Ukraine News: Russland rückt weiter vor - unter massiven Verlusten
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Russland rückt im Nordosten der Ukraine weiter vor – doch die Verluste sind massiv

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Russlands Truppen versuchen in der Region Charkiw weiter vorzudringen. Tausende Zivilpersonen müssen das Kriegsgebiet verlassen. Der Ukraine-Krieg im News-Ticker.

Das Wichtigste in
diesem News-Ticker

  1. Russland rückt in Charkiw weiter vor - Zwei ukrainische Zivilisten sterben im Ukraine-Krieg
  2. US-Außenminister Blinken in der Ukraine - Vierter Besuch des Diplomaten im Ukraine-Krieg
  3. Russische Offensive in Charkiw: Tausende Zivilpersonen vertrieben - 6000 Menschen müssen die Region Berichten zufolge verlassen.
  4. Interaktive Karten im Ukraine-Krieg - Tagesaktuelle Karten zeigen den Frontverlauf zwischen Russland und der Ukraine

Dieser Nachrichten-Ticker zu Russlands Angriffskrieg ist geschlossen. Alle weiteren Entwicklungen finden Sie in unseren neuen News-Ticker zum Ukraine-Krieg.

Update vom 15. Mai, 6.29 Uhr: Immer wieder bombardiert Russland ukrainische Energieanlagen. Von gestern Abend bis Mitternacht kündigte der Energieversorger Ukrenerh deshalb in allen Regionen der Ukraine „kontrollierte Notabschaltungen“ an. US-Außenminister Antony Blinken setzt heute seinen Besuch in dem Land fort. Geplant ist unter anderem ein Treffen mit seinem Kollegen Dmytro Kuleba. 

Russland greift im Ukraine-Krieg Charkiw an – mehr als 20 Verletzte

Update vom 14. Mai, 22.23 Uhr: Bei neuen russischen Angriffen auf die ostukrainische Großstadt Charkiw sind dort offiziellen Angaben zufolge mindestens 21 Menschen verletzt worden. Unter den Opfern seien drei Kinder, teilte die Staatsanwaltschaft der an Russland grenzenden Region am Dienstagabend auf Telegram mit. Die ukrainischen Behörden berichteten von mehreren Luftangriffen, die die Stadt im Laufe des Tages erschütterten und auch ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen haben sollen.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Ukraine und Russland. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj pochte in seiner abendlichen Videoansprache erneut auf mehr internationale Hilfe bei der Luftverteidigung, insbesondere von Charkiw. „Wenn wir bereits zwei Patriot-Systeme für diese Region bekommen hätten, dann hätte das einen Unterschied für die Gesamtsituation im Krieg gemacht“, betonte Selenskyj, der sich früher am Tag mit dem in die Ukraine gereisten US-Außenminister Antony Blinken getroffen hatte.

Update vom 14. Mai, 20.25 Uhr: Bei russischen Angriffen auf Wohngebäude in Charkiw sind mindestens 16 Menschen verletzt worden. Unter den Verletzten sollen sich auch drei Kinder befinden, berichtete Ukrainska Pravda unter Berufung auf die Stadtverwaltung von Charkiw. Es werde vor weiteren möglichen Angriffen auf Zivilistinnen und Zivilisten gewarnt.

Russlands Verteidigungsminister will Ukraine-Krieg mit „minimalen menschlichen Verlusten“ führen

Update vom 14. Mai, 19.29 Uhr: Russlands neuer Verteidigungsminister, Andrej Beloussow, will den Krieg in der Ukraine mit „minimalen menschlichen Verlusten“ führen. Das sagte er am Dienstag (14. Mai) vor Abgeordneten. Dementsprechend seien neue Mobilisierungsmaßnahme nicht geplant. Das Ziel bleibe aber ein Sieg der „militärischen Spezialoperation“, wie Russlands Führung den brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine bezeichnet.

Russland erleidet Tag für Tag schwere Verluste im Ukraine-Krieg, auch, weil die Armee von Machthaber Wladimir Putin äußerst aggressiv vorgeht. Laut der Ukraine sind in den letzten 24 Stunden etwa 1400 russische Soldaten gefallen. Am Montag (13. Mai) hat Russland die schwersten Verluste seit Beginn des Krieges hinnehmen müssen. Russlands Armee hatte laut ukrainischen Angaben Verluste in Höhe von 1740 Soldaten hinnehmen müssen. Die Angaben wurden von Russland nicht offiziell bestätigt und können nicht unabhängig überprüft werden.

