Eric Brevig

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Eric Brevig (* 1957) ist ein US-amerikanischer Regisseur und Spezialeffektkünstler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brevig studierte an der University of California in Los Angeles und schloss sein Studium 1982 mit dem Master of Fine Arts ab.[1] Im selben Jahr wurde in Tim Burtons Kurzfilm Vincent sein Name in Form einer Danksagung erstmals in einem Filmabspann genannt. Im Jahr darauf wirkte er als Spezialeffektkünstler am Science-Fiction-Film D.A.R.Y.L. – Der Außergewöhnliche mit. 1986 leitete er die Spezialeffekte bei dem in 3D produzierten Kurzfilm Captain EO von Francis Ford Coppola und George Lucas. Der Film mit Michael Jackson in der Hauptrolle wurde ausschließlich in den Vergnügungsparks der The Walt Disney Company aufgeführt. 1990 leitete er die Spezialeffekte bei Paul Verhoevens Die totale Erinnerung – Total Recall, wofür er mit dem Special Achievement Award ausgezeichnet wurde. Im darauf folgenden Jahr war er für Steven Spielbergs Hook für den Oscar nominiert.

Mitte der 1990er Jahre begann er als Second-unit-Regisseur zu arbeiten und drehte unter anderem für die Hollywood-Blockbuster Men in Black, Wild Wild West und Pearl Harbor zusätzliche Szenen. Seine erste Regiearbeit war eine Episode der Fernsehserie Xena – Die Kriegerprinzessin 1995. 2008 wurde er erstmals als Filmregisseur engagiert. Bei seinen vollständig in 3D produzierten Filmen Die Reise zum Mittelpunkt der Erde und Yogi Bär konnte er auf seine bis 1986 zurückgehende Erfahrung mit dieser Produktionsart zurückgreifen.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spezialeffekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Second Unit Regie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1995: Der Indianer im Küchenschrank (The Indian in the Cupboard)
  • 1997: Men in Black
  • 1999: Wild Wild West
  • 2001: Pearl Harbor
  • 2005: Die Insel (The Island)

Nominierung und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. UCLA (Memento des Originals vom 9. Februar 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tft.ucla.edu (englisch)