Künker Auktion 370: Deutsche Gold- und Silbermünzen aus der Sammlung Annemarie und Gerd Köhlmoos by Fritz Rudolf Kuenker GmbH & Co. KG - Issuu

Künker Auktion 370: Deutsche Gold- und Silbermünzen aus der Sammlung Annemarie und Gerd Köhlmoos

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Deutsche Gold- und Silbermünzen aus der Sammlung Annemarie und Gerd Köhlmoos

AUKTION 370 21. Juni 2022 in Osnabrück



Auktion 370

Deutsche Gold- und Silbermünzen aus der Sammlung Annemarie und Gerd Köhlmoos

Zeit

Dienstag, 21. Juni 2022 10.00 Uhr - 13.00 Uhr 14.00 Uhr - 18.30 Uhr

Ort

Vienna House Remarque Osnabrück, Natruper-Tor-Wall 1

Auktions-Telefon Auktions-Fax

+49 541 96 202 0 +49 541 96 202 22

Sommer-Auktionen 2022 Montag, 20. Juni 2022

Auktion 368

Montag, 20. Juni 2022

Auktion 369 Die Haussammlung der Berliner Sparkasse Brandenburg-Preußen und das Deutsche Reich

Dienstag, 21. Juni 2022

Auktion 370 Deutsche Gold- und Silbermünzen aus der Sammlung Annemarie und Gerd Köhlmoos

Mittwoch, 22. Juni 2022

Auktion 371 Goldprägungen, u. a. Tschechoslowakei (Die Sammlung Dr. Pavel Liska)

Donnerstag, 23. Juni 2022

Auktion 371 Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit, u. a. Spezialsammlung Venezuela

Freitag, 24. Juni 2022

Auktion 371 Deutsche Münzen ab 1871

Saxonia in Nummis – Die Sammlung Dr. Walter Kemlein


Zeitplan/Timetable Auktion 368

Montag, 20. Juni 2022

Saxonia in Nummis Die Sammlung Dr. Walter Kemlein

10.00 Uhr - 13.00 Uhr

Nr. 1 bis Nr. 282

14.00 Uhr - 16.00 Uhr

Nr. 283 bis Nr. 477

Die Haussammlung der Berliner Sparkasse Brandenburg-Preußen und das Deutsche Reich

16.00 Uhr - 18.30 Uhr

Nr. 501 bis Nr. 710

Auktion 370

Dienstag, 21. Juni 2022

Deutsche Gold- und Silbermünzen aus der Sammlung Annemarie und Gerd Köhlmoos

10.00 Uhr - 13.00 Uhr

Auktion 369

Nr. 1001 bis Nr. 1322 Deutsche Goldmünzen und -medaillen (Anhalt-Würzburg)

14.00 Uhr - 18.30 Uhr

Nr. 1323 bis Nr. 1745 Goldmünzen des Deutschen Reiches ab 1871 Deutsche Silbermünzen und -medaillen (Anhalt-Würzburg)

Auktion 371

Mittwoch, 22. Juni 2022

Goldprägungen u. a. Tschechoslowakei (Die Sammlung Dr. Pavel Liska)

10.00 Uhr - 13.00 Uhr

Nr. 2001 bis Nr. 2280 GOLD: Europa (Albanien-Ungarn)

14.00 Uhr - 18.00 Uhr

Nr. 2281 bis Nr. 2632 GOLD: Übersee (Ägypten-USA), Habsburgische Erblande, Deutschland (Aachen-Würzburg), Goldmedaillen

Donnerstag, 23. Juni 2022 Münzen und Medaillen aus Mittelalter und Neuzeit u. a. Spezialsammlung Venezuela

10.00 Uhr - 13.00 Uhr

Nr. 2633 bis Nr. 2932 SILBER: Deutschland (Aachen-Hessen)

14.00 Uhr - 18.00 Uhr

Nr. 2933 bis Nr. 3271 SILBER: Deutschland (Hohenlohe-Würzburg), Habsburgische Erblande

Freitag, 24. Juni 2022

Deutsche Münzen ab 1871

10.00 Uhr - 13.00 Uhr

Nr. 3272 bis Nr. 3525 SILBER: Europa (Baltikum-Ungarn), Übersee (Argentinien-USA), Medaille, Münzgefäße, Lots

14.00 Uhr - 15.30 Uhr

Nr. 3526 bis Nr. 3692 Deutsche Münzen ab 1871

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Liebe Münzfreunde, wir freuen uns, Ihnen die neuen Kataloge zu unseren Sommer-Auktionen 2022 präsentieren zu dürfen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Studium und hoffen, Sie finden einige schöne Stücke für Ihre Sammlung. Wie gewohnt haben wir unsere Kataloge mit Sorgfalt und Präzision entstehen lassen. Diesen hohen Standard verdanken wir einem Team von numismatischen Experten, die auf jahrzehntelange Erfahrung in der Erstellung von Auktionskatalogen zurückblicken können. Bei Künker können Sie sich daher auf eine exakte Bewertung und Beschreibung der Auktionsobjekte verlassen. Wir gehen in unserem Qualitätsversprechen sogar noch einen Schritt weiter: Wenn Sie bei uns ein Stück erwerben, geben wir Ihnen eine Echtheitsgarantie – und diese gilt bei uns zeitlich unbegrenzt. Wir gewährleisten damit über die gesetzliche Frist hinaus, dass die von uns verkauften Objekte echt sind beziehungsweise exakt den Beschreibungen im Katalog entsprechen. Neben der fachlichen Kompetenz und unserem Qualitätsversprechen sehen wir den Kontakt zu Ihnen als unsere wichtigste Aufgabe. Es ist eine Freude für uns, die Begeisterung für die Numismatik mit Ihnen teilen zu dürfen. Ihre Zufriedenheit ist unser Bestreben. Wir stehen Ihnen stets bei allen Fragen mit Lösungsvorschlägen zur Verfügung. Für uns ist es wichtig, Sie bereits ab dem ersten Kontakt persönlich und kompetent beraten zu können. Deswegen sind wir stolz darauf, Sie in insgesamt acht Sprachen (Deutsch/Englisch/Französisch/Italienisch/Spanisch/Arabisch/Russisch/ Japanisch) begrüßen zu dürfen.

Dr. Andreas Kaiser Geschäftsführer Managing Director

Ulrich Künker Geschäftsführer Managing Director

Oliver Köpp Auktionator/ Auctioneer

Fabian Halbich Leiter Internationales Geschäft Director International Business

Jens-Ulrich Thormann Leiter Antike Numismatik Director Ancient Numismatics

Dr. Niklas Nollmann Leiter eLive Auction Director eLive Auction

Um stets für Sie persönlich da sein zu können und Sie beim Aufbau oder dem Verkauf Ihrer Sammlung optimal zu betreuen, haben wir über die letzten Jahre ein Netz an Dependancen und Partnern aufgebaut. Darüber hinaus können Sie uns auf vielen großen Münzbörsen und Messen persönlich antreffen. Wir wünschen Ihnen nun viel Freude mit den Katalogen und viel Erfolg beim Bieten!

Dear Coin Enthusiasts, We are delighted to present you our new catalogues for the 2022 Summer auction sales. We wish you much enjoyment in your perusal of the catalogues, and we hope you may find some nice items you wish to add to your collection. We have, as usual, created our catalogues with care and attention to detail. These high standards, which you as a customer have come to appreciate, come to you courtesy of our team of numismatic experts, who benefit from decades of experience to create the auction catalogues. Thus when you consign to Künker or place a bid, you may depend on a precise, professional assessment and description of the objects to be auctioned. At Künker we even go one step further with our assurance of quality: when you acquire an item from us, we give you a warranty of authenticity – with no time limit. This means we warrant, beyond the time period set by law that the objects bought from us are authentic and correspond to the descriptions in the catalogues, precisely. Along with expert competence and our assurance of quality, we consider good relations with you, our customers, to be our most important priority. It is a great pleasure for us to share your enthusiasm and passion for numismatics. Our object in view will be your satisfaction. Our Customer Service is always more than happy to answer your questions and gives proposals for solution. It is important to us to advise you personally and competently, from the very first time you contact us. Therefore we’re proud that we can greet you in a total of eight languages (German/English/French/Italian/Spanish/ Arabic/Russian/Japanese). In order to be at your disposal constantly, and help you in building or selling your collection, we have developed a worldwide network of branches and partners in recent years which brings us even closer to you. In addition you can meet us personally at many major coin conventions and coin fairs around the world. And now, allow us to wish you a pleasant experience with the catalogues, and much success in your bidding!

Dr. Andreas Kaiser Geschäftsführer/Managing Director

Ulrich Künker Geschäftsführer/Managing Director

Eike Geriet Müller Horst-Rüdiger Künker Leiter Goldhandel Goldhandel Director Goldtrading Department Gold Trading

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Besichtigung/On View KÜNKER OSNABRÜCK Nobbenburger Straße 4a Die Besichtigung findet – auch während der Auktion – nach vorheriger Anmeldung ausschließlich in unseren eigenen Räumlichkeiten an der Nobbenburger Straße 4a statt. Wir bitten um frühzeitige Anmeldung für einen Besichtigungstermin. Über etwaige Änderungen z. B. am Zeitplan oder dem Ort der Versteigerung informieren wir Sie per Newsletter und auf www.kuenker.de. The viewing will take place – also during the auction – by prior appointment in our premises: Nobbenburger Straße 4a. We would kindly ask you for early registration for a viewing appointment. About any changes, e.g. to the time schedule or the place of the auction we will inform you by email-newsletter and on www.kuenker.com.

KUENKER.DE

Online-Katalog/Online Catalog Betrachten Sie unsere Auktionskataloge im Internet! Unter www.kuenker.de, www.sixbid.com und kuenker.auex.de haben Sie die Möglichkeit, Abbildungen zu vergrößern, Ihre Gebote direkt abzugeben und die Ergebnisse der Auktionen abzurufen. Please browse our auction catalogues at www.kuenker.com, www.sixbid. com and kuenker.auex.de. You will have the possibility to zoom all images, to place your bids and to view all auction results online.

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Standorte/Locations Osnabrück Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG, Nobbenburger Straße 4a, 49076 Osnabrück Tel. +49 541 96202 0 · service@kuenker.de Frankfurt Künker Rodgau, c/o Peter Zgorzynski Peter Zgorzynski Telefon +49 6106 6269769 · peter.zgorzynski@kuenker.de

Stammhaus Osnabrück

Hamburg Künker Hamburg, c/o Roland Trampe Roland Trampe, Tel. +49 40 22861362 · roland.trampe@kuenker.de

Peter Zgorzynski

Roland Trampe

Konstanz Künker Konstanz, c/o Michael Autengruber, Schulthaißstraße 10, 78462 Konstanz Michael Autengruber, Tel. +49 7531 2829059 · michael.autengruber@kuenker.de München Löwengrube Künker Numismatik AG, Löwengrube 12, 80333 München Dr. Hubert Ruß, Tel. +49 89 5527849 0 · service@kuenker-numismatik.de

Michael Autengruber

Dr. Hubert Ruß

München Maximiliansplatz Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG, Maximiliansplatz 12a, 80333 München Frank Richardsen, Olaf Niebert, Tel. +49 89 24216990 · muenchen@kuenker.de Straßburg Künker France Sarl, 4 rue des Francs-Bourgeois, 67000 Strasbourg, Frankreich Régis Poinsignon, Tel. +33 388 321050 · contact@kuenker.fr

Frank Richardsen

Régis Poinsignon

Wien Künker Wien, c/o Numfil GmbH, Seidengasse 16, 1070 Wien, Österreich Petr Kovaljov, Tel. +43 676 4838 733 · petr.kovaljov@kuenker.de Brno (Brünn) Künker Brno, c/o Numfil s.r.o., Kotlarska 266 /3, 602 00 Brno, Tschechien Petr Kovaljov, Tel. +420 603 811031 · petr.kovaljov@kuenker.de Zürich Künker Zürich, c/o Hess-Divo AG, Löwenstraße 55, 8001 Zürich, Schweiz Ulf Künker, Tel. +41 44 2254090 · zuerich@kuenker.de

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Ulf Künker

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„LiveBidding“ auf kuenker.auex.de Nutzen Sie die komfortable Möglichkeit der Teilnahme an unseren Auktionen via Internet. Alles, was Sie dazu brauchen ist ein aktueller Webbrowser, wie zum Beispiel Mozilla Firefox®, Google Chrome® oder Microsoft Edge®. Sie können über ein Smartphone, Tablet, Notebook oder PC jederzeit mitbieten.

Im bedienerfreundlichen Portal finden Sie auf einen Blick alle wichtigen Informationen zu unseren Losen und Ihren Geboten. Seien Sie „live“ dabei, wenn der Hammer fällt. Hören Sie den Auktionator und sehen Sie das aktuelle Los inklusive aktuellem Gebotsstand sowie Beschreibung. Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Lieblingsstücke von zu Hause aus oder unterwegs, einfach und bequem per Mausklick zu ersteigern. Seien Sie am Bildschirm unser Gast im Saal! Wir laden Sie herzlich ein. In nur drei Schritten zu Ihrem erfolgreichem Zuschlag: 1. Registrieren Sie sich bitte unter kuenker.auex.de. 2. Aktivieren Sie anschließend die Registrierung über den Link in Ihrer Bestätigungs-E-Mail. 3. Am Auktionstag reicht eine kurze Anmeldung auf kuenker.auex.de und Sie können jederzeit „live“ in die Auktion einsteigen.

“LiveBidding” at kuenker.auex.de

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Take advantage of our convenient online bidding.

Воспользуйтесь удобным вариантом для участия в наших аукционах через интернет.

All you need is an up to date browser, such as Mozilla Firefox®, Google Chrome® or Microsoft Edge®. Bidding can be done via Smartphone, Tablet, Notebook or PC. On this user friendly portal you will find all the important information on our lots and your bids at a glance. Be there live when the gavel falls. Hear the auctioneer and see the current lot, including the current bid status and description. Use the opportunity to purchase your favorite items by auction at home or en route, with just a mouse click. We welcome you to be our guest in our floor auction sale via your display screen. In just three steps to a successful bid: 1. Please register at kuenker.auex.de. 2. Activate the registration via the link in your confirmation e-mail. 3. On the auction day all you have to do is log in on kuenker.auex.de and participate live.

Все, что Вам для этого необходимо – это современный веб-браузер, например, Mozilla Firefox®, Google Chrome® или Microsoft Edge®. Вы можете сделать ставку в любое время с помощью смартфона, планшета, ноутбука или ПК. На этом портале, ориентированном на пользователя, Вы сразу же найдете всю необходимую информацию о лотах и Ваших ставках. Окажитесь в реальном времени проведения торгов. Услышьте аукциониста и посмотрите текущий лот, включая его описание и актуальную ставку. Воспользуйтесь возможностью приобрести желаемые предметы легко и удобно, не выходя из дома или находясь в дороге, всего лишь одним щелчком мышки. Станьте нашим гостем в зале будучи у экрана! Всего три шага для Вашей успешной ставки: 1. Зарегистрируйтесь на kuenker.auex.de 2. Активируйте регистрацию через ссылку, которую Вы получите в качестве подтверждения на Вашу электронную почту. 3. В день проведения аукциона достаточно зайти и залогиниться на kuenker.auex.de для участия в торгах в режиме реального времени.

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Für Ihre Gebote haben wir viel zu bieten. LIVE BIDDING Nutzen Sie die komfortable Möglichkeit der Teilnahme an unseren Auktionen via kuenker.auex.de und greifen Sie so online live in das Auktionsgeschehen ein.

ONLINE-VORGEBOTE Beim Studium des Onlinekatalogs auf www.kuenker.de können Sie Ihre favorisierten Stücke in Ihrem myKünker-Kundenportal in einer Merkliste abspeichern sowie die Gebote an uns übermitteln.

AUKTIONSAUFTRAG PER BRIEF Ihre Gebote können Sie uns gerne auch per Brief, Fax oder E-Mail zukommen lassen. Wir nehmen diese gerne für Sie wahr. Bei gleich hohen Geboten erhält das zuerst eingegangene Gebot den Zuschlag.

BIETEN AM TELEFON Die telefonische Teilnahme an unseren Saalauktionen ist nach vorheriger Anmeldung möglich. Wir rufen Sie während der Auktion gerne an und helfen Ihnen, die gewünschten Stücke zu ersteigern.

SAALAUKTION Erleben Sie die besondere Atmosphäre einer Auktion durch Ihre persönliche Teilnahme.

VIDEO-BESICHTIGUNG Nutzen Sie die Möglichkeit, eine Auswahl der Auktionslose durch Video-Besichtigung aus allen Perspektiven zu begutachten. Auf unserer Startseite und in unseren Onlinekatalogen auf www.kuenker.de finden Sie die entsprechenden Links. Die betreffenden Losnummern erkennen Sie an dem Video-Symbol.

V IDEO VIEWING Take advantage of the opportunity to view a selection of auction lots from all perspectives through video viewing. On our homepage and in our online catalogues at www.kuenker.com you will find the according links. You can find the respective lot numbers by the video symbol.

Scannen Sie den nebenstehenden QR-Code mit Ihrem Smartphone oder Tablet.

Scan the QR code with your smartphone or tablet. This will take you directly to our website with all the videos.

1. Kamera-App auf Ihrem Smartphone oder Tablet öffnen 2. Auf angezeigten Link klicken 3. Play drücken

1. Open the camera app on your smartphone or tablet 2. Click on displayed link 3. Press play

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Fritz Rudolf Künker

Das „Haus für geprägte Geschichte“

The “House of Minted History”

Seit der Firmengründung im Jahre 1971 ist die Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG mit der Friedensstadt Osnabrück verbunden. Unser Firmen­sitz ist heute eines der größten Kompetenzzentren der Münzen­ k unde und beherbergt zudem eine der bedeutendsten Bibliotheken ihrer Art. Diese steht den numismatischen Experten zur Verfügung, um immer eine exakte Bewertung und Beschreibung sowie geschichtliche Hinter­g ründe der Auktions­objekte für unsere hochwertigen Auktionskataloge zu liefern.

Since the company’s founding in 1971, the Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG has been strongly associated with the “City of Peace” Osnabrück, Germany. Today, our central offices are home to one of the most important centers of competence in the worldwide coin sphere, and contain one of the most significant libraries in the field as well. Künker makes this library available to numismatic experts, in order to always be in a position to provide precise assessments and descriptions, and of course historic background, of the auction items for our highlyvalued auction catalogues.

Im Stammhaus in Osnabrück berät und unterstützt Sie unser Kunden­service in allen Belangen rund um Münzen und Orden sowie zu den Saalauktionen und eLive Auctions. Um Sie auch in Ihrer Nähe betreuen zu können, haben wir ein internationales Netzwerk aufgebaut. Das zweite Standbein unseres Unternehmens ist der Handel mit Gold- und Anlagemünzen, der unseren Kunden eine interessante und reichhaltige Auswahl an numismatischen Objekten bietet.

From the company’s Osnabrück headquarters, the Customer Service team can advise and support you in all issues having to do with coins and medallions, and with matters related to the gallery auctions and eLive Auctions. In order to further serve you in your own region, we have built an international network. Our company’s second division, too, deals with minted history: the trading department offers customers a wide variety of outstanding gold bullion and collecting gold coins.

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Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG Als Europas führendes Auktionshaus für Münzen, Medaillen und Orden hat sich unser Dienstleistungsspektrum für Sie als unsere Kunden stetig verbessert und erweitert. Einen kleinen Überblick über unsere Angebote finden Sie hier. As Europe´s leading auction company for coins, medals and decorations our range of services for our customers has been steadily improving and expanding. Following is a short overview of our offers. Auktionen/Auctions Besuchen Sie unsere international bedeutenden Auktionen, die Ihnen viermal jährlich zahlreiche Raritäten bieten. Profitieren Sie als Bieter oder Einlieferer von unserer Erfahrung und Kompetenz. Visit our internationally recognized auctions which take place four times a year and offer many rarities. Benefit from our experience and competence while being a bidder or consigner. Goldhandel/Gold Coin Trading Wir bieten Ihnen ein ständiges Angebot sowie den Ankauf von Anlagemünzen aus Deutschland, Europa und aller Welt zu fairen tagesaktuellen Preisen. We are constantly offering as well as purchasing a vast range of German, European and World bullion coins. We buy and sell gold assets at a fair, daily updated market price. Online-Shop Wir bieten Ihnen in unserem Online-Shop auf www.kuenker.de ein täglich aktualisiertes Münz-Angebot von der Antike bis zur Neuzeit. Kaufen Sie hier unkompliziert zum Festpreis und ohne Risiko. We offer you an exclusive daily updated selection of coins from ancient to modern times. You can order at www.kuenker.com without hassle or risk. eLive Auction Mit unseren eLive Auctions können Sie über das Internet an regel­mäßigen Auktionen mit einem virtuellen Auktionator teilnehmen. Sie können Vorgebote bequem online abgeben und abschließend die Auktion live am Bildschirm für sich entscheiden. With our eLive Auctions, we offer you an opportunity to participate in regular auctions live over the Internet. You can submit preliminary bids online, and up to the last moment of the sale you can win auctions live on your computer screen.

Orden und Ehrenzeichen/Orders and Decorations Profitieren Sie als Einlieferer oder Bieter von unserer Erfahrung und Kompetenz auch im Bereich Phaleristik. Sie haben einmal im Jahr die Möglichkeit an einer Saalauktion teilzunehmen oder aber auch an den mehrmals im Jahr stattfindenden eLive Auctions. Benefit from our experience in the field of phaleristic becoming a consigner or bidder. You have one year the opprtunity to participate in a floor auction sale or in our eLive Auctions which take place several times a year.

Künker-Service Wir sind mittlerweile mit acht eigenen Standorten in Deutschland und Europa vertreten. So können wir Ihnen unseren beliebten Künker-Service auch in Ihrer Nähe anbieten. Unsere Leistungen vor Ort: • Persönliche Beratung und Betreuung • Sie können Ihre Münzen nach Vereinbarung direkt einliefern oder verkaufen, ersteigerte Münzen abholen und sich Einlieferungen auszahlen lassen. • Sie können sich von unserem Kooperationspartner auf den Künker-Auktionen vertreten lassen. We are now represented with eight locations in Germany and Europe so that we can also provide you the best service in your vicinity. Our local services: • You always have a point of contact • You can directly consign or sell your coins, collect purchases and receive payment for consignments. Please contact your local Künker team for an appointment. • You can have our cooperation partner represent you at our auctions.

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Deutsch

Was ist für Ihre schriftliche Auktionsteilnahme besonders wichtig? • Bitte senden Sie uns Ihre Aufträge möglichst frühzeitig zu. Wenn uns Ihr Auftrag erst kurz vor der Auktion erreicht, können sich bei der Bearbeitung Fehler einschleichen. Das beiliegende Formular erleichtert Ihnen die Abgabe eines schriftlichen Gebots. Gerne nehmen wir Ihre Gebote per Post, Fax oder Email entgegen. • Wenn Sie noch nicht bei uns gekauft haben, bitten wir Sie, uns als Referenz eine Münz­handlung anzugeben, mit der Sie bereits in Geschäftsverbindung stehen. • Wir gewährleisten die Echtheit aller verkauften Objekte auch über die gesetzliche Frist hinaus.

Sie möchten telefonisch an der Auktion teilnehmen? Die telefonische Teilnahme an der Auktion ist bei uns selbstverständlich möglich. Wir rufen Sie während der Auktion gerne an und helfen Ihnen, die gewünschten Stücke zu ersteigern. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, die folgenden Punkte zu beachten: Bettina Rietz Deutsch, English, Français Telefon: +49 541 96202 0 Fax: +49 541 96202 22 Gebührenfrei: 0800 5836537 E-Mail: service@kuenker.de Internet: www.kuenker.de Montag - Donnerstag, 8.30 - 17.00 Uhr Freitag, 8.30 - 16.00 Uhr

• Telefonisches Bieten ist nur bei Losen mit einer Taxe von mind. € 500 Euro möglich. • Bitte teilen Sie uns mindestens 24 Stunden vor der Auktion mit, zu welchen Stücken Sie angerufen werden möchten. • Bitte achten Sie darauf, dass Sie erreichbar sind, wenn Ihre Stücke versteigert werden. Der Zeitplan in diesem Katalog hilft Ihnen dabei, den Zeitpunkt der Versteigerung abzuschätzen. Des Weiteren können Sie über den Live-Ticker auf der Startseite von kuenker.de den Auktionsverlauf verfolgen. • Wir empfehlen, zusätzlich zu Ihrem Anrufwunsch auch ein Gebotslimit abzugeben, damit wir für Sie auch dann bieten können, falls die Verbindung nicht zustande kommt. • Bitte beachten Sie, dass telefonisches Bieten eine unsichere Variante der Auktions­teil­nahme sein kann. Wir können keine Garantie für das Zustandekommen der telefonischen Verbindung übernehmen. Wenn Sie sicher gehen wollen, besuchen Sie bitte unsere Auktion persönlich oder geben Sie uns ein schriftliches Gebot.

Was passiert nach der Auktion? • Der Versand der Auktionsware startet sofort nach Beendigung der Auktion und dauert in der Regel 8 Tage. • Alle Kunden, die an unserer Auktion schriftlich teilgenommen haben, erhalten innerhalb von 2 Wochen nach der Auktion unsere Ergebnisliste gratis. • Die Auktionsergebnisse werden zeitnah nach dem Zuschlag ins Internet übertragen.

Sie möchten Ihre Münzen in unsere Auktion einliefern? Sollten Sie sich zum Verkauf Ihrer Münzen entschlossen haben, kommen Sie zu uns. Seit 1985 beweisen wir mit derzeit 4 Auktionsterminen und ca. 15 Katalogen pro Jahr unsere Kompetenz und Zuverlässigkeit. Wichtige Informationen für Sie im Überblick: • Ihre Münzen werden von unseren Experten nach neuestem numismatischem Standard bestimmt und in hochwertigen Farbkatalogen präsentiert. • Wir verfügen mit mehr als 10.000 Kunden über eine der besten Kundendateien weltweit. Im Durchschnitt verkaufen wir mehr als 95 % der Stücke einer Auktion, nicht selten erzielen wir dabei Rekordzuschläge. Für nicht verkaufte Objekte werden keine Gebühren erhoben. • Ab der Übergabe an uns sind Ihre Münzen mit dem doppelten Schätzwert versichert. Unsere Kundenbetreuung bespricht gerne mit Ihnen wie Ihre Stücke sicher zu uns gelangen können. • Ihre Einlieferung wird Ihnen sofort nach der Übernahme quittiert. Spätestens 5 Wochen vor der Auktion erhalten Sie eine Auflistung Ihrer Stücke inkl. Katalog­nummern und Schätzpreisen. • Unmittelbar nach der Auktion erhalten Sie die Ergebnisliste und können dann alle erzielten Preise feststellen. Den Auktionserlös erhalten Sie innerhalb von 45 Tagen nach der Auktion.

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Important facts for a written participation in the auction

Englisch

• Please send us your instructions as early as possible. The likelihood of errors occurring increases if we receive your instructions only shortly before the auction. The enclosed form should make it simple for you to submit a written bid, you may send your bids by mail, fax or e-mail. • If you are a new customer who has not yet purchased from us, we do request references. Please name a coin dealer with whom you have already done business. • The genuineness of all objects sold is warranted beyond the statutory length of time.

Do you wish to participate by telephone? You are welcome to participate in our auction by telephone. We are glad to call you during the auction and to assist you in bidding for your items. Please take notice of the following conditions: • Telephone bidding is accepted exclusively on lot numbers with estimates at 500 Euro or above. • Please inform us at least 24 hours in advance if you wish to register for telephone bidding, even for single lots. We do need 48 hours to schedule all incoming requests. • Please be available, when your lots will be sold. The time schedule in the catalogue will help you to estimate the approximate time when your items are going to be sold. Furthermore, you can follow the auction process via the live ticker on kuenker.de. • When you register for telephone bidding, we recommend to leave a written bid in addition. This bid will only be executed, should the telephone bidding be interrupted or not be achieved. • Please be aware that telephone bidding is a risky way of participation in our auction. We do not assume liability should the telephone line be interrupted or not be achieved. We advise you to attend the auction in person or to send written bids.

Alexandra Elflein-Schwier, M. A. English, Français, Deutsch, Italiano Phone: +49 541 96202 0 Fax: +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de Website: www.kuenker.com Monday - Thursday 8.30 am - 5 pm Friday 8.30 am - 4 pm

What occurs after the auction? • The shipment of all auction goods starts immediately after the completion of the entire auction week and it usually takes 8 days to be completed. • All auction results are available on our website one day after the end of the auction week. • The auction results are published on the internet as soon as the bid is accepted.

Do you wish to consign your coins to our auction? Should you decide to sell your coins, we are ready to assist you. Since 1985 we have earned our bona fides in conducting over 4 auctions and in publishing 15 catalogues per year. In the following you will find the most important information on consigning: • We guarantee the professional handling of your consignment following the latest numismatic level of expertise including its presentation in colour catalogues of outstanding quality. • We possess one of the best customer lists worldwide. On average we sell more than 95 % of all items in our auction, and it is not unusual for us to achieve record hammer prices for lots submitted. Unsold items incur no fees. • Once the coins are consigned they are covered by our insurance at double the estimate. Upon consultation with our customer service we try to advise you on the safest way of shipping for your coins. • Your delivery will be confirmed in writing immediately on receipt. At least five weeks before the auction, you will receive an exact list of your objects with the relevant catalogue numbers and descriptions. • Within a week of the end of auction, you will receive a list of auction results in order to see what prices were reached for each individual lot. As a consignor, you will receive the auction proceeds within 45 days after the end of auction.

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I punti piú importanti per la Sua partecipazione per iscritto • La preghiamo di farci pervenire i Suoi ordini al piú presto possibile. Se i Suoi ordini ci arrivano poco prima dell´inizio dell´asta possono verificarsi errori. Il formulario allegato Le faciliterá l´invio dei Suoi ordini per iscritto. Ci puó far pervenire i Suoi ordini per posta, per fax o per email. • Se non ha mai acquistato presso di noi, La preghiamo di volerci indicare a titolo di referenza il nome di uno o due commercianti numismatici presso i quali è giá cliente. • L’autenticità di tutti gli oggetti venduti viene garantita anche oltre i termini previsti dalla legge.

Desidera partecipare telefonicamente alla nostra asta? La partecipazione telefonica è naturalmente da noi possibile. La chiameremo durante l´asta e La assisteremo volentieri per ottenere l´aggiudicazione dei pezzi desiderati. Per motivi di organizzazione La preghiamo di voler tenere conto dei seguenti punti: Cristina Welzel Italiano, Deutsch, English, Français Tel.: +49 541 96202 0 Fax: +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de Internet: www.kuenker.de Lunedì a giovedì dalle 8.30 alle 17.00 Venerdì dalle 8.30 alle 16.00

• La partecipazione telefonica è possibile solo per lotti stimati con almeno 500 Euro € l´uno. • La preghiamo di volerci comunicare almeno 24 ore prima dell´inizio dell´asta per quali pezzi desidera essere chiamato. • La preghiamo di aver cura di essere raggiungibile telefonicamente al momento in cui vengono messi all´asta i pezzi che Le interessano. Lo schema orario in catalogo La aiuterá a stimare a che ora verranno messi all´asta i pezzi che Le interessano. Inoltre potrá seguire l‘asta utilizzando il Live-Ticker disponibile sul nostro sito www.kuenker.de • Consigliamo di indicare sempre assieme alla richiesta di partecipazione telefonica anche un´ importo massimo, per permetterci di fare per Lei l´offerta anche nel caso in cui la telefonata non fosse possibile. • La partecipazione telefonica è un modo incerto di partecipare alle aste. Non assumiamo nessuna responsabilità se per esempio la linea telefonica è occupata o interrotta o se Lei non sará raggiungibile per altri motivi.

Cosa succede dopo l´asta? • La spedizione del materiale d´asta comincia subito dopo la fine dell´intera asta e termina normalmente entro 8 giorni. • Tutti i clienti che hanno partecipato all´asta ricevono entro 2 settimane dopo l´asta la lista dei prezzi di realizzo. • I risultati dell’asta vengono trasmessi su internet poco dopo l’aggiudicazione

Vuole consegnarci le Sue monete per una nostra asta? Ci contatti se ha deciso di vendere le Sue monete. Dal 1985 la nostra competenza ed affidabilità è dimostrata da attualmente 4 aste e circa 15 cataloghi all´anno. Questi sono i punti di maggior importanza per Lei: • Le Sue monete vengono valutate dal nostro staff di esperti secondo i piú attuali standard numismatici e vengono presentati in cataloghi di alto valore a colori. • Con piú di 10.000 clienti disponiamo di una delle migliori banca dati clienti del mondo. In media vendiamo oltre il 95% del materiale d´asta realizzando spesso prezzi da record. Per i pezzi invenduti non ci sono nessune spese da pagare. • Dal momento della consegna le Sue monete sono assicurate per il doppio del valore di stima. Il nostro servizio clientela Le consiglierá volentieri come farci avere le Sue monete nel modo piú sicuro. • La Sua consegna Le verrá immediatamente quietanzata al momento della resa dei pezzi. Al piú tardi 5 settimane prima dell´asta riceverá una lista dettagliata dei Suoi pezzi con i numeri di catalogo ed i prezzi di stima. • Subito dopo l´asta riceverá la lista con i risultati d´asta dalla quale potrá subito controllare i prezzi realizzati. Riceverá l´importo di realizzo entro 45 giorni dopo la fine dell´asta.

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Votre participation par écrit – Les points essentiels

Français

• Veuillez nous faire parvenir vos ordres le plus tôt possible. Si vos ordres nous parvien­nent juste avant la vente aux enchères, des erreurs risquent d’être commises lors de leur traitement. Le formulaire ci-joint vous aidera à rédiger facilement votre offre. Vous pouvez nous envoyer vos ordres par la poste, par fax ou par e-mail. • Si vous n’avez encore fait aucune acquisition chez nous, nous vous prions de nous indiquer une ou deux références d’autres maisons numismatiques où vous avez déjà acheté. • L’authenticité des pièces vendues est garantie même au-delà des délais légaux.

Vous voulez participer par téléphone? La participation par téléphone est bien sûr possible. Nous vous appelons volontiers pour vous aider à acquérir les pièces voulues. Pour des raisons d´organisation veuillez noter les points suivants: • La participation par téléphone est possible seulement pour les lots estimés plus de 500 Euros chacun. • Veuillez nous informer au moins 24 heures avant la vente de la liste des pièces pour lesquelles vous voudriez être appelé. • Veuillez prendre soin d´être joignable quand vos pièces seront mises en vente. L’ordre de vente dans ce catalogue vous aidera à estimer l´heure de la vente. Pendant la vente, suivez comfortablement le déroulement de la vente par l‘indicateur live sur www.kuenker.com. • Vus les risques de la participation téléphonique, nous vous recommandons néanmoins d’indiquer une limite maximale pour chaque lot, pour que nous puissions enchérir pour vous, même si la communication téléphonique était interrompue ou ne pouvait pas être établie. • La participation par téléphone présentant des risques, nous déclinons toute responsabilité si la communication téléphonique est interrompue ou ne peut être établie.

Ce qui se passe après la vente? • L´expédition des biens va commencer immédiatement après la fin de la vente complète, et prend généralement 8 jours. • Tous les clients qui ont participé à l’une de nos ventes aux enchères recevront gratuitement une liste de résultats dans les deux semaines qui suivent. • Immédiatement, l’attribution est disponible sur le site.

Kmar Chachoua Français, Deutsch, English, Arabic Leiterin Kundenbetreuung Director Customer Service Tél. +49 541 96202 0 Facs. +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de Site: www.kuenker.de Lundi à Jeudi de 8h30 à 17h00 Vendredi de 8h30 à 16h00

Vous voulez confier vos monnaies pour nos ventes aux enchères? Contactez nous si vous envisagez de vendre vos pièces. Notre compétence et fiabilité est prouvée depuis 1985 par actuellement 4 ventes aux enchères et environ 15 catalogues par an. Le plus important pour vous est que: • Vos pièces seront décrites par notre équipe d’experts selon les standards numismatiques les plus récents, et elles seront présentées dans des catalogues de haute qualité en couleurs. • Nous avons un des meilleurs fichiers-clientèle du monde avec plus de 10.000 clients. Nous vendons en moyenne plus de 95% de la vente aux enchères, et obtenons souvent des prix records. Les monnaies invendues n’encourent aucun frais. • Notre service clientèle est disponible pour vous conseiller pour l’envoi de vos pièces, et dès leur réception vos pièces seront assurées pour le double de la valeur d´estimation. • Vous recevrez une liste détaillée des pièces fournies au moment de la prise en charge, puis, au plus tard cinq semaines avant la vente aux enchères, vous recevrez leur liste exacte avec les numéros de catalogue correspondants. • Immédiatement après la vente aux enchères, vous recevrez la liste des résultats et pourrez prendre connaissance des prix obtenus. Vous recevrez le produit de la vente dans les 45 jours après les enchères.

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Ukrajins’ka

Что особенно важно при заочном участии в аукционе? • Тщательно изучите наш каталог и запишите те лоты, которые Вас заинтересовали. Заполните приложенный формуляр и отправьте нам его заранее по почте, факсу или электронной почте. Мы обращаем внимание на то, что если Ваши ставки придут перед самым началом аукциона либо во время аукциона, то существует вероятность допуска ошибки в процессе обработки заказа. • Если Вы впервые принимаете участие в нашем аукционе, то мы рекомендуем Вам указать Ваш референц – аукционные дома, с которыми Вы уже сотрудничали. Или свяжитесь с нами по телефону +49 541 96202 68 или +49 541 96202 808. • Подлинность купленных на нашем аукционе лотов гарантируется нами на протяжении неограниченного времени.

Larysa Bunina Ukrajins’ka, Russkij, Deutsch, English Телефон: +49 541 96202 0 Факс: +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de интернет: www.kuenker.de понедельник - четверг 8.30 - 17.00 пятница 8.30 - 16.00

Вы хотели бы принять участие в аукционе по телефону? • Участие в телефонных торгах возможно только для лотов со стартовой ценой свыше 500 евро. • Для участия в торгах по телефону просим Вас связаться с нами не позднее 24 часов до начала аукциона. • Мы хотим подчеркнуть, что телефонное участие в аукционе – не самый безопасный способ: в случае плохой связи, недоступности клиента во время торгов либо других технических проблем мы не несем ответственности. Кроме того, используя Live-Ticker, Вы можете следить за проходящим аукционом в режиме реального времени на нашей странице kuenker.de • Мы рекомендуем Вам при участии в торгах по телефону дополнительно сообщить нам о Вашем лимите на интересующие лоты в случае, если телефонная связь будет невозможна или по техническим причинам прервана.

Что происходит после окончания аукциона? • Результаты аукционов доступны на нашем сайте на следующий день после окончания торгов. • Вы можете лично забрать приобретенные лоты. По окончании торгов мы готовим все необходимые документы на вывоз из Евросоюза. • Результаты продаж лотов почти синхронно будут размещены в интернете.

Вы хотели бы выставить Ваши предметы на аукцион? Более 270-ти успешно проведенных аукционов, тысячи участников, 4 аукциона в год - эти и другие преимущества, которые говорят в пользу выставления Ваших коллекций на аукцион Кюнкер: • Ваши монеты будут оценены нашими экспертами по самым новым нумизматическим стандартам и представлены в высококачественном цветном каталоге. • Более 10000 клиентов со всего мира оказывают нам свое доверие. В среднем мы продаем более 95% всех выставляемых предметов, при этом зачастую достигая рекордных сумм. • Все Ваши предметы, после передачи их нам, хранятся у нас до начала аукциона застрахованными. Не позднее 5-ти недель до начала аукциона Вы получите по почте подробное описание Ваших лотов с указанными номерами в каталоге, а также их оценочной стоимостью. • Результаты аукционов также будут высланы Вам по почте после окончания торгов. В течение 45 дней после аукциона Вам будет выплачено Ваше вознаграждение.

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書面式オークションの重要事項

• 注文書はできる限り早く弊社に送付してください。注文書の弊社への送付 が早いほど、オークションに向けてのより充実した準備が可能になります。 当カタログに付属のお申込みフォームをご利用ください。送付方法につきま しては、Fax、メール、郵送便の中からお選びいただけます。

Japanese

• 新規のお客様の場合、お客様がご利用されたことのあるコイン業者をリフ ァレンスとしてご指名ください。 • ご購入された商品は全て正規品であることを弊社が保証致します。 オークションの電話参加について

弊社のオークションは電話での参加が可能になっております。オークション進 行中の入札を喜んで電話でアシスト致します。本サービスにつきましては以下 の注意事項をよくお読みください。 • 電話での入札は500ユーロ以上の商品のみ対象です。

• オークション開始より48時間以上前に入札対象品をお知らせください。

• お客様の入札対象品が競られている間、弊社とお客様がいつでも連絡でき るようご注意ください。対象品がオークションにかけられる時刻は当カタ ログのタイムテーブルをご参考ください。 • オークションに電話でご参加の場合でも、事前に書面で対象品の限度額を 弊社にお報せいただくことを強くお勧め致します。万が一オークション中に 接続が途切れても引き続き入札が可能になります。

• オークションの電話参加はオークション中の不安定な接続、また切断等、 多少のリスクをご了承ください。弊社は直接、または書面での参加をお勧め しております。

Haru Fujii Japanese, Deutsch, English Phone: +49 541 96202 0 Fax: +49 541 96202 22 E-Mail: service@kuenker.de Website: www.kuenker.com Monday - Thursday 8.30 AM - 5 PM Friday 8.30 AM - 4 PM

オークション後の流れ

• お客様の落札品はオークション終了後直ちに配送され、約8日後にはお客 様のお手元に届きます。 • 書面で参加された方にはオークション終了後2週間以内にオークションの 結果リストが無料で配布されます。

• 全ての結果はオークション終了後次の日に弊社のホームページで発表され ます。 お客様がお持ちのコインを本オークションに出品されたい場合

お客様が所持しているコインをオークションに出品することをご決断なされま したら、お気軽に弊社までお問い合わせください。1985年より毎年4回のオ ークションを開催、15冊のカタログを発行している弊社は信頼と実績を証明 して参りました。お持ち込みの際は以下の事項にご注意ください。 • お客様のコインは弊社が誇る貨幣学専門家が最新の水準を以て査定し、 高品質のフルカラーカタログで紹介致します。

• 弊社には世界中から1万人以上のカスタマーネットワークがございます。 95%以上の品が当オークションで売買され、最高額更新も珍しくありませ ん。落札されなかった品には手数料が発生しません。

• お客様のコインが弊社に届いた瞬間から、コインには推定値の倍額保険が かかります。 見積もり、配送についての詳細は弊社カスタマーサービスに お問い合わせください。 • 対象品が弊社に到着次第、直ちに受取証が発行されます。オークション開 始より5週間以前にお客様がご出品された品が推定値と共に記載されたカ タログがお客様に配布されます。 • オークション終了後直ちに結果を報告致します。売上金はオークション終 了後45日以内にお客様に送金されます。

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ANNEMARIE UND GERD KÖHLMOOS UNTERNEHMER MIT VERANTWORTUNG – SAMMLER MIT LEIDENSCHAFT

Erfolgreiche Unternehmer finden vielfach neben ihrer anspruchsvollen Tätigkeit für das eigene Unternehmen Zeit und Muße für ganz andere Interessen, um sich von den vielschichtigen Aufgaben zu erholen, die ein Familienunternehmen jeden Tag lösen muß. Familienunternehmer denken nicht kurzfristig, sondern wollen ihr Lebenswerk möglichst solide aufstellen, damit die nachfolgenden Generationen vom Erfolg und den Ideen der Gründer profitieren können. Bereits 1966 wurde die Firma Juwel Aquarium gegründet, das Unternehmen wurde konsequent durch innovative Maßnahmen zu dem ausgebaut, was es heute ist, Marktführer für Aquaristik in Europa und ein weltweit bekanntes Vorzeigeunternehmen, das in Rotenburg an der Wümme beheimatet ist. Im Jahr 2021 wurde die Marke Juwel Aquarium vom Langenscheid Verlag mit dem Award „Marke des Jahrhunderts“ ausgezeichnet. Jeder Familienunternehmer weiß, dass zur konsequenten Weiterentwicklung seines Unternehmens immer wieder frisches Eigenkapital zur Verfügung gestellt werden muß. Im Idealfall stehen die Gewinne eines Unternehmens in der richtigen Korrelation zu Wachstum und Kapitalbedarf aus Eigenmitteln. Der Sammler Gerd Köhlmoos wurde ab 1993 von dem so früh verstorbenen Numismatiker Dr. Bernhard Schulte (1949-2007) beraten, der zusammen mit Dr. Hans Voegtli die Münzen und Medaillen AG in Basel leitete, eine Weltfirma, die von den Frankfurter Münzhändlern Herbert A. Cahn (1915-2002) und seinem Bruder Erich B. Cahn (1913-1993) nach ihrer Emigration 1934 in Basel gegründet worden war. Bernhard Schulte kam wie sein Freund und Kollege Fritz Rudolf Künker aus der Schule des Numismatikers Peter Berghaus (1919-2012), der in Münster als Honorarprofessor für Numismatik über Jahrzehnte überaus erfolgreich tätig war. In der Münzen und Medaillen AG war der Kunde Köhlmoos ein streng gehütetes Geheimnis. Erst mit Erscheinen des Auktionskataloges 91 der Münzen und Medaillen AG wurde der Fachwelt klar, mit welcher Energie und Leidenschaft Gerd Köhlmoos in relativ kurzer Zeit eine der bedeutendsten Talersammlungen zusammengetragen hatte. In seinem Vorwort hat Bernhard Schulte den Aufbau und die Konzeption dieser Talersammlung gewürdigt. Die Versteigerung der überaus qualitätvollen 1031 Stücke am 6. und 7. März 2001 in Basel wurde ein großer Erfolg. Hintergrund des Verkaufs waren die Überlegungen des Ehepaares Köhlmoos, den Erlös für ihre Sammlung in ihr Unternehmen zu investieren, um die Automatisierung der Produktion entscheidend nach vorne zu bringen. Diese Überlegungen erwiesen sich als goldrichtig, die Erfolgsgeschichte der Juwel GmbH & Co. KG konnte weitergeschrieben werden. Kurz vor seinem Tod gab Bernhard Schulte seinem Freund Gerd Köhlmoos den Rat, dass er sich an das Haus Künker halten solle, um die zukünftige Sammlung aufzubauen. Und so kam es, dass in den letzten 20 Jahren, ab 2006 mit Hilfe der Numismatiker des Hauses Künker, ein ganz anderes Konzept für die neue Sammlung verfolgt wurde. Es sollte ein Querschnitt durch alle Epochen der Münzgeschichte aufgebaut werden. Es gab Einigkeit darüber, dass immer nur besonders gut erhaltene Exemplare in die Sammlung aufgenommen werden sollten. In den meisten Fällen hat Oliver Köpp die Stücke vor den jeweiligen Auktionen akribisch genau angesehen. So entstand schließlich eine ganz neue, hoch attraktive Sammlung, die nun über mehrere Auktionen aufgelöst werden soll. Wieder steht das Unternehmen im Mittelpunkt der Überlegungen. Das Ehepaar Köhlmoos hat entschieden, dass es für die Familie vernünftiger ist, die Erlöse aus ihrer zweiten Sammlung in neue Produktionsanlagen zu investieren, um sich von Zulieferern, vor allem aus Übersee, unabhängig zu machen. Damit soll das Familienunternehmen noch krisenfester für die Zukunft gemacht werden. Das Ehepaar Köhlmoos ist der Überzeugung, dass ein florierendes Unternehmen für die nachfolgenden Generationen von größter Wichtigkeit ist. Der Entschluß, die mit großer Leidenschaft aufgebaute Sammlung nun wieder in den numismatischen Kreislauf zurückfließen zu lassen, ist daher nicht schwergefallen. Osnabrück, im Mai 2022

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ANNEMARIE AND GERD KÖHLMOOS RESPONSIBLE ENTREPRENEURS – PASSIONATE COLLECTORS

Successful entrepreneurs often find time and energy for completely separate interests from their demanding work for their own companies, in order to recover from the complex tasks a family business faces every day. Entrepreneurs with family businesses do not think in the short term, but rather want their life’s work to represent a solid foundation, so that future generations can benefit from the founders’ success and ideas. Founded in 1966 and based in Rotenburg an der Wümme, Juwel Aquarium was consistently expanded in innovative ways to become the company it is today: the European market leader in aquariums, and a model company known around the world. In 2021, the Juwel Aquarium brand received the “Marke des Jahrhunderts” (Brand of the Century) award from the Langenscheid publishing house. Every entrepreneur with a family business knows that new equity capital must always be available in order for her or his company to develop consistently. Ideally, a company’s profits consistently correlate with its growth and capital demands from its own resources. From 1993 onwards, the collector Gerd Köhlmoos was advised by the numismatist Dr Bernhard Schulte (19492007), who died before his time – and who, together with Dr Hans Voegtli, managed Münzen und Medaillen AG in Basel, a global company founded by the Frankfurt coin dealers and brothers Herbert A. Cahn (1915-2002) and Erich B. Cahn (1913-1993) after their emigration in 1934. Like his friend and colleague Fritz Rudolf Künker, Bernhard Schulte had studied under the numismatist Peter Berghaus (1919-2012), who had a highly successful, decades-long career as an honorary professor of numismatics in Münster. For a long time the Köhlmoos collection remained a closely guarded secret at Münzen und Medaillen AG. It wasn’t until the publication of their Auction Catalogue 91 that experts became aware of the energy and passion with which Gerd Köhlmoos had assembled one of the most significant thaler collections in existence in a relatively short period of time. Bernhard Schulte paid tribute to the configuration and conception of this collection in his foreword. The auction of the 1031 exquisite pieces on 6 and 7 March 2001 in Basel was a great success. The Köhlmoos couple had decided to invest the proceeds from their collection in their company, in order to fund crucial advances in production automation. This strategy proved to be highly effective, and the success story of Juwel GmbH & Co. KG continued. Shortly before his death, Bernhard Schulte advised his friend Gerd Köhlmoos to work with the House of Künker to build up Herr Köhlmoos’ future collection. Thus over the last 20 years starting in 2006, the numismatists at Künker aided Köhlmoos in developing a completely different concept for his new collection. The goal was to build a cross-section of all the epochs in the history of coins. It was agreed that only particularly well-preserved pieces would be included in the collection. In most cases, Oliver Köpp inspected the pieces meticulously before the auctions. This led to the creation of a whole new, highly attractive collection that will now be liquidated over course of several auctions. Once again, their company is at the centre of the Köhlmoos couple’s deliberations. They have decided that it is more sensible for the family to invest the proceeds from their second collection in new production facilities in order to do business independently of suppliers, particularly those overseas. This should further stabilise the family business for the future. The Köhlmoos couple is convinced that a flourishing company is crucial to their family’s future generations. Therefore the decision to let the passionately curated collection flow back into the numismatic cycle was not a difficult one. Osnabrück, May 2022

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INHALT AUKTION 370 /RV 1U

DEUTSCHE GOLD- UND SILBERMÜNZEN AUS DER SAMMLUNG ANNEMARIE UND GERD KÖHLMOOS '(876&+( *2/'0h1=(1

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Los-Nr. Pommern Rantzau Regensburg Reuß Rostock Sachsen Salm Schaumburg-Lippe Schlesien Schleswig-Holstein Schwäbisch Hall Solms Speyer Stolberg Trier Waldeck Westphalen Wied Wismar Württemberg Würzburg

GOLDMÜNZEN DES DEUTSCHEN REICHES AB 1871 Anhalt Baden Bayern Braunschweig Hamburg Hessen Lübeck Mecklenburg-Schwerin Mecklenburg-Strelitz Oldenburg Preußen Reuß älterer Linie Reuß jüngerer Linie Sachsen Sachsen-Altenburg Sachsen-Coburg und Gotha Sachsen-Meiningen Sachsen-Weimar-Eisenach Schaumburg-Lippe Schwarzburg-Rudolstadt Schwarzburg-Sondershausen Waldeck-Pyrmont Württemberg

1233 1237

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Los-Nr. DEUTSCHE SILBERMÜNZEN UND -MEDAILLEN Anhalt Augsburg Baden Bamberg Bayern Bentheim Brandenburg in Franken Brandenburg-Preußen Braunschweig, Stadt Braunschweig und Lüneburg Bremen Breslau Bretzenheim Deutscher Orden Donauwörth Eichstätt Erfurt Frankfurt Freising Friedberg Fürstenberg Fulda Goslar Hamburg Hameln Hanau Hannover Henneberg Hessen Hildesheim Hohenlohe Hohnstein Isny Jever Jülich-Kleve-Berg Kempten Köln Lauenburg Lippe Löwenstein Lübeck Lüneburg Magdeburg Mainz Mansfeld Mecklenburg

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1366 1369 1372 1376 1379

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1394 1406

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Los-Nr. Montfort Mühlhausen in Thüringen Nassau Nürnberg Öttingen Oldenburg Ostfriesland Paderborn Passau Pfalz Pommern Regensburg Reuß Rostock Sachsen Sayn Schaumburg-Lippe Schlesien Schleswig-Holstein Schwäbisch Hall Schwarzburg Stolberg Trier Ulm Waldeck Wismar Worms Württemberg Würzburg

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HIGHLIGHTS

1003

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1529

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1309

1271


ANHALT

'(876&+( *2/' 81' 6,/%(50h1=(1 $86 '(5 6$00/81* $11(0$5,( 81' *(5' .g+/0226

1001

1,5:1

1,5:1

'(876&+( *2/'0h1=(1 $1+$/7 $1+$/7 =(5%67 )h567(1780 1001

Johann Ludwig und Christian August, 1742-1746. Dukat 1742, auf ihren Regierungsantritt. 3,47 g. Fb. 35; Mann 350. GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 371, Frankfurt/Main 2002, Nr. 1797.

1002

1,5:1

1,5:1

$1+$/7 %(51%85* )h567(1780 6(,7 +(5=2*780 1002

Alexius Friedrich Christian, 1796-1834. 5 Taler (Pistole) 1796, Harzgerode. 6,65 g. Fb. 24; Mann 718. GOLD. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 23, Dortmund 2003, Nr. 244.


ARENBERG - AUGSBURG

1003

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+(5=2*780 1003

2,5:1

$5(1%(5*

Ludwig Engelbert, 1778-1801. Dukat 1783, Köln. 3,46 g. LVD Û ENG Û D Û G Û DVX Û ARENBERGAE Û S Û R Û I Û P Büste r.//DVX Û ARCHOT Û & Û CROY Û PR Û PORC Û & Û REB Û Wappen, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, auf gekröntem Hermelinmantel. Divo 22; Fb. 39. GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives, vorzügliches Exemplar

25.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 229, Osnabrück 2013, Nr. 5676 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Berlin 2020, Nr. 143.

1004

2,5:1

%,6780 1004

2,5:1

$8*6%85*

Alexander Sigismund von Pfalz-Neuburg, 1690-1737. 2 Dukaten 1708, Augsburg. 6,95 g. ALEX Û SIG Û D Û - G Û EPISC Û AVG Û Brustbild r. in geistlichem Ornat und umgelegtem Ordenskreuz, darunter die Jahreszahl 1708 Û//C Û P Û R Û B Û I Û C Û - & Û M Û D Û P Û M Û & Die Wappenschilde des Hochstifts und von Pfalz-Neuburg aneinandergelehnt, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, darüber Fürstenkrone, unten Stern. Fb. 114; Forster 401. GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Feine Goldtönung, vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 3.