Haubitze im Ukraine-Krieg
Ukrainische Soldaten feuern eine Haubitze im Krieg gegen Russland ab. (Archivbild) © Mads Claus Rasmussen/dpa

Update vom 14. Mai, 17.18 Uhr: Zwei freiwillige Helfer sind in Wowtschansk in der Region Charkiw verschwunden. Wie der Leiter der Stadtverwaltung, Tamaz Gambarashwili, mitteilte, seien die beiden ohne Absprache mit den Behörden in die Stadt aufgebrochen. Es werde vermutet, dass die zwei Männer aus der Region Kiew von russischen Soldaten erschossen, oder gefangen genommen wurden, wie Ukrainska Pravda berichtete. Die beiden Freiwilligen haben laut Gambarashwili bei der Evakuierung der schwer umkämpften Stadt helfen wollen.

Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: USA sagen offenbar massive Waffenlieferungen zu

Update vom 14. Mai, 16.10 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Bedeutung von Patriot-Systemen für den Kampf gegen Russland in der Region Charkiw betont. Das teilte er laut dpa dem US-Verteidigungsminister Antony Blinken bei einem Treffen am Dienstag (14. Mai) in Kiew mit. Die Flugabwehr sei für die Ukraine das „größte Defizit“. Darum fordere Selenskyj weitere Patriot-Lieferungen für die Abwehr russischer Drohnen und Raketen.

Blinken sprach der Ukraine derweil die „ungebrochene Unterstützung“ der USA zu, wie er auf X (ehemals Twitter) schrieb. Ukrainischen Medienberichten zufolge, habe Blinken von Waffenlieferungen in einem solchen Umfang gesprochen, dass sie die Lage an der Front ändern könnten.

Russland rückt in Charkiw weiter vor

Update vom 14. Mai, 13.45 Uhr: Bei einem Angriff der russischen Truppen in Charkiw sind zwei Zivilisten ums Leben gekommen. Wie der Kyiv Independent unter Berufung auf den Gouverneur Oleh Syniehubow berichtete, soll es sich dabei um zwei Personen im Alter von 80 und 83 Jahren handeln. Russland setze „alle Arten von Waffen gegen Zivilisten ein“, so Syniehubow.

Update vom 14. Mai, 12.00 Uhr: Die russischen Truppen rücken in der Region Charkiw im Nordosten der Ukraine weiter vor. Das ukrainische Militär räumte am Dienstag (13. Mai) ein, seine Soldaten hätten sich angesichts massiver russischer Luftangriffe auf neue Stellungen im Dorf Lukjanzi zurückziehen müssen. Die Lage in der umkämpften Stadt Wowtschansk sei aber unter Kontrolle. Die Zahl der russischen Angriffe im nördlichen Teil der Region Charkiw sei deutlich zurückgegangen, hieß es im täglichen Lagebericht des ukrainischen Militärs.

Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes GRU, Kyrylo Budanow, sagte im Fernsehen, die Lage in der Region sei dabei, sich zu stabilisieren. Allerdings werde Russland in den kommenden Tagen seine Truppen dort weiter verstärken. Die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass meldete, Teile im Westen und Norden von Wowtschanks seien unter die Kontrolle der russischen Truppen gefallen. Die Kämpfe in den Straßen der Stadt hielten an.

„Echter Unterschied auf dem Schlachtfeld“ – Blinken verspricht baldige US-Militärhilfe

Update vom 14. Mai, 11.20 Uhr: Die neue US-Militärhilfe für Kiew soll nach Angaben von US-Außenminister Antony Blinken bald in der Ukraine eintreffen. Die Hilfe „sei auf dem Weg“ und werde einen „echten Unterschied auf dem Schlachtfeld“ machen, sagte Blinken am Dienstag bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der ukrainischen Hauptstadt.

Der US-Kongress hatte im April nach monatelanger Blockade Militärhilfen im Umfang von 61 Milliarden Dollar (rund 56 Milliarden Euro) für Kiew bewilligt. Selenskyj bekräftigte bei dem Treffen mit Blinken mit Blick auf den russischen Vorstoß in der Region Charkiw seine Forderung nach einer Stärkung der ukrainischen Luftabwehr.

Güterzug bei Wolgograd entgleist

Update vom 14. Mai, 9.50 Uhr: In der russischen Region Wolgograd haben Unbekannte laut der nationalen Bahngesellschaft einen Güterzug entgleisen lassen. Infolge des Eingreifens „unbefugter Personen“ seien in der Nacht zu Dienstag am Bahnhof in Kotluban Waggons eines Güterzugs entgleist, erklärte die örtliche Niederlassung der Bahngesellschaft. Verletzte habe es nicht gegeben. Bereits wenige Stunden nach dem Vorfall wurde der Bahnverkehr auf den beiden betroffenen Gleisen demnach wieder aufgenommen.

