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Leichen verwechselt: Dänische Frau will sich von Vater verabschieden, im Sarg liegt jemand Fremdes
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People near white lilies on tombstone at cemetery, closeup. Funeral ceremony
Getty Images (Symbolfoto) Frau findet im Sarg ihres Vaters einen Fremden

Kurz vor der Trauerfeier im dänischen Apenrade wollte eine Tochter ihren verstorbenen Vater ein letztes Mal sehen. Doch im Sarg lag nicht ihr Vater, sondern eine fremde Person. 

Ein unglaublicher Vorfall ereignete sich in Dänemark, wie die „Ostfriesen Zeitung“ berichtet. Kurz vor der Trauerfeier wollte eine Tochter in Apenrade ein letztes Mal ihren verstorbenen Vater sehen. Erst da stellte sie fest, dass der Mann im Sarg nicht ihr Vater war. Dieser war bereits in Egernsund beigesetzt worden.

Verwechslung im Kühlraum

Als die Tochter des verstorbenen Hans Grandt am 7. Mai an den offenen Sarg ihres Vaters heran trat, entdeckte sie einen Fremden. Von diesem Anblick war sie so schockiert, dass sie laut aufschrie.

Gemeindepastorin Kirsten Schmidt meinte, dass dies der „schlimmste Albtraum eines Pastors“ sei. Laut dem Portal „Der Nordschleswiger“ sei es zu einer Verwechslung der Leichen im Kühlraum des Krankenhauses gekommen.

Trauerfeier konnte später fortgesetzt werden

Gegenüber dem regionalen Fernsehsender „TV Syd“ äußerte sich Svend-Erik Grandt, der Bruder des Verstorbenen, dazu. Seine Nichte sei als Erste zum Sarg herangetreten und habe vor Entsetzen aufgeschrien. Sie habe sofort erkannt, dass es nicht ihr Vater war, der dort lag und teilte dies dem Bestatter mit. Das Krankenhaus bestätigte das Malheur und gab an, dass es ein menschlicher Fehler bei der Herausgabe des Leichnams gewesen sei. Es bedauere diesen Vorfall zutiefst.

Der eigentliche Leichnam von Hans Grandt war bereits fehlerhafterweise von der Kirche in Ekensund beigesetzt worden. Das Bestattungsunternehmen konnte den Sarg mit dem Leichnam von Hans Grandt noch am selben Tag abholen, sodass die Trauerfeier, wenn auch verspätet, mit dem richtigen Toten im Sarg durchgeführt werden konnte.

Nicht nur in diesem Krankenhaus kam es zu einer tragischen Verwechslung. Immer wieder kommt es auch zu falschen Todesmeldungen, während die Betroffenen quicklebendig sind.

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