Wenn man nicht weiß, wohin mit seinen Gefühlsausbrüchen, dann fühlt man sich manchmal auch im eigenen Textuniversum nicht gut aufgehoben. Man sucht den Prellbock, auf den man unbeschadet einschlagen kann, das Kissen, in das man schreit, bevor es die Nase eines x-beliebigen Passanten wird, der zur falschen Zeit am falschen Ort dummerweise den eigenen Weg kreuzt.
Mag sein, dass das nun völlig konträr zu meiner letzten Wochenschau klingen mag. Aber es ist in der kurzen Zeit auch mal wieder etwas ziemlich Schäbiges passiert. Das mag nichts Besonderes sein in einem Land, in dem Sorgen sich mit Hochmut kreuzen, irgendwas zwischen fausttaschigem Frust und billiger Diffamierung der Faustgetaschten zur Selbstberuhigung platzhirschiger Geltungssucht.
Hä, wat willer widda?
Gut, dann mal langsam. Ich habe schon lange nichts mehr zu meinem konkreten Arbeitsalltag geschrieben – einerseits, weil man erst mal warten will, wie sich das allgemein entwickelt und weil es in meinem Fall schon fast abgedroschen sein könnte. Ich bin wieder an dem Punkt, alles hinzuschmeißen. Und das nicht, weil man immer auf mich eindrischt, was ich zugegebermaßen oft unkommentiert geschehen lasse, aber auch, weil kürzliche Anflüge von Selbstkritik innerhalb der Truppe auch schon wieder in alle Winde verweht sind. Tatsächlich wollte man jetzt unbedingt eine Änderung herbeiführen, weil der Status Quo irgendwie unbefriedigend gewesen sein musste. Ich hatte das ja nicht zu entscheiden oder federführend anzumerken, aber wenn man mich gefragt hätte, hätte ich gleich eine ganze Latte von Einzelkritikpunkten heruntergespult.
Die Ausgangslage ist wie folgt: Ich bin in meinem derzeitigen Berufsfeld nicht der Fingierteste. Das liegt aber auch daran, dass man „Training on the job“ gerade deswegen vergessen kann, dass die Mischung aus Zeit- und Kostendruck schon per se keine aufwändigen Schulungen während der Arbeitszeit zulassen. Also fing und fange immer noch nur brockenweise ein paar Häppchen in günstigen Momenten ab und weiß manchmal gar nicht, wie ich das ins Gesamtwissen reinpacken soll. Soll heißen, dass ich immer noch recht oft in anspruchsvollen Momenten auf Hilfestellung angewiesen bin. Die erreicht mich aber zweierlei nicht; erstens weil unsere Spezis meine Anrufe nicht erreichen oder sie sie nicht annehmen, zweitens weil mir dann einfach vorgehalten wird, ich wäre Fachkraft und müsste das ja grundsätzlich wissen. Prima Mischung, wenn die tollen Versprechungen von „Ruf mich jederzeit an, wenn was ist“ bei mir schnell nur als hohle Versprechungen hängen bleiben.
Dann sorgen gleichzeitig der Ochs vorm Berg und diese hirnfressende Ernüchterung für ein gewaltiges Maß an Demotivation. Wenn man sich dann alleine versucht durchzuschlagen, sind solche Aufgaben nicht selten zum Scheitern verurteilt, und das wird dann natürlich im Büro entsprechend „honoriert“. Zwar versucht man sich dort dann noch irgendwie zurückzuhalten, aber sie scheuen sich auch nicht, im Grenzbereich der unjustiziablen Abwertung meinereiner dumme Sprüche zu kloppen. Ist ja nicht so, dass ich nicht schon etwas angeschlagen ob des Scheiterns bin, wird auch noch unverhohlen auf mich eingekloppt.
Ich stehe dann da, oberflächlich wie ein begossener Pudel, aber tief in mir drin versuche ich, die aus allen Ritzen glibbernde Zornesröte wieder zurückzustopfen. Du weißt, dass du dringend mal ein paar Dinge loswerden müsstest. Du weißt, dass es ungemütlich werden wird, und du weißt, dass - wenn du jetzt den Mund aufmachst - laut und ausfallend werden wirst. Also lass es. Bevor sie dich nicht nur wegen schlechter Laune, sondern auch noch wegen Beleidigung oder Körperverletzung drankriegen. Ja, manchmal schwelt das in solchen Situationen echt hoch, und wenn etwa diese mittlerweile eingefahrene, dumme Floskel wieder hochgewürgt wird („Was soll ich denn mit Ihnen anfangen?“), schwanke ich noch gedanklich, ob ich ihm „Mach doch, was du willst!“ oder vielleicht „Dir kann ich es doch eh nie recht machen.“, „Halt die Fresse.“ oder noch Schlimmeres entgegenspucke. Nein. Schluck es runter. Macht wenig Sinn.
