und vor allen Schwierigkeiten bewahrt, bestünde „die Gefahr, dass es die Fähigkeit eigener Initiative und mutiger Selbstbehauptung“ gar nicht entwickle. Die plötzlich eintretende Schutzlosigkeit „erzwinge eine Eigenständigkeit, die zum taktischen Verhalten“ führe.[112]

Internationale Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schriften von Johann Christoph Friedrich Gutsmuths und Friedrich Ludwig Jahn wurden bald international rezipiert. Die z. B. von Gutsmuths im Auftrag von Christian Gotthilf Salzmann verfasste Schrift Gymnastik für die Jugend konnte bis 1799 ins Englische übertragen und im darauffolgenden Jahr in England bzw. vier Jahre später in den USA publiziert werden.[115] Die vielfach beschriebenen Sporttechniken und Bewegungsspiele – darunter Der schwarze Mann – fanden weitflächig Anklang und wurden europaweit in den Lehranstalten praktiziert.[115]

Vergleichbare Spiele kursierten im 19. Jahrhundert in Großbritannien, bspw. Black Man’s Tig (tig = „Fangen, Fangspiel“),[116] Blackthorn[117] und das 1844 beschriebene Rushing Bases mit der Spielfigur des King Cæsar, das eine Krönungszeremonie der zu fangenden Spieler beinhaltet.[118] Nahezu bis ins Detail identisch mit dem Schwarzen Mann ist das im Jahr 1894 von Alice Bertha Gomme erwähnte Spiel Click.[119] Viele der Spielnamen existierten nur lokal und temporär und sind heute nicht mehr in Gebrauch.

Französischsprachige Anleitung von Johannes Niggeler, Vevey, 1866.

In Frankreich ist das Fangspiel in der originalgetreuen Übersetzung L’homme noir („Qui a peur de l’homme noir?“) geläufig. Der schwarze Mann gelangte möglicherweise von Deutschland aus über Bar-le-Duc (Lothringen) nach Paris.[120] Einige der Spielbeschreibungen erschienen u. a. 1889 in der Zeitschrift Revue pédagogique[120] und 1894 in Henri Omonts Publikation Les jeux de l’enfance à l’école et dans la famille. Der Autor verglich dabei den Schwarzen Mann mit einem im französischen Kulturkreis unter dem Titel Les éperviers (oder L’épervier[121]) überlieferten Spiel, sehr wahrscheinlich eine frühere Adaption des Schwarzen Mannes aus den 1870ern.[122] Schon 1866 war eine Übersetzung des Spiels in französischer Sprache in der Lektüre Manuel de gymnastique pour les écoles de garçons et de filles von Johannes Niggeler in der Schweiz veröffentlicht worden.[123]

In Wesen und Bedeutung sinnverwandt, war der schwarze Mann bereits in kulturell unterschiedlichen Teilen Westeuropas als Schreckgestalt internalisiert worden. Aufgrund ihres Bekanntheitsgrades, den die Figur z. B. im englischen (engl. Black Man = Bogey Man; Teufel)[124][125] und gälischen Sprachraum (gäl. Fear Dubh = schwarzer Mann; Teufel)[126] besaß, konnten auch britische Einwanderer Nordamerikas ein Interesse für das Kinderspiel entwickeln.

Nordamerika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Mitte des 19. Jahrhunderts emigrierten Vertreter der deutschen Turnbewegung in die USA. Das Turnen war zu dieser Zeit in Teilen Preußens strengstens untersagt worden (vgl. Turnsperre).[127] Etliche Turner und Forty-Eighters ließen sich im Mittleren Westen und im Nordosten der Vereinigten Staaten sowie in einigen Gebieten Kanadas nieder.

Im Zuge der Einwanderungswellen fand Der schwarze Mann im nordamerikanischen Raum Verbreitung. Eine frühe Übersetzung des Spiels durch Karl Ludwig Beck erschien 1828 in Northampton, Massachusetts, in dessen Lektüre A Treatise on Gymnastics, die im Auftrag von Friedrich Ludwig Jahn publiziert worden war.[128] Gemeinsam mit Franz Lieber und Karl Follen führte Beck ab 1826 die deutsche Gymnastik an Bildungsinstitutionen in Massachusetts ein (Northampton, Cambridge, Boston).[129] Neben Football gehörte dabei auch Der schwarze Mann zeitweise zu den organisierten Sportwettkämpfen der Harvard University.[130]

Fortschreibung erfuhr Der schwarze Mann (unter den Namen Black Man und Black Man’s Base[131]) in der US-amerikanischen Literatur, etwa in den mehrbändigen Enzyklopädien The American Educator,[132] The New Practical Reference Library[133] und The Book of Rural Life;[134] in Schul-, Stadt- und Staatschroniken (bspw. in der kulturgeschichtlichen Abhandlung An Illustrated History of Monroe County, Iowa von 1896);[135] in der Kinder- und Jugendliteratur, insbesondere aber in der Spiellektüre sowie in den Schriften des Turnwesens.[136] Die Ausübung des Spiels durch mennonitische Siedler ist u. a. in Berlin (Ontario, Kanada) durch Tagebucheinträge aus den 1870ern belegt.[137]

Englischsprachige Dialoge:

Die Verfasser englischsprachiger Spiel- und Sportliteratur bemühten sich in ihren Beschreibungen des Schwarzen Mannes um nachvollziehbare Inhalte, die teilweise als Reime überliefert sind. Der von Rochholz in der Schweizer Spielanleitung zitierte Satz „Schwarzer Mann, fass mich nicht an!“ wurde sinngemäß mit „Man of black, don’t touch my back!“ übersetzt.[138] Die Spieldialoge lauten wie folgt:

Variante 1 Variante 2

Frage: „Who is afraid of the Black Man?“[139]

Antwort: „No one!“ / „Not I!“[140]

Frage: „What will you do when the Black Man comes?“

Antwort: „Run right through like we ought to do!“[141]

Frage: „Are you afraid of the Black Man?“[136]

Antwort: „No! (Not of one like you!)“[142]

Frage: „What will you do when the Black Man comes?“

Antwort: „Rush right through like we always do!“[143]

Eine weitere Variante lautet „What do you do when the Black Man comes?“[138] – „Run right through and never mind you!“.[144] Der Dialog „What will you do if the Black Man comes?“ – „Rush through if i can!“ erscheint in einer New Yorker Spielanleitung von 1883, in der auf eine deutsche Herkunft des Spiels verwiesen wird.[145]

Infolge seiner ethnisch-kulturellen Zusammensetzung koexistierten bald mehrere Dutzend Fangspiele europäischen Ursprungs im nordamerikanischen Raum. 1913 analysierte Wilbur Pardon Bowen, Professor am Department of Physical Education, Michigan, in der Zeitschrift American Schoolmaster etwa 35 Fangspiele unterschiedlicher Herkunft, die bei näherer Betrachtung nur Variationen eines einzigen Spiels seien, darunter Black Man, Chinese Wall (Die chinesische Mauer) und das fast ausschließlich in den USA praktizierte Pom-Pom-Pull-Away.[146] Viele der Spiele unterschieden sich nur bezüglich ihrer zugewiesenen Namen und Dialoge. Während dieser Zeit erfreute Der schwarze Mann sich auch unter Boy Scouts großer Beliebtheit[147][148] und findet in dem 1914 herausgegebenen Handbook for Scout Masters – Boy Scouts of America, neben Prisoner’s Base und Hide and Seek, als bevorzugtes Kinderfangspiel Erwähnung.[149] Das von der Playground and Recreation Association of America initiierte Commitee on Games sprach seine Empfehlung bezüglich der Nutzung des Spiels an sämtlichen Bildungsinstitutionen des Landes aus.[150]

Der schwarze Mann in Philadelphia: William A. Stechers Spielanleitung von 1907 in der sinngetreuen Übersetzung als Bogey Man. (Auszug)

Der Einfluss von Akteuren der deutschen Turnbewegung reichte bis in das 20. Jahrhundert hinein. Diese engagierten sich verstärkt für die flächendeckende Etablierung des Turnsports an staatlichen Einrichtungen, veröffentlichten mehrere Werke zur Leibeserziehung von Kindern und Jugendlichen und nahmen schulische Ämter wahr (vgl. etwa Heinrich Suder, Director of Physical Education, Chicago).

In ihren Schriften trat Der schwarze Mann nun als Bogey Man in Erscheinung;[151] „Are you afraid of the Bogey Man?“, fragt der gefürchtete Protagonist des Spiels im Handbook of Graded Lessons in Physical Training and Games von 1907.[152] William A. Stecher, US-Amerikaner deutscher Abstammung und tragende Figur im North Cincinnati Turnverein, publizierte die Schriftenreihe in Philadelphia, wo er die Ausübung des Turnsports an öffentlichen Schulen nachdrücklich förderte.[153]

Die meisten der Kinder- und Sachbuchautoren im anglo-amerikanischen Raum behielten den ursprünglichen Namen des Spiels allerdings bei und gebrauchten diesen noch weit bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Ab dieser Zeit wurde Der schwarze Mann häufig nur noch autobiografisch thematisiert. Prominente Spieler waren:

  • Luther Halsey Gulick Jr. (Gulick schilderte detailreich in seinem Buch, wie übereifrig er als 8-Jähriger jedes Mal während des Spiels die Flucht ergriff, um nicht in die Fänge des schwarzen Mannes zu geraten.)[154]
  • Daniel Carter Beard (nach eigener Aussage war Der schwarze Mann eines der bevorzugten Spiele seiner Kindheit und trotz aller Einfachheit sehr effektiv.)[143]
  • Bernard Darwin (Darwin praktizierte das Fangspiel an der Summerfield House School in Summertown, Oxford, unter der Leitung Archibald MacLarens, der den Turnsport an der University of Oxford nach preußischem Vorbild einführte.)[155]
  • Dwight D. Eisenhower (in seinem Heimatort Abilene, Kansas, betrieb der Nachkomme deutscher Aussiedler und spätere US-Präsident das Spiel u. a. gemeinsam mit seinem Bruder Edgar N. Eisenhower.)[156]
  • Sanford Kirkpatrick (nach den Angaben Kirkpatricks lautete ein regional verbreiteter Fangreim des Spiels „One, Two, Three – Good Black Man for Me!“[157])
  • Stephen Joseph Owen[158] und Donald Chester Grant[159] (Der schwarze Mann wurde von Football-Spielern wiederholt zu Trainingszwecken eingesetzt;[160][161] später British Bulldog genannt.[162])
  • Dorothea Frances Canfield[163] (die Buchautorin und Bürgerrechtlerin blickte positiv auf die Ausübung des Spiels zurück und erwähnte es in mehreren ihrer Schriften.[164][144])
  • Fred Kabotie alias Nakavoma[165] (Kabotie stellte indessen keine Ausnahme dar. Der Historiker und Geschichtsprofessor Duane Kendall Hale berichtete, dass Der schwarze Mann Eingang in die Spielwelt der Delaware-Indianer von Oklahoma fand. Die Ausführung des Spiels ähnelte dabei der allgemein bekannten Spielanleitung.[166])

Manche der Überlieferungen sind über ihre europäischen und transatlantischen Verbreitungswege nur fragmentarisch oder in Hybridform (Verschmelzung von Fragmenten sich ähnelnder, anfänglich eigenständiger Spiele) erhalten geblieben.[145]

Ein mit dem Schwarzen Mann eng verwandtes Kinderspiel[167] ist das 1891 vom amerikanischen Spieleforscher Stewart Culin in dessen Niederschrift Street Games of Boys in Brooklyn, N. Y. erwähnte Black Tom.[168]

In seinem Buch The American Boy’s Book of Sport aus dem Jahr 1896 umschrieb der Verfasser Daniel Carter Beard die das Spiel kennzeichnende Figur des Black Tom als eine bösartige Schreckgestalt (im 24. Kapitel „Ogre“ genannt)[169] – womit der Kreis zum Schwarzen Mann sich schließt.

