Colle Sommeiller – Tour zum Sommelier-Gletscher

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Colle Sommeiller
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Italien | Piemont

Colle Sommeiller

Höhe: 2995m
Länge: 25km
Schwierigkeit: Schwierig
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zuletzt aktualisiert 11.05.2024

Colle Sommeiller – Tour zum Sommelier-Gletscher

Rund 85 Kilometer westlich von Turin findest Du am Mont-Cenis-Massiv im Schatten des 3.178 Meter messenden Mont Thabor den italienischen Bergort Bardonecchia. Die knapp 3.200 Seelen zählende Gemeinde nahe der Grenze zu Frankreich liegt Luftlinie nur etwa 12,5 Kilometer südwestlich von Moncenisio und dem Pas du Paradis. Der ist Teil einer der schönsten Routen, um von der Region um Genf südlich des Mont Blanc nach Nizza, die Côte d’Azur oder die italienische Riviera dei Fiori zu gelangen. Es sind meist Biker, die diese Route nutzen, die Bardonecchia und dann auch am Col del Sommeiller vorbeischauen. Er ist einer von über 1.000  Alpenpässen und Bikerbetten Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf unserer BikerBetten.de. Der Colle Sommeiller mit seinen über 40 Kehren ist eine gut befestigte Schotterstraße, die als Sackgasse am Sommeiller-Gletscher auf 3.009 Höhenmetern endet, gleich vor dem Lago Sommeiller, dem bezaubernden Bergsee.

 

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Steckbrief Colle Sommeiller

LandItalien
RegionPiemont
Passhöhe2995 m
Länge25 km
Maximale Steigung12
Wintersperre10-5
BasisorteBardonecchia – Pian dei Morti
Koordinaten45.133192, 6.845811
MautJa
Maut-Preise01.07.-30.09. zwischen 08.30 und 18 Uhr € 10,00 je Fahrzeug
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
Anzahl Kehren40
SackgasseJa
BeschränkungenHöchstgeschwindigkeit 30 km/h – absolutes Überholverbot
SchwierigkeitSchwierig
Sterne
Colle Sommeiller
© Eder - shutterstock

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Colle Sommeiller – Passstraße zum Gletscher im Mont-Cenis-Massiv

Der Colle Sommeiller ist ein Pass im Piemont in den italienischen Alpen. Dieser Pass im Mont-Cenis-Massiv liegt dicht an der Grenze zu Frankreich, aber noch auf italienischem Boden. Ganz in der Nähe ist der Mont-Cenis-Eisenbahntunnel eine der bekanntesten architektonischen Sehenswürdigkeiten in den Alpen. Benannt ist der Pass nach dem italienischen Ingenieur Germain Sommeiller, der genau diesen 12 Kilometer messenden Eisenbahntunnel zwischen den Orten Bardonecchia in Italien und Modane in Frankreich realisiert hat.

Nachdem die Bergstraße zum Mont Chaberton 2000 dauerhaft gesperrt wurde, wurde der Colle Sommeiller mit einer Passhöhe von 3.009 Metern zum höchsten Punkt in den Alpen, der mit einem Auto oder Motorrad legal erreichbar ist.

Ursprünglich war der Colle Sommeiller ein seinerzeit recht beliebtes Skigebiet. So beliebt, dass in den 1950er und 1960er Jahren Setra-Busse scharenweise Sommer-Skitouristen zum Rifugio neben dem Sommeiller-Gletscher transportierten. Dann ereignete sich ein schweres Lawinenunglück, bei dem das gesamte Refugio von den Schneemassen weggerissen wurde. In der Folge wurde das Wintersportgebiet aufgegeben, weshalb die Bergstraße nur noch dann repariert und vom Schnee geräumt wird, wenn es sich absolut nicht mehr vermeiden lässt, mindestens aber einmal im Jahr.

Anlass für die jährliche Instandsetzung ist das traditionelle Motorradtreffen Stella Alpina. Der Chefredakteur des britischen Motorradmagazins The Motor Cycle Harry W. Louis und Mario Artusio, ein seinerzeit bekannter BMW Enduro- und Trialfahrer. Am 24. Juli 1966 begann die erste Stella Alpina Rallye, wie das Treffen offiziell heißt, wobei diese Premiere noch am 2.757 Meter messenden Stilfser Joch inszeniert wurde.

Seit 1967 beginnt die Stella Alpina jährlich am zweiten Sonntag im Juli, wobei die Anreise bereits am Samstag erfolgt. Die Stella ist das höchstgelegene Motorradtreffen weltweit. Und es ist ein sehr ungewöhnliches Treffen. Keine Pokale, keine Preise, keine Wettbewerbe oder Wettfahrten, kein Programm, keine Security oder Organisatoren, kostenfrei – und jeder, der ein Motorrad mit zwei oder drei Rädern fährt, egal welcher Marke, ist willkommen. Was Du mitbringen musst, ist der Tropfen Benzin in Deinem Blut und die Begeisterung fürs Motorradfahren ist Deine Eintrittskarte.