Dann hast du die selbst gezüchtete Kindergartentruppe gegen dich, und das ohne Sprach- und Gedankenfilter ihrerseits. So siecht eher alles zwischen gepressten Kiefern und Fäusten in der Tasche dahin. Mit einem hohlen, selbstkritischen Ansatz, der ein Reuehaltbarkeitsdatum von standardmäßig zwei, maximal drei Wochen einhält. Kenn ich nämlich, wenn dich jemand mit seinem plötzlichen Anfall von Kurzzeitdemut überrascht und du danach die Stoppuhr anstellst, wie lange der anhält. Schon rein aus Erfahrung und Vorahnungen rechnest du nicht mit der großen Einsicht auf Ewigkeit. Danach glibbert oft nach bis zu drei Wochen die alte Soße wieder das Flußbett hinunter - „Gulp!“ und „Plopp!“ und kein angenehmes Plätschern kristallklaren Wassers, sondern nur der altbraune, dickflüssig-zähe Klumpen eingefahrener Routinen mit Rostfarben der Unfähigkeit ehrlich-kognitiver Anpassungen.
Na ja, und dann kam ich und war nur eine der Nummern kommender und gehender Mitarbeiter, die ich dann später gar unter anderer Firmenfahne kennenlernen durfte – und warum sie gingen. Das, was sie preisgaben, klang frappierend nach meinem Werdegang in der Klitsche, und man kommt nicht umhin zu behaupten, dass man in genau dieser Position genau als jener Prügelknabe dasteht. Viel Gerede hintenrum (wo der Spruch „Beobachte, wie sie über andere reden, dann weißt du, wie sie über dich reden.“ sich bestätigt), viel organisatorischer Pfusch, Erinnerungslücken (die noch schlimmer sind als die eigenen) und viel Geplatzhirsche mit Schleimscheißerei als Dünnpfiffsahnekrone und Kirsche obendrauf, Version Landei und nicht Großstadt-Borgwürfel.
Es war wohl demnach noch nie anders gewesen. Irgendwann hatte man mir mal verraten, dass die Abteilung, die ich jetzt doch bitteschön vor dem Herztod bewahren soll, schon mal hirntot war. Also zu. Geschlossen. Warum? Ich kann es nur erahnen, aber es kroch der wiederbelebte Geist des heiligen Stinkstiefels durch die Flure und die Werkstatt, wie einst. Also ein Projekt, das sich nun ein zweites Mal künstlich am Leben erhält, weil die alten Ansprüche, das Copy/Paste-Betriebsklima von damals und die organisatorische Minderleistung sich nur wiederholen? Ich fühle mich dann kaum dazu erkoren, in dieser Konstellation noch den Abteilungsretter in höchster Not zu spielen. Der Fachkräftemangel durch abgewanderte, unzufriedene Mitarbeiter war wohl also dort schon früher ein Thema.
Alles läuft bei einer Type von Chef zusammen, der schon den Ruf eines Workoholics inne hat. Also hat man auch einen Charakter vor sich, der sich allem aufopfert, was Lohnarbeit bedeutet, und dass er nebenher auch noch Organisator und Teilhabender und was weiß ich wo seine Finger im Dorfbetrieb drin hat. Hätte der Tag acht Stunden mehr, wüsste er also nicht, wie er die zur Ruhefindung nutzen sollte und würde sie auch noch mit Arbeit vollstopfen. Diese Arbeitswut mit einem Fachverständnis von vor 40 Jahren, das er dazu noch als das Maß aller Dinge ansieht, sollen andere auch noch so denken. Dabei hat sich das Fach einfach weiterentwickelt, im Gegensatz zu ihm, und so hortet man dann Ersatzteile, die als Staubfänger ihr Dasein fristen, nur weil draußen im Feld eine Kiste, die noch älter sein könnte als er selbst, noch lauffähig gehalten werden soll. Mit den alten Methoden ist das Arbeiten eigentlich nicht falsch, aber es ginge auch bequemer und effektiver. Wenn dazu noch etwas mit neuen Vorschriften nicht mehr konform geht, wird sogar darauf gesetzt, die Entscheiderposition mit Gratisbier beim Dorffest zu bestechen. Man kennt sich ja von irgendwo her hinter den Bergkämmen, man kann sich mit dem Zauberwort „Bestandsschutz“ alles erhalten, wenn das gemeinsame Kirmesbesäufnis erfolgreich war.
