Nächstes EM-Gold für Wilemer Sportschütze

Auch am zweiten Tag der Europameisterschaften in Osijek gewinnt Pascal Bachmann (Wila) eine Medaille. Im nicht-olympischen Dreistellungsmatch Gewehr 300 m gewann das Schweizer Team mit Bachmann, Gilles Dufaux und Simon Maag die Goldmedaille. Die Frauen gewannen Silber, dazu holte Dufaux im Einzelwettkampf Bronze. Bachmann wurde Sechster. (zo)

23. Mai

Erfolgreicher Auftakt für den Sportschützen Pascal Bachmann an den Europameisterschaften in Osijek. Der Wilemer gewann zusammen mit Gilles Dufaux und Simon Maag mit 1786 Ringen vor Österreich (1779) und Schweden (1773) die Goldmedaille im nicht-olympischen Liegendmatch über 300 m. Auch das Schweizer Frauenteam gewann Gold.

Bachmann hätte beinahe auch in der Einzelwertung eine Medaille geholt. Er lag nach Punkten zwar gleichauf wie der Drittplatzierte, verpasste das Podest als Vierter aber hauchdünn. (zo)

22. Mai

Vera Looser hat am Jura Bike Marathon das Rennen auf dem 2. Platz abgeschlossen. Die Hinwilerin musste sich auf der 71 km langen Strecke mit Start und Ziel in Vallorbe einzig der Niederländerin Sophie von Berswordt beugen. Vera Loosers Ehemann Konny fuhr derweil auf den 9. Rang. (zo)

21. Mai

Jeannine Gmelin nimmt nicht zum dritten Mal an Olympischen Sommerspielen teil. Die 33-jährige Ustermerin verpasste im Doppelzweier mit Nina Wettstein das Ticket an der Qualifikationsregatta auf dem Rotsee deutlich. Das Duo, das erst seit wenigen Wochen zusammen rudert, belegte im Final den fünften Platz. Auf die beiden ersten Ränge, die eine Qualifikation bedeutet hätten, fehlten Gmelin/Wettstein rund neun Sekunden. Bei Rennhälfte lag das Schweizer Duo nach einem verheissungsvollen Start noch in Tuchfühlung mit den ersten beiden Rängen. Auf den zweiten 1000 Metern wurden Gmelin/Wettstein aber noch deutlich distanziert. (zo)

21. Mai

Para-Sprinterin Abassia Rahmani (Wila) hat an den Weltmeisterschaften im japanischen Kobe den 6. Rang über 100 m erreicht. Die 31-Jährige lief in der T64-Klasse eine Zeit von 13,73 Sekunden und blieb damit 26 Hundertstel über ihrer persönlichen Bestzeit von 13,47 Sekunden. Es war bei der dritten WM-Teilnahme Rahmanis bisher bestes Resultat an Weltmeisterschaften über 100 m. (zo)

21. Mai

Handbiker Benjamin Früh aus dem Grüt beendet die Paracycling-Weltcupsaison auf dem 5. Rang der Kategorie MH1. An der dritten von drei Stationen im italienischen Maniago belegte Früh sowohl im Zeitfahren als auch im Strassenrennen den 8. Rang. Ein Podestplatz zum Saisonauftakt in Australien (2. im Zeitfahren) ist sein bestes Weltcup-Resultat des Jahres. Felix Frohofer (Russikon) belegte in Maniago in der Kategorie MH4 im Zeitfahren den 17. Rang. Im Strassenrennen wurde er wegen einem Mangel an seinem Handbike disqualifiziert. Im Gesamtweltcup belegte Frohofer den 29. Platz – allerdings absolvierte er lediglich zwei Rennen. (zo)

21. Mai

Beim über die olympischen Distanz ausgetragenen Weltcup im usbekischen Samarkand erreichte Alissa König den zehnten Platz. Die 28-Jährige aus Dürnten erreichte das Ziel nach 1:54:35 Stunden und verlor damit 1:46 Minuten auf Siegerin Lena Meissner (GER). Beim ersten Saison-Weltcup in Hong Kong war König noch 16. geworden. (zo)

21. Mai

Drittligist FC Fehraltorf muss auf Trainersuche. Adrian Nikci und Assistent Elzedin Coko verlassen den Aufsteiger zum Ende der Saison. Ex-Profi Nikci war beim FCF nach der Relegation in die 4. Liga eingestiegen und schaffte die sofortige Rückkehr in die 3. Liga. Dort sind die Fehraltorfer in der laufenden Meisterschaft im Tabellenmittelfeld der Gruppe 6 klassiert. Man arbeite intensiv an einer Nachfolgelösung, schreibt der Verein. (zo)

21. Mai

Es sollte nicht sein mit einem Oberländer Sieg am Unterland-Schwinget in Hochfelden. Zwar erreichte Nicola Funk den Schlussgang. Dort musste sich der Neo-Gibswiler allerdings Jeremy Vollenweider aus Beringen geschlagen geben. Als bester Athlet des Schwingklubs Zürcher Oberland (SKZO) klassierte sich so Fabian Kindlimann im Rang 2a. Der Fischenthaler ging viermal als Sieger aus dem Sägemehl, verzeichnete aber auch zwei Gestellte. Und zufrieden mit dem Gesamtergebnis konnte auch Gian Maria Odermatt sein, dem es nach vier Erfolgen und je einem Gestellten und einer Niederlage zu Platz 2b reichte.

Weitaus grösser war die Konkurrenz am Glarner-Bündner Kantonalfest, wo der Thurgauer Domenic Schneider triumphierte. So blieben die Bubiker Arjuna Fuster (10b) und Joël Siegenthaler (17d) in Glarus ohne Kranz. Letzterer war für den angeschlagenen Tobias Schmidlin aus Hinwil eingesprungen. (spo/zo)

20. Mai

Die Ustermerin Jeannine Gmelin hat sich mit Nina Wettstein im Doppelzweier bei der Qualifikations-Regatta auf dem Luzerner Rotsee für den Final vom Dienstag qualifiziert. Das Duo erreichte im Hoffnungslauf nach einer Steigerung auf den letzten 500 Metern den nötigen zweiten Platz und kann sich dadurch weiter Chancen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris ausrechnen. «Wir sind unserem Ziel einen Schritt nähergekommen», sagte Gmelin nach dem Rennen. (sda/zo)

