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Asterix: The Secret of the Magic Potion | NON USA Format | Region 4 Import - Australia
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Genre | Comedy |
Language | English |
Runtime | 85 minutes |
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Product Description
Asterix, Obelix and Miraculix set out to find a druid to whom Miraculix can pass the mystery of the potion onto. While the three seek a worthy successor, the evil Heretix works out a dark plan to get hold of the recipe.
Product details
- MPAA rating : NR (Not Rated)
- Product Dimensions : 0.55 x 5.31 x 6.69 inches; 2.82 Ounces
- Item model number : IFD1006AS
- Run time : 85 minutes
- Release date : September 25, 2019
- ASIN : B07TKNFKKG
- Best Sellers Rank: #239,765 in Movies & TV (See Top 100 in Movies & TV)
- #24,198 in Comedy (Movies & TV)
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Die beiden Herren sind im Asterix-Universum keine Unbekannten. Schon für den vorherigen Film "Asterix im Land der Götter" aus dem Jahr 2014 zeichneten sie sich verantwortlich und Astier trat im Realfilm "Asterix und Obelix bei den Olympischen Spielen" sogar als Schauspieler auf, dort spielte er in einer Nebenrolle Obstinatus, den Zenturio der Leibwache Cäsars.
Diese Erfahrung sorgte wohl auch dafür, dass sie sich mit ihrer Idee, dass der Druide Miraculix daran denke, sich aus dem aktiven Zaubertrankbrauen zurück zu ziehen, durchsetzen, obwohl der Gedanke dem Asterix-Schöpfer Albert Uderzo nach einer Aussage, die er in einem Interview zum Besten gab, anfangs so gar nicht gefallen wollte. Die Absolution bekamen Clichy und Astier dann doch, Uderzo bescheinigte ihnen abschließend noch "eine bemerkenswerte Arbeit geleistet" zu haben.
Von Beginn an gibt der Film dann auch so richtig Gas. Der Film steigt sofort mit dem Hauptthema ein: Miraculix bewegt sich beim Schneiden von Misteln in den Wipfeln der Bäume geschmeidiger als Tarzan in seinen besten Jahren. Naturverbunden wie er ist, sind ihm auch die kleinen Waldbewohner ans Herz gewachsen und so rettet er einen kleinen Vogel vor dem Absturz. Diese Aktion führt jedoch zum folgenschweren Ergebnis, dass er sich nach freiem Fall mit angeknackstem Fuß auf dem vermoosten Boden wiederfindet und resümiert, dass er wohl doch nicht mehr der Jüngste sei und deshalb ein Nachfolger gefunden werden müsse, der die Versorgung mit dem allseits bekannten Zaubertrank im Dorf auch in der Zukunft sicherstelle.
Die von Asterix und Obelix unterstützte Suche nach dem vermeintlichen Nachfolger mit unterhaltsamen Druiden-Casting, der mit Hilfe der Römer nach Macht strebende Druide Dämonix, der als Miraculix' Gegenspieler auftritt, und einige neue Charaktere wie das gallische Mädchen Vitrine und der Jung-Druide Emporkömmlix gehören ebenso zu den abwechslungsreichen Zutaten des Films, wie der finale Kampf des durch einen Trank erstarkten Dämonix gegen ein an Transformers erinnerndes, riesenhaftes Legionär-Irgendwas. All das hievt den Film in die Neuzeit der durch digitale Unterstützung animierten Kinostreifen. Das überwiegend junge Publikum, das an diesem Sonntagnachmittag der Vorpremiere beiwohnte, war auf jeden Fall begeistert.
Ich hatte schon immer etwas für die animierten Filme von Pixar und Dreamworks übrig und so kann ich, wie dem letzten Film "Asterix im Land der Götter", auch der Machart des neuen Streifens auf jeden Fall etwas abgewinnen. Ich fühle mich auch hier in meiner schon 2014 genannten Aussage bestätigt, dass ich mir genau so die Figuren aus den zweidimensionalen Heften als animierte Charaktere vorstelle. Ich fühlte mich mit Asterix gealtert, doch der neue Film muss eine andere Zielgruppe erreichen und trifft damit genau in Schwarze. Die Reaktionen und die so im Vorbeigehen gehörten Meinungen der Kinobesucher bestätigen mich in dieser Annahme.