40.000,--


AUGSBURG

1005 1,5:1

1,5:1

67$'7 1005

Dukat 1635, mit Titel Ferdinands II. 3,48 g. St. Afra. Fb. 59; Forster 253; Vetterle 1635.3. GOLD. Vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 105, Osnabrück 2005, Nr. 1554.

1006 1,5:1

1006

1,5:1

Dukat 1639, mit Titel Ferdinands III. 3,50 g. Fb. 61; Forster 275; Vetterle 1639.2. GOLD. Vorzüglich

Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2220.

1.500,--

1007

1,5:1

1007

1,5:1

Dukat 1737, mit Titel Karls VI. 3,49 g. Fb. 92; Forster 504; Vetterle 1737.1.

GOLD. R Vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Haussammlung der Hypovereinsbank München, Auktion Fritz Rudolf Künker 82, Osnabrück 2003, Nr. 5485.

1008

1,5:1

1008

1,5:1

Dukat 1742, mit Titel Karls VII. (Karl Albert von Bayern). 3,50 g. Fb. 94; Forster 528; Vetterle 1742.1. GOLD. Vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 92, Osnabrück 2004, Nr. 493 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 144, Osnabrück 2008, Nr. 4459.


AUGSBURG - BADEN

1009 1,5:1

1009

1,5:1

1 1/2 Dukaten 1752, auf die Gründung der Stadt durch die Römer im Jahr 12 v. Chr. 5,22 g. CLARITAS REIP Ü AUGUSTAE Gekröntes Stadtwappen über den gekrönten Schilden der Stadtpfleger Imhof und Koch, im Abschnitt die Jahreszahl 1752 Ü und die Signatur T (Stempelschneider Jonas Thiebaud)//AVGVST Ü TR Ü POT Ü XIIII Û COS Û XI Û IMP Û XIII Û P Û P Ü Büste des römischen Kaisers Augustus l. mit Lorbeerkranz. Fb. 105 a ("Very rare", dieses Exemplar); Forster 990; Vetterle -. GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Vermutlich Unikum. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 3, Auktion Fritz Rudolf Künker 221, Osnabrück 2012, Nr. 8122 und der Auktion Hess-Divo 325, Zürich 2013, Nr. 751. Mit diesem ungewöhnlichen Dukaten wollte die Stadt auf ihre große historische Bedeutung hinweisen. Schon seit etwa 15 v. Chr. bestand links der Wertach an der Kreuzung wichtiger Straßen ein römisches Legionslager. Um 45 n. Chr. wurde auf einem Bergsporn zwischen Lech und Wertach Augusta Vindelicorum als Vorort der römischen Provinz Rätien gegründet, das nach der Provinzteilung Vorort der Provinz Raetia secunda blieb. Für das Münzbild der Rückseite griff der berühmte Stempelschneider Jonas Thiebaud das Porträt des ersten römischen Kaisers Augustus (27 v. Chr. - 14 n. Chr.), der während der Gründung des römischen Lagers regierte, wieder auf. Die Münze kann somit als Restitutionsprägung des Augustus bezeichnet werden.

1010 1,5:1

1010

1,5:1

Dukat 1767, mit Titel Josefs II. 3,49 g. Fb. 109; Forster 673; Vetterle 1767.1. GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 375, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2857. Bei dieser Münze handelt es sich um den letzten Dukaten der Reichsstadt.

1011 1,5:1

1,5:1

%$'(1 %$'(1 '85/$&+ 0$5.*5$)6&+$)7 6(,7 .85)h567(1780 6(,7 *5266+(5=2*780 1011

Karl Wilhelm, 1709-1738. Dukat 1721, Darmstadt. 3,47 g. Ú CARL Ú D Û G Ü MARCH Û BAD Ü & Û HACH Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, unter dem Armabschnitt die Signatur B Û I Û B (Balthasar Johann Bethmann, Münzmeister in Darmstadt 1707-1733)//Zwei Greifen stehen auf Sockeln und halten das gekrönte, ovale Wappen von Baden, umher die Kette des Hausordens der Treue mit angehängtem Kreuz, darunter die geteilte Jahreszahl 17 - Z1. Fb. 127; Wielandt 626. GOLD. Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 302, Berlin 2018, Nr. 1010. Die ganzen und halben Dukaten Karl Wilhelms wurden in Darmstadt, auf dem Territorium des hessischen Landgrafen geprägt, da das Haus Baden-Durlach zu dieser Zeit über keine im Betrieb befindliche Münzstätte verfügte. Das Gold für diese Prägungen stammte aus der Rheingoldwäscherei (vgl. Wielandt, S. 184).

15.000,--


BADEN

1012 1,5:1

1012

1,5:1

Karl Friedrich, 1746-1811. Dukat 1751, Durlach. 3,41 g. CAR Û FRID Û D Ù G Û M Û BAD & H Û L Û S Û C Û S Û & E Û D Û R Û B Û L & M Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensstern, unter dem Armabschnitt die Signatur S (Stempelschneider A. Schaeffer)//Achtfeldiges Wappen mit Mittelschild von Baden, umher die Kette des Hausordens der Treue mit angehängtem Kreuz, auf gekröntem Wappenmantel, unten die geteilte Signatur Û B Û - Û C Û (Carl Benedikt von Carben, Münzmeister in Durlach 1742-1757), außen die geteilte Jahreszahl 17 - 51. Fb. 143; Wielandt 677 b. GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Attraktives Exemplar, winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

15.000,--

Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Auktion Leu 46, Zürich 1988, Nr. 127 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 302, Berlin 2018, Nr. 1014.

1013 1,5:1

1013

1,5:1

Dukat 1765, Durlach. Rheingold. 3,49 g. CAROLUS FR Ù D Ü G Ü M Ü BAD Ü ET H Ü Büste r., darunter die Signatur S Ü (Johann Christoph Schepp, Stempelschneider 1749-1770)//EX SABULIS RHENI Ü Gekröntes Wappen von zwei Greifen gehalten, unten das Kleinod des Fidelitas-Ordens, darunter die Signatur Ä W Ä (Johann Georg Wörscheler, Münzmeister in Durlach 1760-1779) zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 65. Fb. 144; Kirchheimer 17; Wielandt 696. GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich

15.000,--

Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes. Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 10. Die Goldwäscherei an deutschen Gewässern ist bereits zu vorgeschichtlicher Zeit betrieben worden und als Gewerbe erst im ausgehenden 19. Jahrhundert erloschen. Sie lebt in der Erinnerung fort, Sage und Dichtung bemächtigten sich ihrer Substanz bis hin zu Richard Wagner ("Das Rheingold"). Der vorliegende Dukat gehört zu den ersten badischen Flußgoldgeprägen, auf denen die Herkunft des Goldes hervorgehoben wird (EX SABULIS RHENI). Franz Kirchheimer konnte von diesem Stück nur vier Vorkommen nach dem Zweiten Weltkrieg feststellen.

1014 1,5:1

1014

1,5:1

Dukat 1776, auf die Geburt seiner Enkelinnen, der Zwillinge Katharina Amalia und Karoline Friederike Wilhelmine, gewidmet von der Stadt Karlsruhe. 3,48 g. Brustbild seiner Schwiegertochter Amalie Friederike von Hessen-Darmstadt r., darunter die Signatur I Û H Û (Stempelschneider Jakob Hauter)//Die Wappenschilde von Baden und Hessen aneinandergelehnt, darunter die Signatur W (Johann Georg Wörscheler, Münzmeister in Durlach 1760-1779), darüber Krone. Fb. 145; Wielandt S. 243/244; Wielandt/Zeitz 149. GOLD. Winz. Kratzer, fast Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 80, Dortmund 2018, Nr. 45.


BADEN

1015 1,5:1

1015

1,5:1

Dukat 1786, Durlach, auf die Geburt des Prinzen Karl Ludwig Friedrich, des späteren Großherzogs Karl. 3,48 g. Fb. 147; Wielandt 701. GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 375, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2691.

1016

1,5:1

1016

1,5:1

Ludwig, 1818-1830. 10 Gulden 1819. 6,84 g. Divo/S. 3; Fb. 149; Schl. 4. GOLD. R Nur 4.332 Exemplare geprägt. Winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 400, Frankfurt/Main 2010, Nr. 2101.

1017 1,5:1

1017

1,5:1

5 Taler zu 500 Kreuzer 1830. 5,74 g. Variante mit Signatur D (Karl Wilhelm Doell, Münzmeister in Mannheim und Karlsruhe 1810-1848) im rechten Stern der Rückseite. Divo/S. 7 (dort ohne Münzmeisterzeichen); Fb. 151; Schl. 19 (dort ohne Münzmeisterzeichen). GOLD. Nur 1.788 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.500,--

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 4523.

1018 1,5:1

1018

1,5:1

Karl Leopold Friedrich, 1830-1852. Dukat 1832. Rheingold. 3,68 g. Mit verkehrter 1 in der Jahreszahl. Divo/S. 8; Fb. 152; Schl. 20. GOLD. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4581. Seit 1832 prägte Baden Rheingolddukaten gleichbleibenden Typs zu 22 Karat 6 Grän fein = 935/000. Dies entsprach nicht dem gesetzlichen Feingehalt von 987/000 für Dukaten; daher wurden die Stücke schwerer ausgebracht, so daß der Wert normalen Dukaten entsprach.

2.500,--


BAMBERG

1019 1,5:1

%$0%(5*

%,6780 1019

1,5:1

Philipp Valentin von Rieneck, 1653-1672. Dukat 1657, Nürnberg. 3,47 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat//Die ovalen und verzierten Stifts- und Familienwappen nebeneinander, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt, oben Krone, unten die Jahreszahl und Münzmeisterzeichen Kreuz (Georg Nürnberger d. Ä.). Fb. 167; Krug 266. GOLD. RR Vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 92, Osnabrück 2004, Nr. 497. Philipp Valentin Voit von Rieneck wurde am 10. Januar 1612 geboren und verstarb am 3. Januar 1672 in Schloss Geyerswörth. Er war seit dem 7. Juni 1649 Domdechant in Bamberg und wurde am 12. Februar 1653 Fürstbischof. Er sanierte die zerrütteten Hochstiftsfinanzen und sorgte für die Wiederbesiedelung nach dem 30jährigen Krieg verödeter Dörfer und Güter. Der kaisertreue Fürstbischof, der als "Vater seiner Untertanen" bezeichnet wurde, ließ u. a. das dem Einsturz nahe Waisenhaus (noch heute in Bamberg, Unterer Kaulberg 30, zu besichtigen) aus eigenen Mitteln neu errichten. Im Bamberger Dom ist sein prächtiges Grabmonument zu bewundern.

1020 1,5:1

1020

1,5:1

Friedrich Karl von Schönborn, 1729-1746. Dukat 1732 (Jahreszahl im Stempel aus 1731 geändert), Wien. 3,49 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat, am Armabschnitt die Signatur B (Stempelschneider Philipp Christoph Becker)//Mit Fürstenhut bedecktes, mehrfeldiges Wappen, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt, dahinter gekrönter Wappenmantel, oben die geteilte Jahreszahl 17 - 32. Fb. 3711 (dort unter Würzburg); Krug 385. GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 23, Dortmund 2003, Nr. 3366.

1021 1,5:1

1021

1,5:1

Johann Philipp Anton von Frankenstein, 1746-1753. Dukat 1750, Nürnberg. 3,47 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat, am Armabschnitt die Signatur P W Û (Stempelschneider Peter Paul Werner)//Fünffach behelmtes, achtfeldiges Wappen mit dem Familienwappen Frankenstein als Mittelschild, hinter dem Wappen Schwert und Krummstab gekreuzt, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 50 und die Signatur C Û G Û - L Û (Carl Gottlieb Lauffer, Münzmeister in Nürnberg 1746-1755). Fb. 170; Krug 406. GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 18, Stuttgart 2013, Nr. 758.


BAMBERG - BAYERN

1022 1,5:1

1022

1,5:1

Franz Konrad von Stadion, 1753-1757. Dukat 1753, Nürnberg, auf die Huldigung der Stadt Bamberg. 3,45 g. Fb. 171; Krug 408. GOLD. Von großer Seltenheit. Min. gewellt, vorzüglich-Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 73, Heidelberg 2017, Nr. 1459 (in Zusammenarbeit mit der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück).

1023 1,5:1

%$<(51

1,5:1

+(5=2*780 6(,7 .85)h567(1780 6(,7 .g1,*5(,&+ 1023

Albert IV., der Weise, 1465-1508. Goldgulden 1506, München. 3,28 g. Fb. 178 a; Hahn 10; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 18 (dieses Exemplar). GOLD. R Vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 18. Albert, geboren am 15.12.1447 in München, war der dritte Sohn Herzog Alberts III., des Frommen (reg. 1438-1460). Zunächst für den geistlichen Stand bestimmt, kehrte er nach dem Tod seines ältesten Bruders Johann umgehend nach München zurück, um zunächst mit seinem Bruder Sigismund und ab 1467 allein die bayerische Regierung zu übernehmen. Er wurde einer der umsichtigsten Fürsten Bayerns, förderte Kunst und Wissenschaften und erhielt den Beinamen "der Weise". Karl Bosl bezeichnete ihn als "den ersten modernen Staatsmann auf dem bayerischen Herzogsstuhl". Herzog Albert IV. konnte das bayerische Territorium bedeutend vergrößern, musste jedoch auf den Besitz der alten bayerischen Hauptstadt Regensburg 1492 verzichten. Nach dem Tod Georgs des Reichen von Bayern-Landshut ohne männliche Nachkommen musste sich Albert gegen den Pfälzer Wittelsbacher im Landshuter Erbfolgekrieg 1504/1505 durchsetzen. Mit Hilfe des Kaisers Maximilian I., dem Halbbruder seiner Gattin Kunigunde, konnte er den Schiedsspruch von Köln erreichen, der die Wiedervereinigung von Ober- und Niederbayern bestimmte. Herzog Albert IV., der am 18. März 1508 in München starb, zog aus den innerwittelsbachischen Konflikten die Konsequenz des Primogeniturgesetzes vom 8. Juli 1506, das die Voraussetzung für den Zusammenhalt des Herzogtums schuf und die Epoche der Teilherzogtümer beendete. Herzog Albert IV. leitete mit seinen Münzverordnungen von 1506/1507, in denen u. a. die Ausprägung größerer Nominale bestimmt wurde, das neuzeitliche Münzwesen Bayerns ein.

1024

2:1

1024

2:1

Albert V., der Großmütige, 1550-1579. Dukat o. J., München. 3,35 g. r ALBERT9 Û COM Û PA Û R Û BAVA Û DV Û Brustbild l. mit niederer Mütze und umgelegter Ordenskette//SI Û DE9 Û NOBI - S Û QVI Û CONÆ Û NOS Mit dem Herzogshut belegtes, vierfeldiges Wappen, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 183; Hahn 50; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 38. GOLD. Von großer Seltenheit. Min. gewellt, vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 74, Heidelberg 2018, Nr. 1127 (in Zusammenarbeit mit der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück).

25.000,--


BAYERN

1025

2:1

1025

2:1

2 Dukaten 1565, München. 7,03 g. r ALBERTÆ Ù D Ù G Ù CO Ù PA Ù RH Ù VTR Ù BAVAR Ù DVX Geharnischtes Brustbild r., mit der Rechten das Schwert schulternd//NON Û NOB Ù DO Ù N Ù NO - SED Û NOM Ù T Ù D Ù GLOR Û 15 Û 65 Û Vierfeldiger Wappenschild, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 182; Hahn 52; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 37 (dieses Exemplar). GOLD. Von großer Seltenheit. Fast vorzüglich

20.000,--

Exemplar der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 37. Der äußerst seltene Doppeldukat zeigt das Renaissanceporträt des Herzogs Albert V., der selbst eifriger Münzsammler war. In der Titulatur wird der Titel des Pfalzgrafen bei Rhein (comes palatinus Rheni) wie auch der Herzogstitel beider (Ober- und Nieder-)Bayern hervorgehoben (utriusque Bavariae dux). Die Rückseiten der beiden raren Goldprägungen tragen die frommen Devisen NON NOBis, DOmine, NOn Nobis, SED NOMine Tuo Da GLORiam (="Nicht uns, oh Herr, nicht uns, sondern Deinem Namen gib Ehre!") bzw. SI DEus NOBIScum, QUIS. CONtra NOS (="Wenn Gott mit uns ist, wer sollte gegen uns sein?").

1026 1,5:1

1026

1,5:1

Ferdinand Maria, 1651-1679. Goldgulden 1679, München. 3,18 g. Fb. 210; Hahn 166; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 146. GOLD. Vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Bankhaus Aufhäuser 8, München 1991, Nr. 1331 und der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 337, München 2018, Nr. 3115.

1027

1,5:1

1027

1,5:1

Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. 2 Dukaten 1685, München. 6,95 g. Fb. 216; Hahn 203; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 174 (dieses Exemplar). GOLD. RR Attraktives Exemplar mit schöner Goldtönung, vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 174.


BAYERN

1028

1,5:1

1028

1,5:1

Goldgulden 1702, München. 3,15 g. Fb. 219; Hahn 200; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 176. GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 299, Zürich 2004, Nr. 765.

1029

1,5:1

1,5:1

1029

Doppelter Max d'or 1717, München. 12,98 g. M Û E Û V Û B Û & P Û S Û D Û C Û P Û R Û S Û R Û I Û A Û & E Û L Û L œ Kopf r., darunter Münzzeichen Stern//CLYPEVS OMNIBÆ - IN TE SPERANTIBÆ Madonna mit Zepter in der Rechten sitzt v. v., die Linke auf das vierfeldige, bayerische Wappen gelegt, das mit einem Mittelschild besetzt und mit dem Kurhut belegt ist; im Arm hält sie das Kind, das in der Rechten den Reichsapfel hält und die Linke segnend emporhebt, zu den Seiten die geteilte 17 - 17. Fb. 225; Hahn 207; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) - (zu 179). GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Haussammlung der Hypovereinsbank München, Auktion Fritz Rudolf Künker 82, Osnabrück 2003, Nr. 5025.

1030

1,5:1

1030

Max d'or 1718, München. 6,45 g. Fb. 226; Hahn 206; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 182. GOLD. Vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 122, Osnabrück 2007, Nr. 2520.

1,5:1

750,--


BAYERN

1031

1,5:1

1031

1,5:1

Karl Albert, 1726-1745. Doppelter Karolin 1729, München. 19,49 g. C Û A Û V Û B Û D Û E Û & k M Û A Û E Û B Û A Û A Û & Û Brustbilder Karl Alberts und seiner Gemahlin Maria Amalia, Tochter Josefs I. von Österreich, nebeneinander r.//Zwei auf Felsen stehende Löwen halten gemeinsam das mit dem Kurhut bedeckte, vierfeldige Wappen (Bayern/Pfalz) mit Mittelschild Reichsapfel, umher die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, darunter die Kette des St. Georgsordens, oben die römische Jahreszahl k MDCCXXVIIII k, unten Stadtansicht von München. Fb. 228; Hahn 261; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 243 (dieses Exemplar). GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr schön

10.000,--

Exemplar der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 243.

1032

1,5:1

1032

1,5:1

Karolin 1734, München. 9,74 g. Fb. 232; Hahn 260; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 246. GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

1.250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4615.

1033 1,5:1

1033

1,5:1

Doppelter Goldgulden 1740, München, auf das Vikariat. 6,51 g. CAR Û ALB Û D Û G Û U Û B Û - DUX ARCHID Û & EL Û Kopf r.//VICARIUS & PROVISOR IMPERY & C Û 1740 Û Doppeladler, auf der Brust das mit dem Kurhut belegte, vierfeldige Wappen mit Mittelschild, umgeben von der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, darunter die Kette des St. Georgsordens. Fb. 238; Hahn 268; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 260 (dieses Exemplar); Witt. 1949. GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen AG 74, Basel 1988, Nr. 629 und der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 260.


BAYERN

1034

1,5:1

1034

1,5:1

Maximilian III. Joseph, 1745-1777. Max d'or 1752, München. 6,49 g. Fb. 242; Hahn 315; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 307 (dieses Exemplar). GOLD. Prachtexemplar mit feiner Tönung. Vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 307.

1035

1,5:1

1035

1,5:1

Dukat 1773, München. 3,48 g. Fb. 249; Hahn 311; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) -. GOLD. Vorzüglich

1.250,--

Exemplar der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 162, Osnabrück 2002, Nr. 211.

1036

1,5:1

1036

1,5:1

Karl Theodor, 1777-1799. 3 Dukaten 1787, München. 10,44 g. Büste r. mit zusammengebundenen Haaren//Das mit dem Kurhut bedeckte, dreifeldige Wappen zwischen Lorbeer- und Palmzweig, unten Wertzahl 3. Fb. 253; Hahn 352; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 382. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 375, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2869. Karl Theodor wurde am 11. Dezember 1724 als Sohn des Pfalzgrafen Johann Christian von Pfalz-Sulzbach und seiner Gemahlin Maria Anna de la Tour geboren. Nach dem Tod von Karl Philipp, dem letzten Kurfürsten aus der Neuburger Linie, wurde er 1742 Kurfürst von der Pfalz. Dieses Amt hatte er bis zum Jahre 1777 inne und erbte im gleichen Jahr das Kurfürstentum Bayern. Deshalb verlegte er seine Residenz von Mannheim nach München. Karl Theodor starb am 16. Februar 1799 ohne direkte Erben, da sein natürlicher Sohn August, der aus der Ehe mit Josefine Seifert, geadelte Gräfin von Heideck, stammte, nicht nachfolgeberechtigt war.

7.500,--


BAYERN

1037 1,5:1

1037

1,5:1

Dukat 1798, München. 3,48 g. Fb. 255; Hahn 350; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 388. GOLD. Seltener Jahrgang. Prachtexemplar. Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 73, Osnabrück 2002, Nr. 6459.

1038 1,5:1

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1,5:1

Maximilian I. (IV.) Joseph, 1799-1806-1825. Dukat 1800. 3,48 g. Divo/S. 13; Fb. 262; Schl. 45; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 489. GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 36, Dortmund 2006, Nr. 1596.

1039 1,5:1

1039

1,5:1

Dukat 1821. 3,48 g. Variante mit Stempelfehler BAEIRN in der Vorderseitenumschrift. Divo/S. 17; Fb. 265; Schl. 65; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 514. GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 3659.

1040 1,5:1

1040

1,5:1

Ludwig I., 1825-1848. Dukat 1833. 3,48 g. Divo/S. 24; Fb. 270 a; Schl. 83; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 580. GOLD. Seltener Jahrgang. Nur 1.230 Exemplare geprägt. Fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 220, München 2002, Nr. 2309.

1041 1,5:1

1041

1,5:1

Maximilian II., 1848-1864. Dukat 1852. 3,48 g. Divo/S. 33; Fb. 277; Schl. 107; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) -. GOLD. Nur 4.396 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

1.250,--

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 220, München 2002, Nr. 2374.


BAYERN

1042

2:1

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2:1

Vereinskrone 1857. 11,10 g. Divo/S. 37; Fb. 280; Schl. 121; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 654. GOLD. RR Nur 771 Exemplare geprägt. Vorzüglich

6.000,--

Exemplar der Haussammlung der Hypovereinsbank München, Auktion Fritz Rudolf Künker 82, Osnabrück 2003, Nr. 5308.

1043

2:1

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2:1

Ludwig II., 1864-1886. Vereinskrone 1865. 11,07 g. LUDWIG II - KŒNIG VÜ BAYERN Kopf r., darunter die Signatur VOIGT (Carl Friedrich Voigt, Stempelschneider in München ab 1829)//1 / KRONE / 1865 in Eichenlaubkranz, außen É VEREINSMÜNZE É / 50 EIN PFUND FEIN. Mit inkuser Randschrift: GOTT i SEGNE i BAYERN i ó i. Divo/S. 39; Fb. 282; Schl. 136; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 721. GOLD. Nur sehr wenige Exemplare geprägt. Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar, winz. Schrötlingsfehler auf der Rückseite, vorzüglich Exemplar der Haussammlung der Hypovereinsbank München, Auktion Fritz Rudolf Künker 82, Osnabrück 2003, Nr. 5396. Im Wiener Münzvertrag vom 24. Januar 1857 vereinbarten die Staaten des Deutschen Zollvereins sowie Österreich und Liechtenstein neben der Umstellung der Münzfüße auf das Zollpfund von 500 g die Ausprägung von Vereinsmünzen. Dies waren in erster Linie die Vereinstaler und die bereits seit dem Dresdner Münzvertrag von 1838 gängigen Vereinsdoppeltaler. Außerdem legte Artikel 18 des Wiener Münzvertrages "zur weiteren Erleichterung des gegenseitigen Verkehrs und zur Förderung des Handels mit dem Auslande" die Prägung von Vereins-Handelsmünzen in Gold unter der Benennung "Krone" und "Halbe Krone" fest. Der Vertrag bestimmte auch das Feingewicht (1/50 des Pfundes feinen Goldes = 10 g), den Feingehalt (900 Tausendteile Gold, 100 Tausendteile Kupfer), den Durchmesser (24 mm) und die Gestaltung (Vorderseite: Bildnis des Landesherrn, Rückseite: Wertangabe) der Goldmünzen, die von Bayern alle selten sind. Die Kronen des berühmten Bayernkönigs Ludwig II. zählen zu den begehrtesten Prägungen des 19. Jahrhunderts.

20.000,--


BRANDENBURG IN FRANKEN

1044 1,5:1

1,5:1

%5$1'(1%85* ,1 )5$1.(1 %5$1'(1%85* ,1 )5$1.(1 0$5.*5$)6&+$)7 1044

Albrecht Achilles, 1464-1486. Goldgulden o. J. (1470-1486), Schwabach. 3,34 g. Der Hals des Brackenkopfes ist unten glatt abgeschnitten und der innere Knospenreif reicht links bis zum Arm des Täufers, rechts bis zum Lamm Gottes, in der Fortsetzung vier Dornen sowie ALBTÆ ± in der Vorderseitenumschrift, ohne Punkte auf dem Buch. Fb. 304; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) -; v. Schr. 336 leicht var. GOLD. Vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 9, Stuttgart 2010, Nr. 1211.

1045 1,5:1

1,5:1

%5$1'(1%85* %$<5(87+ 0$5.*5$)6&+$)7 1045

Christian, 1603-1655. Dukat 1642 (Jahreszahl im Stempel aus 1641 geändert), Nürnberg. 3,42 g. Fb. 370; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3452; Slg. Wilm. 558. GOLD. Vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 390, Frankfurt/Main 2007, Nr. 276.

1046

2:1

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2:1

Christian Ernst, 1655-1712. Dukat 1659, Nürnberg. 3,46 g. CHRISTI Ü ERNEST Ü D Ü G Û MAR Û BRA Û MAGD Ü PRVS Û ST Û POM Ü CAS Ü VAN Ü Geharnischtes Brustbild halbr.//SIL Û CRO Ü & IAG Û DVX BVRG Û NOR Û PR Û HA Û & MI Ü ÆT Ü XV Gekröntes, 14feldiges Wappen, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 59 und die Signatur q (Georg Nürnberger junior, Münzmeister in Nürnberg 1657-1682). Fb. 373; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) -; Slg. Wilm. -. GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, vorzüglich

20.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 271, Berlin 2016, Nr. 22.


BRANDENBURG IN FRANKEN

1047

1,5:1

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1,5:1

Friedrich, 1735-1763. 5 Taler (Pistole) 1746, Bayreuth. 6,71 g. V Ù G Ù G Ù FRIDERICH Û M Ù Z Ù B Ù I Ù P Ù Z Ù S Ù H Ù Büste r., im Armabschnitt die Signatur I L Œ (Stempelschneider Johann Leonhard Oexlein)//Gekrönter, vierfeldiger Zollernschild, umher Ordensband mit Kreuz, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 46, außen drei gekrönte Monogramme ins Dreieck gestellt, unten die Signatur C Û L Û R Û (Christoph Lorenz Ruckdeschel, Münzmeister in Bayreuth 1742-1765) und die Wertangabe 5 Ü THLR Ù. Fb. 387; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3858 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. -. GOLD. Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar, fast vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 4, Auktion Leu 69, Zürich 1997, Nr. 4029 und der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 3858.

1048

1,5:1

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1,5:1

Friedrich Christian, 1763-1769. Dukat 1763, Bayreuth. 3,52 g. FRID Ù CHRIST Ù D Ù G Ù M Ù B Ù D Ù P Ù ET S Ù B Ù N Ù & Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband mit dem Stern des Adlerordens//28feldiges Wappen mit Mittelschild brandenburgischer Adler auf gekröntem Wappenmantel, unten die Signatur C Û L Û R Û, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 63. Fb. 389; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4034 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. -. GOLD. Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Slg. Gerd Kiessling, Auktion Hess-Divo 280, Zürich 1999, Nr. 53 und der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4034.

1049 1,5:1

1,5:1

%5$1'(1%85* $16%$&+ 0$5.*5$)6&+$)7 1049

Joachim Ernst, 1603-1625. Goldgulden 1610, Nürnberg. 3,22 g. Fb. 321; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4103; Slg. Wilm. 819. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Feine Goldtönung, vorzüglich/Stempelglanz Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 277, München 2021, Nr. 1090.

2.000,--


BRANDENBURG IN FRANKEN

1050 1,5:1

1050

1,5:1

Albrecht, 1639-1667. Dukat 1652, Nürnberg. 3,45 g. Fb. 330; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4228; Slg. Wilm. -. GOLD. Leicht gewellt, kl. Stempelfehler, vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 321, Osnabrück 2019, Nr. 6563.

1051

2:1

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Johann Friedrich, 1667-1686. Dukat 1684. 3,49 g. IOHANN Û FRID Ü - D G Ü MAR Û BRAND Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Û PIETATE ET IUSTITIA Û Vier gekrönte, ins Kreuz gestellte Doppelmonogramme, darunter die Jahreszahl 1684. Fb. 335; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) -; Slg. Wilm. -. GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 275, Osnabrück 2016, Nr. 4721.

1052 1,5:1

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1,5:1

Christiane Charlotte als Vormünderin ihres Sohnes Karl Wilhelm Friedrich, 1723-1729. Dukat 1726, Schwabach. 3,37 g. Fb. 340; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4397; Slg. Wilm. 952. GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Leu 85, Zürich 2002, Nr. 46.

2.500,--

1053 1,5:1

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1,5:1

Karl Wilhelm Friedrich, 1729-1757. Karolin 1735, Schwabach. 9,68 g. Mit dreireihigem Armabschnitt und sechs Nieten. Fb. 348; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4432 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. -. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4432.


BR. IN FRANKEN - BR.-PREUSSEN

1054 1,5:1

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1,5:1

Dukat 1753, Schwabach. 3,46 g. Fb. 353; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4444; Slg. Wilm. 1001. GOLD. R Winz. Prägeschwäche, vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 107, Wien 2018, Nr. 2251.

1055 1,5:1

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1,5:1

Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791. Dukat 1757, Schwabach. 3,48 g. Ohne Stempelschneidersignatur. Fb. 356; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4605; Slg. Wilm. -. GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 321, Osnabrück 2019, Nr. 6572.

1056 1,5:1

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1,5:1

Dukat 1763, Schwabach. 3,50 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und dem Stern des Adlerordens//Gekröntes, dreifeldiges Wappen auf Postament, unten das Münzstättenzeichen S, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 63. Fb. 358; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4606 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. 1069. GOLD. RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 100, Osnabrück 2005, Nr. 308 und der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4606.

1057 1,5:1

BRANDENBURG-PREUSSEN

1,5:1

%5$1'(1%85* .85)h567(1780 1057

Georg Wilhelm, 1619-1640. Dukat 1638 DK, Königsberg. 3,47 g. Brustbild r. in Kurornat//Kurhut über vierfeldigem Wappen mit Mittelschild, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 38 und die geteilte Signatur D - K (David Koch, Münzmeister in Königsberg, 1627 - ca. 1650), am Ende der Rückseitenumschrift das Wardeinzeichen "Kreuz über Herz" (Ernst Pfahler, Wardein in Königsberg 1619-1646). Fb. 2183; Marienb. 1529/1530 var.; Olding 8 a 2. GOLD. RR Min. gewellt, vorzüglich Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 3, Dortmund 1994, Nr. 256 und der Slg. Fritzotto Bauss, Auktion Fritz Rudolf Künker 81, Osnabrück 2003, Nr. 4052.

5.000,--


BRANDENBURG-PREUSSEN

1058

2:1

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Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. Dukat 1663 HM, Königsberg. 3,43 g. ß FRID Û WILH Û D Û G Û M Û B Û S Û R Û I Û A Û C Û & Û E Û D Û PRUS Ù Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband//MON Ù NOVA Û AUREA Û DUC Û PRUSS Û Mit Kurhut bedecktes, neunfeldiges Wappen, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 63, unten die Signatur H Û - M Û (Hans Müller, Münzmeister in Königsberg 1660-1667). Fb. 2258; v. Schr. 79. GOLD. Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 271, Berlin 2016, Nr. 34. Die Kindheit Friedrich Wilhelms, des am 16.2.1620 in Cölln an der Spree geborenen Sohnes des Kurfürsten Georg Wilhelm, war durch den Dreißigjährigen Krieg und durch die Hilflosigkeit geprägt, mit der Brandenburg ihn erleiden mußte. Die einzigen Lichtblicke waren die Heldengestalt seines Onkels Gustav II. Adolf, dessen Leichnam er 1633 in Wolgast zu Schiffe geleitet hat und sein Bildungsaufenthalt in den Niederlanden (1634-1638), die ihm religiös, politisch und wirtschaftlich zum Vorbild wurden. Nach dem Regierungsantritt 1640 begann er seit 1643 mit dem Aufbau eines schlagkräftigen Heeres, das zur Grundlage der späteren preußischen Armee wurde. Durch den Westfälischen Frieden erhielt Brandenburg Gebietszuwachs durch die aufgehobenen Bistümer Halberstadt, Minden, Magdeburg und Kammin, im Frieden von Oliva vom 3. Mai 1660 konnte Friedrich Wilhelm die polnische Anerkennung seiner Souveränität über Preußen erreichen. Die diversen Interessen seiner weit auseinanderliegenden Gebiete veranlaßten den Kurfürsten zu wechselnden Koalitionen mit den damaligen Großmächten (Polen, Habsburg, Frankreich, Niederlande), eine Politik, die als "brandenburgisches Wechselfieber" bezeichnet wurde. Der größte Gegner war während seiner Regierungszeit stets Schweden, dessen zahlenmäßig deutlich überlegendes Heer er in der Schlacht bei Fehrbellin besiegen konnte. Obwohl er dadurch sein Ziel, die Erwerbung des gesamten Pommerns, nicht dauerhaft erreichte, wurde er seitdem "der Große Kurfürst" genannt. Neben den bedeutenden Gebietszuwächsen konnte er auch Verwaltung und Wirtschaft ausbauen. Neben der Aussiedlung von Hugenotten, der Errichtung von Kanälen und Manufakturen sind in diesem Zusammenhang auch seine kolonialen Unternehmungen in Afrika und der Bau einer Marine zu nennen. Auch hierbei spielten die Niederlande als Vorbild eine Rolle für Friedrich Wilhelm, der am 7. Dezember 1646 die niederländische Prinzessin Luise Henriette von Nassau-Oranien geheiratet hatte. Am 9. Mai 1688 starb der Große Kurfürst, der durch die Stärkung der kurfürstlich brandenburgischen Zentralgewalt nach innen und außen den Grundstein für die preußische Großmacht gelegt hatte.

1059

1,5:1

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Dukat 1666, Königsberg. 3,49 g. Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldbinde und Halstuch, mit der Rechten das Schwert schulternd//Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild. Fb. 2259; v. Schr. 87. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Attraktives Exemplar, winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Live-Online Auktion Teutoburger Münzauktion 134, Borgholzhausen 2021, Nr. 486.


BRANDENBURG-PREUSSEN

1060 1,5:1

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1,5:1

Dukat 1670 TT, Königsberg. 3,44 g. FRID Ü WILH Ü D Ü G Ü M Û B Û S Û R Û I Û ARC Û & ELECT Ù Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, darunter die Signatur T Û T Û (Thomas Timpf, Münzmeister in Königsberg 1669-1672)//SUPREMUS Ü DUX IN PRUSSIA Ü Neunfeldiges Wappen mit Mittelschild, darüber Kurhut, oben die geteilte Jahreszahl 16 - 70. Fb. 2265; v. Schr. 92. GOLD. Äußerst seltener Jahrgang. Attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina, vorzüglich

15.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 321, Osnabrück 2019, Nr. 6578. Mit dem auf der Rückseite dieses prachtvollen Dukaten aufgeführten Titel SUPREMUS DUX IN PRUSSIA "Oberster Herzog in Preußen" hat es folgende staatsrechtliche Bewandnis: Erst durch den Friedensvertrag von Oliva, geschlossen am 3.5.1660 im Kloster Oliva bei Danzig, erreichte Friedrich Wilhelm die endgültige polnische Anerkennung seiner uneingeschränkten Souveränität über das Herzogtum Preußen, mit dem er 1641 von Polen lediglich belehnt worden war. Damit schuf der Große Kurfürst eine der wichtigsten Grundlagen für den späteren Aufstieg Preußens zum Königreich und zu einer europäischen Großmacht.

1061 1,5:1

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1,5:1

Dukat 1685 LCS, Berlin. 3,46 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signatur L C S (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701)//Zepterschild, umher der Hosenbandorden mit Schrift: HONI SOIT QUI MAL Y PENSE, oben Kurhut zwischen 16 - 85, zu den Seiten Palm- und Lorbeerzweige. Fb. 2216; v. Schr. 58. GOLD. Von großer Seltenheit. Fast vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Slg. Fritzotto Bauss, Auktion Fritz Rudolf Künker 81, Osnabrück 2003, Nr. 4075. Der Hosenbandorden (engl.: "Order of the Garter") wurde 1350 von König Edward III. gestiftet und ist dem Range nach der höchste Orden Englands. Zu seiner Entstehung ist folgendes überliefert: König Edward habe auf einem Ball, als seiner Mätresse das linke blaue Strumpfband entfiel, dies rasch aufgenommen und dabei zufällig das Kleid der Dame etwas angehoben. Umstehende sahen sich dadurch zu scherzhaften Äußerungen veranlaßt, wodurch die Dame sich gekränkt gefühlt und Edward zwecks Genugtuung und zum Beweis der Reinheit seiner Handlung laut gerufen habe: "Honi soit qui mal y pense!" ("Schande sei dem, der schlecht(es) dabei denkt!"). Sodann habe der König noch erklärt, er wolle das blaue Band zu solchen Ehren bringen, daß die Spotter sich noch glücklich schätzen werden, es tragen zu dürfen. Der Große Kurfürst mußte "seinen" Hosenbandorden leider käuflich erwerben.

1062 1,5:1

1,5:1

35(866(1 .g1,*5(,&+ 1062

Friedrich (III.) I., 1701-1713. Dukat 1702 CG, Königsberg. 3,47 g. FRIDERICUS REX Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel, darunter die Signatur C Û G Û (Caspar Gelhaar, Münzmeister in Königsberg 1699-1728)//MONETA AUREA REGNI PRUSS 1702 Gekröntes Wappen in Kartusche, mit Palmzweigen geschmückt. Fb. 2309; Olding 110 a; v. Schr. 27. GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, min. Probierspur am Rand, vorzüglich + Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreunde, Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2014, Nr. 2522.

15.000,--


BRANDENBURG-PREUSSEN

1063

2:1

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Dukat 1706 BH, Minden. 3,47 g. FRID Å D Å G Å REX - BORUSS Å EL BR Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Û SUUM - CUIQUE Û Gekröntes Monogramm, umher die Kette des Ordens vom Schwarzen Adler, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 06 und die geteilte Signatur B - H (Bastian Hille, Münzmeister in Minden 1682-1713). Fb. 2302; Martin 81 (dieses Exemplar); Olding 108 (dieses Exemplar); Schnuhr, Unbekannte und seltene brandenburg-preußische Prägungen, in: Berliner Numismatische Zeitschrift Nr. 22, 1956, S. 217; v. Schr. -. GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Wohl 2. bekanntes Exemplar. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, fast vorzüglich

25.000,--

Exemplar der Slg. Schnuhr, Auktion Galerie des Monnaies 30, Düsseldorf 1985, Nr. 745 (zuvor erworben 1952 bei der Münzen & Medaillen AG, Basel 1952 für 300 DM) und der Auktion Gorny & Mosch 273, München 2020, Nr. 1175.

1064 1,5:1

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1,5:1

Dukat 1709 CS, Berlin. 3,47 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Signatur L (Christian Friedrich Lüders, Stempelschneider in Berlin 1702-1742)//Gekröntes Monogramm, umher die Kette des Ordens vom Schwarzen Adler, unten l. die Jahreszahl, r. die Signatur C Å S Å (Christoph Stricker, Münzmeister in Berlin 1701-1713). Fb. 2300; Olding 100; v. Schr. 19. GOLD. RR Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 808.

1065

1,5:1

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Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740. Dukat 1713 CG, Königsberg. 3,45 g. Büste r. mit Lorbeerkranz, darunter die Signatur C Û G Û (Caspar Geelhaar, Münzmeister in Königsberg 1699-1728)//Der preußische Adler fliegt l. zur Sonne auf, darunter die Jahreszahl 1713. Fb. 2323; Olding 370 a; v. Schr. 101. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Goldpatina, vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung Nachf. 154, Frankfurt/Main 2020, Nr. 398.


BRANDENBURG-PREUSSEN

1066 1,5:1

1066

1,5:1

Dukat 1717 IFS, Berlin. 3,48 g. FRID Û WILH Û D Û G Û REX Û BORVSS Û EL Û BR Û Geharnischtes Brustbild r. mit Löwenkopfschulter, umgelegtem Mantel und Ordensstern, darunter die Signatur L (Christian Friedrich Lüders, Stempelschneider in Berlin 1702-1742)//Der Stern des Schwarzen Adler-Ordens, oben Krone, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 17, unten die geteilte Signatur I Û F - S È (Jobst Friedrich Sauerbrey, Münzmeister in Berlin 1713-1718). Fb. 2337; Kluge 23; Olding 305; v. Schr. 23. GOLD. Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Kl. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung Nachf. 154, Frankfurt/Main 2020, Nr. 413. Der Schwarze Adler-Orden, dessen Stern auf der Rückseite dieses Dukaten dargestellt wird, wurde anläßlich der Krönung seines Vaters Friedrich I. im Jahre 1701 geschaffen.

1067 1,5:1

1067

1,5:1

Dukat 1732 EGN, Berlin. 3,49 g. Fb. 2359; Kluge 63; Olding 317; v. Schr. 58. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 39, Dortmund 2006, Nr. 881.

1068

1,5:1

1068

1,5:1

Wilhelms d'or 1738 EGN, Berlin. 13,44 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Ordensband und umgelegtem Mantel//Vier gekrönte Doppelmonogramme ins Kreuz gestellt, in der Mitte Adlerschild, unten die Signatur a E Û G Û N Û (Ernst Georg Neubauer, Münzmeister in Berlin 1725-1749) und die Jahreszahl 1738 a. Fb. 2363; Olding 334; v. Schr. 183. GOLD. RR Feine Goldpatina, vorzüglich Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 371, Frankfurt/Main 2002, Nr. 1585. Der preußische Wilhelms d'or wurde von Friedrich Wilhelm I. eingeführt und nach ihm benannt. Er fällt etwas aus der Reihe der Pistolen heraus. Während normalerweise die 5-Taler-Stücke in Gold als Louis d'or, Max d'or und auch später in Preußen als Friedrichs d'or bezeichnet wurden, wurde hier das Doppelstück, also die 10-Taler-Goldmünze nach dem Namensgeber benannt.

6.000,--


BRANDENBURG-PREUSSEN

1069 1,5:1

1069

1,5:1

1/2 Wilhelms d'or 1739 EGN, Berlin. 6,72 g. Mit gekreuzten Monogrammen auf der Rückseite. Fb. 2364; Olding 338 a; v. Schr. 188. GOLD. R Vorzüglich-Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Leu 85, Zürich 2002, Nr. 55.

1070 1,5:1

1070

1,5:1

Friedrich II., der Große, 1740-1786. Friedrichs d'or 1741 EGN, Berlin. 6,70 g. Ohne Rosette zwischen Münzmeisterzeichen und Jahreszahl. FRIDERICVS - BORVSSORVM REX Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//Adler zwischen Armaturen, oben Krone, unten die Signatur E G N (Ernst Georg Neubauer, Münzmeister in Berlin 1725-1749) und die Jahreszahl 1741. Fb. 2380; Kluge 5.1 var.; Olding 377 var. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 129, Osnabrück 2007, Nr. 559 und der Slg. Prof. Dr. Rudolf Wiechert, Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Osnabrück 2020, Nr. 38.

1071 1,5:1

1071

1,5:1

Dukat 1741 EGN, Berlin. 3,49 g. Fb. 2367; Kluge 15.1; Olding 382 a; v. Schr. 28. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 76, Osnabrück 2002, Nr. 3214.

1072 1,5:1

1072

1,5:1

Friedrichs d'or 1745 AE, Breslau. 6,66 g. Mit großem Brustbild und FRIEDERICUS in der Umschrift. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//Vier gekrönte Monogramme ins Kreuz gestellt, in den Winkeln je ein Adler, in der Mitte Monogramm FR, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 45 und die geteilte Signatur A - E (Adam Heinrich von Ehrenberg, Münzmeister in Breslau 1743-1751). Fb. 2376; Kluge 8.2; Olding 389 a. GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar, vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Slg. Achim von Thielau, Auktion Münzen und Medaillen AG 23, Basel 1961, Nr. 616; der Auktion Frankfurter Münzhandlung 134, Frankfurt/Main 1990, Nr. 309 und der Slg. Prof. Dr. Rudolf Wiechert, Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Osnabrück 2020, Nr. 44.


BRANDENBURG-PREUSSEN

1073 1,5:1

1073

1,5:1

Friedrichs d'or 1747 AE, Breslau. 6,61 g. Mit kleinem Brustbild und FRIDERICUS in der Umschrift. Fb. 2376; Kluge 9.1; Olding 389 b. GOLD. R Sehr schön-vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 107, Berlin 2006, Nr. 959.

1074 1,5:1

1074

1,5:1

Dukat 1747 EGN, Berlin. 3,50 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//Gekrönter Adler mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen über Armaturen, oben die geteilte Jahreszahl 17 - 47, unten die Signatur E Ü G Ü N (Ernst Georg Neubauer, Münzmeister in Berlin 1725-1749). Fb. 2370; Kluge 17.3; Olding 385 b. GOLD. RR Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 1, Auktion Leu 46, Zürich 1988, Nr. 416 und der Slg. Gunther Hahn, Auktion Fritz Rudolf Künker 300, Berlin 2018, Nr. 73.

1075 1,5:1

1075

1,5:1

Friedrichs d'or 1749 ALS, Berlin. 6,75 g. FRIDERICVS BORVSSORVM REX Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//Adler zwischen Armaturen, oben Krone, unten die Signatur A Û L Û S (August Ludwig Siemens, Wardein in Berlin 1741-1765) und die Jahreszahl 1749. Fb. 2382; Kluge 7; Olding 379. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Gorny & Mosch (in Zusammenarbeit mit pro aurum Numismatik) 201, München 2011, Nr. 4193 und der Slg. Prof. Dr. Rudolf Wiechert, Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Osnabrück 2020, Nr. 39. Dieses Stück ist in der Monographie Hahn/Kernd’l, Friedrich der Grosse im Münzbildnis seiner Zeit, auf S. 136/137, unter Abbildung 9 zu finden. Dieser hochseltene Friedrichs d'or von 1749 ist die einzige Münze Friedrichs des Großen, die sein Brustbild von der linken Seite darstellt. Das Wardeinzeichen ALS steht für August Ludwig Siemens, der als Wardein von 1741-1765 die Oberaufsicht über die Berliner Münze innehatte. Er stammte aus dem Harz und dürfte zu der bekannten Familie Siemens aus Goslar gehören. Er erscheint vielfach in den Akten; z. B. in einem Protokoll zu einer Probeprägung eines Dukaten im Oktober 1743. 1746 unterschrieb Siemens zusammen mit dem Münzmeister Neubauer eine Schlagschatzberechnung, 1750 wurde er in seinem Amt bestätigt. Ihm wurde eingeschärft, er habe bei jeder Schmelzung anwesend zu sein und dürfe nicht weggehen, bevor er nicht eine Tiegelprobe genommen habe. Seine Tätigkeit war auch mit etlichen Reisen verbunden, z. B. 1752 nach Neustadt an der Dosse. Zu seinen Obliegenheiten gehörte u. a. auch die Prüfung der Berichte anderer preußischen Münzstätten, z. B. von der ostfriesische Münzstätte Esens. Sein Gehalt betrug 800 Taler preuß. Dieses wurde 1755 auf 600 Taler herabgesetzt. Diese Gehaltskürzung hat wohl nichts mit der aktenkundigen Bemerkung Friedrichs II. zu tun, daß er (Siemens) ein "erzleichtfertiger Vogel" sei, welchem "gar nicht zu trauen ist", denn den meisten Münzbeamten wurde das Gehalt gekürzt. Weil Siemens aber als unzuverlässig galt, lehnte der König es ab, ihn zum Generalwardein zu ernennen. Er blieb aber im Amt. Seine Bezüge wurden weiter gekürzt; 1764 erhielt er noch 400 Taler, inzwischen war allerdings ein zweiter Wardein mit gleichem Gehalt ernannt worden. August Ludwig Siemens starb am 7. November 1765 wohl noch im Amt. Es existieren insgesamt nur 3 Münztypen, die seine Initialen tragen. Neben dem vorliegenden Stück handelt es sich dabei noch um folgende Münzen: 2 Friedrichs d'or 1749 ALS (Old. 376) sowie 1/48 Taler 1749 ALS (Old. 143).

12.500,--


BRANDENBURG-PREUSSEN

1076

1,5:1

1076

1,5:1

Doppelter Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 13,33 g. Mit einem Schild in Vorderseitendarstellung auf der Rückseite. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensband und Kreuz//Adler zwischen Armaturen mit Münzzeichen A, oben Krone, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 50. Fb. 2378; Kluge 31; Olding 396 Anm. 1. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 76, Osnabrück 2002, Nr. 3216. Ein doppelter Friedrichs d'or entsprach einem Wilhelms d'or. Der Friedrichs d'or ging auf den Louis d'or, den Ludwig XIII. 1640 einführte, zurück und der mit den Prägungen Ludwigs XIV. in großen Mengen in Deutschland einströmte. Deshalb entschlossen sich neben Preußen viele Staaten, eigene derartige Stücke zu prägen, z. B. Bayern (Max d'or). Zeitgenössisch wurden die Stücke Pistolen genannt. In Süddeutschland wurden sie meist als Karolin bezeichnet (Württemberg, Kurpfalz u. a.). Sie galten 5 Rechnungstaler. Es gibt eine Variante dieses Stückes mit dem Schild r. auf der Rückseite von innen gesehen (Geldmuseum der Deutschen Bundesbank), während unser Stück den Schild von vorn zeigt.

1077

2:1

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Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 6,66 g. FRIDERICUS BORUSSORUM REX Û Büste r.//In gekrönter Barockkartusche der gekrönte Adler mit Zepter und Reichsapfel in den Fängen, auf der Brust gekröntes Monogramm, unten Münzzeichen A, oben zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 50 Û. Fb. 2389; Kluge 37; Olding 399. GOLD. In dieser Erhaltung von großer Seltenheit. Kabinettstück von schönster Erhaltung. Stempelglanz

15.000,--

Exemplar der Slg. Gunther Hahn, Auktion Fritz Rudolf Künker 300, Berlin 2018, Nr. 77 (zuvor eworben 1977 von Niels Menzel, Berlin). Dieses Stück ist in der Monographie Hahn/Kernd’l, Friedrich der Grosse im Münzbildnis seiner Zeit, auf S. 142/143, unter Abbildung 12 mit folgender Anmerkung zu finden: Dieser schöne, elegante Friedrichs d‘or ist möglicherweise die erste Goldprägung nach der Graumanschen Reform. Meisterhaft sind der Kopf des Königs sowie der Adler und die Kartusche, kaum merkbar erhaben im Münzbild, in den Stempel geschnitten. Bemerkenswert ist, wie sich allein durch differenzierte Mattierungen der Oberfläche eine starke plastische Wirkung ergibt. Als Stempelschneider kommt, wie ein Vergleich mit der Medaille von 1755 auf die Förderung der Seidenweberei zeigt, nur der Schwede Nils Georgi in Frage. Er war Schüler des berühmten Medailleurs Hedlinger und ab 1748 in Berlin als Stempelschneider tätig. Offenbar wurde die Prägung mit diesem schönen Stempel bald eingestellt, da sich wohl herausstellte, daß die geprägten Münzen für den Umlauf ungeeignet waren. Sie nutzen sich am Münzbild zu schnell ab, die Münze wurde unansehnlich. Nur wenige Stücke haben die Zeit überdauert. Heute gehört dieser künstlerisch bedeutende Friedrichs d’or in guter Erhaltung zu den wirklichen Seltenheiten in der Reihe der Goldmünzen Friedrichs des Großen.


BRANDENBURG-PREUSSEN

1078

1,5:1

1,5:1

1078

Friedrichs d'or 1750 A, Berlin. 6,65 g. Ohne Ordenskreuz und auf jeder Seite der Waffengruppe 6 Spitzen. Fb. 2381; Kluge 38.1; Olding 400 a 2. GOLD. Vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 371, Frankfurt/Main 2002, Nr. 1600.

1079

1,5:1

1,5:1

1079

Friedrichs d'or 1755 A, Berlin. 6,66 g. Auf jeder Seite der Waffengruppe 6 Spitzen. Büste r.//Gekrönter Adler zwischen Armaturen, oben die Jahreszahl 1755, unten Münzzeichen A. Fb. 2392; Kluge 40.1; Olding 402 a. GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 155, Osnabrück 2009, Nr. 3772 und der Slg. Prof. Dr. Rudolf Wiechert, Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Berlin 2020, Nr. 56.

1080

1,5:1

1080

Doppelter Friedrichs d'or 1768 A, Berlin. 13,35 g. Berliner Typ. FRIDERICUS BORUSSORUM REX Büste r. mit Lorbeerkranz//Gekrönter Adler zwischen Armaturen, oben die geteilte Jahreszahl 17 - 68, unten Münzzeichen f A f. Fb. 2405; Kluge 109.5; Olding 432. GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz Aus der Sammlung eines Ästheten und Kunstfreundes. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 89.

1,5:1

10.000,--


BRANDENBURG-PREUSSEN

1081 1,5:1

1081

1,5:1

Friedrichs d'or 1770 A, Berlin. 6,67 g. Berliner Typ. Fb. 2406; Kluge 111.7; Olding 434. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 371, Frankfurt/Main 2002, Nr. 1622.

1082 1,5:1

1082

1,5:1

Friedrichs d'or 1777 A, Berlin. 6,66 g. Greisenantlitz. Fb. 2411; Kluge 112.3; Olding 435. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 73, Osnabrück 2002, Nr. 6489.