20. Mai

Drittligist Pfäffikon baut in der kommenden Meisterschaft auf Trainer Kurt Kobel. Er steigt damit in eine dritte Saison beim FCP. Mit Kobel an Bord bleibt auch Assistent Zoran Hrkalovic. Der FCP kann sich als Tabellendritter in der Gruppe 6 noch immer leise Chancen auf einen Aufstieg machen. Fünf Runden vor Schluss beträgt der Rückstand auf Leader Stäfa allerdings sechs Punkte. (zo)

20. Mai

Dany Brand ist beim Pfingstmeeting in Rehlingen (GER) in die Saison gestartet. Dabei erreichte der Rütner über 400-m-Hürden eine Zeit von 49,88 Sekunden. (zo)

20. Mai

Fabienne Schlumpf ist bei ihrer ersten Teilnahme am GP von Bern über 10 Meilen gleich vorne weggelaufen. Die Wetzikerin hatte sich nach vier Kilometern an der Aare von den drei kenianischen Mitstreiterinnen abgesetzt und lief fortan ein einsames (Frauen-)Rennen, ehe sie nach 54:31 Minuten das Ziel erreichte. «Ich musste 33 Jahre alt werden, um hier an den Start zu gehen. Und es wird sicher nicht das letzte Mal gewesen sein», liess sich Schlumpf zitieren. Andrea Meier vom LC Uster reichte es zu Platz 9. Sie verlor 5:22 Minuten auf die Premierensiegerin aus dem Oberland.

Bei den Männern schafften es mit Tadesse Abraham (7. Rang), Seare Weldezghi (8.) und Simon Tesfay (10.) gleich drei Läufer des LC Uster in die Top-10. Gewonnen wurde das Rennen von Dominic Lobalu in 47:05 Minuten. Er ist seit einer Woche auch international für die Schweiz startberechtigt und zählt in drei Wochen an der EM in Rom zu den Medaillenanwärtern über 5000 und 10'000 m. Er nahm Abraham fast drei Minuten ab. (sda/zo)

19. Mai

Fabienne Kocher ist an den Weltmeisterschaften in Abu Dhabi (UAE) in den Achtelfinals ausgeschieden. Die Riedikerin musste sich in der Gewichtsklasse bis 52 kg der deutschen Weltnummer 10 Mascha Ballhaus geschlagen geben.

Zuvor hatte sich Kocher zunächst gegen Glafira Borisova (AIN) und dann gegen die Südkoreanerin Yerin Jung durchsetzen können. Und dennoch konnte die 30-Jährige vom Judo-Club Uster im Vergleich mit Binta Ndiaye im Olympia-Ranking keinen Boden gut machen. Dies weil es die Westschweizerin sogar in die Viertelfinals schaffte, wo sie gegen die spätere Finalistin und Weltnummer 2 Dijora Kelidijorowa aus Usbekistan verlor. In der Repechage unterlag Ndiaye der Ungarin Reka Pupp und konnte so nicht mehr in den Kampf um Bronze eingreifen.

Für Olympia sind pro Nation und Gewichtsklasse nur eine Athletin startberechtigt. (sda/zo)

19. Mai

Für Simon Marquart sind die Weltmeisterschaften in Rock Hill (USA) nicht nach Wunsch verlaufen. Der aus Mönchaltorf stammende 27-Jährige schied nach einem kleinen Fahrfehler bereits in den Achtelfinals aus. Marquart belegte dadurch den 38. Platz. Noch vor zwei Jahren hatte er sich in Nantes (FRA) den WM-Titel gesichert.

Nicht viel besser lief es dem ebenso als Medaillenkandidat angereisten Cedric Butti, der im Viertelfinal in einen Sturz verwickelt wurde. So sorgte Zoé Claessens als Zweite für die einzige Schweizer Medaille. «Unter dem Strich war das Glück nicht auf unserer Seite», bilanzierte Nationaltrainer David Graf. «Zoé hat es für uns herausgerissen, und die anderen haben noch Luft nach oben.» (zo/sda)

18. Mai

Der Ustermer Riccardo Rancan wurde für die beiden ersten Weltcup-Stationen selektioniert. Sowohl zum Auftakt in Olten (24. bis 26. Mai) als auch in Genua eine Woche später ist Rancan mit von der Partie. An beiden Orten stehen Sprintrennen auf dem Programm, dazu in Olten noch ein Knockout-Sprint und in Genua eine Sprintstaffel.

16. Mai

Die Ustermer Blindenschützin Claudia Kunz-Inderkummen hat in Deutschland einen Podestplatz erreicht. Am erstmals ausgetragenen internationalen Deutschlandcup in Langelsheim wurde Kunz-Inderkummen im Liegend-Wettkampf Dritte unter elf Teilnehmern. Auch in der Stehend-Konkurrenz gelang ihr der Finalvorstoss, dort wurde sie Fünfte. (zo)

16. Mai

Dominik Schwizer wechselt auf die kommende Saison innerhalb der Challenge League von Neuchâtel Xamax zum FC Vaduz. Der frühere Egg- und Hinwil-Junior unterschrieb bei den Liechtensteinern einen Vertrag bis 2027. Für Schwizer ist eine Rückkehr, spielte er doch schon 2019/2020 auf Leihbasis für Vaduz. Dabei hatte er wesentlichen Anteil am damaligen Aufstieg in die Super League. Von Xamax ist Schwizer übrigens auch nur ausgeliehen. Unter Vertrag steht der Flügelspieler nämlich noch bis im Juni bei Lausanne-Sport. (zo)

16. Mai

Etienne Scholz hat seinen Vertrag beim FC Uster um eine weitere Saison verlängert. Der 30-jährige Trainer war im Dezember 2021 zum Nachfolger des zuvor entlassenen Ursal Yasar bestimmt worden. Mit Scholz gelang in der Folge sogleich der Aufstieg in die 2. Liga interregional. Dort hat sich der FCU seither gut etabliert. Mit Scholz bleibt auch der restliche Staff dem Verein erhalten. (zo)

15. Mai

An der Einzel-EM in Kairo ist Dimitri Steinmann als letzter Schweizer ausgeschieden. Der Dübendorfer (PSA 27) unterlag in der 3. Runde dem Ägypter Karim Abdel Gawad in vier engen Sätzen. Steinmann wehrte sich gegen die Nummer 5 der Welt nach Kräften. Er gewann den ersten Satz 11:9, verlor gegen den 31-Jährigen danach aber drei Durchgänge in Serie und musste sich nach 66 Minuten geschlagen geben. (zo)

