König Charles: Palast-Insider kennen wahren Grund, warum er Prinz Harry nicht treffen wollte
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König Charles: Palast-Insider kennen wahren Grund, warum er Prinz Harry nicht treffen wollte

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König Charles’ Entscheidung, Prinz Harry nicht zu treffen, wenn er schon mal in London ist, wirkt herzlos, doch der Monarch hat seine ganz eigenen Gründe.

London – Prinz Harry (39) landete am Dienstag (7. Mai) in der britischen Hauptstadt London. Drei Tage wollte er wegen der Invictus Games in Großbritannien sein, bevor er weiter nach Nigeria reiste, aber weder mit seinem Vater König Charles (75) noch seinem Bruder Prinz William (41) gab es ein Treffen. Experten sprachen davon, dass dieser Umstand deutlich mache, wie tief die Kluft zwischen Vater und Sohn inzwischen geworden sei, schließlich trennten Harry und Charles nur wenige Kilometer.

„Er [König Charles] braucht das Drama in seinem Leben nicht“, erklärte ein Palast-Insider

Nach der Bekanntgabe von Charles‘ Krebserkrankung war der Herzog von Sussex direkt von seinem Zuhause in Kalifornien in einen Flieger gesprungen und war über den Atlantik zu seinem Vater gejettet. Doch nach einem kurzen Treffen mit dem König kehrte er vermutlich auch enttäuscht zurück zum Flughafen. Seit Februar sind drei Monate vergangen, in denen Vater und Sohn sich nicht gesehen haben. Warum könnte sich Seine Majestät entschieden haben, seinen jüngeren Sohn diesmal gar nicht zu sehen?

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„Er braucht das Drama in seinem Leben nicht“, erklärte nun eine Quelle aus dem Palastumfeld, wie Dailymail berichtete. „Harry und Meghan haben ihm und dem Rest der Familie in den letzten Jahren nichts als Sorgen bereitet“, ordnet Royal-Experte Richard Eden die entfremdet wirkende Situation ein. Man könne den Regenten verstehen, wenn man sich dessen Vorleben ansehe, sagte er weiter.

„Ehrlich gesagt sind Harry und Meghan eine schmerzhafte Ablenkung, auf die er gut verzichten könnte.“

König Charles wollte schon als Prinz seine Position nutzen, um etwas zu bewirken. Er gründete 1976 den Prince’s Trust, um gefährdeten jungen Menschen dabei zu helfen, ihr Leben in Ordnung zu bringen. Später förderte er die traditionelle Architektur und wurde ein leidenschaftlicher Verfechter des Umweltschutzes – er malt gerne, er kennt sich herausragend mit Gärten aus, nur einige Beispiele seiner vielfältigen Interessen.

König Charles widmete sich mit Camilla lieber seiner Garten-Party, als mit seinem Sohn Prinz Harry am Gottesdienst anlässlich des 10. Jubiläums der Invictus Games teilzunehmen.
König Charles widmete sich mit Camilla lieber seiner Garten-Party, als mit seinem Sohn Prinz Harry am Gottesdienst anlässlich des 10. Jubiläums der Invictus Games teilzunehmen. © Kirsty Wigglesworth/dpa & Jordan Pettitt/dpa

„In mancher Hinsicht mag das seltsam klingen, aber die Krebsdiagnose hat seiner Majestät noch mehr Energie verliehen“, wird Eden weiter berichtet. König Charles habe lange darauf gewartet, König zu werden, es sei ihm klar, dass seine Zeit begrenzt ist. „Deshalb ist er entschlossen, so viel wie möglich zu bewirken – und zwar so schnell wie möglich.“

Der König kehrte letzte Woche zu seinen öffentlichen Auftritten zurück – mit einem Besuch in einem Krebszentrum –, obwohl er seine eigene Behandlung noch nicht abgeschlossen hat. Das Nicht-mit-Harry-Sprechen habe Prinzip, vermutet er. Der Ex-Royal wird es bestimmt als das erkennen, was es ist: Die deutlichste Antwort auf verursachte Schmerzen. Der Herzog von Sussex ist zudem kein Unschuldslamm. Prinz Harry hatte in seinen Memoiren „Spare“ die britische Monarchie, Bruder und Vater persönlich unter dem Deckmantel der Aufarbeitung angegriffen. Verwendete Quellen: dailymail.co.uk, pagesix.com.

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