1083 1,5:1

1083

1,5:1

Eine Kriegsprägung Friedrichs II. in Sachsen. Dukat 1757 IDB, Dresden. 3,45 g. Vollwertige Prägung. Geharnischtes Brustbild Friedrich Augusts II. von Sachsen r. mit umgelegtem Mantel// Gekröntes und verziertes, vierfeldiges Wappen mit dem gekrönten kursächsischen Wappen als Mittelschild über Monogramm FR, darunter Lorbeer- und Palmzweig, unten die Signatur I Ü D Ü B Ü (Johann David Biller, preußischer Münzmeister in Dresden 1756-1759). Fb. 2848 (dort unter Sachsen); Kahnt 510; Kluge K 1.1; Olding 461 a. GOLD. Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar, vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 76, Osnabrück 2002, Nr. 3277.

1084 1,5:1

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1,5:1

Friedrich Wilhelm II., 1786-1797. Friedrichs d'or 1794 A, Berlin. 6,66 g. Fb. 2417; J. 100; Olding 60. GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Slg. Masuren, Auktion Fritz Rudolf Künker 250, Osnabrück 2014, Nr. 2774.


BRANDENBURG-PREUSSEN

1085 1,5:1

1085

1,5:1

Friedrich Wilhelm III., 1797-1840. Friedrichs d'or 1797 A, Berlin. 6,68 g. Friedenstyp. Fb. 2425; J. 101; Olding 207; Schl. 524. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 371, Frankfurt/Main 2002, Nr. 1651. Der vorliegende Friedrichs d'or wird als "Friedenstyp" bezeichnet, da auf der Rückseite der preußische Adler ungekrönt mit Zepter, Lorbeer- und Palmzweig (statt sonst gekrönt auf Waffengruppe) dargestellt ist.

1086 1,5:1

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1,5:1

Doppelter Friedrichs d'or 1811 A. 13,33 g. Divo/S. 153; Fb. 2421; Olding 206; Schl. 521. GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

3.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 56, Dortmund 2011, Nr. 215.

1087 1,5:1

1087

1,5:1

Friedrichs d'or 1818 A. 6,66 g. Divo/S. 158; Fb. 2426; Olding 210; Schl. 556.

GOLD. Vorzüglich

1.750,--

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 5037.

1088 1,5:1

1088

Doppelter Friedrichs d'or 1831 A. 13,34 g. Divo/S. 161; Fb. 2428; Olding 215; Schl. 566. GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Leu 85, Zürich 2002, Nr. 64.

1,5:1

2.500,--


BRANDENBURG-PREUSSEN

1089 1,5:1

1089

1,5:1

Friedrichs d'or 1837 A. 6,67 g. Divo/S. 162; Fb. 2429; Olding 216; Schl. 583. GOLD. R Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 135, Berlin 2008, Nr. 1100.

1090 1,5:1

1090

1,5:1

Friedrich Wilhelm IV., 1840-1861. Friedrichs d'or 1842 A. 6,68 g. Divo/S. 165; Fb. 2432; Olding 357; Schl. 607. GOLD. Prachtexemplar von feinster Erhaltung. Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 76, Osnabrück 2002, Nr. 3346.

1091 1,5:1

1,5:1

1091

Doppelter Friedrichs d'or 1853 A, Berlin. 13,37 g. Divo/S. 167; Fb. 2434; Olding 356; Schl. 625. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 170, Osnabrück 2004, Nr. 123.

1092 1,5:1

1,5:1

1092

Vereinskrone 1860 A. 11,11 g. Divo/S. 170; Fb. 2437; Olding 361; Schl. 634. GOLD. RR Prachtexemplar Fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 81, Osnabrück 2003, Nr. 4663.

1093 1,5:1

1093

1,5:1

Wilhelm I., 1861-1888. Vereinskrone 1868 A. 11,10 g. Divo/S. 172; Fb. 2439; Olding 434; Schl. 642. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 81, Osnabrück 2003, Nr. 4719.


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1094 1,5:1

1,5:1

%5$816&+:(,* 81' /h1(%85* %5$816&+:(,* :2/)(1%h77(/ )h567(1780 1094

August der Jüngere, 1635-1666. Dukat 1639, Goslar oder Zellerfeld. 3,43 g. Fb. 637; Welter 764. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 826.

1095

1,5:1

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1,5:1

Rudolf August, 1666-1685. Dukat 1680, Zellerfeld. 3,47 g. Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Galeere r., darüber strahlender Name Jehovas, im Abschnitt die Jahreszahl 1680 zwischen der geteilten Signatur R Ü - Ü B (Rudolf Bornemann, Münzmeister in Zellerfeld 1676-1711). Fb. 641; Welter 1822. GOLD. Von großer Seltenheit. Kl. Kratzer, vorzüglich +

7.500,--

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 135, München 2004, Nr. 4189 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2112. Rudolf August war der älteste überlebende Sohn von August dem Jüngeren und Dorothea von Anhalt-Zerbst. Nach dem Tode seines Vaters kam er 1666 an die Macht, doch interessierte er sich nicht so sehr für die Regierung, sodaß er seinen jüngeren Bruder Anton Ulrich zunächst zum Statthalter ernannte, ab 1685 zum gleichberechtigten Mitregenten. Zusammen gelang ihnen 1671 die Eroberung der Stadt Braunschweig, die sich viele Jahrzehnte den Welfenherrschern widersetzt hatte. Während die Taler zur Eroberung Braunschweigs mit “IURE & ARMIS” – durch Recht und Waffen, umschrieben sind, beinhaltete sein Wahlspruch einen Gottesbezug: “REMIGIO ALTISSIMI” – nach dem Willen des Höchsten.

1096

1,5:1

1096

August Wilhelm, 1714-1731. Dukat 1731, Braunschweig, auf seinen Tod. 3,46 g. Büste r. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signatur S (J. G. Starcke, Stempelschneider in Braunschweig 1726-1735)//Drei Rosetten, darunter neun Zeilen Schrift, unten die Signatur Î I Û H Û T Ï (Johann Heinrich Thiele, Münzmeister in Braunschweig 1729-1732). Fb. 704; Welter 2364. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Kl. Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 347.

1,5:1

6.000,--


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1097 1,5:1

1097

1,5:1

Ludwig Rudolf, 1731-1735, seit 1714 in Blankenburg. Dukat 1727, Münzstätte vermutlich Braunschweig. 3,47 g. Fb. 679; Welter 2433. GOLD. RR Vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 2588.

1098

1,5:1

1098

1,5:1

2 Dukaten 1733, Braunschweig. 6,94 g. Fb. 682; Welter 2425. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Goldpatina, vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 2542. Als vierter Sohn Anton Ulrichs besaß Ludwig Rudolf keine großen Aussichten auf eine Thronfolge, sodass er sich auf eine Militärkarriere vorbereitete. In der Schlacht bei Fleurus 1690 kam er in französische Gefangenschaft, wurde aber bald freigelassen. Nach seiner Rückkehr erhielt er die Grafschaft Blankenburg, obwohl dies gegen die Unteilbarkeit der Herrschaft verstieß. Er heiratete Christine Luise von Oettingen-Oettingen und bekam mit ihr vier Töchter, die von seinem Vater Anton Ulrich verheiratet wurden, u. a. mit dem späteren Kaiser Karl VI., der ein jüngerer Bruder des Kaisers Joseph I. war. Daraufhin wurde 1707 die Grafschaft zum Fürstentum aufgewertet. Nach dem kinderlosen Ableben seines Bruders August Wilhelm 1731 übernahm Ludwig Rudolf die Herrschaft über Braunschweig-Wolfenbüttel. Die dringendste Aufgabe bestand darin, den Haushalt wieder zu sanieren. 1735 verstarb Ludwig Rudolf bereits. Sein Wahlspruch war “EX ADVERSO DECVS” – aus widrigen Umständen entsteht Ruhm.

1099 1,5:1

1099

1,5:1

Karl I., 1735-1780. Dukat 1736, Braunschweig. 3,46 g. Fb. 712; Welter 2705. GOLD. R Vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 289.

1100 1,5:1

1100

1,5:1

5 Taler 1748, Braunschweig. 6,63 g. Fb. 714; Welter 2694. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 23, Dortmund 2003, Nr. 824.


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1101

1,5:1

1101

1,5:1

10 Taler 1779, Braunschweig. 13,34 g. CAROLVS D Û G Û DVX BR Û ET LVNEB Û Büste r., darunter die Signatur K (Christian Friedrich Krull, Stempelschneider in Braunschweig 1776-1802)//NVNQVAM RETRORSVM Û 1779 Û Roß springt l., darunter X THALER Û / M Û C Û (Münzcommission). Fb. 713; Welter - (zu 2692). GOLD. Von allergrößter Seltenheit, wohl Unikum. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 251, Osnabrück 2014, Nr. 3489.

1102

1102

1,5:1

1102

Karl Wilhelm Ferdinand, 1780-1806. 10 Taler 1801 MC. 13,31 g. Divo/S. 43; Fb. 725; Schl. 156.1. GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 87, Osnabrück 2003, Nr. 2567.

1103

1,5:1

1103

Karl II., 1815-1830. Selbständige Regierung, 1823-1830. 10 Taler 1824 CvC. 13,27 g. Divo/S. 57; Fb. 738; Schl. 191. GOLD. Seltener Jahrgang in außergewöhnlicher Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 4692.

1,5:1

4.000,--


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1104 1,5:1

1104

1,5:1

10 Taler 1829 CvC. 13,28 g. Divo/S. 60; Fb. 742; Schl. 205. GOLD. R Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 2573. Der älteste Sohn Friedrich Wilhelms, des “Schwarzen Herzogs”, Karl II., kam bedingt durch den Schlachtentod seines Vaters bereits mit zehn Jahren auf den Thron. Die Vormundschaft hatte der Prinzregent Georg, ab 1820 Georg IV., König von Großbritannien und Hannover, inne. Mit 19 Jahren erhielt Karl II. auf Betreiben Metternichs die Regierung. Hierauf folgten Streitigkeiten mit seinen ausführenden Vormündern und Ministern, Karl erkannte auch die von Georg IV. erlassenen Verordnungen nicht an. Auch bei den Ständen machte er sich sehr unbeliebt, sodaß es 1830 zu einem Aufstand gegen den wegen seiner Prunksucht “Diamantenherzog” genannten Karl kam. Die Volksmenge steckte das Schloß in Braunschweig in Brand, der Herzog mußte fliehen. Der Landtag beschloß seine Abdankung, sein Bruder Wilhelm folgte ihm auf den Thron.

1105 1,5:1

1105

1,5:1

Wilhelm, 1831-1884. 10 Taler 1834 CvC. 13,28 g. Mit runder 3 in der Jahreszahl und großer Schleife am Kranz. Divo/S. 64; Fb. 745; Schl. 212. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 304.

1106 1,5:1

1106

1,5:1

10 Taler 1853 B. 13,31 g. Divo/S. 67; Fb. 748; Schl. 219.

GOLD. R Vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4737.

1107 1,5:1

1107

1,5:1

Vereinskrone 1858 B. 11,12 g. Divo/S. 69; Fb. 750; Schl. 225. GOLD. R Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 79, Dortmund 2017, Nr. 2607.


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1108

2:1

2:1

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Johann Friedrich, 1665-1679. Dukat 1675, Clausthal. 3,47 g. IOHAN FRIDER Ù D Ù G Ù DUX BR Ù & LU Ù Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//EX DVRIS GLORIA Palme auf Felsen im Meer, im Hintergrund zwei Schiffe und ein Boot, im Abschnitt die Jahreszahl Û 1675 Û. Fb. 569; Welter 1659. GOLD. Von größter Seltenheit. Min. gewellt, vorzüglich

10.000,--

Erworben im Juli 1999 von der Münzenhandlung Fritz Rudolf Künker, Osnabrück und Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2323. Der dritte Sohn Georgs, Johann Friedrich, versuchte nach dem Tod seines ältesten Bruders Christian Ludwig 1665 sich in einem Handstreich das Fürstentum Lüneburg zu sichern, das eigentlich seinem älteren Bruder Georg Wilhelm zustand. Nach einem halben Jahr Verhandlungen begnügte sich Johann Friedrich mit der Herrschaft in Calenberg, allerdings erweitert um die Gebiete Grubenhagen und Göttingen. 1679 starb er auf dem Weg nach Italien. Sein Wahlspruch lautete “EX DVRIS GLORIA” – aus Bedrängnis erwächst Ruhm.

1109 1,5:1

1109

1,5:1

Georg I. Ludwig, als Georg I., König von Großbritannien, 1714-1727. Dukat 1716, Clausthal. 3,42 g. Fb. 585; Smith 20 var.; Welter 2218. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

4.000,--

Erworben im Februar 1905 von der Münzenhandlung Adolph E. Cahn, Frankfurt/Main; Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 5, Auktion Leu 70, Zürich 1997, Nr. 6417 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2380. 1714 gelangte Georg Ludwig durch den antikatholischen Act of Settlement von 1701 als Nachfolger seiner Tante Anne Stuart – seine Mutter Sophie von der Pfalz starb wenige Wochen früher – als Georg I. auf den Thron von Großbritannien und Irland. Die Personalunion zwischen Großbritannien und Hannover währte weitere 123 Jahre bis 1837. Bald nach der Thronbesteigung hatte Georg I. mit dem Aufstand der Jakobiten zu tun, in weiterer Folge beteiligte er sich vor allem an der Außenpolitik, die Innenpolitik überließ er den Parlamentsführern. 1727 starb er auf einer Besuchsreise nach Hannover in Osnabrück.

1110 1,5:1

1110

Georg III., 1760-1820. Pistole 1803 C. 6,64 g. Divo/S. 81; Fb. 620; Schl. 244. GOLD. Attraktives Exemplar, vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 836.

1,5:1

1.500,--


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1111 1,5:1

1111

1,5:1

5 Taler 1814 TW. 6,67 g. Divo/S. 85; Fb. 619; Schl. 348.

GOLD. Vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 2637.

1112

1,5:1

1112

1,5:1

Georg IV., 1820-1830. 10 Taler 1825 B. 13,30 g. Divo/S. 89; Fb. 1158; Schl. 361. GOLD. Vorzüglich Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 2638.

1.250,--

1113 1,5:1

1,5:1

1113

5 Taler 1828 B. 6,65 g. Mit Punkt hinter dem Münzzeichen. Divo/S. 90 (dort ohne Punkt); Fb. 1159 (dort ohne Punkt); Schl. 369 (dort ohne Punkt). GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 100, Osnabrück 2005, Nr. 361.

1114

1,5:1

1114

1,5:1

Wilhelm IV., 1830-1837. 10 Taler 1832, ohne Münzzeichen. 13,31 g. Divo/S. 94; Fb. 1163; Schl. 380. GOLD. R Attraktives Exemplar, vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Slg. Johann Max Böttcher, Auktion Möller 42, Kassel 2006, Nr. 601.


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1115 1,5:1

1115

1,5:1

5 Taler 1835 B. 6,63 g. Divo/S. 96; Fb. 1166; Schl. 385.

GOLD. R Vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 105, Osnabrück 2005, Nr. 1604.

1116

1,5:1

1116

1,5:1

Ernst August, 1837-1851. 10 Taler 1838 B. 13,31 g. Divo/S. 101; Fb. 1170; Schl. 392. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 168, Osnabrück 2003, Nr. 121.

1117

1,5:1

1117

1,5:1

10 Taler 1849 B. 13,31 g. Divo/S. 105; Fb. 1175; Schl. 410. GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2636.

1118 1,5:1

1118

5 Taler 1851 B. 6,65 g. Divo/S. 108; Fb. 1176; Schl. 414.

1,5:1

GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Slg. Heinz Radeisen, Auktion Fritz Rudolf Künker 118, Osnabrück 2006, Nr. 7066.

1.000,--


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG - BREMEN

1119

1,5:1

1119

1,5:1

Georg V., 1851-1866. 10 Taler 1854 B. 13,28 g. Divo/S. 113; Fb. 1179; Schl. 419. GOLD. Vorzüglich Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2641.

1.500,--

1120 1,5:1

1120

1,5:1

5 Taler 1855 B. 6,65 g. Divo/S. 114; Fb. 1180; Schl. 423.

GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Slg. Heinz Radeisen, Auktion Fritz Rudolf Künker 118, Osnabrück 2006, Nr. 7067.

1121

1,5:1

1,5:1

1121

Vereinskrone 1866 B. 11,14 g. Divo/S. 117; Fb. 1183; Schl. 437. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 296, Zürich 2003, Nr. 72.

1122 1,5:1

67$'7 1122

1,5:1

%5(0(1

Dukat 1746, mit Titel von Franz I. 3,46 g. Fb. 424; Jungk 431. GOLD. R Prachtexemplar. Herrliche Goldpatina, leicht justiert, fast Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 292, Zürich 2002, Nr. 45.


BRESLAU

1123 1,5:1

%5(6/$8

%,6780 1123

1,5:1

Franz Ludwig von Neuburg, 1683-1732. Dukat 1686, Neisse. 3,48 g. F. u. S. 2730; Fb. 523. GOLD. RR Vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 423, Frankfurt/Main 2018, Nr. 2076.

1124

2:1

1124

2:1

Dukat 1701, Neisse. 3,45 g. Û D Ú G Ú F Û L Û S Û M Û T Û O Ú A Ú P Û E Û W & W Û P Ü E Ú C Û P Û R Û B Û I Û C Û M Û D Û Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordenskreuz, auf der Schulter das Wappen des Deutschen Ordens//Gekröntes, achtfeldiges Wappen (Pfalz/Sulzbach) mit dem Familienwappen als Mittelschild, umher vier Wappenschilde (Deutscher Orden, Ellwangen, Breslau, Worms), dazwischen vier verschlungene Monogramme, unten die geteilte Signatur L P - H (Münzmeister Leonhard P. Haller, Münzmeister in Neisse 1678-1701). Dudik 281; F. u. S. 2750; Fb. 524 und 3389 (dort unter Deutscher Orden). GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich

10.000,--

Erworben in den 1960er Jahren von der Tiroler Münzhandlung (Siegmund Werkner), Innsbruck und Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Berlin 2021, Nr. 180.

1125 1,5:1

1,5:1

67$'7 1125

Dukat 1526. 3,53 g. F. u. S. -; Fb. 442. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 300, Zürich 2004, Nr. 1059 und der Auktion Hess-Divo 308, Zürich 2007, Nr. 952.

1126 1,5:1

1126

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 91, Osnabrück 2004, Nr. 7979.

1,5:1

Dukat 1611, mit Titel von Matthias. 3,44 g. F. u. S. 3444; Fb. 457. GOLD. RR Winz. Randfehler, vorzüglich +

2.500,--


BRESLAU - CORVEY

1127

2:1

1127

2:1

Dukat 1620, mit Titel des "Winterkönigs" Friedrichs V. von der Pfalz. 3,50 g. MONE Û AVRE Û S Û P Û Q Û - WRATISLAV Û 1620 Û Der gekrönte böhmische Löwe l., auf der Brust das dreifeldige Wappen der Kurpfalz, unten das vierfeldige Wappen von Breslau mit Mittelschild//Û FRIDERICVS D G Û BOHE Û REX C Û P Û R Û DVX SIL Û Gekröntes und geharnischtes Brustbild Friedrichs r. mit großer Halskrause. F. u. S. 3470; Fb. 466. GOLD. Von großer Seltenheit. Prägeschwäche, vorzüglich

12.500,--

Exemplar der Slg. des Herrn Johann Horsky, II. Teil, Auktion Adolph Hess Nachfolger 131, Frankfurt/Main 1911, Nr. 6076 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 848.

1128 1,5:1

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1,5:1

Karl August, 1789-1803. Dukat 1790, Mannheim. 3,50 g. Büste r., darunter die Signatur S (Stempelschneider Anton Schäffer)//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild Brezel auf Malteserkreuz, umher Ordenskette, oben die geteilte Jahreszahl 17 - 90. Fb. 532; Haas 540; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 624; Slg. Memmesh. 2614. GOLD. RR Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Slg. Hohenkubin, Auktion Lanz 49, München 1989, Nr. 824 und der Slg. Eberhard Link, Auktion Fritz Rudolf Künker 324, Osnabrück 2019, Nr. 3818. Karl August war ein leiblicher Sohn von Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach aus der Ehe mit Josefine Seifert, geadelte Gräfin Heideck. Er heiratete Maria Walburga Fürstin von Öttingen-Spielberg, eine Hofdame der Kurfürstin und starb 1825 in Wien.

1129 1,5:1

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1,5:1

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Philipp von Spiegel zum Desenberg, 1758-1776. Dukat 1759, Claustahl. 3,44 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat und mit umgelegtem Kreuz//Verziertes, vierfeldiges Wappen mit gekreuztem Krummstab und Schwert, dahinter gekrönter Hermelinmantel. Fb. 850; Ilisch/Schwede 370 A/a. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 66, Dortmund 2013, Nr. 364.


DEUTSCHER ORDEN - DORTMUND

1130 1,5:1

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1,5:1

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Carl Alexander von Lothringen, 1761-1780. Dukat 1765, Wien. 3,48 g. D Ú G Û CAROL Û ALE Ú DUX LOTH Û ET BAR Ü Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordenskreuz//SUPR Ú MAGIS IN BORU Û ADMI Û - ORDI Û TEUTO Û MAGNUS MAGI Û Gekröntes, vierfeldiges Wappen (Alt-Ungarn und Alt-Anjou / Jerusalem und Aragon / Neu-Anjou und Geldern / Jülich und Bar), darauf Ordenskreuz mit Mittelschild von Lothringen, zu den Seiten Palmzweige, unten die Jahreszahl 1765. Fb. 3390; Prokisch 245. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

12.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 112, Osnabrück 2006, Nr. 1612 und der Auktion Hess-Divo 318, Zürich 2010, Nr. 1575. Carl Alexander war als Bruder Franz Stephans von Lothringen mit Kaiserin Maria Theresia verschwägert und heiratete seinerseits die Schwester der Kaiserin, Maria Anna. Er wurde im Krieg gegen die Türken, im Schlesischen und im Siebenjährigen Krieg von Karl VI. und Maria Theresia mit verantwortungsvollen Kommandostellen betraut, denen er sich allerdings nicht gewachsen zeigte. Seit 1748 war er Statthalter der österreichischen Niederlande und erreichte dort bedeutende kulturelle und wirtschaftliche Erfolge. Nach dem Tod Clemens Augusts von Bayern, der neben diversen norddeutschen Bistümern auch dem Deutschen Orden vorgestanden hatte, wurde Carl Alexander zum Nachfolger als Hochmeister des Deutschen Ordens gewählt. Der Dukat Carl Alexanders zählt zu den großen Raritäten unter den Münzen des Deutschen Ordens.

1131 1,5:1

5(,&+60h1=67b77( 1131

1,5:1

'257081'

Friedrich III., 1440-1493. Goldgulden o. J. (nach 1451), 3,29 g. Mit FRIDeRICVS am Anfang der Vorderseitenumschrift und einer Rosette zwischen den Füßen des Kaisers, die Rückseitenumschrift beginnt mit MOnCTb. Berghaus 111 var.; Fb. 855. GOLD. R Vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 364, Frankfurt/Main 2000, Nr. 2204 und der Auktion Münzen und Medaillen GmbH 20, Stuttgart 2006, Nr. 1386.

1132 1,5:1

1,5:1

67$'7 1132

Dukat 1742, mit Titel Karls VII. 3,45 g. DUCATVS Û CIV Û IMP Û TREMON Û 1742 Ù Adler v. v., den Kopf nach l. gewandt, zu den Seiten die geteilte Signatur G Û - H Û (Gerhard Hüls, Stempelschneider in Köln, 1726-1750)//CAR Û VII Û D Ú - G Û R Û I Û S Û A Û B Û R Û Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Berghaus 235; Fb. 863. GOLD. Von größter Seltenheit. Wohl das einzige bekannte Exemplar in Privatbesitz. Gewellt, sehr schön Exemplar der Spezialsammlung Dortmund, Auktion Fritz Rudolf Künker 305, Osnabrück 2018, Nr. 3545.

10.000,--


FRANKFURT - FREISING

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1,5:1

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)5$1.)857

67$'7 1133

Dukat 1645. 3,46 g. Engeldukat. Fb. 975; J. u. F. 447.

GOLD. Prachtexemplar. Stempelglanz

1.250,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 2385.

1134

1,5:1

1,5:1

)h567(1780 )5$1.)857 1134

Carl Theodor von Dalberg, Fürstprimas des Rheinbundes, 1806-1815. Dukat 1809. 3,48 g. Divo/S. 70; Fb. 2582; Schl. 656. GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 2997.

1135

1,5:1

%,6780 1135

1,5:1

)5(,6,1*

Clemens Wenzeslaus von Sachsen, 1763-1768. Dukat 1765, München. 3,43 g. Fb. 1032; Sellier 92. GOLD. R Sehr schön-vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 347, München 2019, Nr. 4243. Bischof Clemens Wenzeslaus war der jüngste Sohn des polnischen Königs und sächsischen Kurfürsten August III. Zunächst in militärischen Diensten, entschied er sich für den geistlichen Stand und erhielt 1763 die Bistümer Freising und Regensburg. Ein Jahr später wurde Clemens Wenzel auch Koadjutor von Augsburg. Als der Augsburger Bischof Joseph von Hessen-Darmstadt 1768 starb, trat der Wettiner die Nachfolge an und mußte dafür Freising und Regensburg abgeben. Im selben Jahr war er jedoch zum Kurfürsten und Erzbischof von Trier gewählt worden und einige Jahre später erhielt er zusätzlich die Fürstprobstei Ellwangen. Der hier angebotene prachtvolle und rare Dukat mit der imposanten Titulatur (Bischof von Freising und Regensburg, Reichsfürst, Koadjutor von Augsburg, königlicher Prinz von Polen und Litauen sowie Herzog von Sachsen) ist bei Sammlern süddeutscher Münzen und polnischer Prägungen gleichermaßen beliebt.


FULDA - HAMBURG

1136

2:1

2:1

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Konstantin von Buttlar, 1714-1726. Dukat 1721. 3,38 g. CONST Û D Ü G Ü S Û R Û I Û P Û A Û FVLD Û D Û A Û A Û P Ü G Ú & G Ü P Ú Brustbild r. in geistlichem Ornat mit umgelegtem Ordenskreuz, darunter die Signatur K Û (Stempelschneider Johann Christian Koch)//CONSILIO ET - CONSTANTIA Dreifach behelmtes, vierfeldiges Stifts- und Familienwappen, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 21 zwischen Blumenornamenten. Eichelmann 21 a; Fb. 1050. GOLD. Von größter Seltenheit. Vermutlich 2. bekanntes Exemplar in Privatbesitz. Prachtexemplar. Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Adolph Hess AG 243, Luzern 1974, Nr. 466; der Auktion Schweizerischer Bankverein 29, Basel 1992, Nr. 577 und der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Frankfurt/Main 2011, Nr. 3003.

1137

1,5:1

1137

1,5:1

Amadeus von Buseck, 1737-1756. Dukat 1738. 3,45 g. Eichelmann 85 a; Fb. 1058. GOLD. R Leicht gewellt, vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Frankfurt/Main 2011, Nr. 3030.

1138 1,5:1

67$'7 1138

1,5:1

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Goldgulden o. J. (um 1435-1437), mit Titel Sigismunds. 3,43 g. Fb. 1084; Gaed. 255 b; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8409. GOLD. Sehr schön + Exemplar der Lagerliste Münzen und Medaillen AG 424, Basel 1980, Nr. 81; der Auktion Tietjen & Co. 78, Hamburg 1997, Nr. 1 und der Slg. Siegfried Schierhorn, Auktion Fritz Rudolf Künker 176, Osnabrück 2010, Nr. 5001.

500,--


HAMBURG

1139 1,5:1

1139

1,5:1

Dukat 1663. 3,46 g. Münzmeister Matthias Freude. Fb. 1100; Gaed. 109; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8500. GOLD. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 144, Osnabrück 2008, Nr. 4551.

1140

1,5:1

1,5:1

1140

2 Dukaten 1674. 6,94 g. Münzmeister Hermann Lüders. Fb. 1101; Gaed. 14; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8491. GOLD. R Vorzüglich-Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 857.

1141 1,5:1

1141

1,5:1

Dukat 1689, mit Titel Leopolds I. 3,51 g. Münzmeister Hermann Lüders. Fb. 1109; Gaed. 117; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8508. GOLD. R Vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 377, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2459.

1142 1,5:1

1142

1,5:1

Dukat 1706 (Jahreszahl im Stempel aus 1705 geändert), mit Titel Josefs I. 3,49 g. Münzmeister Jochim Rustmeyer. Fb. 1116; Gaed. 122 Anm.; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) -. GOLD. RR Winz. Randfehler, vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 14, Dortmund 1999, Nr. 1111 und der Slg. Siegfried Schierhorn, Auktion Fritz Rudolf Künker 176, Osnabrück 2010, Nr. 5023.


HAMBURG - HESSEN

1143

1,5:1

1143

1,5:1

2 Dukaten 1729, mit Titel Karls VI. 6,86 g. Münzmeister Johann Hinrich Löwe. Fb. 1119; Gaed. 22 a; J. 61; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) 8532. GOLD. RR Nur 396 Exemplare geprägt. Vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 105, Osnabrück 2005, Nr. 1660.

1144 1,5:1

1144

1,5:1

Dukat 1864. 3,50 g. Divo/S. 80; Fb. 1142; Schl. 338; Slg. Vogel (Auktion Künker 221) -. GOLD. Prachtexemplar. Stempelglanz

Exemplar der Auktion Leu 85, Zürich 2002, Nr. 101.

750,--

1145 1,5:1

1,5:1

+(66(1 +(66(1 .$66(/ /$1'*5$)6&+$)7 6(,7 .85)h567(1780 1145

Karl, 1670-1730, bis 1675 unter Vormundschaft seiner Mutter Hedwig Sophie von Brandenburg. Dukat 1725, Kassel. 3,45 g. Fb. 1277; Müller 2408; Schütz 1455. GOLD. RR Vorzüglich

1.750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4792.

1146 1,5:1

1146

Friedrich I., 1730-1751. Dukat 1737, Kassel. 3,49 g. Büste r. mit Lorbeerkranz, darunter die Signatur L Û R (Louis Rollin, Münzmeister in Kassel 1723-1744)//Gekröntes, vierfeldiges schwedisches Wappen, belegt mit dem sechsfeldigen Wappen von Hessen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 37. Fb. 1300; Müller 2503; Schütz 1605. GOLD. RR Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich Exemplar der Slg. Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7624.

1,5:1

5.000,--


HESSEN

1147 1,5:1

1147

1,5:1

Dukat 1746, Kassel. 3,48 g. Büste r.//Gekröntes, vierfeldiges schwedisches Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 46. Fb. 1300; Müller 2504; Schütz 1668. GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Slg. Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7626.

1148

2:1

1148

2:1

Wilhelm VIII., 1751-1760. Dukat 1754, Kassel. 3,47 g. WILH Û VIII D Û G Û - HASS Û LANDG Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, unten die Signatur S Û (Georg Ludwig Schepp, Stempelschneider in Kassel 1714-1764)//Gekröntes, siebenfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 54, unten die Signatur Û I Û C Û B Û (Johann Conrad Bandel, Münzmeister in Kassel 1746-1763). Fb. 1280; Müller 2603; Schütz 1783. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

15.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 421, Frankfurt/Main 2017, Nr. 2395 (Exemplar der Slg. Walther, Mainz).

1149 1,5:1

1149

1,5:1

Friedrich II., 1760-1785. Friedrichs d'or (5 Taler) 1783, Kassel. Sternpistole. 6,62 g. Fb. 1283; Müller 2706; Schütz 1980.2. GOLD. R Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 117, Osnabrück 2006, Nr. 5991.

1150 1,5:1

1150

1,5:1

Doppelter Friedrichs d'or (10 Taler) 1785, Kassel. Doppelte Sternpistole. 13,27 g. Fb. 1282 a; Müller 2704; Schütz 1992. GOLD. R Sehr schön-vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 80, Osnabrück 2003, Nr. 2144.


HESSEN

1151 1,5:1

1151

1,5:1

Wilhelm IX. (I.), 1785-1803 (-1821). Wilhelms d'or (5 Taler) 1787, Kassel. Sternpistole. 6,66 g. Fb. 1287; Müller 2901; Schütz 2096. GOLD. Vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 379, Frankfurt/Main 2004, Nr. 3189.

1152 1,5:1

1152

1,5:1

5 Taler (Wilhelms d'or, Pistole) 1791, Kassel. 6,65 g. Büste r., im Armabschnitt die Signatur K Û (Johann Friedrich Körner, Stempelschneider in Kassel 1784-1803)//Löwe liegt nach r., dahinter zwei gekreuzte Fahnen, Lanze, Standarte und Trommel, im Abschnitt die Signatur F Ü (Dietrich Henrich Fulda, Münzmeister in Kassel 1782-1831) zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 91 Ü. Fb. 1288; Müller 2902; Schütz 2118. GOLD. RR Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Slg. Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7667.

1153 1,5:1

1153

1,5:1

Wilhelm (IX.) I., (1785-) 1803-1821. 5 Taler 1805. 6,64 g. Divo/S. 124; Fb. 1289; Schl. 455 (dort irrtümlich mit Jahreszahl 1804). GOLD. RR Nur 1.941 Exemplare geprägt. Leicht justiert, vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 139, Osnabrück 2008, Nr. 8153.

1154

2:1

1154

Exemplar der Slg. Johann Max Böttcher, Auktion Möller 45, Kassel 2007, Nr. 685.

2:1

5 Taler 1819. 6,63 g. WILHELMUS I ELECT Ü HASS Ü LANDGR Ü M Ü D Ü FULD Ü Büste r.//5 Ü THALER Ü Gekröntes und verziertes, mehrfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, darunter Lorbeerzweige und die Jahreszahl 1819 . Divo/S. 126; Fb. 1291; Schl. 460. GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Nur 1.548 Exemplare geprägt. Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--


HESSEN

1155 1,5:1

1155

1,5:1

Wilhelm II., 1821-1847. 5 Taler 1825. 6,64 g. Divo/S. 129; Fb. 1293; Schl. 465. GOLD. RR Nur 409 Exemplare geprägt. Vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Slg. Heinz Radeisen, Auktion Fritz Rudolf Künker 118, Osnabrück 2006, Nr. 7071.

1156

1,5:1

1156

1,5:1

Friedrich Wilhelm, 1847-1866. 5 Taler 1851. 6,68 g. Divo/S. 134; Fb. 1298; Schl. 482. GOLD. Nur 596 Exemplare geprägt. Prachtexemplar von polierten Stempeln. Fast Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 84, Osnabrück 2003, Nr. 2272.

1157

1,5:1

1,5:1

+(66(1 '$5067$'7 /$1'*5$)6&+$)7 6(,7 *5266+(5=2*780 1157

Ernst Ludwig, 1678-1739. 2 Dukaten 1704, Darmstadt oder Gießen. 6,95 g. Geharnischtes Brustbild r.//Fünffach behelmtes, sechsfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild und angehängtem Elefantenorden, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 04 sowie die geteilte Signatur I - AR (Johann Adam Rebhun, Münzmeister in Darmstadt und Gießen 1693-1705). Fb. 1199; Müller 3403; Schütz 2842. GOLD. RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 87, Osnabrück 2003, Nr. 2619. Landgraf Ernst Ludwig wurde im Dezember 1667 auf Schloß Friedenstein in Gotha geboren. Nach dem Tod seines Vaters Ludwig VI. stand er bis 1688 unter der Vormundschaft seiner Mutter Elisabeth Dorothea von Sachsen-Gotha. Als er die Regierung des armen und verstreuten Territoriums antrat, versuchte er die ererbten Staatsschulden zu verringern, indem er u. a. eine große Steuerreform durchführte. Dies stand jedoch im Widerspruch zu einer freizügigen Ausgabepolitik für Bauten, Kultur und nicht zuletzt für seine Jagdleidenschaft. So vollendete Ernst Ludwig das bekannte, nordöstlich von Darmstadt gelegene Jagdschloß Kranichstein. Darüber hinaus mußte der Landgraf wegen der ständigen Bedrohung durch Frankreich seit 1691 ein stehendes Heer unterhalten. Der vorliegende prächtige Doppeldukat zeigt das repräsentative Porträt des Barockfürsten, der sein Land mehr als 50 Jahre lang regierte.


HESSEN

1158 1,5:1

1158

1,5:1

Dukat o. J. (1717), Darmstadt. "Alchemistischer Dukat". 3,46 g. ERNEST Û LVD Û D Û G Û HASS Û LANDG Û PR Û HERSF Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, unter dem Armabschnitt die Signatur B Û I Û B (Balthasar Johann Bethmann, Münzmeister in Darmstadt 1707-1733)//Vier gekrönte Monogramme EL ins Kreuz gestellt, in der Mitte der gekrönte hessische Löwe l., der mit der rechten Pranke eine Sonne hält. Fb. 1207; Müller 3407; Schütz 2915. GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar, vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 422, Frankfurt/Main 2018, Nr. 1224 (Exemplar der Slg. Walther, Mainz). Hoffmeister führt dieses Stück unter der Nr. 3662 auf und bemerkt hierzu: "Wenn man den Notizen des Herrn v. Schwarzenau in seinem Vorrath S. 123 zu Nr. 236 Glauben schenken darf, so wurden diese Ducaten aus alchymistischem Golde geprägt, und bestanden aus Quecksilber nebst einem Tincturzusatze; er will den Tiegel, in welchem jenes alchymistische Gold geschmolzen wurde, noch gesehen und in dessen Poren noch kleine Goldkörnchen wahrgenommen haben; die Ducaten selbst aber bezeichnet er als "ohnbeschreiblich rar." Nach der Sigle des Münzmeisters Balthasar Johann Bethmann gehört dieser Ducat in den Zeitraum von 1707 bis 1733." Aufgrund der Vorderseitendarstellung, die stempelgleich mit der des Reformationsdukaten von 1717 ist, kann die Zuweisung auf diesen Zeitraum genau eingegrenzt werden.

1159 1,5:1

1159

1,5:1

10 Gulden (Karolin) 1733, Darmstadt. 9,66 g. Fb. 1208; Müller 3413; Schütz 2899. GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Slg. Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7715.

1160 1,5:1

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1,5:1

Ludwig VIII., 1739-1768. Dukat 1749, Darmstadt. 3,43 g. Mit zwei Armringen am Harnisch und ohne Punkt nach LUDOVICUS. Fb. 1217; Müller 3509; Schütz 2980.1. GOLD. RR Attraktives Exemplar, vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Slg. Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7737.

1161 1,5:1

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Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 379, Frankfurt/Main 2004, Nr. 3166.

1,5:1

Ludewig (X.) I., (1790-) 1806-1830. 10 Gulden 1826. 6,76 g. Divo/S. 119; Fb. 1230; Schl. 445. GOLD. R Nur 1.700 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--


HESSEN - HILDESHEIM

1162 1,5:1

1162

1,5:1

Ludwig II., 1830-1848. 10 Gulden 1840. 6,74 g. Divo/S. 120; Fb. 1231; Schl. 447. GOLD. Vorzüglich

1.250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 125, Osnabrück 2007, Nr. 945.

1163

2:1

2:1

+,/'(6+(,0

%,6780 1163

Jobst Edmund von Brabeck, 1688-1702. Dukat 1694, Hildesheim. 3,48 g. IODOC • EDMVND • D Ü G Ü EP = HILD Ü S Ü R Ü I Ü PR Û Brustbild l. in geistlichem Ornat mit umgelegtem Ordenskreuz und langer Perücke//IN PACE ET ÆQVITATE Dreifach behelmtes, vierfeldiges Stifts- und Familienwappen, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, zu den Seiten die geteilte Signatur H - S (Heinrich Justus Sebastiani, Münzmeister in Hildesheim 1693-1701). Fb. 1322; Mehl 635. GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz

20.000,--

Exemplar der Auktion Heritage 3029, New York 2014, Nr. 30075 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 301, Berlin 2018, Nr. 852. Die Nachfolgefrage auf dem Kölner Bischofsthron nach dem Tod Maximilian Heinrichs 1688 wurde von großen Unstimmigkeiten begleitet, die sich zu einem Krieg zwischen Louis XIV. und dem Reich entwickelten. Das Domkapitel zu Hildesheim hielt sich aus dieser Situation heraus, indem es keinen Wittelsbacher zum Fürstbischof ernannte. Stattdessen wurde der bereits 69 Jahre alte Jobst Edmund von Brabeck zum Fürstbischof gewählt. Jobst Edmund, *11.11.1619, stammte aus dem Haus Brabeck zu Letmathe. Seine Ausbildung fand neben der Heimat auch in Italien und Frankreich statt. In Münster erhielt er ein Kanonikat, das er 1667 verließ, um im Jahr darauf ein Domkanonikat in Hildesheim zu übernehmen. 1669 wurde er von Maximilian Heinrich zum Statthalter von Hildesheim berufen. Im November 1688 nahm er nach einer Bedenkzeit von vier Wochen die Wahl zum Fürstbischof durch das Domkapitel an, die im Folgejahr durch Papst und Kaiser bestätigt wurde. Jobst Edmund leitete auch Bergbauunternehmungen im Harz an. Am 13.8.1702 starb er und wurde im Hildesheimer Dom bestattet.

1164 1,5:1

1164

1,5:1

Friedrich Wilhelm von Westfalen, 1763-1789. 5 Taler (Pistole) 1765. 6,64 g. Brustbild l. in Hermelinmantel und mit umgelegtem Ordenskreuz//Mehrfeldiges Wappen auf einem mit dem Fürstenhut bedeckten Wappenmantel, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, darunter die Signatur I Û H Û v Û U Û (Johann Heinrich von Uslar, Münzdirektor in Hildesheim 1764-1784). Fb. 1325; Mehl 711. GOLD. RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 129, Osnabrück 2007, Nr. 651.


HILDESHEIM - HOHENLOHE

1165 1,5:1

1165

1,5:1

Dukat 1778. 3,49 g. Fb. 1326; Mehl 723.

GOLD. RR Vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Slg. Manfred Mehl und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 2701. Unterhalb der Büste auf der Vorderseite ist ein K zu lesen, der Sinn konnte jedoch noch nicht gedeutet werden.

1166 1,5:1

1,5:1

+2+(1/2+( +2+(1/2+( 1(8(167(,1 *5$)6&+$)7 1166

Wolfgang Julius, 1641-1698. Dukat 1697, Nürnberg. 3,47 g. Albrecht 138; Fb. 1336. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 39, Dortmund 2006, Nr. 1655.

1167 1,5:1

1,5:1

+2+(1/2+( 1(8(167(,1 :(,.(56+(,0 *5$)6&+$)7 1167

Karl Ludwig, 1708-1756. Dukat 1737, Nürnberg. 3,48 g. Albrecht 141; Fb. 1337. GOLD. RR Min. gewellt, vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2693 (Exemplar New Netherlands Coin Co., New York, 15. 10. 1946).

1168 1,5:1

1,5:1

+2+(1/2+( 1(8(167(,1 g+5,1*(1 *5$)6&+$)7 6(,7 )h567(1780 1168

Johann Friedrich der Jüngere, 1708-1765. Dukat 1760, Nürnberg. 3,51 g. Albrecht 162; Fb. 1338. GOLD. RR Sehr attraktives Exemplar, fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Hess-Divo 291, Zürich 2002, Nr. 21.

4.000,--


HOHENLOHE

1169 1,5:1

1169

1,5:1

Ludwig Friedrich Karl, 1765-1805. Dukat 1804, Nürnberg, auf den 81. Geburtstag des Fürsten. 3,48 g. Uniformiertes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband und Stern, im Armabschnitt die Signatur D (Stempelschneider Anton Paul Dallinger)//Der Wappenschild von Hohenlohe mit Ordensband auf gekröntem Hermelinmantel, unten zu den Seiten die geteilte 18 - 04. Albrecht 184; Divo/S. 135; Fb. 1349; Schl. 482.5. GOLD. RR Prachtexemplar von feinster Erhaltung. Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 291, Zürich 2002, Nr. 22.

1170 1,5:1

1,5:1

+2+(1/2+( %$57(167(,1 *5$)6&+$)7 6(,7 )h567(1780 1170

Carl Philipp Franz, 1729-1763. Dukat 1747, Nürnberg. 3,46 g. Albrecht 236; Fb. 1340. GOLD. R Kl. Randfehler, vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 73, Heidelberg 2017, Nr. 1746 (in Zusammenarbeit mit der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück).

1171 1,5:1

1,5:1

+2+(1/2+( 6&+,//,1*6)h567 *5$)6&+$)7 6(,7 )h567(1780 1171

Philipp Ernst, 1697-1750. Dukat 1750, Nürnberg. 3,48 g. Albrecht 237; Fb. 1343. GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 129, Osnabrück 2007, Nr. 653.

1172 1,5:1

1172

1,5:1

Karl Albrecht, 1750-1793. Dukat 1776, Nürnberg. 3,47 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, im Armabschnitt die Signatur OE (Johann Leonhard Oexlein, Stempelschneider in Nürnberg und Regensburg 1737-1787), zu den Seiten DEO PATRJÆ - NON NOBJS//Phönix steigt aus den Flammen auf, im Vordergrund das mit dem Fürstenhut belegte Wappen auf Hermelin, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 76. Albrecht 296; Fb. 1347 a. GOLD. Prachtexemplar. Winz. Stempelfehler, fast Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 285, Berlin 2017, Nr. 395.


JÜLICH-KLEVE-BERG

1173 1,5:1

1,5:1

-h/,&+ ./(9( %(5* -h/,&+ %(5* +(5=2*780 1173

Wilhelm IV., 1475-1511. Goldgulden 1501, Mülheim. Hubertusgoldgulden. 3,21 g. Fb. 1381; Noss 197. GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich

1.250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 24, Osnabrück 1993, Nr. 2000 und der Auktion Münzen und Medaillen GmbH 20, Stuttgart 2006, Nr. 1144.

1174 1,5:1

1174

1,5:1

Philipp Wilhelm, 1653-1679. Dukat 1676, Mülheim, auf die Vermählung seiner Tochter Eleonore Magdalene Therese mit Kaiser Leopold I. 3,43 g. Fb. 1393; Noss 701 b; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 992 var. GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 878.

1175

2:1

1175

2:1

Johann Wilhelm II., 1679-1716. Dukat 1708, Düsseldorf. 3,43 g. D Ù G Û I Û W Û C Û P Û R Ñ - S Û R Û I Û ARCHID & EL Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//ARMA Û PALATINI Û - Û CONSOLIDANTVR Zwei Wappenschilde nebeneinander (der linke Schild mit den Wappen von Bayern, Jülich, Kleve, Berg und pfälzischem Mittelschild, der rechte Schild mit den Wappen von Mörs, Veldenz, Mark und Ravensberg), dazwischen mit einer Öse an einem Band befestigt der Regalienschild, umher die Kette des Hubertusordens und die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 1399; Noss 838; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -. GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 315, Osnabrück 2018, Nr. 8055. Die Rückseitenumschrift enthält die Jahreszahl als Chronogramm. Johann Wilhelm übernahm in Jülich-Berg bereits 1679 die Regierung von seinem Vater Philipp Wilhelm, der als pfälzischer Kurfürst bis zu seinem Tod 1690 regierte. Nach dem Regierungsantritt in der Pfalz war Johann Wilhelm in den Pfälzer und in den Spanischen Erbfolgekrieg verwickelt. Als entschiedener Förderer der Gegenreformation schuf er sich vor allem unter den protestantischen Reichsfürsten zahlreiche Feinde. In seinem eigenen Land machte sich "Jan Wellem", wie der Kurfürst im Volksmund in Jülich-Berg genannt wurde, u. a. durch die Einrichtung einer Kunstsammlung in der Residenz Düsseldorf, durch den Neubau der Heidelberger Universität und den Wiederaufbau Mannheims verdient. Es war ihm eine besondere Ehre, nach dem Tod Josephs I. das Reichsvikariat zu führen. Er feierte dieses Amt mit mehreren Münzen und Medaillen wie dem vorliegenden Dukaten, der ein aussagekräftiges Dokument der deutschen Verfassungsgeschichte ist.

15.000,--


JÜLICH-KLEVE-BERG

1176

1,5:1

1176

1,5:1

Dukat 1711, Düsseldorf, auf das Vikariat. 3,47 g. Fb. 1403; Noss 863; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 1018 (dieses Exemplar). GOLD. RR Vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 15, Basel 1986, Nr. 684 und der Slg. Kömmerling, Auktion UBS 65, Zürich 2006, Nr. 1018.

1177

1,5:1

1177

1,5:1

Karl Theodor, 1743-1799. 2 Dukaten 1750, Düsseldorf. 6,97 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signatur S Û und D Û (Stempelschneider Anton Schäfer in Mannheim und Christian Dietz, Stempelschneider in Düsseldorf 1746-1778)//Drei aneinandergelehnte Wappen in gekrönter Kartusche, umher die Kette des Hubertusordens, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 50 und die geteilte Signatur Û A Û - Û K Û (Anton Kamphausen, Münzmeister in Düsseldorf 1748-1766). Fb. 1415; Noss 952; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 1037. GOLD. RR Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 3418. 1750 wurde zum ersten Mal nach 11 Jahren wieder in Düsseldorf geprägt, und zwar nur Dukaten und 1/4 Stüber. Um den Bedarf zu decken, wurden zwei Graveure mit dem Schneiden der Stempel beauftragt: Marmé in Kleve und Schäffer in Mannheim. Marmés Stempel entsprechen mehr dem barocken Stil mit der reich dekorierten Büste, während Schäffers Produkte sich schon dem zierlicheren Rokoko zuwenden. Münzmeister war in dieser Zeit Anton Kamphausen.

1178

1,5:1

1178

1,5:1

Dukat 1750, Düsseldorf. 3,49 g. Fb. 1414; Noss 953; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -. GOLD. RR Vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4801.


KÖLN

1179

1,5:1

1,5:1

.g/1

(5=%,6780 1179

Clemens August von Bayern, 1723-1761. Karolin 1735, Bonn. 9,74 g. CLEM Û AUG Û D Ù G Ú AR Û & EL Ú COL Û S Ú A Ú P Û M Û T Ü O Û EP Û H Û P Û M Û & O Û U Û B Û D Ú Geharnischtes Brustbild l. im Deutschordensmantel und umgelegtem Hochmeisterkreuz//SALUS OMNIBUS IN TE SPERANTIBUS / IN HOC SIGNO VINCES Madonna sitzt v. v. mit Zepter in der Rechten und dem Kind auf dem linken Arm, davor verziertes Wappen mit dem Deutschordenskreuz auf Wecken und dem preußischen Adler als Mittelschild, r. die Signatur I Û H (Johann Hittorf, Münzmeister in Bonn 1734-1738), im Abschnitt die Jahreszahl 1735. Fb. 834; Noss 691. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Herrliche Goldpatina, üblicher Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz

12.500,--

Exemplar der Auktion Kölner Münzkabinett 112, Köln 2019, Nr. 626 (Aus der Slg. des Kölner Kaufmanns Johann Schmitt, 1887-1970; ehemals Kölnisches Stadtmuseum?).

1180

1,5:1

1180

1,5:1

Karolin 1735, Bonn. 9,68 g. Brustbild r. in Hermelinmantel und mit umgelegtem Ordenskreuz//Sieben ovale Wappenschilde auf gekröntem Wappenmantel, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt, unten die geteilte Signatur I - H (Johann Hittorf, Münzmeister in Bonn 1734-1738), oben die Jahreszahl 1735. Fb. 835; Noss 692 var. GOLD. RR Attraktives Exemplar, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 229, Osnabrück 2013, Nr. 5577.

1181 1,5:1

1181

Dukat 1750, Bonn. 3,50 g. Fb. 838; Noss 747. GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 321, Osnabrück 2019, Nr. 6759.

1,5:1

3.500,--


KÖLN - KONSTANZ

1182 1,5:1

1,5:1

67$'7 1182

Dukat 1726, mit Titel Karls VI. 3,42 g. Behelmtes Stadtwappen, zu den Seiten Greif und Löwe als Schildhalter, darunter die Signatur Û H Û K Û (Heinrich Koppers, Münzmeister in Köln 1722-1734)//Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und dem Goldenen Vlies am Band. Fb. 772; Noss 629. GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar, winz. Kratzer, vorzüglich

5.000,--

Aus der Sammlung des Bankhauses Sal. Oppenheim. Exemplar des Fürstlich Fürstenbergischen Münzkabinetts Donaueschingen, Auktion Otto Helbing Nachf. 68, München 1932, Nr. 240; der Slg. des Kölner Stadtbaumeisters Karl Band ("Meyer-Coloniensis, Teil II"), Auktion Münzzentrum 60, Köln 1986, Nr. 742 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 328, Osnabrück 2019, Nr. 5539.

1183 1,5:1

1183

1,5:1

Dukat 1750, mit Titel von Franz I. 3,48 g. Fb. 777; Noss 635 c.

GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 166, Osnabrück 2003, Nr. 131.

1184 1,5:1

)h567(1780 1184

1,5:1

.g1,*6(** 527+(1)(/6

Franz Hugo, 1737-1771 und seine Brüder. Dukat 1756, Wien. 3,49 g. FRANC Ù HVG Ù S Ù R Ù I Ù COM Ù A Û - KÖNIGSEGG Ú & Û ROTTENFELS Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signatur G Û T Û F Û (Giovanni Toda, Münzmeister in Wien 1739-1756)//È DOM Ù IN Û AVLEND Ù & Û STAVFF Ù S Ù S Ù C Ù & Û R Ù M Ù M Ù CONS Ù INTHI Ù ACTVA Ù 1756 Û Behelmtes Wappen. Binder 1 leicht var.; Fb. 1430. GOLD. RR Vorzüglich

15.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 310.

1185 1,5:1

%,6780 1185

1,5:1

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Franz Conrad, 1750-1775. Dukat 1761, Augsburg. 3,49 g. Berstett 413 var.; Fb. 847; Forster 407; Rutishauser 127. GOLD. R Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 296, Zürich 2003, Nr. 86.


LIPPE - LÖWENSTEIN

1186

2:1

2:1

/,33( *5$)6&+$)7 6(,7 )h567(1780 1186

Friedrich Adolf, 1697-1718. Dukat 1716, Detmold. 3,46 g. FRID Û ADOLPH Û - COM Û ET Û N Û D Û LIPP Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband//IUSTUM Û ET Û DECORUM Fünffach behelmtes, ovales vierfeldiges Wappen von Lippe mit vierfeldigem Mittelschild von Vianen, zwischen der Helmzier die geteilte Jahreszahl 17 - 16, unten zu den Seiten die geteilte Signatur Ú H Ü - Ü L Ú (Hans Lüders, Münzmeister in Detmold 1710-1716). Fb. 1450; Ihl/Schwede 427 A/a; Slg. Weweler 620 (dieses Exemplar); Slg. Wiegrebe (Auktion Künker 309) -. GOLD. Von größter Seltenheit. Min. gewellt, fast vorzüglich

15.000,--

Exemplar der Slg. Weweler, Auktion Leu Numismatik AG 63, Zürich 1995, Nr. 620 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 358. Friedrich Adolf wurde 1667 als Sohn Simon Heinrichs und dessen Gemahlin Amalie Burggräfin von Dohna geboren. Nachdem im Jahr 1709 die Nebenlinie Lippe-Brake ausgestorben war, ergriff er sofort Besitz des Gebietes, was einen langjährigen Rechtsstreit mit den schaumburgisch-lippischen Linien Bückeburg und Alverdissen zur Folge hatte, die ebenfalls Anspruch auf Brake erhoben. Die Auseinandersetzung wurde erst 1748 mit dem Vergleich von Stadthagen beigelegt. Die prunkvolle und verschwenderische Hofhaltung des absolutistischen Grafen führte zu einem enormen Haushaltsdefizit und einem sprunghaften Anstieg der Staatsverschuldung, mit der auch noch die Nachfolger Friedrich Adolfs zu kämpfen hatten.