14. Mai

Roman Hugi aus Turbenthal erreichte an den offenen Schweizer Heissluftballon-Meisterschaften in Gossau SG den zweiten Rang. Er musste sich bei idealen äusseren Bedingungen nach vier Wettkampftagen einzig dem Lokalmatadoren Stefan Zeberli geschlagen geben. Der mehrfache Meister aus der Ostschweiz konnte damit den Titel von Hugi zurückerobern. (zo)

13. Mai

Der Madetswiler Lukas Rüegg hat das Mehretappen-Rennen Flèche du Sud auf dem Podest beendet. Der für das auf der Continentalstufe angesiedelte Team Vorarlberg fahrende Oberländer wurde in Luxemburg Zweiter. Auf den niederländischen Sieger Pim Ronhaar verlor der 27-Jährige 61 Sekunden. Sein bestes Ergebnis in dem aus fünf Etappen bestehenden Rennen erzielte Rüegg im zweiten Teilstück – indem ihm als Zweiter lediglich 32 Sekunden auf den Sieg fehlten. Schneller als der Madetswiler war auch da Pim Ronhaar. Rüeggs Teamkollege Felix Stehli beendete die Rundfahrt als 41. Das Bestergebnis des Gibswilers an der Flèche du Sud resultiert aus der Startetappe, die Stehli auf Rang 14 abschloss. (zo)

13. Mai

Riccardo Rancan hat an den Schweizermeisterschaften über die Sprintdistanz in Einsiedeln den 3. Platz belegt. SM-Silber verpasste der Ustermer nur knapp – er lag als Dritter lediglich eine Sekunde hinter dem Zweiten Daniel Hubmann. Den Titel sicherte sich Tino Polsini. (zo)

12. Mai

Nicole Koller hat eine zweite Medaille an den Europameisterschaften in Rumänien um einen Rang verpasst. Die in Laupen wohnende 27-jährige, die im Short Track Bronze geholt hatte, wurde in Cheile Gradistei im olympischen Cross-Country Vierte. Bei widrigen Bedingungen fehlte Koller in Abwesenheit von Alessandra Keller und Jolanda Neff sowie weiteren Topfahrerinnen etwas mehr als eine Minute zum 3. Platz. Bronze sicherte sich überraschend die 25-jährige Deutsche Nina Benz. (sda)

12. Mai

Feiner Erfolg für Alissa König: Die Dürntnerin hat erstmals in ihrer Karriere ein Europacup-Rennen gewonnen. Die 28-Jährige setzte sich beim Wettkampf im italienischen Caorle souverän durch. König knüpfte bereits der zweitklassierten Deutschen Franka Rust bis ins Ziel über eine halbe Minute ab. Königs bisher bestes Resultat im Europacup war ein 2. Platz. Im Weltcup ist der 4. Platz beim Rennen in Karlovy Vary im Jahr 2021 ihre Topplatzierung. (zo)

12. Mai

Die Oberländerin Lara Liehner hat an der EM im rumänischen Cheile Gradistei eine weitere Medaille gewonnen. Die aus Ottikon bei Gossau kommende 18-jährige Bikerin holte im Cross-Country-Rennen der Juniorinnen wie zuvor im Shorttrack die Silbermedaille. Auch die Eggerin Muriel Furrer zeigte eine starke Leistung – sie klassierte sich auf dem 5. Rang. (zo)

12. Mai

An der Einzel-WM in Kairo ist der Dübendorfer Dimitri Steinmann (PSA 27) in die 3. Runde eingezogen. Der Glattaler bezwang nach der Abwehr eines Matchballs den Ägypter Aly Abou Eleinen (PSA 13) in fünf Sätzen. In der nächsten Runde trifft Steinmann auf Eileinens Landsmann Karim Abdel Gawad, die Nummer 5 der Welt. Im Frauenturnier ist die Pfäffikerin Cindy Merlo (PSA 54) derweil in der 2. Runde ausgeschieden. Sie unterlag der Engländerin Sarah-Jane Perry (PSA 17) in vier Sätzen. (zo)

12. Mai

Die Schweizer Mountainbiker haben auch am zweiten Tag der Europameisterschaften im rumänischen Cheile Gradistei reüssiert. 55 Sekunden trennten das Schweizer Sextett, dem auch die Egger Juniorin Muriel Furrer angehörte, vom Sieger-Team aus Italien. 26 Sekunden fehlten zum 2. Platz von Frankreich.

Für das Schweizer Team traten im Zuge des EM-Verzichts von Nino Schurter, Mathias Flückiger, Alessandra Keller und Jolanda Neff neben Furrer auch Thomas Litscher, Ramona Forchini, Finn Treudler (U23), Nicolas Halter (Junior) und Anina Hutter (U23) an. (sda/zo)

10. Mai

Fabienne Kocher aus Riedikon hat am Grand Slam in Astana den jüngsten Erfolg nicht bestätigen können. Die 30-Jährige vom Judo-Club Uster musste sich in Kasachstan in der zweiten Runde der Portugiesin Maria Siderot geschlagen geben. Zum Auftakt hatte Kocher noch die Einheimische Tolganay Abeuova bezwingen können. Der einzige Trost für Kocher: Binta Ndiaye, ihre Konkurrentin um die Olympia-Qualifikation in der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm, wusste ebenso nicht zu reüssieren – und scheiterte sogar in der Startrunde. (zo)

10. Mai

Beim zur Zürilauf-Cup-Serie zählenden Flughafenlauf über 17 Kilometer wurde ein neuer Teilnehmerrekord von rund 2700 Läuferinnen und Läufer erzielt. Die Bäretswilerin Karin Hofer erreichte dabei in 1:05.50 Stunden den sechsten Platz. Sie verlor etwas mehr als sechs Minuten auf Gewinnerin Petra Kurikova, die einen neuen Streckenrekord erlief. Beim Rennen der Männer siegte Christian Mathys aus Oberdorf.

Den totalen Oberländer Erfolg gab es in den Kategorien der Juniorinnen und Junioren, wo sowohl der Weisslinger Noé di Bari, als auch Nadine Blatter aus Illnau über die Distanz von 7,5 Kilometer nicht zu bezwingen waren. (zo)

10. Mai

Nicole Koller hat zum Auftakt der Europameisterschaften in Rumänien die Bronzemedaille im Short Track gewonnen. Die 27-Jährige aus Laupen schaffte hinter den beiden Topfavoritinnen Pauline Ferrand-Prévot und Puck Pieterse den Sprung aufs Podest. Die Französin ist Welt- und die Niederländerin Europameisterin im Cross-Country.

