Parlamentarischer Abend von DAW und HMV in Hessen – ISA-GUIDE

Parlamentarischer Abend von DAW und HMV in Hessen

Hessischer Ministerpräsident Boris Rhein beim Parlamentarischen Abend von DAW und HMV in Wiesbaden: „Wir setzen uns für eine Stärkung und Befreiung von Regulierungsvorschriften legaler Anbieter ein!“

V.l.n.r.: Andreas Rey, DAW-Länderbeauftragter für Hessen, Michael Wollenhaupt, Ministerpräsident Boris Rhein, Georg Stecker, Michael Stang, 2. Vorsitzender HMV. (Foto: DAW/AWI/Heiko Rhode)
V.l.n.r.: Andreas Rey, DAW-Länderbeauftragter für Hessen, Michael Wollenhaupt, Ministerpräsident Boris Rhein, Georg Stecker, Michael Stang, 2. Vorsitzender HMV. (Foto: DAW/AWI/Heiko Rhode)
Zahlreiche Gäste aus Politik und Automatenwirtschaft sind am 14. Mai der Einladung des Dachverbandes Die Deutsche Automatenwirtschaft e.V. (DAW) und des Hessischen Münzautomaten-Verband e.V. (HMV) nach Wiesbaden gefolgt. Beim Parlamentarischen Abend in der Landeshauptstadt wurden sie von DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker und Michael Wollenhaupt, 1. Vorsitzender des HMV, begrüßt. Ehrengäste der Landesregierung waren in diesem Jahr der Hessische Ministerpräsident Boris Rhein (CDU), der Hessische Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck (CDU), die Hessische Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, Heike Hofmann (SPD), der Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Manfred Pentz (CDU), und der Staatssekretär im Innenministerium, Martin Rößler (CDU). Weitere Teilnehmende der Veranstaltung waren der Fraktionsvorsitzende der SPD, Tobias Eckert, die Fraktionsvorsitzende der FDP, Wiebke Knell, und der Geschäftsführer der Lotto Hessen GmbH, Martin Blach.

In seiner Ansprache sagte Ministerpräsident Boris Rhein: “Glücksspiele üben seit jeher eine besondere Faszination aus. Es ist die Aufgabe des Staates, diesen Spieltrieb mit einem wirksamen Spielerschutz zu verbinden. Den Schwarzmarkt für illegale Glücksspiele können wir nur mit attraktiven Angeboten auf dem legalen Markt zurückdrängen. Deshalb setzen wir uns weiterhin dafür ein, die Wettbewerbsfähigkeit der lizenzierten Anbieter zu stärken und sie von Regulierungsvorschriften zu befreien.“

DAW-Vorstandssprecher Georg Stecker lobte in seiner Rede den Hessischen Weg einer Regulierung nach qualitativen Maßstäben im Bereich des Spieler- und Jugendschutzes. „Weil es eben auf die Qualität einer Spielhalle ankommt und nicht etwa auf deren Größe oder den Abstand. Somit setzt Hessen neue Maßstäbe in der Glücksspielregulierung. Das muss auch für die Spielverordnung gelten, an der auch das Land Hessen maßgeblich mitwirkt. Unsere Geldspielgeräte müssen der Nachfrage unserer Verbraucherinnen und Verbraucher entsprechen, damit wir den wichtigen Kanalisierungsauftrag aus dem Glücksspielstaatsvertrag erfüllen können.“

HMV-Vorsitzender Michael Wollenhaupt erläuterte: „Wir als legale Anbieter stehen auch in Hessen in einem harten Wettbewerb mit einem wachsenden illegalen Markt. Durch Schulungen der Ordnungsbehörden tragen wir als Branche dazu bei, den Vollzug gegen diese besorgniserregende Entwicklung zu unterstützen. Darüber hinaus benötigen wir auch eine Regulierung, die zur Eindämmung des Schwarzmarktes beiträgt.“

Bei der Veranstaltung wurde der Verein FUSE e.V., der sich für die Erforschung seltener Krankheiten einsetzt, mit einer Spende bedacht, die vom 1. Vorsitzenden Prof. Dr. Thomas Wagner entgegengenommen wurde.