Der Chef des „Schlager Radios“, Harry Perlinger, wurde im Januar in der Berliner Straßenbahn übel überfallen. Jetzt sucht die Polizei nach den mutmaßlichen Tätern.
Die Berliner Polizei intensiviert ihre Suche nach den mutmaßlichen Schlägern, die den Chef des 'Schlager Radios', Harry Perlinger, nach einem Disput in einer Tram brutal attackierten und ihm wertvolle Gegenstände, darunter seinen Ehering, raubten. Diese schockierende Tat, die bereits einige Monate zurückliegt, löste weitreichende Bestürzung aus.
Radiochef bat Männer, Rauchen einzustellen – mit verheerenden Folgen
Es war eine Nacht im Januar, als Harry Perlinger, Redaktionsleiter des „Schlager Radios“, in der Straßenbahnlinie M13 unterwegs war und auf das Verhalten dreier junger Männer aufmerksam machte. Er habe sie höflich gebeten, das Rauchen in der Bahn einzustellen, bis sie ausgestiegen seien, berichtete Perlinger später exklusiv der „Bild“-Zeitung. Die zunächst kooperativen Männer folgten seiner Bitte, entpuppten sich jedoch kurz darauf als Angreifer.
An der Haltestelle Drontheimer Straße, im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen, eskalierte die Situation. Die mutmaßlichen Täter schlugen den 45-Jährigen nieder und traten auf ihn ein, während sie ihm sein Mobiltelefon und den Ehering entwendeten. 'Wenn ich mich nicht instinktiv zusammengerollt und meinen Kopf und Körper geschützt hätte, wären die Verletzungen wesentlich schlimmer ausgefallen', zitierte die „Bild“ das Opfer über den Angriff.
Polizei Berlin fahndet jetzt öffentlich nach den Tätern
Die Polizei Berlin reagierte auf die Brutalität der Tat mit der Veröffentlichung von Überwachungskamera-Bildern, um die drei schätzungsweise 20 bis 25 Jahre alten, schlanken Männer zu identifizieren, die akzentfreies Deutsch sprachen und dunkle Kleidung trugen. Die Beamten hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die Täter, die nun schon seit Monaten auf der Flucht sind, dingfest zu machen.
Das Opfer der Attacke leitet einen Sender, der sich großer Beliebtheit erfreut: „Schlager Radio“ erreicht jede Stunde im Durchschnitt rund 96.000 Hörer und ist bundesweit in mehreren Bundesländern empfangbar. Während die Ermittlungen andauern, bleibt die Hoffnung, dass die Veröffentlichung der Fahndungsbilder zu einer raschen Klärung des Falls führen wird.
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