Für Koller, 2014 Junioren-Weltmeisterin im Cross-Country, ist es nach zweimal Silber als Juniorin die erste EM-Medaille bei der Elite. Es sei ihr ein sehr gutes Rennen gelungen, befand Koller. «Ich startete eher langsam und konnte dann an einigen Konkurrentinnen vorbeiziehen. Die letzten Runden waren ein Überlebenskampf, ich bin mega happy, dass es aufgegangen ist.»

Im Rennen der U-23 holte die Ottikerin Lara Liehner die Silbermedaille. (sda/zo)

9. Mai

Die Wetzikerin Fabienne Schlumpf und Tadesse Abraham vom LC Uster laufen den Marathon an den Olympischen Spielen in Paris. Sie haben – genauso wie Helen Bekele und Matthias Kyburz – das geforderte Kriterium, eine Zeit unter 2:26:50 beziehungsweise 2:08:10 Stunden, erfüllt.

Die Nomination war unbestritten, gleichwohl fand die Entscheidungsfindung von Swiss Olympic unter besonderen Umständen statt: Kyburz sitzt als Athletenvertreter im Exekutivrat von Swiss Olympic und trat in den Ausstand, als auf Antrag von Swiss Athletics über seine Person befunden wurde.

Schlumpf und Abraham laufen bereits zum dritten Mal im Zeichen der fünf Ringe. Ihre olympische Premiere im 2016 feierte Schlumpf allerdings noch über 3000 m Steeple als 18. Vor vier Jahren in Tokio lief die Oberländerin im Marathon auf Platz 12. LCU-Läufer Abraham war in Rio auf Rang 7 gelaufen. 2020 gab er das Rennen auf. (sda/zo)

8. Mai

Der UHC Pfannenstiel vermeldet einen weiteren Abgang. Tim Bartenstein zählt zu den verdienstvollsten Spielern beim NLB-Aufsteiger, zieht es nun aber vor ins neu gegründete Fünftliga-Kleinfeld-Team von «Pfanni» zu wechseln. «Eine Zeit die mir für immer bleiben wird und mir wunderschöne Begegnungen, Momente und Emotionen beschert hat», lässt sich Bartesnstein zu seinem Abschied zitieren. (zo)

7. Mai

Konny Looser hat das über sechs Etappen führende Titan Desert in Marokko auf Platz 6 beendet. «Auch wenn der Erfolg diesmal ausblieb, so hatte ich die letzten Tage sehr viel Freude», bilanzierte der Hinwiler nach den rund 600 Kilometer Distanz. Auch kündigte er an, in Zukunft nicht mehr am Wüstenrennen teilnehmen zu wollen. Gleich zweimal, 2021 und 2022, hatte Looser das Rennen für sich entscheiden können. (zo)

7. Mai

Für Milena Schnider war am Luxembourg Open im Viertelfinal Endstation. Die Ustermerin unterlag der Inderin Tara Sha in zwei Sätzen. In der 2. Runde hatte Schnider die in der Weltrangliste deutlich vor ihr klassierte Französin Rosy Oktavia Pancasari bezwungen. Schnider belegt in der Weltrangliste neu Platz 145 – nach einem Satz um 20 Ränge nach oben. (zo)

7. Mai

Für die Schweizer 4x400-m-Staffel der Frauen wird der Olympia-Traum wahr. Das Quartett mit der Laupnerin Lena Wernli sicherte der Schweiz das Ticket an den World Relays in Nassau (BAH) mit dem 2. Rang in der sogenannten «Repechage Round» mit einer Zeit von 3:28,30 Minuten. Zum Team gehören nebst Wernli auch Annina Fahr, Julia Niederberger und Giulia Senn. Wer an den Spielen in Paris für die Schweiz laufen wird, ist noch offen. (zo)

6. Mai

Martin Fuchs im Sattel von Leone Jei und Steve Guerdat mit Dynamix trumpften im Grand Prix des CHIO Windsor gross auf. Der Bietenholzer gewann wie bereits 2023, damals aber mit Conner Jei. Guerdat wurde Dritter.

Für die mit 500'000 Euro dotierte Prüfung nahmen die beiden Schweizer jene Pferde aus dem Stall, die für die Olympischen Spiele in Paris vorgesehen sein dürften. Fuchs kam auf dem 12-jährigen Wallach nach 41,40 Sekunden fehlerfrei ins Ziel. Fuchs hat mit Leone Jei schon ein paar bedeutende Siege eingeritten, so auch den Triumph im Dezember 2021 beim Millionen-Grand-Prix des CHI Genf. (sda/zo)

6. Mai

Der Mönchaltorfer Simon Marquart steht erwartungsgemäss im Schweizer Aufgebot der Grossanlässe von diesem Jahr. Zuerst stehen Mitte Mai die Weltmeisterschaften in Rock Hill im US-Bundesstaat South Carolina an. Zwei Wochen später, vom 29. Mai bis am 2. Juni, folgt die EM in Verona. Es handelt sich um jene Bahn, auf der Marquart vor drei Jahren seinen ersten Weltcupsieg realisierte – den ersten Elite-Weltcupsieg eines Schweizers in der BMX-Geschichte.

Die Europameisterschaften bilden auch gleichzeitig den Abschluss der Qualifikationsphase für die Olympischen Spiele. (zo)

6. Mai

Erfreulicher Auftakt in die Kranzfestsaison für den Schwingklub Zürcher Oberland. Am Thurgauer Kantonalen in Ermatingen, das Werner Schlegel (Hemberg) für sich entschied, sicherten sich der Bubiker Arjuna Fuster und der Sternenberger Roman Schnurrenberger je einen Kranz.

Fuster drehte nach schlechtem Start mit einer Niederlage und einem Gestellten stark auf und holte dank vier Siegen in Serie den zweiten Kranz seiner Karriere. Im letzten Gang bodigte er mit Silvio Oettli einen Teilverbandskranzer. Auch Schnurrenberger klassierte sich mit vier Siegen, einem Gestellten und einer Niederlage wie Fuster im 6. Rang.

Fabian Kindlimann hingegen verpasste mit drei Siegen und drei Gestellten den Kranz um 0,75 Punkte. Der Fischenthaler tastete sich nach einer leichten Verletzung allerdings heran und ist noch nicht ganz fit. (zo)

5. Mai

Die aus Wetzikon stammende Isa Pulver hat am Race Across Italy den offiziellen EM-Titel gewonnen. Die 53-jährige feierte einen überlegenen Sieg. Für die 756 Kilometer und rund 10’000 Höhenmeter auf dem Rundkurs mit Start und Ziel in Silvi an der Adria benötigte Pulver 33:52:11 Stunden. «Ich bin sehr glücklich. Es war ein sehr hartes, aber cooles Rennen», sagte die gebürtige Wetzikerin.