Lehman-Studie (University of Kansas)

Liniendiagramm aus der Lehman-Vergleichsstudie. Auszug aus einer erweiterten Auflage von 1927, publiziert in der Schrift The Psychology of Play Activities.[170]

Eine in den Jahren 1923 bis 1925 im Auftrag der University of Kansas (School of Education)[171] durchgeführte Studie zur Feststellung von Unterschieden im Spielverhalten von Schulkindern im Bundesstaat Kansas kam zu dem Ergebnis, dass die Ausübung des Spiels in ländlichen Regionen mit einer höheren Persistenz (41 %[172]) einherging als in Gegenden mit urbaner Agglomeration, wobei sich nicht nur alters-, sondern auch geschlechterspezifisch ein Kontrast gegenüber Stadtkindern abzeichnete.[171] Wie die Untersuchung durch Harvey C. Lehman ergab, wurde Der schwarze Mann bei Kindern auf dem Land in einer Altersspanne von 8 bis 15 Jahren im wöchentlichen Turnus praktiziert, während das Interesse bei Kindern im städtischen Raum ab dem 8. Lebensjahr nachließ und die Aufmerksamkeit sich zunehmend auf andere Freizeitaktivitäten verschob.[171] Ferner konnte festgestellt werden, dass Mädchen in provinziellen Gebieten deutlich stärker in die Ausübung des Spiels involviert waren als gleichaltrige Mädchen und Jungen in urbanen Milieus.[171]

Zurückzuführen sei dies auf die unterschiedlichen Lebensbedingungen und die damit verknüpften Freizeitmöglichkeiten, die sich auf das Spielverhalten auswirkten. In dünn besiedelten Regionen mit geringfügig ausgeprägter Infrastruktur erweise es sich als schwierig, die gleichen Grundvoraussetzungen wie in den Städten, z. B. soziale Kontakte, anzutreffen. Anders als Stadtkinder hätten Kinder auf dem Land kaum Gelegenheit, sich in homogenen Altersgruppen zusammenzufinden. Ältere Spielteilnehmer, die sich in geringerer Zahl fänden, müssten Kompromisse eingehen und seien gezwungen, sich den Wünschen jüngerer unterzuordnen.[171] Kinder vom Land tendierten zudem vermehrt dazu, an traditionellen Spielaktivitäten festzuhalten.

Für die Datengewinnung wurden mehr als 26.000 Schüler und Studenten im Alter von 5 bis 22 Jahren[173] gebeten, aus einer Liste von 200 Freizeitbeschäftigungen diejenigen anzukreuzen, die sie in den vorangegangenen Wochen am häufigsten ausgeübt hatten, wobei Der schwarze Mann sich bei Kindern im ländlichen Raum, sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen, in der Rangliste der beliebtesten Aktivitäten auf Platz 17 positionieren konnte.[174]

Zur Zeit der Ausarbeitung der Vergleichsstudie in den 1920ern lebten etwa 50 % der US-amerikanischen Bevölkerung in Städten.[175]

Weitere Unterschiede zeigten sich in der Gegenüberstellung der Städte untereinander. Aus dem Datenmaterial ließ sich für Kinder in der Universitätsstadt Lawrence z. B. eine signifikant höhere Teilnahme an organisierten Sportaktivitäten ableiten als für Kinder in benachbarten Zentren.[176] Vergleichbare empirische Erhebungen wurden im Jahr 1914 durch Studenten vom Department of Sociology and Anthropology (University of Kansas) und Frank P. Smith (Superintendent of Public Schools, Lawrence, Kansas) realisiert. Danach waren an Wochenenden rund 38 % der Schüler in Lawrence an der Ausübung des Kinderspiels beteiligt.[177]

Eine ältere Studie wurde 1912 von Studenten der Miami University in Butler County im Bundesstaat Ohio durchgeführt. Hierbei wurde die Häufigkeit der an lokalen Schulen absolvierten Spiele registriert: 31 Schulen nannten Ballspiele, 24 Schwarzer Mann und 14 Dare Base (Prisoner’s Base) als bevorzugte Spielaktivitäten.[178] In einer im darauffolgenden Jahr für Greene County (Ohio) gestarteten Umfrage waren es 43 Schulen, die den Schwarzen Mann, neben Baseball und Basketball, zu den am häufigsten praktizierten Spielen zählten.[179]

Ferner gelangte Der schwarze Mann in die engere Auswahl der „Social-Active Games“ im Rahmen der ab 1921 durchgeführten Terman-Studie (Stanford University, Kalifornien).[180]

Weitere Regionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Spiel wurde durch deutsche Siedler nach Australien gebracht und von dem preußischen Pädagogen Gustav Adolph Techow im Manual of Gymnastic Exercises dokumentiert, das 1866 in Melbourne erschienen war.[181]

Der evangelisch-protestantische Missionar Otto Moritz Schmiedel, Professor am Karl-Friedrich-Gymnasium in Eisenach, erklärte im Zuge seiner Japan-Reise, dass Der schwarze Mann bereits in den 1880er Jahren in den Sonntagsschulen in Tokyo praktiziert wurde. Es ist davon auszugehen, dass etliche Spiele durch die deutsch-asiatischen Beziehungen nach Japan gelangten.[182]

„All the children’s games that are found in Europe are, of course, very widespread. They are found in the Pacific and Asia, also. They are apparently very easy to communicate from the members of one society to another.“

Margaret Mead: The Impact of Game Ingredients on Children's Play Behaviour.[183]

Der Japanologe Rudolf Lange berichtete um 1900 von einem japanischen Kinderfangspiel, das dem Schwarzen Mann in seinen Grundzügen stark ähnele: Onigokko (japanisch 鬼ごっこ), dessen Spielfigur (oni) den „Teufel“ verkörpere.[184]

Zur selben Zeit dokumentierte Isaac Taylor Headland, Professor an der Universität Peking, die praktische Umsetzung des Spiels in China.[185] Charles Harold McCloy (ehemals Harvard University/Johns Hopkins University), Leiter des Department of Physical Education an der National Southeastern University in Nanjing (1921–1926), förderte darauffolgend die institutionelle Leibeserziehung im Osten des Landes, übertrug hierfür mehrere fachliterarische Schriften in die chinesische Sprache und führte das Spiel an öffentlichen Schulen ein.[186][187]

Um die Jahrhundertwende gelangte Der schwarze Mann nach Südamerika. Eine frühe Spielbeschreibung im peruanischen Raum findet sich 1909 in der Juni-Ausgabe der pädagogischen Schriftenreihe El hogar y la escuela.[188] Laut Willibald Weichert, der die Ausübung des Spiels an Schulen in Ecuador beobachten konnte, zählte Der schwarze Mann zu den völkstümlichen Kinderspielen des Landes (Juegos populares).[189]

Mit der Aufnahme des Sportunterrichts an Bildungseinrichtungen in Manila, Batangas und Bacnotan fand Der schwarze Mann seit den 1910er Jahren auf den Philippinen (Luzón) Verbreitung.[190][191]

Kulturelle Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Spiel vom Schwarzen Mann wirkte weit in die Bereiche Literatur, Film, Theater,[192][104] bildende Kunst, Musik und Werbung hinein. Zahllose Romane und Sachbücher, z. B. Horror- und Kriminalromane, Kinder- und Jugendliteratur (vgl. Wilhelm Genast: Das Hohe Haus;[193] Else Ury: Nesthäkchen und ihre Puppen[194]), pädagogische und psychoanalytische Schriften zum Thema Angstbewältigung,[106] und Biografien erwähnen das Kinderspiel oder nehmen direkt Bezug darauf.[195][196] Der schwarze Mann fand zudem Niederschlag in der Lyrik, zumeist in Form von Gedichten oder Liedtexten.[197][198]

Der das Spiel kennzeichnende Begleitvers Wer fürchtet sich… bzw. Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? bahnte sich seinen Weg in den allgemeinen Sprachgebrauch und bot sich besonders in jugendkulturellen, sozialwissenschaftlichen und politischen Zusammenhängen als prägnantes, mitunter ironisches Wortspiel an, vgl. Gothic-Kultur (Anhänger der „Schwarzen Szene“),[199] Flugblatt-Aktion gegen die Zentrumspartei durch Veit Valentin (und Hans Schulz) zur Freiburger Reichstagswahl von 1912,[200] Wahlkampf-Rhetorik der CDU (Partei der „Schwarzen“)[201] oder im Rahmen der Bergarbeiterstreiks in der Kohlewirtschaft,[202] jedoch meist ohne einen näheren inhaltlichen Bezug zum Spiel herzustellen.[203]

Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann? Dieser Kampfruf aus dem bekannten Kinderfangspiel ist für viele ein Scherzwort geworden, mit dem sie etwas bezeichnen wollen, was nach lächerlicher Einschüchterung aussieht und in Wirklichkeit nicht zu fürchten ist.“

Richard Beitl: Deutsches Volkstum der Gegenwart.[204]

Im anglo-amerikanischen Raum wurde vor allem der zweite Bestandteil des Verses populär,[197] der sich in seiner verlängerten Form möglicherweise auf einen Schweizer Ursprung und – wie der Heimatforscher David Gempeler 1887 darlegte – kontextual auf den Schwarzen Tod zurückführen ließe (vgl. Gempeler „Was wollt ihr machen, wenn der schwarze Mann kommt?“[205]).

Unter der Überschrift What will you do when the Black Man comes? zierte im Januar 1856 ein dialektal gefärbter, dreistrophiger Paarreim die US-amerikanische Regionalzeitung The Indiana American:[206]

Der Tod in der Darstellung als Geiger, Holzstich, 1851. Ekphrasis v. Josef Langl: „Als einziger Spielmann ist der Tod geblieben. Nur er entlockt der Geige noch Melodien.“[207]

What will you do when the Black Man comes?

1. At Laurel Town in Gifford Hall
they had a party to scream and ball
to play Black Man as we supose
for that is the way the story goes.

2. In a little while the fiddler came
they 'rold thair eyes and blocked the game
thay grabed ther hats and bonnets as they run
for the fiddler was their and spoild the fun.

3. Thay left the room all in afrite
and never stoped to say good nite
down stairs thay went with all ther mite
and thay was doing just right.
Then thay all thought thay was freed from sin
for thay had escaped from the jaws of the violin.

(Verf.: W. E. A.[206])

Mit der Entstehung neuartiger Literaturgattungen, speziell der Kinder- und Jugendlektüre seit Mitte des 19. Jahrhunderts,[208] hatte Der schwarze Mann auf die US-amerikanische Romanliteratur eingewirkt. Erwähnung findet das Kinderspiel u. a. in den Publikationen namhafter Schriftsteller wie Rosella Rice,[209] Alice Curtice Moyer[210] und Dorothea Frances Canfield.[144] Bei Jack London ist Der schwarze Mann Bestandteil des 1915 herausgegebenen Romans The Little Lady of the Big House.[211] Booth Tarkington widmete sich 1917 im Rahmen des Penrod & Sam-Geschichtenzyklus eingehend dem Spiel.[212] Beachtung erfuhr es überdies in den Schriften von Opal Irene Whiteley,[213] Juliet Virginia Strauss,[214] Eva Morley Murphy,[215] Margaret Hill McCarter,[216] Wilbur D. Nesbit,[217] Fleta Campbell Springer,[218] Miriam Evangeline Mason[219] und Dorothy Howard.[220]

Das Kinderspiel in der Werbung: „What do you do when the Black Man comes?“ Ganzseitiges Zeitungsinserat der Foster Rubber Company, Boston, Massachusetts, in der Kinderzeitschrift St. Nicholas, USA, 1918.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Der schwarze Mann für die Werbung entdeckt. Ein in Kinderzeitschriften und Magazinen für Fußbekleidung geschaltetes Inserat des US-amerikanischen Schuhsohlenherstellers Foster hatte 1918 das Freizeitspiel zum Thema. Zwei illustrative Darstellungen von Kindern bei der Ausübung des Spiels schmücken die großformatige Werbeanzeige.[221]

Der Titel des 1933 veröffentlichten Liedes Who Is Afraid of the Big Bad Wolf? zum Film Die drei kleinen Schweinchen wird auf das Spiel vom Schwarzen Mann zurückgeführt (Who Is Afraid of the [Big] Black Man?). Die deutsche Historikerin und Sachbuchautorin Susanna Partsch bestätigt eine mögliche Verbindung zwischen dem Fangspiel und dem lyrischen Konzept von Frank Churchill und Ann Ronell,[222] wohingegen Isabel Vollmuth, Professorin an der Fakultät für interdisziplinäre Studien (HAW Landshut), Who's afraid of the Big Bad Wolf? als einen Ableger des spielbasierten Kinderreims beschreibt.[223]

