Frühjahrskonzert des Musikverein Hilzingen

Nur keine Standards dachten sich wohl die Macher und Organisatoren des Musikverein Hilzingen bei der Gestaltung und Durchführung des diesjährigen Konzertes.
Wie wäre es wohl ansonsten zu verstehen gewesen das in Abweichung zu den letzten Konzerten eine weitere musikalische Formation in Gestalt der Bläserklasse der Musikschule das Konzert eröffnete und den Anwesenden mit Schau und Begeisterung das erlernte darbrachte.
Ein sichtbarer und hörbarer Beweis für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit der Musikschule und des Musikverein Hilzingen bei der Hinführung der Kinder zur Musik.
Nach kurzer Umbaufase folgte dann auch bereits die Jugend BigBand Soundblaster, die Jugendformation des Musikverein Hilzingen.
Eindrucksvoll wurde durch die Musikerinnen, Musiker unter ihrem Dirigenten Lucas Sartor die Interpretation und musikalische Ausführung der von ihnen ausgewählten Konzertstücke dargeboten.
Die Jugend BigBand umschmeichelte das Publikum mit symphonischen Phantasien wie, „Into the Dragon`s Lair von Jonathan P. Jaworski einer musikalischen Interpretation von großer Intensität.
Auch der Pop kam nicht zu kurz, „Michael Jackson Hitmix“ arrangiert von Johannie Vinson als schwärmerischer Übergang führte das Publikum hin zu kraftvollen Klängen, zu „Clocks“ einem Arrangement aus der „Coldplay in Symphony". Einstudiert durch seinen Dirigenten Lucas Sartor wurde dem Publikum ein abwechslungsreiches Konzertprogramm durch die Jungmusiker geboten. Dieses honorierte diese hervorragende Leistung auch indem sie die Soundblaster  erst nach einer Zugabe von der Bühne entließen.
Nach einem weiteren  Umbau wurden dann die Konzertbesucher mit Kraft und Schwung, dem Stück  „Choral Music“ von Jacob de Haan, durch den Musikverein Hilzingen und seinen Dirigenten  Arpad Fodor begrüßt.
„Mars der Medici von Johan  Wichers wie auch „The Magic Mountain“ von Otto M. Schwarz kennzeichneten einen schwungvollen weiteren Part des Konzertes, voller kräftiger Nuancen und reich an Dramatik führte er das Publikum durch diese musikalischen Emotionen zu einer weiteren Pause.
Nach einem ersten Austausch und Dialog zu dem gehörten, durch das Publikum, ging es dann auch zügig weiter, „Coldplay in Symphony“ von Bert Appermont leitete weitere Facetten einer musikalischen Bandbreite ein, welche kennzeichnend für den
hohen Stand der Darbietungen des Musikverein Hilzingen waren.
Das der Musikverein auch Sollisten in seinen Reihen bietet wurde unter Anderem auf eindrucksvolle Weise durch Florian Rozée bewiesen, „Midnight Euphonium“ von Goff Richards begeistere die anwesenden Zuhörer auf das eindruckvollste.
„Funkalicious“ von Tohru Kanayama als letztes Stück zum grooven und eintauchen in eine musikalische Welt der Gefühle wo nichts fehlen durfte beschloss den offiziellen Teil des Konzertes.
Dem  Gesamtorchester wurde ebenfalls erst nach mehreren Zugaben durch das begeisterte Publikum das Verlassen der Bühne erlaubt.