Die Vorbereitung war von Operationen an beiden Schultern beeinträchtigt worden. Nun war sie praktisch schmerzfrei unterwegs. «Beide Verletzungen behinderten mich kaum.»

Als nächstes Ziel nimmt Pulver das Race Aroun Poland im Juli in Angriff, wo der Weltmeistertitel vergeben wird. 2025 will sie erneut am Race Across America teilnehmen, das sie im letzten Jahr überlegen gewonnen hatte. (zo)

5. Mai

Benjamin Früh verpasste am Weltcup in Ostende die Podestplätze in der Kategorie MH1. Der Handbiker aus dem Grüt wurde im Zeitfahren über 19,7 km Vierter mit gut sechseinhalb Minuten Rückstand auf den Sieger. Das Strassenrennen beendete er auf dem 8. Rang unter zehn Klassierten. Felix Frohofer (Russikon) wurde in der Klasse H4 im Zeitfahren 22.; im Strassenrennen belegte er Rang 19 unter 28 Klassierten. (zo)

5. Mai

Duschanbe ist ein gutes Pflaster für die Judoka aus Uster: Nach Fabienne Kocher am Freitag triumphiert am Samstag Nils Stump.

In der Klasse bis 73 kg setzte sich Stump mit fünf Siegen souverän durch. Im Final besiegte der Weltmeister vom letzten Jahr den einheimischen Tadschiken Behruzi Khojazoda mit einer taktischen Meisterleistung. Im entscheidenden Moment nutzte der 27-jährige Ustermer seine Chance zum Konter und machte den halben Punkt mit weiteren zehn Sekunden im Festhalter komplett.

Für Stump ist es der dritte Erfolg auf Grand-Slam-Stufe nach Abu Dhabi Ende 2022 und Tel Aviv Anfang 2023. Er ist bei den Männern der bisher einzige Schweizer Sieger in dieser Kategorie.

Stump macht sich damit erst recht wieder zu einem der Topfavoriten für die bevorstehende Weltmeisterschaft und für die Olympischen Spiele in zweieinhalb Monaten in Paris. Die letzte Saison hatte er wegen einer komplexen Bänderverletzung an der linken Schulter vorzeitig beenden müssen. Nach einer Operation scheint er nun wieder in Topform zu sein. (sda)

4. Mai

Fabienne Kocher vom Judoclub Uster hat in Duschanbe erstmals in ihrer Karriere ein Grand-Slam-Turnier gewonnen. Die 30-jährige Riedikerin, die im Winter einige Turniere verletzungsbedingt verpasst hatte, entschied in der Hauptstadt Tadschikistans in der Gewichtsklasse bis 52 Kilogramm einen reinen Schweizer Final für sich. Gegen Binta Ndiaye sicherte sich Kocher mit dem Triumph im Golden Score wichtige Punkte für das Olympia-Ranking.

Eine Qualifikation für die Spiele diesen Sommer in Paris ist damit wieder etwas realistischer geworden. Allerdings muss sich Kocher im Olympia-Ranking noch weiter nach vorne arbeiten und vor allem auch Nidaye hinter sich lassen. Die nächsten rund drei Wochen werden entscheidend: Erst steht in Kasachstan ein weiteres Grand-Slam-Turnier an, dann folgen die Weltmeisterschaften in Abu Dhabi. (zo)

3. Mai

An der Team-EM in Uster spielen die Schweizer Männer am Samstag um die Bronzemedaille. Im Halbfinal gegen den topgesetzten Rekord-Europameister England blieben die Schweizer chancenlos und verloren 0:3. Der Dübendorfer Dimitri Steinmann kassierte dabei die erste Niederlage des Turniers. Gegen den Weltranglisten-Zehnten Marwan Elshorbagy zeigte Steinmann (PSA 27) allerdings ein sehr starkes Spiel über die volle Distanz und unterlag erst nach 73 Minuten 4:11, 11:7, 10:12, 11:9, 9:11. Nicolas Müller und Yannick Wilhelmi kassierten danach 0:3-Niederlagen. Der für die vierte Partie vorgesehene Ustermer Robin Gadola kam gar nicht mehr zum Einsatz. (zo)

3. Mai

Karriereschritt für Sindi Mico: Die 20-jährige Volketswilerin spielt künftig für das Spitzenteam Neuchâtel Université. Die Neuenburgerinnen sind derzeit in der Schweiz das Mass aller Dinge. 2023 und 2024 gewannen sie sowohl die NLA-Meisterschaft als auch den Schweizer Cup. Im März standen sie zudem im Final des CEV-Cups, des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs. Mico spielte zuletzt bei der NLA-Equipe Volleyball Academy Zürich. «Sie ist körperlich sehr fit, greift hart an und investiert viel in den Sport», sagt Neuenburgs Trainerin Lauren Bertolacci über die Nationalspielerin. (zo)

3. Mai

NLA-Klub Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti vermeldet zwei Abgänge. Verteidigerin Melanie Klöti tritt vom Leistungssport zurück und wird Junioren-Verantwortliche im Verein. Klöti stammt aus dem eigenen Nachwuchs und kehrte 2018 nach einem Abstecher zum UHC Dietlikon ins Oberland zurück. Zeitweise war sie auch Captain der Oberländerinnen.

Ebenfalls nicht mehr für die Riders auflaufen wird Sarina Hutter. Die Stürmerin, die 2018 aus der U21 von Laupen zu den Riders kam, wechselt zu den Nesslau Sharks in die NLB. (zo)

3. Mai

Der UHC Pfannenstiel hat nach dem Aufstieg in die NLB mit Luca Rizzi einen namhaften Neuzugang verpflichtet. Der 28-jährige Stürmer hat bisher 244 Nationalliga-Partien absolviert. Die meisten davon in der NLB für die Iron Marmots Davos-Klosters, für die er mit Ausnahme eines kurzen NLA-Abstechers zu Ad Astra Obwalden seine ganze Karriere lang spielte. 465 Skorerpunkte sammelte er dabei insgesamt – und war vor Jahresfrist im Erstliga-Playofffinal zwischen Pfannenstiel und Davos mit acht Punkten ein entscheidender Faktor für den Sieg der Bündner. (zo)

3. Mai

Das Schweizer Squash-Nationalteam der Männer steht an der Heim-EM in Uster im Halbfinal. Am Freitag trifft es auf den Rekord-Europameister England.