1187

2:1

2:1

/g:(167(,1 /g:(167(,1 :(57+(,0 9,51(%85* *5$)6&+$)7 1187

Johann Ludwig Volrad, 1730-1790. Dukat 1769, Wertheim. 3,45 g. IOH Û LUD Û VOLR Û S Û R Û I Û COM Û IN LŒW Û WERTH Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Signatur ST Ü (Karl Stockmar, Stempelschneider in Wertheim ca. 1767-1789)//SUUM CUIQUE (Blättchen) Unter der Grafenkrone die mit einem Band verbundenen Wappen von Löwenstein, Bayern, Wertheim, Virneburg und Limburg, darunter die geteilte Jahreszahl 17 - 69. Fb. 1465; Wibel -. GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 279, Osnabrück 2016, Nr. 3218.

15.000,--


LÖWENSTEIN - LÜBECK

1188 1,5:1

1188

1,5:1

Friedrich Karl, 1779-1806. Dukat 1799, Wertheim. 3,47 g. FRID Ù CARL REG Ù GRAF IN LOEW Ù WERTHEIM Ü Uniformiertes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband und Stern//Gekröntes, neunfeldiges Wappen mit anhängendem Ordensstern, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 99 Û. Fb. 1468; Wibel 164. GOLD. Von größter Seltenheit. Kl. Randfehler, vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 375, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2758.

1189

1,5:1

1,5:1

/g:(167(,1 :(57+(,0 52&+()257 *5$)6&+$)7 6(,7 )h567(1780 1189

Karl Thomas, 1735-1789. Dukat 1754, Wertheim. 3,47 g. CAROL Û D Û G Û S Û R Û IMP Û PR Û IN LÖWENST Û & WERTH Û etc Û Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel, im Armabschnitt die Signatur P P W Û (Stempelschneider Peter Paul Werner)//CONST - ANTIA ET PRUDE - NTIA Ovales, achtfeldiges Wappen (Löwenstein, Montagu, Wertheim / Rochefort, Wertheim / Breuberg, Mark-Lumain, Scharfeneck) mit Mittelschild von Wittelsbach, umher die Kette des Hubertusordens mit Stern, zu den Seiten die personifizierte Standhaftigkeit und Klugheit als Schildhalter, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 54. Fb. 1461; Slg. Erlanger 2102; Wibel 227. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

12.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 310, Osnabrück 2018, Nr. 6619.

1190 1,5:1

67$'7 1190

1,5:1

/h%(&.

Dukat 1730, mit Titel Karls VI. und dem Abzeichen des Bürgermeister Heinrich Balemann. 3,48 g. Gekrönter Doppeladler mit dem Stadtwappen auf der Brust, unten das Abzeichen des Bürgermeisters zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 30//Geharnischtes Brustbild Karls VI. mit Lorbeerkranz und umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, darunter die Signatur J Û J Û J Û Û (Johann Justus Jaster, Münzmeister der Stadt, Ó1758). Behrens 638 a; Fb. 1495. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

6.000,--

Exemplar der Slg. Kaufmann, Auktion Hess/Leu 42, Luzern 1969, Nr. 1354 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 112, Osnabrück 2006, Nr. 1658.


LÜBECK - MAINZ

1191 1,5:1

1191

1,5:1

Dukat 1794, mit Titel von Franz II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Hermann Georg Bünekau. 3,49 g. Behrens 645 a; Fb. 1500; J. 47 b; Schl. 489. GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

1.250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 105, Osnabrück 2005, Nr. 1734.

1192 1,5:1

0$,1=

(5=%,6780 1192

1,5:1

Adolph I. von Nassau, 1373-1390. Goldgulden o. J. (1379-1381), Höchst. 3,47 g. Die Vorderseitenumschrift beginnt mit ADOLPVS und endet mit MO sowie die Rückseitenumschrift mit HOESTEIN. Fb. 1605; Schlegel 6 b var.; Slg. Pick 116 var.; Slg. Walther 84 var. GOLD. Attraktives Exemplar, vorzüglich

600,--

Exemplar der Slg. Dr. Adelheid und Dr. Michael Loos, Auktion Fritz Rudolf Künker 305, Osnabrück 2018, Nr. 3764. Erworben 1990 von der Heidelberger Münzhandlung Herbert Grün.

1193 1,5:1

1193

1,5:1

Johann Philipp von Schönborn, 1647-1673. Dukat 1660, Mainz. 3,48 g. Fb. 1656; Slg. Pick 432; Slg. Walther 311. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 321, Osnabrück 2019, Nr. 6775.

1194

1,5:1

1194

Philipp Karl von Eltz-Kempenich, 1732-1743. 2 Dukaten 1738. 6,98 g. Fb. 1674; Slg. Pick 650; Slg. Walther 503. GOLD. RR Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 117, Osnabrück 2006, Nr. 6009.

1,5:1

3.500,--


MAINZ

1195 1,5:1

1195

1,5:1

Dukat 1738, unbestimmte Münzstätte, vermutlich Nürnberg. 3,48 g. Fb. 1675; Slg. Pick 651; Slg. Walther 504. GOLD. R Prachtexemplar. Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 23, Dortmund 2003, Nr. 2106.

1196

1,5:1

1196

1,5:1

Johann Friedrich Karl von Ostein, 1743-1763. 2 Dukaten 1748. 6,91 g. Brustbild r. in Hermelinmantel und mit umgelegtem Ordenskreuz//Vierfeldiges Wappen in verzierter Kartusche, mit Schwert und Krummstab besteckt, dahinter gekrönter Wappenmantel. Fb. 1676; Slg. Pick 661 (dieses Exemplar); Slg. Walther 519. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 42, Osnabrück 1998, Nr. 3936 und der Slg. Prof. Dr. Eckhart Pick, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405, Frankfurt/Main 2011, Nr. 661.

1197 1,5:1

1,5:1

1197

Emerich Joseph von Breitbach-Bürresheim, 1763-1774. Dukat 1769, Mainz. 3,47 g. Fb. 1680; Slg. Pick 741; Slg. Walther 616. GOLD. RR Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 74, Heidelberg 2018, Nr. 1378 (in Zusammenarbeit mit der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück).

1198 1,5:1

1198

1,5:1

Friedrich Karl Joseph von Erthal, 1774-1802. Dukat 1795, Mainz. 3,51 g. Fb. 1682; Slg. Pick 792; Slg. Walther 656. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2744 (Exemplar Wittlin, Inc., New York, 1.6.1945).


MAINZ - MECKLENBURG

1199 1,5:1

1,5:1

67$'7 1199

Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632. Dukat 1631. 3,43 g. Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit Lorbeerkranz und umgelegtem, reich verzierten Mantel; umher DEO ET VICT - RICIBVS ARMIS//Gekröntes, vierfeldiges Wappen: Drei Kronen (Tre kronor) / Folkunger-Löwe (Folkungar) mit Mittelschild Korngarbe (Vasa), zu den Seiten Verzierungen. Ahlström 4 (XR); Fb. 1921 (dort unter Nürnberg); Slg. Pick 892; Slg. Walther -. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 139, Osnabrück 2008, Nr. 8187. Am 14. Dezember 1631 zog Gustav II. Adolf prunkvoll in die Stadt Mainz ein, die am Vortag kapituliert hatte. Der König feierte Weihnachten und Neujahr in Mainz und zog erst am 9. Januar 1632 in Richtung Hanau weiter. Während seines kurzen Aufenthalts begann in der Mainzer Münze die Prägung von Dukaten im Namen des schwedischen Königs. Sie zeigen das Brustbild Gustav II. Adolfs, dessen Gesicht dem Beschauer der Münze zugewandt ist. Früher wurde als Stempelschneider dieses ausdrucksvollen Porträts der berühmte - auch in Frankfurt tätige - Künstler Lorenz Schilling angegeben. Bei genauer Betrachtung ist jedoch am Abschnitt des Brustbildes die Signatur HA zu sehen. Stempelschneider dieses äußerst seltenen Dukaten war also Hans Jakob Ayrer, der Sohn des verantwortlichen Münzmeisters Daniel Ayrer. Hans Jakob folgte seinem Vater nach dessen Tod im April 1632 als Münzmeister nach. Bereits Anfang 1633 wurde er von den schwedischen Behörden durch Benedikt Steffen ersetzt.

1200 1,5:1

1,5:1

0(&./(1%85* 0(&./(1%85* 6&+:(5,1 +(5=2*780 6(,7 *5266+(5=2*780 1200

Friedrich Wilhelm, 1692-1713. Dukat 1703, Schwerin. 3,46 g. FRIDER Ü WILHEL Ü D Ü G Ü DVX Ü MEGAPOL Ü P Ü V Ü Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signatur ZDK (Zacharias Daniel Kelp, Münzmeister in Schwerin 1695-1708)//PROVIDE ET – CONSTANTER Gekröntes, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild in verzierter Kartusche, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 03, im Abschnitt die Münzmeistersignatur ã Û Z Û D Û K Û ã. Fb. 1713; Kunzel 275 A/a. GOLD. Von großer Seltenheit. Min. gewellt, vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 306, Osnabrück 2018, Nr. 6192.

1201 1,5:1

1201

Christian Ludwig II., 1747-1756. 10 Taler (Doppelpistole) 1752, Schwerin. 13,31 g. CHRIST Ü LVDOV Ü D Ü G Ü DVX MECKLENB Ü Geharnischtes Brustbild r. mit Ordensband//PER ANGUSTA AD AUGUSTA Gekröntes, ovales, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild, umher die Ketten des dänischen Elefantenordens und des russischen St. Andreasordens, oben die geteilte Jahreszahl 17 - 52. Fb. 1720; Kunzel 309 A/a. GOLD. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 306, Osnabrück 2018, Nr. 6196.

1,5:1

10.000,--


MECKLENBURG

1202 1,5:1

1202

1,5:1

Friedrich Franz I., 1785-1837. 5 Taler (Pistole) 1828. 6,63 g. Divo/S. 139; Fb. 1726; Schl. 499. GOLD. RR Nur 1.753 Exemplare geprägt. Vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 880.

1203

1,5:1

1203

1,5:1

10 Taler (Doppelpistole) 1831. 13,29 g. FRIEDR Ü FRANZ V Ü G Ü G Ü GROSSHERZOG V Ü MECKLENBURG SCHW Ü Kopf l.//ZEHN THALER Stier und Greif halten gekröntes, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild auf gekröntem Wappenmantel, darunter die Jahreszahl 1831. Divo/S. 141; Fb. 1725; Schl. 496. GOLD. Von großer Seltenheit. Nur 1.938 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Slg. Heinz Radeisen, Auktion Fritz Rudolf Künker 118, Osnabrück 2006, Nr. 7078.

1204 1,5:1

1204

1,5:1

Paul Friedrich, 1837-1842. 10 Taler (Doppelpistole) 1839, Schwerin. 13,30 g. Divo/S. 145; Fb. 1730; Schl. 510. GOLD. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 99, Osnabrück 2005, Nr. 7421.

1205 1,5:1

1205

1,5:1

5 Taler (Pistole) 1840. 6,63 g. Divo/S. 146; Fb. 1731; Schl. 511. GOLD. RR Nur 1.454 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 882.


MECKLENBURG

1206 1,5:1

1,5:1

0(&./(1%85* 675(/,7= +(5=2*780 6(,7 *5266+(5=2*780 1206

Adolf Friedrich III., 1708-1752. 5 Taler (Pistole) 1748, Stargard oder Neustrelitz. 6,67 g. Fb. 1737; Kunzel 554 A/a. GOLD. R Winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion UBS 56, Zürich 2003, Nr. 1174.

1207 1,5:1

1207

1,5:1

5 Taler (Pistole) 1749, Neustrelitz. 6,61 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Gekröntes, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild in verzierter Kartusche, mit angehängtem dänischen Elefantenorden, unten die Signatur H C - B Û (Heinrich Christoph Baumgart, Münzmeister in Neustrelitz 1749-1760). Fb. 1736; Kunzel 556 A/a. GOLD. RR Vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 91, Osnabrück 2004, Nr. 8042. Adolf Friedrich III. wurde als ältester Sohn von Herzog Adolf Friedrich II. und dessen erster Ehefrau Marie von Mecklenburg-Güstrow am 7. Juni 1686 in Strelitz geboren. Er übernahm die Regierung des Landesteils Mecklenburg-Strelitz beim Tode seines Vaters 1708. Im Folgejahr ehelichte er Dorothea Sophie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, mit der er zwei Töchter, Marie Sophie und Magdalene Christiane, hatte. 1712 brannte das Strelitzer Residenzschloß bis auf die Grundmauern ab. Erst Jahre später, zwischen 1726 und 1731, ließ er in Glienecke ein neues Schloß errichten. In direkter Umgebung gründete er 1733 eine Siedlung, die sich zur Residenzstadt Neustrelitz entwickelte. Im Jahre 1745 oder kurz davor stiftete der Herzog den Orden de la fidélité et constance. Über die näheren Umstände der Stiftung ist nichts bekannt. 1748 schloß Adolf Friedrich III. mit Christian Ludwig II., dem derzeitigen Regenten von Mecklenburg-Schwerin, einen Geheimvertrag, in dem sie die Auflösung des Gesamtstaates Mecklenburg verabredeten. Ihr Greifen nach der absolutistischen Macht in ihren jeweiligen Teilgebieten wurde durch den unnachgiebigen Widerstand der Ritterschaft vereitelt. Im Dezember 1752 verstarb Adolf Friedrich ohne männliche Nachkommen. Kurz zuvor war auch sein Bruder Carl Ludwig Friedrich gestorben, sodaß dessen Sohn als Adolf Friedrich IV. die Herrschaft über Mecklenburg-Strelitz übernahm.

1208

2:1

1208

Adolf Friedrich IV., 1752-1794. 5 Taler (Pistole) 1754, Neustrelitz. 6,67 g. ADOLPHVS FRID Û IV Û D Û G Û DVX MEGAP Ü Büste r. mit Zopf//Gekröntes, sechsfeldiges Wappen mit Mittelschild, umher Ordensband mit dem Kreuz des polnischen Weißen Adlerordens, unten zu den Seiten die geteilte Signatur H Ü C - B Ü (Heinrich Christoph Baumgart, Münzmeister in Neustrelitz 1749-1760). Fb. 1740; Kunzel 580 (dort mit Brustbild und anderer Umschrift angegeben, siehe auch Abbildung 580). GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 306, Osnabrück 2018, Nr. 6221.

2:1

15.000,--


NASSAU - NÜRNBERG

1209 1,5:1

1$66$8 +(5=2*780 1209

1$66$8

1,5:1

Friedrich August zu Usingen, 1803-1816 und Friedrich Wilhelm zu Weilburg, 1806-1816. Dukat 1809. 3,48 g. Divo/S. 148; Fb. 1789; Schl. 513. GOLD. Prachtexemplar von schönster Erhaltung. Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 75, Osnabrück 2002, Nr. 1838.

1210 1,5:1

67$'7 1210

1h51%(5*

1,5:1

Goldgulden 1580, mit Titel Rudolfs II. 3,21 g. Zwei aneinandergelehnte und mit einem Band verbundene Wappenschilde, darunter die Jahreszahl 1580//Gekröntes und geharnischtes Brustbild Rudolfs II. r. mit umgelegtem Mantel. Fb. 1806; Kellner 17 (dieses Exemplar); Slg. Erlanger 236 (dieses Exemplar). GOLD. Von großer Seltenheit. Schürfstelle im Feld der Vorderseite, vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Slg. Herbert J. Erlanger, Auktion Bank Leu / Münzen und Medaillenhandlung Stuttgart, Zürich 1989, Nr. 236 und der Live Bidding Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 80, Heidelberg 2020, Nr. 34 (in Zusammenarbeit mit der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück). Der vorliegende Goldgulden wurde anläßlich des zum kurfürstlichen Kollegialtages erwarteten Einzugs Rudolfs II. geprägt. Da der Besuch des Kaisers jedoch ausfiel, wurden die meisten dieser Münzen wieder eingeschmolzen.

1211 1,5:1

1211

1,5:1

GOLD. Vorzüglich

Goldgulden 1617. 3,24 g. Fb. 1810; Kellner 25.

750,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 3693.

1212 1,5:1

1212

1,5:1

Goldgulden 1658, auf den Einzug des Kaisers Leopold I. in die Stadt. 3,22 g. FOELICEM GRATVLATVR INGRESSVM Drei Wappenschilde (Reichswappen und zwei Stadtwappen), darunter die Jahreszahl 1658//D Ù LEOPOLDO Û I Û ROM Ù IMP Ù SEMP Ù AVG Ù RESP Ù NORIB Ù Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel. Fb. 1841; Kellner 37. GOLD. Von größter Seltenheit. Kl. Stempelfehler, vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 910. Letzter Einzugsgoldgulden Nürnbergs.


NÜRNBERG

1213

2:1

1213

2:1

Dukat 1745, mit Titel von Franz I. 3,47 g. Fb. 1909; Kellner 79. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 321, Osnabrück 2019, Nr. 6806. Auf der Vorderseite dieses Dukaten begrüßt die Noris - die Verkörperung der Stadt Nürnberg - den neu gewählten Kaiser Franz I. Das vorliegende Stück ist ein Huldigungsdukat. Daher auch die lateinische Umschrift: VOTA PRIMA PRO SALVTE AVGUSTI (= "die ersten Wünsche für das Wohl des Kaisers"). Sie ist an die römischen Vota-Prägungen angelehnt, z. B. Victorinus, Aureus (RIC 31). Im Abschnitt erscheint daher auch "SÛ(enatus) PÛ(opulus) QÛ(ue) NÛ(orimbergensis)"; was dem römischen "SPQR" nachgebildet wurde.

1214 1,5:1

1214

1,5:1

Dukat 1760, mit Titel von Franz I. Kaiserliche Kontributionsprägung. 3,50 g. Fb. 1910; Kellner -; Slg. Erlanger 740. GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 4, Stuttgart 2006, Nr. 2221.

1215 1,5:1

1215

1,5:1

Dukat 1766, mit Titel Josefs II. 3,47 g. Fb. 1911; Kellner 80. GOLD. R Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 296, Zürich 2003, Nr. 110.

1216 1,5:1

1216

1,5:1

Dukat 1790, mit Titel Leopolds II. 3,47 g. Fb. 1913; Kellner 81. GOLD. R Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich Exemplar der Haussammlung der Hypovereinsbank München, Auktion Fritz Rudolf Künker 82, Osnabrück 2003, Nr. 5562 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 144, Osnabrück 2008, Nr. 4663.

3.500,--


OLDENBURG

1217

1,5:1

1,5:1

2/'(1%85* *5$)6&+$)7 6(,7 +(5=2*780 $% *5266+(5=2*780 1217

Anton Günther, 1603-1667. Dukat 1664, Jever. 3,48 g. 3. Münzperiode, Münzmeister David Ziegenhorn (1663-1671). Bendig 38; Fb. 1930; Kalvelage/Trippler 143. GOLD. R Min. gewellt, sehr schön-vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 105, Osnabrück 2005, Nr. 1753. Graf Anton Günther, *1583, wurde schon im Alter von 20 Jahren Nachfolger des Grafen Johann VII. In jungen Jahren reiste er viel, was eine gute Vorbereitung auf sein Amt als Regent der relativ kleinen Grafschaft war. Im Krieg unterhielt er ein großes Söldnerheer. Das reichte jedoch nicht aus, um die ausrückenden Armeen erfolgreich abzuschrecken. Geschickt jonglierend ließ er sich aber von den verschiedenen Heeren "Schutzbriefe" ausstellen, die den friedlichen Charakter seiner Politik bekunden sollten. Darlehnsangebote, Bestechungsgelder, Reitpferde und Pokale spielten bei der Erlangung dieser Schutzbriefe eine große Rolle. Gefährliche Bedrohungen, wie z. B. das Vordringen des "tollen Christian" von Braunschweig sowie des Grafen Mansfeld, konnte er geschickt abwenden. Als Tilly im September 1623 mit 25.000 Mann an der Südgrenze der Stadt Oldenburg sein Lager aufschlug, gelang es dem Grafen durch ausdauerndes Verhandeln, das Heer nach drei Wochen zum Abzug zu bewegen. Auch am Ende des Dreißigjährigen Krieges kam Oldenburg glimpflich davon. Anton Günther erschien manchen als "Kriegsgewinnler". Er starb im Alter von 83 Jahren auf seinem Jagdschloß in Rastede. Von ihm wurde gesagt: "Um als großer König zu glänzen, fehlte ihm nichts als ein Königreich".

1218

1,5:1

1218

1,5:1

Friedrich August, 1773-1785, Bischof von Lübeck 1750-1785. Pistole (5 Taler) 1776, Altona. 6,67 g. Münzmeister Caspar Heinrich Lyng. Geharnischtes Brustbild l., darunter die Signatur B (Johann Ephraim Bauert, Stempelschneider in Kopenhagen 1760-1794)//Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild des Bistums Lübeck auf gekröntem Wappenmantel, im Abschnitt die Jahreszahl 1776 Û. Behrens 844 leicht var.; Fb. 1509 und 1931; J. 23; Kalvelage/Trippler 369; Lange 522. GOLD. RR Kabinettstück. Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2726 (Exemplar Edward Gans, New York, 7.4.1945). Friedrich August, *1711, war der dritte Sohn von Christian August. Am 15. Dezember 1750 wurde er zum Bischof von Lübeck gewählt. Er vermählte sich 1752 mit Ulrike Friederike Wilhelmine, Tochter des Landgrafen Maximilian von Hessen-Kassel. 1762 wurde er von Kaiserin Katharina II. von Rußland als Vormund ihres unmündigen Sohnes Paul zum Statthalter im großfürstlichen Holstein ernannt und regierte als solcher bis 1773. In diesem Jahr verzichtete Paul als Herzog von Holstein-Gottorp auf Schleswig und trat seinen Teil von Holstein an das dänische Königshaus ab. Er erhielt im Gegenzug die beiden Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst, die er Friedrich August schenkte und die 1777 von Kaiser Josef II. zum "Herzogtum Oldenburg" erhoben wurden. Friedrich August erlitt bei einem Spazierritt am 6. Juli 1785 einen Schlaganfall und starb kurz darauf.


OSTFRIESLAND - PFALZ

1219

2:1

2:1

267)5,(6/$1' 267)5,(6/$1' )h567(1780 1219

Georg Albrecht, 1708-1734. Dukat 1731, Esens. 3,45 g. GEORG Û ALB Û D Û G Û PR Û ET D Û FR Û OR Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband, darunter die Signatur Û I Û C Û G Û (Johann Christian Gittermann, Münzmeister in Esens 1730-1746)//DOMINVS Û ES Û - Û ST Û ET Û WITM Ovales und verziertes, sechsfeldiges Wappen unter Fürstenhut mit angehängtem Elefantenorden, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 31. Fb. 894; Knyph. 6590. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 139, Osnabrück 2008, Nr. 8218.

1220 1,5:1

3$'(5%251

%,6780 1220

1,5:1

Wilhelm Anton von der Asseburg, 1763-1782. 5 Taler 1767, Neuhaus. 6,66 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat und mit symmetrisch hängendem Pektoralkreuz//Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild auf gekröntem Wappenmantel, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, zu den Seiten des Wappens die geteilte Signatur A Ü - S Û (Johann Anton Schröder, Münzmeister in Hannover und Neuhaus 1751-1777). Fb. 1964; Schwede 328 A/a. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Winz. Kratzer, fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 73, Osnabrück 2002, Nr. 6602.

1221 1,5:1

3)$/= .85)h567(1780 1221

1,5:1

3)$/=

Ruprecht I., 1353-1390. Goldgulden o. J. (1380-1385), Heidelberg. 3,51 g. Mit Beizeichen einköpfiger Adler. Fb. - ; Felke 296 leicht var.; Noss, Die pfalzgräflichen Ruprechtsgoldgulden in: Mitteilungen der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft XX, 1901, Nr. 66; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. -. GOLD. RR Vorzüglich Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 2154.

1.000,--


PFALZ

1222 1,5:1

1222

1,5:1

Ludwig III., 1410-1436. Goldgulden o. J. (1422), Bacharach. 3,46 g. Mit Beizeichen Kreuz, darunter Punkt. Fb. 1974; Felke 1040; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. -. GOLD. Sehr schön-vorzüglich

500,--

Exemplar der Slg. de Wit, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 130, Osnabrück 2007, Nr. 2117.

1223

2:1

1223

2:1

Karl Ludwig, 1648-1680. Dukat 1657, Heidelberg, auf das Vikariat. 3,47 g. a Û CAR Û LVD Û D Ü G Ü C Ü P Ü R S Ü R Ü I Û A Û T Û P Û E Û IN Û PART Û RH Û SVEV Û & Û I Û FR Û PV Û & Û VIC Û D Û B Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//DOMINVS Û PROVIDEBIT Û 1 Û 6 Û 57 Û (Münzmeisterzeichen) Helm über drei Wappen (Pfalz, Regalien und Bayern). Fb. 2000; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 221 (dieses Exemplar); Slg. Memmesh. 2311 (dieses Exemplar). GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Slg. Memmesheimer, Auktion Münzzentrum 35, Köln 1979, Nr. 2311; der Auktion Schweizerischer Bankverein 15, Basel 1986, Nr. 81; der Slg. Kömmerling, Auktion UBS 65, Zürich 2006, Nr. 221 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 292, Osnabrück 2017, Nr. 5510.

1224

2:1

1224

2:1

Karl Philipp, 1716-1742. Dukat 1721, Heidelberg. 3,48 g. CARL Û PHILIP Û D Ü G Ü C Û P - R Û S Û R Û I Û ARCHIT Û ET Û EL Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Löwenkopfschulter, Ordensband mit Stern und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//MON Û NOV - Û AVR Û PAL Û Die Wappenschilde von Pfalz und Bayern mit der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies verbunden, dazwischen mit einer Öse an einem Band befestigt der Regalienschild, außen auf Podesten zwei Löwen als Schildhalter, die eine Krone mit der Kette des Hubertusordens über die Wappen halten, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 21 und die geteilte Signatur I G - W (Johann Georg Wunsch, Münzmeister in Heidelberg, 1712-1736). Fb. 2025; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. 2400. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Sincona AG 29, Zürich 2016, Nr. 973 (gekauft bei Schulman am 23.5.1945).


PFALZ

1225

2:1

1225

2:1

Karolin 1733, Heidelberg. 9,73 g. CAR Û PHIL Û D Ü G Ü C Û P Û R Û - S Û R Û I Û ARCHIT Û ET ELECT Û Büste r.//MON Û NOV Û AVR Û PAL Û Zwei Löwen halten den Kurhut mit Hubertusorden über drei Wappenschilde (Pfalz/Monogramm/Bayern), unten die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, zu den Seiten die geteilte Signatur M - W (Münzmeister Michael Wunsch) und die geteilte Jahreszahl 17 - 33. Fb. 2032; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 392; Slg. Memmesh. 2410 (dieses Exemplar). GOLD. Von allergrößter Seltenheit. 4. bekanntes Exemplar. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, Stempelglanz

12.500,--

Exemplar der Slg. Memmesheimer, Auktion Münzzentrum 35, Köln 1979, Nr. 2410; der Auktion Gorny & Mosch 161, München 2007, Nr. 4379 und der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 1094.

1226 1,5:1

1226

1,5:1

1/2 Karolin 1733, Münzstätte vermutlich Heidelberg. 4,87 g. Fb. 2030; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 397; Slg. Memmesh. -. GOLD. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 1093.

1227

1,5:1

1227

Karolin 1735, Münzstätte vermutlich Heidelberg. 9,70 g. Fb. 2029; Haas -; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -; Slg. Memmesh. -. GOLD. Seltener Jahrgang. Fast vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 144, Osnabrück 2008, Nr. 4686.

1,5:1

1.250,--


PFALZ

1228 1,5:1

1228

1,5:1

Karl Theodor, 1743-1799. Pistole 1748, Mannheim. 6,71 g. Brustbild r. mit umgelegtem Hermelin und dem Stern des Hubertusordens, darunter die Signatur F Û O (Franz Offner, Münzmeister in Mannheim 1732-1750)//Vier mit Kurhut bedeckte Monogramme CT ins Kreuz gestellt, in der Mitte Quadrat mit Monogramm. Fb. 2034; Haas 55; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 450; Slg. Memmesh. -. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Bankhaus Partin 6, München 1978, Nr. 741 und der Auktion Hess-Divo 318, Zürich 2010, Nr. 1596.

1229 1,5:1

1229

1,5:1

Dukat 1769, Mannheim. 3,42 g. CAR Û THEODOR Û D Ù G Û C Û P Û R Û S Û R Û I Û A Û T Û & EL Û Büste r. mit langem Haar und Schleife, darunter die Signatur Û S Û (Anton Schäffer, Stempelschneider in Mannheim seit 1748, Münzmeister 1764-1799)//B Û I Û C & MD Û P Û M Û MAZ MC - V Û S Û M Û & R Û D Û INR Û 1769 Zwei Wappenschilde (Pfalz-Bayern und Pfalz-Sulzbach) mit der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies verbunden, dazwischen mit einer Öse an einem Band befestigt der Regalienschild, oben Krone. Fb. 2036; Haas 66; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 518; Slg. Memmesh. 2510. GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar mit feiner Goldtönung. Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 350, Osnabrück 2021, Nr. 501. Drei Jahre vor der Prägung dieses Dukaten kam es 1766 zwischen den beiden Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz und Maximilian III. Joseph von Bayern zu einer Erbverbrüderungs-Erneuerung, in der Bayern und die Pfalz zum ersten Mal als unteilbarer Gesamtbesitz behandelt wurden. 1771 folgte dann die Einigung, der überlebenden Linie den Gesamtstaat zu übertragen. Dieser Fall trat 1777 ein, als Maximilian Joseph starb. Karl Theodor war seitdem Kurfürst der Kurpfalz-Bayern, dem drittgrößten Länderkomplex im Alten Reich.

1230 1,5:1

1,5:1

3)$/= %,5.(1)(/' =:(,%5h&.(1 1230

Carl August, 1775-1795. Dukat 1788, Zweibrücken. 3,50 g. CAROLVS II Û D Û G Û C Û PAL Û RH Û D Û BAV Û I Û C Û & Û M Û Büste r. mit langem Haar und Schleife, darunter die Signatur W (Johann Fidelius Weichinger, Münzmeister in Zweibrücken 1770-1790)//Mit Kurhut bedecktes, ovales, mehrfeldiges Wappen auf einer Leiste, umher mehrere Ordensketten, l. steht ein gekrönter Löwe aufrecht auf seinen Hinterbeinen und hält den Wappenschild, r. gekrönter Löwe auf vier Beinen, oben zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 88. Fb. 2045; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 807; Slg. Memmesh. -. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Sincona AG 29, Zürich 2016, Nr. 976.


POMMERN - RANTZAU

1231

1,5:1

1,5:1

3200(51 3200(51 +(5=2*780 817(5 6&+:('(1 1231

Adolf Friedrich, 1751-1771. 5 Taler (Adolphs d'or) 1759, Stralsund. 6,68 g. ADOLPHUS Û FRID Û D Û G Û REX Û SVEC Ü Büste r. mit zusammengebundenen Haaren, darunter die Signatur G Û L Û (Stempelschneider Gustaf Ljungberger)//Gekrönter Greif steht nach l. mit Schwert in der erhobenen Rechten, darüber die Jahreszahl 1 - 7 5 - 9, im Abschnitt 5 Û THALER Û und die Signatur O Û H Û K Û (Otto Henrik Knorre, Münzmeister in Stralsund 1758-1760). Ahlström 239 (R); Fb. 2124; Hagander 482 (dieses Exemplar); SMH 42.2. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Winz. Schrötlingsfehler, fast Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Slg. Carl Friedrich Pogge, Auktion L. & L. Hamburger 36, Frankfurt/Main 1903, Nr. 1269; der Lagerliste Münzen und Medaillen AG 283, Basel 1967, Nr. 64 und der Slg. Julius Hagander, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker/Ulf Nordlind 196, Osnabrück 2011, Nr. 5139 (zuvor erworben 1992 von der Galerie des Monnaies, Genève). Diese Goldprägung ist nach dem Münzfuß des preußischen Friedrichs d'or ausgebracht. Analog wurden die äußerst seltenen Stücke als Adolphs d'or bezeichnet.

1232

1,5:1

*5$)6&+$)7 1232

1,5:1

5$17=$8

Christian, 1650-1663. Dukat 1656, Rantzau. 3,48 g. Brustbild r. in verziertem Mantel//Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 56, am Anfang der Umschrift Münzzeichen Kleeblatt hinter gekreuzten Zainhaken (Mathias Freude senior, Münzmeister in Hamburg 1637-1668). Fb. 2449; Lange 1006; Meyer 2. GOLD. RR Min. gewellt, fast vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 191, Osnabrück 2011, Nr. 5732. Nach dem Aussterben der Linie Pinneberg des Hauses Schaumburg wurde die Grafschaft Pinneberg im Jahr 1640 zwischen Dänemark und Holstein-Gottorp aufgeteilt. Herzog Friedrich III. von Holstein-Gottorp verkaufte 1649 die an ihn gefallenen Kirchspiele Barmstedt und Elmshorn an Christian von Rantzau, den Münzherrn des hier angebotenen, äußerst seltenen Dukaten. Im Jahr 1650 erreichte Christian die Erhebung seiner Länder zur Grafschaft und die Aufnahme in den Reichsgrafenstand. Im Jahr 1655 erhielt Graf Christian die Mitgliedschaft als Stand des niedersächsischen Reichskreises mit Sitz und Stimme wie die anderen Kreisstände. Dies war auch die Vorbedingung für die Ausübung des ihm von Kaiser Ferdinand III. zugestandenen Münzrechtes. Bereits am 28. Februar 1655 schloß der Graf in Hamburg mit dem dortigen städtischen Münzmeister Matthias Freude einen Vertrag, demzufolge Freude in Hamburg die Stempel und Zaine vorbereiten und dann nach Schloß Rantzau zur Prägung von Dukaten und Talern transportieren sollte.

7.500,--


REGENSBURG

1233

2:1

2:1

5(*(16%85*

67$'7 1233

Dukat 1706, mit Titel Josefs I. 3,46 g. Die gekreuzten Stadtschlüssel in verzierter Barockkartusche, darüber Engelskopf, darunter Münzzeichen Flügel (Johann Michael Federer, Münzmeister in Regensburg 1700-1740)//Gekrönter Doppeladler, auf der Brust gekröntes, zweifeldiges, herzförmiges Wappen. Beckenb. 438; Fb. 2491; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4722 (dieses Exemplar). GOLD. Von großer Seltenheit. Laut Münzakten nur 134 Exemplare geprägt. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 34, Basel 1994, Nr. 1512; der Slg. "100 Gold Coins of Regensburg", Auktion UBS 60, Zürich 2004, Nr. 38; der Slg. Dr. Karl Walter Bach, Auktion Fritz Rudolf Künker 238, Osnabrück 2013, Nr. 4722 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 362.

1234 1,5:1

1234

1,5:1

Dukat 1712, mit Titel Karls VI. 3,48 g. Die gekreuzten Stadtschlüssel in verzierter Barockkatusche, darüber Engelskopf, darunter Münzzeichen Flügel (Johann Michael Federer, Münzmeister in Regensburg 1700-1740)//Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, im Armabschnitt die Jahreszahl 1712. Beckenb. 440; Fb. 2500; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4736. GOLD. RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 75, Osnabrück 2002, Nr. 1895.

1235 1,5:1

1235

1,5:1

Dukat o. J. (1742), mit Titel Karls VII. 3,44 g. Stadtansicht von Regensburg, oben strahlendes Dreieck, unten r. die Signatur B (Johann Christoph Busch, Münzmeister in Regensburg 1741-1766), im Abschnitt das Stadtwappen in Kartusche zwischen Lorbeer- und Palmzweig//Geharnischtes Brustbild des Kaisers r. mit Lorbeerkranz, unter der Schulter die Signatur Œ (Christoph Daniel Oexlein, Stempelschneider in Regensburg 1714-1779). Beckenb. 446; Fb. 2515; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4775. GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 324, München 2016, Nr. 3436. Die Stadt Regensburg stellte sich mit dieser Huldigungsprägung im Österreichischen Erbfolgekrieg auf die Seite Karls VII. Es gelang dem Wittelsbacher zwar, nach der Kaiserkrönung in Frankfurt am 12. Februar 1742 seine von den Habsburgern eroberten Stammlande zurückzugewinnen, er starb jedoch plötzlich am 20. Januar 1745, ohne die Kaiserwürde dauerhaft für sein Haus gesichert zu haben. Im Frieden von Füssen vom 22. April 1745 verzichtete sein Sohn Maximilian III. Joseph auf das habsburgische Erbe.


REGENSBURG - REUSS

1236 1,5:1

1236

1,5:1

Dukat o. J. (1745-1765), mit Titel von Franz I. 3,46 g. Beckenb. 451; Fb. 2538; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4802. GOLD. Vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 30, Osnabrück 1995, Nr. 2990 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 144, Osnabrück 2008, Nr. 4717.

1237

1,5:1

1,5:1

5(866 5(866 817(5*5(,= *5$)6&+$)7 1237

Heinrich III., 1733-1768. Dukat 1764, Saalfeld. 3,45 g. HENRICVS Û III Û S Û L Û RVTHENOR Û TOTIVS STEM Û SENIOR Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, im Armabschnitt die Signatur Œ (Stempelschneider Johann Leonhard Oexlein)//COM Û ET DOMIN Û DE PL Û D Û DE GREITZ C Û G Û S Û ET LOBENST Û Zweifach behelmtes (Brackenkopf und Kranich), vierfeldiges Wappen, darunter die Jahreszahl 1764. Fb. 2577; Schmidt/Knab 388. GOLD. Von großer Seltenheit. Leichte Justierspuren, vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 129, Osnabrück 2007, Nr. 731.

1238

1,5:1

1,5:1

5(866 6&+/(,= *5$)6&+$)7 1238

Heinrich XII., 1744-1784. Dukat 1764, Saalfeld. 3,47 g. Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und mit Band und Stern des russischen Alexander-Newski-Ordens//Zweifach behelmtes, vierfeldiges Wappen. Fb. 2580; Schmidt/Knab 529. GOLD. RR Nur 224 Exemplare geprägt. Winz. Kratzer, vorzüglich Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 79, Dortmund 2017, Nr. 3120. Heinrich XII. wurde 1716 als Sohn Heinrich's XI. und seiner Gemahlin Auguste Dorothea, Gräfin von Hohenlohe-Langenburg geboren. Er wurde 1739 königlich dänischer Kapitän bei der Leibgarde zu Fuß, folgte am 6. Dezember 1744 seinem Bruder in der Regierung und wurde 1782 Ältester des Gesamthauses. Er starb am 25. Juni 1784.

7.500,--


ROSTOCK - SACHSEN

1239 1,5:1

52672&.

67$'7 1239

1,5:1

Dukat 1634, mit Titel Ferdinands II. 3,42 g. Fb. 2587; Kunzel 44 A/a. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 3052.

1240

2:1

2:1

6$&+6(1 .85)h567(1780 1240

6$&+6(1

Christian I., 1586-1591. Dukat 1590, Dresden. 3,44 g. Münzmeister Hans Biener. CHRISTIAN Û DVX Û SAX Û ELECTOR Û - f Geharnischtes Hüftbild r., mit beiden Händen das Schwert schulternd//Kreuz, in den Winkeln vier Wappenschilde mit der getrennten Jahreszahl: 1 - Kurschild, 5 Herzogtum Sachsen, 9 - Landgrafschaft Thüringen und 0 Ü - Pfalzgrafschaft Sachsen. Fb. 2640; Keilitz/Kahnt 139. GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, vorzüglich

20.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 299. Christian I., der einzige überlebende Sohn des Kurfürsten August, wurde bereits 1581 mit dem Vorsitz des Geheimen Rates und 1584 mit der Wahrnehmung wesentlicher Befugnisse der inneren Verwaltung betraut. Während seiner fünfjährigen Regentschaft überließ der Kurfürst die Regierungsgeschäfte weitgehend seinem Kanzler Nicolaus Crell, der heimlich dem Calvinismus zuneigte und die Befugnisse des Landtages stark beschnitt. Unter diesem erheblichen Einfluß versuchte er - im Gegensatz zum starken Luthertum seines Vaters - ein Bündnis aller protestantischen Reichsstände zu erreichen. Dabei und bei der Unterstützung verfolgter Glaubensgenossen in Frankreich und den Niederlanden fand er in seinem Schwager Johann Casimir von der Pfalz einen entschlossenen Partner. Nach dem Tod Christians I. ließ der streng lutherische Herzog Friedrich Wilhelm von Sachsen-Altenburg, der Vormund seines Sohnes Christian II., den bei den Landständen verhaßten Kanzler Crell verhaften und nach einem juristisch zweifelhaften Gerichtsverfahren 1601 in Dresden hinrichten. Der Prägeherr dieser prächtigen und sehr seltenen Goldmünze begann im Jahr 1589 mit der Christiansburg den Ausbau der Festung Königstein.

1241 1,5:1

1241

1,5:1

Johann Georg I., 1615-1656. Dukat 1634, Dresden. 3,49 g. Clauß/Kahnt 115; Fb. 2684. GOLD. R Prachtexemplar. Herrliche Goldpatina, vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 371, Frankfurt/Main 2002, Nr. 1900.


SACHSEN

1242

1,5:1

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1,5:1

Johann Georg II., 1656-1680. Dukat 1672, Dresden. 3,48 g. Brustbild r. in Kurornat, mit der Rechten das Schwert schulternd, davor Kurhut auf einem Tisch//Verziertes, vierfeldiges Wappen mit dem Kurschild als Mittelschild, oben Münzzeichen Eichel und die Jahreszahl 1672, unten die geteilte Signatur C - R (Constantin Rothe, Münzmeister in Dresden 1640-1678). Clauß/Kahnt 372; Fb. 2731. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Goldpatina, vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 21, Osnabrück 1992, Nr. 3948 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 3010, Osnabrück 2018, Nr. 6671.

1243

1,5:1

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1,5:1

Johann Georg III., 1680-1691. Dukat 1687, Dresden. 3,45 g. Clauß/Kahnt 572; Fb. 2750. GOLD. R Sehr schön-vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Sachsensammlung Gerhart Rother, Auktion Fritz Rudolf Künker 189, Osnabrück 2011, Nr. 1957.

1244

2:1

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Johann Georg IV., 1691-1694. Dukat 1694, Dresden. 3,44 g. ” IOHAN Û GEORG Û IV Û D G Û DVX Û SAX Û I Û C Û M Û A Û ET Û W Û Brustbild r. in Kurornat, mit der Rechten das Schwert schulternd, davor Kurhut auf einem Tisch//Ú SAC Ú ROM Ú IMPER - ARCHIM Û ET Û ELECT Û Verziertes, vierfeldiges Wappen (Sachsen, Cleve, Jülich und Berg) mit dem Kurschild als Mittelschild, oben Kurhut, unten Münzzeichen gekreuzte Pfeile zwischen der geteilten Signatur I Û - K Û (Johann Koch, Münzmeister in Dresden 1688-1698). Clauß/Kahnt 647; Fb. 2758. GOLD. Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 256, Osnabrück 2014, Nr. 7161 (dort in Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62)

10.000,--


SACHSEN

1245

2:1

1245

2:1

Friedrich August I., 1694-1733 (August der Starke). Dukat 1731, Dresden. 3,45 g. Münzmeister Johann Georg Schomburg. ” D · G · FRID Ù AUG Ù REX POL Ù DUX SAX Ù I Û C Û M Û A Û & W Û Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//SAC Ù ROM Ù IMP Ù ARCHIM Ù ET ELECT Ù 1731 Ü Gekröntes, vierfeldiges Wappen (Polen/Litauen) mit dem kursäschsischem Wappen als Mittelschild zwischen Palmzweigen. Fb. 2781; Kahnt 72. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Stempelglanz

20.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 310, Osnabrück 2018, Nr. 6673.

1246 1,5:1

1246

1,5:1

Friedrich August II., 1733-1763. Dukat 1740, Dresden, auf das Vikariat. 3,49 g. m D Ü G Û FRID Û AUG Û REX POL Û DUX SAX Û ARCHIM Û & ELECTOR Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//m IN PROVINCIIS IVR Û SAXON Û PROVISOR & VICARIVS 1740 Doppeladler mit Kopfscheinen, auf der Brust gekröntes, vierfeldiges Wappen (Polen/Litauen) mit dem kursächsischem Wappen als Mittelschild. Fb. 2862; Kahnt 630. GOLD. RR Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

15.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 72, Dortmund 2015, Nr. 1247 und der Auktion WAG Online 116, Februar 2021, Nr. 1086.

1247

1,5:1

1247

1,5:1

10 Taler (Doppelter August d'or) 1756, Leipzig, für Polen. 13,26 g. Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit gekröntem Mittelschild zwischen zwei Palmzweigen, unten die geteilte Signatur E - C (Ernst Dietrich Croll, Münzmeister in Leipzig 1753-1756) und die Wertangabe 10 Û TH Û. Fb. 2857; Kahnt 666 b; Kopicki 2156 (R2). GOLD. RR Sehr attraktives Exemplar, sehr schön-vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 139, Osnabrück 2008, Nr. 7658.


SACHSEN

1248 1,5:1

1248

1,5:1

5 Taler (August d'or) 1756, Leipzig, für Polen. 6,66 g. Gekröntes und geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit gekröntem Mittelschild zwischen zwei Palmzweigen, unten die geteilte Signatur E - C (Ernst Dietrich Croll, Münzmeister in Leipzig 1753-1756) und die Wertangabe 5 Ü TH. Fb. 2859; Kahnt 670 b; Kopicki 2152 (R2). GOLD. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 160, Osnabrück 2009, Nr. 4433.

1249 1,5:1

1249

1,5:1

Dukat 1763, Dresden. 3,49 g. Fb. 2847; Kahnt 513.

GOLD. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

3.000,--

1250 1,5:1

1250

1,5:1

Friedrich Christian, 1763. Dukat 1763, Dresden. 3,47 g. D Ù G Ù FRID Ù CHRISTIAN Ù PR Ù R Ù POL Ù & L Ù DVX SAX Ù Geharnischtes Brustbild r.//IVL Ù CL Ù MONT Ù A Ù W Ù S Ù R Ù I Ù ARCHIM Ù & ELECTOR Ü 1763 Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit vierfeldigem Mittelschild und den Kurschwertern als Herzschild, darunter die Signatur FÜ WÜ ô FÜ (Friedrich Wilhelm ô Feral, Münzmeister in Dresden 1735-1763). Fb. 2869; Kahnt 1001. GOLD. RR Herrliche Goldpatina, vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 73, Heidelberg 2017, Nr. 2050 (in Zusammenarbeit mit der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück).

1251 1,5:1

1251

Xaver, 1763-1768. Dukat 1766, Dresden. 3,48 g. Geharnischtes Brustbild r.//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit den Kurschwertern als Mittelschild, zu den Seiten Palmzweige, unten Reichsapfel und die geteilte Signatur ED Ü (übereinander) - C Ü (Ernst Dietrich Kroll, Münzmeister in Dresden 1764-1778). Fb. 2870; Kahnt 1018. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 25, Dortmund 2004, Nr. 3560.

1,5:1

5.000,--


SACHSEN

1252

1,5:1

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1252

Friedrich August III. (I.), 1763-1806-1827. 10 Taler (Doppelter August d'or) 1779, Dresden. 13,31 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//Zwei aneinandergelehnte, lorbeerumwundene Wappenschilde, darüber Kurhut, unten die Signatur I Ü E Ü C Ü (Johann Ernst Croll, Münzmeister in Dresden 1779-1804), im Abschnitt 10 Ü THALER / 1779. Fb. 2874; Kahnt 1033. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 264, Osnabrück 2015, Nr. 3813.

1253 1,5:1

1253

1,5:1

Dukat 1781, Dresden. 3,49 g. Fb. 2872; Kahnt 1047.

GOLD. Vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 19, Osnabrück 1991, Nr. 2088 und der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 371, Frankfurt/Main 2002, Nr. 1979.

1254 1,5:1

1254

1,5:1

10 Taler (Doppelter August d'or) 1784, Dresden. 13,32 g. Fb. 2875; Kahnt 1034. GOLD. Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion UBS 64, Zürich 2006, Nr. 1271.

1255 1,5:1

1255

1,5:1

5 Taler (August d'or) 1799 IEC, Dresden. 6,67 g. Fb. 2879; Kahnt 1040. GOLD. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 73, Osnabrück 2002, Nr. 6633.


SACHSEN

1256 1,5:1

1256

1,5:1

Dukat 1806 SGH. 3,48 g. Divo/S. 179; Fb. 2873; Schl. 746.

GOLD. Vorzüglich/Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 125, Osnabrück 2007, Nr. 1013.

1257

1,5:1

1,5:1

6$&+6(1 .g1,*5(,&+ 1257

Friedrich August I., 1806-1827. 10 Taler (Doppelter August d'or) 1817 IGS. 13,25 g. Divo/S. 180; Fb. 2882; Schl. 757. GOLD. Prachtexemplar von feinster Erhaltung. Min. justiert, fast Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 91, Osnabrück 2004, Nr. 8094.

1258 1,5:1

1258

1,5:1

Dukat 1817 IGS. 3,47 g. Divo/S. 182; Fb. 2884; Schl. 781. GOLD. Nur 1.812 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 73, Osnabrück 2002, Nr. 6634.

1259 1,5:1

1259

Dukat 1824 IGS. 3,46 g. Divo/S. 188; Fb. 2891; Schl. 796. GOLD. Nur 2.847 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 277, München 2021, Nr. 1326.

1,5:1

2.500,--


SACHSEN

1260 1,5:1

1260

1,5:1

5 Taler (August d'or) 1825 S. 6,65 g. Divo/S. 190; Fb. 2890; Schl. 792. GOLD. R Min. justiert, vorzüglich +

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 100, Osnabrück 2005, Nr. 446.

1261 1,5:1

1261

1,5:1

10 Taler (Doppelter August d'or) 1827 S. 13,32 g. FRIEDR Ü AUGUST KOENIG V Ü SACHSEN Uniformiertes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel//ZEHN THALER Gekröntes Wappen, darunter die Signatur S (Johann Gotthelf Studer, Münzmeister in Dresden 1812-1832) zwischen der geteilten Jahreszahl 18 - 27. Divo/S. 189; Fb. 2889; Schl. 791. GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 1189.

1262 1,5:1

1262

1,5:1

Anton, 1827-1836. 10 Taler 1829 S. 13,33 g. Divo/S. 195; Fb. 2892 a; Schl. 802. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 171, Osnabrück 2010, Nr. 5815.

1263 1,5:1

1263

1,5:1

5 Taler 1834 G. 6,66 g. Divo/S. 196; Fb. 2893 a; Schl. 815. GOLD. Sehr seltener Jahrgang. Nur 490 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 5225.


SACHSEN

1264 1,5:1

1264

1,5:1

Dukat 1836 G. 3,47 g. Divo/S. 197; Fb. 2894; Schl. 827. GOLD. Sehr selten in dieser Erhaltung. Nur 804 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Slg. Johann Max Böttcher, Auktion Möller 45, Kassel 2007, Nr. 1278.

1265

1,5:1

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1,5:1

Friedrich August II., 1836-1854. 10 Taler 1845 F. 13,35 g. Divo/S. 201; Fb. 2900; Schl. 838. GOLD. RR Nur 2.100 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 169, Osnabrück 2003, Nr. 147.

1266 1,5:1

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1,5:1

5 Taler 1854 F. 6,70 g. Divo/S. 202; Fb. 2901; Schl. 847. GOLD. R Nur 4.570 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 2486.

1267

1,5:1

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Johann, 1854-1873. Vereinskrone 1868 B. 11,11 g. Divo/S. 204; Fb. 2902; Schl. 860. GOLD. R Kabinettstück von feinster Erhaltung. Stempelglanz Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 5266.

1,5:1

7.500,--


SACHSEN

1268 1,5:1

1,5:1

6$&+6(1 $/7(1%85* +(5=2*780 1268

Friedrich Wilhelm II., 1639-1669. Dukat 1640, Coburg. 3,45 g. Brustbild r. mit verziertem Mantel und Spitzenkragen, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 40//Verziertes, sechsfach behelmtes, mehrfeldiges Wappen. Fb. 2908; Kernbach G 3.2; Kozinowski/Otto/Ruß 370.3. GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 74, Heidelberg 2018, Nr. 1515 (in Zusammenarbeit mit der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück).

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2:1

2:1

6$&+6(1 :(,0$5 +(5=2*780 $% 6$&+6(1 :(,0$5 (,6(1$&+ $% *5266+(5=2*780 1269

Anna Amalia, 1758-1775, Regentin. 5 Taler 1764, Eisenach. 6,67 g. D Ü G Ü ANNA - AMALIA Brustbild l. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signatur K Û (Johann Anton David Klinghammer, Stempelschneider in Eisenach 1763-1765)//TVTR Û REG Û SAX Û - VINAR Û & ISENAC Gekröntes, mehrfeldiges Wappen in verzierter Kartusche, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 64, im Abschnitt 5 Û - TH Û und die Signatur F Û S Û (Friedrich Schäfer, Münzmeister in Eisenach 1755-1776). Fb. 3043; Koppe 597. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 117, Osnabrück 2006, Nr. 6049.

1270

2:1

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6$&+6(1 *27+$ +(5=2*780 $% 6$&+6(1 *27+$ $/7(1%85* 1270

Friedrich III., 1732-1772. Dukat 1732, Gotha, auf die Verleihung des polnischen Ordens des Weißen Adlers. 3,48 g. FRIDERICVS Û III Û - GOTHAN Û SAXONVM Û DVX Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und dem Orden vom Weißen Adler//PIETATE ET - IVSTITIA Ü Gekröntes, zwanzigfeldiges Wappen auf einem Baldachin, zu den Seiten die Signatur A Û - H Û (Andreas Helbing, Münzmeister in Gotha 1723-1750), unten die geteilte Jahreszahl 17 - 32 Ú. Fb. 2975; Steguweit 273. GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Stempelglanz

20.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 315, Osnabrück 2018, Nr. 8255.


SACHSEN

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6$&+6(1 (,6(1%(5* +(5=2*780 1271

Christian, 1680-1707. 2 Dukaten 1682, Gotha. 6,88 g. f CHRISTIANUS Û DG Û DUX Û SAX Û IUL Û CLIV Û ET Û MONT Û Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit Allongeperücke und Halstuch//” DEO PROTECTORI - MEO Ú Mit dem Fürstenhut bedecktes und verziertes, vierfeldiges Wappen, umher Rankenverzierungen und an den Wappenecken verteilt die Jahreszahl 1 - 6 / 8 - 2. Fb. 2919; Gräßler/Walde 4. GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Attraktives Exemplar, vorzüglich-Stempelglanz

35.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 80, Dortmund 2018, Nr. 1190.