Asterix auf diese Art ins Kino zu bringen, bedeutet jedoch auch, dass die für Asterix typischen Anspielungen und hintergründigen Assoziationen im Großen und Ganzen fehlen. Allerdings traf das für die Asterix-Zeichentrickfilme, die eine Art Parallelwelt neben dem gedruckten Heften darstellte, schon immer zu.
Eine ganz weiße Weste kann ich dem Film dennoch nicht bescheinigen. Die Macher vergeben beispielsweise die Chance, Idefix als Sidekick hervorzuheben - eine Funktion, die in vielen Filmen zu einer eigenständigen Dynamik geführt hat. Man denke da nur an "Ice Age" mit Scrat, dem rattenartigen, heimlichen Star der Serie. Stattdessen kommt einem kleinen Wildschwein diese Rolle zu. Idefix hätte da sicher mehr Potential.
Zudem zeigen die französischen Macher mal wieder, dass Frankreich anders ist als andere Länder. Während in anderen animierten Filmen, Texte von Schildern oder anderen Textträgern für das deutsche Publikum eingedeutscht werden, damit das Kinoerlebnis noch ein wenig perfekter wird, belassen es die Franzosen beim Text in ihrer Landesprache und versuchen den Wortwitz stattdessen mit einem Untertitel zu transportieren. Da fehlt es mir an der Wertschätzung der deutschen Asterix-Fans, die bisher mit einem großen Teil zum finanziellen Erfolg der Gallier beigetragen haben.
Sicher muss ich mir den Film ausführlicher ansehen, wenn er im August für das Heimkino erscheint, doch insgesamt war er für ein Thema, dem eine neue Geschichte zugrunde liegt, ein Sprung in die Zukunft. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Asterix im Kino ein Eigenleben mit eigenen Geschichten und einem anderen Tempo fortführt.
Fazit: Der Film macht Spaß, hat ein hohes Tempo und bringt eine neue Asterix-Geschichte in die Welt - etwas, das sich Asterix-Fans wünschen. Dass sich Asterix-Leser und Asterix-Kinobesucher in verschiedenen Welten bewegen, schmälert das Erlebnis nicht. Man muss sich nur darauf einlassen.
Die Specials auf der Blu-Ray sind aber leider etwas sparsam, da hätte es ruhig mehr sein können. Was ich sehr vermisse, französische Untertitel. Wenn man sich an ein Original herantrauen möchte und die Sprache nicht perfekt beherrscht, können Untertitel eine Hilfe sein.
Kurz zur Handlung ohne große Spoiler:
Miraculix bricht sich beim Zutaten besorgen im Wald das Bein, oder den Fuß ?, und so macht er sich Gedanken, ob er nicht das Geheimnis des Zaubertranks weitergeben muss, um die Bewohner seines Dorfes weiterhin schützen zu können. Und so machen sie sich Asterix, Obelix und Miraculix und alle Männer des Dorfes auf den Weg, um den neuen Druiden für das Dorf zu finden.
Eigentlich gibt es nicht viele Kämpfe zu sehen zwischen den Römern und den Galliern, da sie ja ständig umherreisen, jedoch helfen die Frauen des Dorfes aus, bis alle Männer zurück sind. Warum nun alle Männer dabei sein müssen um den neuen Druiden zu finden, erschließt sich mir auch nicht so genau. Es ist ganz lustig die dämlichen Druiden zuzusehen aber das ist auch schon sehr übertrieben wie dumm doch alle sind. Leider ist nicht viel im Gedächtnis geblieben außer so wie beim ersten Teil die coolen Wildschweine. Nastürlich gibt es auch einen Bösewicht, der mit den Römern gemeinsames Spiel macht.