In derselben Tradition steht der Name des Theaterstücks Who's Afraid of Virginia Woolf? aus dem Jahr 1962, der wiederum direkt Bezug auf die Disney-Film-Komposition von Churchill und Ronell nimmt.[224][222]

Weitere Verweise finden sich in der Comic-Verfilmung Batman Forever, in der die Figur des Riddlers siegessicher spöttelt „Riddle me this, riddle me that. Who's Afraid of the Big Black Bat?“[225] Im gleichnamigen Computerspiel tritt der Bezug durch die Antwort „Not I!“ noch deutlicher hervor.[226]

Galerie: Spielbeschreibungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verwandte Spielarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pom-Pom-Pull-Away[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein mit dem Schwarzen Mann verwandtes Kinderfangspiel, das von der Nordostküste ausgehend in den Vereinigten Staaten Verbreitung fand, ist Pom-Pom-Pull-Away (auch Pom-Pom-Peel-Away[227]). Frühe Nennungen des Spiels in den 1860er- und 1870er-Jahren stammen von Autoren aus New England (Connecticut), Maryland und New York. Es wurde in Diocletian Lewis' Abhandlung The New Gymnastics erwähnt, die 1862 im American Journal of Education erschienen war.[228] Lewis, der sich an der Leibeserziehung des preußischen Turnwesens orientierte, entwickelte ein neues System der körperlichen Ertüchtigung für Menschen mit physischen Beeinträchtigungen und eingeschränkter Mobilität.[229]

Hierbei stellt Pom-Pom-Pull-Away eine simplifizierte Form des Schwarzen Mannes für Kinder jedes Alters dar, wobei es keinen namentlich genannten Spieler gibt und der Fänger standardmäßig in der Mitte des Spielfeldes steht. Das Spiel startet mit dem Ausruf „Pom-Pom-Pull-Away; come away or I'll fetch you away!“.[230]

Die Schrift The Young Folk’s Cyclopædia of Games and Sports von John Denison Champlin Jr. und Arthur Elmore Bostwick aus dem Jahr 1890 übernimmt für das (im Buch Peel-Away genannte) Spiel fast 1:1 die Drei-Felder-Aufteilung nach Gutsmuths.[231] Eine weitere Spielanleitung in Plays and Games for Schools aus dem Jahr 1911 erwähnt die Zusatzregelung für die Bildung von Fangketten,[232] wie sie bereits in deutschen Beschreibungen des Schwarzen Mannes seit den 1860ern dokumentiert ist.

British Bulldog[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rough Games: Der schwarze Mann als British-Bulldog-Vorreiter (dunkel markierter Bereich), New York, 1922.

Das seit den 1930er- und 1940er-Jahren im Commonwealth zunächst auf Pfadfindertreffen praktizierte Spiel British Bulldog wird als ein Abkömmling des Schwarzen Mannes angesehen.[233][234] Der grundlegende Unterschied zwischen beiden Spielen manifestiert sich im Einfangprozess, der bei British Bulldog nicht auf einem behutsamen Abschlagen beruht, sondern durch sekundenlanges Hochheben bzw. (in einer populäreren Variante) durch Niederwerfen der zu fangenden Person erfolgt, was eine deutlich höhere Kraftanstrengung und Mobilität voraussetzt.[235]

Der Entwicklung des Spiels ging eine Anpassung konventioneller Laufspiele an zeitgenössische Kontaktsportarten, wie z. B. Football, Rugby und Basketball, voraus. Für die Aneignung sportspezifischer Skills wurde der schwarze Mann dauerhaft als Trainingsmethode präferiert; Football-Spieler wie Chet Grant integrierten das Fangspiel regulär als Teil ihres Sportkonzepts. In seinen Memoiren schilderte Grant die Transformation des Schwarzen Mannes vom einstigen Fang- und Laufspiel hin zum „Tackle-Game“ (engl. tackle = erfassen und niederwerfen).[159] Dasselbe Spiel wurde 1935 von Elmer Dayton Mitchell, einem Football-Trainer aus Michigan, in dessen Buch Active Games and Contests unter dem Namen Tackling Pom-Pom-Pull-Away erläutert, ehe es in den darauffolgenden Jahrzehnten als British Bulldog in die Geschichte einging.[236]

British Bulldog wurde aufgrund der erhöhten Verletzungsgefahr und nach einer Reihe tödlicher Unfälle seit den 1960er- und 1970er-Jahren zunehmend von den Schulhöfen verbannt.

Kontroverse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorwurf und Namensänderungsdiskurs

In jüngerer Zeit wurde das Spiel, bspw. in der Schweiz, als rassistisch kritisiert, was 2011 auch medial für Aufmerksamkeit sorgte.[237] Der Vorwurf basiert auf einer Fehlinterpretation des Spieltitels und der Spielfigur des „schwarzen Mannes“, d. h. auf der Annahme, das Spiel beziehe sich auf reale Personen und deren Hautfarbe. Georg Kreis, ehemaliger Präsident der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus, bezeichnete den Vorwurf als grundlos und ein Verbot des Spiel(namen)s als unangemessen.[237] Auch die kantonale Bildungsdirektion in Wallis sah keinerlei Handlungsbedarf.[237] Um mögliche Missverständnisse zu vermeiden und eine rassistische Konnotation durch die Assoziation von schwarz mit furchterregend zu umgehen,[238] stünde jedoch der Vorschlag im Raum, das Spiel anders zu benennen, etwa „Wer hat Angst vorm wilden Mann?“ oder „Wer hat Angst vor dem Wolf?“.[237]

Der äthiopisch-deutsche Buchautor und Politikanalytiker Asfa-Wossen Asserate lehnt derlei Umbenennungen ab:

„Mit diesem schwarzen Mann ist nicht der Afrikaner oder der Mann mit einem schwarzen Gesicht gemeint, sondern die Pest. Unsere Aufgabe müsste sein, solche historischen Bezüge in die richtige Konnotation zu bringen.“

Asfa-Wossen Asserate: Wann Umbenennungen dem Kampf gegen Rassismus schaden. 2021[239]

Angesichts der Mehrdeutigkeit von Wörtern sei der tatsächliche Bedeutungskontext zu berücksichtigen. Obgleich im Titel des Kinderspiels Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann? das Attribut schwarz auf Mann verweist, müsse das Objekt nicht in der Bedeutung Homo sapiens wahrgenommen werden, erklärt Lacina Yéo, Germanist an der Universität Félix Houphouët-Boigny (Elfenbeinküste). Yéo nennt im vorliegenden Beispiel eine „Spukgestalt unbestimmten Charakters“, mit der man Kinder schreckt.[240] Wortverbindungen dieser Art, wie z. B. schwarzer Tag und schwarze Magie, enthielten keine Anspielung auf die Hautfarbe der Afrikaner, sondern seien einer deutlich älteren Farbsymbolik und Ikonografie entsprungen.[240]

Den Sachverhalt des Spiels richtig zu deuten, basiere auf der Vermittlung kulturellen Erbes. Die gesellschaftliche Teilhabe am kulturellen Gedächtnis garantiere laut Andreas von Arnauld die korrekte Dechiffrierung traditioneller Gesellschaftsspiele, samt ihrer Inhalte.[101]

Die das Spiel charakterisierende Figur stelle letztlich eine Anthropomorphisierung von Geschehnissen, fiktiven Entitäten sowie Situationen dar, die als bedrohlich wahrgenommen werden und denen häufig mit Furcht begegnet wird, wie bspw. der Tod.

„Kinder zwischen fünf und neun Jahren gehen durch eine Periode, in der sie den Tod anthropomorphisieren. Dem Tod wird Form und Wille gegeben: Er ist der schwarze Mann, der grimmige Sensenmann, ein Skelett, ein Geist, ein Schatten […]“

Irvin D. Yalom: Der Todesbegriff bei Kindern.[241]

Namenskonflikte mit anderen Spielen und Spielfiguren

Als problematisch erweist sich zudem die Überschneidung mit anderen Spielen und Spielfiguren, bspw. Der wilde Mann (ein Versteckspiel, bei dem die Titelfigur blumensuchenden Kindern auflauert und diese zu fangen sucht).[242][243] Der schwarze Mann ist also keinesfalls identisch mit der Figur des wilden Mannes, die zuweilen als laub- und moosbewachsene, verästelte Gestalt beschrieben und mit Waldgeistern und Fruchtbarkeitsdämonen assoziiert wurde[244] und die sich in unterschiedlichen regional verankerten Brauchtümern (vgl. Der wilde Mann als Fastnacht- und Pfingstfestfigur) erhalten hat.[244]

Ähnlich verhält es sich mit dem Wolf als namensgebende Spielfigur. Titel wie „Wer fürchtet sich vor dem Wolf?“ begünstigen Verwechslungen mit einem weiteren Spiel, das unter den Namen Wolf und Schafe oder Bauer, treib’ die Schafe aus! (mit der darin enthaltenen Figur des Roggenwolfes[245]) geläufig ist, in dem die Furcht der Schafe vor dem Wolf in einem wortreichen Dialog zum Ausdruck kommt.[246][247] Figurbezogene und historische (sowie nicht zuletzt logische) Zusammenhänge gingen infolge einer Umbenennung des Schwarzen Mannes verloren.

Gegensätzliche Beurteilung und Datenlage

Sowohl in der rassismuskritischen Literatur als auch in den Erfahrungserzählungen schwarz gelesener Personen finden sich keine übereinstimmenden Aussagen bezüglich der Wahrnehmung des Kinderspiels. So schrieb bspw. Monika-Akila Richards in ihrer autobiografischen Abhandlung Eleven Years

“[…] as a group of girls we’d often play Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann? (Who is afraid of the Black Man?). ‘Niemand!’ (Nobody!) was shouted back. ‘Und wenn er aber kommt?’ (But if he comes to get you?) was the response. ‘Dann rennen wir davon!’ (Then we run away!) was screamed. Then one girl would chase all the others and touch them ‘out’ until no one was left. Guess who played the frightening black man, chasing all the girls? I loved it because I felt powerful and strong.”

„In der Mädchengruppe spielten wir häufig Wer hat Angst vor dem Schwarzen Mann? Ein Mädchen musste all die anderen einfangen, bis niemand mehr übrig blieb. Nun ratet mal, wer die Rolle des gefürchteten schwarzen Mannes spielte, der den Mädchen nachlief? Ich liebte es, weil es mir ein Gefühl von Macht und Stärke verlieh.“

Monika-Akila Richards: The Map of Me. 2008[248]

Anklang fand Der schwarze Mann auch innerhalb der afro-amerikanischen Community. In der „Voices of America“-Chronik An Oral History of African Americans in Grant County, die eine Auswahl biografischer Beiträge aus der Mitte des 20. Jahrhunderts beinhaltet, wird die Ausübung des Spiels mit positiven Erinnerungen verknüpft.[249]

Ein in mehreren Elaboraten vorgebrachter Einwand, das Spiel und dessen namensgebende Figur führten zu einer Aktivierung rassistischer Denkstrukturen im Kindesalter, basiert auf Einzelberichten und wurde weder durch aussagekräftige Studien noch durch empirische Erhebungen jemals überzeugend dargelegt. Der Hypothese steht entgegen, dass das Spiel auch außerhalb Europas in ethnisch vielfältig geprägten Ländern wie Ecuador praktiziert wird. Der Pädagoge und Professor Willibald Weichert verwies darauf, dass auch schwarze Kinder und Lehrer dabei ganz unbefangen El hombre negro spielten.[189]

Einige Autoren inkriminieren das Spiel in ihren Schriften, ohne Angaben von Quellen, und unterstellen diesem eine Abwertung von Menschen dunklen Hauttyps, die nachweislich nicht dem Spielkonzept entspricht. Konträr zu den übrigen Spielteilnehmern verkörpert die Figur des schwarzen Mannes eine Rolle der Macht und Überlegenheit (vgl. Wickenhagen[93] und Grupe[32]).