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Dicker Doppeldukat 1697, Eisenberg. 6,96 g. D Ù G CHRISTIANUS SAX Û I Û C Û M Û A Û & W Û D Ú Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Mehrfeldiges Wappen auf einem mit dem Fürstenhut bedeckten Wappenmantel, oben die geteilte Jahreszahl 16 - 97, unten die geteilte Signatur I A (Julius Angerstein, Stempelschneider und Münzmeister in Eisenberg 1692-1706). Fb. 2923; Gräßler/Walde 34. GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

30.000,--

Exemplar der Auktion WAG Online 116, Februar 2021, Nr. 1150 (Wahrscheinlich das von Gräßler und Walde zitierte Exemplar der Sammlung Vogel aus Auktion Hess Oktober 1928, Nr. 6475).

1273 1,5:1

1,5:1

6$&+6(1 &2%85* 81' *27+$ +(5=2*780 1273

Ernst I., 1826-1844. Dukat 1836. 3,50 g. Divo/S. 207; Fb. 2915; Schl. 870. GOLD. RR Nur 1.600 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Hess-Divo 291, Zürich 2002, Nr. 41.

2.500,--


SALM - SCHAUMBURG-LIPPE

1274

2:1

2:1

6$/0 .,5%85* *5$)6&+$)7 1274

6$/0

Friedrich III., 1779-1794. Dukat 1782, Darmstadt. 3,47 g. FRID Û III Û D Û G Û PR Û A Û SALM Û KYRB Û COM Û RH Û & Û SYLV Büste r. mit langen, im Nacken gebundenem Haar//Vierfeldiges Wappen (Rheingrafen/Wildgrafen) mit vierfeldigem Mittelschild (Kirburg, Salm, Horn, Vinstingen), umher die Kette des Hubertusordens, zu den Seiten je ein behelmter wilder Mann als Schildhalter, dahinter gekrönter Wappenmantel, oben die geteilte Jahreszahl 17 - 82. Fb. 2608; Joseph 62. GOLD. Von größter Seltenheit. Min. gewellt, vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2910 (Exemplar Slg. Wormser und Exemplar New Netherlands Coin Co., New York, 22.10.1947).

1275 1,5:1

1,5:1

6&+$80%85* /,33( 6&+$80%85* /,33( *5$)6&+$)7 6(,7 )h567(1780 1275

Wilhelm Friedrich Ernst, 1748-1777. 10 Taler (Doppelte Pistole) 1763. 13,31 g. Büste l.//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild auf gekreuzten Marschallstäben, umher die preußische Adlerordenskette, im Abschnitt ¥ X Û THA - LER ¥ / 1763. Fb. 3068; Weinm. 49. GOLD. RR Vorzüglich Exemplar der Auktion Hess-Divo 291, Zürich 2002, Nr. 43.

5.000,--

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2:1

1276

2:1

Philipp Ernst, 1777-1787. Dukat 1783, Bückeburg. 3,50 g. D Ü G Ü PHIL ERN Ü C Ü R Ü IN SCH Ü LIP Ü & ST Ü 1783 Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband, im Armabschnitt die Signatur W Ü D (Wilhelm Dobicht Stempelschneider in Bückeburg 1761-1787)//Auf einer Tafel: MON Ü AUR Ü / SCHAUMB Ü / LIPP Ü / AD LE GEM / IMPERII, umher Verzierungen. Fb. 3072; Weinm. 62. GOLD. Von großer Seltenheit. Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 391.


SCHAUMBURG-LIPPE - SCHLESIEN

1277

1,5:1

1277

1,5:1

Georg Wilhelm, 1807-1860. 10 Taler 1829 FF, Altona. 13,26 g. GEORG WILH Ü R Ü FÜRST Z Ü SCH Ü LIPPE & Ü & Ü Büste l. mit umgelegtem Mantel, am Halsabschnit die Signatur ALSING (Stempelschneider Hans Frederik Alsing)//ZEHN - THALER Vierfeldiges Wappen mit Mittelschild auf gekröntem Wappenmantel, unten die Jahreszahl 1829 Ü zwischen der geteilten Signatur F Ü - F Ü (Münzmeister Friedrich Freund). Divo/S. 208; Fb. 3073; Schl. 872; Weinm. 78. GOLD. Von großer Seltenheit. Nur 874 Exemplare geprägt. Winz. Schrötlingsfehler, vorzüglich

12.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 73, Osnabrück 2002, Nr. 6642.

1278

1,5:1

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Georg, Ludwig und Christian, 1639-1663. 2 Dukaten 1653. 6,91 g. Drei geharnischte Hüftbilder nebeneinander v. v., im Abschnitt Verzierungen//Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen. F. u. S. 1724; Fb. 3199. GOLD. RR Herrliche Goldpatina, vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4861.

1279 1,5:1

1,5:1

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Johann, 1536-1565. Dukat 1561, Reichenstein. Ausbeute der Grube Reichenstein. 3,55 g. F. u. S. 2128; Fb. 3233; Müseler 57.1/55. GOLD. RR Prachtexemplar. Kl. Kratzer, Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 78, Osnabrück 2002, Nr. 4863.

4.000,--


SCHLESWIG-HOLSTEIN

1280 1,5:1

1,5:1

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Christian Albrecht, 1659-1694. Dukat 1689, Tönning. 3,46 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Gekrönter Wappenschild mit den Wappen von Norwegen, Schleswig, Holstein, Stormarn, Oldenburg-Delmenhorst und Dithmarschen, im Mittelschild die Inful und das Kreuz des Lübecker Hochstifts, zu den Seiten Palmzweige, unten in verzierter Kartusche die Signatur Ü HH Û L Ü (Hans Heinrich Lüders, Münzmeister in Tönning 1689) über der Jahreszahl 1689. Fb. 3080 a; Lange 373. GOLD. RR Fast vorzüglich

6.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 112, Osnabrück 2006, Nr. 1723. Nachdem der Herzog im Altonaer Vergleich 1689 seine Besitzungen zurückerhalten hatte, konnte er nun in seiner eigenen Münzstätte Tönning münzen lassen.

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2:1

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2:1

Friedrich IV., 1694-1702. Dukat 1700, Tönning. 3,48 g. FRID Ù D Ù G Ú DVX - SVPREMVS Û SLES Geharnischtes Brustbild r.//CONSTANTIA Û ET Û LABORE Û 1700 Û Gekröntes, mit Schnitzwerk verziertes Wappen von Schleswig, zu den Seiten Palmzweige. Fb. 3084; Lange 427. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Sammlung Virgil M. Brand, Auktion Bank Leu AG 47, Zürich 1988, Nr. 2531 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 112, Osnabrück 2006, Nr. 1724. 1700 begann der nordische Krieg mit einem Angriff Friedrichs IV. von Dänemark auf den Herzog Friedrich IV. von Holstein-Gottorp, der aber durch die Verbündung des Herzogs mit Schweden abgewehrt werden konnte. Seit dem Tod Christians V. von Dänemark bezeichnete sich der Herzog als oberster Herzog von Schleswig.

1282 1,5:1

1282

1,5:1

Karl Friedrich, 1702-1739. Dukat 1711, Tönning. 3,45 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Gekröntes Wappen von Schleswig, zu den Seiten die geteilte Signatur B - H (Bastian Hille, Münzmeister in Tönning 1705-1713). Fb. 3092; Lange 447 B. GOLD. RR Vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Sammlung Virgil M. Brand, Auktion Bank Leu AG 47, Zürich 1988, Nr. 2533 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 112, Osnabrück 2006, Nr. 1727. Bei dieser Prägung ist man zur üblichen Darstellung mit Perücke zurückgekehrt, im Gegensatz zu den Dukaten der Jahre 1705 und 1706. Auf diesen Stücken wurde der Herzog in Anlehnung an das Herrscherporträt Karls XII. von Schweden mit kurzen Haaren dargestellt.


SCHWÄBISCH HALL

1283 1,5:1

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1,5:1

Dukat 1705, Nürnberg, mit Titel Josefs I. 3,45 g. Drei Wappen in Kleeblattstellung, zwischen den oberen beiden Schildchen ein Kreuz//Geharnischtes Brustbild Josefs I. r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 1076; Raff 36. GOLD. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 16, Stuttgart 2005, Nr. 1347 und der Auktion Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1444. Die städtische Münzstätte von Schwäbisch Hall wurde im Jahr 1545 geschlossen. Die Salzstadt verzichtete aber in der Folge keineswegs auf ihr Münzrecht, sondern nahm im 18. Jahrhundert die Regierungsantritte der Kaiser zum Anlaß, den neuen Herrschern mit prächtigen Dukaten- und Talerprägungen zu huldigen. Der Dukat von 1705 für Kaiser Josef I. war die erste dieser Huldigungsmünzen, die in der Regel in Nürnberg hergestellt wurden. Das Stück wurde nur in 300 Exemplaren hergestellt und ist damit der seltenste Haller Dukat.

1284 1,5:1

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Dukat 1712 (Jahreszahl im Stempel aus 1705 geändert), Nürnberg, mit Titel Karls VI. 3,49 g. Drei Wappen in Kleeblattstellung, zwischen den oberen beiden Schildchen ein Kreuz//Geharnischtes Brustbild Karls VI. r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies. Fb. 1077; Raff 38. GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 324, München 2016, Nr. 3274 (Exemplar der Slg. B. M.)

1285 1,5:1

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1,5:1

Dukat 1742, Nürnberg, mit Titel Karls VII. 3,49 g. Fb. 1080; Raff 42. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 324, München 2016, Nr. 3296 (Exemplar der Slg. B. M.)

1286 1,5:1

1286

Dukat 1746, Nürnberg, mit Titel von Franz I. 3,49 g. Mit glattem Rand. Fb. 1082; Raff 46 a. GOLD. Prachtexemplar. Stempelglanz Exemplar der Auktion Hess-Divo 299, Zürich 2004, Nr. 899.

1,5:1

2.000,--


SCHWÄBISCH HALL - SPEYER

1287 1,5:1

1287

1,5:1

Dukat 1777, Nürnberg, mit Titel Josefs II. 3,49 g. Fb. 1083; Raff 51. GOLD. Prachtexemplar. Stempelglanz

Exemplar der Auktion Hess-Divo 305, Zürich 2006, Nr. 487.

2.000,--

1288

1,5:1

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Christian August, 1738-1784. Dukat 1761, Hanau. 3,48 g. Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und dem Band des schwedischen Seraphinenordens, darunter die Signatur Ù I Ù E Ù (Johann Jakob Encke, Münzmeister in Hanau 1740-1770)//Mit Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen (Solms-Minzenberg/Wildenfels-Sonnenwalde), umher Palmzweige und der schwedische Seraphinenorden, darunter geteilt EIN - DUC Ù. Fb. 3292; Haussammlung der Fürsten zu Solms-Hohensolms-Lich (Auktion Künker 212) 4204; Joseph 449. GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 373, Frankfurt/Main 2002, Nr. 3351.

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2:1

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2:1

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Heinrich Hartard Freiherr von Rollingen, 1711-1719. 2 Dukaten 1711, Augsburg, auf seine Wahl zum Bischof von Speyer. 6,96 g. H Û H Û D Û G Û EP Û SP Û - S Û R Û I Û PR Û Brustbild l. in geistlichem Ornat//PRÆ Û VV Û ET OD Û - D Û XXVI FEB Gekröntes und verziertes, vierfeldiges Wappen (Speyer und Weißenburg) mit dem Familienwappen als Mittelschild, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, unten der Augsburger Stadtpyr zwischen zwei Hufeisen, oben die geteilte Jahreszahl É 17 - 11 (Kopf). Ehrend 7/3; Fb. 3306; Forster 426. GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Kl. Zainende, vorzüglich-Stempelglanz

25.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 298, Osnabrück 2017, Nr. 5044.


STOLBERG - TRIER

1290 1,5:1

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Heinrich Ernst II., 1771-1778. Dukat 1778, Wernigerode. 3,46 g. Fb. 3361; Friederich 1420. GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 39, Dortmund 2006, Nr. 2584.

1291 1,5:1

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1,5:1

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Kuno II. von Falkenstein, 1362-1388. Goldgulden o. J. (1366-1368), Koblenz. 3,55 g. Fb. 3395; Felke 129; Noss 68. GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 2849.

1292

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Johann Hugo von Orsbeck, 1676-1711. Dukat 1692, Koblenz. 3,45 g. IOAN Û HUGO Û D Û G Û ARCH Û TREU Û S Û R Û I Û P Û GAL Ú Brustbild r. in geistlichem Ornat//g ET Û REG Û AR Û EL Û ARCHIC - PR Û EL Û EP Û SPIR Û AD Û PR Û P Û W Mit Kurhut bedecktes, vierfeldiges Wappen (Trier, Prüm, Weissenburg, Speier) mit dem Familienwappen als Mittelschild, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 92, unten Palmzweige und der Augsburger Stadtpyr zwischen zwei Hufeisen. Fb. 3468; v. Schr. 605. GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich + Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 80, Dortmund 2018, Nr. 1367. Erzbischof Johann Hugo von Orsbeck war ein Neffe seines Vorgängers Karl Kaspar von der Leyen. Während seiner Regierungszeit hatte das Erzbistum Trier unter den Zerstörungen des Pfälzer und des Spanischen Erbfolgekrieges zu leiden. Als der Kurfürst im Jahr 1711 starb, war Trier französisch besetzt. Erst 1714 wurde die Stadt in der Regierungszeit seines Nachfolgers geräumt. Der vorliegende Dukat weist durch Titulatur und Wappen auf die Nebenämter von Johann Hugo hin, nämlich Bischof von Speyer und Administrator der Stifte Prüm und Weißenburg.

15.000,--


TRIER

1293

2:1

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2:1

Franz Ludwig von Neuburg, 1716-1729. Dukat 1722. 3,46 g. D Ú G Ú FRAN Û LUD Û - ARCH Û TREV Û PR Û EL Ú Brustbild r. in hermelinbesetztem Deutschordensmantel, Halsbinde und juwelenbesetztem Hochmeisterkreuz//Vierfeldiges Wappen (Worms, Ellwangen, Breslau, Prüm), darauf das Deutschordenskreuz mit Mittelschild Adler und der Trierische Kreuzschild, dahinter gekrönter Wappenmantel, oben zu den Seiten die geteile Jahreszahl 17 - 22 . Fb. 3472; Mayer 27; v. Schr. 936. GOLD. Von größter Seltenheit. Vermutlich einziges Exemplar in Privatbesitz. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

25.000,--

Exemplar der Auktion Partin 33, München 1991, Nr. 796 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 411. Friedrich v. Schrötter verweist in seinem Werk auf die Sammlung Pierre-Charles Robert, Auktion Rollin et Feuardent, 20.-27. März 1886, Paris, Nr. 2003. Ob es sich hierbei um das vorliegende Exemplar handelt kann nicht eindeutig nachgewiesen werden, da es nicht abgebildet ist. Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg war bereits Hochmeister des Deutschen Ordens, Bischof von Breslau, Abt von Ellwangen und Koadjutor von Mainz, als ihm 1716 die Erzbischofswürde des Erzbistums Trier angetragen wurde.

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Franz Georg von Schönborn-Püchheim-Wolfsthal, 1729-1756. Dukat 1752, Koblenz (Ehrenbreitstein). 3,47 g. FRAN Ü GEORG Ü D Ü G Ü A - EP Ü ET EL Ü TR Û EP Ü WOR Û P Ü PR Û EL Û A Û P Brustbild r. mit umgelegtem Hermelinmantel und Ordenskreuz, darunter die Signatur V. LON (Franz Anton van Lon, Hofgraveur und Kupferstecher in Ehrenbreitstein, Bonn und Köln 1727-1764)// AVSPICE - DEO Gekröntes Wappen in muschelartiger Einfassung von zwei gekrönten Löwen gehalten, der linke Löwe hält ein Schwert, der rechte einen Krummstab, oben strahlendes Gottesauge, unten auf einem Band PRO LEGE - PRO GREGE, darunter die Jahreszahl Û 1752 Û zwischen der geteilten Signatur D - F (Daniel Fritsch, Münzmeister in Koblenz, 1746-1752). Fb. 3475; v. Schr. 960. GOLD. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar, vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 135, Berlin 2008, Nr. 1141. Nachdem Pfalzgraf Franz Ludwig von Neuburg 1729 zugunsten des Mainzer Stuhles resigniert hatte, gelangte mit Franz Georg von Schönborn-Püchheim-Wolfsthal ein recht energischer Regent auf den Trierer Bischofsstuhl. Der Neffe des Mainzer Erzbischofs Lothar Franz von Schönborn beendete den alten Streit mit dem niederen Adel, indem er ihn 1729 formell aus der Landstandschaft in die Reichsunmittelbarkeit entließ. Wie die anderen Mitglieder seiner Familie förderte der Kurfürst die Künste und die Bautätigkeit. Seine reichspatriotische Politik brachte viel Unruhe in den Kurstaat und führte auch zum Ausbau von Verteidigungswerken wie der Festung Ehrenbreitstein. Der Stempelschneider des vorliegenden, seltenen Dukaten, Franz Anton van Lon, arbeitete nach Anstellungen in Bonn und Köln von 1730-1763 in der Koblenzer Münze.


WALDECK - WESTPHALEN

1295 1,5:1

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1,5:1

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Carl August Friedrich, 1728-1763. Dukat 1742, Arolsen. 3,48 g. Büste r.//Mit Fürstenhut bedecktes, achtfeldiges Wappen mit Mittelschild von Waldeck, zu den Seiten Palmzweige, unten die geteilte Jahreszahl 17 - 4Z. Fb. 3494; Slg. Hennig 135; Slg. Kayser -. GOLD. RR Fast vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 171, Osnabrück 2010, Nr. 5833.

1296 1,5:1

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1,5:1

Hieronymus Napoleon, 1807-1813. 20 Franken 1808 J, Paris. 6,45 g. Mit glattem Rand und mit Münzzeichen Pferdekopf. Divo/S. 218 Anm.; Fb. 3517; J. 39 a; Schl. 893. GOLD. R Prachtexemplar. Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Slg. Johann Max Böttcher, Auktion Möller 45, Kassel 2007, Nr. 1663.

1297 1,5:1

1297

1,5:1

5 Taler 1812 B. 6,66 g. Divo/S. 216; Fb. 3514; Schl. 886. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 1404.

1298

1,5:1

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10 Taler 1813 B. 13,28 g. Divo/S. 215; Fb. 3513; Schl. 884. Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2942.

1,5:1

GOLD. Vorzüglich

2.000,--


WIED - WÜRTTEMBERG

1299 1,5:1

1,5:1

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Johann Friedrich Alexander, 1737-1791. Dukat 1744, Köln oder Düsseldorf. 3,45 g. Fb. 3520; Schneider 12. GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich +

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 453.

1300 1,5:1

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1,5:1

Unter Schweden. Friedrich I., 1720-1751. Dukat 1743. 3,44 g. Ahlström 76 a; Fb. 3530; Kunzel 192 A/a. GOLD. RR Nur ca. 594 Exemplare geprägt. Vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 141, Osnabrück 2008, Nr. 4038. Letzte Dukatenprägung der Stadt, ausgegeben anläßlich der seitens der Stadt am 4. Dezember 1743 vollzogenen Huldigung für den schwedischen König Friedrich I., geprägt aus neu angefertigten Stempeln durch den Wismarer Goldschmiedemeister und Ältermann Johann Friedrich Rahm. Der Wismarer Dukat von 1672 diente dem Stempelschneider als Bildvorlage für diese neue Goldprägung. Auch der gepanzerte, ein Schwert führende Arm, der auf der älteren Münze als Zeichen des von 1661-1670 in Wismar arbeitenden Münzmeisters Hans Ridder erscheint, wurde 1743 bei der Anfertigung der neuen Dukatenstempel mit eingearbeitet.

1301

2:1

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Eberhard III., 1633-1674. Dukat 1639, Stuttgart. 3,48 g. r EBERHARD l D â G â DVX l WIRTEMB â Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldherrnbinde und breitem, spitzbesetztem Kragen//ET l TEC â COM â MONT â DOM â IN l H â Mit dem Fürstenhut bedecktes und verziertes, vierfeldiges Wappen (Württemberg, Teck, Reichssturmfahne, Mömpelgard), oben die geteilte Jahreszahl 16 - 39. Fb. 3568; Klein/Raff 546. GOLD. RR Min. gewellt, vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Lagerliste Frank Sternberg, Zürich, Mai 1983, Nr. 113; der Slg. Hermann, Raritäten-Auktion der Münzen und Medaillenhandlung Stefan Sonntag, Stuttgart 1999, Nr. 332 und der Auktion Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1565.


WÜRTTEMBERG

1302 1,5:1

1302

1,5:1

Eberhard Ludwig, 1693-1733. Dukat 1697, Stuttgart. 3,47 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Mit dem Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen, zu den Seiten Lorbeerzweige, unten die Jahreszahl 1697 Û. Fb. 3578; Klein/Raff 16. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 135, Berlin 2008, Nr. 1143.

1303

1,5:1

1,5:1

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2 Dukaten 1699, Stuttgart. 6,94 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen, unten die Signatur Û I Û I - Û W Û (Johann Jakob Wagner, Münzmeister in Stuttgart um 1680-1702), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 99. Fb. 3581; Klein/Raff 6. GOLD. RR Stempelfehler, winz. Kratzer, vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 122, Osnabrück 2007, Nr. 2718.

1304 1,5:1

1304

1,5:1

1/2 Karolin 1732, Stuttgart. 4,95 g. Fb. 3585; Klein/Raff 25.1. GOLD. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Hübscher Prägeglanz, vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 321, Osnabrück 2019, Nr. 6880.

1305 1,5:1

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Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 107, Berlin 2006, Nr. 362.

1,5:1

Karolin 1733, Stuttgart. 9,84 g. Ohne Stern am Armabschnitt. Fb. 3584; Klein/Raff 23.1. GOLD. Vorzüglich

2.000,--


WÜRTTEMBERG

1306

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1,5:1

Karl Alexander, 1733-1737. Karolin 1735, Stuttgart. 9,59 g. Fb. 3589; Klein/Raff 164. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2948.

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1,5:1

1307

1,5:1

Karl Eugen, 1744-1793. Dukat 1744, Stuttgart. 3,51 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, unten die Signatur VS (Stempelschneider Veit Schrempf)//Mit dem Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild in verzierter Kartusche, unten der Stern des Jagdordens und die Signatur S S Û (Simon Schnell, Münzmeister in Stuttgart 1744-1745), zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 44. Fb. 3600 a; Klein/Raff 253. GOLD. Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 375, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2819.

1308

1,5:1

1308

1,5:1

Dukat 1749, Stuttgart. 3,48 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, Ordensstern und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//Mit dem Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild in verzierter Kartusche, unten die Signatur Û R Û (Johann Peter Rasp, Münzmeister in Stuttgart 1746-1772) zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 49. Fb. 3601; Klein/Raff 257. GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 460.


WÜRTTEMBERG

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2:1

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2:1

Dukat 1762 (Jahreszahl im Stempel aus 1760 geändert), Stuttgart. 3,49 g. CAROLVS D Ù - G Ù DVX WURT Ù & T Ú Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, dem Jagdordensstern und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//PROVIDE ET - CONSTANTER Mit dem Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen (Teck, Reichssturmfahne, Mömpelgard, Heidenheim) mit dem Wappen von Württemberg als Mittelschild in verzierter Kartusche, unten der Jagdordensstern und die geteilte Jahreszahl 17 - 62. Fb. 3601; Klein/Raff 356. GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

20.000,--

Exemplar der Auktion Gießener Münzhandlung 61, München 1992, Nr. 1729; der Slg. Hermann, RaritätenAuktion der Münzen und Medaillenhandlung Stefan Sonntag, Stuttgart 1999, Nr. 439 und der Auktion Münzhandlung Sonntag 30, Stuttgart 2019, Nr. 1079 (Dieser in der Jahreszahl aus 1760 umgeschnittene Dukaten von 1762 zählt zu den größten Raritäten der württembergischen Numismatik und fehlt in allen großen Spezialsammlungen. Klein/Raff verzeichnen in Band 3 der Süddeutschen Münzkataloge, der 1992 einige Jahre vor der Versteigerung der Sammlung Hermann herauskam, kein einziges Auktionsvorkommen. Es sind lediglich 4 Exemplare in den öffentlichen Sammlungen der Münzkabinette Stuttgart, Donaueschingen, Tübingen und Wien bekannt. Unser Exemplar stammt ursprünglich aus Auktion 61 der Giessener Münzhandlung (1992), Nr. 1729 und dürfte seit einigen Jahrzehnten das einzige Exemplar im Handel darstellen).

1310

2:1

1310

Dukat 1791, Stuttgart. 3,49 g. CAROLUS D Ü - G Ü DUX WIRTEMB Ü Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//PROVIDE ET - CONSTANTER Ü Mit dem Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen (Teck, Reichssturmfahne, Mömpelgard, Heidenheim) mit dem Wappen von Württemberg als Mittelschild in verzierter Kartusche, unten die Jagdordenskette und die geteilten Signaturen F Ü H Ü (Daniel Friedrich Heuglin, Münzmeister in Stuttgart 1760-1794) - C Ü H Ü (Johann Christian Heuglin, Münzmeister in Stuttgart 1783-1808) sowie die geteilte Jahreszahl I7 - 9I Ü. Fb. 3601 a; Klein/Raff 358. GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 19, Stuttgart 2014, Nr. 1390.

2:1

15.000,--


WÜRTTEMBERG

1311

2:1

1311

2:1

Ludwig Eugen, 1793-1795. Dukat 1794, Stuttgart. 3,49 g. LUDOV Ü EUGEN Ü D Ü G Ü DUX WIRTEMB Ü & T Ü Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, dem Jagdordensstern und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies//PRO MAXIMA DEI GLORIA & BONO PUBLICO Ü Mit dem Fürstenhut bedecktes, sechsfeldiges Wappen (Teck, Reichssturmfahne, Mömpelgard / Limpurg, Heidenheim, Justingen) mit dem Wappen von Württemberg als Mittelschild, umher die Jagdordenskette und die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, unten die geteilten Signaturen F Ü H Ü (Daniel Friedrich Heuglin, Münzmeister in Stuttgart 1760-1794) - C Ü H Ü (Johann Christian Heuglin, Münzmeister in Stuttgart 1783-1808) sowie die geteilte Jahreszahl I7 - 94 Ü. Dav. 3604; Klein/Raff 454. GOLD. Von größter Seltenheit. Nur wenige Exemplare geprägt. Min. gewellt, vorzüglich-Stempelglanz

12.500,--

Exemplar der Slg. Hermann, Raritäten-Auktion der Münzen und Medaillenhandlung Stefan Sonntag, Stuttgart 1999, Nr. 446 und der Auktion Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1603. Auf dem vorliegenden Dukaten wurde das Wappen um die Grafschaft Limpurg und die Herrschaft Justingen erweitert.

1312 1,5:1

1312

1,5:1

Friedrich II. (I.), 1797-1806-1816. Dukat 1808. 3,50 g. FRIDERICUS e Ü G Ü REX WURTEMB Û Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel und Ordensstern//Gekröntes, zweifeldiges Wappen mit angehängtem Jagdordensstern am Band, zu den Seiten gekrönter Löwe und Hirsch mit Reichssturmfahne als Schildhalter, im Abschnitt die geteilte Jahreszahl 18 - 08 Û, darunter die Signatur C Û H Û (Johann Christian Heuglin, Münzmeister in Stuttgart 1783-1808). Mit schräg gerippten Rand. Divo/S. 224 (dort mit glattem Rand angegeben); Fb. 3607; Schl. 909. GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Slg. Johann Max Böttcher, Auktion Möller 42, Kassel 2006, Nr. 2000.

1313

2:1

1313

2:1

Friedrichs d'or 1810. 7,62 g. FRIDERICUS WÜRTEMB Ü REX Ü Büste r., darunter die Signatur I Ü L Ü W Ü (Johann Ludwig Wagner, Stempelschneider in Stuttgart 1798-1837)//Gekröntes, zweifeldiges Wappen von Löwe und Hirsch mit Reichssturmfahnen gehalten, im Abschnitt zwei gekreuzte Palmzweige und die geteilte Jahreszahl 18 - 10 Û. Divo/S. 225; Fb. 3608; Schl. 910. GOLD. RR Prachtexemplar. Hübsche Goldpatina, vorzüglich-Stempelglanz

12.500,--

Exemplar der Slg. Johann Max Böttcher, Auktion Möller 42, Kassel 2006, Nr. 2006.


WÜRTTEMBERG

1314 1,5:1

1314

1,5:1

Dukat 1813. 3,49 g. Mit schräg geripptem Rand. Divo/S. 226 (dort mit glattem Rand angegeben); Fb. 3609; Schl. 911. GOLD. RR Vorzüglich +

5.000,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 29, Stuttgart 2018, Nr. 1385 (Erworben vom Lager der Münzenund Medaillenhandlung, Stuttgart 2001).

1315

1,5:1

1315

1,5:1

Wilhelm I., 1816-1864. Dukat 1818. 3,48 g. Mit schräg geripptem Rand. Divo/S. 227 (dort mit glattem Rand); Fb. 3610; Schl. 912. GOLD. RR Vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 383, Frankfurt/Main 2005, Nr. 4292.

1316

1,5:1

1316

1,5:1

10 Gulden 1825. 6,69 g. Divo/S. 228; Fb. 3612; Schl. 914. GOLD. RR Nur 1.240 Exemplare geprägt. Min. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 375, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2824 und der Auktion Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1635.

1317 1,5:1

1317

Dukat 1848. 3,50 g. Divo/S. 231; Fb. 3611; Schl. 924. GOLD. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 375, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2834.

1,5:1

1.000,--


WÜRZBURG

1318

2:1

2:1

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%,6780 1318

Johann Philipp Franz von Schönborn, 1719-1724. Dukat o. J., Würzburg. 3,48 g. IOAN Ù PHIL Ù FRAN Ù D Ü G Ü EP Ü HERB Ù S Ü R Ü I Ü PR Ù FR Ù OR Ù DVX Ü Brustbild r. in geistlichem Ornat//FIRMA - IN DE = - VM FIDVCIA Ü Gekröntes und verziertes Familienwappen, zu den Seiten Lorbeerzweige, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt. Fb. 3690; Helmschrott 540. GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Berlin 2020, Nr. 590.

1319

2:1

1319

2:1

Friedrich Karl von Schönborn, 1729-1746. 10 Gulden (Karolin) 1735, Würzburg. 9,52 g. FRID Ú CARL Û D Û G Û EP Û - BAMB & HERB Û S Û R Ú I Û PR Ú F Û O Ü D Brustbild r. in geistlichem Ornat und mit umgelegtem Kreuz//PRO FIDE & PATRIA - CANDIDE & CORDATE Mit dem Herzogshut bedecktes und verziertes Wappen mit Spiegelmonogramm FC auf gekröntem Wappenmantel, oben die geteilte Jahreszahl 17 - 35, unten zu den Seiten die geteilte Wertangabe 10 - Gul Ü. Fb. 3707; Helmschrott 622; Krug 402. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Feine Goldtönung, vorzüglich-Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 97.

1320 1,5:1

1320

1,5:1

Adam Friedrich von Seinsheim, 1755-1779. Dukat 1774, Würzburg. 3,47 g. Fb. 3725; Helmschrott 713. GOLD. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 292, Zürich 2002, Nr. 144.


WÜRZBURG - REICHSGOLDMÜNZEN

1321 1,5:1

1321

1,5:1

Franz Ludwig von Erthal, 1779-1795. Dukat 1783, Würzburg. 3,49 g. Fb. 3734; Helmschrott 857. GOLD. Vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Leu 92, Zürich 2004, Nr. 347.

1322 1,5:1

1322

1,5:1

Georg Karl von Fechenbach, 1795-1802. Karolin (10 Gulden) 1795, Würzburg. 9,79 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat und mit umgelegtem Kreuz//Mit dem Herzogshut bedecktes, vierfeldiges Wappen, unten Lorbeer- und Palmzweig gekreuzt, darunter die Signatur M Ü M (Johann Nicolaus Martinengo, Münzmeister in Würzburg 1762-1802) zwischen der geteilten Jahreszahl 17 Ù - Ù 95. Fb. 3738; Helmschrott 945. GOLD. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Feine Goldtönung, vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 278, Zürich 1999, Nr. 29 und der Auktion Meister & Sonntag 4, Stuttgart 2006, Nr. 3002.

*2/'0h1=(1 '(6 '(876&+(1 5(,&+(6 $%

1323 1,5:1

1,5:1

$1+$/7 1323

Friedrich I., 1871-1904. 20 Mark 1875. J. 179.

Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 79, Osnabrück 2002, Nr. 5365.

1324 1,5:1

1324

20 Mark 1896. J. 181.

1,5:1

Selten in dieser Erhaltung. Polierte Platte

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 200, Osnabrück 2011, Nr. 1153.

4.000,--


REICHSGOLDMÜNZEN

1325 1,5:1

1325

1,5:1

Friedrich II., 1904-1918. 20 Mark 1904. J. 182.

Polierte Platte, min. berührt

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 3214.

1326

1326

1327

1329

1328

%$'(1

Friedrich I., 1852-1907. 20 Mark 1873. J. 184.

Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

600,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 132, Osnabrück 2007, Nr. 6316.

1327

20 Mark 1894. J. 189.

Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

400,--

Selten in dieser Erhaltung. Fast Stempelglanz

400,--

Exemplar der Auktion UBS 56, Zürich 2003, Nr. 1717.

1328

10 Mark 1903. J. 190.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 118, Osnabrück 2006, Nr. 7901.

1329

%$<(51

Ludwig II., 1864-1886. 20 Mark 1872. J. 194.

Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz

600,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 79, Osnabrück 2002, Nr. 5432.

1330 1,5:1

1330

Otto II., 1886-1913. 20 Mark 1895. J. 200.

1,5:1

Äußerst selten in dieser Erhaltung. Polierte Platte

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 279, Osnabrück 2016, Nr. 3801 (dort in Plastikholder der NGC mit der Bewertung PF 65 CAMEO).

1331 1,5:1

1331

Ludwig III., 1913-1918. 20 Mark 1914. J. 202.

1,5:1

RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 73, Osnabrück 2002, Nr. 6728.


REICHSGOLDMÜNZEN

1332 1,5:1

1,5:1

%5$816&+:(,* 1332

Wilhelm, 1830-1884. 20 Mark 1875. J. 203. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 99, Osnabrück 2005, Nr. 8502.

1333 1,5:1

1,5:1

+$0%85* 1333

Freie und Hansestadt. 10 Mark 1873. J. 206. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 118, Osnabrück 2006, Nr. 7941.

1334 1,5:1

1334

1,5:1

+(66(1

Ludwig III., 1848-1877. 20 Mark 1874. J. 217.

Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich

1.000,--

1335 1,5:1

1335

1,5:1

Ludwig IV., 1877-1892. 20 Mark 1892. J. 221. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Polierte Platte

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 132, Osnabrück 2007, Nr. 6403.

1336 1,5:1

1336

1,5:1

Ernst Ludwig, 1892-1918. 20 Mark 1897. J. 225. Sehr selten in dieser Erhaltung. Winz. Haarlinien, polierte Platte Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 65, Heidelberg 2015, Nr. 2702.

3.000,--


REICHSGOLDMÜNZEN

1337 1,5:1

1337

1,5:1

20 Mark 1908. J. 226.

Sehr selten in dieser Erhaltung. Polierte Platte

4.000,--

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 5532.

1338 1,5:1

1338

1,5:1

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Freie und Hansestadt. 10 Mark 1901. J. 227.

Fast Stempelglanz

1.750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 79, Osnabrück 2002, Nr. 5575.

1339 1,5:1

1,5:1

0(&./(1%85* 6&+:(5,1 1339

Friedrich Franz II., 1842-1883. 20 Mark 1872. J. 230. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Winz. Haarlinie, polierte Platte

10.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 48, Dortmund 2008, Nr. 2174.

1340 1,5:1

1340

1,5:1

Friedrich Franz III., 1883-1897. 10 Mark 1890. J. 232.

Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Erworben 2005 von der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück.

1341 1,5:1

1,5:1

0(&./(1%85* 675(/,7= 1341

Friedrich Wilhelm, 1860-1904. 20 Mark 1873. J. 236. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

12.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 93, Osnabrück 2004, Nr. 5415.


REICHSGOLDMÜNZEN

1342 1,5:1

1342

1,5:1

Adolf Friedrich V., 1904-1914. 20 Mark 1905. J. 240. Prachtexemplar. Winz. Kontaktstelle, polierte Platte

10.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 29, Dortmund 2005, Nr. 3982.

1343 1,5:1

1,5:1

2/'(1%85* 1343

Nicolaus Friedrich Peter, 1853-1900. 10 Mark 1874. J. 241. Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 39, Dortmund 2006, Nr. 2895.

1344 1,5:1

1344

1,5:1

35(866(1

Wilhelm I., 1861-1888. 20 Mark 1872 A. J. 243A.

Fast Stempelglanz

400,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 106, Osnabrück 2005, Nr. 5650.

1345 1,5:1

1345

1,5:1

20 Mark 1888 A. J. 246A.

Sehr selten in dieser Erhaltung. Polierte Platte

2.000,--

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 200, Osnabrück 2011, Nr. 1388.

1346 1,5:1

1346

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 132, Osnabrück 2007, Nr. 6467.

1,5:1

Wilhelm II., 1888-1918. 20 Mark 1912 J. J. 252J. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Polierte Platte

3.000,--


REICHSGOLDMÜNZEN

1347

2:1

2:1

5(866 b/7(5(5 /,1,( 1347

Heinrich XXII., 1859-1902. 20 Mark 1875. J. 254.

Von großer Seltenheit. Vorzüglich

20.000,--

Exemplar der Auktion UBS 56, Zürich 2003, Nr. 1578.

1348 1,5:1

1,5:1

5(866 -h1*(5(5 /,1,( 1348

Heinrich XIV., 1867-1913. 20 Mark 1881. J. 256. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Fast Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 54, Dortmund 2010, Nr. 2661.

1349

1350

6$&+6(1 1349

Johann, 1854-1873. 20 Mark 1873. J. 259.

Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

750,--

Selten in dieser Erhaltung. Fast Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion UBS 67, Zürich 2006, Nr. 2688.

1350

Albert, 1873-1902. 20 Mark 1894. J. 264.

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 132, Osnabrück 2007, Nr. 6492.

1351 1,5:1

1351

1,5:1

Georg, 1902-1904. 20 Mark 1903. J. 266. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Polierte Platte

6.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 322, Osnabrück 2019, Nr. 1345 (dort in Plastikholder der PCGS mit der Bewertung PR 66 CAM).


REICHSGOLDMÜNZEN

1352 1,5:1

1352

1,5:1

Friedrich August III., 1904-1918. 20 Mark 1913. J. 268. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Polierte Platte

2.000,--

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 200, Osnabrück 2011, Nr. 1493.

1353 1,5:1

1353

1,5:1

6$&+6(1 $/7(1%85*

Ernst, 1853-1908. 20 Mark 1887. J. 269.

Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 1952.

1354 1,5:1

1354

1,5:1

6$&+6(1 &2%85* 81' *27+$

Ernst II., 1844-1893. 20 Mark 1886. J. 271.

Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 132, Osnabrück 2007, Nr. 6514.

1355 1,5:1

1355

1,5:1

Alfred, 1893-1900. 20 Mark 1895. J. 272.

Polierte Platte, min. berührt

5.000,--

1356 1,5:1

1356

6$&+6(1 0(,1,1*(1

Georg II., 1866-1914. 20 Mark 1872. J. 275.

1,5:1

RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 123, Osnabrück 2007, Nr. 6792.

20.000,--


REICHSGOLDMÜNZEN

1357 1,5:1

1357

1,5:1

20 Mark 1889. J. 277.

Sehr selten in dieser Erhaltung. Polierte Platte, min. berührt

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 149, Osnabrück 2009, Nr. 909.

1358 1,5:1

1358

20 Mark 1910. J. 281.

1,5:1

Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 167, Osnabrück 2003, Nr. 499.

1359 1,5:1

1,5:1

6$&+6(1 :(,0$5 (,6(1$&+ 1359

Wilhelm Ernst, 1901-1918. 20 Mark 1901. J. 283. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Polierte Platte

6.000,--

Exemplar der Slg. Vogel, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 213, Osnabrück 2012, Nr. 5704.

1360 1,5:1

1360

1,5:1

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Adolf Georg, 1860-1893. 20 Mark 1874. J. 284.

RR Prachtexemplar. Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 84, Osnabrück 2003, Nr. 5351.

1361 1,5:1

1361

Georg, 1893-1911. 20 Mark 1898. J. 285.

1,5:1

Prachtexemplar. Erstabschlag, fast Stempelglanz

3.500,--

Exemplar der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 166, Osnabrück 2003, Nr. 510.


REICHSGOLDMÜNZEN

1362

2:1

2:1

6&+:$5=%85* 58'2/67$'7 1362

Günther Viktor, 1890-1918. 10 Mark 1898. J. 286. R Prachtexemplar. Von polierten Stempeln, fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 99, Osnabrück 2005, Nr. 8614.

1363 1,5:1

1,5:1

6&+:$5=%85* 621'(56+$86(1 1363

Karl Günther, 1880-1909. 20 Mark 1896. J. 287.

RR Von polierten Stempeln, fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Slg. Pauls, Auktion Fritz Rudolf Künker 123, Osnabrück 2007, Nr. 6808.

1364 1,5:1

1,5:1

:$/'(&. 3<50217 1364

Friedrich, 1893-1918. 20 Mark 1903. J. 288.

RR Prachtexemplar. Winz. Kratzer, polierte Platte

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 91, Osnabrück 2004, Nr. 9226.

1365 1,5:1

1,5:1

:h577(0%(5* 1365

Wilhelm II., 1891-1918. 20 Mark 1898. J. 296. Exemplar der Auktion Sincona AG 13, Zürich 2013, Nr. 2335.

Fast Stempelglanz

500,--


ANHALT - AUGSBURG

'(876&+( 6,/%(50h1=(1 81' 0('$,//(1

1366

1367

1368

$1+$/7 $1+$/7 =(5%67 )h567(1780 1366

Carl Wilhelm, 1667-1718. 2/3 Taler 1678, Zerbst. 17,01 g. Dav. 202; Mann 252 l. Min. Belagreste, fast Stempelglanz

400,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 53.

1367

Johann Ludwig und Christian August, 1742-1746. 2/3 Taler 1742, auf ihren Regierungsantritt. 13,01 g. Dav. 206; Mann 352. Feine Patina, vorzüglich

300,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 98, Osnabrück 2005, Nr. 2518.

1368

Friedrich August, 1747-1798. 1/2 Konv.-Taler (2/3 Reichstaler) 1763, Zerbst. 12,93 g. Dav. -; Mann 362. Von großer Seltenheit. Herrliche Patina, vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Slg. Dr. Martin Sellmann, Auktion Fritz Rudolf 113, Osnabrück 2006, Nr. 3012 und der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 59, Dortmund 2012, Nr. 8.

1,5:1

1369

67$'7 1369

1369

$8*6%85*

Reichstaler 1632, geprägt unter schwedischer Besetzung durch Gustav II. Adolf. 28,90 g. Ahlström 8; Dav. 4543; Forster 240; Vetterle 1632.7. Feine Patina, fast vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 57, Dortmund 2011, Nr. 63.


AUGSBURG - BADEN

1371

1370

1370

1370

1/2 Reichstaler 1643, mit Titel Ferdinands III. 14,46 g. Forster 299; Vetterle 1643.5. R Winz. Zainende, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 47, Dortmund 2008, Nr. 78.

1371

1/4 Reichstaler 1745, mit Titel von Franz I. 7,31 g. Forster 559; Vetterle 1745.13. R Prachtexemplar. Herrliche Patina, Erstabschlag, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 211, Osnabrück 2012, Nr. 2771.

1373

1374

1372

%$'(1 %$'(1 %$'(1 0$5.*5$)6&+$)7 1372

Ludwig Wilhelm, 1677-1707. Gulden (60 Kreuzer) 1704, Würzburg. 17,05 g. Dav. 237; Wielandt 327. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 13, Stuttgart 2012, Nr. 18 (Erworben vom Lager der Münzen- und Medaillenhandlung Stuttgart). Ludwig Wilhelm trat 1674 in die Kaiserliche Armee ein, zeichnete sich im Krieg gegen Frankreich 1676 vor Philippsburg aus und war seit 1682 maßgeblich an der Vertreibung der Türken und der Rückeroberung Ungarns beteiligt, weshalb er sich den Beinamen "Türkenlouis" erwarb. Am 24. September 1689 stieß die Kaiserliche Hauptarmee unter dem Oberbefehl Ludwig Wilhelms bei Nisch auf die weitaus übermächtigere türkische Armee. Es gelang dem Türkenlouis, den Türken eine blutige Niederlage zuzufügen. Die Türken sollen 10.000 Mann verloren haben, während der Verlust der Kaiserlichen mit nur 300 Mann beziffert wird. Auch im Pfälzer und im Spanischen Erbfolgekrieg übernahm Ludwig Wilhelm den Oberbefehl über die Reichstruppen, der 1706 auf Prinz Eugen von Savoyen überging.

%$'(1 '85/$&+ 0$5.*5$)6&+$)7 1373

Karl Friedrich, 1746-1811. 1/2 Konv.-Taler 1767, Durlach. 13,97 g. Wielandt 722. Selten in dieser Erhaltung. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion UBS 61, Zürich 2004, Nr. 173.

1374

1/2 Konv.-Taler 1778, Durlach. 14,02 g. Wielandt 725.

Hübsche Patina, fast Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 54, Dortmund 2010, Nr. 1681.

750,--


BADEN - BAMBERG

1375 1,5:1

1375

1,5:1

20 Kreuzer 1779, Durlach. 6,66 g. Wielandt 732. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 40.

1376

1,5:1

1,5:1

%$0%(5*

%,6780 1376

Peter Philipp von Dernbach, 1672-1683. 1/2 Reichstaler 1680, Geyerswörth. 14,54 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild von Dernbach, dahinter Krummstab und Schwert gekreuzt, oben die geteilte Jahreszahl Û 1 Û 6 Û - Û 80 Ü. Krug 304. Prachtexemplar. Ausdrucksvolle Patina, vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 31, Stuttgart 2019, Nr. 502.

1378 1377

1377

1377

Lothar Franz von Schönborn, 1693-1729. Reichstaler 1694, Nürnberg. 29,08 g. Dav. 5065; Krug 368. R Feine Tönung, vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 229, Osnabrück 2013, Nr. 6216.

1378

Christoph Franz von Buseck, 1795-1802. 1/2 Konv.-Taler 1800, Nürnberg. 14,06 g. Krug 432. Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz

600,--

Exemplar der Auktion Sincona AG 11, Zürich 2013, Nr. 754.


BAYERN

1380

1379

1381

%$<(51 +(5=2*780 6(,7 .85)h567(1780 1379

Maximilian I., 1598-1651. Reichstaler 1618, München. 28,48 g. Dav. 6064; Hahn 62 a; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) -. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Spezialsammlung Bayern, Auktion Fritz Rudolf Künker 335, Osnabrück 2020, Nr. 3390.

1380

Kipper-60 Kreuzer (Gulden) 1621, München. 12,78 g. Hahn 76 a; Slg. Kraaz 131; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 75 (dieses Exemplar). Vorderseite leicht dezentriert, fast vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen AG 74, Basel 1988, Nr. 240 und der Spezialsammlung Bayern und das Haus Wittelsbach, Auktion Fritz Rudolf Künker 108, Osnabrück 2006, Nr. 75.

1381

1/2 Reichstaler 1627, München. 14,12 g. Hahn 104; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 114. Hübsche Patina, vorzüglich

500,--

Erworben vom Lager der Münzen- und Medaillen AG, Basel 2006.

1382

1383

1382

1383

Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. 30 Kreuzer (1/2 Gulden) 1693, München. 11,49 g. Hahn 195; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 197. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

200,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 66, Dortmund 2013, Nr. 116.

1383

Reichstaler 1694, München. 29,21 g. Dav. 6099; Hahn 199; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 192. Prachtexemplar. Ausdrucksvolle Patina, fast Stempelglanz Exemplar der Lagerliste Laugwitz & Co. 41, Berlin 1983, Nr. 53 und der Auktion Kricheldorf 49, Freiburg 2017, Nr. 1020.

750,--


BAYERN

1384

1384

1385

1385

1386

1/2 Reichstaler 1694, München. 14,58 g. Hahn 198; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 195. RR Herrliche Patina, fast vorzüglich Exemplar der Auktion UBS 62, Zürich 2005, Nr. 1017.

600,--

Maximilian III. Joseph, 1745-1777. Konv.-Taler 1756, München. 28,03 g. Dav. 1948; Hahn 308; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 320. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 305, Osnabrück 2018, Nr. 3000.

1386

1/2 Konv.-Taler 1774, München. 13,99 g. Hahn 305; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 327. Min. justiert, vorzüglich +

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 98, Osnabrück 2005, Nr. 2642.

1387

1387

1389

200,--

1388

Konv.-Taler 1777 A, Amberg. 28,07 g. Dav. 1954 A; Hahn 330; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) -. Min. justiert, vorzüglich-Stempelglanz

150,--

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 109, Wien 2019, Nr. 2192.

1388

Karl Theodor, 1777-1799. Konv.-Taler 1778, München. 27,94 g. Dav. 1964; Hahn 345; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 397. Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz

400,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 228, Osnabrück 2013, Nr. 4010.

1389

1/2 Konv.-Taler 1778, München. 13,96 g. Hahn 344; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) -. Hübsche Patina, fast Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 61, Heidelberg 2013, Nr. 1743.


BAYERN - BRANDENBURG IN FRANKEN

1390

1390

1390

1,5:1

1/2 Konv.-Taler 1790, München, auf das Vikariat. 14,04 g. Hahn -; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) -; Witt. 2394. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Herrliche Patina, Erstabschlag, fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 61, Heidelberg 2013, Nr. 1765.

1392

1391

1391

1/2 Konv.-Taler 1792, München, auf das Vikariat. 13,98 g. Hahn 366; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 424. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 2, Stuttgart 2004, Nr. 1832.

1392

1/2 Konv.-Taler 1798 (Jahrgang aus 1797 im Stempel geändert), München. 13,96 g. Hahn 344; Spezialsammlung Bayern (Auktion Künker 108) 408. Prachtexemplar. Winz. Kratzer, Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 161, München 2007, Nr. 4076.

1393 1394

1394

%(17+(,0 %(17+(,0 7(&./(1%85* 5+('$ *5$)6&+$)7 1393

Moritz, 1623-1674. 12 Mariengroschen 1672, Kirchstapel. 7,35 g. Kennepohl 107 c. Prachtvolle Patina, vorzüglich

300,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 39, Dortmund 2006, Nr. 826.

%5$1'(1%85* ,1 )5$1.(1 %5$1'(1%85* ,1 )5$1.(1 0$5.*5$)6&+$)7 1394

Georg und Albrecht, 1527-1543 (mit Titel Georgs bis 1545). Taler 1542, Schwabach. 28,86 g. Dav. 8967; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3220 (dieses Exemplar); v. Schr. 702 b. Sehr attraktives Exemplar mit schöner Patina, vorzüglich + Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 3220.

750,--


BRANDENBURG IN FRANKEN

1395

1395

1,5:1

1395

Albrecht der Jüngere, 1527-1554, allein seit 1543. 1/2 Taler 1549, Erlangen. 14,24 g. Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3289 (dieses Exemplar); v. Schr. 769. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, fast vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 3289.

1396

1,5:1

1396

%5$1'(1%85* %$<5(87+ 0$5.*5$)6&+$)7 1396

Christian, 1603-1655. 1/2 Reichstaler 1624, Kulmbach. 14,45 g. Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3463 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. 562 (dieses Exemplar). RR Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Slg. Wilmersdörffer, Auktion O. Helbing Nachf. 48, München 1925, Nr. 526; der Auktion Spink & Son 11, Zürich 1983, Nr. 25 und der Slg. Gerd Kiessling, Auktion Hess-Divo 280, Zürich 1999, Nr. 8 und der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 3463.

1397

1397

1,5:1

1397

Friedrich, 1735-1763. 1/2 Konv.-Taler 1754, Bayreuth. 13,93 g. Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3883 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. -. In dieser Erhaltung von großer Seltenheit. Prachtexemplar mit herrlicher Tönung. Fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Gießener Münzhandlung 80, München 1996, Nr. 1038 und der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 3883.


BRANDENBURG IN FRANKEN

1398

1,5:1

1,5:1

%5$1'(1%85* $16%$&+ 0$5.*5$)6&+$)7 1398

Joachim Ernst, 1603-1625. 1/2 Reichstaler 1625, Fürth, auf seinen Tod am 25. Februar. 14,66 g. Münzmeister Conrad Stutz. Geharnischtes Hüftbild halbr. mit umgelegter Feldbinde, in der Linken Kommandostab, die Rechte in die Hüfte gestützt//Sieben Zeilen Schrift zwischen Verzierungen, umher ebenfalls Schrift. Hackl/Klose 11; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4203 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. 832. Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, sehr schön-vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 4, Auktion Leu 69, Zürich 1997, Nr. 4045 und der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4203. Der Markgraf Joachim Ernst war schon seit einigen Jahren schwer krank und litt wahrscheinlich an Wassersucht. Im Jahr 1625 wurde er in Roth so krank, daß er nach Ansbach gebracht werden mußte. Mit 42 Jahren, am 25. Februar 1625, starb er an einem Schlaganfall und wurde zwei Monate später nach Heilsbronn gebracht, wo er in der dortigen Klosterkirche bestattet wurde.

1399

1399

Johann Friedrich, 1667-1686. 2/3 Taler 1677, Schwabach. 18,78 g. Dav. 308; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4253; Slg. Wilm. 904. R Sehr schön-vorzüglich

300,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 1571 und der Auktion Meister & Sonntag 10, Stuttgart 2010, Nr. 703.

1400

1400

1401

Christiane Charlotte als Vormünderin ihres Sohnes Karl Wilhelm Friedrich, 1723-1729. 1/2 Reichstaler 1726, Schwabach. 14,44 g. Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4399; Slg. Wilm. 956. Hübsche Patina, vorzüglich

400,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 397, Frankfurt/Main 2008, Nr. 3299.

1401

1/4 Reichstaler 1727. 7,37 g. Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4401; Slg. Wilm. 957. RR Prachtvolle Patina, herrlicher Prägeglanz, vorzüglich + Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 258, Osnabrück 2015, Nr. 20.

1.000,--


BRANDENBURG IN FRANKEN

1,5:1

1402

1402

1402

Karl Wilhelm Friedrich, 1729-1757. 1/4 Reichstaler 1729, Schwabach, auf seine Huldigung am 28. Juli. 7,24 g. Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4413; Slg. Wilm. 1026. R Übliche Randverprägung, vorzüglich +

1.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 397, Frankfurt/Main 2008, Nr. 3304.

