Neuer Herr der Ringe-Film: Warner k�ndigt "Die Jagd auf Gollum" an

Nachschub f�r Fans - oder zu viel des Guten?

"Weiteren Nachschub" deshalb, weil "The Lord of the Rings" bereits einen Ableger hat. Denn nach dem massiven Erfolg der urspr�nglichen Film-Trilogie setzte Peter Jackson auch den Herr der Ringe-Vorl�ufer Der Hobbit f�r das Kino um. Doch w�hrend die ersten Filme ihrerseits auf einer epischen Trilogie aufbauten, handelt es sich bei The Hobbit um ein verh�ltnism��ig deutlich k�rzeres (Kinder-)Buch. Das bedeutete konkret, dass die drei Hobbit-Filme einiges dazudichten mussten, um als Trilogie durchgehen zu k�nnen - und f�r viele Fans raubte das der Geschichte durchaus die Seele.

Doch die Kuh muss gemolken werden, soweit es nur geht und so verwundert es nicht, dass Warner Bros. nun ein weiteres Filmprojekt angek�ndigt hat: "Lord of the Rings: The Hunt for Gollum", also "Die Jagd auf Gollum". Peter Jackson, seine Frau Fran Walsh und ihre langj�hrige Mitstreiterin Philippa Boyens werden den Film produzieren und auch kreativ beteiligt sein, sagte Warner Bros. Discovery-CEO David Zaslav.

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Wie Variety schreibt, ist das Projekt noch in einem fr�hen Stadium der Entwicklung, derzeit wird das Drehbuch ausgearbeitet. Details nannten die Macher bislang nicht, es hei�t aber, dass man noch "zu erz�hlende Geschichten erforschen" will.

Das liest sich f�r Tolkien-Traditionalisten wie eine Drohung, denn an sich ist besagte Jagd nach Gollum, die w�hrend der Zeit von "Die Gef�hrten" spielen d�rfte, in den Romanen von J.R.R. Tolkien nicht direkt beschrieben. Immerhin: Mit Andy Serkis wird der Gollum-Darsteller selbst f�r den Film hauptverantwortlich sein, er wird nicht nur die Hauptrolle �bernehmen, sondern auch Regie f�hren.

Interessanterweise gibt es �brigens schon einen Film mit dem Titel "The Hunt for Gollum": Denn 2009 wurde unter diesem Namen ein Fanfilm umgesetzt, dieser basiert auf von Tolkien verfassten Anh�ngen zu "Die R�ckkehr des K�nigs". Bei dem gut halbst�ndigen Film handelt es sich aber um eine nicht autorisierte, jedoch tolerierte Produktion, rechtliche Probleme sind also nicht zu erwarten.


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