Die Autorin Lisa-Marie Rohrdantz äußerte in ihrer Abhandlung Weis(s)heiten im postkolonialen Deutschland, ohne eingehende Beweisführung, dass für das Spiel „explizit das Bild des bösen schwarzen Fremden“ entworfen worden sei – eine Behauptung, die jeder kulturwissenschaftlichen Grundlage entbehrt.[250] Auch andere Autoren, wie Francesca Falk, die das Kinderspiel vom Schwarzen Mann in einen „kolonialen“ Kontext rückt, liefern für ihre Aussagen keine stichhaltigen Belege.[238]

Nach der Auffassung des Schweizer Historikers Michel Porret ist Der schwarze Mann bedauerlicherweise Leidtragender eines neo-puritanischen Kreuzzugs geworden, in dessen Verlauf kulturelle Gewohnheiten und sprachliche Konventionen unter dem Deckmantel des Fortschritts dekonstruiert würden. Ziel sei es, in manichäistischer Manier die Geschichtlichkeit von Worten und Dingen zu brechen und Traditionen zu verändern. Die Auswirkungen dieses Aktionismus nähmen zum Teil groteske Formen an. Porret bemängelte den fehlenden Blick auf das Wesentliche. Konstruktiver sei es, die Hinterlassenschaften der Vergangenheit nicht auszulöschen, sondern Kindern durch die Weitervermittlung von Wissen mittels aufklärender Schriften, Dokumentationen und gesellschaftlicher Erfahrungen die wahren Probleme sozialer Ungleichheit aufzuzeigen, deren Ursachen ganz gewiss nicht im Titel eines jahrhundertealten Angstbewältigungsspiel zu suchen seien. Mit Personen, deren Hautfarbe von Natur aus dunkel ist, habe das Spiel nichts zu tun.[98]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Geschichte des Kinderspiels (siehe auch engl. Literatur)

  • Wilhelm Wackernagel: Der Todtentanz. In: Moriz Haupt (Hrsg.): Zeitschrift für deutsches Altertum. Bd. 9, Heft 2, Weidmannsche Buchhandlung, Leipzig 1853, S. 338.
  • Ernst Ludwig Rochholz: Der schwarze Mann. In: Alemannisches Kinderlied und Kinderspiel aus der Schweiz. Verlagsbuchhandlung Johann Jacob Weber, Leipzig 1857, S. 376.
  • Karl Julius Schröer: Todtentanzsprüche. In: Franz Pfeiffer (Hrsg.): Germania. Vierteljahrsschrift für deutsche Alterthumskunde. Verlag von Carl Gerold′s Sohn, Wien 1867, S. 286–287.
  • August von Eye: Die Geschichte der Kinderspiele. In: Erziehungs-Blätter für Schule und Haus. Organ des deutsch-amerikanischen Lehrerbundes. Hailmann & Dörflinger, Milwaukee, Wisconsin, August 1876, S. 2.
  • Karl Hermann Däbritz: Der Totentanz und das Kinderspiel vom schwarzen Mann. In: Friedrich Mann: Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht. Verlag Hermann Beyer & Söhne, Langensalza 1880, S. 96–97.
  • Manfred Wittich: Ueber die Totentänze. In: Bruno Geiser (Hrsg.): Die Neue Welt. Ausgabe 11, Verlag von Johann Heinrich Wilhelm Dietz, Stuttgart 1886, S. 244.
  • Franz Magnus Böhme: Der schwarze Mann. In: Deutsches Kinderlied und Kinderspiel. Volksüberlieferungen aus allen Landen deutscher Zunge. Verlag von Breitkopf und Härtel, Leipzig 1897, S. 565–566.
  • Karl Wehrhan: Ursprung und Umwandlung, Verbreitung und Übereinstimmung der Kinderlieder und Kinderspiele. In: Kinderlied und Kinderspiel. Verlag von Wilhelm Heims, Leipzig 1909, S. 111–112.
  • Karl Lohmeyer: Kulturkundlich interessante Kinderlieder und -spiele der Saargegend und des Fürstentums Birkenfeld. In: Karl Prümer, Paul Sartori, Otto Schell, Karl Wehrhan: Zeitschrift des Vereins für rheinische und westfälische Volkskunde. Erstes Heft, 8. Jahrgang, Martini & Grüttesien Verlagsbuchhandlung, Elberfeld 1911, S. 36–37.
  • Erwin Mehl: Von der Brauchkunst zum Körperspiel. In: Gesundheit und Erziehung. Band 49, Verlag von Leopold Voss, Leipzig 1936, S. 291.
  • Stephan Cosacchi: Makabertanz. Der Totentanz in Kunst, Poesie und Brauchtum des Mittelalters. Anton Hain Verlag, Meisenheim am Glan 1965, ISBN 3-445-10439-5, S. 320.
  • Siegfried Melchert: Volkstümliche Kinder- und Jugendspiele in Pommern im 19. und 20. Jahrhundert. In: Werner Buchholz: Kindheit und Jugend in der Neuzeit 1500–1900. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-515-07259-4, S. 323–325.
  • Achim Landwehr: Das Verschwinden der Pest. Soziale und kulturelle Konsequenzen in Europa um 1700. In: Wolfgang Benz (Hrsg.), Georg Iggers (Hrsg.): Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (ZfG). Band 54, Metropol Verlag, Berlin 2006, ISSN 0044-2828, S. 761–785.

Ludische Schriften (Spielregelwerke, Sportliteratur)

