Bezirk Mürzzuschlag

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Ehemaliger Bezirk Mürzzuschlag

Basisdaten
Staat Österreich
Bundesland Steiermark
Hauptstadt Mürzzuschlag
Fläche 848,9 km²
Einwohner 39.956 (1. Jänner 2012)
Dichte 47 Einwohner pro km²
ISO 3166-2 AT-6
KFZ: MZ
Bild 1
Koordinaten: 47° 34′ N, 15° 32′ O

Der ehemalige politische Bezirk Mürzzuschlag lag im Nordosten der Steiermark. Das Kfz-Kennzeichen war MZ.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Reorganisation der steirischen Bezirkshauptmannschaften wurde der Bezirk zum 1. Jänner 2013 mit dem Bezirk Bruck an der Mur zum Bezirk Bruck-Mürzzuschlag fusioniert.[1]

Angehörige Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Bezirk Mürzzuschlag umfasste 16 Gemeinden, darunter zwei Städte und fünf Marktgemeinden.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Ehemalige Bezirkshauptleute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franz Hervay von Kirchberg (1903)
  • Graf Rudolf Schönfeld (1904)
  • Heinrich Lorang von Schottendorf (1906)
  • Graf Alois Montecuccoli (1918)
  • Camillo Vöres-Valtin (1919)
  • Franz Porsche (1931)
  • Albert Wöhrer (1932)
  • Alexander Smekal (1933)
  • Erich Duman (1934)
  • Rudolf Klug (1938)
  • Alfred Schachner-Blazizek (1945)
  • Julius Reichl (1954)
  • Hans Bauer (1955)
  • Heribert Uray (1964)
  • Anton Maier (1977)
  • Gerhard Ofner (1987)
  • Gabriele Budiman (2006–2012)[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • EU-Regionalmanagement östliche Obersteiermark, Wilhelm Schrenk (Betreuung): Planungsregion Mürzzuschlag. Projekthandbuch und aktualisierte Kurzfassung des Regionalen Entwicklungsleitbildes, Stand: Mai 2000, Im Auftrag des Regionalen Planungsbeirates Mürzzuschlag, Graz 2000 (pdf, raumplanung.steiermark.at (Memento vom 19. November 2012 im Internet Archive)).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bezirk Mürzzuschlag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ORF.at (20. April 2012): Weitere Bezirksfusionen: Aus 6 werden 3, abgerufen am 20. April 2012
  2. Bezirkshauptleute, abgerufen am 12. März 2017.