Medizincampus Trier | Startseite

Der Medizincampus Trier (MCT) der Universitätsmedizin Mainz wurde am 19.10.2020 offiziell eröffnet und bietet seit dem Wintersemester 2020/21 bis zu 30 Studierenden im Studiengang Humanmedizin die Möglichkeit, das 10. Semester in Trier zu absolvieren. Zum Sommersemester 2022 wurde das Angebot um das 9. Semester erweitert. Ab Sommersemester 2025 wird das Angebot um das 8. Fachsemester und ab Wintersemester 2025/26 um das 7. Fachsemester erweitert. 

Zudem wird den Studierenden die Möglichkeit geboten auch ihr unmittelbar anschließendes Praktisches Jahr an den Trierer Krankenhäuser durchzuführen.

Wissenschaftler*innen des Medizincampus werden gefördert

Die angehende Kinderchirurgin Dr. Christine Drießler nimmt als erste Dozentin des Medizincampus am Mentoring-Programm MeMentUM der Universitätsmedizin Mainz teil

Dr. Christine Drießler ist Assistenzärztin im Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen. Dort absolviert sie derzeit ihre Facharztausbildung zur Kinderchirurgin. Parallel nimmt sie seit März 2023 als erste Dozentin des Medizincampus Trier am Mentoring-Programm „MeMentUm“ für junge Nachwuchswissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Mainz teil.

Aufmerksam wurde sie auf das Programm durch das Klinikum Mutterhaus als Klinik des Medizincampus Trier der Universitätsmedizin Mainz: „Durch MeMentUM kann ich berufsbegleitend Kompetenzen für den Einstieg in das wissenschaftliche Publizieren in der Medizin erwerben. Mein Ziel ist es, mithilfe der individuellen Betreuung durch meine Mentorin, Allgemein- und Viszeralchirurgin und Leiterin für Viszerale Organtransplantation an der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. med. Martina Koch, ein eigenes Netzwerk mit anderen jungen und bereits erfahrenen Nachwuchswissenschaftler:innen aufzubauen und meinen ersten Fachartikel zu veröffentlichen.“

Die Abteilung der Kinderchirurgie im Klinikum Mutterhaus wird geleitet von  Chefärztin Dr. Monika Krause und sie betont: „Ich unterstütze gerne den wissenschaftlichen Nachwuchs und freue mich, dass Frau Dr. Drießler neben ihrer Facharztausbildung ihre Kompetenzen und Kontakte im Bereich des wissenschaftlichen Publizierens erweitert und die besonderen Möglichkeiten des MeMentUM-Förderprogramms hierfür nutzt“. Frau Dr. Krause plant ihre Mitarbeiterin regelmäßig für Mentoring- und Workshoptermine aus dem Dienstplan heraus und ermöglicht ihr so die Teilnahme an dem Förderprogramm.

Das Mentoring-Programm MeMentUM verfolgt bei der Umsetzung seiner Ziele drei Strategien: One-to-One Mentoring, bei dem die Nachwuchswissenschaftlerin durch eine/n Wissenschaftler:in einer höheren Qualifikationsstufe aus Wissenschaft oder Industrie (Mentor:in) über ein Jahr persönlich begleitet wird. Weiterhin gibt es ein Workshop-Programm zum Erwerb bzw. zur Stärkung zusätzlicher Qualifikationen wie kommunikative Kompetenzen und „Gesunde Führung“. Die dritte Säule des Programms ist das Networking mit weiteren Wissenschaftler:innen, um so den fachlichen, aber auch interdisziplinären Austausch zu fördern und auszubauen.