1403

1,5:1

1,5:1

1403

Christian Friedrich Karl Alexander, 1757-1791. Konv.-Taler 1765, Schwabach. 28,12 g. Mit sichtbarem Armabschnitt. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband sowie dem Stern des Adlerordens, darunter die Signatur G (Johann Samuel Götzinger, Stempelschneider 1752-1791)//Drei gekrönte, ovale Wappen (Brandenburg, Zollern, Burggrafschaft Nürnberg) auf Postament, zu den Seiten zwei Löwen als Schildhalter, zu den Seiten des unteren Schildes die geteilte Signatur K (Johann Bernhard Kern, Münzwardein 1744-1768) - E (Johann Jacob Ebenauer, Münzmeister in Schwabach 1725-1765), unten die geteilte Jahreszahl 17 - 65 und das Münzstättenzeichen S. Dav. 1994; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4645 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. -. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar mit herrlicher Tönung. Vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 11, Heidelberg 1994, Nr. 1418 und der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4645.

1404

1404

1/2 Konv.-Taler 1775, Schwabach. 14,02 g. Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4691 (dieses Exemplar); Slg. Wilm. 1121. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar mit herrlicher Tönung. Fast Stempelglanz

750,--

Exemplar der Slg. Roland Grüber, Auktion Fritz Rudolf Künker 267, Osnabrück 2015, Nr. 4691.


BR. IN FRANKEN - BR. PREUSSEN

1405

1405

Konv.-Taler 1784, Schwabach. 28,00 g. Mit kleiner Büste und großer Stempelschneidersignatur G. Dav. 2026; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4685; Slg. Wilm. 113 var. Attraktives Exemplar mit herrlicher Tönung, vorzüglich/Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 229, Osnabrück 2013, Nr. 6274.

1406

1,5:1

1,5:1

%5$1'(1%85* 35(866(1 %5$1'(1%85* .85)h567(1780 1406

Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, 1640-1688. 1/2 Reichstaler 1641 LM, Berlin. 14,51 g. Hüftbild r. in Kurornat, mit der Rechten das Zepter schulternd, die Linke am Schwertgriff//Auf der Spitze stehendes Quadrat mit mehrfeldigem Wappen, außen umher oben die geteilte Jahreszahl Û 1 Û 6 Û / Û 4 Û 1 Û, unten die geteilte Signatur Û L Û / Û M Û (Liborius Müller, Münzmeister in Berlin 1640-1642). v. Schr. 226. Von großer Seltenheit. Feine Patina, sehr schön

5.000,--

Exemplar der Slg. Axel Tesmer, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 348, Osnabrück 2021, Nr. 2652 (zuvor erworben am 5.12.1977).

1407 1408

1407

1408

1/3 Taler 1673 CV, Königsberg. 9,39 g. Mit Signatur CV (Christoph Varenhorst) unter dem Brustbild und auf der Rückseite die Jahreszahl 16 - 73. v. Schr. 682. Kl. Zangenjustierung, vorzüglich-Stempelglanz

250,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 36, Dortmund 2006, Nr. 1639.

1408

2/3 Taler 1676 CS, Berlin. 18,24 g. Dav. 246; v. Schr. 276. Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Slg. Dr. Martin Sellmann, Auktion Fritz Rudolf Künker 113, Osnabrück 2006, Nr. 3147.

750,--


BRANDENBURG-PREUSSEN

1409

1409

1411

1410

Friedrich III., 1688-1701. 2/3 Taler 1700 HFH, Magdeburg. 17,12 g. Dav. 276; v. Schr. 213. Vorzüglich Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 383, Frankfurt/Main 2005, Nr. 2903.

200,--

35(866(1 .g1,*5(,&+ 1410

Friedrich (III.) I., 1701-1713. 2/3 Taler 1701 HFH, Magdeburg. 17,46 g. Dav. 291; Olding 32 a; v. Schr. 115 a. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich +

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 1949.

1411

Friedrich Wilhelm I., der Soldatenkönig, 1713-1740. 1/3 Taler 1721 IGN, Berlin. 8,49 g. v. Schr. 296. Hübsche Patina, winz. Prägeschwäche, vorzüglich

1.250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 1690.

1412

1412

1,5:1

1412

Friedrich II., der Große, 1740-1786. 15 Kreuzer 1743 W, Breslau. 6,62 g. Kluge 292.1; Olding 289. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 72, Osnabrück 2002, Nr. 3162. Der Fünfzehnkreuzer von 1743 gehört zu den ersten Münzen, die die Breslauer Münzstätte unter preußischer Verwaltung fertigte. Das Nominal berücksichtigte jedoch weiterhin die bis zur preußischen Übernahme Schlesiens dort herrschende österreichische Kreuzerwährung. Die Kreuzerwährung war mit der preußischen Währung nicht direkt vergleichbar. Vom Metallwert entsprachen 1743 ein Fünfzehnkreuzerstück der Breslauer Münze zweieinhalb Zwölfteltalerstücken der Berliner Prägestätte.

1413

1413

1/2 Reichstaler preuß. 1750 A, Berlin. 11,56 g. Auf jeder Seite der Waffengruppe 7 Spitzen. Kluge 66.3; Olding 12 c. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 39, Dortmund 2006, Nr. 899.


BRANDENBURG-PREUSSEN

1,5:1

1414

1414

1414

1/2 Reichstaler preuß. 1752 B, Breslau. 11,08 g. Kluge 68; Olding 31. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 349, Osnabrück 2021, Nr. 4912.

1416

1415

1415

RR Vorzüglich

750,--

18 Kreuzer 1753 B, Breslau. 6,11 g. Schlesischer Typ. Kluge 293.2; Olding 293 a. Prachtexemplar. Stempelglanz

150,--

8 Gute Groschen 1753 F, Magdeburg. 8,70 g. Kluge 82.1; Olding 62 a. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 1713.

1416

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 76, Osnabrück 2002, Nr. 3190.

1418

1417

1417

1/3 Reichstaler preuß. 1773 A, Berlin. 8,31 g. Kluge 142.4; Olding 75.

1417

Vorzüglich-Stempelglanz

150,--

Reichstaler preuß. 1785 A, Berlin. 22,17 g. Dav. 2590; Kluge 123.5; Olding 70. Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 72, Osnabrück 2002, Nr. 3140.

1418

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 3019.

1419

1419

1420

Ostpreußen unter russischer Besatzung. 1/3 Taler 1761 ohne Münzzeichen, Moskau. 8,23 g. Mit GOUR auf der Rückseite. Kluge K 24; Olding 451 Anm. 2. R Vorzüglich

600,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 76, Osnabrück 2002, Nr. 3284.

1420

Friedrich Wilhelm II., 1786-1797. 1/3 Reichstaler preuß. 1787 B, Breslau. 8,34 g. J. 22; Olding 8. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 87, Osnabrück 2003, Nr. 3661.

125,--


BR.-PREUSSEN - BR. UND LÜNEBURG

1422

1421

1421

4 Groschen (1/6 Taler) 1797 A, Berlin. 5,26 g. J. 21; Olding 5. Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz

125,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 72, Osnabrück 2002, Nr. 3188.

35(866(1 +(5=2*780 26735(866(1 1422

Albrecht von Brandenburg, 1525-1568. Groschen 1535, Königsberg. 2,03 g. Kopicki 3777; Neumann 45. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1428.

1423

1,5:1

1423

%5$816&+:(,*

67$'7 1423

100,--

1/2 Reichstaler (12 Groschen) 1624, mit Titel Ferdinands II. 14,24 g. Jesse 164. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Feine Tönung, vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2044.

1424

1425

%5$816&+:(,* 81' /h1(%85* %5$816&+:(,* *58%(1+$*(1 )h567(1780 1424

Wolfgang und Philipp II., 1567-1595. 1/2 Reichstaler (12 Groschen) 1594, Andreasberg, mit Titel Rudolfs II. Ausbeute der Grube St. Andreas. 14,42 g. Müseler 10.1/2; Welter 534. Von größter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 1846.

%5$816&+:(,* :2/)(1%h77(/ )h567(1780 1425

Heinrich der Jüngere, 1514-1568. 1/2 Taler 1540, Goslar. 14,44 g. Welter 403. Von großer Seltenheit. Sehr schön Exemplar der Auktion LHS Numismatik 100, Zürich 2007, Nr. 752.

750,-


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1426

1426

Julius, 1568-1589. 1/2 Reichstaler 1589, Goslar. 14,48 g. Halber Brillentaler. Welter 587. RR Feine Patina, sehr schön Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 1861.

1427

1427

1429

750,--

1428

Heinrich Julius, 1589-1613. Reichstaler 1599, Osterrode. Mücken- oder Wespentaler. 28,68 g. Dav. 9093; Welter 630. Sehr schön-vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 39, Dortmund 2006, Nr. 1077. Das vorliegende Stück gehört zu der Reihe der sogenannten emblematischen Taler, die auf die Streitigkeiten des Herzogs mit einigen landständischen Adeligen Bezug nehmen. Auf diesem Stück wird der Herzog durch einen Löwen symbolisiert, angegriffen von 10 Wespen oder Mücken, den Klägern. Über dem ganzen schwebt der kaiserliche Adler. In unseren Katalogen haben wir früher diesen Talertyp als Wespentaler bezeichnet. Aus einer Briefabschrift aus dem Staatsarchiv Wolfenbüttel geht allerdings hervor, daß der Herzog seine Widersacher selbst als wohl nicht so bedrohlich wie Wespen, sondern eher als lästig wie Mücken ansah: "Unserem Mahler und lieben getreuen Joachim Stolten, Lieber getreuer, es ist Unser gnädiges Begern, Du wolltest noch alsbald von Unserm schneider eine Reuterfanen von roten Damast verfertigen laßen in der größe, wie die andere, und soll in dieselbige mit Gold, silber und farben gemalen werden ein Law, so auf den hindern sizet und über ihn sol schweben ein Adler und die Sonnenstralen sollen ihn anscheinen und ezliche mücken umb die nase herumfliehen auff dieselbige Art, wie auff die Daler gepräget worden. Datum, Magdeburgk, den 26. April Anno Heinrich Julius, Meine Handt" Der Wespentaler müßte darum eigentlich Mückentaler genannt werden.

1428

Reichstaler 1599, Goslar. Pelikantaler. 29,16 g. Dav. 9094; Welter 631. Hübsche Patina, fast vorzüglich

1.000,--

August der Jüngere, 1635-1666. 1/2 Reichstaler 1641, Zellerfeld. 14,46 g. Welter 825. Von großer Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 110, Osnabrück 2006, Nr. 4305. Das vorliegende Stück gehört zu der Reihe der sogenannten emblematischen Taler, die auf die Streitigkeiten des Herzogs mit einigen landständischen Adeligen Bezug nehmen. Der Herzog ist auf diesem Taler als Pelikan dargestellt, der sich für seine Jungen, d. h. seine Untertanen, opfert.

1429

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 290, Osnabrück 2017, Nr. 3254.


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1430

1431

1430

1431

1/4 Reichstaler 1643, Zellerfeld. 2. Glockenort. 7,16 g. Welter 836. Selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich

400,--

Erworben vom Lager der Münzen- und Medaillen AG, Basel 2006.

1431

Rudolf August und Anton Ulrich, 1685-1704. Reichstaler 1686, Zellerfeld. 29,05 g. Dav. 6393; Welter 2068. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 398, Frankfurt/Main 2009, Nr. 1277 und der Slg. Günter Westphal, Auktion Fritz Rudolf Künker 322, Osnabrück 2019, Nr. 318 (dort mit der Bewertung der NGC (Photo Certificate) MS 63 (3938326-011).

1432

1432

1433

1434

2/3 Taler 1695, Wolfenbüttel. 17,26 g. Dav. 330; Welter 2074. Selten in dieser Erhaltung. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 105, Osnabrück 2005, Nr. 3293.

1433

Reichstaler 1699, Goslar oder Zellerfeld. 29,21 g. Eintrachtstaler. Dav. 6395; Welter 2066. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 109, Wien 2019, Nr. 2216.

1434

1/2 Reichstaler 1701, Goslar oder Zellerfeld. 14,34 g. Halber Eintrachtstaler. Welter 2083. RR Vorzüglich

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 677.

1.000,-


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1435

1435

1436

1/4 Reichstaler 1702, Zellerfeld. 7,33 g. Welter 2088.

1437

Hübsche Patina, vorzüglich

200,--

Reichstaler 1704, Braunschweig, auf den Tod von Rudolf August am 26. Januar. 29,11 g. Dav. 2113; Welter 1841. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Frankfurt/Main 2011, Nr. 1762.

1436

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 52, Dortmund 2010, Nr. 244.

1437

Anton Ulrich, 1704-1714. 2/3 Taler 1712, Braunschweig. 17,15 g. Dav. 341; Welter 2305. Von größter Seltenheit. Sehr schön

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 1945.

1438

1,5:1

1438

1,5:1

August Wilhelm, 1714-1731. Reichstaler 1714, Braunschweig. 29,30 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband//Fünffach behelmtes, mehrfeldiges Wappen, oben PARTA TUERI, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 14 und die geteilte Signatur H Û C - H Û (Heinrich Christoph Hille, Münzmeister in Braunschweig 1689-1729) Dav. 2125; Welter 2372. Von größter Seltenheit. Herrliche Patina, vorzüglich + Exemplar der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 308, Osnabrück 2018, Nr. 2152 (zuvor erworben im Mai 1995).

5.000,--


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1440 1439

1439

1439

Ludwig Rudolf, 1731-1735, seit 1714 in Blankenburg. 2/3 Taler 1735, Braunschweig. 17,36 g. Dav. 353; Welter 2465. Von großer Seltenheit. Herrliche Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Slg. Virgil M. Brand, Teil 1, Auktion Leu 46, Zürich 1988, Nr. 916 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 290, Osnabrück 2017, Nr. 3328.

1440

Karl I., 1735-1780. 1/3 Taler 1764, Braunschweig. 7,00 g. Welter 2740. Feine Patina, min. justiert, vorzüglich +

100,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 90, Osnabrück 2004, Nr. 5125.

1441 1442

1441

1442

1/2 Konv.-Taler 1775, Braunschweig. 13,97 g. Welter 2734.

Hübsche Patina, vorzüglich

150,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 363.

1442

Karl Wilhelm Ferdinand, 1780-1806. Konv.-Taler 1783, Braunschweig. 28,01 g. Dav. 2172; Welter 2901. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Winz. Justierspuren, Erstabschlag, fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 274, Osnabrück 2016, Nr. 1801. Das Stück wird, wohl aufgrund seiner Seltenheit, als Probeprägung angesehen.

1443

1444

1444

%5$816&+:(,* '$11(1%(5* )h567(1780 1443

Julius Ernst, 1598-1636. 1/4 Reichstaler 1624, Dannenberg. 6,99 g. Welter 707. Von großer Seltenheit. Schön ausgeprägtes Exemplar mit herrlicher Patina, sehr schön-vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 154, Osnabrück 2009, Nr. 384.

%5$816&+:(,* +$5%85* )h567(1780 1444

Wilhelm, 1603-1642. 1/2 Reichstaler 1622, Moisburg. 14,25 g. Mit BRUNS und LUNE in der Vorderseitenumschrift und dem Münzmeisterzeichen « über HR (Münzmeister Hans Rücke). Bahrf. 54 b var.; Welter 727 B. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön

750,--

Exemplar der Auktion Sincona AG 6, Zürich 2012, Nr. 668.


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1445

1446

1445

1446

Reichstaler 1624, Harburg. 28,41 g. Ohne Punkt vor PROVIDEBIT. Bahrf. 35 e leicht var.; Dav. 6405; Welter 722 A. Selten in dieser Erhaltung. Feine Tönung, sehr schön-vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 23, Dortmund 2003, Nr. 850.

%5$816&+:(,* /h1(%85* &(//( )h567(1780 1446

Christian, Bischof von Minden, 1611-1633. Reichstaler 1626, Clausthal. 29,34 g. Dav. 6469; Welter 923. Vorzüglich

400,--

Exemplar der Slg. Elbeshausen, Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 68, Dortmund 2014, Nr. 661 (zuvor erworben aus dem Lager der Münzenhandlung Konietzko).

1447

1447

1448

1449

1/2 Reichstaler 1626, Osterode. 14,42 g. Welter 930.

Winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 138, Osnabrück 2008, Nr. 6485.

1448

August der Ältere, 1633-1636, seit 1610 Bischof von Ratzeburg. 1/2 Reichstaler 1635, Clausthal. 14,40 g. Welter 889. Von großer Seltenheit. Feine Patina, winz. Kratzer, sehr schön

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 201, Berlin 2012, Nr. 554.

1449

Christian Ludwig, 1648-1665. 1/2 Reichstaler 1665, Clausthal, auf seinen Tod am 15. März. 14,34 g. Welter 1517. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 57, Dortmund 2011, Nr. 256.

1.000,--


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1450

1450

1450

1,5:1

Georg Wilhelm, 1665-1705. 2/3 Taler 1689, Celle. 17,74 g. Dav. 364; Welter 1587. Von größter Seltenheit. Feine Patina, vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Slg. Dr. Ahlers, Auktion Fritz Rudolf Künker 39, Osnabrück 1997, Nr. 3689 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 290, Osnabrück 2017, Nr. 3472.

1451

1452

1452

%5$816&+:(,* &$/(1%(5* +$1129(5 $% .85)h567(1780 +$1129(5 1451

Georg, 1636-1641. 1/2 Reichstaler 1641, Zellerfeld, auf seinen Tod am 2. April. 14,63 g. Welter 1457. RR Hübsche Patina, vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Slg. Muhl und Exemplar der Slg. Elbeshausen, Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 68, Dortmund 2014, Nr. 805.

1452

Johann Friedrich, 1665-1679. Reichstaler 1667, Clausthal. 28,89 g. Dav. 6569; Welter 1706. Prachtexemplar. Hübsche Patina, winz. Stempelfehler, vorzüglich +

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 80, Dortmund 2018, Nr. 398.

1453

1453

24 Mariengroschen 1672, Clausthal. 15,79 g. Dav. 389; Welter 1739.

1454

R Vorzüglich

200,--

Feine Patina, vorzüglich

300,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 25, Dortmund 2004, Nr. 1548.

1454

2/3 Taler 1676, Hannover. 16,64 g. Dav. 380 A; Welter 1731. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 96, Osnabrück 2004, Nr. 5254.


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1455

1455

1455

1,5:1

Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück. Reichstaler 1691, Clausthal. 29,27 g. Dav. 6644 B/C; Welter 1940. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

4.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 80, Dortmund 2018, Nr. 403.

1457 1456

1456

1456

2/3 Taler 1696, Clausthal. 13,07 g. Dav. 397; Welter 1969.

Vorzüglich

200,--

1/4 Reichstaler 1698, Clausthal, auf seinen Tod am 23. Januar. 7,37 g. Welter 2002. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 32, Dortmund 2005, Nr. 1373.

1457

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 25, Dortmund 2004, Nr. 1555.

1458

1459

1458

1459

Georg I. Ludwig, 1698-1714. 1/3 Taler 1712, Clausthal. 6,61 g. Prägung ohne den Titel "König von Großbritannien". Welter 2164. RR Vorzüglich

350,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 25, Dortmund 2004, Nr. 1572.

1459

- als Georg I., König von Großbritannien, 1714-1727. Reichstaler 1716, Clausthal. 29,20 g. Dav. 2078; Smith 27; Welter 2227. Hübsche Patina, vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 246, Osnabrück 2014, Nr. 3976.

500,--


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1460 1461

1460

1461

1/6 Taler 1718, Clausthal. 3,25 g. Smith 51; Welter 2255.

Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

100,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Frankfurt/Main 2011, Nr. 1917.

1461

Reichstaler 1726, Clausthal. 29,22 g. Dav. 2081; Smith 27; Welter 2230. In dieser Erhaltung von allergrößter Seltenheit. Prachtexemplar, vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Peak Collection, Auktion UBS 74, Basel 2008, Nr. 133 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 169.

1463

1462

1462

1462

Reichstaler 1727, Clausthal, auf seinen Tod in Osnabrück am 12. Juni. 29,22 g. Dav. 2082; Smith 34; Welter 2239. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 2061. Am 3. Juni 1727 trat Georg eine Reise von London nach Hannover an. Er erreichte Delden am 9. Juni. Am nächsten Morgen wollte er weiter nach Osnabrück, in der Gegend von Ibbenbüren erlitt er jedoch einen Schlaganfall und starb am 12. Juni im Schloß Osnabrück.

1463

Georg II., 1727-1760. 1/3 Taler 1736, Clausthal. 6,49 g. Welter 2594. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich +

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 72, Osnabrück 2002, Nr. 3447.

1464

1464

1465

32 Schilling 1738, Clausthal, für das Herzogtum Lauenburg. 18,33 g. Dav. 605; Welter 2653. R Feine Tönung, kl. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2175.

1465

2/3 Taler 1739, Clausthal. 13,12 g. Dav. 430; Smith 133; Welter 2572. Von größter Seltenheit. Feine Patina, vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 290, Osnabrück 2017, Nr. 3631.


BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG

1466 1467

1466

1467

Georg III., 1760-1820. 1/3 Taler 1764, Clausthal. Ausbeute der Grube St. Andreas. 6,59 g. Müseler 10.6.4/9 (dort ohne IWS); Welter 2826. R Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

150,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 394, Frankfurt/Main 2007, Nr. 1995.

1467

Reichstaler 1777, Clausthal. 29,34 g. Dav. 2107; Smith 220; Welter 2801. RR Winz. Kratzer, vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 100, Osnabrück 2005, Nr. 722 und der Slg. Elbeshausen, Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 68, Dortmund 2014, Nr. 1199.

1469 1468

1468

1468

Reichstaler 1779, Clausthal. 29,17 g. Dav. 2106; Smith 220; Welter 2800. R Prachtexemplar. Schöne Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Slg. Dr. Heinz Pielsticker, Auktion Fritz Rudolf Künker 184, Osnabrück 2011, Nr. 4326.

1469

1/6 Taler 1779, Clausthal. 3,22 g. Welter 2832.

Vorzüglich

75,--

Fast Stempelglanz

150,--

1/2 Taler 1801, Hannover. Cassengeld. 12,29 g. Smith 234; Welter 2820. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, Stempelglanz

600,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Osnabrück 2011, Nr. 1938.

1470

1470

1471

1/3 Taler 1793, Clausthal. 6,65 g. Welter 2824. Exemplar der Auktion LHS Numismatik 100, Zürich 2007, Nr. 871.

1471

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 77, Osnabrück 2002, Nr. 2213.

1472

1472

1473

1472

2/3 Taler 1802, Hannover. 17,29 g. Smith 228; Welter 2810. Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

200,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 32, Dortmund 2005, Nr. 1399.

1473

1/3 Taler 1804, Clausthal. 6,57 g. Welter 2825. Exemplar der Auktion Münzen und Medaillen GmbH 11, Stuttgart 2002, Nr. 1250.

Vorzüglich

100,--


BREMEN - BRETZENHEIM

1475

1474

%5(0(1

(5=%,6780 1474

Christoph, Herzog von Braunschweig, 1511-1558. 4 Grote 1521, Bremen. 3,22 g. Jungk 193; Welter 353. RR Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

400,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 31, Dortmund 2005, Nr. 48.

1475

1 Groten 1521, Vörde. 2,14 g. Jungk 199; Welter 346.

Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich

250,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1050.

1477

1476

67$'7 1476

1/2 Reichstaler 1748, mit Titel von Franz I. 14,70 g. Jungk 528.

Prachtexemplar. Stempelglanz

400,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 412, Frankfurt/Main 2014, Nr. 1018.

1477

48 Grote 1753, mit Titel von Franz I. 16,97 g. Dav. 320 A; Jungk 530.

Vorzüglich

200,--

Exemplar der Slg. Dr. Martin Sellmann, Auktion Fritz Rudolf Künker 113, Osnabrück 2006, Nr. 3334.

1479

1478

%,6780 1478

%5(6/$8

Philipp Gotthard von Schaffgotsch, 1747-1795. 1/2 Konv.-Taler 1754, Wien. 14,63 g. Stempelschneider Donner. F. u. S. 2780. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 1273.

*5$)6&+$)7 1479

%5(7=(1+(,0

Karl August, 1789-1803. 1/2 Konv.-Taler 1790, Mannheim. 13,93 g. Haas 542; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 626; Slg. Memmesh. 2616. Prachtvolle Patina, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 390, Frankfurt/Main 2007, Nr. 232. Karl August war ein leiblicher Sohn von Karl Theodor von Pfalz-Sulzbach aus der Ehe mit Josefine Seifert, geadelte Gräfin Heideck. Er heiratete Maria Walburga Fürstin von Öttingen-Spielberg, eine Hofdame der Kurfürstin und starb 1825 in Wien.


DEUTSCHER ORDEN - EICHSTÄTT

1480

1480

1,5:1

'(876&+(5 25'(1 '(876&+(5 25'(1 ,1 0(5*(17+(,0 1480

Karl von Österreich, 1618-1624. Reichstaler 1624, Nürnberg. 29,06 g. Dav. 5856; Prokisch 97 A/a. Prachtexemplar. Winz. Zainende, Stempelglanz

3.500,--

Exemplar der Auktion WAG Online 116, Februar 2021, Nr. 472.

1481

1481

1482

Carl Alexander von Lothringen, 1761-1780. 1/2 Konv.-Taler 1776, Wertheim. 13,95 g. Prokisch 248. R Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 175, Osnabrück 2010, Nr. 3759.

67$'7 1482

'21$8:g57+

1/2 Taler 1548, mit Titel Karls V. 14,33 g. Gebhart 123. R Patina, leichte Prägeschwäche, fast vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 414, Frankfurt/Main 2015, Nr. 1528.

1483

%,6780 1483

1,5:1

(,&+67b77

Johann Anton II. von Freyberg, 1736-1757. 1/2 Konv.-Taler 1755, Nürnberg. 14,00 g. Cahn 125. Vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2214.

1483

1.500,--


EICHSTÄTT

1484

1,5:1

1,5:1

1484

30 Kreuzer (1/4 Taler) 1755, Nürnberg. 7,02 g. Cahn 126.

Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 159, Osnabrück 2009, Nr. 2830.

1485

1486

1485

1486

20 Kreuzer (1/6 Taler) 1755, Nürnberg. 6,62 g. Cahn 127.

Vorzüglich

300,--

Joseph von Stubenberg, 1790-1802. Konv.-Taler 1796, München. Kontribution. 28,01 g. Cahn 149; Dav. 2213. Prachtexemplar. Herrliche Patina, Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2215.

1486

Exemplar der Auktion WAG Online 116, Februar 2021, Nr. 484.

1487

1487

1,5:1

1487

1/2 Konv.-Taler 1796, München. Kontribution. 13,98 g. Cahn 150. Prachtexemplar. Min. justiert, fast Stempelglanz

300,--

Exemplar der Auktion WAG Online 116, Februar 2021, Nr. 486.


ERFURT - FRANKFURT

1488

1,5:1

1,5:1

(5)857

67$'7 1488

Unter Schweden. Gustav II. Adolf, 1631-1632. 1/2 Reichstaler 1632. 14,68 g. Münzmeister Johann Schneider ("Weissmantel"). Û GVSTAV9 ADOLPH9 D Û G Û SVECOR Û GOTHOR Û VANDAL Û qREX Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit Lorbeerkranz und umgelegtem Mantel//Û MAG Û PR Û FINL Û DVX ET HON Û ET CAREL Û DOM Û ING Û Gekröntes, mit Löwenköpfen verziertes und ovales, vierfeldiges Wappen: Drei Kronen (Tre kronor) / Folkunger-Löwe (Folkungar) mit Mittelschild Korngarbe (Vasa), zu den Seiten die alchemistischen Zeichen für Schwefel und Quecksilber, unten das Erfurter Rad zwischen der geteilten Jahreszahl 16 Û - 32 Û. Ahlström 28 (XR); Leitzmann 775. Von allergrößter Seltenheit. Vermutlich einziges Exemplar im Handel aus der Sammlung Wasserschleben. Winz. Henkelspur, Felder leicht geglättet, dennoch attraktives, sehr schönes Exemplar

10.000,--

Exemplar der Auktion Leu Numismatik AG 75, Zürich 1999, Nr. 1186; der Auktion Fritz Rudolf Künker 96, Osnabrück 2004, Nr. 5307 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 237, Osnabrück 2013, Nr. 2163. Am 2. Oktober 1631 zog Gustav II. Adolf in Erfurt ein, und drei Tage später beschlagnahmten die Schweden die Münzstätte der Stadt. Als Münzmeister arbeitete damals Johann Schneider, genannt Weißmantel. Er führte als Zeichen die alchemistischen Zeichen für Schwefel und Quecksilber. Zu seinen Prägungen zählt auch der hier vorliegende Halbtaler, der auch im Gewicht eines ganzen Talers existiert, beide Varianten sind extrem selten. Der Erfurter Halbtaler mit dem hervorragend gelungenen Porträt Gustav II. Adolfs, der am 6. November 1632 in der Schlacht bei Lützen fiel, zählt zu den großen Seltenheiten unter den Erfurter Münzen sowie unter den Münzen der schwedischen Besitzungen.

1489

5(,&+60h1=67b77( 1489

1490

)5$1.)857

Karl IV. von Luxemburg, 1346-1378. Turnose o. J. (1346-1355). 3,38 g. J. u. F. -; Weiller 250. RR Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

250,--

Die Zuweisung zur Münzstätte Frankfurt ist nicht gesichert. Raymond Weiller hält die Herkunft aller Turnosen Karls IV. aus Frankfurt für wahrscheinlich (R. Weiller, Les monnagages étrangers des princes Luxemburgeois, S. 158 f.).

67$'7 1490

1/4 Reichstaler 1621, mit Titel Ferdinands II. 7,39 g. J. u. F. 369. Von großer Seltenheit. Sehr schön Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 18, Stuttgart 2013, Nr. 966.

1.250,--


FRANKFURT - FRIEDBERG

1492 1491

1491

1491

Konv.-Taler 1762. 28,07 g. Dav. 2219; J. u. F. 819 a. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion WAG Online 97, April 2019, Nr. 568.

1492

1/2 Konv.-Taler 1762. 14,07 g. J. u. F. 820 c.

Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

1.250,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 1218.

1493

)5(,6,1*

%,6780 1493

1493

1,5:1

Josef Konrad von Schroffenberg, 1790-1803. Konv.-Taler 1790, Regensburg. 28,13 g. Dav. 2248; Sellier 95. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 274, Osnabrück 2016, Nr. 1918.

1495

1494

5(,&+6%85* 1494

)5,('%(5*

Hans Eitel Diede II. zum Fürstenstein, 1745-1748. 2/3 Taler 1747, Clausthal, mit Titel von Franz I. 14,61 g. Dav. 519; Eichelmann 93 b. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2242.

1495

Franz Heinrich von Dalberg, 1755-1776. 1/2 Konv.-Taler 1766, Nürnberg, mit Titel Josefs II. 14,01 g. Eichelmann 96. Sehr schön +

150,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 138, Osnabrück 2008, Nr. 6564.


FÜRSTENBERG - GOSLAR

1496

)h567(1780 1496

1496

1,5:1

)h567(1%(5*

Joseph Maria Benedict, 1783-1796. Konv.-Taler 1790, Stuttgart. Ausbeute der Grube Friedrich Christian bei Schapbach. 28,00 g. Dav. 2271; Dollinger 44; Müseler 19/12. R Nur 806 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 80, Dortmund 2018, Nr. 508.

1497

$%7(, 6(,7 %,6780 1497

1497

1,5:1

)8/'$

Adolph von Dalberg, 1726-1737. Reichstaler 1729. 25,81 g. Mit Randschrift: VON ô FEINEM ô SILBER ô. Dav. 2257; Eichelmann 48 a. RR Hübsche Patina, fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 406, Frankfurt/Main 2012, Nr. 1813.

1498

1498

1499

Adalbert III. von Harstall, 1788-1802. 1/2 Konv.-Taler 1796, Fulda. 14,06 g. Kontribution. Eichelmann 171 b var. Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich-Stempelglanz

300,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 406, Frankfurt/Main 2012, Nr. 1822.

67$'7 1499

*26/$5

1/2 Reichstaler 1705, mit Titel Josefs I. 14,50 g. Buck/Büttner/Kluge 303. RR Feine Patina, sehr schön-vorzüglich Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Frankfurt/Main 2011, Nr. 1995.

1.250,--


GOSLAR - HAMBURG

1501 1500

1500

1500

2/3 Taler 1723. 17,26 g. Buck/Büttner/Kluge 315; Dav. 526.

R Kl. Schrötlingsfehler, vorzüglich

600,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 29, Dortmund 2005, Nr. 1019.

+$0%85*

67$'7 1501

Doppelschilling o. J. (1463-1468). 3,34 g. Gaed. 745. Schöne Tönung, kl. Prägeschwäche am Rand, vorzüglich

200,--

Exemplar der Slg. de Wit, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 130, Osnabrück 2007, Nr. 1610.

1503

1502

1502

1/2 Taler 1553 (geprägt 1553-1562). 14,04 g. Münzmeister Johann van Collen. Gaed. 531. R Sehr schön

300,--

1/2 Reichstaler (16 Schilling) 1620, mit Titel Ferdinands II. 14,33 g. Münzmeister Matthias Moers. Gaed. 552 a var. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

300,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 122, Osnabrück 2007, Nr. 4237.

1503

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 23, Dortmund 2003, Nr. 1464.

1504

1505

1504

1505

1/4 Reichstaler o. J. (1687), mit Titel Leopolds I. 7,27 g. Münzmeister Hermann Lüders. Gaed. 612. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

400,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 107, Berlin 2006, Nr. 745.

1505

Reichstaler 1694, mit Titel Leopolds I. 29,10 g. Münzmeister Jochim Rustmeyer. Dav. 5374; Gaed. 523. Prachtexemplar. Hübsche Patina, fast Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 84, Osnabrück 2003, Nr. 3830 und der Slg. Siegfried von Schuckmann, Auktion Fritz Rudolf Künker 289, Osnabrück 2017, Nr. 2762.


HAMBURG

1506

1508

1506

1507

32 Schilling 1755, mit Titel von Franz I. 18,19 g. Münzmeister Johann Hinrich Löwe. Dav. 541; Gaed. 639; J. 22 a. Vorzüglich-Stempelglanz

350,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 51, Dortmund 2009, Nr. 874.

1507

24 Schilling (1/2 Speciestaler) 1762, mit Titel von Franz I. 14,57 g. Münzmeister Otto Heinrich Knorre. Gaed. 586; J. 57. Von großer Seltenheit. Vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Sammlung Günter Westphal. Exemplar der Auktion Tietjen + Co. 98, Hamburg 2007, Nr. 64 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 322, Osnabrück 2019, Nr. 429.

1508

12 Schilling (1/4 Speciestaler) 1762, mit Titel von Franz I. 7,29 g. Münzmeister Otto Heinrich Knorre. Gaed. 613 leicht var.; J. 56. R Nur 2.960 Exemplare geprägt. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 43, Dortmund 2007, Nr. 780.

1509 1,5:1

1509

1,5:1

6 Schilling (1/8 Speciestaler) 1762, mit Titel von Franz I. 3,67 g. Münzmeister Otto Heinrich Knorre. Gaed. 622. Seltener Münztyp in außergewöhnlicher Qualität. Vorzüglich-Stempelglanz

600,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 72, Osnabrück 2002, Nr. 3664.

1510

1510

Reichstaler (48 Schilling) 1763, mit Titel von Franz I. 29,37 g. Münzmeister Otto Heinrich Knorre. Dav. 2285; Gaed. 528; J. 58. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Gorny & Mosch 182, München 2009, Nr. 4207 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 319, Osnabrück 2019, Nr. 3579.

500,--


HAMELN - HANNOVER

1511

+$0(/1

67$'7 1511

1512

R Sehr schön-vorzüglich

150,--

Johann Reinhard, 1599-1625. Teston 1609, Wörth oder Babenhausen. 8,49 g. Suchier 295. Hübsche Patina, fast vorzüglich

150,--

12 Mariengroschen 1671. 7,33 g. Kalvelage/Schrock 263 d/259 b. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 98, Osnabrück 2005, Nr. 3536.

+$1$8 +$1$8 /,&+7(1%(5* *5$)6&+$)7 1512

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 371, Frankfurt/Main 2002, Nr. 2624.

1513

1514

1514

+$1$8 0h1=(1%(5* *5$)6&+$)7 1513

Philipp Moritz, 1612-1638. Teston 1618 (Jahreszahl im Stempel aus 1614 geändert), Hanau. 7,40 g. Suchier 100. Vorzüglich-Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 675.

1514

Friedrich Casimir, 1641-1685. Gulden (60 Kreuzer) 1675, Hanau. 18,96 g. Dav. 547; Suchier 495. Sehr schön-vorzüglich Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 12, Stuttgart 2011, Nr. 1091.

1515

67$'7 1515

150,--

1516

+$1129(5

1/8 Reichstaler (1/2 Reichsort) 1666, mit Titel Leopolds I. 3,51 g. Buck/Meier 245. Originalprägung. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

1.250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 122, Osnabrück 2007, Nr. 4260.

1516

12 Mariengroschen 1670. 7,29 g. Buck/Meier 279 a.

Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

100,--

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland und der Nomos AG 11, Stuttgart 2002, Nr. 1295.


HENNEBERG - HESSEN

1517

1,5:1

1,5:1

+(11(%(5* +(11(%(5* 6&+/(86,1*(1 *5$)6&+$)7 1517

Wilhelm VI., 1492-1559. Groschen 1501, Schleusingen. 2,49 g. Heus 149 a; Slg. Nussmann (Auktion Künker 254) -. Von großer Seltenheit. Feine Patina, sehr schön-vorzüglich

1.250,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1150.

1518

1520

1519

+(66(1 +(66(1 0$5%85* /$1'*5$)6&+$)7 1518

Ludwig IV., 1567-1604. 1/2 Reichstaler 1604, Marburg. 14,49 g. Müller 1839; Schütz 528. RR Attraktives Exemplar mit schöner Tönung. Felder der Vorderseite min. berieben, vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 110, Osnabrück 2006, Nr. 4851.

+(66(1 .$66(/ /$1'*5$)6&+$)7 1519

Wilhelm V., 1627-1637. 1/2 Reichstaler 1628, Kassel. Halber Weidenbaumtaler. 14,22 g. Müller 2133; Schütz 751. RR Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2285. Der halbe Weidenbaumtaler, in den Jahren 1627-1637 geprägt, sollte eigentlich ein halber Palmbaumtaler (wie auch in einigen Büchern angegeben) werden, da die Palme ein Symbol der Stärke darstellt. Der hessische Stempelschneider stellte diese jedoch in der Form der ihm bekannteren Weide dar.

1520

Reichstaler 1637, Kassel. Weidenbaumtaler. 28,48 g. Dav. 6762; Müller 2128 a; Schütz 903 leicht var. Feine Patina, sehr schön

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 107, Berlin 2006, Nr. 748.

500,--


HESSEN

1521

1,5:1

1521

1,5:1

Karl, 1670-1730, bis 1675 unter Vormundschaft seiner Mutter Hedwig Sophie von Brandenburg. 1/4 Reichstaler 1693, Kassel. 7,16 g. Müller 2449; Schütz 1331. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, fast vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 72, Osnabrück 2002, Nr. 3771. Im Jahre 1693 ließ Karl mit seinem Brustbild auf der Vorderseite eine Suite prägen. Dazu zählte das vorliegende Stück (1/4 Reichstaler), sowie ein Taler, Halbtaler, Achteltaler (siehe Nr. 1522), der doppelte (siehe Nr. 1523) und einfache Albus.

1522

1,5:1

1522

1,5:1

1/8 Reichstaler 1693, Kassel. 3,56 g. Müller 2454; Schütz 1332. Von großer Seltenheit. Herrliche Patina, vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 2577.

1523

1,5:1

1523

1,5:1

Doppelalbus (1/16 Taler) 1693, Kassel. 1,87 g. Müller 2462; Schütz 1337. Von großer Seltenheit. Herrliche Patina, vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 2578.


HESSEN

1524

1524

1524

1,5:1

Friedrich II., 1760-1785. Konv.-Taler 1763, Kassel. 26,77 g. Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Ordensband und Ordensstern, am Armabschnitt die Signatur S Û (Georg Ludwig Schepp, Stempelschneider in Kassel 1714-1764)//Zwei gekrönte Löwen halten gekröntes, siebenfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, umher der Hosenbandorden, unten die Signatur Ü F Ü U Ü (Johann Friedrich Ulrich, Münzmeister in Kassel 1763-1773) zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 63. Dav. 2299 A var.; Müller 2711 (siehe Anmerkung Unediert); Schütz 1836 var. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Min. justiert, vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Slg. Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7646.

1526

1525

1525

1525

1/2 Konv.-Taler 1768, Kassel. 14,03 g. Müller 2733; Schütz 1879. R Feine Patina, min. justiert, vorzüglich

600,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 170, Osnabrück 2010, Nr. 3913.

1526

R Vorzüglich

1/4 Konv.-Taler 1771, Kassel. 7,02 g. Müller 2743; Schütz 1903.

100,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 375, Frankfurt/Main 2003, Nr. 2478.

1527

1527

1,5:1

1527

Taler Landmünze 1778, Kassel. Sterntaler. 23,45 g. Dav. 2303; Müller 2715; Schütz 1962.1. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion WAG Online 106, Februar 2020, Nr. 1463. Dieser Taler, eine Landmünze zu 24 Groschen (13 1/3 Taler-Fuß) - im Gegensatz zum Konv.-Taler zu 32 Groschen - wurde nur in Hessen geprägt. Er entsprach ungefähr dem preußischen Reichstaler des Graumannschen Fußes (14-Taler-Fuß). Auf der Rückseite ist der Stern des Ordens vom Goldenen Löwen abgebildet. So erhielt dieses Stück den Namen Sterntaler. Die Sterntaler wurden u. a. dazu verwandt, Familien zu entschädigen, deren Söhne im amerikanischen Freiheitskrieg gefallen waren. Auf diesem makaberen Hintergrund basierend, entstand das Märchen von den Sterntalern, das die Gebrüder Grimm in der Umgebung von Kassel aufzeichneten. Landgraf Friedrich II. bezog große Subsidien von den Engländern für Soldaten, die er an sie vermietete. In amerikanischen Sammlerkreisen heißen die Sterntaler daher auch "Blooddollar".

1.500,--


HESSEN

1528

1,5:1

1528

1,5:1

Wilhelm IX. (I.), 1785-1803 (-1821). 1/2 Konv.-Taler 1786, Hanau. Ausbeute der Bieberer Gruben. 13,95 g. Müller 2941; Müseler 28.1/16; Schütz 2094. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 25, Dortmund 2004, Nr. 2244.

1529

1,5:1

1,5:1

+(66(1 '$5067$'7 /$1'*5$)6&+$)7 1529

Ludwig VIII., 1739-1768. Konv.-Taler 1760, Darmstadt. 28,08 g. LUDOVICUS VIII Û D Ù G Û LANDGRAVIUS HASSIÆ Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Signatur S (Anton Schäfer, Münzmeister und Medailleur in Mannheim)//SINCERE ET CONSTANTER Zwei Löwen halten sechsfeldiges Wappen mit dem hessischen Löwen als Mittelschild, oben der hessische Landgrafenhelm zwischen den Helmen von Katzenelnbogen und Hersfeld (links), sowie Ziegenhain und Schaumburg (rechts), im Abschnitt X EINE FEINE MARC , darunter die Jahreszahl 1760 zwischen der geteilten Signatur Û A Û - Û K Û (Andreas Koch, Münzmeister in Darmstadt 1744-1771). Dav. 2324; Müller 3514; Schütz 3009. Von größter Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich

12.500,--

Exemplar der Slg. Mercator, Auktion Fritz Rudolf Künker 220, Osnabrück 2012, Nr. 7744. Landgraf Ludwig VIII. ist weniger durch hohe Regierungskunst als durch seine ausgesprochene Jagdleidenschaft bekannt geworden. Während die Staatskassen unter seiner Verschwendungssucht litten und die Bauern durch sein Jagdfieber geschädigt wurden, hielt sich der Landesherr am liebsten im Jagdschloß Kranichstein auf. Der hier angebotene hervorragend erhaltene Taler von 1760 mit dem von Anton Schäfer geschnittenen Porträt gehört zu den begehrten Raritäten unter den landgräflichen Prägungen.


HESSEN - HOHENLOHE

1531

1530

1530

Ludewig X. (I.), 1790-1806 (-1830). 1/2 Konv.-Taler 1793, Darmstadt. 14,01 g. Müller 3831; Schütz 3214. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Fast vorzüglich/vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 170, Osnabrück 2010, Nr. 3924.

+,/'(6+(,0

67$'7 1531

12 Mariengroschen 1676. 8,78 g. Buck/Bahrf. 279 n.

Feine Tönung, sehr schön/vorzüglich

75,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 110, Osnabrück 2006, Nr. 4913.

1532

1532

1,5:1

+2+(1/2+( +2+(1/2+( 1(8(167(,1 :(,.(56+(,0 *5$)6&+$)7 1532

Karl Ludwig, 1708-1756. 1/2 Reichstaler 1742, Nürnberg. 14,56 g. Albrecht 145. Von großer Seltenheit. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Osnabrück 2019, Nr. 300.

1533 1534

1534

+2+(1/2+( 1(8(167(,1 g+5,1*(1 *5$)6&+$)7 1533

Johann Friedrich der Jüngere, 1708-1765. 1/4 Konv.-Taler 1760, Nürnberg. 7,04 g. Albrecht 164. Vorzüglich-Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 10, Stuttgart 2010, Nr. 875.

+2+(1/2+( ,1*(/),1*(1 1534

Friedrich Ludwig, 1796-1806. Konv.-Taler 1796, Berlin. 28,04 g. Albrecht 207; Dav. 2356. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion WAG Online 106, Februar 2020, Nr. 1510.

2.000,--


HOHENLOHE - HOHNSTEIN

1536

1535

1537

+2+(1/2+( .,5&+%(5* *5$)6&+$)7 6(,7 )h567(1780 1535

Karl August, 1737-1767. Reichstaler 1738, Nürnberg. 29,16 g. Albrecht 210; Dav. 2358. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 19, Stuttgart 2014, Nr. 1156.

1536

Christian Friedrich Karl, 1767-1806. 1/2 Konv.-Taler 1781, Schwabach. 14,03 g. Albrecht 214. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 100, Osnabrück 2005, Nr. 679.

+2+(1/2+( 6&+,//,1*6)h567 1537

Karl Albrecht, 1750-1793. 1/2 Konv.-Taler 1770, Nürnberg. 14,01 g. Albrecht 294. Selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 36, Dortmund 2006, Nr. 1869.

1538

1,5:1

1,5:1

*5$)6&+$)7 1538

+2+167(,1

Volkmar Wolfgang, Wilhelm, Eberwein und Ernst VI., 1552-1554. 1/4 Taler 1553, Ellrich. Ausbeute der Grube St. Andreas. 7,03 g. Müseler 31/29; Schulten 109 a und c (identisch). Von größter Seltenheit. Sehr schön-vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 159, Osnabrück 2009, Nr. 2931.


ISNY - JÜLICH-KLEVE-BERG

1539 1540

1540

,61<

67$'7 1539

Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

Batzen 1508. 3,44 g. Nau 27.

150,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1191.

-(9(5

+(556&+$)7 1540

Friedrich August von Anhalt-Zerbst, 1747-1793. 1/2 Konv.-Taler 1763, Harzgerode. 13,03 g. Mann 418; Merzdorf 123. RR Kl. Randfehler, vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 154, Osnabrück 2009, Nr. 599. Nach neuesten Untersuchungen von J. Heckl sind die Münzen für Jever nicht in Silberhütte, sondern in Harzgerode geprägt worden.

1541

1,5:1

1,5:1

-h/,&+ ./(9( %(5* -h/,&+ %(5* +(5=2*780 1541

Johann Wilhelm II., 1679-1716. 2/3 Taler 1709, Düsseldorf. 17,34 g. Stempelschneider Gabriel Leclerc. Dav. 597; Noss 843 a; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 1009. Von großer Seltenheit. Hervorragend geschnittenes Porträt. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 100, Osnabrück 2005, Nr. 779.

1542

1542

1543

1/6 Taler 1715, Düsseldorf. 4,17 g. Noss 878 m; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 1026 (Lot). Selten in dieser Erhaltung. Vorzüglich-Stempelglanz

200,--

Exemplar der Auktion UBS 55, Zürich 2002, Nr. 2703.

1543

Karl Philipp, 1716-1742. 1/6 Taler (1/4 Gulden) 1718, Düsseldorf. 4,10 g. Noss 884 b; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 1029. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 10, Stuttgart 2002, Nr. 689.

300,--


JÜLICH-KLEVE-BERG - KEMPTEN

1544

1,5:1

1544

1,5:1

2/3 Taler Feinsilber 1737, Düsseldorf. 12,99 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Hermelin und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, im Armabschnitt die Signatur M (Stempelschneider Johann Conrad Marmé)//Kurhut über geschnitztem Rahmen mit zwei mehrfeldigen Wappenschilden und dem Regalienschild, unten die Kette des Hubertusordens mit Stern und die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, zu den Seiten je eine Rosette, im Abschnitt die Wertangabe, zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 37 und die geteilte Signatur F Û - O Û (Franz Offner, Münzmeister in Düsseldorf 1736-1737). Dav. 600; Noss 944; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 1035 (dieses Exemplar). RR Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Schweizerischer Bankverein 33, Zürich 1993, Nr. 1903 und der Slg. Kömmerling, Auktion UBS 65, Zürich 2006, Nr. 1035.

1545

1546

./(9( *5$)6&+$)7 6(,7 +(5=2*780 1545

Adolf I., 1368-1394. Groschen o. J., Kleve. 2,08 g. Noss 87 h.

R Sehr schön

200,--

Adolf II., 1394-1448. Doppelgroschen 1436, Kleve. 3,14 g. Levinson I-27 (R2); Noss 121. RR Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 20, Stuttgart 2006, Nr. 1282.

1546

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 20, Stuttgart 2006, Nr. 1299.

1547

1547

1548

Johann II., 1481-1521. Albus 1512, Kleve. 2,01 g. Noss 238.

Vorzüglich

250,--

Exemplar der Slg. Schink, Auktion Frankfurter Münzhandlung 142, Frankfurt/Main 1994, Nr. 57; der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1062 und der Slg. Egon Litz, Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 20, Stuttgart 2006, Nr. 1347.

67$'7 1548

.(037(1

Batzen o. J. (1510-1520), mit Titel Karls V. als Erzherzog. 3,42 g. Nau 10.

RR Vorzüglich

150,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1207.


KEMPTEN - KÖLN

1549

1549

1550

1/2 Taler 1543, mit Titel Karls V. 14,49 g. Haertle 300. Überdurchschnittlich erhalten. Sehr schön-vorzüglich

600,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 194, Osnabrück 2011, Nr. 3281.

(5=%,6780 1550

.g/1

Joseph Klemens von Bayern, 1688-1702. 2/3 Taler 1694, Bonn. 17,26 g. Dav. 465 A; Noss 565 ff. Fast vorzüglich

200,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 98, Osnabrück 2005, Nr. 3778 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 217, Osnabrück 2012, Nr. 4112.

1551

1551

1,5:1

1551

2/3 Taler 1701, Bonn. 17,10 g. Brustbild r. in geistlichem Ornat und mit umgelegtem Bischofskreuz// Mit Kurhut bedecktes und mit Löwenköpfen verziertes, mehrfeldiges Wappen, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt, unten Ordenskette mit Kreuz, darüber die Wertangabe 2/3 in Oval und zu den Seiten des Kreuzes die geteilte Signatur F - W (Friedrich Wendels, Münzmeister in Bonn 1698-1728). Dav. 469; Noss 606. Von allergrößter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Schulten + Co., Köln, März 1990, Nr. 1914 und der Slg. des Bankhauses Sal. Oppenheim, Auktion Fritz Rudolf Künker 313, Osnabrück 2018, Nr. 3642.

1552

1,5:1

1552

67$'7 1552

2/3 Taler nach Leipziger Fuß (Gulden) 1716, mit Titel Karls VI. 17,20 g. Stadtwappen in verzierter Kartusche mit Engelskopf, oben zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 17 - 16, unten die geteilte Signatur I I - H e (Johann Joseph Hermanns, Münzmeister in Köln 1713-1722)//Gekrönter Doppeladler mit Schwert und Zepter in den Fängen, auf der Brust Reichsapfel mit großem Kreuz. Dav. 475; Noss 573. Von größter Seltenheit. Vorzüglich Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 820.

6.000,--


LAUENBURG - LIPPE

1553

+(5=2*780 1553

/$8(1%85*

Julius Franz, 1666-1689. 2/3 Taler 1678, Lauenburg. 4. Art. 15,68 g. Dav. 604 A; Dorfmann 113 f. Fast vorzüglich Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 831.

200,--

1554

*5$)6&+$)7 1554

/,33(

Hermann Adolf, 1652-1666. Reichstaler 1658 (geprägt 1659), Detmold. 28,64 g. Münzmeister Christoph Henning Schlüter. Variante mit kleiner Rosette am Anfang der Rückseitenumschrift. Dav. 6894; Ihl/Schwede 261 A/b. Selten in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 331.

1555

1555

1,5:1

1555

Simon Heinrich, 1666-1697. Reichstaler 1685, Detmold. 29,08 g. Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Gekröntes, vierfeldiges Wappen von Lippe von zwei Löwen gehalten, zu den Seiten die geteilte Signatur I - H (Johann Hoffmann, Münzmeister in Detmold 1671-1695), unten Palmzweige und die geteilte Jahreszahl 16 - 85. Dav. 6899; Ihl/Schwede 309 A/a . Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich

7.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 339.


LIPPE

1556

1556

Friedrich Adolf, 1697-1718. 2/3 Taler 1711, Detmold. 16,96 g. Münzmeister Hans Lüders. Mit Kreuzen in der Vorderseitenumschrift. Dav. 618; Ihl/Schwede 336 B/b. Vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 56, Dortmund 2011, Nr. 545 (Erworben von Ernst Lejeune, März 1938).

1557

1557

1,5:1

1557

Reichstaler 1713, Detmold. 29,14 g. Mit Ordensschärpe. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Ordensband, am Armabschnitt die Signatur Û B Û (Tobias Brabandt)//Gekröntes, ovales vierfeldiges Wappen von Lippe mit vierfeldigem Mittelschild von Vianen, umher die Kette des preußischen Schwarzen Adlerordens mit Kleinod, darunter die geteilte Jahreszahl Û 1 Û 7 - 13 Û und die geteilte Signatur Ù H - L Ù (Hans Lüders, Münzmeister in Detmold 1710-1716). Mit Randschrift. Dav. 2379; Ihl/Schwede 371 C/b. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion WAG Online 106, Februar 2020, Nr. 1592.

1558

1558

1,5:1

Simon Heinrich Adolf, 1718-1734. Reichstaler 1719, Detmold. 29,15 g. Mit Münzmeistersignatur unter dem Brustbild. SIMON Û HENRICH Û - ADOLPH Û C Û & Û N Û D Û LIPP Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signatur Û L Û H Û L Û (Ludolph Heinrich Lüders, Münzmeister in Detmold 1718-1727)//SVPR Û D Û VIAN Û & Û AMEID Û BVRG Û H Û VLTR Û 1719 Fünffach behelmtes, ovales vierfeldiges Wappen von Lippe. Mit Randschrift: GOTT x ERHALTE x DAS x GRAEF Û LICHE Û LIPPISCHE Û HAVS x. Dav. 2384 leicht var.; Ihl/Schwede 459 A/a; Slg. Weweler 652; Slg. Wiegrebe (Auktion Künker 309) -. RR Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Westfälische Auktkionsgesellschaft 74, Dortmund 2015, Nr. 1483.