Was dann auch automatisch zu seiner Einstellung zu Menschen, Berufsgruppen und Positionen führt. Hausmeister sind für ihn nur Schwätzer und Dummköpfe, was ich als despektierlich empfinde. Passt aber auch zum bitterbösen, unironischen Getratsche über andere, wenn sie nicht im Raum sind. Klar, die Housekeeper sind meist keine bildungsgehobene Mittelklasse, aber essentiell für uns und nicht immer nur auf den Kopf gefallen. Telekom-Mitarbeiter sind für ihn faule Säcke. Man lässt dort halt pünktlich den Hammer fallen, bevor die Gewerkschaft allen aufs Dach steigt, also passt das ja nicht zu Mr. Dauerschaffer, der keine Gelegenheit auslässt, auch gegen die zu schimpfen.
Wenn ich das richtig verstehe, wenn es um die Gesamteinschätzung seines Seins und Wirkens geht, hat er wohl keine Kinder. Im Dorf, denke ich mir das dann weiter, kann das wohl schon ein Grund zum Tuscheln für die Nachbarschaft sein, vielleicht musste man sich in der Vergangenheit schon groß und breit erklären. Also muss man sich anders dienlich zeigen. Sich in Organisationen, Ämtern und Verbänden unentbehrlich machen, auf andere Art dem Dorfwillen nachkommen, wenn man das schon nicht mit dem ungeschriebenen Gesetz der Familienfortführung hinbekommt. Eine Ersatzfamilie soll dann im Büro „gebastelt“ werden. Daher der autoritäre Ansatz, zwar mit einer leisen, väterlichen Vertrauensstimme, aber alles, was nicht seinen Ansprüchen genügt, wird dann gerne so „Füße unter dem Tisch“-mäßig bejammert wie man das von alten Klischeeboomern so kennt. Da hat die Jugend heute einen Punkt, den sie bei ihm erst gar nicht erkennen würde, weil seine vordergründig kumpelhaft-väterliche Art durchaus blenden kann. Es erzeugt so die Illusion von Familiengefühl.
Da sehe ich mich von draußen reingeschubst und nie angekommen. Schon seit Tag 1 im Betrieb wurde an Dingen gemäkelt, der Eindruck war also schon zur Vertragsunterzeichnung dahin, wenn man so will. Ich habe nun keine lange Leitung, bis ich das mal erkannt hätte, ich bin eben nur ein hoffnungsloser Optimist mit viel Belastungstoleranz. Nur da ich in dieser schwierigen Gesamtsituation irgendwann keine Lust mehr darauf habe, in die transzendentalen Tiefen des Fachbereiches einzutauchen und nicht jedes Elektron beim Vornamen kennen will, wird mir das schon als Nachteil ausgelegt. Mal ganz zu schweigen von der Tatsache, dass ich am Tag 2 einen krassen Gichtanfall erlitt und mich danach wochenlang mit Sandalen bei den Kunden durchquälte, aber noch angeschnauzt werde, dass das nach nichts aussähe. Na danke. Ich hätte mich ja auch krankmelden können. Tat ich aber nicht. Ein bisschen zugunsten der Klitsche, ja, aber auch, weil ich mich selbst dem Schmerz nicht ergeben wollte. Ich hasse es einfach, wenn mich blöde Krankheiten flachlegen, nur weil ich falsches Schuhwerk trage.
Man muss es schon so sagen: es stand von Anfang an unter keinem guten Stern, in der Klitsche angefangen zu haben. Dass ich das so lange ertragen habe, kann ich eigentlich nur mit einem recht guten Gehalt erklären und den Einzelaspekten des Kundendienstes draußen, denen ich immer wieder was Gutes abgewinnen kann. Ich bin gerne draußen und will meiner Eigenbrödlerei frönen, wenn man betriebsintern weitmöglichst in Ruhe gelassen wird. Ich beteilige mich dann auch nicht den Bürogetratsche, bin auch schnell wieder weg und steche aus, während die anderen oben noch irgendwas schnackseln. Sollen se machen, interessiert mich nicht (mehr). Auch weil sich meine Interessen ziemlich von denen der anderen unterscheiden. Der Neue im Team hat etwa nur ein Stein im Brett, weil er bei der örtlichen Feuerwehr angeheuert hat. Ist genau so ein fachlicher Dummbatz wie ich, nur kann ich eben mit meinen Steckenpferden wie Fotografie und schreiberischem Talent so gar nicht punkten. Mal abgesehen von meinem fachlichen Minderwissen, das so etwas wie die Mutation aus Lernunwilligkeit und -fähigkeit meinerseits (man wird halt auch älter) und Lehrunwilligkeit und -fähigkeit ihrerseits (man hat es immer noch nicht kapiert) ist. Ich tröste mich dann mit der Tatsache, eine Fachkraft mit Mängeln im Musterland des Fachkräftemangels zu sein, was noch nicht zur Endentscheidung geführt hat, mir den Laufpass zu geben.