Das Spielbuch von Jeanne Marie von Gayette-Georgens enthält eine niederländische Fassung des Spiels (1882).
  • Johann Christoph Friedrich GutsMuths: Der schwarze Mann. In: Spiele zur Uebung und Erholung des Körpers und Geistes, für die Jugend, ihre Erzieher und alle Freunde unschuldiger Jugendfreuden. Im Verlage der Buchhandlung der Erziehungsanstalt zu Schnepfenthal, Schnepfenthal 1796, S. 259–261.
  • Johann Wilhelm Jakob Bornemann: Der schwarze Mann. In: Lehrbuch der von Friedrich Ludwig Jahn unter dem Namen der Turnkunst wiedererweckten Gymnastik. Verlag Wilhelm Johann Heinrich Dieterici, Berlin 1814, S. 90–91.
  • Friedrich Ludwig Jahn, Ernst Wilhelm Bernhard Eiselen: Schwarzer Mann. In: Die deutsche Turnkunst zur Einrichtung der Turnplätze. Eigenverlag, Berlin 1816, S. 173–174.
  • Samuel Wilderspin, Josef von Wertheimer (Hrsg.): Der schwarze Mann. In: Ueber die frühzeitige Erziehung der Kinder und die englischen Klein-Kinder-Schulen. Verlag Carl Gerold, Wien 1828, zweite Auflage, S. 305.
  • Johann Adolf Ludwig Werner: Der schwarze Mann. In: Gotthilf Heinrich von Schubert: Beschäftigungen für die Jugend zur Gewöhnung an zweckmäßige Thätigkeit, zur erheiternden Unterhaltung, so wie zur Anregung des Kunst- und Gewerbsinnes. Dritter Band, P. Balz’sche Buchhandlung, Stuttgart 1837, S. 348–349.
  • Johann Jakob Sprüngli: Schwarzer Mann. In: Die Jugendfeste. Freundesgabe auf das Jahr 1840 für die Jugend, ihre Eltern, Lehrer und Freunde. Verlag von Friedrich Schultheß, Zürich 1840, S. 143–144.
  • Theodor Fliedner: Schwarzer Mann. In: Lieder-Buch für Kleinkinder-Schulen und die untern Klassen der Elementar-Schulen. Diakonissen-Anstalt zu Kaiserswerth, 1842, S. 163.
  • Wilhelm Lübeck: Schwarzer Mann. In: Lehr- und Handbuch der deutschen Turnkunst. Verlag von Gustav Harnecker & Comp., Frankfurt an der Oder, 1843, S. 158–159.
  • Hans Heinrich Vögeli: Schwarzer Mann. In: Die Leibesübungen hauptsächlich nach Clias. Verlag von Meyer und Zeller, Zürich 1843, S. 195.
  • Moritz Kloss: Schwarzer Mann. In: Pädagogische Turnlehre oder Anweisung, den Turnunterricht als einen wesentlichen Theil des allgemeinen Erziehungs- und Unterrichtswesens zu behandeln. Verlag von Julius Schieferdecker, Zeitz 1846, S. 184–185.
  • Johann Adolf Ludwig Werner: Der schwarze Mann. In: Gymnastik für Volksschulen als Vorbereitung zur Volksbewaffnung. Arnoldische Buchhandlung, Dresden und Leipzig 1849, S. 263–264.
  • Johann Georg Freihofer (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Kinderbuch. Für Kinder bis zum achten Jahre. Verlag Ludwig Friedrich Fues, zweite Auflage, Tübingen 1853, S. 165–166.
  • Johann Maresch: Schwarzer Mann. In: Jahrbuch für Lehrer, Aeltern und Erzieher. In Commission F. A. Credner und Kleinbub, k. k. Hof-Buch- und Kunsthandlung, Prag 1854, S. 172.
  • Franz Riedl: Schwarzer Mann. In: Die Gymnastik am Turnplatz und im Zimmer. Verlag von Albert Andreas Wenedikt, Wien 1860, S. 197–198.
  • Moritz Kloss: Schwarzer Mann. In: Das Turnen im Spiel oder lustige Bewegungsspiele für muntere Knaben. G. Schönfeld’s Buchhandlung (C. A. Werner), Dresden 1861, S. 49–51.
  • August Moritz Böttcher: Schwarzer Mann. In: Der Turn-Unterricht für die Volksschule. In Commission der Hehn’schen Buchhandlung (E. Remer), Görlitz 1861, S. 104.
  • Carl Maier: Schwarzer Mann. In: Kurzgefaßter Helfer für Vorturner an der Turnschule der königlichen Studienanstalten des Gymnasiums und der Latein-Schule zu Würzburg. Selbstverlag, Würzburg 1861, S. 28–29.
  • Karl Friedrich Hausmann: Schwarzer Mann. In: Das Turnen in der Volkschule. Ein Beitrag zur allgemeinen Einführung geregelter Körperübungen. Verlag Hermann Böhlau, Weimar 1862, S. 81–82.
  • Eduard Angerstein: Schwarzer Mann. In: H. E. Dieter’s Merkbüchlein für Turner. Vierte Auflage, Verlag der Buchhandlung des Waisenhauses, Halle 1862, S. 276–277.
  • Julius Methner: Schwarzer Mann. In: Turnbuch für Schulen, besonders für Gymnasien, Real- und höhere Bürgerschulen. Verlag Wilhelm Hertz, Berlin 1862, S. 161.
  • Heinrich von Mühler, Prussia Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Leitfaden für den Turn-Unterricht in den preußischen Volksschulen. Verlag Wilhelm Hertz, Berlin 1862, S. 82.
  • August Ravenstein: Schwarzer Mann. In: Volksturnbuch. Im Sinne von Jahn, Eiselen und Spieß. Verlag Johann David Sauerländer, Frankfurt am Main 1863, S. 589.
  • Hermann Wagner: Der schwarze Mann. In: Illustriertes Spielbuch für Knaben. 1001 unterhaltende und anregende Belustigungen, Spiele und Beschäftigungen für Körper und Geist. Verlag von Otto Spamer, Leipzig 1864, S. 6–7.
  • Friedrich August Leberecht Jakob: Schwarzer Mann. In: Deutsche Volks- und Turnspiele für Jung und Alt. Maruschke & Berendt, Breslau 1865, S. 68.
  • Ludwig von Alvensleben: Der schwarze Mann. In: Encyklopädie der Gesellschaft-Spiele. Vierte Auflage, Verlag Bernhard Friedrich Voigt, Weimar 1865, S. 28–30.
  • Moritz Kloss: Schwarzer Mann. In: Katechimus der Turnkunst. Verlagsbuchhandlung Johann Jacob Weber, dritte Auflage, Leipzig 1867, S. 241.
  • Hermann Frischbier: Fürchtet ihr euch vor dem schwarzen Mann? In: Preußische Volksreime und Volksspiele. Verlag von Theodor Christian Friedrich Enslin (Adolph Enslin), Berlin 1867, S. 191.
  • Theodor Vernaleken, Franz Branky: Der schwarze Mann. In: Spiele und Reime der Kinder in Oesterreich. Verlag von Sallmayer & Comp., Wien 1876, S. 77.
  • Josef Ambros: Der schwarze Mann. In: Spielbuch. 400 Spiele und Belustigungen für Schule und Haus. Verlag von A. Pichler’s Witwe & Sohn, Wien 1878, S. 47–48.
  • Friedrich August Leberecht Jakob: Schwarzer Mann. In: Deutschlands spielende Jugend. Eine Sammlung von mehr als 430 Kinderspielen. Verlag von Eduard Kummer, Leipzig 1879, S. 205–206.
  • Hermann Goldammer: Schwarzer Mann. In: Gymnastische Spiele und Bildungsmittel für Kinder von 3–8 Jahren. Verlag von Carl Habel (C. G. Lüderitz’sche Buchhandlung), Berlin 1879, S. 107–108.
  • Karl Friedrich Hausmann: Schwarzer Mann. In: Das Turnen in der Volkschule mit Berücksichtigung des Turnens in den höheren Schulen. Verlag Hermann Böhlau, Weimar 1882, S. 180–181.
  • Louis Mittenzwey: Der schwarze Mann. In: Das Spiel im Freien. Eine reichhaltige Auswahl von Gruppenspielen zum Gebrauche für Spielvereine, bei Kinder- und Volksfesten, sowie auf dem Turnplatze und bei Turnfahrten. Verlag von Karl Merseburger, Leipzig 1884, S. 75–76.
  • Carl Philipp Euler: Schwarzer Mann. In: Friedrich Ludwig Jahns Werke. Zweiter Band, Verlag von Rudolf Lion, Hof 1885, S. 96.
  • Hermann Schütze: Schwarzer Mann. In: Musterlektionen aus allen Unterrichtsgebieten der dreistufigen Volksschule für Schul-Inspektoren, Lehrer, Lehrerinnen und Seminaristen. Verlag von Otto Maehnert, Eisleben 1886, S. 175–176.
  • Josef Dorn: Der schwarze Mann. In: Freiübungen und Turnspiele für das Turnen der Schüler innerhalb des Schulzimmers. Verlag von Rudolf Lion, Hof 1887, S. XXV–XXVI.
  • Hermann Wagner: Der schwarze Mann. In: Illustriertes Spielbuch für Knaben. Planmässig geordnete Sammlung zahlreicher anregender Belustigungen, Spiele und Beschäftigungen für Körper und Geist, im Freien und im Zimmer. Verlag von Otto Spamer, Leipzig und Berlin 1888, S. 17.
  • Wilhelm Buley, Karl Vogt: Der schwarze Mann. In: Das Turnen in der Volks- und Bürgerschule für Knaben und Mädchen sowie in den Unterclassen der Mittelschulen. Erster Theil, Zweite Auflage, Verlag von A. Pichler’s Witwe & Sohn, Wien 1888, S. 48–49.
  • Philipp Reuther: Schwarzer Mann. In: Anleitung zur Erteilung des Turnunterrichts in den Volksschulen. Verlag Eugen Crusius, Kaiserslautern 1889, S. 41.
  • Martin Pültz: Schwarzer Mann. In: Beilage zu den Blättern für die Angelegenheiten des Bayerischen Turnerbundes. Nr. 1, Verlag von G. A. Grau & Cie (Rudolf Lion), Hof 1889, S. XXII.
  • Ida Bloch: Der schwarze Mann. In: Illustriertes Spielbuch für Kinder. Unterhaltende und belustigende Spiele und Beschäftigungen für kleine Kinder im Zimmer sowie im Freien. Verlag Otto Spamer, Leipzig 1891, S. 121–122.
  • Justus Carl Lion, Johann Heinrich Wortmann: Der schwarze Mann. In: Katechismus der Bewegungsspiele für die deutsche Jugend. Verlagsbuchhandlung von Johann Jacob Weber, Leipzig 1891, S. 31–32.
  • Balthasar Schüttelkopf: Der schwarze Mann. In: Carinthia I. Mittheilungen des Geschichtsvereins für Kärnten. Jahrgang 81, Nr. 5, Verlag von Johann Barthlmä Leon, Klagenfurt 1891, S. 157–158.
  • Moritz Zettler: Schwarzer Mann. In: Die Bewegungsspiele. Ihr Wesen, ihre Geschichte und ihr Betrieb. Verlag von Anton Pichlers Witwe & Sohn, Buchhandlung für pädagogische Literatur, Wien und Leipzig 1893, S. 297.
  • Ernst Gustav Eitner: Schwarzer Mann. In: Die Jugendspiele. Ein Leitfaden bei der Einführung und Übung von Turn- und Jugendspielen. Verlag Robert Voigtländer, Leipzig 1893, S. 122.
  • Karl Schröter (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Turnspiele für Schulen und Turnvereine. Verlag von Rudolf Lion, zweite Auflage, Hof 1893, S. 24–26.
  • Karl Küffner, Eduard Küffner: Schwarzer Mann. In: Leitfaden für das Volksschulturnen. Für Lehrer an den Volksschulen, sowie zum Gebrauche an Lehrerbildungsanstalten. Adalbert Stuber’s Verlagsbuchhandlung, Würzburg 1893, S. 126.
  • Münchener Turnlehrer-Verein (Hrsg.): Der schwarze Mann. In: Turn- und Spielbuch für Volksschulen. Ein vollständiger Lehrgang des Turnunterrichtes in Übungsaufgaben und Spielen. C H Beck’sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck, München 1893, S. 166–167.
  • Jakob Bollinger-Auer: Der schwarze Mann. In: Handbuch für den Turnunterricht an Mädchenschulen. Verlag Artistisches Institut Orell Füssli, zweite Auflage, Zürich 1894, S. 57–60.
  • Johannes Stangenberger, Heinrich Schröer (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Spiele für die Volksschule. Verlag Julius Klinkhardt, sechste Auflage, Leipzig 1895, S. 31–33.
  • Adolf Benjamin Netsch: Der schwarze Mann. In: Spielbuch für Mädchen im Alter von 6–16 Jahren. Verlag Carl Meyer (Gustav Prior), Hannover 1895, S. 28–29.
  • Hedwig Busch: Schwarzer Mann. In: Die Spiele in der Mädchenschule. Auswahl von Turnspielen zum Gebrauch in Schule und Haus. Verlag von Carl Friedrich Thienemann, Gotha 1895, S. 80.
  • Prussia Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Leitfaden für den Turnunterricht in den preußischen Volksschulen. Johann Friedrich Cotta’sche Buchhandlung, Berlin 1895, S. 124–125.
  • A. Busch: Der schwarze Mann. In: Die schönsten Gesellschaftsspiele im Zimmer und im Freien. Verlag August Schultze, Berlin 1898, S. 45.
  • Alban von Hahn: Der schwarze Mann. In: Buch der Spiele. Encyklopädie sämtlicher bekannten Spiele und Unterhaltungsweisen für alle Kreise. Vierte Auflage, Verlag von Otto Spamer, Leipzig 1905, S. 64. (Digitalisat)
  • Colmar Schumann: Schwarzer Mann. In: Lübecker Spiel- und Rätselbuch. Neue Beiträge zur Volkskunde. Verlag von Gebrüder Borchers, Lübeck 1905, S. 55.
  • Heinrich Keudel: Schwarzer Mann. In: Das erste Schuljahr. Eine methodische Behandlung sämtlicher Unterrichtsfächer der Elementarklasse. Verlag von Benedictus Gotthelf Teubner (Theodor Hofmann), Leipzig und Berlin 1909, S. 186.
  • Ernst Kohlrausch: Schwarzer Mann. In: Frieda Duensing (Hrsg.): Handbuch für Jugendpflege. Deutsche Zentrale für Jugendfürsorge, Verlag Hermann Beyer & Söhne, Langensalza 1913, S. 725–726.
  • Walter Moses, Martin Nothmann: Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? In: Blau-Weiss Blätter. Jahrgang V, Heft 3, Jüdischer Wanderbund Blau-Weiss Deutschland/Österreich, Schebat 5678/Oktober 1917, S. 109.
  • Robert Kohler, Leonie Haußmann: Schwarzer Mann. In: Leibeserziehung der Jungen und Mädel in der Volks- und Hauptschule. Franckh’sche Verlagshandlung, Stuttgart 1941, S. 8.
  • Paul Steffan, Margarete Steffan: Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann? In: Spiel Mit! Spielbuch für Heim und Wanderungen. Verlag Neues Leben, Berlin 1947, S. 92.
  • Georg Peinemann: Schwarzer Mann. In: Spiele im Freien für Jungen und Mädchen, Gruppen, Schule und Familie, für Spielplatz, Ausflug, Ferientage. Verlag Georg Kallmeyer, Wolfenbüttel 1978, ISBN 978-3-7800-9101-7, S. 10.
  • Roland Gööck: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? In: 347 lustige Gesellschaftsspiele. MVG – Moderne Verlagsgesellschaft, Landsberg am Lech 1986, ISBN 3-478-02933-3, S. 173.
  • Paul Binsch, Robert Clauss (u. a.): Schwarzer Mann. In: Guter Rat von A – Z. Das praktische Lexikon für alle Fälle. Aktualisierte Neuauflage, ADAC-Verlag/Verlag Das Beste, München/Stuttgart 1990, ISBN 3-87003-320-7, S. 312.
  • Sonja Steiner-Welz, Reinhard Welz (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Das Buch der Spiele und Rätsel von 1880: Kartenspiele, Brettspiele, Kugelspiele, Gesellschaftsspiele, Bewegungsspiele, Glücksspiele, Rätsel, Scherz-Rätsel. Vermittlerverlag, Mannheim 2004, ISBN 3-937805-23-0, S. 79.
  • Anton Hofer: Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? In: Sprüche, Spiele und Lieder der Kinder. Böhlau Verlag, Wien 2004, ISBN 3-205-98857-4, S. 380.
  • Michael Holtmann: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? In: Das große Buch der Kinderspiele. Wortspiel-Verlag, Bayreuth 2005, ISBN 3-932137-30-2, S. 63.
  • Sabine Bohlmann: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? In: Die Familienschatzkiste. Bräuche, Rituale, Spiele & Rezepte rund ums Jahr. Graefe und Unzer Verlag, München 2011, ISBN 978-3-8338-2247-6, S. 137.
  • Rosemarie Portmann: Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? In: Die 50 besten Spiele für mehr Selbstvertrauen. Don Bosco Medien GmbH, München 2011, ISBN 978-3-7698-1890-1, S. 54–55.
  • Christa Baumann, Stephen Janetzko: Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? In: Gute Nacht, mein kleiner Engel: Singen, Basteln, Spielen und Beten rund um eine gute Nacht. Verlag Stephen Janetzko, Erlangen-Häusling 2022, ISBN 978-3-95722-870-3, S. 16.

Pädagogische Schriften

  • Hermine Pola: Spielen muss gelernt sein. In: Erziehung und Unterricht. Österreichische pädagogische Zeitschrift. Band 122, Österreichischer Bundesverlag, Wien 1972, S. 192.
  • Liesel-Lotte Herkenrath: Sozialisationsbedingungen im Vorschulalter. In: Kurt Meiers (Hrsg.) Klinkhardts pädagogische Quellentexte: Vorschulerziehung. Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1973, ISBN 3-7815-0197-3, S. 184.
  • Hans-Wolfgang Nickel: Schulspiel. In: Klaus Doderer (Hrsg.): Lexikon der Kinder- und Jugendliteratur. Dritter Band, P–Z, Beltz Verlag, Weinheim und Basel, 1979, ISBN 3-407-56513-5, S. 321–322.
  • Ommo Grupe: Kinder im Sport. Kindliche Selbsterfahrung und Weltaneignung durch Bewegung, Spiel und Sport. In: Vom Sinn des Sports. Kulturelle, pädagogische und ethische Aspekte. Hofmann Verlag, Schorndorf 2000, ISBN 3-7780-6741-9, S. 156.
  • Christa Schmid: Müssen wir wirklich das Fürchten lernen? In: Almut Bockemühl, Elke Blattmann Verstoßen, verschlungen, erschlagen. Über Grausamkeit im Märchen. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-7725-2179-9, S. 133.
  • Michael Heidel: Zur Theorie des Spiels. In: Selbstwertförderung durch pädagogisch geleitetes Spielen. Diplomica Verlag, ISBN 978-3-8366-6262-8, Hamburg 2008, S. 23–24.