1558

10.000,--


LIPPE - LÖWENSTEIN

1559

1,5:1

1559

1,5:1

Simon August, 1734-1782. Konv.-Taler 1767, Detmold, auf seinen 40. Geburtstag. 28,14 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, am Armabschnitt die Signatur SMN (vermutlich Samuel Matthias Neudorff aus Oldenburg i. O.)//Quadrat mit sieben Zeilen Schrift, umher Ranken und Rosen, unten die geteilte Signatur B (Johan Conrad Bandel) - S (Daniel Stümer, Stempelschneider in Detmold 1763-1769). Dav. 2385; Ihl/Schwede 521 A/a. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, min. justiert, vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 367. Das vorliegende Stück ist der einzige jemals nach dem Konventionsfuß ausgebrachte lippische Taler. Er entspricht allerdings nicht ganz den Vorschriften, da die Wertangabe fehlt.

1560

1,5:1

1,5:1

/g:(167(,1 /g:(167(,1 :(57+(,0 9,51(%85* *5$)6&+$)7 1560

Friedrich Ludwig, 1731-1796. 1/2 Konv.-Taler 1770, Wertheim. 14,03 g. Wibel -. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 244, Berlin 2014, Nr. 181.


LÖWENSTEIN

1561

1,5:1

1,5:1

/g:(167(,1 :(57+(,0 52&+()257 *5$)6&+$)7 6(,7 )h567(1780 1561

Maximilian Karl, 1662-1718. Reichstaler 1697, Wertheim. 29,17 g. Geharnischtes Brustbild r. mit Perücke, darunter die Signatur P Û H Û M Û (Peter Paul Werner, Stempelschneider in Nürnberg 1689-1771)//Dreifach behelmtes, siebenfeldiges Wappen mit Mittelschild, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 97 und die geteilte Signatur F - S. Dav. 6914; Wibel 210. Von großer Seltenheit. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, fast Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 163, Berlin 2010, Nr. 524.

1562

1,5:1

1562

Konstantin, 1789-1806. 1/2 Konv.-Taler 1789, Wertheim, auf seinen Regierungsantritt. 14,05 g. Wibel 322. Sehr seltene Variante. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 254, Osnabrück 2014, Nr. 3605.

1,5:1

2.500,--


LÜBECK

1563

1563

/h%(&.

67$'7 1563

1564

Mark 1549 (Jahreszahl im Stempel aus 1546 geändert). 19,18 g. Behrens 75 e leicht var. Äußerst seltene Variante. Hübsche Patina, winz. Kratzer, sehr schön-vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 113, Osnabrück 2006, Nr. 3563.

1564

1/2 Mark 1549. 9,63 g. Mit STATVS in der Vorderseitenumschrift. Behrens 77 c.

RR Sehr schön

500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Frankfurt/Main 2011, Nr. 2084.

1566

1565

1565

1566

2 Schilling 1563, 2,88 g. Mit dem Abzeichen des Bürgermeisters Anton von Stiten. Behrens 362 c. Sehr schön-vorzüglich

75,--

1/2 Reichstaler (16 Schilling) 1629 (Jahreszahl im Stempel aus 1628 geändert), mit Titel Ferdinands II. und dem Abzeichen der Bürgermeister Heinrich Köhler und Lorenz Müller. 14,09 g. Behrens 232 a. R Hübsche Patina, sehr schön +

250,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1318.

1566

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 105, Osnabrück 2005, Nr. 3662.

1568

1567

1567

1567

Reichstaler 1727, mit Titel Karls VI. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Adolph Matthäus Rodde. 29,09 g. Behrens 192; Dav. 2415; J. 32. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche Patina, vorzüglich +

2.500,--

Exemplar der Spezialsammlung Lübeck, Auktion Fritz Rudolf Künker 335, Osnabrück 2020, Nr. 4092.

1568

16 Schilling 1728. 9,17 g. Münzmeister Johann Justus Jaster. Behrens 304; J. 8.

Vorzüglich

150,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 765.


LÜBECK - LÜNEBURG

1569

1569

Reichstaler 1776, mit Titel Josefs II. und dem Abzeichen des Bürgermeisters Daniel Haeks. 29,24 g. Behrens 197 a; Dav. 2422; J. 37. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Numismatica Genevensis 12, Genf 2019, Nr. 297 (dort in Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 62).

1570

1570 1,5:1

/h1(%85*

67$'7 1570

Mark 1546. 18,95 g. Münzmeister Hermann Gante. Mader 144. RR Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, sehr schön

2.000,--

Exemplar der Slg. Siegfried Schierhorn, Auktion Fritz Rudolf Künker 176, Osnabrück 2010, Nr. 5480 (zuvor Exemplar der Sammlung Tietz).

1572

1573

1571

1571

1571

1/2 Taler 1546. 14,49 g. Münzmeister Hermann Gante. Mader 147 b. RR Sehr attraktives Exemplar mit herrlicher Patina, sehr schön

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 138, Osnabrück 2008, Nr. 6662.

1572

RR Sehr schön

1.000,--

1/16 Taler (Doppelschilling) 1562. 3,60 g. Münzmeister Andreas Metzner. Mader 206 (Stempelkoppelung III-E/III b-U). R Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

100,--

1/4 Taler 1547. 6,99 g. Münzmeister Hermann Gante. Mader 156 a. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 122, Osnabrück 2007, Nr. 4422.

1573

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1321.


LÜNEBURG - MAGDEBURG

1574

1574

1574

1,5:1

Reichstaler (28 Groschen) 1611, mit Titel Rudolfs II. 28,87 g. Münzmeiser Henning Hansen. Dav. 5464; Mader 421; Schnee 22. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 23, Dortmund 2003, Nr. 2011 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 2762.

1575

1575

2/3 Taler 1702. 17,50 g. Münzmeister Jost Jacob Jenisch. Dav. 630; Mader 681. Feine Patina, vorzüglich

250,--

Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 144, Frankfurt/Main 1995, Nr. 1001 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 2787.

1576

1,5:1

67$'7 1576

1,5:1

0$*'(%85*

1/2 Reichstaler (12 Groschen) 1571, mit Titel Maximilians II. 14,28 g. v. Schr. 1109. Von größter Seltenheit. 3. bekanntes Exemplar. Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +

2.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 313, Frankfurt/Main 1985, Nr. 1369 und der Slg. Friedrich Popken, Auktion Fritz Rudolf Künker 263, Osnabrück 2015, Nr. 447.


MAINZ - MANSFELD

1577

(5=%,6780 1577

1578

0$,1=

Lothar Friedrich von Metternich-Burscheid, 1673-1675. Gulden (60 Kreuzer) 1673, Mainz. 19,44 g. Dav. 648; Slg. Pick 487; Slg. Walther 341. Feine Patina, fast vorzüglich

300,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 170, Osnabrück 2010, Nr. 3995.

1578

Damian Hartard von der Leyen, 1675-1678. Gulden (60 Kreuzer) 1675, Mainz. 19,57 g. Dav. 650 (dort falsche Abbildung); Slg. Pick 497 (dieses Exemplar); Slg. Walther 352 (ungenau). Vorzüglich

350,--

Exemplar der Slg. Prof. Dr. Eckhart Pick, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405, Frankfurt/Main 2011, Nr. 497. Der Titel von Worms zeigt an, daß Damian Hartard von der Leyen gleichzeitig Bischof dieser Diözese war.

1580 1579

1579

1579

Friedrich Karl Joseph von Erthal, 1774-1802. 1/2 Konv.-Taler 1795, Mainz. 14,05 g. Slg. Pick 799; Slg. Walther 662. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Hübsche Patina, fast Stempelglanz

400,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 72, Dortmund 2015, Nr. 893.

0$16)(/' *5$)6&+$)7 1580

0$16)(/'

Günther IV., Ernst II., Hoyer VI., Gebhard VII. und Albrecht VII., 1486-1526. Groschen 1516, Eisleben. 2,30 g. Tornau 29 b. Vorzüglich

200,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1333.

1581 1,5:1

1,5:1

0$16)(/' %25167('7 *5$)6&+$)7 1581

Heinrich, Fürst von Fondi, 1717-1780. 1/4 Reichstaler 1747, Stolberg. 7,40 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//Gekröntes, vierfeldiges Wappen, darunter die Signatur Û I Û I Û G Û (Johann Jeremias Gründler, Münzmeister in Stolberg 1710-1747) zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 47. Tornau 323 d. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 48, Dortmund 2008, Nr. 971.

5.000,--


MANSFELD - MECKLENBURG

1582

1583

0$16)(/' (,6/(%(1 *5$)6&+$)7 1582

Johann Georg III. 1647-1710. 1/3 Taler 1671, Eisleben. 9,67 g. Tornau 498 a.

Fast vorzüglich

100,--

Exemplar der Slg. Oberpostrat Dr. Hans Kunz, Auktion Fritz Rudolf Künker 159, Osnabrück 2009, Nr. 3082.

0$16)(/' )5,('(%85* *5$)6&+$)7 1583

Peter Ernst I., Bruno II., Gebhard VIII. und Johann Georg IV., 1587-1601. 1/2 Reichstaler 1591, Eisleben. 14,50 g. Tornau 613 b. Selten in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar mit feinem Prägeglanz, vorzüglich

400,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 107, Berlin 2006, Nr. 769.

1584

1585

0$16)(/' 6&+5$3/$8 *5$)6&+$)7 1584

Gebhard VII., Johann Georg I. und Peter Ernst I., 1547-1558. 1/4 Taler 1547, Eisleben. 7,14 g. Tornau 917 a. RR Vorzüglich

750,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 2976.

0(&./(1%85* 0(&./(1%85* +(5=2*780 1585

Albrecht VII., 1503-1547. 1/2 Taler 1543, Gadebusch. 14,35 g. Kunzel 45 A/c. R Hübsche Patina, attraktives Exemplar, sehr schön

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 194, Osnabrück 2011, Nr. 3325.

1586

1,5:1

1586

1,5:1

Heinrich V., 1503-1552. 1/2 Taler 1540, Grevesmühlen. 14,27 g. Kunzel 33 B/b. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtvolle Patina, vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2400.


MECKLENBURG

1587

1588

0(&./(1%85* *h6752: +(5=2*780 1587

Johann Albrecht II., 1611-1636. 1/4 Reichstaler 1622, Gnoien. 7,00 g. Kunzel 449 A/a. RR Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 110, Osnabrück 2006, Nr. 5200.

1588

RR Hübsche Patina, sehr schön

1/2 Reichstaler 1623, Gnoien. 14,19 g. Kunzel 444 A/a.

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 147, Berlin 2009, Nr. 437.

1590

1589

0(&./(1%85* 6&+:(5,1 +(5=2*780 1589

Christian I. Ludwig, 1658-1692. 2/3 Taler (Gulden) 1678 (spätere Prägung ab 1682), Ratzeburg. 17,22 g. Dav. 669; Kunzel 243 A/a. Attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich

200,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 194, Osnabrück 2011, Nr. 3374.

1590

Christian Ludwig II., 1747-1756. 2/3 Taler (Gulden) 1754, Schwerin. 17,09 g. Dav. 670; Kunzel 312 A/a. Selten in dieser Erhaltung. Feine Tönung, vorzüglich

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 194, Osnabrück 2011, Nr. 3388.

1591

1,5:1

1591

0(&./(1%85* 675(/,7= +(5=2*780 1591

Adolf Friedrich IV., 1752-1794. 16 Gute Groschen (Gulden) 1760, Neustrelitz. 17,29 g. Dav. 681 A; Hannemann 95; Kunzel 582 A/b. Von größter Seltenheit. Scharf ausgeprägtes Exemplar mit herrlicher Patina, vorzüglich + Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 194, Osnabrück 2011, Nr. 3441.

3.000,--


MONTFORT - NASSAU

1592

1,5:1

*5$)6&+$)7 1592

1,5:1

0217)257

Anton der Jüngere, 1693-1733. 1/2 Reichstaler 1695, Langenargen. 14,23 g. m ANTON I Ù COM Ù IN Û MONTFORT Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel//PRO DEO - ET LEGE Wappenschild von Montfort mit Helm, Mitra und Fahne auf Wappenmantel, unten zu den Seiten die geteilte Jahreszahl 16 - 95. Ebner 148 (dieses Exemplar erwähnt); Rutishauser 306 c. Von größter Seltenheit. Herrliche Patina, winz. Randfehler, vorzüglich

10.000,--

Exemplar der Slg. Bachofen von Echt, Auktion L. + L. Hamburger 46, Frankfurt/Main 1910, Nr. 1559; der Auktion Leu 74, Zürich 1998, Nr. 1047 und der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 416, Frankfurt/Main 2016, Nr. 1362.

1593

1594

1,5:1

67$'7 1593

0h+/+$86(1 ,1 7+h5,1*(1

2/3 Taler (1/2 Konv.-Taler) 1767. 13,99 g. J. 6.

Feine Patina, vorzüglich

400,--

Heinrich Casimir, 1664-1696. 2/3 Taler 1692, Diez. 15,56 g. Dav. 702; Isenbeck 293. RR Prachtexemplar mit feiner Tönung. Fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 138, Osnabrück 2008, Nr. 6695.

1$66$8 ',(= 1594

1$66$8

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 143, Osnabrück 2008, Nr. 2096.


NÜRNBERG

1595 1596

1596

1h51%(5*

67$'7 1595

1/2 Guldentaler (30 Kreuzer) 1607, mit Titel Rudolfs II. 12,14 g. Kellner 160. RR Prachtexemplar. Hübsche Patina, winz. Zainende, vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 29, Stuttgart 2018, Nr. 1007.

1596

Guldentaler (60 Kreuzer) 1611, mit Titel Rudolfs II. 24,48 g. Dav. 89; Kellner 149. Hübsche Patina, vorzüglich

600,--

Exemplar der Live Bidding Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 80, Heidelberg 2020, Nr. 43 (in Zusammenarbeit mit der Firma Fritz Rudolf Künker, Osnabrück).

1597

1,5:1

1597

1,5:1

1/2 Taler 1614, mit Titel von Matthias. 14,31 g. Kellner 168. Von größter Seltenheit. Feine Patina, fast vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 29, Stuttgart 2018, Nr. 1014.

1598

1598

1599

Guldentaler (60 Kreuzer) 1616, mit Titel von Matthias. 24,63 g. Dav. 90; Kellner 151 a. Prachtexemplar. Hübsche Tönung, min. Zainende, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 29, Stuttgart 2018, Nr. 1001.

1599

Guldentaler (60 Kreuzer) 1629 (?), mit Titel Ferdinands II. 24,05 g. Dav. 91; Kellner 203. Fast vorzüglich Exemplar der Slg. Wirth, Auktion Kurpfälzische Münzhandlung 35, Mannheim 1988, Nr. 677 und der Auktion Hess-Diov 301, Zürich 2005, Nr. 143

750,--


NÜRNBERG

1600

1600

Reichstaler 1630 (Jahreszahl im Stempel aus 1629 geändert), mit Titel Ferdinands II. 28,70 g. Dav. 5646; Kellner 241. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion WAG Online 106, Februar 2020, Nr. 1834.

1601

1601

Reichstaler 1646, mit Titel Ferdinands III. 29,06 g. Engel steht v. v. und hält in den Händen je ein Wappenschild (kleines und großes Nürnberger Stadtwappen), im Abschnitt die römische Jahreszahl//Adler v. v., den Kopf nach l. gewandt, auf der Brust Bindenschild, oben Münzmeisterzeichen Kreuz (Georg Nürnberger der Ältere). Dav. 5658; Kellner 257. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön +

5.000,--

Exemplar der Auktion WAG Online 106, Februar 2020, Nr. 1836. Bei den späteren Jahrgängen hält der Engel einen Palm- und Lorbeerzweig in den Händen, bei den Jahrgängen 1642, 1645 und 1646 ist dies nicht der Fall. Davenport als auch Kellner bilden unter der jeweiligen Nummer einen der späteren Jahrgänge ab.

1602

1,5:1

1602

1,5:1

1/3 Reichstaler 1658 (Jahreszahl im Stempel aus 1657 geändert), mit Titel Ferdinands III. 9,60 g. q MONETA ARGENTEA - REIPVB Ù NORIMBERG Ù Stadtwappen in verzierter Kartusche, darunter die Wertangabe 1/3 in Einfassung zwischen der geteilten Jahreszahl 16 - 58//FERDINAND Ù III Ù D Ù G Ù ROMANO Ù IMP Ù SEM Ù AVG Ù Gekrönter Doppeladler, auf der Brust Wappenschild. Kellner 289. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Hübsche Tönung, Stempelglanz

10.000,--

Exemplar der Spezialsammlung Münzen von Nürnberg aus altem Besitz, Auktion J. Schulman 259, Amsterdam 1974, Nr. 1182 und der Auktion Münzhandlung Sonntag 24, Stuttgart 2016, Nr. 855.


NÜRNBERG

1604

1603

1605

1603

1/2 Reichstaler 1693, mit Titel Leopolds I. 14,57 g. Kellner 286. Prachtexemplar. Herrliche Patina, üblicher Stempelfehler, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 301, Zürich 2005, Nr. 232.

1604

Konv.-Taler 1757, mit Titel von Franz I. 27,97 g. Dav. 2485; Kellner 338. Selten in dieser Erhaltung. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion WAG Online 97, April 2019, Nr. 974.

1605

Konv.-Taler 1760, mit Titel von Franz I. Kaiserliche Kontributionsprägung. 28,04 g. Dav. 2486; Slg. Erlanger 741. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 29, Stuttgart 2018, Nr. 476.

1607

1606

1606

1608

Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

150,--

Konv.-Taler 1766, mit Titel Josefs II. 28,08 g. Dav. 2496; Kellner 347. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Feine Patina, Erstabschlag, Stempelglanz

2.500,--

30 Kreuzer 1765, mit Titel von Franz I. 7,02 g. Kellner 355. Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 2, Stuttgart 2004, Nr. 2310.

1607

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 335.

1608

Konv.-Taler 1768, mit Titel Josefs II. 27,99 g. Mit Randschrift. Dav. 2498; Kellner 348 c. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 29, Stuttgart 2018, Nr. 1149.

1.000,--


ÖTTINGEN - OLDENBURG

1609

1,5:1

1609

g77,1*(1 g77,1*(1 63,(/%(5* )h567(1780 1609

Johann Aloys I., 1737-1780. 1/2 Konv.-Taler 1759. 14,42 g. Löffelholz 404. RR Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 62, Dortmund 2012, Nr. 1019.

1611

1610

1612

2/'(1%85* *5$)6&+$)7 6(,7 +(5=2*780 1610

Anton Günther, 1603-1667. 2 Mark (48 Grote) 1660, Jever. 23,25 g. 3. Münzperiode, Münzmeister Jürgen Hartmann (1658-1662). Bendig -; Dav. 717; Kalvelage/Trippler 184. Sehr schön-vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 349, Osnabrück 2021, Nr. 5129.

1611

Friedrich V. von Dänemark, 1746-1766. 2/3 Taler 1762, Oldenburg. 17,21 g. Dav. 723; Hede 2 D; J. 20 b; Kalvelage/Trippler 324 a. Von großer Seltenheit. Herrliche Patina, sehr schön-vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 38, Dortmund 2006, Nr. 284. Nach dem Tod seines Vaters Christian VI. übernahm Friedrich V. im Jahre 1746 den dänischen Thron. Im Gegensatz zu seinen Vorfahren reduzierte er die militärischen Aktivitäten und die damit verbundenen Truppenstärken erheblich. Er erkannte, daß die Zukunft Dänemarks nicht in militärisch-machtpolitischen Trugbildern lag. Mit der Förderung von Handel, Handwerk, Gewerbe, Wissenschaften, Kunst und Literatur setzte er zum Wohl seines Landes neue Ziele.

1612

1/3 Taler 1762, Oldenburg. 8,64 g. Hede 3 B; J. 19; Kalvelage/Trippler 330. Von großer Seltenheit. Nur 5.538 Exemplare geprägt. Feine Patina, winz. Kratzer, vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 38, Dortmund 2006, Nr. 288.


OSTFRIESLAND - PADERBORN

1613

267)5,(6/$1' 267)5,(6/$1' )h567(1780 1613

Karl Edzard, 1734-1744. 2/3 Taler 1738, Esens. 16,13 g. Dav. 733; Knyph. 6630. RR Vorzügliches Exemplar mit schöner Tönung

3.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 143, Osnabrück 2008, Nr. 2177.

1614

%,6780 1614

3$'(5%251

Hermann Werner von Wolff-Metternich zur Gracht, 1683-1703. Reichstaler 1694, Neuhaus. 29,25 g. Mit Jahreszahl 1 Û 6 Û 9 Û 4 auf der Rückseite. Dav. 5713 A; Schwede 198 A/a Var. 1. R Vorzüglich +

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 56, Dortmund 2011, Nr. 691.

1615

1615

Clemens August von Bayern, 1719-1761. Reichstaler 1723, Münster. 29,19 g. Dav. 2513 A; Schwede 264 A/b. RR Feine Patina, kl. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich Exemplar der Slg. Dr. Heinz Pielsticker, Auktion Fritz Rudolf Künker 184, Osnabrück 2011, Nr. 4741. Clemens August war der vierte Sohn des bayerischen Kurfürsten Maximilian II. Emanuel und seiner zweiten Gemahlin Therese Kunigunde von Polen und wurde am 17. August 1700 in Brüssel geboren, dem Amtssitz seines Vaters als Generalstatthalter der Spanischen Niederlande. Nach seiner Kindheit, die er gemeinsam mit seinen Brüdern in österreichischer Gefangenschaft verbracht hatte, wurde er gegen seinen Willen zum Nachfolger der wittelsbachischen Kirchenfürsten in den altbayerischen und norddeutschen Bistümern bestimmt. Er übernahm 1719 gleichzeitig mit Münster das Bistum Paderborn und wurde 1723 Erzbischof von Köln, 1724 Bischof von Hildesheim, 1728 von Osnabrück und 1732 Hochmeister des Deutschen Ordens. Dadurch konnte er die wittelsbachischen Interessen im west- und norddeutschen Bereich wahrnehmen. Der Kirchenfürst, der wegen seiner Ämteranzahl "Monsieur de Cinq-Eglises" bzw. "Herr Fünfkirchen" genannt wurde, war allerdings mit seinen politischen und kirchlichen Aufgaben stark überfordert und überließ die Regierung weitgehend seinen Ministern (u. a. Graf Plettenberg). Clemens August widmete sich hauptsächlich seiner Bau- und Jagdleidenschaft und pflegte auch sonst einen ausschweifenden Lebensstil. Noch heute zeugen davon die prächtigen Schlösser Poppelsdorf und Augustusburg in Brühl bei Bonn. Am liebsten hielt sich "Fünfkirchen" zur Jagd im von ihm erbauten Schloß Clemenswerth auf, das im nördlichen Teil des Bistums Münster bei Sögel liegt.

2.000,--


PADERBORN - PASSAU

1616

1616

Wilhelm Anton von der Asseburg, 1763-1782. 1/2 Konv.-Taler (2/3 Taler) 1764, Neuhaus. 13,94 g. Schwede 294 A/a. Vorzüglich

200,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 115, Osnabrück 2006, Nr. 2803.

1617

3$66$8

%,6780 1617

1618

Raymund Ferdinand von Rabatta, 1713-1722. Reichstaler 1717, Augsburg. 29,24 g. Dav. 2521; Forster 960; Kellner 160. Prachtexemplar. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich +

1.250,--

Exemplar der Slg. Dr. Heinz Pielsticker, Auktion Fritz Rudolf Künker 184, Osnabrück 2011, Nr. 4748.

1618

Joseph Dominikus von Lamberg, 1723-1761. Reichstaler 1723 (geprägt 1753), Regensburg. 29,19 g. Variante mit Laubrand, darauf in Abständen die Signatur I - C - B. Dav. 2522; Kellner 168. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Numismatica Genevensis 12, Genf 2019, Nr. 306 (dort in Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 63). Die Stempel zu dem vorliegenden Stück stammen von B. Richter, Wien. Die Prägung in Regensburg erfolgte 1741/1754, wahrscheinlich 1753, durch den Münzmeister Johann Christoph Busch.

1619

1619

1620

Leopold Ernst von Firmian, 1763-1783. Konv.-Taler 1779, München. 28,01 g. Dav. 2525; Kellner 181. Prachtexemplar. Erstabschlag. Fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion WAG Online 97, April 2019, Nr. 974.

1620

Josef Franz Anton von Auersperg, 1783-1795. Konv.-Taler 1792, München. 28,02 g. Stempel von Joseph Ignaz Schäufel von Ahamstein. Dav. 2526; Kellner 186. Prachtexemplar. Hübsche Patina, min. justiert, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 319, Osnabrück 2019, Nr. 3880.


PFALZ

1621 1,5:1

3)$/= .85)h567(1780 1621

1,5:1

3)$/=

Philipp, 1476-1508. Groschen 1504, Heidelberg. 3,05 g. Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 95; Slg. Memmesh. 2181. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Feine Patina, vorzüglich

1.250,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1392. Kurfürst Philipp, genannt "der Aufrichtige", Neffe und Adoptivsohn Friedrichs des Siegreichen, war im Gegensatz zu seinem streitlustigen Onkel auf Ruhe und Ausgleich bedacht. Er schloß Frieden mit Friedrichs Feinden, erneuerte die Verträge mit den Städten und stellte das Treueverhältnis zum Kaiser wieder her.

1623

1622

1622

Friedrich IV., 1592-1610. 26 Albus (Gulden) 1608, Mannheim. 19,58 g. Dav. 744; Haas 4 a; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 172; Slg. Memmesh. 2242. Prachtexemplar. Winz. Zainende, Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 52, Dortmund 2010, Nr. 710.

1623

Karl Philipp, 1716-1742. 1/2 Reichstaler 1740, Mannheim, auf das Vikariat. Gemeinschaftsprägung mit Karl Albert von Bayern. 14,48 g. Haas 30; Hahn 271; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 417; Slg. Memmesh. 2426. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Kurpfälzische Münzhandlung 19, Mannheim 1980, Nr 733 und der Auktion UBS 65, Zürich 2006, Nr. 417.

1624 1625

1624

1625

Karl Theodor, 1743-1799. 2/3 Taler Feinsilber 1748, Mannheim. Ausbeute der Wildberger Gruben. 12,93 g. Dav. 749; Haas 90; Müseler 46.1.2; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) -. R Hübsche Patina, vorzüglich

1.000,--

Konv.-Taler 1770, Mannheim. 27,94 g. Dav. 2543 var.; Haas 82 a; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 524; Slg. Memmesh. -. Sehr selten in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 115, Osnabrück 2006, Nr. 2815. Da die Münzstätte Düsseldorf 1739 geschlossen worden war, wurde das Wildberger Silber per Schiff nach Mannheim gebracht und dort vermünzt. Kurzfristig wurde die Düsseldorfer Münzstätte zwar 1749-1751 wieder betrieben, es wurde aber nur wenig Gold und Kupfer verprägt. Erst 1765 nahm die Düsseldorfer Münzstätte ihre Arbeit wieder voll auf, da war die Wildberger Ausbeute aber wohl schon versiegt. Wildberg und Heidberg sind Gruben in der Gemeinde Reichshof (früher Eckenhagen) im Oberbergischen Kreis. Die Halden und Schachtanlagen sind teilweise noch sichtbar. Bis 1906 sind immer wieder Versuche mit den Gruben gemacht worden. Ein Teil der geprägten Stücke wurden laut Akten nach Düsseldorf geschickt, um dort in Umlauf gesetzt zu werden.

1625

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 266, Osnabrück 2015, Nr. 1370. Vermutlich handelt es sich um eine Probeprägung.


PFALZ

1626

1626

1627

1628

1/2 Konv.-Taler 1792, Mannheim, auf das Vikariat. 14,02 g. Haas 306; Hahn 402; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 610; Slg. Memmesh. -. Prachtexemplar mit feiner Tönung. Herrliche Patina, Stempelglanz

1.250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 98, Osnabrück 2005, Nr. 2649.

1627

1/2 Konv.-Taler 1793, Mannheim. 14,02 g. Haas 307; Hahn 392; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 616; Slg. Memmesh. 2596. Hübsche Patina, vorzüglich

350,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 98, Osnabrück 2005, Nr. 2651.

3)$/= 9(/'(1= 1628

Leopold Ludwig, 1634-1694. 60 Kreuzer (Gulden) 1673, Weinburg oder Lützelstein. 18,75 g. Dav. 760; Noss 251 leicht var.; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 729 var.; Slg. Memmesh. 2716 var. RR Hübsche Patina, winz. Schrötlingsfehler, fast vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 16, Stuttgart 2012, Nr. 2021. Leopold Ludwig war das jüngste der 11 Kinder Georg Gustavs von Veldenz aus der zweiten Ehe mit Maria Elisabeth von Zweibrücken. Mit Leopold Ludwig starb die Linie Veldenz aus.

1629

1630

1630

3)$/= %,5.(1)(/' =:(,%5h&.(1 1629

Christian IV., 1735-1775. 20 Kreuzer 1765, Zweibrücken. 6,72 g. Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 799; Slg. Memmesh. 2740. Prachtexemplar. Stempelglanz

250,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 36, Dortmund 2006, Nr. 2119.

2%(53)$/= 1630

Friedrich II., 1508-1556. Reichstaler 1547, Neumarkt. 28,65 g. Dav. 9626; Götz 165 var.; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 851 var.; Slg. Memmesh. 2794 var. Feine Patina, sehr schön-vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch Nachf. 337, München 2018, Nr. 3633.


POMMERN - REGENSBURG

1631

1,5:1

1,5:1

3200(51 3200(51 +(5=2*780 1$&+ '(5 /$1'(69(5(,1,*81* 921 1631

Bogislaw XIV., (1620-) 1625-1637. Reichstaler 1629, Stettin. 28,74 g. Die Vorderseitenumschrift endet mit P Û R, die Rückseitenumschrit mit DOM Û Û. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegter Feldbinde//Mit dem Herzogshut bedeckter Wappenschild mit gekröntem Greif, oben zu den Seiten die geteilte Jahreszahl Û 16 - Z9 Ü. Dav. 7267 var.; Hildisch 314 var.; Olding 208 b (dieses Exemplar); Slg. Hahn (Auktion Künker 224) - . Von großer Seltenheit. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion WAG Online 106, Februar 2020, Nr. 1920.

1632

1633

1633

3200(51 +(5=2*780 817(5 6&+:('(1

1632

Karl XI., 1660-1697. 1/3 Taler 1674, Stettin. 9,23 g. Ahlström 128.

Fast Stempelglanz

300,--

Anton Ignaz von Fugger-Glött, 1769-1787. Konv.-Taler 1786, Regensburg. 28,10 g. Dav. 2605; Emmerig/Kozinowski 112; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4508. Prachtexemplar. Feine Patina, fast Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 2192.

%,6780 1633

5(*(16%85*

Exemplar der Auktion Sincona AG 29, Zürich 2016, Nr. 979.


REGENSBURG

1634

67$'7 1634

Guldiner 1547, mit Titel Karls V. 27,99 g. Beckenb. 2104; Dav. 9682; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4531. Sehr schön

750,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1460.

1635

1635

Reichstaler 1628 (Jahreszahl im Stempel aus 1626 geändert), mit Titel Ferdinands II. 29,11 g. Beckenb. 6120; Dav. 5747; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4579. Sehr seltener Jahrgang. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion WAG Online 106, Februar 2020, Nr. 1940.

1636

1,5:1

1636

1,5:1

Guldentaler (60 Kreuzer) 1630, mit Titel Ferdinands II. 24,57 g. Die verzierten Stadtschlüssel in verzierter Kartusche, dahinter steht ein Engel mit ausgebreiteten Armen//Gekrönter Doppeladler, auf der Brust Reichsapfel, darin Wertzahl 60. Beckenb. 4129; Dav. 120; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4582 (dieses Exemplar). RR Schöne Patina, vorzüglich

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 2413 und der Slg. Dr. Karl Walter Bach, Auktion Fritz Rudolf Künker 238, Osnabrück 2013, Nr. 4582. Da Regensburg bereits 1623 den Reichstaler anstelle des Guldentalers als Großsilbermünze eingeführt hatte, ist die Ausprägung dieses Guldentalers eine Abweichung von der Regel. Vielleicht sollte er das außergewöhnliche Ereignis des Kurfürstentags in Regensburg 1630 feiern (siehe Egon Beckenbauer, Die Münzen der Reichsstadt Regensburg, S. 206).


REGENSBURG

1637 1638

1637

1638

1/2 Reichstaler 1643, mit Titel Ferdinands III. 14,99 g. Beckenb. 6218; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4623. RR Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 2, Stuttgart 2004, Nr. 2375.

1638

Reichstaler 1649, mit Titel Ferdinands III. 28,99 g. Beckenb. 6136; Dav. 5763; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4615. R Feine Patina, vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 33, Stuttgart 2020, Nr. 984 (Aus alter Privatsammlung, erworben vor dem 2. Weltkrieg).

1639

1639

1640

1/2 Reichstaler 1706, mit Titel Josefs I. 14,66 g. Mit glattem Rand. Beckenb. 6244; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4725. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 261, Osnabrück 2015, Nr. 5040.

1640

1/2 Reichstaler o. J. (1741-1745), mit Titel Karls VII. 14,55 g. Beckenb. 6248; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4780. RR Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 261, Osnabrück 2015, Nr. 5043.

1641 1642

1641

1642

1/2 Reichstaler o. J. (1745-1765), mit Titel von Franz I. 14,61 g. Beckenb. 6251; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4825 (dieses Exemplar). R Prachtexemplar mit herrlicher Patina. Fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Gerhard Hirsch 55, München 1967, Nr. 1004 und der Slg. Dr. Karl Walter Bach, Auktion Fritz Rudolf Künker 238, Osnabrück 2013, Nr. 4825.

1642

Konv.-Taler 1775, mit Titel Josefs II. 28,08 g. Beckenb. 7114; Dav. 2626; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4886. Prachtexemplar mit ausdrucksvoller Patina. Vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 134, Osnabrück 2008, Nr. 652 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 305, Osnabrück 2018, Nr. 4196.

1.000,--


REGENSBURG - ROSTOCK

1644

1643

1643

1/2 Konv.-Taler 1782 (Jahreszahl im Stempel aus 1781 geändert), mit Titel Josefs II. 14,06 g. Beckenb. 7206; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4893. Vorzüglich-Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 183, Osnabrück 2011, Nr. 3069.

1644

1/2 Konv.-Taler 1784, mit Titel Josefs II. 13,99 g. Beckenb. 7208; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4895. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 110, Osnabrück 2006, Nr. 5377.

1646

1645

1645

1/2 Konv.-Taler 1791 (Jahreszahl im Stempel aus 1782 geändert), mit Titel Leopolds II. 14,06 g. Beckenb. 7209; Slg. Bach (Auktion Künker 238) 4926. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 183, Osnabrück 2011, Nr. 3071.

5(866 2%(5*5(,= 1646

5(866

Heinrich XI., 1723-1800. 1/2 Konv.-Taler 1786, Saalfeld. 14,00 g. Schmidt/Knab 255. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 397, Frankfurt/Main 2008, Nr. 2754.

1647

1648

1648

5(866 6&+/(,= *5$)6&+$)7 1647

Heinrich XII., 1744-1784. 1/2 Konv.-Taler 1764, Saalfeld. 14,05 g. Schmidt/Knab 531. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 1156.

67$'7 1648

52672&.

Reichstaler (32 Schilling) 1610, mit Titel Rudolfs II. 28,95 g. Dav. 5778; Kunzel 64 A/c. RR Prachtexemplar. Hübsche Patina, kl. Randfehler, vorzüglich +

3.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 80, Dortmund 2018, Nr. 805.


ROSTOCK - SACHSEN

1649

1649

1650

1/16 Taler (Doppelschilling, Dütchen) 1627. 3,10 g. Kunzel 144 C/a. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

150,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 16, Osnabrück 1990, Nr. 2440 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 141, Osnabrück 2008, Nr. 4220.

1650

1/4 Reichstaler (8 Schilling) 1634, mit Titel Ferdinands II. 7,43 g. Kunzel 120 A/a. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, fast vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 23, Dortmund 2003, Nr. 2214.

1652

1651

6$&+6(1 .85)h567(1780 1651

6$&+6(1

Ernst, Albrecht und Wilhelm III., 1465-1482. Horngroschen 1465, Colditz. 2,88 g. Krug 1397; Levinson I-95; Mehner 22/12. Prägeschwäche, sehr schön-vorzüglich

150,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1500.

1652

Friedrich III. der Weise, Johann und Georg, 1492-1493. Schreckenberger o. J., Annaberg. 4,48 g. Beiderseits Münzzeichen ‰. Keilitz 52. Vorzüglich

200,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1508.

1653

1653

Johann Friedrich der Großmütige und Moritz, 1541-1547. Taler 1544, Annaberg. 29,00 g. Dav. 9730; Keilitz 185; Schnee 104. Sehr selten in dieser Erhaltung. Hervorragend ausgeprägte Portäts, vorzüglich +

1.000,--

Exemplar der Auktion UBS 62, Zürich 2005, Nr. 1570.

1654

1654

August, 1553-1586. Taler 1561, Dresden. 28,88 g. Dav. 9795; Keilitz/Kahnt 56; Schnee 713. Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich + Exemplar der Auktion H. D. Rauch 109, Wien 2019, Nr. 2265.

500,--


SACHSEN

1655

1656

1655

1656

1/2 Taler 1568, Dresden. 14,38 g. Keilitz/Kahnt 85.

Vorzüglich

500,--

Reichstaler 1576, Dresden. 29,15 g. Dav. 9798; Keilitz/Kahnt 68; Schnee 725. Ungewöhnlich sauber ausgeprägtes Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich

400,--

Exemplar der Auktion UBS 62, Zürich 2005, Nr. 1579.

1656

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 211, Osnabrück 2012, Nr. 3395.

1657 1658

1658

1657

Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

100,--

Christian II., Johann Georg I. und August, 1591-1611. Reichstaler 1594, Dresden. 29,17 g. Dav. 9820; Keilitz/Kahnt 186; Schnee 754. Vorzüglich

300,--

Groschen 1576, Dresden. 2,02 g. Keilitz/Kahnt 110. Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 72, Osnabrück 2002, Nr. 4440.

1658

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 109, Wien 2019, Nr. 2269.

1659

1660

1659

1/4 Reichstaler 1611, Dresden. 7,26 g. Keilitz/Kahnt 253.

1660

Sehr schön

150,--

Johann Georg I., 1615-1656. Reichstaler 1626, Dresden. 28,90 g. Clauß/Kahnt 158 a; Dav. 7601; Schnee 845. Prachtexemplar. Winz. Schrötlingsriß am Rand, fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 403, Frankfurt/Main 2011, Nr. 2329.

1660

Exemplar der Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1350.


SACHSEN

1661 1662

1661

1662

1/4 Reichstaler 1629, Dresden. 7,25 g. Clauß/Kahnt 194.

Hübsche Patina, fast vorzüglich

150,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 371, Frankfurt/Main 2002, Nr. 1891.

1662

1/2 Reichstaler 1653, Dresden. 14,38 g. Clauß/Kahnt 185. Hübsche Patina, min. Korrosionsspuren am Rand, vorzüglich

250,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 383, Frankfurt/Main 2005, Nr. 3463.

1664

1663

1663 1664

Johann Georg II., 1656-1680. 1/4 Reichstaler 1659, Dresden. 7,29 g. Clauß/Kahnt 420. Herrliche Patina, vorzüglich

200,--

2/3 Taler 1675, Dresden. 15,55 g. Clauß/Kahnt 405; Dav. 805. Prachtexemplar. Min. Schrötlingsfehler, fast Stempelglanz

400,--

Exemplar der Slg. Kernbach, Auktion Kricheldorf 48, Berlin 2002, Nr. 3144.

1664

Exemplar der Auktion Chaponnière & Firmenich/Hess-Divo 3, Zürich 2012, Nr. 1604.

1665

1665

1666

1667

Johann Georg III., 1680-1691. 1/2 Reichstaler 1686, Dresden. 14,36 g. Clauß/Kahnt 593. Von großer Seltenheit. Schöne Patina, winz. Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +

2.000,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 73, Dortmund 2015, Nr. 519.

1666

2/3 Taler 1690, Dresden. 15,72 g. Clauß/Kahnt 592; Dav. 810.

Fast vorzüglich

150,--

Johann Georg IV., 1691-1694. 2/3 Taler 1693, Dresden. 15,36 g. Clauß/Kahnt 661; Dav. 812. Hübsche Patina, vorzüglich

200,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 170, Osnabrück 2010, Nr. 4287.

1667

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2623.


SACHSEN

1668

1669

1668

1669

1/3 Taler 1693, Dresden. 7,61 g. Clauß/Kahnt 670. Selten in dieser Erhaltung. Herrliche Patina, vorzüglich

400,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 25, Dortmund 2004, Nr. 3527.

1669

2/3 Taler 1694, Leipzig. 17,16 g. Clauß/Kahnt 666; Dav. 815. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

400,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 40, Dortmund 2007, Nr. 1166.

1671

1670

1670

Friedrich August I., 1694-1733 (August der Starke). 2/3 Taler 1695, Leipzig. 17,06 g. Dav. 818; Kahnt 112. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 140, Osnabrück 2008, Nr. 2630.

1671

2/3 Taler 1707, Dresden. Coselgulden. 13,74 g. Dav. 821; Kahnt 123.

Attraktive Patina, vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 98, Osnabrück 2005, Nr. 4424.

1672

1673

1672

1/6 Taler 1707, Dresden. Coselsechstel. 3,43 g. Kahnt 161.

1673

Schöne Patina, vorzüglich

600,--

Friedrich Christian, 1763. Konv.-Taler 1763, Dresden. 28,02 g. Mit Signatur St am Armabschnitt. Dav. 2677 C; Kahnt 1002; Schnee 1053. Prachtexemplar. Feine Patina, winz. Schrötlingsfehler, fast Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 72, Osnabrück 2002, Nr. 4676.

1673

Exemplar der Auktion H. D. Rauch 109, Wien 2019, Nr. 2278.


SACHSEN

1675

1674

1674

Xaver, 1763-1768. 2/3 Taler (1/2 Konv.-Taler) 1768, Dresden. 14,01 g. Kahnt 1023. Prachtexemplar. Herrliche Patina, Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 2525.

1675

Friedrich August III. (I.), 1763-1806-1827. 2/3 Taler (1/2 Konv.-Taler) 1768, Dresden. 14,02 g. Kahnt 1102. Vorzüglich-Stempelglanz

200,--

Exemplar der Sachsensammlung Gerhart Rother, Auktion Fritz Rudolf Künker 189, Osnabrück 2011, Nr. 2306.

1677 1676

1676

1676

Konv.-Taler 1777, Dresden. 28,07 g. Dav. 2690; Kahnt 1074; Schnee 1073. Prachtexemplar mit herrlicher Tönung. Stempelglanz

300,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 328, Zürich 2015, Nr. 827 (dort in Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 65).

1677

1/3 Taler (1/4 Konv.-Taler) 1790, Dresden, auf das Vikariat. 7,05 g. Kahnt 1156. Min. justiert, fast Stempelglanz

100,--

Exemplar der Slg. Kernbach, Auktion Kricheldorf 48, Berlin 2002, Nr. 3348.

1679

1678

1678

1678

Konv.-Taler 1792, Dresden, auf das Vikariat. 27,97 g. Dav. 2700; Kahnt 1159; Schnee 1091. Prachtexemplar. Hübsche Patina, min. Randfehler, fast Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Hess-Divo 296, Zürich 2003, Nr. 148 und der Auktion Numismatica Genevensis 12, Genf 2019, Nr. 332 (dort in Plastikholder der PCGS mit der Bewertung MS 65).

1679

1/2 Konv.-Taler 1792, Dresden, auf das Vikariat. 14,03 g. Kahnt 1160.

Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 26, Dortmund 2004, Nr. 2451.

100,--


SACHSEN

1681

1680

6$&+6(1 +(5=2*780 (UQHVWLQHU QDFK GHP 9HUOXVW GHU .XUZ UGH 1680

Johann Friedrich I. der Großmütige als Herzog, 1552-1554. 7 Groschen (Doppelter Schreckenberger) o. J., Saalfeld. 8,55 g. Koppe 252 b. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 171, Osnabrück 2004, Nr. 723.

1681

Johann Friedrich II., Johann Wilhelm und Johann Friedrich III., 1554-1557. Schreckenberger o. J., Saalfeld. 4,29 g. Koppe/Walde 37. Vorzüglich

100,--

Exemplar der Slg. Dr. Cermak, Auktion Kricheldorf 47, Berlin 2002, Nr. 1428.

1682

1,5:1

1682

1,5:1

Johann Friedrich II., 1557-1567, gestorben 1595 in Gefangenschaft. 1/2 Taler o. J., Saalfeld. 14,22 g. Koppe 307 a. Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

2.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 55, Dortmund 2010, Nr. 1642.

1683

1684

6$&+6(1 &2%85* (,6(1$&+ +(5=2*780 1683

Johann Casimir und Johann Ernst, 1572-1633. 1/4 Reichstaler 1618, Coburg. 7,23 g. Kozinowski/ Otto/Ruß 175. RR Hübsche Patina, fast vorzüglich

400,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 25, Dortmund 2004, Nr. 3634.

6$&+6(1 $/7(1%85* +(5=2*780 1684

Johann Philipp, Friedrich, Johann Wilhelm und Friedrich Wilhelm II., 1603-1625. 1/4 Reichstaler 1625, Saalfeld. 7,19 g. Kernbach 8.2. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche Patina, vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 2597.


SACHSEN

1685

1,5:1

1685

6$&+6(1 :(,0$5 +(5=2*780 $% 6$&+6(1 :(,0$5 (,6(1$&+ 1685

Friedrich Wilhelm und Johann, 1573-1603. Reichstaler 1579, Saalfeld. 29,01 g. Dav. 9768; Koppe 25; Schnee 234. Selten in dieser Erhaltung. Scharf ausgeprägtes Exemplar, vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 147, Berlin 2009, Nr. 518.

1686

1686

1,5:1

1686

Johann Ernst und seine sieben Brüder, 1605-1619. Reichstaler 1619, Saalfeld. 29,03 g. Dav. 7529; Koppe 210; Schnee 349. Prachtexemplar. Hübsche Patina, vorzüglich +

1.250,--

Exemplar der Auktion WAG Online 106, Februar 2020, Nr. 2149.

1687

1687

1,5:1

Anna Amalia, 1758-1775, Regentin. 1/2 Konv.-Taler (2/3 Taler) 1764, Eisenach. 14,16 g. Koppe 573. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, Stempelglanz Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 394, Frankfurt/Main 2007, Nr. 2534.

1687

1.000,--


SACHSEN

1688

1,5:1

1688

6$&+6(1 *27+$ +(5=2*780 $% 6$&+6(1 *27+$ $/7(1%85* 1688

Friedrich III., 1732-1772. Konv.-Taler 1764, Gotha. 28,01 g. Dav. 2722; Schnee 530; Steguweit 261. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion WAG Online 97, April 2019, Nr. 1235.

1690 1689

1689 1690

1689

1/2 Konv.-Taler 1764, Gotha. 14,00 g. Steguweit 263. Prachtexemplar. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

750,--

1/6 Taler (1/8 Konv.-Taler) 1764, Gotha. 5,42 g. Steguweit 265.

250,--

R Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Lagerliste Fritz Rudolf Künker 162, Osnabrück 2002, Nr. 799.

1691

1,5:1

1691

1,5:1

Konv.-Taler 1765, Gotha. 28,04 g. Dav. 2723; Schnee 531; Steguweit 262. Prachtexemplar von feinster Erhaltung. Erstabschlag, Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 314, Osnabrück 2008, Nr. 2323.


SACHSEN

1692

1,5:1

1692

1,5:1

Ernst II., 1772-1804. "Taler" (2/3 Konv.-Taler) 1774, Gotha. 28,00 g. ERNESTVS D Û G Û GOTHAN Û SAXONVM DVX Û Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signatur L Ü C Ü K Ü (Ludwig Christian Koch, Münzdirektor in Gotha 1766-1793)//XV Û EINE - FEINE MARK Û Zwei gekrönte Löwen halten das 20feldige herzogliche Wappen, darüber Fürstenhut, unten die Jahreszahl 1774 Û. Dav. 2724; Schnee 532; Steguweit 283. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

12.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 425. Diese Münze des Gothaer Herzogs Ernst II. gehört zu den numismatisch interessantesten Phänomenen der an geldgeschichtlichen Besonderheiten nicht armen Thüringer Währungslandschaft. Wegen dieser Stücke gab es im gesamten Reich Aufregung. Die kurfürstlich bayerische Regierung warnte am 19. Februar 1777 in einem Flugblatt, das in dem Korpuswerk zur Gothaer Münzprägung von Wolfgang Steguweit auf Seite 134 abgebildet ist: "Nachdeme sich veroffenbaret, daß einige nach den oben beygefügten Abdrücken ausgemünzte Herzoglich= Sachsen=Gothaische Münzen, mit der Auffschrift XV. und XXX. eine feine Mark, und der Jahrzahl 1774 unter den gerechten ganz und halben Konventions=Thalern vor voll ausgegeben werden wollen, diese Münzen aber nicht nur allein ganz Konventions widrig : und so gefährlicher sind, als solche dem Konventions=Thaler in dem äußerlichen Gewicht ganz nahe kömmen, und gleichwohlen vermög ihres innerlichen Gehalts den Werth eines Thalers bey weiten nicht erreichen, sohinn gänzlich außer Kours zu halten sind; So wird hierdurch jedermann gewarnet, sich bey Zahlungen in Konventions=Thalern für dergleichen Annahme dieser unächten Sorten wegen der im Handel und Wandel zu besorgen stehenden Gefährde sorgfältig zu hüten". Die Stücke, bei denen es sich dem äußeren Erscheinungsbild nach um Konventionstaler bzw.- halbtaler handelt, offenbaren ihren wirklichen Wert (2/3- bzw. 1/3 Konventionstalern) erst bei genauem Betrachten und Nachvollziehen der aufgeprägten Wertzahl: XV bzw. XXX Eine Feine Mark. Das trügerische Erscheinungsbild legt eine betrügerische Absicht nahe, eine äußerst peinliche Angelegenheit für Münzmeister, Landesregierung und den Prägeherrn Ernst II. selbst.

1694

1693

1693

1694

Konv.-Taler 1775, Gotha. 28,03 g. Dav. 2725; Schnee 533; Steguweit 282. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, Erstabschlag, fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Slg. Ernst Otto Horn, Teil 2, Auktion Fritz Rudolf Künker 258, Berlin 2015, Nr. 218.

1694

1/2 Konv.-Taler 1776, Gotha. 14,00 g. Variante mit Münzzeichen Kranich unter dem Kopf. Steguweit 284 Anm. Vorzüglich Exemplar der Slg. Dr. Martin Sellmann, Auktion Fritz Rudolf Künker 113, Osnabrück 2006, Nr. 4052.

300,--


SACHSEN - SAYN

1695

1696

1697

6$&+6(1 +,/'%85*+$86(1 +(5=2*780 1695

Josef Friedrich, 1780-1784/1787, Vormund für Friedrich. Konv.-Taler o. J. (1787), Hildburghausen, auf seinen Tod. 28,02 g. Dav. 2733; Hollmann 149; Schnee 555. Hübsche Patina, vorzüglich

1.000,--

Exemplar der Auktion WAG Online 116, Februar 2021, Nr. 1152. Prinz Josef Friedrich regierte seit dem 6. November 1780 als Vormund für den Erbprinzen Friedrich. Auch nach der Volljährigkeit des Thronfolgers wurde die Vormundschaft aufrecht erhalten, weil sich Josef Friedrich als fähiger Regent bewährt hatte. Erst nach dem Tod des Vormunds trat Friedrich am 1. April 1787 die Regentschaft des Herzogtums an.

6$&+6(1 6$$/)(/' +(5=2*780 $% 6$&+6(1 &2%85* 6$$/)(/' 1696

Johann Ernst VIII., 1680-1729. 1/2 Reichstaler 1725, Saalfeld. 14,55 g. Kozinowski/Otto/Ruß 653. RR Hübsche Patina, vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 397, Frankfurt/Main 2008, Nr. 2767.

1697

Ernst Friedrich, 1764-1800. Konv.-Taler 1765, Saalfeld. 27,96 g. Dav. 2752; Kozinowski/Otto/Ruß 887.2.; Schnee 613. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 327, Osnabrück 2019, Nr. 3770.

1698

1699

1698

6$&+6(1 &2%85* +(5=2*780 1698

Albrecht III., 1680-1699. 1/6 Taler 1694, Coburg. 5,96 g. Kozinowski/Otto/Ruß 544.1. Fast vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 194, Osnabrück 2011, Nr. 3659.

150,--

6$<1 6$<1 :,77*(167(,1 +2+(167(,1 *5$)6&+$)7 1699

Gustav, 1657-1701. 2/3 Taler 1674, Ellrich. 18,47 g. Dav. 908; M.-J./V. 157. Kl. Stempelfehler am Rand, vorzüglich

300,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 183, Osnabrück 2011, Nr. 3188.


SCHAUMBURG-LIPPE - SCHLESIEN

1700

1,5:1

1,5:1

6&+$80%85* /,33( 6&+$80%85* /,33( *5$)6&+$)7 1700

Albert Wolfgang, 1728-1748. Reichstaler 1748, Augsburg. 29,26 g. Geharnischtes Brustbild l. mit umgelegtem Mantel, darunter die Signatur T mit Punkt (Stempelschneider Jonas Thiébaud)//Dreifach behelmtes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild von Schaumburg, umher die Kette des Ordens vom Schwarzen Adler. Dav. 2762; Weinm. 34. RR Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 346, Osnabrück 2021, Nr. 381. Graf Albrecht Wolfgang stammte aus der ersten Ehe seines Vaters Graf Friedrich Christian (1681-1728) mit Johanna Sophie von Hohenlohe-Langenburg. Er kämpfte zusammen mit seinem Sohn und Nachfolger Wilhelm Friedrich Ernst (1748-1777) im Österreichischen Erbfolgekrieg auf der Seite von Maria Theresia. Besonders in der Schlacht bei Dettingen am 27. Juni 1743 erwarben sich die beiden Schaumburg-Lipper große Verdienste. Die Stempel zu dem hier angebotenen herrlichen Barocktaler schnitt der Schweizer Stempelschneider Jonas Thiébaud, der seit 1740 an der Augsburger Münze tätig war. Nicht geklärt ist bisher, ob dieser Taler in Augsburg oder in Bückeburg mit in Augsburg geschnittenen Stempeln hergestellt worden ist.

1702 1701

1701

1701

Wilhelm Friedrich Ernst, 1748-1777. 2/3 Taler 1761, Bückeburg. 12,98 g. Mit Angabe Feinsilber. Dav. 946 A; Weinm. 46. Hübsche Patina, sehr schön-vorzüglich

200,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 107, Berlin 2006, Nr. 876.

6&+/(6,(1 0h167(5%(5* 2(/6 +(5=2*780 1702

Karl II., 1548-1617. 1/2 Reichstaler 1617, Oels, auf seinen Tod am 28. Januar. 14,17 g. F. u. S. 2212. R Schöne Patina, vorzüglich Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 66, Dortmund 2013, Nr. 775.