Nach je einem Sieg und einer Niederlage zum Auftakt liessen die Schweizer am zweiten Wettkampftag nichts anbrennen. Sie gewannen das dritte Gruppenspiel gegen Tschechien überlegen 4:0.

Im Halbfinal wartet heute Freitag (12.00 Uhr) die schwerstmögliche Aufgabe auf das Team um den Dübendorfer Dimitri Steinmann. Gegner ist England, das 43 von bisher 49 EM-Titeln gewonnen hat und seit 2019 an Europameisterschaften ungeschlagen ist. Im letzten Dezember holten die Schweizer in Australien als Dritte erstmals eine WM-Medaille.

Die Schweizer Frauen mussten sich hingegen mit 1:2 gegen Belgien auch im dritten Gruppenspiel geschlagen geben. Sie treffen am Freitag im Kampf um die Plätze 5 bis 8 auf Spanien. (sda/zo)

3. Mai

Die Schweizer Kunstturnerinnen verpassten an der Europameisterschaft in Rimini einen Exploit in Form eines Finaleinzugs. Das Team, zu dem auch Stefanie Siegenthaler (Bertschikon) und Martina Eisenegger (Grüningen) gehörten, klassierte sich in der Qualifikation im soliden 14. Platz und damit in der vorderen Ranglistenhälfte. Beste Schweizer Mehrkämpferin war Anny Wu im 43. Rang, Siegenthaler belegte Platz 47.

Die EM ist damit aus Schweizer Sicht bereits nach der Qualifikation beendet. (sda/zo)

3. Mai

Das Schweizer Squash-Nationalteam der Männer gewinnt an den Heim-Europameisterschaften in Uster das erste Spiel gegen Deutschland 3:1. In der zweiten Partie verloren die Schweizer am Abend aber gegen Frankreich 1:3. Teamleader Nicolas Müller verlor gegen Deutschland seine Partie; gegen Frankreich fehlte er in der Aufstellung. Einzig der Dübendorfer Dimitri Steinmann kam am ersten Spieltag zu zwei Siegen. Robin Gadola (Uster) steuerte gegen Deutschland einen Sieg bei, David Bernet (Uster) verlor seine Partie im Duell mit Frankreich.

Mit dem Sieg gegen Deutschland und der Niederlage gegen Frankreich wahrten sich die Schweizer alle Chancen. Mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel gegen Tschechien können sich die Schweizer in der Gruppe B den 2. Platz sichern und in die Halbfinals vom Freitag einziehen.

Im letzten Dezember holten die Schweizer an der Team-Weltmeisterschaft in Australien die Bronzemedaille.

Die Schweizer Frauen verloren ihre ersten zwei Spiele gegen Wales 0:3 und gegen Schottland 1:2. Die Pfäffikerin Cindy Merlo blieb dabei ohne Sieg. (sda/zo)

2. Mai

Die Ustermer Nils Stump (bis 73 kg) und Fabienne Kocher (bis 52 kg) wurden für die Weltmeisterschaften vom 19. bis 23. Mai in Abu Dhabi selektioniert. Besonders daran: Kocher wurde eine Wildcard vergeben, sodass sie in der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate antreten kann. Die anderen fünf Schweizer Judokas erfüllten die offiziellen Auswahlkriterien. (zo)

1. Mai

Der FC Volketswil scheidet auf dramatische Art und Weise in den Viertelfinals des FVRZ-Cups aus. Der Drittligist unterliegt dem gleichklassigen Schlieren 9:10 im Penaltyschiessen. Doch bereits in den 90 Minuten zuvor ging es emotional hoch zu und her. Die Gastgeber aus dem Limmattal lagen schon früh 2:0 in Führung. Dem FCV gelang aber ein starke Wende, und schien nach dem 4:2 durch Daniel Angliker in der 86. Minute wie der sichere Sieger. Doch die Schlieremer steckten nicht auf und retteten sich mit zwei Toren in der Nachspielzeit ins Elfmeterschiessen. Dort fehlte dem Volketswiler Raffael Cellana das Glück – sein Penalty prallte vorentscheidend von der Latte ab. (zo)

1. Mai

Die Laupner NLA-Frauen haben vier Abgänge bekannt gegeben. Darunter jenen von Nikola Kucharova. Die tschechische Verteidigerin verlässt den UHC Laupen nach einer Saison wieder. Kucharova bestritt lediglich zehn Partien. Im Playoff-Viertelfinal gegen den späteren Meister Kloten-Dietlikon kam sie nicht zum Einsatz. Neben Kucharova setzen auch Simona Schmucki, Hana Polakova und Jara Honegger ihre Karrieren in anderen Klubs fort. Schmucki wechselt zu Ligarivale Piranha Chur, Polakova und Honegger in die NLB zu Nesslau. (zo)

30. April

Beim UHC Pfannenstiel sind erste Personalien bekannt. So ist mittlerweile klar, dass Trainer Marc Werner eine weitere, siebte Saison anhängt. Auch bleibt das Gros des Aufsteiger-Kaders zusammen. Bekannt sind aber auch mittlerweile die Abgänge von Florian Spälti und Colin Feldmann. Beide machen für den Entscheid gesundheitliche Gründe geltend. Während Spälti inskünftig aber zumindest noch im Fünftliga-Kleinfeld-Team von «Pfanni» auflaufen wird, tritt Feldmann ganz zurück. (zo)

29. April

Felix Stehli hat die Tour de Romandie im 123. Rang abgeschlossen. Der Gibswiler verlor dabei 1:02:43 Stunden auf den spanischen Tour-Sieger Carlos Rodriguez. Das beste Einzelergebnis gelang Stehli bei seinem World-Tour-Debüt im Prolog, wo er Platz 21 belegte. Der 23-Jährige war bei der Rundfahrt für das Nationalteam von Swiss Cycling gefahren. (zo)

29. April

Am Weltcupfinal in Tulsa (USA) erreichte Simon Marquart die Plätze 4 und 8. Unglücklich lief für den Mönchaltorfer insbesondere das zweite Rennen, wo er im Final gleich in der ersten Kurve zu Fall kam. Im Gesamtklassement reichte es ihm so zu Rang 5. Teamkollege Cedric Butti wurde in der Endabrechnung sogar Zweiter. «Unter dem Strich dürfen wir sehr zufrieden sein. Cedric ist Zweiter, Simon Fünfter geworden – das darf sich sehen lassen», liess sich Nationaltrainer David Graf zitieren.