Englischsprachige Literatur

Geschichte:

  • Johannes Nohl, Charles Humphrey Clarke: Who Is Afraid of the Black Man? In: The Black Death. A Chronicle of the Plague. Harper & Brothers Publisher, New York und London 1926, S. 259.
  • Florence Warren, Beatrice White: Introduction. In: The Dance of Death. Oxford University Press, London 1931, S. XIX–XX.
  • Brian Sutton-Smith: The Spatial Scene. In: The Folkgames of Children. The American Folklore Society, University of Texas Press, Austin und London, 1972, ISBN 0-292-72405-5, S. 502.
  • David Higginbotham: The Black Death. In: Southern Academic Review. Nr. 2, Quality Press Inc., Birmingham-Southern College, Birmingham, Alabama, 1988, S. 84.
  • Karl Siegfried Guthke: Imagining the Unimaginable: Death Personified. In: The Gender of Death. A Cultural History in Art and Literature. Cambridge University Press, Cambridge 1999, ISBN 0-521-64460-7, S. 14.

Spielbeschreibungen:

  • Karl Kroh, William Albin Stecher, Hans Ballin: Black Man. In: Mind & Body. Volume I, No. 11, Freidenker Publishing Co., Milwaukee, Wisconsin, January 1895, S. 16.
  • Karl Kroh: Black Man. In: William Albin Stecher: Gymnastics. A Text-Book of the German-American System of Gymnastics. Lee and Shepard Publishers, Boston 1896, S. 317–318.
  • Edward Mussey Hartwell, George Wells Fitz, Ray Greene Huling: Black Man. In: American Physical Education Review. Volume 2, Issue 1, Committee on Publication and Information of the Council of the A.A.A.P.E., März 1897, S. 36.
  • Rebecca Stoneroad: Black Man. In: Gymnastic Stories and Plays for Primary Schools. Physical Exercises for the First Two Years of School. Daniel Collamore Heath & Co.; Publishers, Boston 1898, S. 84–85.
  • Horace Butterworth: Black Man. In: How To – A Book of Tumbling Tricks, Pyramids and Games. Clarendon Publishing Co., Chicago 1899, S. 101.
  • Louis Lepper: Black Man. In: Practical Physical Exercises for Public and Private Schools. The Inland Publishing Company, Terre Haute, Indiana, 1899, S. 110–111.
  • Nelle M. Mustain: Black Man. In: Popular Amusements for in and out of Doors. Lyman A. Martin, Chicago 1902, S. 235.
  • William Albin Stecher: Bogey Man (Black Man). In: Handbook of Graded Lessons in Physical Training and Games for Primary and Grammar Grades. Part 2, John Joseph McVey, Philadelphia 1907, S. 63.
  • Dorothea Frances Canfield: Black Man. In: What shall we do now? Over Five Hundred Games and Pastimes. A Book of Suggestions for Children's Games and Employments. Frederick A. Stokes Company, New York 1907, S. 158.
  • George Ellsworth Johnson: Black Man In: Education by Plays and Games. Ginn & Company, Boston 1907, S. 105.
  • Everett M. Sanders: Black Man. In: Manual of Exercises in Physical Training for Grades I to VIII Inclusive. Nicholson Printing Company, Pittsburgh 1911, S. 152.
  • James Laughlin Hughes, Arthur Melville Scott: Black Man. In: The New Practical Reference Library. Volume VI, Hanson-Bellows Company, Toronto und Chicago, 1913, S. 702.
  • Carl Ziegler: Black Man. In: Manual of Exercises in Physical Training. Roessler Brothers, Printers and Publishers, Cincinnati 1914, S. 85.
  • Albert Meader Chesley: Black Man. In: Indoor and Outdoor Gymnastic Games. American Sports Publishing Co., New York 1915, S. 40.
  • Alexander Aiken Harwick: Black Man. In: Manual of Gymnastics, Games, Action Plays, Rhythmic Plays and Rhythmic Steps for the Elementary Schools of Reading, Pennsylvania. The Eagle Printing Co., Reading 1918, S. 144.
  • Michigan Department of Public Instruction (Hrsg.): Who’s Afraid of the Black Man? In: Physical Training. A Course in Physical Training for the Graded Schools of Michigan. Superintendent of Public Instruction, Lansing 1919, S. 55.
  • Maude Day Baltzell: Black Man. In: 101 Games for Boys and Girls. Thomas Nelson and Sons, New York 1928, S. 277–278.
  • Charles A. Lee: Who's Afraid of the Black Man? In: Courses of Study for Elementary Schools. Physical Education for Grades One to Six, Inclusive. State of Missouri Department of Education, Botz Printing and Stationery Co., Jefferson City, Missouri, 1931, S. 55–56.
  • Pattric Ruth O’Keefe, Anita Aldrich: Black Man. In: Education Through Physical Activities. Physical Education and Recreation, Elementary Grades. The C. V. Mosby Company, St. Louis 1955, S. 165.
  • Dorothy Howard: Black Man. In: Dorothy's World. Childhood in Sabine Bottom, 1902–1910. Prentice-Hall Inc., New Jersey 1977, ISBN 0-13-218602-0, S. 186.