1.500,--


SCHLESIEN - SCHLESWIG-HOLSTEIN

1704

1703

1703

-b*(51'25) +(5=2*780 1703

Georg Friedrich, 1543-1603. 1/2 Reichstaler 1590, Jägerndorf. 14,33 g. Der Reichsapfel oben, am Anfang der Vorderseitenumschrift. F. u. S. 3287; Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 3403; v. Schr. 1196. Von großer Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Tönung, fast vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 4, Stuttgart 2006, Nr. 1113.

6&+/(6:,* +2/67(,1 +2/67(,1 *277253 +(5=2*780 1704

Johann Adolf, 1590-1616. 1/4 Reichstaler 1611, Schleswig. 7,23 g. Lange 278. RR Feine Patina, sehr schön +

1.500,--

Exemplar der Slg. Roeper, Auktion Meuss 8, Hamburg 1937, Nr. 3066; der Auktion Winter 52, Düsseldorf 1987, Nr. 1802 und der Slg. Siegfried Schierhorn, Auktion Fritz Rudolf Künker 176, Osnabrück 2010, Nr. 5663.

1705

1705

1706

1707

Reichstaler 1612, Schleswig. 28,65 g. Mit der Münzmeistersignatur unten zu den Seiten des Wappens. Dav. 3688; Lange 272 d. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, winz. Kratzer, fast vorzüglich

600,--

Exemplar der Slg. Dr. Werner Koch, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 273, Frankfurt/Main 1970, Nr. 1122 und der Slg. Dr. Hergen Boyksen, Auktion Fritz Rudolf Künker 337, Osnabrück 2020, Nr. 129.

1706

Friedrich III., 1616-1659. 1/2 Reichstaler 1626, Steinbeck. 14,41 g. Lange 331 b var. Von großer Seltenheit. Fast vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 152, Osnabrück 2009, Nr. 6651.

1707

Reichstaler 1627, Schleswig. 28,71 g. Mit HOLSATÙ am Ende der Vorderseitenumschrift. Dav. 3699; Lange 325 b/c. Überdurchschnittlich erhalten. Hübsche Patina, winz. Schrötlingsriß, fast vorzüglich

500,--

Exemplar der Slg. Kurt Zentini, Auktion Fritz Rudolf Künker 261, Osnabrück 2015, Nr. 4259.


SCHLESWIG-HOLSTEIN - SCHWARZBURG

1708

+2/67(,1 3/g1 +(5=2*780 1708

Johann Adolf, 1671-1704. 2/3 Taler 1690, Glückstadt. 15,95 g. Dav. 570; Lange 760 b. Min. Prägeschwächen, fast Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 46, Dortmund 2008, Nr. 1550.

1709 1,5:1

6&+:b%,6&+ +$//

67$'7 1709

1,5:1

RR Sehr schön-vorzüglich

1/4 Taler 1545, mit Titel Karls V. 7,11 g. Raff 35.

3.000,--

Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen Deutschland 16, Stuttgart 2005, Nr. 16.

1710

1,5:1

1,5:1

6&+:$5=%85* 6&+:$5=%85* 58'2/67$'7 1710

Ludwig Günther II., 1767-1790. Konv.-Taler 1768, Saalfeld. 27,91 g. Dav. 2769; Fischer 573. RR Kabinettstück. Von polierten Stempeln, Stempelglanz Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 56, Dortmund 2011, Nr. 979.

4.000,--


SCHWARZBURG - TRIER

1711

1712

1711

1713

Konv.-Taler 1786, Saalfeld. 27,96 g. Dav. 2771; Fischer 575.

Hübsche Patina, vorzüglich

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 274, Osnabrück 2016, Nr. 2590.

672/%(5* 672/%(5* 672/%(5* 81' 672/%(5* 5266/$ *5$)6&+$)7(1 ',( -h1*(5( 672/%(5*(5 +$837/,1,( $86 '(5 7(,/81* 921 1712

Christof Friedrich zu Stolberg-Stolberg und Jost Christian zu Stolberg-Rossla, 1704-1738. 24 Mariengroschen 1715, Stolberg. Ausbeute der Stolberger Gruben. 12,97 g. Dav. 1000; Friederich 1547; Müseler 66.1/38 b. Hübsche Patina, vorzüglich

150,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 391, Frankfurt/Main 2007, Nr. 1667.

1713

Karl Ludwig zu Stolberg-Stolberg und Heinrich Christian Friedrich zu Stolberg-Rossla, 1768-1810. 1/3 Taler 1790, Stolberg. Ausbeute der Stolberger Gruben. 6,54 g. Friederich 2044; Müseler 66.4/19. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

150,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 391, Frankfurt/Main 2007, Nr. 1759.

1714

(5=%,6780 1714

1,5:1

1714

75,(5

Clemens Wenzel von Sachsen, 1768-1794. 1/2 Konv.-Taler 1773, Koblenz. 13,99 g. Variante mit dreireihig gelocktem Haar. Brustbild r. in geistlichem Ornat und umgelegtem Ordenskreuz, darunter die Signatur St (Stempelschneider Johann Friedrich Stieler)//Mit Kurhut bedecktes, vierfeldiges Wappen mit gekröntem fünffeldigem Mittelschild, dahinter Schwert und Krummstab gekreuzt, umher Ordensband mit dem Kreuz des polnischen Weißen Adlerordens, unten die geteilte Wertangabe XX Û EIN Ù - MARK Û F Ú, die geteilte Jahreszahl 17 - 73 sowie die geteilte Signatur G Ü - M Ü (Gotthard Martinengo, Münzmeister in Koblenz 1762-1788). Fuchs zu Mayer 79 (Stempel 2); Mayer 79 var.; v. Schr. 1247 var. Sehr selten in dieser Erhaltung. Von großer Seltenheit. Kabinettstück. Herrliche Patina, fast Stempelglanz

5.000,--

Exemplar der Auktion LHS 102, Zürich 2008, Nr. 531 und der Auktion Münzhandlung Sonntag, Stuttgart 2014, Nr. 19 (Wohl das am schönsten erhaltene Exemplar dieser Emission).


TRIER - WALDECK

1715

1715

Konv.-Taler 1794, Koblenz. Kontribution. 27,84 g. Dav. 2837 A; v. Schr. 1243 a. Prachtexemplar mit feiner Patina. Fast Stempelglanz

2.000,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 20, Stuttgart 2014, Nr. 1561.

1717 1716

67$'7 1716

1716

8/0

Reichstaler 1620, mit Titel Ferdinands II. 28,38 g. Dav. 5903; Nau 76. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich

750,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 274, Osnabrück 2016, Nr. 2611.

1717

5 Kreuzer 1767. 2,22 g. Nau 167. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Vorzüglich-Stempelglanz

150,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 4088.

1718

1719

)h567(1780 1718

1719

:$/'(&.

Carl August Friedrich, 1728-1763. 2/3 Taler 1752, Arolsen. 13,05 g. Dav. 1028; Slg. Hennig 151; Slg. Kayser 210. Sehr selten in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, kl. Prägeschwäche, fast Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 170, Osnabrück 2010, Nr. 4548.

1719

Friedrich, 1763-1812. Konv.-Taler 1781, Arolsen. 28,06 g. Dav. 2840; Slg. Hennig 174; Slg. Kayser 245. R Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, vorzüglich Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 316, Berlin 2019, Nr. 449.

1.500,--


WALDECK - WÜRTTEMBERG

1720

1720

1721

1722

Prachtexemplar. Feine Patina, Stempelglanz

1/4 Konv.-Taler 1810. 6,40 g. AKS 3; J. 7 a.

300,--

Exemplar der Auktion Möller 35, Kassel 2004, Nr. 903.

:,60$5

67$'7 1721

Mark 1550. 19,29 g. Kunzel 63 B/d. Sehr selten in dieser Erhaltung. Prachtvolle Patina, fast vorzüglich

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 110, Osnabrück 2006, Nr. 5775.

1722

1/4 Reichstaler (8 Schilling) 1624 (Jahreszahl im Stempel aus 1622 geändert), mit Titel Ferdinands II. 7,22 g. Kunzel 224 A/a. Äußerst selten, besonders in dieser Erhaltung. Winz. Schrötlingsfehler am Rand, vorzüglich

2.000,--

Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 360, Frankfurt/Main 1999, Nr. 2681 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 141, Osnabrück 2008, Nr. 4090.

1723

67$'7 1723

1724

1725

:2506 R Fast Stempelglanz

200,--

Eberhard Ludwig, 1693-1733. 30 Kreuzer 1733, Stuttgart. 7,00 g. Klein/Raff 63.4. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Fast Stempelglanz

600,--

Dicken 1619. 6,54 g. Joseph 350 b. Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 52, Dortmund 2010, Nr. 1169.

:h577(0%(5* :h577(0%(5* +(5=2*780 1724

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 10, Stuttgart 2010, Nr. 1267.

1725

Karl Alexander, 1733-1737. 30 Kreuzer 1736, Stuttgart. 7,58 g. Stoßprägung, keine Walzenprägung. Klein/Raff 201. R Fast vorzüglich

300,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 2, Stuttgart 2004, Nr. 2668.


WÜRTTEMBERG

1726

1,5:1

1,5:1

1726

Karl Eugen, 1744-1793. 1/2 Reichstaler 1744, Stuttgart. 14,59 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, im Armabschnitt die Signatur V S (Stempelschneider Veit Schrempf)//Mit dem Fürstenhut bedecktes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild in verzierter Kartusche, unten der Stern des Jagdordens, zu den Seiten die geteilte Signatur S - S (Simon Schnell, Münzmeister in Stuttgart 1744-1745) zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 44. Klein/Raff 263 a. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

7.500,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 17, Stuttgart 2013, Nr. 1993.

1727 1,5:1

1727

1,5:1

1/4 Reichstaler 1744, Stuttgart. 7,31 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies, am Armabschnitt die Signatur V Ü S Ü (Stempelschneider Veit Schrempf)//Mit dem Fürstenhut belegtes, vierfeldiges Wappen mit Mittelschild, unten die Signatur Û S Û S Û (Simon Schnell, Münzmeister in Stuttgart 1744-1745) zwischen der geteilten Jahreszahl 17 - 44. Klein/Raff 265. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Stempelglanz

6.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Osnabrück 2020, Nr. 573.

1728

1728

1,5:1

1728

Konv.-Taler 1769, Stuttgart. 28,01 g. Dav. 2866 A; Klein/Raff 370.1. Feine Patina, kl. Stempelfehler auf der Vorderseite, vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 27, Stuttgart 2017, Nr. 1599 (Dieses Exemplar in selten guter Erhaltung stammt aus der Sammlung Otto Kehrer, Ludwigsburg).

1.500,--


WÜRTTEMBERG

1729

1,5:1

1729

1,5:1

Konv.-Taler 1781, Stuttgart. 28,06 g. Dav. 2870; Klein/Raff 376. Äußerst selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Feine Tönung, Stempelglanz

3.000,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 281, Osnabrück 2016, Nr. 3197.

1730

1730

1731

1732

Friedrich Eugen, 1795-1797. Konv.-Taler 1795, Stuttgart, auf das 300jährige Bestehen des Herzogtums Württemberg. 28,05 g. Mit Randschrift. Dav. 2873; Klein/Raff 460.1. Winz. Justierspuren, vorzüglich-Stempelglanz

1.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 228, Osnabrück 2013, Nr. 5117.

:h577(0%(5* 2(/6 +(5=2*780 1731

Sylvius Friedrich, 1664-1697. 15 Kreuzer 1675, Oels. 6,50 g. Klein/Raff 26.1 c. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

100,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 80, Osnabrück 2003, Nr. 2860.

1732

Karl Christian Erdmann, 1744-1792. Reichstaler preuß. 1785 B, Breslau. 22,01 g. Mit Signatur K Û (Stempelschneider Anton König) auf der Vorderseite. Dav. 2879; Klein/Raff 195.3. Prachtexemplar. Herrliche Patina, min. Schrötlingsfehler am Rand, fast Stempelglanz

750,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 80, Dortmund 2018, Nr. 1272.


WÜRZBURG

1733

1,5:1

1,5:1

%,6780 1733

:h5=%85*

Philipp Adolph von Ehrenberg, 1623-1631. 1/2 Reichstaler 1624, Würzburg, mit Titel Ferdinands II. 14,72 g. Helmschrott 209. Von größter Seltenheit. Feine Patina, vorzüglich

4.000,--

Exemplar der Auktion Münzhandlung Sonntag 31, Stuttgart 2019, Nr. 1058.

1735

1734

1734

1736

Johann Gottfried von Guttenberg, 1684-1698. Reichstaler 1693, Würzburg. 29,01 g. Dav. 5994; Helmschrott 449. Sehr selten in dieser Erhaltung. Kabinettstück. Prachtvolle Patina, fast Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 163, Berlin 2010, Nr. 702 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 331, Berlin 2020, Nr. 589.

1735

1/2 Reichstaler 1696. 14,48 g. Helmschrott 451. Selten, besonders in dieser Erhaltung. Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 163, Berlin 2010, Nr. 705.

1736

Johann Philipp von Greiffenklau-Vollraths, 1699-1719. 1/2 Reichstaler 1702, Würzburg. 14,61 g. Helmschrott 507. RR Hübsche Patina, vorzüglich-Stempelglanz Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 390, Frankfurt/Main 2007, Nr. 249.

1.250,--


WÜRZBURG

1737

1738

1737

1738

Christoph Franz von Hutten, 1724-1729. 1/2 Reichstaler 1725, Würzburg. 14,55 g. Helmschrott 600. R Prachtexemplar. Herrliche Tönung, vorzüglich-Stempelglanz

1.250,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 292, Osnabrück 2017, Nr. 6866.

1738

Reichstaler 1728, Würzburg. 28,97 g. Dav. 2886; Helmschrott 599. Prachtexemplar. Herrliche Patina, vorzüglich-Stempelglanz

2.500,--

Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 59, Dortmund 2012, Nr. 402.

1739

1739

1740

1741

Adam Friedrich von Seinsheim, 1755-1779. Konv.-Taler 1763, Würzburg. 28,05 g. Dav. 2893; Helmschrott 740. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion WAG Online 97, April 2019, Nr. 1398.

1740

20 Kreuzer 1774, Würzburg. 6,68 g. Helmschrott 795. Selten in dieser Erhaltung. Prachtexemplar. Min. Schrötlingsfehler, Stempelglanz

400,--

Exemplar der Auktion Meister & Sonntag 3, Stuttgart 2005, Nr. 2441.

1741

Franz Ludwig von Erthal, 1779-1795. Konv.-Taler 1779, Würzburg. 27,99 g. Dav. 2903; Helmschrott 882. Feine Patina, vorzüglich-Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion WAG Online 97, April 2019, Nr. 1399.


WÜRZBURG

1742

1742

Konv.-Taler 1779, Würzburg. 27,96 g. Dav. 2904; Helmschrott 883. Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

500,--

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 229, Osnabrück 2013, Nr. 6327.

1743

1743 1,5:1

1743

Georg Karl von Fechenbach, 1795-1802. Konv.-Taler 1795, Würzburg. Kontribution. 27,96 g. Dav. 2913; Helmschrott 954. Prachtexemplar. Feine Patina, Stempelglanz

1.250,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 61, Heidelberg 2013, Nr. 3964.

1745

1744

1744

1744

Konv.-Taler 1795, Würzburg. Kontribution. 28,00 g. Dav. 2914; Helmschrott 956. Prachtexemplar. Hübsche Patina, Stempelglanz

1.000,--

Exemplar der Auktion Heidelberger Münzhandlung, Herbert Grün 61, Heidelberg 2013, Nr. 3966. 1745

20 Kreuzer 1795, Würzburg. Kontribution. 6,60 g. Helmschrott 962. Prachtexemplar. Fast Stempelglanz Exemplar der Auktion Westfälische Auktionsgesellschaft 21, Dortmund 2002, Nr. 4192.

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Die Künker eLive Auctions Bequem. Direkt. Unkompliziert. Auf elive-auction.de bieten wir Ihnen die Möglichkeit, direkt und unkompliziert über das Internet an regelmäßigen Online-Auktionen mit einem virtuellen Auktionator live teilzunehmen. Bequem von zuhause oder unterwegs können Sie Vorgebote abgeben und abschließend – ganz wie in einer echten Auktion im Bieterwettstreit mit anderen – den Ausgang der Auktionen live am Bildschirm für sich entscheiden.

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Leitfaden zur erfolgreichen schriftlichen Auktionsteilnahme • Studieren Sie den Katalog sorgfältig und notieren Sie alle Lose, die interessant für Sie sind. • Legen Sie für jedes Los Ihr persönliches Limit fest, das Sie maximal zu zahlen bereit sind. • Füllen Sie das beiliegende Formular aus (siehe rechts) und tragen Sie für jedes Los Ihr Höchstgebot ein. • Schicken Sie uns Ihren Auftrag frühzeitig. Bei gleich hohen Geboten erhält das zuerst eingegangene Gebot den Zuschlag. • Die Summe Ihrer Gebote beträgt 10.000 Euro, Sie möchten jedoch nur 2.000 Euro ausgeben, das ist kein Problem: Sie geben als Gesamtlimit (ohne Aufgeld) 2.000 Euro an. • Wenn Sie Fragen haben: Die MitarbeiterInnen unserer Kundenbetreuung sind für Sie da: Telefon 0800 5836537 (gebührenfrei). • Wenn Sie telefonisch an unseren Auktionen teilnehmen möchten, ist das ab einer Schätzung von 500 Euro pro Los möglich. Bitte teilen Sie uns diesen Wunsch mindestens einen Werktag vor Beginn der Versteigerung schriftlich mit.

Wie entsteht der Preis einer Auktion? Der im Auktionskatalog angegebene Preis ist ein Schätzpreis, der durch unsere Experten festgelegt wurde. Das Mindestgebot liegt bei 80 % dieses Wertes. Die Zuschlagpreise sind oft deutlich höher als die Schätzpreise. Als Auktionshaus müssen wir bereits vor der Auktion alle schriftlichen Gebote koordinieren. Folgende Beispiele sind im Bietverfahren möglich: Beispiel 1 (Schätzpreis: 1.000 Euro) Es liegt kein schriftlicher Auftrag vor: Der Auktionator ruft das Los in der Auktion mit 800 Euro aus. Wenn im Saal nur ein Bieter darauf ein Gebot abgibt, erhält der Saalbieter den Zuschlag für 800 Euro. Beispiel 2 (Schätzpreis: 1.000 Euro) Es liegen dem Auktionator drei schriftliche Gebote vor: Bieter 1: Bieter 2: Bieter 3:

Limit 2.900 Euro Limit 1.800 Euro Limit 800 Euro

Nach der Versteigerungsordnung muss der Auktionator im Interesse von Bieter 1 und 2 angemessen überbieten (um ca. 5 bis 10 %). Der Ausrufpreis in der Auktion beträgt daher im Interesse von Bieter 1 1.900 Euro (obwohl die Schätzung 1.000 Euro beträgt). Falls keine höheren Gebote aus dem Saal erfolgen, erhält Bieter 1 den Zuschlag für 1.900 Euro. Das Höchstangebot von 2.900 Euro musste nicht ausgeschöpft werden.

Beispiel 3 (Schätzpreis: 1.000 Euro) Es liegt dem Auktionator nur ein schriftliches Gebot von 850 Euro vor: Das Los wird in der Auktion mit 800 Euro ausgerufen. Falls kein Bieter im Saal ein Gegenangebot abgibt, erhält der schriftliche Bieter den Zuschlag bei 800 Euro. Beispiel 4 (Schätzpreis: 1.000 Euro) Es liegt dem Auktionator nur ein schriftliches Gebot von 1.200 Euro vor: Der Auktionator ruft das Los mit 800 Euro aus. Gibt es im Saal keinen Gegenbieter, erhält der schriftliche Bieter den Zuschlag bei 800 Euro. Falls es im Saal Gegenbieter gibt, bietet der Auktionator für seinen schriftlichen Bieter bis maximal 1.200 Euro und erteilt einem Gegenbieter im Saal erst bei mehr als 1.200 Euro den Zuschlag. Beispiel 5 (Schätzpreis: 1.000 Euro) Es liegen drei Gebote von je 975 Euro vor: Um Missverständnisse zu vermeiden, überzieht der Auktionator das zuerst eingegangene Gebot geringfügig und erteilt den Zuschlag bei 1.000 Euro.

Antworten auf Fragen, die uns oft gestellt werden • Zuschlagpreis/Aufgeld: Wir berechnen für Kunden in Deutschland und Ländern der Europäischen Union ein Aufgeld von 25 % auf den Zuschlagpreis, darin ist die gesetzliche Mehrwertsteuer enthalten. Wir berechnen Kunden in Drittländern, z. B. Norwegen, Schweiz, USA, ein Aufgeld von 20 %, wenn die Münzen durch uns exportiert werden. Beispiel 1, Kunde in Deutschland Zuschlagpreis 100 Euro Aufgeld 25 % (inkl. MwSt) 25 Euro Versandkosten, z. B. * 5,90 Euro Rechnungs-Betrag 130,90 Euro

Beispiel 2, Kunde in Norwegen Zuschlagpreis 1.000 Euro Aufgeld 20 % 200 Euro Versandkosten, z. B. * 14,90 Euro Rechnungs-Betrag 1.214,90 Euro

• Mehrwertsteuer: In Deutschland und Ländern der Europäischen Union ist die Mehrwertsteuer im Rechnungsbetrag enthalten. In Ausnahmefällen unterliegen die Objekte der Vollbesteuerung. Das wird durch eine Liste im Auktionskatalog angezeigt. Seit dem 01.01.2000 sind einige Goldmünzen, die nach 1800 geprägt wurden, steuerfrei. Bei Fragen zu der MwSt-Berechnung rufen Sie uns an, gebührenfrei unter: 0800 5836537. • Rücklosverkauf: Alle Lose, die in der Auktion nicht verkauft wurden, können Sie innerhalb von vier Wochen nach der Versteigerung zu 80 % des Schätzpreises (zzgl. 25 % Aufgeld inkl. Mehrwertsteuer) erwerben. Achtung: Viele Rücklose sind schnell vergriffen. • Unser Spezialservice: Alle Bieter erhalten gratis die Ergebnisliste innerhalb von zwei Wochen nach der Auktion. Im Internet können Sie die Ergebnisliste der Auktion sofort nach der Auktion unter www.kuenker.de einsehen. * Die Kosten für Versand und Versicherung werden nach Aufwand berechnet.

Besuchen Sie uns doch einmal persönlich auf der Auktion! • Wir freuen uns sehr, wenn Sie persönlich nach Osnabrück kommen möchten. Das Flair einer Auktion und die Stimmung im Auktions­saal sind ein besonderes Erlebnis für Sie als Sammler. Osnabrück ist außerdem immer eine Reise wert und die persönliche Betreuung durch unsere Mitarbeiter wissen immer mehr Kunden zu schätzen. • Bitte rufen Sie uns rechtzeitig an, damit wir Ihnen Tipps für die Anreise geben und Ihnen ein Hotelzimmer reservieren können. Sie erreichen uns gebührenfrei unter: 0800 5836537. • Als erfolgreicher Bieter können Sie Ihre neu erworbenen Stücke gleich persönlich mit nach Hause nehmen. TELEFON +49 541 96202 0 · FAX +49 541 96202 22 · SERVICE@KUENKER.DE · KUENKER.DE · ELIVE-AUCTION.DE


Musterauftrag für schriftliche Gebote Name, Adresse, Telefon Ihre vollständige Anschrift ist wichtig, damit wir Ihren Auktionsauftrag annehmen und bearbeiten können. Ihre Telefonnummer brauchen wir, um Sie bei Rückfragen zu Ihren Geboten schnell erreichen zu können. Ihre Kundennummer Die Angabe Ihrer Kundennummer unterstützt uns bei der Bearbeitung Ihres Auktionsauftrages. Viele Vorarbeiten für die Auktion werden dadurch einfacher und es werden Fehler vermieden. Überschreitung Ihrer Limits pro Einzellos In der Praxis zeigt sich, dass oft mehrere Bieter mit ihren Geboten dicht beieinander liegen. Deshalb empfiehlt es sich, an dieser Stelle einer geringfügigen Überschreitung Ihrer Gebote zuzustimmen. Dadurch erhöhen sich Ihre Chancen, im Wettbewerb mit anderen den Zuschlag zu erhalten. Begrenzung Ihres Gesamtlimits Hier können Sie die Gesamtsumme Ihrer Gebote begrenzen und festlegen, was Sie insgesamt maximal bereit sind, auszugeben. Aufgeld und Mehrwertsteuer kommen später noch hinzu. „Oder“-Gebote Wenn Sie sich für mehrere Münzen interessieren, aber nur ein Stück davon erwerben wollen, können Sie Ihre Gebote einfach mit einem „Oder“ verbinden. Losnummern und Gebote Listen Sie alle Lose, für die Sie sich interessieren, mit ihrer Katalognummer auf und legen Sie für sich selbst fest, wie viel Sie bereit sind, für jedes einzelne Los zu bieten. Unterschreiben Sie Ihren Auktionsauftrag … … nachdem Sie Ihre Angaben noch einmal überprüft haben. Ihre Unterschrift ist wichtig, denn damit bestätigen Sie uns, dass Sie tatsächlich teilnehmen wollen.

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Versteigerungsbedingungen § 1 Geltungsbereich Wir versteigern als Kommissionär im eigenen Namen und für Rechnung der Einlieferer, die unbenannt bleiben. Durch die Teilnahme an der Versteigerung werden die Versteigerungsbedingungen anerkannt. § 2 Vertragsschluss Der Zuschlag erfolgt nach dreimaligem Ausruf des höchsten Gebotes und verpflichtet zur unverzüglichen Abnahme der Ware. Bei Vorlage besonderer Gründe können wir den Zuschlag verweigern oder uns vorbehalten. Geben mehrere Bieter gleich hohe Gebote ab, können wir nach freiem Ermessen einem Bieter den Zuschlag erteilen, durch Los über den Zuschlag entscheiden oder die Nummer noch einmal ausrufen. Der Versteigerer ist berechtigt, aus wichtigem Grund Nummern zu vereinigen oder zu trennen, in einer anderen als der im Katalog vorgesehenen Reihenfolge aufzurufen oder zurückzuziehen. Erfolgt ein Zuschlag unter Vorbehalt, erlischt das Gebot mit Ablauf von 4 Wochen ab dem Tag des Zuschlags, es sei denn, wir haben dem Bieter innerhalb dieser Frist die vorbehaltlose Annahme des Gebotes mitgeteilt. Das Eigentum an der Ware geht erst mit vollständiger Bezahlung auf den Käufer über. Sofern nichts anderes vereinbart wird, ist der Kaufpreis von anwesenden Käufern sofort, bei schriftlichen bzw. telefonischen Bietern spätestens 20 Tage nach Erhalt der Rechnung zu zahlen. Bei Zahlungsverzug werden Zinsen i. H. v. 1 % pro Monat berechnet. Verweigert der Käufer ernsthaft und endgültig die Abnahme der Ware, können wir vom Kaufvertrag zurücktreten und Schadensersatz verlangen mit der Maßgabe, dass wir den Gegenstand nochmals versteigern und unseren Schaden in derselben Weise wie bei Zahlungsverzug des Käufers geltend machen können, ohne dass dem Käufer ein Mehrerlös aus der erneuten Versteigerung zusteht. Der Versand erfolgt schnellstmöglich nach der Auktion beziehungsweise in Absprache mit dem Käufer und auf seine Kosten und Gefahr. Soll ein Versand in das Ausland erfolgen, ist unter Umständen die Einholung einer Ausfuhrgenehmigung nach dem Kulturgutschutzgesetz erforderlich. Dadurch bedingte Verzögerungen oder eine etwaige Versagung der Ausfuhrgenehmigung gehen nicht zu unseren Lasten und lassen die Verpflichtung des Käufers zur Abnahme der Ware und fristgerechten Zahlung des Kaufpreises unberührt. Wir sind nach dem Geldwäschegesetz (GWG) verpflichtet, alle Bieter zu identifizieren. Als Bieter verpflichten Sie sich, alle notwendigen Identifizierungsunterlagen (Kopie des Ausweises, Handelsregisterauszug, etc.) auf Nachfrage uns zu übermitteln. § 3 Gebote, Saalauktion Wir berücksichtigen bestmöglich schriftliche oder fernmündliche Gebote bzw. Gebote via Internet und behandeln diese grundsätzlich gleich wie Angebote aus dem Versteigerungssaal. Aufträge von uns unbekannten Sammlern können wir nur ausführen, wenn ein Depot hinterlegt wird oder Referenzen benannt werden. Schriftliche Gebote können nur bis 24 Stunden vor Auktionsbeginn berücksichtigt werden, telefonische Bieter müssen sich mindestens zwei Werktage vor der Auktion voranmelden. Im Bedarfsfall sind wir berechtigt, die Limits um 3 - 5 % zu überschreiten. Gebote, die unter 80 % des Schätzpreises liegen, werden nicht berücksichtigt. § 4 Gebote, eLive Premium (Online-Auktion) Jedes Gebot des Kunden im Rahmen der eLive Premium Auction stellt ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrages dar. Dieses ist solange wirksam, bis ein höheres Gebot (Übergebot) abgegeben oder die eLive Premium Auction ohne Erteilung eines Zuschlages geschlossen wird.

Die Vorgebote für die Online-Auktion eLive Premium Auction können über die Website www.elive-auction.de abgegeben werden, sobald die Auktion online verfügbar ist. Während der Auktion erfolgt das „live bidding“ bis zum finalen virtuellen Zuschlag. Für die Abgabe von Geboten wird ein myKünker-Zugang benötigt, der auf www.kuenker.de erstellt werden kann. Eine Neuregistrierung oder Passwortänderung ist nach dem Start der Auktion technisch nicht mehr möglich. Da wir für Neuregistrierungen und Aufträge von uns unbekannten Sammlern ein Depot oder eine Referenzen benötigen, muss die Neuregistrierung mindestens 48 Stunden vor Auktionsbeginn auf www.kuenker.de abgeschlossen sein. Darüber hinaus berücksichtigen wir bestmöglich schriftliche oder fernmündliche Gebote. Schriftliche Gebote können nur bis 24 Stunden vor Auktionsbeginn berücksichtigt werden. Geht während der Bearbeitung eines schriftlichen Gebots ein gleich lautendes Vorgebot über www.elive-auction.de bei uns ein, wird dieses bevorzugt. Bei mehreren gleichhohen schriftlichen Geboten erhält das zuerst eingegangene den Zuschlag. Bei schriftlichen Geboten sind wir im Bedarfsfall berechtigt, die Limits um 3 - 5 % zu überschreiten. Gebote, die unter 100 % des Schätzpreises liegen, werden in der eLive Premium Auction nicht berücksichtigt. § 5 Übermittlung von Geboten Unlimitierte Aufträge haben keinen Anspruch auf unbedingte Ausführung. Schriftliche, fernmündliche und Internet-Gebote werden von uns ohne Auftragsprovision ausgeführt; sie müssen den Gegenstand mit Katalognummer und dem gebotenen Preis, der sich als Zuschlagsumme ohne Aufgeld und Umsatzsteuer versteht, benennen und sind bindend. Unklarheiten oder Ungenauigkeiten gehen zu Lasten des Bieters. Wir übernehmen für diese Gebote jedoch keinerlei Haftung, insbesondere nicht für das Zustandekommen und die Aufrechterhaltung von Übermittlungsfehlern, ebenso wenig für Ausfall- und Verzögerungszeiten, verursacht durch Wartungen und Wiederherstellungen des jeweiligen Servers, durch Störungen und Probleme im Internetverkehr, durch höhere Gewalt sowie weitere Störungen, die durch Umstände begründet sind, die außerhalb unserer Verantwortung liegen. Dies gilt nicht für den Fall, dass uns hieran der Vorwurf grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz trifft. § 6 Gebotsschritte, Saalauktion Die Mindeststeigerungsstufen für das Bietungsverfahren betragen: bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu ab

100 Euro 200 Euro 500 Euro 1.000 Euro 2.000 Euro 5.000 Euro 10.000 Euro 20.000 Euro 50.000 Euro 50.000 Euro

5 Euro 10 Euro 20 Euro 50 Euro 100 Euro 200 Euro 500 Euro 1.000 Euro 2.000 Euro 5.000 Euro (bzw. 10 %)

§ 7 Gebotsschritte, eLive Premium Auction (Online-Auktion) Die Mindeststeigerungsstufen für das Bietungsverfahren während des live-biddings online betragen: bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu bis zu ab

50 Euro 200 Euro 500 Euro 1.000 Euro 2.000 Euro 5.000 Euro 10.000 Euro 20.000 Euro 50.000 Euro 50.000 Euro

2 Euro 5 Euro 10 Euro 25 Euro 50 Euro 100 Euro 250 Euro 500 Euro 1.000 Euro 2.500 Euro

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§ 8 Aufgeld und Umsatzsteuer Der Zuschlagpreis bildet die Berechnungsgrundlage für das vom Käufer zu zahlende Aufgeld. Für Endverbraucher aus EU-Ländern gilt: Es wird einheitlich ein Aufgeld von 25 % einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer erhoben. Für Unternehmer i. S. d. UStG aus EU-Ländern gilt: Es wird bei differenzbesteuerter Ware ein Aufgeld von 25 % einschließlich der gesetzlichen Umsatzsteuer erhoben. Bei mehrwertsteuerfreier sowie regelbesteuerter Ware beträgt das Aufgeld 20 % (bei regelbesteuerter Ware zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer auf Gesamtbetrag und Zuschlag und Aufgeld). Institutionelle Käufer (eingetragene Münzhändler) mit gültiger Umsatzsteuer-Identifikationsnummer (UST-ID), die in einem EU-Mitgliedsstaat eingetragen ist, können sich die Umsatzsteuer erstatten lassen, sofern sie uns die dafür gesetzlich erforderlichen Dokumente vorlegen. Diese bestehen aus der UST-ID und der Eingangsbestätigung auf dem Territorium des EU-Mitgliedsstaates, in dem die UST-ID ausgestellt wurde (Gelangensbestätigung). Für den Fall, dass wir die Ware ausführen und eine gültige UST-ID vor dem Kauf vorgelegt wurde, wird keine Umsatzsteuer berechnet. Für Käufer mit Wohnsitz in Drittländern (außerhalb der EU) gilt: Das Aufgeld beträgt einheitlich 20 % (wird die Ware vom Käufer selbst oder durch Dritte in Drittländer ausgeführt, wird die gesetzliche Mehrwertsteuer berechnet, jedoch bei Vorlage der gesetzlich geforderten Ausfuhrnachweise erstattet. Führen wir diese Ware selbst in Drittländer aus, wird die gesetzliche Umsatzsteuer nicht berechnet). Der Versand nach Russland und in die GUS-Staaten ist nicht möglich. Kunden aus diesen Ländern geben mit Abgabe eines Gebotes die Erklärung ab, das ersteigerte Auktionsgut selbst oder durch Boten in Osnabrück abzuholen und die gesetzliche Umsatzsteuer zu bezahlen. Liegt uns der gesetzlich geforderte Ausfuhrnachweis vor, wird die bezahlte Umsatzsteuer rückerstattet. Im Ausland anfallende Steuern (z. B. Umsatzsteuern, Einfuhr­u msatzsteuern o. ä.) und Zölle trägt in jedem Fall der Käufer. Die Versandkosten werden dem Käufer nach Aufwand berechnet. § 9 Mängelhaftung Die Katalogbeschreibungen sind keine vertraglich vereinbarten Beschaffenheiten i. S. d. § 434 BGB, sondern dienen lediglich zur Information und zur Abgrenzung der Ware. Die Angabe der Erhaltung wird streng nach den im deutschen Münzhandel üblichen Erhaltungseinstufungen vorgenommen und erfolgt nach persönlicher Beurteilung. Die Echtheit der Stücke wird gewährleistet, sofern nichts Gegenteiliges im Katalog oder bei der Versteigerung angegeben wird; hier haften wir gegenüber dem Käufer für einen insoweit entstandenen Schaden bis zur Höhe des Kaufpreises. Im Übrigen übernehmen wir keine Verantwortung für etwaige Rechts- oder Sachmängel bezüglich der im Katalog aufgeführten Ware.

Wir geben durch Vorbesichtigung Gelegenheit, sich vom Erhaltungszustand der Ware zu überzeugen. Fehler, die sich bereits aus den Abbildungen ergeben, berechtigen nicht zur Beanstandung. Bei der Auktion anwesende Käufer kaufen grundsätzlich »wie besehen«. Bei Losen mit mehreren Stücken sind die Stückzahlen nur Cirkaangaben. Gewährleistungsansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln oder irrtümlichen Zuschreibungen sind ausgeschlossen. Innerhalb der gesetzlichen Gewährleistungsfrist vorgetragene und begründete Mängelrügen des Käufers leiten wir jedoch unverzüglich an den Einlieferer der bemängelten Sache weiter. Nach unserer Wahl treten wir unsere gegen den Einlieferer aus der Verletzung des Kommissionsvertrages zustehenden Ansprüche an den Käufer ab bzw. stellen den Käufer durch Rückabwicklung des Kaufvertrages schadlos, wobei ein über die Erstattung des Kaufpreises hinausgehender Anspruch des Käufers ausgeschlossen ist. Ort der Rückabwicklung ist Osnabrück. § 10 Umgang mit Grading-Unternehmen Wir übernehmen keine Verantwortung dafür, dass die durch uns versteigerte Ware von den sogenannten Grading-Unternehmen angenommen oder die Erhaltungsqualität in einer ähnlichen Form eingeschätzt wird, wie durch uns. Reklamationen, die daraus resultieren, dass ein Grading-Unternehmen zu einer abweichenden Qualitätsbewertung gekommen ist, berechtigen nicht zu einer Rückabwicklung des Kaufes. Bei Stücken, die uns in den sogenannten „Slabs“, (Münzen sind eingeschweißt in Plastikholder, ausgegeben von den GradingUnternehmen) eingeliefert werden, entfällt die oben genannte Echtheitsgarantie. Auch für versteckte Mängel, z. B. Randfehler, Henkelspuren, Schleifspuren, etc., die durch den Plastikholder verdeckt werden, übernehmen wir keine Mängelhaftung. § 11 Haftungsbeschränkung Schadensersatzansprüche des Käufers gegen uns sind – gleich aus welchem Rechtsgrund – ausgeschlossen. Dies gilt nicht für Schäden, die auf einem vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verhalten von uns, unseren gesetzlichen Vertretern oder Erfüllungsgehilfen beruhen bzw. ihre Ursache in der Verletzung von vertraglichen Kardinalpflichten haben; im letzteren Fall ist Haftung jedoch auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden beschränkt. Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt. Der Käufer kann nicht aufrechnen, es sei denn, seine Gegenansprüche sind rechtskräftig festgestellt, unbestritten oder von uns anerkannt. Zurückbehaltungsrechte des Käufers sind ebenfalls ausgeschlossen, es sei denn, er ist nicht Unternehmer i. S. d. § 14 BGB und sein Gegenanspruch beruht auf demselben Vertragsverhältnis. § 12 Anzuwendendes Recht, Gerichtsstand Es gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG) findet keine Anwendung. Gegenüber Unternehmern i. S. d. § 14 BGB und Käufern ohne allgemeinen Gerichtsstand im Inland ist Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand bei allen aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar sich ergebenden Streitigkeiten Osnabrück. Sollte eine der Bestimmungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen davon unberührt. Die unwirksame ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Gehalt und Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt. Gleiches gilt für eine Lücke. Soweit die Versteigerungsbedingungen in mehreren Sprachen vorliegen, ist stets die deutsche Fassung maßgebend.

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Auction Terms and Conditions § 1 Scope We auction objects on commission in our own name, but for the account of the submitting party whose identity will not be disclosed. Participation in any auction shall be deemed acceptance of these Auction Terms and Conditions. § 2 Establishment of Contract After the highest bid has been called out three times, this bid is deemed to be accepted, and the bidder is under the obligation to accept the goods without delay. At our reasonable discretion, we are entitled to refuse acceptance of a bid or accept it only on special terms. If several bidders make a bid in the same amount, we are entitled to choose to accept a bid from any one of these at our reasonable discretion. The auctioneer is authorised to combine or separate numbered lots if there are important reasons, or to call them up in another order than listed in the catalogue, or to withdraw them. If a bid is conditionally accepted, its acceptance expires at the end of 4 weeks from the original acceptance date, unless we have notified the bidder of unconditional acceptance of the bid within this period. Title to any goods shall only pass to the purchaser upon payment in full. Unless otherwise agreed, the purchase price shall be paid immediately by any purchaser present, at the latest within 20 days of receipt of an invoice in the case of bids submitted in writing or by telephone. Interest will be charged on late payments at a rate of 1 % per month. Should the buyer seriously and finally refuse to accept the goods, we shall be entitled to withdraw from the purchase contract and demand compensation; we shall then be entitled to re-auction the goods and cover our loss in the same manner as in the event of late payment by the buyer, without the latter being entitled to any additional proceeds from the re-auction. Shipment will be effected as soon as reasonably possible after the auction, or as agreed with the buyer, and at his cost and risk. For shipments abroad, an export license which is in accordance to the German Cultural Property Law may be necessary. We cannot be held liable for delays in delivery caused by obtaining the export licence or in case that export licence will not be approved. It also has no effect on the buyer’s acceptance of the goods and payment in time. The Buyer is obligated to provide all necessary identification documents (passports, excerpts from commercial register, etc.) required to comply with the Anti Money Laundering (AML) legislation. § 3 Bids, Floor Auction Wherever possible, we shall take into consideration written or telephone or internet bids to the best of our ability and shall treat them in the same manner as auction room bids. We can only accept orders from collectors not known to us if a deposit is lodged, or if references are quoted. Written bids will only be taken into consideration if received 24 hours before commencement of the auction at the latest; telephone bidders must lodge their application to participate two working days before the auction at the latest. We shall be entitled to exceed any limits by 3 to 5 %. Bids below 80 % of the estimated price will not be taken into consideration. § 4 Bids, eLive Premium Auction (Online Auction) Every submission by a customer within the scope of an eLive Premium Auction constitutes a binding offer to enter into a purchase contract. This offer shall remain in force until a higher bid is received, or until the eLive Auction is closed without acceptance of any bid.

Offers may be made before an online auction through the website www.elive-auction.de, as soon as access to the online auction has been facilitated. During the auction, “live bidding” will continue until final virtual acceptance. In order to be able to bid, the bidder will require access to myKünker, which can be established through www.kuenker.de. For technical reasons, new registrations or password changes are not possible after the start of the auction. Since we require a security deposit or references from collectors not known to us, new registrations must be completed at least 48 hours before the start of the auction through www.kuenker.de. In addition, we shall allow for written bids (via letter, e-mail, fax or telephone) to the best of our ability. Written bids cannot be accepted later than 24 hours before the start of an auction. During processing of written bids, any identical bid received via www.elive-auction.de will be given priority. In the event of receipt of several equal written bids, the first one received will be accepted. We shall be entitled to exceed any limits by 3 to 5 % in cases of bids submitted in writing. Bids below 100 % of the estimated price will not be taken into consideration in the eLive Premium Auction. § 5 Transmission of Bids Instructions without a quoted limit are not dealt with unconditionally. Written, telephonic and internet bids shall be executed by us without any additional commission payment. Such bids must state the object with catalogue number and bid limit, net of all premiums and taxes and shall be binding. Unclear or inaccurate instructions are the bidder’s responsibility. We do not accept any liability for such bids, in particular no liability for occurance and persistance of transmission errors, nor for any failure or delays caused by maintenance and restoration of any servers, or breakdowns, or problems occurring during internet communication, due to force majeure and any other disruptions occurring for reasons beyond our control. This does not apply in cases where we are accused of gross negligence or malicious action. § 6 Bidding Scale, Floor Auction The minimum bid scale is set out below: up to up to up to up to up to up to up to up to up to from

100 Euro 200 Euro 500 Euro 1.000 Euro 2.000 Euro 5.000 Euro 10.000 Euro 20.000 Euro 50.000 Euro 50.000 Euro

5 Euro 10 Euro 20 Euro 50 Euro 100 Euro 200 Euro 500 Euro 1.000 Euro 2.000 Euro 5.000 Euro

§ 7 Bids, eLive Premium Auction (Online Auction) The minimum bid scale for online-bidding is set out below: up to up to up to up to up to up to up to up to up to from

50 Euro 200 Euro 500 Euro 1.000 Euro 2.000 Euro 5.000 Euro 10.000 Euro 20.000 Euro 50.000 Euro 50.000 Euro

2 Euro 5 Euro 10 Euro 25 Euro 50 Euro 100 Euro 250 Euro 500 Euro 1.000 Euro 2.500 Euro

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§ 8 Payment and Premiums The accepted hammer price shall be the reference amount for the premium to be paid by the buyer. The following terms apply to EU buyers: A premium of 25 % (statutory Value Added Tax included) is levied on private clients.

§ 10 Handling with Grading-Companies We do not accept any responsibility for acceptance by the socalled Grading-Companies nor for a similar assessment of the condition of goods. Complaints based on a different quality assessment by a Grading-Company do not entitle the buyer to rescind from the purchase transaction.

If bidders are companies within the meaning of the VAT legislation, for differentially chargeable items a premium of 25 % is levied (statutory VAT included). Tax-free goods and goods subject to regular taxation are underlying a premium of 20 % (for regularly taxable items plus statutory VAT on the total of bid price and premium).

For pieces consigned to us in so-called „slabs“ (plastic holders from grading companies) the stated Künker warranty of authenticity is not applicable. Also we are not liable for defects such as rim damages, traces of mounting or filing etc. that are covered by the plastic holder.

Institutional buyers (registered coin dealers) with a valid VAT number registered in an EU member state can apply for VAT reimbursement, if they provide us with the requisite statutory registration documents. These documents comprise the VAT registration number and the acknowledgement of receipt from the territory of the EU member state in which the VAT registration was issued. Should we ourselves effect the export of any items, and provided a valid VAT registration document was submitted to us before purchase, VAT will not be charged.

§ 11 Limitation of Liability Claims against us by a buyer for any legal reason whatsoever are excluded. This does not apply in cases of malicious or grossly negligent action by us, by our legal representatives or agents, or caused by a breach of cardinal contractual obligations. However, in the latter case our liability shall be limited to the foreseeable typical loss under the terms of contract. Our liability for loss of live, bodily injury or damage to health remains unaffected.

For buyers, who are residents of non-EU countries, the following rules apply: The premium shall be 20 % (where the goods are exported to a non-EU country by the buyer himself or by a third party, the statutory VAT will be charged but reimbursed on presentation of the statutory evidence of export. If we ourselves effect the export to non-EU countries, no VAT will be charged). We are not able to ship items to Russia and the CIS-States. When submitting a bid, customers from these territories shall issue a declaration that the items acquired at the auction will be collected in person or by courier in Osnabrück, where the statutory VAT will become payable. If we are in possession of the statutory documentation proving export, Value Added Tax paid will be reimbursed. Any import (and/or turnover) tax and duty payable abroad is on buyer’s account in every case. Any shipping costs shall be charged to the buyer as incurred. § 9 Liability for Defects Catalogue descriptions do not constitute contractually agreed warranties within the meaning of § 434 German Civil Code (BGB) and serve merely for identification and definition of the goods. The description of condition is based strictly on the customary gradings applied by the German Coins Trade and is subject to personal verification. Items are warranted as genuine, unless information to the contrary is provided in the catalogue or during the auction. Here our liability to the buyer is limited to the purchase price. We accept no further liability statutory or other in respect of any item included in the catalogue.

The buyer has no offsetting rights, unless any claims he may have against us have been legally established, are undisputed, or have been accepted by us. The buyer shall have no lien to the goods, provided he is not a company within the meaning of § 14 BGB and his counter claim is based on the same contractual relationship. § 12 Applicable Law, Place of Jurisdiction The law of the German Federal Republic is exclusively applicable. The UN Convention on the International Sale of Goods (CSIG) does not apply. The place of performance generally and the exclusive place of jurisdiction for companies within the meaning of § 14 BGB for all disputes arising from, or in connection with the contractual relationship is Osnabrück. Should any term or condition be or become and remain partially or wholly inapplicable, this is without prejudice to the remaining terms. Any ineffective term or condition shall be replaced by an effective one with which the intended economic effect and purpose comes closest to that of the ineffective term or condition. The same applies to any omissions. Where these Auction Terms and Conditions are issued in several languages, the German version shall be the binding one.

We afford potential buyers an opportunity to verify the condition of any item before an auction. Defects already apparent from illustrations do not entitle a bidder to complain. Buyers who are present at the auction buy on an “as seen” basis as a matter of principle. In the case of lots that comprise several items, the numbers are approximate only. Warranty claims on grounds of material or legal defects or accidental attribution are excluded. However, justified complaints by the buyer about defects on substantiated grounds lodged within the statutory time limit will be passed on to the party that has submitted the defective article. At our choice, we will either assign any rights on grounds of breach of the commissioning agreement against the party submitting an article to the buyer, or we will indemnify the buyer through rescission of the purchase agreement. Any claims the buyer may have that exceed the purchase price are excluded. The place of rescission is Osnabrück.

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Numismatische Ausdrücke/Numismatic Terms/Expressions Numismatiques/ Termini di Numismatica/Нумизматические Термины Deutsch

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Abschlag Am Rand Berieben Blei Dezentriert Doppelschlag Einfassung Einseitig Emailliert Erhaltung Etwas Exemplar Fassungsspuren Fehlprägung Feld(er) Gedenkmünze Geglättet Gelocht Geprägt Gewellt Goldpatina Henkelspur Hübsch Jahrh. = Jahrhundert Kl. = klein Korrosionsspuren Kratzer Kupfer Legierung Leicht(e) l. = links Min. = minimal Nachahmung Prachtexemplar Prägeschwäche Randdelle Randfehler Randschrift r. = rechts Rückseite Schriftspuren Schrötling Schrötlingsfehler Schwach ausgeprägt Selten in dieser Erhaltung Seltener Jahrgang Stempel Stempelfehler Überdurchschnittlich erhalten Überprägt Unediert Unikum Vergoldet Von allergrößter Seltenheit Vorderseite Winz.= winzig Zain Zierrand Zinn ziseliert

struck at the rim/border slightly polished lead uncentered double struck frame uniface enamelled condition/preservation slightly specimen, copy trace of mounting mis-strike field(s) commemorative coin tooled holed minted bent golden patina mount mark attractive century small traces of corrosion scratch(es) copper alloy slightly left minimal imitation attractive, perfect piece weakly struck edge nick edge faults lettered edge to right reverse traces of inscription flan flan defect weakly struck rare in this condition rare year die(s) mistake in the die extraordinary condition overstruck unpublished unique specimen gilt extremely rare averse tiny flan ornamental border tin chased

frappe en tranche frotté plomb décentré double frappe encadrement uniface émaillé conservation un peu exemplaire traces de monture défaut de frappe champ monnaie commémorative retouché troué frappé ondulé patine dorée trace de monture joli siècle petit traces de corrosion rayure cuivre alliage légèrement gauche minime imitation pièce magnifique de frappe faible défaut sur la tranche choc sur la tranche tranche inscrite droite revers traces de légende flan flan défectueux de frappe faible rare en cet état année rare coin erreur de frappe conservation extraordinaire surfrappé inédit unique doré de toute rareté en face petit flan tranche ornée étain ciselé

coniazione al bordo trattato piombo non centrato ribattitura cornice uniface smaltato conservazione un poco esemplare tracce di montatura difetto di coniazione campo moneta commemorativa liscio bucato coniato ondolato patina d´oro tracce di appicagnolo carino secolo piccolo segni di corrosione graffio(i) rame lega leggero sinistra minimamente contraffazione esemplare magnifico conio stanco ammaccatura al bordo errore nel bordo inscrizione sul bordo destra rovescio tracce di leggenda tondello errore di tondello conio stanco conservazione rara annata rara conio errore di conio conservazione estraordinaria ribattuto inedito pezzo unico dorato di estrema raritá diritto veramente piccolo tondello taglio ornato stagno cesellato

оттиск на гурте потертая свинец ассиметричный двойной чекан кайма односторонняя эмалированная сохранность слегка экземпляр следы обработки ошибка в процессе чеканки поле памятная монета отглаженная проколатая отчеканенная волнистая золотая патина следы от ушка красивая столетие маленький следы коррозии царапина медь сплав легкий слева минимальный имитация превосходный экземпляр издержкн при чеканкe вмятина на гурте ошибка на гурте гуртовая надпись справа реверс следы предыдущей надписи заготовка брак заготовки слабо отчеканeна редкая в такой сохранности редкий год штамп ошибка штампа сохранность выше среднего перечекан неопубликованная монета уникальная позолоченная наиредчайшая аверс незначительный заготовка декоративный гурт олово гравированный

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Erhaltungsgrade/Grading Terms/Degrès de Conservation/ Gradi di Conservazione/Шкала сохранности Deutsch

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Polierte Platte Stempelglanz Vorzüglich Sehr schön Schön Gering erhalten

Proof Uncirculated Extremely fine Very fine Fine Very good

Flan bruni Fleur de coin Superbe Très beau Beau Très bien conservé

Fondo specchio Fior di conio Splendido Bellissimo Molto Bello Bello

полированная превосходная отличная очень хорошая хорошая удовлетворительная

Seltenheitsgrade/Rarity Terms/Degrés de Rareté/Grado di Raritá/Шкала редкости Deutsch

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R = Selten RR = Sehr selten Von großer Seltenheit Von größter Seltenheit Von allergrößter Seltenheit Unediert

R = Rare RR = Very rare Very rare Extremely rare Extremely rare Unpublished

Rare Très rare De grande rareté Extrêmement rare De la plus extrême rareté Inédit

raro molto raro di grande raritá di grandissima raritá di estrema raritá inedito

редкая очень редкая большой редкости наибольшей редкости наиредчайшая ранее не описанная

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Numismatische Bearbeitung Oliver Köpp, Manuela Weiß

Deutsche Bank Osnabrück Wittekindstr. 9 | 49074 Osnabrück (for international payments) IBAN: DE11 2657 0090 0017 7006 00 BIC: DEUTDE3B265 (BLZ 265 700 90) Konto-Nummer 0 177 006

Fotos Lübke + Wiedemann KG, Leonberg B. Seifert / O. Graf Layout danner pc - gesteuerte systeme waiblingen Druck Fromm + Rasch GmbH & Co. KG, Osnabrück Jeglicher Nachdruck, auch auszugsweise, bedarf der Genehmigung des Auktionshauses

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Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG Nobbenburger Str. 4a 49076 Osnabrück Germany Telefon +49 541 96202 0 Fax +49 541 96202 22 www.kuenker.de www.eLive-auction.de service@kuenker.de USt.-IdNr. DE 256 270 181 Sitz Osnabrück AG Osnabrück HRA 200 755 Komplementärin: Fritz Rudolf Künker Verwaltungs-GmbH Sitz Osnabrück AG Osnabrück HRB 201 274 Geschäftsführer: Dr. Andreas Kaiser, Ulrich Künker TELEFON +49 541 96202 0 · FAX +49 541 96202 22 · SERVICE@KUENKER.DE · KUENKER.DE · ELIVE-AUCTION.DE



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