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15.05.2024

Fussball: Lausanne-Ouchy steigt ab

Am Dienstag war der Basler Goalie Marwin Hitz immer Endstation. Lausanne-Ouchy muss wieder in die Challenge League.
Am Dienstag war der Basler Goalie Marwin Hitz immer Endstation. Lausanne-Ouchy muss wieder in die Challenge League. Bild: zVg
Stade Lausanne-Ouchy steigt nach einer Saison wieder aus der Super League ab. Nach dem 0:2 in Basel kann der Tabellenletzte den Rückstand auf die Grasshoppers nicht mehr wettmachen. Der FCB hat den Ligaerhalt auf sicher.

Unaufholbare elf Punkte trennen Stade Lausanne-Ouchy nach der 36. Runde vom Barrageplatz. Damit ist der Abstieg des dritten Aufsteigers der Vorsaison, der sich über die letzten Monate abgezeichnet hat, besiegelt. Weil die Grasshoppers im Parallelspiel gegen Yverdon gewannen (2:0), hätte SLO auch ein Sieg nicht mehr geholfen.

Die Niederlage zuviel

Die letzten Dolchstosse bekamen die Lausanner am Dienstagabend von Albian Ajeti und Mohamed Dräger versetzt. Der in der Winterpause nach einer unglücklich verlaufenen vierjährigen Odyssee durch Europa zurückgekehrte Stürmer Ajeti traf fünf Minuten nach seiner Einwechslung zum 1:0, Dräger machte tief in der Nachspielzeit mit dem zweiten Treffer alles klar.

Ajeti war zum ersten Mal nach seiner Heimkehr für die Bebbi erfolgreich. Gut eine Stunde war zum Zeitpunkt seines Treffers gespielt und die Führung überfällig. Dank dem fünften Spiel in Folge ohne Niederlage hat Basel mit dem Abstieg auch rechnerisch nichts mehr zu tun.

Nur im Herbst stark

Lausanne-Ouchy verabschiedet sich derweil auf schnellstem Weg wieder aus der Super League. Nach einer guten Phase zwischen September und Oktober hat die Mannschaft den Anschluss zusehends verloren. Auch ein Wechsel auf der Bank - Ricardo Dionisio übernahm Mitte November den Job des entlassenen Aufstiegstrainers Anthony Braizat - brachte keinen Umschwung. Der 3:1-Sieg am Wochenende gegen Yverdon war nur noch ein Strohfeuer.

Keystone-SDA