Französischsprachige Literatur

  • Johannes Niggeler: L’homme noir. In: Manuel de gymnastique pour les écoles de garçons et de filles. Imprimerie Loertscher & Fils, Vevey 1866, S. 444–445.
  • Eduard Balsiger: L’homme noir. In: Cours pratique de gymnastique élémentaire pour garçons. Orell Füssli & Comp., Zürich 1889, S. 53.
  • R. S.: L’homme noir. In: Revue pédagogique. Nouvelle série, Tome XV, No. 12, Décembre 1889, Librairie Ch. Delagrave, Paris 1889, S. 602.
  • Auguste Omont: L’homme noir. In: Les jeux de l’enfance à l’école et dans la famille. Librairie Classique Internationale A. Fouraut, Paris 1894, S. 38.
  • Louis Kuypers: L’homme noir. In: Manuel pratique pour l'éducation physique des enfants. Henry Paulin & Cie., Paris 1911, S. 25–26.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j Johann Christoph Friedrich GutsMuths: Der schwarze Mann. In: Spiele zur Uebung und Erholung des Körpers und Geistes, für die Jugend, ihre Erzieher und alle Freunde unschuldiger Jugendfreuden. Im Verlage der Buchhandlung der Erziehungsanstalt zu Schnepfenthal, Schnepfenthal 1796, S. 259–261.
  2. Prussia Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Leitfaden für den Turn-Unterricht in den preußischen Volksschulen. Verlag Wilhelm Hertz, Berlin 1862, S. 82.
  3. Reinhard Peesch: Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? In: Das Berliner Kinderspiel der Gegenwart. Akademie-Verlag, Berlin 1957, S. 36.
  4. „Es lässt sich darauf verweisen, dass die Krankheit in der Rede von der ‚verpesteten Luft‘ oder in einem Kinderspiel wie ‚Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?‘, in dem der schwarze Mann nichts anderes ist als der durch die Pest heraufziehende und sich durch Infektion ausbreitende Tod, bis in die Gegenwart hinein im kollektiven Gedächtnis präsent geblieben ist.“ Achim Landwehr: Das Verschwinden der Pest. Soziale und kulturelle Konsequenzen in Europa um 1700. In: Wolfgang Benz (Hrsg.), Georg Iggers (Hrsg.): Zeitschrift für Geschichtswissenschaft (ZfG). Band 54, Metropol Verlag, Berlin 2006, ISSN 0044-2828, S. 761.
  5. Josef Edmund Jörg, Franz Binder: Alte und neue Todtentänze. In: Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland. Band 51, In Commission der literarisch-artistischen Anstalt, München 1863, S. 134.
  6. Karl Julius Schröer: Todtentanzsprüche. In: Franz Pfeiffer (Hrsg.): Germania. Vierteljahrsschrift für deutsche Alterthumskunde. Verlag von Carl Gerold's Sohn, Wien 1867, S. 286–287.
  7. Schwarzer Mann. In: Der kleine Kinderfreund: mit 76 Bildern in Tondruck. Druck und Verlag von H. Müller-Schmid, Glarus (Schweiz) 1860, S. 21. (siehe auch Kapitel 15, inkl. Spielanleitung)
  8. Lois Coffey Mossman: The Nature of Learning. In: Principles of Teaching and Learning in the Elementary School. Houghton Mifflin Company, Boston/The Riverside Press Cambridge, Cambridge, Massachusetts, 1929, S. 35.
  9. Andreas von Arnauld de la Perrière: Regelentstehung und kulturelles Gedächtnis. Die Entstehung von Spielregeln. In: Recht und Spielregeln. J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 2003, ISBN 3-16-148085-6, S. 213.
  10. „Solche mit sehr genau festgelegten Regeln, die jede Handlungseinheit genau umschreiben und der Initiative des einzelnen wenig Spielraum und auch wenig Einfluß auf den Ausgang des Spieles überlassen. Die meisten volkstümlichen Kinderspiele ([…] ‚Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann?‘, […]) gehören zu dieser Gruppe […].“ Lotte Schenk-Danzinger: Das Spiel des Kindes. In: Studien zur Entwicklungspsychologie und zur Praxis der Schul- und Beratungspsychologie. Verlag Ernst Reinhardt, München 1963, S. 91.
  11. Martha Bringemeier: Buchbesprechung zu Arnulf Rüssel: Das Kinderspiel. In: Rheinisch-westfälische Zeitschrift für Volkskunde. Bände 4–5, Volkskundliche Kommission für Westfalen, 1957, S. 131.
  12. Erwin Mehl: Von der Brauchkunst zum Körperspiel. In: Gesundheit und Erziehung. Band 49, Verlag von Leopold Voss, Leipzig 1936, S. 291.
  13. a b c Joachim Landkammer: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? In: Kultur/Reflexion – Philosophische, kultur- und sozialwissenschaftliche sowie künstlerische Beiträge. Universität Witten/Herdecke, 18. Mai 2020.
  14. Siegfried Melchert: Volkstümliche Kinder- und Jugendspiele in Pommern im 19. und 20. Jahrhundert. In: Werner Buchholz: Kindheit und Jugend in der Neuzeit 1500–1900. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2000, ISBN 3-515-07259-4, S. 323–325.
  15. a b Dorothea Kühme: Gesellschaftsspiel-Traditionen. In: Bürger und Spiel. Gesellschaftsspiele im deutschen Bürgertum zwischen 1750 und 1850. Campus Verlag, Frankfurt und New York, 1997, ISBN 3-593-35597-3, S. 39.
  16. Johann Christoph Friedrich Gutsmuths: Vorrede. In: Gymnastik für die Jugend. Im Verlage der Buchhandlung der Erziehungsanstalt zu Schnepfenthal, Schnepfenthal 1793, S. 18 (XVIII).
  17. Johann Wilhelm Ausfeld (Hrsg.): Der Kinderfreund aus Schnepfenthal. Achtes Stück. Im Verlage der Buchhandlung der Erziehungsanstalt zu Schnepfenthal, Schnepfenthal 1817, S. 59.
  18. Carl Philipp Euler: Schnepfenthal. In: Encyklopädisches Handbuch des gesamten Turnwesens und der verwandten Gebiete. Zweiter Band, Verlag von A. Pichler's Witwe & Sohn, Wien und Leipzig 1895, S. 500.
  19. Johann Heinrich Christoph Beutler: Ueber die Erziehungsanstalt zu Schnepfenthal. In: Deutsches Museum, Fünftes Stück, Mai 1786, S. 446.
  20. Johann Christoph Friedrich GutsMuths: Vorrede. In: Spiele zur Uebung und Erholung des Körpers und Geistes, für die Jugend, ihre Erzieher und alle Freunde unschuldiger Jugendfreuden. Im Verlage der Buchhandlung der Erziehungsanstalt zu Schnepfenthal, Schnepfenthal 1796, S. 10 (X).
  21. Carl Philipp Euler: Die deutsche Turnkunst von 1816. In: Friedrich Ludwig Jahn. Sein Leben und Wirken. Verlag Carl Krabbe, Stuttgart 1881, S. 449.
  22. Richard Bong (Hrsg.): Das Jugendspiel. In: Zur guten Stunde. Illustrierte Zeitschrift. Bd. 9, Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin 1892, S. 451.
  23. a b c d e f g h i Münchener Turnlehrer-Verein (Hrsg.): Der schwarze Mann. In: Turn- und Spielbuch für Volksschulen. Ein vollständiger Lehrgang des Turnunterrichtes in Übungsaufgaben und Spielen. C H Beck’sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck, München 1893, S. 166–167.
  24. Knut Dietrich, Gerhard Dürrwächter, Hans-Jürgen Schaller: Der methodische Weg. In: Die großen Spiele. Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2012, ISBN 978-3-89899-705-8, S. 57–59.
  25. a b c d Johann Gedrat: Der Seeräuber. In: Hermann Wagner, Alexander Lion (Hrsg.): Illustriertes Spielbuch für Knaben. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1914, S. 87.
  26. Luise Rinser: Baustelle. Eine Art Tagebuch 1967–1970. Verlag Samuel Fischer, Frankfurt 1970, ISBN 978-3-10-066015-2, S. 103–104.
  27. a b Rudolf Reichenau: Lebenslauf des Greifspiels. In: Aus unsern vier Wänden. Bilder aus dem Kinderleben. Verlag Friedrich Wilhelm Grunow, Leipzig 1877, S. 55.
  28. Johann Adolf Ludwig Werner: Laufspiele: Der schwarze Mann. In: Gotthilf Heinrich von Schubert: Beschäftigungen für die Jugend zur Gewöhnung an zweckmäßige Thätigkeit, zur erheiternden Unterhaltung, so wie zur Anregung des Kunst- und Gewerbsinnes. Dritter Band, P. Balz’sche Buchhandlung, Stuttgart 1837, S. 348–349.
  29. Amalie Schönlank: Turnspiele. In: Lehrplan für den Turnunterricht in Mädchenschulen. Nicolaische Verlags-Buchhandlung (Rudolf Stricker), Berlin 1894, S. 34.
  30. „Instead he is able to play a rather complicated game of tag, where alertness, swiftness and cunning are necessary, or games such as ‚Blackman‘ and ‚Prisoner’s Base‘, which call for cooperation between members of a side and where rewards and punishments for successful or unsuccessful plays are quickly and fairly won or lost.“ Bertha E. Schlotter: Psychological Value of Play. In: Child Study. A Journal of Parent Education. Volume 11, Child Study Association of America, New York, März 1934, S. 166.
  31. Christian Hartmann, Hans-Joachim Minow, Gunar Senf: Sportarten und Sportartengruppen. In: Sport verstehen – Sport erleben. Bewegungs- und trainingswissenschaftliche Grundlagen. Zweite Auflage, Lehmanns Media, Berlin 2011, ISBN 978-3-86541-651-3, S. 44.
  32. a b c Ommo Grupe: Zur Bedeutung von Körper-, Bewegungs- und Spielerfahrungen für die kindliche Entwicklung. In: Helmut Altenberger, Friedemann Maurer (Hrsg.): Kindliche. Welterfahrung in Spiel und Bewegung. Sportpädagogische Perspektiven. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1992, S. 21.
  33. Ferdinand August Schmidt: Zur gesundheitlichen Gestaltung unseres Schulturnens. In: Carl Maria Finkelnburg, Eduard Lent, Siegfried Wolffberg: Centralblatt für allgemeine Gesundheitspflege. Verlag von Emil Strauss, Bonn 1891, S. 19.
  34. Luther Halsey Gulick Jr.: Psychological, Pedagogical and Religious Aspects of Group Games. In: Granville Stanley Hall: The Pedagogical Seminary. An International Record of Educational Literature, Institutions and Progress. Volume VI, Nr. 2, J. H. Orpha, Worcester, Massachusetts, März 1899, S. 137.
  35. Johanna Friedl: Der schwarze Mann. In: Alles hat Hand und Fuß. Spiele zur Förderung der Motorik, Koordinations- und Wahrnehmungsfähigkeit für Kinder von 0 bis 8 Jahren. Ökotopia Verlag, Münster 2011, ISBN 978-3-86702-140-1, S. 103.
  36. Martin R. Textor: Spielformen im Kleinkindalter., Institut für Pädagogik und Zukunftsforschung (IPZF).
  37. Ludwig von Alvensleben: Der schwarze Mann. In: Encyklopädie der Gesellschaft-Spiele. Vierte Auflage, Verlag Bernhard Friedrich Voigt, Weimar 1865, S. 29.
  38. Albert Freybe: Die lockende und erziehende Sitte. In: Das deutsche Haus und seine Sitte. Zweiter Teil, Verlag von Carl Bertelsmann, Gütersloh 1910, S. 69.
  39. a b c Friedrich Ludwig Jahn, Ernst Wilhelm Bernhard Eiselen: Schwarzer Mann. In: Die deutsche Turnkunst zur Einrichtung der Turnplätze. Eigenverlag, Berlin 1816, S. 173–174.
  40. a b c d Ernst Ludwig Rochholz: Der schwarze Mann. In: Alemannisches Kinderlied und Kinderspiel aus der Schweiz. Verlagsbuchhandlung Johann Jacob Weber, Leipzig 1857, S. 376.
  41. a b c d e f g h i Moritz Kloss: Schwarzer Mann. In: Das Turnen im Spiel oder lustige Bewegungsspiele für muntere Knaben. G. Schönfeld’s Buchhandlung (C. A. Werner), Dresden 1861, S. 49–51.
  42. a b c d e f g h i Theodor Vernaleken, Franz Branky: Der schwarze Mann. In: Spiele und Reime der Kinder in Oesterreich. Verlag von Sallmayer & Comp., Wien 1876, S. 77.
  43. a b Carl Philipp Euler: Der schwarze Mann. In: Encyklopädisches Handbuch des gesamten Turnwesens und der verwandten Gebiete. Verlag Anton Pichler Witwe & Sohn, Wien und Leipzig 1895, S. 4.
  44. Kenneth Lewis Heaton: Recreations of the Out-of-Doors. In: Character Building Through Recreation. A Training Course in Recreational Leadership. University of Chicago Press, Chicago 1929, S. 121.
  45. a b c Julius Methner: Schwarzer Mann. In: Turnbuch für Schulen, besonders für Gymnasien, Real- und höhere Bürgerschulen. Verlag Wilhelm Hertz, Berlin 1862, S. 161.
  46. Moritz Kloss: Schwarzer Mann. In: Katechimus der Turnkunst. Verlagsbuchhandlung Johann Jacob Weber, fünfte Auflage, Leipzig 1879, S. 314–315.
  47. a b c d Johann Georg Freihofer (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Kinderbuch. Für Kinder bis zum achten Jahre. Verlag Ludwig Friedrich Fues, zweite Auflage, Tübingen 1853, S. 165–166.
  48. a b c d e Wilhelm Lübeck: Schwarzer Mann. In: Lehr- und Handbuch der deutschen Turnkunst. Verlag Gustav Harnecker & Comp., Frankfurt an der Oder 1860, S. 170–171.
  49. a b c Adolf Benjamin Netsch: Der schwarze Mann. In: Spielbuch für Mädchen im Alter von 6–16 Jahren. Verlag Carl Meyer (Gustav Prior), Hannover 1895, S. 28–29.
  50. Karl Schröter (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Turnspiele für Schulen und Turnvereine. Verlag von Rudolf Lion, zweite Auflage, Hof 1893, S. 24–26.
  51. a b c Ernst Gustav Eitner: Schwarzer Mann. In: Die Jugendspiele. Ein Leitfaden bei der Einführung und Übung von Turn- und Jugendspielen. Verlag Robert Voigtländer, Leipzig 1893, S. 122.
  52. a b c d e Johannes Stangenberger, Heinrich Schröer (Hrsg.): Schwarzer Mann. In: Spiele für die Volksschule. Verlag Julius Klinkhardt, sechste Auflage, Leipzig 1895, S. 31–33.
  53. a b Jakob Bollinger-Auer: Der schwarze Mann. In: Handbuch für den Turnunterricht an Mädchenschulen. Verlag Artistisches Institut Orell Füssli, zweite Auflage, Zürich 1894, S. 57–60.
  54. Alfred Maul: Schlittschuhschleifen. In: Georg Hirth: Das gesamte Turnwesen. Ein Lesebuch für deutsche Turner. Verlag Ernst Keil, Leipzig 1865, S. 245.
  55. „It was suggested that the game of ‚Blackman‘ or ‚Hill Dill‘ could also be played with each player required to hold a candle. If tagged by a blackman whose candle is burning, or if his own candle goes out when he runs across between the goal lines, the runner joins the ranks of the blackmen.“ Kenneth Lewis Heaton: The Social Party. In: Character Building Through Recreation. A Training Course in Recreational Leadership. University of Chicago Press, Chicago 1929, S. 80–81.