Die Zeichnungen (Computeranimationen) sind sehr gut gemacht und alles sieht sehr gut aus und viel besser als im Comic aber im selben Stil. Wer den ersten Teil gesehen hat, der wird wissen was ich meine.
Die Synchro ist auch sehr gut gelungen.
Nun zum 3D. Das 3D hat eine angenehme Tiefe, ist aber wenig auffällig, da auch Pop-Out Effekte leider total fehlen. Ich kann das nicht verstehen, da dies eigentlich bei einem animierten Film kein Problem sein dürfte. Nicht mal in einer Szene wo tausende gezauberte Schmetterlinge umher schweben, kann man keine Schmetterlinge nach vorne fliegen sehen. Irgendwann ist es halt so, dass sich das Auge daran gewöhnt und man eigentlich kein 3D mehr sehen kann. Man muss immer wieder gewaltige 3D Perspektiven und Pop-out Effekte einbauen, damit 3D gut rüber kommt aber ich bin ja froh, dass es überhaupt noch außerhalb von Disney und Marvel 3D Filme gibt.
Fazit: Für Asterix Fans sicherlich ein toller Film wie schon der erste Teil, jedoch andere werden den Film auch schnell wieder vergessen, auch wenn es doch oft sehr lustig ist. Das 3D müsste man etwa intensiver gestallten, denn 3D soll doch Spaß machen ! Eigentlich 3,5 Sterne !
Eine Sache stört mich noch ! Der Letzte Asterix film in der Amaray, hatte ein Wendecover um den FSK Sticker verschwinden zu lassen, daß gibt es bei diesem Film leider nicht mehr !
Die Animationen sind gelungen. Zum ersten Mal(?) haben alle Charaktere auch individuelle Augenfarben. Die Auswahl der Sprecher ist gelungen. Wir dürfen Charakterentwicklungen mitverfolgen, die bei den alten Asterix-Filmen grundsätzlich gefehlt haben. Nicht, dass wir sie damals vermisst hätten, aber es ist dennoch ein positiver Nebeneffekt dieses Streifens. Die Figuren machen Fehler, sie sind nicht perfekt, aber die meisten lernen mehr oder weniger etwas daraus. Es gibt zahlreiche herrliche Anspielungen auf andere Filme, wie "Der Pate" oder "Transformers", bzw. "Godzilla". Miraculix 'surft' durch die Baumwipfel wie Legolas über die Kriegselefanten oder Disneys Tarzan durch den Dschungel. Verleihnix und Automatix bekommen mit ihrer Streitdynamik herrlich viel Raum, was einige der besten Szenen des Films kreiert. Die Römer sind so sympathisch wie nie - abseits vom alten Iulius, der hier allen Grund zum Kochen hat. Aber man, habe ich den Zenturio und seine Legionäre in diesem Film gefeiert. Sie machen einfach ihren Job, kein persönlicher Hass gegen die Gallier, und am Ende gibt's sogar einen Grund, mal gemeinsam zu arbeiten, was ein feiner Zug war und das Feind-Bild auf menschlicher Ebene gut aufgelöst hat. Die Druiden sind skurril, Emporkömmlix trotz Plottwist sympathisch, Vitrine eine stets mitdenkende und logisch handelnde Begleiterin unseres dynamischen Trios, die überhaupt nicht störend wirkt, sondern sich gut einfügt. Es gibt ein paar ernstere Worte, ein paar sind fast philosophisch, dann haut wieder ein Flachwitz rein ... die Mischung passt. Ich hatte Spaß und zu keiner Minute das Bedürfnis, mal eben den Film zu pausieren, um irgendwas anderes zu machen.
Und aus all diesen oben genannten Punkten ist dieser Film gelungen - nicht wegen des weiblichen Druiden, was hier einige als Hauptgrund für Sehenswertigkeit hochhalten. Genderwahnsinn und Frauenquoten bestimmen nicht die Qualität eines Medienprodukts. Danke an die Macher, die einfach eine gute Story erzählen wollten und es mit political correctness dabei nicht auf die Spitze getrieben haben. Das war erfrischend.
Uneingeschränkte Empfehlung!