Da ist also keine Grundlage mehr, weiterzumachen. Nicht nur bezüglich der Firma selbst, sondern auch, weil sie genau dieselben Fehler wie alle anderen macht, die jetzt darüber lamentieren, keine Fachkräfte mehr zu finden. Die sollten sich wirklich mal schleunigst überlegen und die richtigen Schlüsse ziehen, welchen Anteil sie selbst an dieser Misere tragen. Ich sehe meinen höchstpersönlichen Vorfall nur stellvertretend für ein quasi-systemisches Problem, dem sich Wirtschaft und Entscheider immer noch verweigern. Oder nur ratlos dastehen und ins Blaue raten, warum es so weit kommen konnte, aber nur auf andere schauen als mal in den Spiegel. Wie schon beschrieben, werden dann kurze Anflüge von Selbstkritik zwar mal angesprochen, aber ich warte bis heute noch auf das nächste, vorangekündigte Gespräch, in dem man die Selbstoptimierung dann weiterführen würde, wird aber von der Macht von Routine und Verhaltensrückfällen zum Lippenbekenntnis degradiert.
Macht alles keinen Spaß so, diese wunderbare Symbiose aus zu hohen Erwartungen und Verdrusserscheinungen. Man kann viel über die Jugend meckern, wenn sie in ihrer weltfernen Erziehung, die sie auch noch bis ins hohe Twenalter gestreckt hat, plötzlich die Welt mit 30 Tagen Urlaub und einem Jahresgehalt von 35 000 – 40 000 Euro entdecken und sich das mit ihrer Dukatenscheißerfantasie beißt. Aber gibt es noch den realistischen Teil in der Generation, die so gesund-dreist genug ist, die Belastungen, die wirklich nicht mehr fair sind, einfach nicht mehr zu akzeptieren. So „doof“ bin ich ja noch, aber bin ich ja keiner, der sich aus allem nur die Rosinen rauspickt und den Rest vom Kuchen dann wegschmeißt. Schwierig, da einen gesunden Mittelweg zu finden, bei dem Rechte und Pflichten sich die Waage halten. Klar: Arbeitgeber dürfen auch verlangen, auch Leistung, aber ab wann schlägt dies dann unverhältnismäßig über die Anspruchstränge?
Ich denke, in meinem Fall, wie ich ihn hier schildere, ist es schon zu viel. Niemand würde das auf Dauer so mitmachen, wenn ihm mit Heuchelei und Abwertung so zugesetzt wird. Ich brauche mir keine Illusionen darüber zu machen, dass es automatisch bei anderen Brötchengebern anders verlaufen würde, das Problem ist flächendeckend und bekannt. Aber man kann gerne wieder auf Anfang schalten und es von neuem probieren, vielleicht ist ja DIE Ausnahme dabei, die es endlich mal anders macht. Die ich nur bisher noch nicht gefunden habe.
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epikur (ZG Blog) (Samstag, 11 Mai 2024 12:20)
Es ist mutig und ein Zeichen von Stärke, eigene Grenzen und Schwächen anzuerkennen und zu sehen. Lass Dir bitte nichts anderes einreden!
Zeitgeist ist heute leider, dass Menschen und Lohnarbeiter überall einwandfrei funktionieren sollen. Da wird Narzissten, Blendern und Arroganten der Vorzug gegeben. Die will man haben, weil die sich "besser verkaufen" können und weil man insgeheim auch zu "denen" gehört - ohne es laut zu sagen.
Aber! Es gibt durchaus noch Arbeitsstellen, mit guten Kollegen und Chefs, die wissen, was "Mitarbeiterführung" und "langfristige Effizienz" bedeuten. Die Schullungen nicht als "Belastung", sondern als gute Notwendigkeit erachten. Die Selbstkritik und Reflexionsfähigkeit schätzen. Dort kann "Loharbeit" sogar "Spass" machen.
Polemicer (Samstag, 11 Mai 2024 13:20)
@Epikur
Ich habe sogar angeboten, ihm einen Wesenszug von mir (introvertiert) als Link zu schicken, damit man mal weiß, wo man bei mir persönlich ansetzen könnte, damit es positiv auswirkt. Der Kommentar dazu: "Dann müssen Sie sich arbeitsunfähig schreiben lassen."
Muss ich noch mehr erzählen?
Holger (Samstag, 11 Mai 2024 16:51)
Die Erzählungen scheinen alle in die immer gleiche Richtung zu gehen.
Die allerwenigsten Bekannten sind mit ihren Jobs und den Begleitumständen zufrieden.
Der große Teil der Arbeiter im Bekanntenkreis erzählt von den immer gleichen Problemen und Ärgernissen.
Meine persönliche Erkenntnis der letzten Jahre ist: Es ist überall Scheiße. Nur anderswo halt für weniger Geld.
Polemicer (Sonntag, 12 Mai 2024 06:02)
@Holger
Ja, das erzählen mir viele genauso. Irre nur, dass man tatsächlich ein Arsch sein muss, um einigermaßen in Ruhe gelassen zu werden und (haha!) Respekt zu bekommen.