Nach Angaben des Katastrophenschutzes fingen ein Treibstofftank und ein Waggon Feuer, der Brand konnte jedoch schnell gelöscht werden. Weitere Details zu dem Vorfall und dessen Urhebern wurden nicht genannt. Die Stadt Kotluban liegt etwa 300 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. Die Region wurde bereits mehrfach von Drohnen der ukrainischen Armee angegriffen.

Ukraine greift russische Region Belgorod an

Update vom 14. Mai, 7.45 Uhr: Russland meldet erneut einen ukrainischen Luftangriff auf die Grenzregion Belgorod. Dabei seien in der gleichnamigen Regionalhauptstadt etwa zwei Dutzend Häuser und eine Stromleitung beschädigt worden, teilt der Gouverneur der südrussischen Region, Wjatscheslaw Gladkow, über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Eine Frau habe eine Schrapnellverletzung an der Wirbelsäule erlitten. Die Luftabwehr habe 25 Raketen über der Region abgeschossen, die von der Ukraine aus von Mehrfachraketenwerfern abgefeuert worden seien, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit.

Die Ukraine hat die Angriffe auf Belgorod zuletzt verstärkt. Dabei wurden am Sonntag nach russischen Angaben 15 Menschen getötet, als Teile eines Wohnblocks einstürzten, nachdem das Gebäude von Trümmern abgeschossener Raketen getroffen worden war. Die Ukraine will nach eigenen Angaben mit den Angriffen die Infrastruktur zur Versorgung der russischen Invasionstruppen treffen und spricht von einer Reaktion auf die zahllosen russischen Luftangriffe.

US-Außenminister Blinken in der Ukraine

Update vom 14. Mai, 4.50 Uhr: US-Außenminister Antony Blinken ist zu einem unangekündigten Besuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Er kam am Dienstagmorgen mit einem Nachtzug aus Polen an, wie ein ihn begleitender Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtet. Bei Blinkens viertem Besuch in Kiew seit Beginn des russischen Angriffskriegs ist demnach unter anderem ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geplant.

Update vom 13. Mai, 22.43 Uhr: Angesichts der russischen Offensive im Nordosten der Ukraine haben Deutschland und die nordischen Länder der Ukraine weitere Waffenlieferungen zugesichert. „Wir sind geeint in unserer Unterstützung für die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf gegen den russischen Angriff“, versicherte Bundeskanzler Olaf Scholz am Montag bei einem Treffen mit den Regierungschefs von Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen und Island im schwedischen Stockholm. „Wir werden die Ukraine weiter unterstützen – so lange wie nötig.“

Noch klarer wurde auch Finnlands Regierungschef Petteri Orpo. Die Lage auf dem Schlachtfeld sei kritisch und es sei an der Zeit, zu reagieren und mehr zu tun. „Wir wollen kein neues Mariupol in Charkiw sehen. Deshalb muss jedes einzelne Land im Westen, in der Europäischen Union sofort alles tun, was es kann.“

Russische Offensive in Charkiw: Tausende Zivilpersonen vertrieben

Update vom 13. Mai, 20.40 Uhr: Mit der russischen Offensive in der Region Charkiw im Osten der Ukraine geht auch die Vertreibung ukrainischer Zivilpersonen einher. Aus dem Grenzgebiet zu Russland seien etwa 6000 Menschen evakuiert worden, sagte der Gouverneur der Region bei einer Pressekonferenz. Das berichtete das ukrainische Portal Kyiv Independent.

Update vom 13. Mai, 19.50 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den stellvertretenden Chef des Auslandsnachrichtendienstes Andrey Alieksieenko entlassen, berichtete das Portal Kyiv Independent. Demnach habe Selenskyj den Nachrichtendienstler per Dekret entlassen und durch Oleg Luhovskyi ersetzt. Eine Begründung für den Personalwechsel wurde am Montagabend noch nicht bekannt gegeben.

Update vom 13. Mai, 18.30 Uhr: Die russische Offensive in der Region Charkiw fordert weitere zivile Opfer. Wie die Ukrainska Pravda berichtete, sollen russische Soldaten einen Bauernhof in der Nähe eines Vororts östlich der Stadt beschossen haben. Dabei sei nach Angaben der Regionalregierung ein Zivilist getötet und drei weitere verletzt worden.