Der eigentliche Saisonhöhepunkt folgt Mitte Mai, wenn in Rock Hill (USA) die Weltmeisterschaften stattfinden. (zo)

29. April

Beim Eschenberg-Schwinget in Winterthur vor rund 1100 Besuchern konnten sich zumindest drei Athleten des Schwingklubs Zürcher Oberland über eine Auszeichnung freuen. Allen voran Fabio Eicher, der als Viertklassierter zu gefallen wusste. Der 16-Jährige aus Steg vermochte dabei sogar mit dem Zürcher Christian Blaser einen Teilverbandskranzer ins Sägemehl zu drücken. Solide Leistungen zeigten auch Fabian Kindlimann (Fischenthal) im Rang 7a und Nicola Funk (Gibswil) auf Platz 9b. Etwas Pech hatte der Sternenberger Roman Schnurrenberger. Er war allerdings auch angeschlagen zum Regionalfest angetreten, sodass es ihm nur zu Rang 10f reichte.

Festsieger wurde Samir Leuppi vom organisierenden Schwingklub Winterthur, der im Schlussgang mit Vereinskollege Philipp Lehmann wenig Mühe bekundete. (spo/zo)

28. April

An den Europameisterschaften in Szeged in Ungarn hat sich das neuformierte Duo mit der Ustermerin Jeannine Gmelin und Nina Wettstein aus Uetikon am See im Doppelzweier über den Hoffnungslauf in den A-Final geschafft. Dies nachdem sie den direkten Einzug im Vorlauf mit einem dritten Platz verpasst hatten.

Der Hoffnungslauf selbst war dann von mehreren Positionswechseln geprägt. Für Gmelin/Wettstein reichte es schliesslich als Dritte hinter Rumänien und Irland für den A-Final. (zo)

27. April

Skicrosserin Natalie Schär (Nänikon) und Freeski-Athlet Viktor Maksyagin (Ebmatingen) wurden in höhere Kader als bisher selektioniert. Die 23-jährige Schär, die im Europacup den 3. Gesamtrang belegte, steigt vom C-Kader ins B-Kader auf. Maksyagin (16), der an den Youth Olympic Winter Games im Slopestyle Vierter wurde, fand Aufnahme ins Challenger-Team, das die dritthöchste Stufe bildet. Bisher war Maksyagin im Sichtungskader. (zo)

26. April

Der UHC Uster vermeldet zwei Neuverpflichtungen. Vom neuen Schweizer Meister Zug United stösst Verteidiger Noel Knüsel mit einem Zweijahresvertrag zum NLA-Klub. «Noel bringt Breite und Erfahrung in unser Team. Ich erwarte, dass er eine klare Rolle in der Mannschaft übernimmt», lässt sich Usters Sportchef Markus Kulmala zitieren. Ebenfalls für zwei Jahre unterschrieben hat Jan Wittenwiler. Der Stürmer kommt vom Erstliga-Verein March-Höfe Altendorf. (zo)

25. April

Die in Laupen wohnende Nicole Koller steht im Schweizer Aufgebot für die Europameisterschaften der zweiten Mai-Woche in Rumänien. Daneben starten mit Muriel Furrer aus Egg und der Ottikerin Lara Liehner gleich zwei Oberländer Frauen im Rennen der U19-Kategorie. (zo)

24. April

Dimitri Steinmann ist am El Gouna International Open in Ägypten in den Achtelfinals ausgeschieden. Der Dübendorfer (PSA 28) musste sich dem Ägypter Mostafa Asal, der Nummer 4 der Welt, nach 43 Minuten 0:3 geschlagen geben. Für Steinmann war es die fünfte Niederlage im fünften Vergleich. Dennoch zog der 26-Jährige, nach der ersten Achtelfinal-Qualifikation überhaupt an diesem Turnier, eine positive Bilanz. (zo)

23. April

Der Saisonstart des Gockhausers Julien Apothéloz im Prototype Cup Germany ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Auf der legendären Strecke im belgischen Spa-Francorchamps sorgte das schlechte Wetter dafür, dass die am letzten Wochenende geplanten ersten beiden Rennläufe des Jahres abgesagt werden mussten.

Begründet wurde die Absage am Samstag mit Schneefall und einer Asphalttemperatur von lediglich 1,5 Grad - und der noch schlechteren Prognose für den zweiten Renntag. Ob die beiden Rennläufe zu einem späteren Zeitpunkt in der Saison nachgeholt werden, ist noch offen.

Ermutigend dürfte für Apothéloz das Resultat im Training sein. In der Session vom Freitag belegte der neuerdings für Mücke Motorsport fahrende 23-Jährige den zweiten Rang mit gut zwei Zehnteln Rückstand auf die Bestzeit. (zo)

22. April

Im Rahmen der 21. Austragung vom Zürich Marathon gab es auch einen Ustermer Sieg. Abdi-Salam Ali war im Rennen über 10 km nicht zu schlagen. Der 22-Jährige vom LC Uster erreichte das Ziel nach 29:33 Minuten. Vereinskollege Robin Mennet wurde Siebter. Ebenso in die Top-10 schafften es die LCU-Läuferinnen Lisa Gubler (9.) und Andreina Schwarz (10.) im zur Zürilauf-Serie zählenden Halbmarathon-Wettkampf. (zo)

22. April

Am zweiten Weltcuprennen der Saison im Mountainbike in Araxa (Brasilien) ist Nicole Koller in die Top Ten gefahren. Die in Laupen wohnende Fahrerin klassierte sich auf Rang 7. Koller war damit drittbeste Schweizerin. (zo)

21. April

Randy Krummenacher ist mit seinem Team ein vielversprechender Auftakt zur Langstrecken-WM gelungen. Der aus dem Grüt stammende Töffpilot beendete das 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit Tati Beringer Racing auf dem 6. Rang. In der höchsten Klasse, genannt EWC, bedeutete dies Rang 5.

Ein längerer Boxenstopp am Sonntagmittag hatte im Rennstall für Kopfzerbrechen gesorgt, dennoch endete das Rennen für das Team nach seinem Markenwechsel von Kawasaki zu Honda positiv.

