Autsch: Was Herzogin Meghan und Amber Heard gemeinsam haben

Britain's Prince Harry, Duke of Sussex and his wife Meghan, Duchess of Sussex meet with wounded army veterans in Abuja
Laut einer neuen Umfrage ist Herzogin Meghan unbeliebter als die in Ungnade gefallene Schauspielerin Amber Heard.

Der Verleumdungsprozess zwischen Johnny Depp und Amber Heard hatte dem Image der Schauspielerin massiv geschadet.

Nach der Niederlage vor Gericht im Verleumdungsprozess gegen Johnny Depp sah sich Amber Heard mit finanziellen Sorgen und Imageprobleme konfrontiert. Während sie in den sozialen Medien für ihre Erzählungen vor Gericht verunglimpft wurde, wurde später bekannt, Heard sei nicht in der Lage, die im Prozess gegen sie verhängte Millionenstrafe zu zahlen. Der ramponierte Ruf der Schauspielerin zwang sie zudem dazu, sich vorübergehend aus dem Rampenlicht zurückzuziehen. Mittlerweile scheint sich Heard zurück ins Showbusiness zu kämpfen.

Neue Umfrage: Herzogin Meghan unbeliebter als Amber Heard 

Daher dürfte es für Herzogin Meghan eine Blamage sein, dass sie zusammen mit Amber Heard zu den unbeliebtesten Promis gewählt worden ist. Die beiden haben gemeinsam, dass sie in einer neuen öffentlichen Umfrage zu den 20 unbeliebtesten Prominenten des Jahres 2024.

Die Liste wurde von der Plattform Ranker veröffentlicht - einer Website, die Umfragen zu den Themen Unterhaltung, Marken, Sport, Essen und Kultur anbietet. Die Plattform behauptet von sich, eine der größten Meinungsdatenbanken zu sein.

Die Liste, die unter anderem auch Danny Masterson und Ellen DeGeneres und Moderator Jamie Corden beinhaltet, wird von keiner Geringeren als Meghan angeführt. Heard befindet sich auf Platz zwei der Unbeliebt-Liste. Auch für Prinz Harry gibt es schlechte Neuigkeiten: Er wurde auf den dritten Platz gewählt.

Amber Heard war nach den Schlagzeilen um ihren Prozess gegen Depp Madrid gezogen, zusammen mit ihrer Tochter Oonagh, die von einer Leihmutter ausgetragen worden war. Ihr Haus in Kalifornien hat sie für über eine Million Dollar verkauft. 

Nach einem sechswöchigen Verleumdungsprozess im US-Staat Virginia im Jahr 2022, in dem sich die früheren Eheleute häusliche Gewalt vorgeworfen hatten, stellte sich die Jury Anfang Juni größtenteils auf die Seite Depps - gab aber auch Heard in einigen Punkten Recht.

Wegen Verleumdung sollte die Schauspielerin Depp über zehn Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. Depp wiederum schuldete ihr nach Entscheidung der Jury zwei Millionen Dollar für Aussagen seines Ex-Anwalts Adam Waldman, die Heards Ruf geschädigt haben sollen.

Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass Heard auf ein Berufungsverfahren verzichtet. Sie habe die "sehr schwierige Entscheidung" getroffen, das Verfahren beizulegen, schrieb Heard damals auf Instagram. Sie habe "das Vertrauen in das amerikanische Rechtssystem verloren" und nicht die Kraft für einen weiteren Prozess, erklärte die Schauspielerin.

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