Ukrainischer Geheimdienst verhindert Anschläge in Kiew und Lwiv – Zwei russische Agenten festgenommen

Update vom 13. Mai, 17.25 Uhr: Die Ukraine hat laut eigenen Angaben mehrere Bombenanschläge in Kiew verhindert. Demnach habe Russland Anschläge auf mehrere Baumärkte in Kiew und ein Rüstungsunternehmen in Lwiw geplant, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Laut dem ukrainischen Geheimdienst hat Russland geplant, dass „die Sprengsätze während der Stoßzeiten in den Geschäften explodieren, um maximale Schäden unter der Zivilbevölkerung zu verursachen.“ Im Zuge der Ermittlungen seien zwei russische Militäragenten festgenommen worden.

Update vom 13. Mai, 16.50 Uhr: Die Ukraine hat einen Luftangriff auf die von Russland besetzte Halbinsel Krim gestartet. Bei dem Angriff soll der Kommandeur der dortigen Militäreinheit ums Leben gekommen sein, berichtete Ukrainska Pravda. Außerdem sollen mehrere Raketen vom Typ Storm Shadow die Luftverteidigungsanlage auf dem Berg Ai-Petri beschädigt haben.

Kampfflugzeug löst Luftalarm in der gesamten Ukraine aus

Update vom 13. Mai, 14.50 Uhr: Der Start eines russischen Kampfflugzeugs hat in der gesamten Ukraine zum Luftangriffsalarm geführt. Bei dem Flugzeug handele es sich möglicherweise um eine russische MiG-31K, berichtete Ukrainska Pravda. Dies sei in der Lage, den Hyperschall-Lenkflugkörper Ch-47M2 Kinschall abzufeuern. Mit einer Reichweite zwischen 500 und 2000 Kilometern könnte dieser Ziele weit im Landesinnern der Ukraine treffen.

Selenskyj zieht offenbar Konsequenz aus Charkiw-Offensive

Update vom 13. Mai, 12.48 Uhr: Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben ihren Kommandeur an der Front in Charkiw ausgetauscht. Demnach ist Mykhailo Zabrodskyi seit dem 11. Mai dort Heerführer. Das berichtet der britische Guardian unter Berufung auf den ukrainischen Sender RBC-Ukraine.

Update vom 13. Mai, 12.01 Uhr: Kiew räumt ein, dass die russischen Truppen bei ihrer Charkiw-Offensive Gewinne erzielen. „Derzeit hat der Feind taktischen Erfolg“, teilte der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht in der Nacht mit. 

Erstmeldung: Kiew/Moskau – Wladimir Putin setzt beim Vormarsch in der ukrainischen Region Charkiw weiter auf Eskalation. Nach schweren Gefechten und „taktischen Erfolgen“ Russlands, wie es der ukrainische Generalstab am Montag auf Facebook mitteilte, gehen die Kämpfe mit unverminderter Härte weiter.

Im Gespräch mit Ukrainska Pravda erklärte der Sprecher des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte, Dmitri Lichowy, dass „der Feind“ versuche, in Richtung der Dörfer Lypzi, Starytsya und Woltschansk vorzudringen. Dabei würden beide Seiten Artillerie und Mörsern einsetzen, um die gegnerischen Truppen anzugreifen. Russland fliege außerdem Luftangriffe mit Flugzeugen.

Lage in Charkiw bleibt laut Armeesprecher komplex

Die Schwere der Kämpfe lässt sich besonders deutlich an den Verlusten Russlands beobachten, die der Generalstab der ukrainischen Streitkräfte veröffentlichte. So seien in den vergangenen 24 Stunden etwa 1740 russische Soldaten ums Leben gekommen. Zudem sollen 31 Panzer und 15 Artilleriesysteme zerstört worden sein. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Trotz der hohen Verluste könne Russland weiterhin taktische Erfolge verbuchen, wie Lichowy erklärte. Die Lage an der Front verändere sich ständig und sei auch deshalb sehr komplex. Nichtsdestotrotz habe die Ukraine Maßnahmen geplant, „um den Feind zu vernichten, der in unsere Verteidigung eingedrungen ist“, so der Sprecher gegenüber Ukrainska Pravda.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte sich am Sonntagmorgen mit einem Lagebericht an die Bevölkerung gewandt. Darin habe er von insgesamt 12 russischen Angriffen im Gebiet Charkiw gesprochen, wie der Spiegel berichtete. Die Armee der Ukraine konzentriere sich aktuell darauf, die „russischen Angriffspläne zu stören“, sagte er weiter.

Interaktive Karten im Ukraine-Krieg

Welche Gebiete hat Russland im Ukraine-Krieg erobert? Wo konnten die Truppen des Kreml zurückgeschlagen werden und an welchen Orten wird derzeit gekämpft? Unsere aktuellen Karten zum Frontverlauf in der Ukraine geben einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine. (Redaktion mit Agenturen)

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