Das Treffen selbst findet auf der Alm am Rifugio Scarfiotti statt. Hat es zuvor starke Regenfälle gegeben, weichen die Biker auf das Hochtal von Rochemolles aus. Dort kannst Du kostenlos Dein Zelt aufstellen. Höhepunkt ist die Ausfahrt am Sonntag, früh am Morgen. Dann geht es über die Schotterstraße und durch mehr als 40 Kehren zum Hochplateau des Colle Sommeiller. Da die Straße zuvor geräumt und repariert wurde, schaffen es auch die meisten Straßenmaschinen bis auf 3.009 Meter. Es ist dringend angeraten, sehr langsam und übervorsichtig zu fahren, hast Du keine Geländemaschine unter Deinem Hintern, willst aber unbedingt teilnehmen – obwohl dies unvernünftig ist und Du vielleicht Deine Maschine ruinierst. Auf dieser Strecke haben Steine schon mehr als ein Kurbelgehäuse zerschlagen und diverse Vergaser weggeschossen – insbesondere bei Harley, Enfield, Moto Guzzi, BMW, Honda und Co. Und es hat bereits Jahre gegeben, bei denen nur eine Handvoll erfahrener Biker mit Offroad-Maschinen den Colle Sommeiller erreicht haben, denn manchmal liegt noch bis Ende Juli der Schnee meterhoch.

 

Verlauf der Schotterstraße zum Colle Sommeiller

Die 27,5 Kilometer lange Passstraße zum Col de Sommeiller beginnt im Bergort Bardonecchia, der bereits auf 1.312 Höhenmetern liegt. Die Bergstraße führt Dich Richtung Nordosten, wo Du bei Kilometer 8,3 auf das Pedaggio Colle Sommeiller stößt, das Mauthäuschen. Allerdings wird nur gelegentlich eine Maut irgendwo zwischen 2 und 5 Euro erhoben, vermutlich immer dann, wenn die Gemeindekasse leer ist und viele Motorradfahrer und Bergwanderer erwartet werden. Eine feste Regelung gibt es nicht und meistens ist das Mauthäuschen verlassen. Direkt hinter der Mautschranke präsentieren sich die ersten Serpentinen, die aber nur ein Vorgeschmack auf die Kehren sind, die Dich ab 2.200 Metern erwarten. Bei Kilometer 13 erreichst Du den knapp 1 Kilometer langen Lago di Rochemolles auf Deiner linken Seite. Das Basiscamp der Stella Alpina bei Kilometer 16,5 liegt auf 2.200 Metern auf Deiner linken Seite, gleich neben der Berghütte Rifugio Scarfiotti und der winzigen Bergkapelle Madonna degli Angeli.

Was auf den letzten 11 Kilometern folgt, muss man selbst gefahren haben, um es zu verstehen. Bis zum ausgetrockneten Badesee Lago del Patarè bei Kilometer 25 reihen sich enge Serpentinen aneinander. Zahllose große Steine und einige Felsbrocken auf der Schotterpiste machen die Bergstraße zu einem schmalen Pfad und zugleich zu einem Slalom-Parcours. Dann wird die Route vorübergehend breiter, hat aber oft so tiefe Spurrillen, dass Du bequem ein Minibike darin versenken kannst. Siehst Du den Plattenbau des Bivacco Sommeiller, hast Du es geschafft und bist am Colle Sommeiller angekommen.

 

Highlights am Colle Sommeiller

Für Offroader ist die gesamte Strecke zum Colle Sommeiller ein unvergessliches Highlight – für Fahrer von Straßenmaschinen wird die Passstraße zur unvergesslichen Strapaze. Erste Sehenswürdigkeit ist die Einfahrt zum 12 Kilometer langen Frejus-Tunnel bei Kilometer 3. Hier ist die Strada del Sommeiller noch asphaltiert, zumindest bis zum Bergdorf Rochemolles auf 1.619 Höhenmetern. Aber die Fahrbahndecke wird zunehmend schlechter. Immer mehr Risse und Schlaglöcher treten auf, weshalb auf dieser sehr schmalen Passstraße eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h und ein absolutes Überholverbot gelten. Kurz nach Rochemolles wechselt der Fahrbahnbelag dann auch von Asphalt auf Schotter. Das Basiscamp der Stella Alpina und die Berghütte Rifugio Scarfiotti sind die nächsten Besonderheiten, bevor Du den Col de Sommeiller und den Sommeiller-Gletscher erreichst.

 

Aussichtspunkte & Sehenswertes an der Route zum Colle Sommeiller

Nach 4,8 Kilometern zweigt rechts eine Stichstraße ab, die Dich zum piemontesischen Restaurant Trattoria Da Silvio leitet. Bei Kilometer 8 erreichst Du Rochemolles und dort das italienische Ristorante 'l Fouie. Sehenswert ist die kleine Kirche Chiesa di San Pietro Apostolo, die Urkunden folgend bereits 1296 bestand. Der Glockenturm hat seine ursprünglich romanische Form verloren. Eine Lawine scherte 1749 die Turmspitze ab. Außergewöhnlich sind die verzierte Kassettendecke aus dem 15. Jahrhundert und das Chorgestühl, das 1758 eingebracht wurde.