  56. Andreas Anders-Wilkens, Robert Mager: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? In: Einradfahren. Basics und erste Tricks. Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2009, ISBN 978-3-89899-500-9, S. 92.
  57. a b Jan-Daniel Georgens (Hrsg.): Der Wassermann. In: Medicinisch-pädagogisches Jahrbuch der Levana für das Jahr 1858. Druck und Verlag der typographisch-literarisch-artistischen Anstalt (Ludwig Carl Zamarski, Karl Dittmarsch & Comp.), Wien 1858, S. 335.
  58. Joseph Gruber: Der Wassermann. In: Die Pädagogik des Kindergartens und der Bewahranstalt. Verlag Ernst Heitmann, Leipzig 1873, S. 16.
  59. a b Uwe Rheker: Wer hat Angst vorm Weißen Hai? In: Alle ins Wasser: Spielend schwimmen – schwimmend spielen. Spiel und Spaß für Anfänger. Meyer & Meyer Verlag, Aachen 2011, ISBN 978-3-89899-623-5, S. 150.
  60. Josef Franz Pöschl: Der Unterricht in der Volksschule. Ein methodisch-praktisches Handbuch für Lehrer. Band 2, Leykam-Verlag, Abteilung Pädagogik, 1949, S. 505.
  61. Alfred Karasek, Will-Erich Peuckert (Hrsg.): Hochwies: Sagen, Schwänke und Märchen. Verlag Otto Schwartz, Berlin 1959, S. 12.
  62. Società Retorumantscha (Hrsg.): Dicziunari Rumantsch Grischun. Band 8, Bischofberger 1986, S. 89.
  63. a b Theodor Vernaleken, Franz Branky: Das Wassermannspiel. In: Spiele und Reime der Kinder in Oesterreich. Verlag von Sallmayer & Comp., Wien 1876, S. 73.
  64. Arnošt Muka: Słownik dołnoserbskeje rěcy. Akademičeskaja dvěnadcataja gosudarstvennaja tipografija, Petrograd 1921, S. 316.
  65. Theodor Vernaleken: Wassergeister. In: Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich. Verlag Wilhelm Braumüller, Wien 1859, S. 161–205.
  66. Annette Kellermann: Water Games. In: How to Swim. George H. Doran Company, New York 1918, S. 209.
  67. Johanna Preetorius: Knaurs Spielbuch. Zusammengestellt und mit Bildern versehen. Droemersche Verlagsanstalt Theodor Knaur Nachfolge, München/Zürich 1953, S. 144.
  68. a b Hermann Wagner: Der schwarze Mann. In: Illustriertes Spielbuch für Knaben. Verlag Otto Spamer, Leipzig und Berlin 1888, S. 17.
  69. Theodor Fliedner: Schwarzer Mann. In: Lieder-Buch für Kleinkinder-Schulen und die untern Klassen der Elementar-Schulen. Diakonissen-Anstalt zu Kaiserswerth, 1842, S. 163.
  70. Friso Melzer: Das Wort in den Wörtern. Verlag von Jakob Christian Benjamin Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1965, S. 19.
  71. Philipp Reuther: Das Turnspiel. In: Das deutsche Schulturnen. Ein Handbuch für den theoretischen Turn-Unterricht an Lehrerbildungs-Anstalten. Verlag Eugen Crusius, Kaiserslautern 1888, S. 39.
  72. Ludwig Hachmeister: Jugendspiele in alter und neuer Zeit mit besonderer Berücksichtigung des Ballspiels. Kommission der Johann Conrad Hinrichs’schen Buchhandlung, Leipzig 1898, S. 25.
  73. a b c d Hans Ferdinand Maßmann: Fürchtet ihr euch vor dem schwarzen Mann? In: Johann Wilhelm Wolf: Zeitschrift für deutsche Mythologie und Sittenkunde. Verlag der Dietrichschen Buchhandlung, Göttingen 1853, S. 122.
  74. Wichard Lange (Hrsg.): Gedanken Friedrich Fröbel's über das Spiel und die Spielgegenstände des Kindes. In: Friedrich Fröbel's gesammelte pädagogische Schriften. Zweite Abtheilung: Friedrich Fröbel als Begründer der Kindergärten. Die Pädagogik des Kindergartens. Verlag von Theodor Johann Christian Friedrich Enslin (Adolph Enslin), Berlin 1862, S. 543.
  75. George Ellsworth Johnson: Games of Chasing, Hunting, Throwing, Shooting. In: Education by Plays and Games. Ginn & Company, Boston 1907, S. 99–105.
  76. George Ellsworth Johnson: The Use of the Play Interests in Education. In: Albert Leonard: Journal of Pedagogy. Vol. XX., No. 2, New Rochelle, New York, Juni 1910, S. 152–153.
  77. G. Kaller: Die Nachteile des Korsett-Tragens bei der schulpflichtigen Jugend. In: Hygienische Gymnastik für die weibliche Jugend während des schulpflichtigen Alters. Verlag Orell Füssli & Co., Zürich 1890, S. 18.
  78. a b The Dance of Death: Codex pal. germ. 314, fols. 79-[80.sup.v]. (21), Oberdeutscher vierzeiliger Totentanz, Universitätsbibliothek Heidelberg. „O wê, liebiu muoter mîn // Ein swarzer man ziuht mich dâ hin // Wie wiltu mich alsô verlan: // Muoz ich tanzen und enkan nit gân.“ (Auszug).
  79. Erwin Rudolf Lange: Sterben und Begräbnis im Volksglauben zwischen Weichsel und Memel (Beihefte zum Jahrbuch der Albertus-Universität Königsberg/Pr. XV) Holzner Verlag, Würzburg 1955, S. 135.
  80. Johann Michael Moscherosch: Die Kinder soll man nicht erschrecken. In: Insomnis cura parentum. Christliches Vermaechnutz oder Schuldige Vorsorg eines Trewen Vatters. Städel, Straßburg 1653, S. 230. (Google Books)
  81. „Der schwarze Mann ist nicht standardisiert. Die Vorstellungsinhalte dieses Namens sind von Landschaft zu Landschaft verschieden, ja wahrscheinlich schon von Kind zu Kind. Auch das Schwarz erweist sich oft genug nicht als feste Farbenvorstellung, sondern als die Negation der Farbe. Die Hexe wird in der Vorstellung der heutigen Kinder mehr und mehr ins Märchenreich abgedrängt, der schwarze Mann aber gehört der durchaus lebendigen, täglich sich neu bildenden Volkssage an.“ Richard Beitl, Thomas K. Schippers: Die Hexe als weiblicher Korngeist. In: Untersuchungen zur Mythologie des Kindes. Waxmann Verlag, Münster 2007, ISBN 3-8309-1809-7, S. 60 (Vorschau in der Google Buchsuche).
  82. Wilhelm Schäfer: Der Todtentanz. In: Deutsche Städtewahrzeichen. Ihre Entstehung, Geschichte und Deutung. Verlagsbuchhandlung Johann Jacob Weber, Leipzig 1858, S. 155.
  83. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm, Moritz Heyne (Hrsg.): Der schwarze Mann. In: Deutsches Wörterbuch. Sechster Band: L–M. Verlag S. Hirzel, Leipzig 1885, S. 784 (Spalte 1568).
  84. a b Jacob Grimm, Wilhelm Grimm, Moritz Heyne (Hrsg.): Der schwarze Mann. In: Deutsches Wörterbuch. Sechster Band: L–M. Verlag S. Hirzel, Leipzig 1885, S. 779 (Spalte 1558).
  85. Wilhelm Wackernagel: Der Todtentanz. In: Moriz Haupt (Hrsg.): Zeitschrift für deutsches Altertum. Bd. 9, Heft 2, Weidmannsche Buchhandlung, Leipzig 1853, S. 338.
  86. a b Wilhelm Wackernagel: Gargantua 1575 (1582, 1590). In: Johann Fischart von Strassburg und Basels Antheil an ihm. Schweighauserische Verlagsbuchhandlung, Basel 1870, S. 52.
  87. Friedrich Iselin, Paul Meyer (Hrsg.): Verschiedene Spiele. In: Geschichte der Leibesübungen. Verlag Eduard Strauch, Leipzig 1886, S. 147.
  88. Karl Weinhold: Die Unterhaltungen des Tages. Spielleute, Tanz, Festlichkeiten. In: Die deutschen Frauen in dem Mittelalter. Ein Beitrag zu den Hausalterthümern der Germanen. Verlag Carl Gerold, Wien 1851, S. 382.
  89. Moritz Zettler: Zur Geschichte der Spiele. In: Die Bewegungsspiele. Ihr Wesen, ihre Geschichte und ihr Betrieb. Verlag von Anton Pichlers Witwe & Sohn, Buchhandlung für pädagogische Literatur, Wien und Leipzig 1893, S. 215.
  90. „Der erste Gefangene hat den schwarzen Mann anzufassen und mit ihm von neuem den Lauf zu beginnen. Alle neuen Gefangenen reichen ihren Vorgängern die Hand, so daß die Kette des schwarzen Mannes immer größer wird und endlich nur noch einer auf der anderen Seite ist, mit dessen schließlicher Gefangennahme das Spiel beendet ist.“ Manfred Wittich: Ueber die Totentänze. In: Bruno Geiser (Hrsg.): Die Neue Welt. Ausgabe 11, Verlag von Johann Heinrich Wilhelm Dietz, Stuttgart 1886, S. 244.
  91. Michael Zachcial (Hrsg.): Liederlexikon: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?., Müller-Lüdenscheidt-Verlag, volksliederarchiv.de, abgerufen am 21. Oktober 2011.
  92. Karl Hermann Däbritz: Der Totentanz und das Kinderspiel vom schwarzen Mann. In: Friedrich Mann: Deutsche Blätter für erziehenden Unterricht. Verlag Hermann Beyer & Söhne, Langensalza 1880, S. 96–97.
  93. a b c Hermann Wickenhagen: Wesen und erziehlicher Wert des Spiels. In: Turnen und Jugendspiele. Ein Leitfaden für die körperliche Erziehung in höheren Schulen. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung Oskar Beck, München 1898, S. 64.
  94. Beate Morgenstern: Jenseits der Allee. Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1979, S. 114.
  95. Karl Simrock: Fürchtet ihr euch vor dem schwarzen Mann? In: Johann Wilhelm Wolf (Hrsg.): Zeitschrift für deutsche Mythologie und Sittenkunde. Bd. 1, Verlag der Dietrichschen Buchhandlung, Göttingen 1853, S. 437.
  96. Richard Beitl, Thomas K. Schippers: Teufel, Schwarzer Mann, Böser Mann. In: Untersuchungen zur Mythologie des Kindes. Waxmann Verlag, Münster 2007, ISBN 3-8309-1809-7, S. 139 (Vorschau in der Google Buchsuche).
  97. Brian Sutton-Smith: The Spatial Scene. In: The Folkgames of Children. The American Folklore Society, University of Texas Press, Austin und London, 1972, ISBN 0-292-72405-5, S. 502.
  98. a b Michel Porret: Qui a peur de l’Homme noir? La ligne de mire, Le blog de Michel Porret, Le Temps, 5. Juni 2021.
  99. Ulrich Tückmantel: Wer hat Angst vorm schwarzen Mann? Westdeutsche Zeitung, 8. Januar 2016.
  100. a b „With respect to traditional games, we have already anticipated the theory, namely that they have their genesis in experience – somebody’s experience – and that they are handed down from generation to generation. As the dramatic element of the original play drops out and is forgotten, it gradually becomes conventionalized into a game of skill. The more varied the history of the people the more experiences, and hence the more traditions to be handed down.“ Lilla Estelle Appleton: The Biological Theory of Play. In: A Comparative Study of the Play Activities of Adult Savages and Civilized Children. University of Chicago Press, Chicago 1910, S. 79.
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  110. Claudia Mauelshagen: Der Schatten des Vaters. Deutschsprachige Väterliteratur der siebziger und achtziger Jahre. Peter Lang, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 1995, ISBN 978-3-631-48908-6, S. 191.
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  112. a b Christa Schmid: Müssen wir wirklich das Fürchten lernen? In: Almut Bockemühl, Elke Blattmann Verstoßen, verschlungen, erschlagen. Über Grausamkeit im Märchen. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-7725-2179-9, S. 133.
  113. Hannelore Wass: Die Begegnung von Kindern mit dem Tod. In: Joachim Wittkowski (Hrsg.): Sterben, Tod und Trauer. Grundlagen, Methoden und Anwendungsfelder. Verlag Walter Kohlhammer, Stuttgart/Berlin 2003, ISBN 978-3-17-017189-3, S. 88.
  114. Gisela Preuschoff: Vom Umgang mit Ängsten. In: Mädchen! Wie sie glücklich heranwachsen. Beust Verlag, Wiesbaden 2004, ISBN 3-937715-95-9, S. 66.
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  239. Judith Heitkamp: Wann Umbenennungen dem Kampf gegen Rassismus schaden. Interview mit Asfa-Wossen Asserate. BR Kulturbühne. 17. September 2021.
  240. a b Lacina Yéo: »Mohr«, »Neger«, »Schwarzer«, »Afrikaner«, »Schwarzafrikaner«, »Farbiger« – abfällige oder neutrale Zuschreibungen? In: Muttersprache. Ausgabe 2/2001, Gesellschaft für deutsche Sprache, Wiesbaden 2001, S. 127.
  241. Irvin D. Yalom: Der Todesbegriff bei Kindern. In: Existenzielle Psychotherapie. EHP – Verlag Andreas Kohlhage, Bergisch Gladbach 2015, ISBN 978-3-926176-19-6, S. 121–123.
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  243. Schleswig-Holsteinischer Heimatbund (Hrsg.): Schleswig-Holstein. 1966, S. 188. (Auszug).
  244. a b Wilhelm Mannhardt: Der wilde Mann. In: Wald- und Feldkulte. Der Baumkultus der Germanen und ihrer Nachbarstämme. Gebrüder Borntraeger Verlagsbuchhandlung (Eduard Eggers), Berlin 1875, S. 333–341.
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  246. Wilhelm Scherer: Mannhardt. Wald- und Feldkulte. In: Karl Müllenhoff, Wilhelm Scherer, Elias von Steinmeyer (Hrsg.): Anzeiger für deutsches Alterthum und deutsche Litteratur. Bd. 3, Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1877, S. 184.
  247. Jeanne Marie von Gayette-Georgens, Jan-Daniel Georgens (Hrsg.): Wolf und Schafe. In: Illustriertes Allgemeines Familien-Spielbuch. Verlag Otto Spamer, Leipzig und Berlin 1882, S. 92.
  248. Monika-Akila Richards: Eleven Years. In: The Map of Me. True Tales of Mixed-Heritage Experience. Penguin Books, London 2008, ISBN 978-0-14-103892-6, S. 72–73.
  249. William Perkins: Child's Play. In: Barbara J. Stevenson (Hrsg.) An Oral History of African Americans in Grant County. Arcadia Publishing, Charleston, South Carolina, 1999, ISBN 0-7385-0146-8, S. 109.
  250. Lisa Maria Rohrdantz: In: Weis(s)heiten im postkolonialen Deutschland: Das Konzept des „Critical Whiteness“ am Beispiel der Selbst- und Fremdwahrnehmung von Menschen afrikanischer Herkunft und weißen Deutschen in Deutschland. Peter Lang, Internationaler Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-631-59304-2, S. 61.