Politik der Aufklärung: Uni Halle erhält Millionenförderung für geisteswissenschaftliche Forschung – Du bist Halle

Politik der Aufklärung: Uni Halle erhält Millionenförderung für geisteswissenschaftliche Forschung

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7 Antworten

  1. ... sagt:

    „Eine Leitidee der Aufklärung ist, vereinfacht gesagt, dass allein die Vernunft das Handeln des Menschen bestimmen soll.“

    Wer sagt es unseren Politikern?

  2. Siegfried von der Heide sagt:

    Das passt doch mal überhaupt nicht in den Zeitgeist und ist deshalb umso schöner und besser.
    Zum 300. Geburtstag von Immanuel Kant eine schönes Geschenk und endlich mal ein Lichtblick
    in dieser mittelalterlich anmutenden modernen Zeit. Ich erhoffe mir starke Impulse für das Geistesleben in den nächsten Jahren.

  3. .. sagt:

    Aufklärung ist für die Ideologen hier ein äußerst kompliziertes Unterfangen.

  4. Bürger sagt:

    Das wird unsere Uni in die internationale Spitzengruppe katapultieren. Wer braucht im linksgrünen Tralala-Land schon Ingenieure.

    • Blitzmerker sagt:

      Die Ingenieurwissenschaften gibt es an der MLU schon länger nicht mehr. Dass sie abgewickelt werden sollten, wurde 2006 beschlossen. Da regierte noch Schwarz-Gelb in Sachsen-Anhalt.

    • ScientistForMoney sagt:

      5 Mio. EUR klingen für Otto Normalverbraucher nach extrem viel Geld. An der Uni ist das aber eine lächerlich kleine Summe. Ich arbeite als Chemiker an einer deutschen Uni (nicht Halle)… und nur soviel: Das Projekt auf dem ich angestellt bin, kostet alleine schon ca. 1 Mio. EUR. Davon alleine ca. 200.000 an Personalkosten pro Person (ja, auch die Uni muss Arbeitgeberanteile für Rentenkassen, Pflegeversicherung und Krankenkasse bezahlen!).

      …das Projekt, das mein Gehalt bezahlt, ist übrigens ein Umwelttechnik-Projekt. Das linksgrüne Tralala-Land braucht nämlich neue Technologien. Und mit diesen grünen Technologien wollen tatsächlich große Firmen in Leuna Geld verdienen. Daher wird das Projekt auch zum großen Teil von Partnern aus der Wirtschaft getragen. Ingenieure und Naturwissenschaftler in den angewandten Forschungsbereichen finanzieren sich generell viel stärker aus Industriepartnerschaften, als dies bei Geisteswissenschaften der Fall ist. Es ist also tatsächlich sinnvoll, wenn die (eher billigen) Geisteswissenschaften mehr vom Staat finanziert werden und die eher teuren Ingenieursprojekte dann stärker von der Industrie unterstützt werden.

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