Die Località Picreaux bei Kilometer 14,5 markiert den Aussichtspunkt an der aus Feldsteinen errichteten Brücke über den Wildbach La Cenise. Es folgen das Rifugio Scarfiotti und später der ausgetrocknete Lago del Patarè, bevor Du den Col de Sommeiller erreichst.

 

Was am Colle Sommeiller zu beachten ist

Die Tour hinauf zum Col de Sommeiller ist nur noch mit geländetauglichen Fahrzeugen angeraten. Die teils sehr schmale Straße aus grobem Schotter ist häufig von großen Steinen übersät. Zudem kommt es vor allem nach starken Regenfällen zur Auswaschung von teils sehr tiefen Spurrillen. Nur routinierte Fahrer sollten sich mit einer geeigneten Maschine auf den Weg zum Gletscher machen. Überdies gilt generell ein Fahrverbot für alle motorisierten Fahrzeuge an jedem Donnerstag und zusätzlich ab dem Rifugio Scarfiotti immer vom 1. Juni bis zum 30. September eines Jahres von freitags bis sonntags in der Zeit von 9 bis 17 Uhr. Während dieser festen Sperrzeiten gehört die Passstraße den Radrennsportlern und Mountainbikern. Aber – auch an den übrigen Wochentagen sind Radfahrer auf der engen Bergroute unterwegs, was oft zu brenzligen Situationen führt. Passierbar ist diese Passstraße nach milden Wintern ab Anfang Juli oder später und bis Anfang Oktober, denn dann fällt für gewöhnlich der erste am Pass.

 

Der Colle Sommeiller kurzgefasst

Der Colle Sommeiller ist der höchste Pass, den Du mit Deiner Maschine auf legale Weise über eine Bergstraße erreichen kannst, die Deine Fahrkünste auf Herz und Nieren testen wird. Es ist eines der letzten kleinen Abenteuer für Biker in Europa, aber das ist es nicht wert, eine Straßenmaschine aufs Spiel zu setzen. Selbst mit einem Offroad-Bike mit massivem Motorschutz ist die Tour zum Col de Sommeiller auch für geübte Biker eine Herausforderung.

 

 

 

FAQ

 

Welche Rastplätze gibt es am Colle Sommeiller?

Das Restaurant Trattoria Da Silvio, in Rochemolles das Ristorante 'l Fouie sowie das Rifugio Scarfiotti sind Rastplätze, an denen Du Dich stärken oder Dir einen Kaffee gönnen kannst. Die neue Berghütte am Pass selbst steht, wurde aber bislang nicht eröffnet.

 

Muss man am Colle Sommeiller Maut bezahlen?

Vom 01.07.bis zum 30.09. wird derzeit zwischen 08.30 und 18 Uhr je Fahrzeug eine Gebühr von € 10,00 erhoben.

 

Gibt es eine Webcam am Colle Sommeiller?

Direkt am Col de Sommeiller ist keine WebCam installiert. Allerdings finden sich mehrere WebCams in der Umgebung, auch in:

Colle Sommeiler
© Marcus Stevens - shutterstock

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Finale Ligure: Der Bade- und Kurort ist zwar ein Kunstprodukt, doch die vier zusammengeschlossenen Orte, die ihn heute bilden, passen ganz harmonisch zusammen. Drei davon liegen am Meer, an einer hübschen, an beiden Seiten von steilen Felsklippen eingfassten Bucht mit langezogenem Strand. Es ist ein perfektes Basislager für ein paar abwechslungsreiche Tage mit Touren ins Hinterland und Erholung am Meer. Colle di San Giacomo: Die ersten Kilometer führt unsere Tour an der Riviera di Ponente entlang, einem von zwei ligurischen Küstenabschnitten, deren Trennlinie die Hauptstadt Genua markiert. Dann geht es über Millesimo ins Hinterland. Cortemilia liegt bereits tief im Piemont und hat einiges an Kurvenspaß zu bieten. Erst auf dem Rückweg sind ein paar nennenswerte Pässe zu nehmen. Den Auftakt macht dieses 1 066 Meter hohe Exemplar, das fast nahtlos in seinen Nachbarn übergeht. Croce dei Nescia: Mit 1027 Metern nur wenig unter dem höheren Bruder im Norden gelegen, bilden beide Pässe zusammen die Anbindung des Wallfahrtsorts Viola an die SS28. Die Straße ist extrem schmal und führt durch ein Gebiet, das teilweise einem verträumten Märchenwald gleicht. Colle dei Giovetti: Der 912 Meter hohe Pass liegt wieder auf ligurischem Gebiet. Von Massimino, der kleinsten Stadt Liguriens, geht es in wohlfeilen Schwüngen bergan auf eine Hochebene, auf der der Scheitel allerdings selbst kaum merkbar ist. Colle di Melogno: Zwischen Calizzano und dem Meer ist nur noch dieser 1 028 Meter hohe Pass zu überwinden, bevor die Tour nach vielen weiteren Kurvenschwüngen an die ligurische Küste und den Ausgangsort zurückkehrt.
Italien / Piemont Ligurien
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