Das unter französischer Flagge antretende Privatteam Tati Beringer Racing gibt es seit 1998. Krummenacher (34) teilt sich in diesem das Motorrad mit den beiden Franzosen Hugo Clere (29) und Corentin Perolari (26), wobei jeder Fahrer jeweils zu einstündigen Einsätzen kommt. Insgesamt 839 Runden absolvierte das Fahrertrio um Krummenacher auf ihrer Honda auf der 4,1 km langen Strecke im Nordwesten Frankreichs. (zo)

21. April

An den Schweizermeisterschaften über die Mitteldistanz im Tessin ist der Ustermer Riccardo Rancan aufs Podest gelaufen. Rancan klassierte sich auf dem 2. Platz. Auf Sieger Fabian Aebersold verlor er eine halbe Minute. Der drittklassierte Florian Howald lag nach den 17 Posten derweil lediglich sechs Sekunden hinter Rancan. Das Frauenrennen entschied Simona Aebersold für sich. Sie ist die Schwester von Fabian Aebersold, dem Sieger bei den Männern. (zo)

21. April

Dimitri Steinmann hat am El Gouna International Open in Ägypten souverän die 2. Runde erreicht. Der Dübendorfer (PSA 28) schlug Leung Chi Hin Henry aus Hongkong klar 3:0. Steinmann überliess seinem Gegner insgesamt nur zwölf Punkte. In der 2. Runde des mit 198 000 Dollar dotierten Anlasses trifft der Glattaler auf den Ägypter Mostafa Asal, die Nummer 4 der Welt. Für die Pfäffikerin Cindy Merlo (PSA 54) ist derweil das Turnier schon zu Ende. Sie musste sich in der Auftaktrunde der Französin Melissa Alves (PSA 26) 0:3 beugen. (zo)

21. April

Dem UHC Uster ist es gelungen, zwei wichtige Spieler weiter an sich zu binden. Stammgoalie Nicolas Brütsch hat seinen Vertrag beim NLA-Team ebenso verlängert wie der kraftvolle Stürmer Daniels Janis Anis. Während Brütsch für eine Saison mit einer Option auf eine weitere unterschrieben hat, läuft der Vertrag von Anis ein weiteres Jahr. Der Lette kam 2021 zu den Ustermern und hat sich seither stetig weiterentwickelt. Torhüter Brütsch stammt derweil aus dem Nachwuchs des UHC Uster. (zo)

21. April

Theres Leboeuf ist zum Auftakt der aus neun Wettkämpfen bestehenden Golden-Trail-Series in Japan gleich aufs Podest gelaufen. Die aus Rüti stammende und seit vielen Jahren in der Westschweiz lebende Athletin beendete das Trailrennen in Kobe auf dem 3. Platz. Leboeuf brauchte für die mit 2062 Höhenmetern gespickten 21 Kilometer knapp drei Stunden. Sie lag lange auf Rang 5, fiel dann gar um eine Position zurück, ehe sie sich in der letzten von vier Runden aufs Podest vorarbeitete, wobei sie Platz 2 nur um vier Sekunden verpasste. Dem verpassten 2. Platz trauerte Leboeuf indes nicht nach, sondern sagte: «Ich freue mich total über den Platz auf dem Treppchen.» Die Schweizerin Maude Mathis gewann das Rennen. (zo)

21. April

Zwei Monate nach den Etappenorten präsentierte die Tour de Suisse die Streckenführung der 87. Landesrundfahrt. Der Parcours ist auf die Kletterer zugeschnitten. Vier Bergankünfte und ein Bergzeitfahren prägen die Tour de Suisse, die am Sonntag 9. Juni, in Vaduz beginnt und am Sonntag, 16. Juni, endet. Die geplante Strecke ist 950 Kilometer lang mit fast 19'000 Höhenmetern. Die 2. Etappe von Vaduz nach Regensdorf streift auch die Region. Das Feld fährt von Bichelsee her kommend durch Turbenthal. Die Route führt danach über Kollbrunn, Weisslingen und Effretikon weiter ins Zürcher Unterland. (sda/zo)

18. April

Die FVRZ-Cupfinals finden heuer vom 26. bis 29. Juni in Volketswil statt. Der FC Volketswil springt für den FC Kloten ein, der die Partien ursprünglich auf seiner Anlage Stighag durchführen wollte. Die Unterländer müssen aufgrund des in Kloten entdeckten Japankäfers, der grosse Schäden an Pflanzen und Grünflächen verursachen kann, aber verzichten. Stattdessen werden die insgesamt 14 Finalspiele im Volketswiler Gries ausgetragen. Da nur auf zwei Plätzen gespielt wird, dauern die Cupfinals neu vier statt drei Tage. Das Frauenendspiel bei den Aktiven ist am Samstag um halb eins angesetzt, die Finalpartie der Männer um halb vier. (zo)

17. April

Ab Sommer 2025 erhält der Turbenthaler Valentin Bay eine neue Aufgabe. Der Nachwuchschef und -trainer von Pfadi Winterthur übernimmt dann das Schweizer U17-Nationalteam. Der 36-jährige Bay hatte 2016 seine NLA-Karriere aufgrund von Knieproblemen beenden müssen. (zo)

17. April

Der UHC Uster hat zwei neue Ausländer verpflichtet. Johannes Wilhelmsson und Ted Nivestam spielen künftig für das NLA-Team. Die zwei Schweden wechseln vom Höllviken IBF aus der zweiten schwedischen Liga zu den Ustermern. Wilhelmsson (31) ist Flügelstürmer. Vor fünf Jahren war er mit 33 Toren und 53 Assists Topskorer in der höchsten schwedischen Liga, zudem gewann er 2018 mit dem schwedischen Nationalteam an der WM die Silbermedaille. Nivestam (29) ist derweil Verteidiger und war bei seinem letzten Klub lange Captain. Dem neuen Duo weichen müssen die bisherigen Ausländer – der Finne Joona Alatorvinen und der Schwede Jacob Kauppinen. (zo)

17. April

Die Dürntnerin Alissa König hat das Europacup-Rennen im spanischen Melilla in den Top Ten beendet. Die Oberländerin klassierte sich als beste Schweizerin auf Rang 7. Auf die Britin Sophie Coldwell, die sich den letzten Podestplatz sicherte, verlor König genau eine Minute. (zo)

17. April

Am Wallisellen Triathlon ist Antoine L’Hôte in der Pro-Kategorie aufs Podest gelaufen. Der Näniker musste sich einzig vom Genfer Maxime Fluri bezwingen lassen und klassierte sich auf dem 2. Rang. (zo)

17. April

Nicole Koller aus Laupen hat beim Cross-Country-Weltcupauftakt in Brasilien den 25. Rang belegt. Koller erwischte in Mairipora einen guten Start und fuhr in den Top 15 mit, ehe sie wegen einem platten Hinterreifen viel Zeit einbüsste. Im Rennen der Männer belegte der Rütner Andri Frischknecht den 32. Platz. (zo)

17. April

Der Ustermer Devin Strübin hat in seinem sechsten Profikampf die erste Niederlage kassiert. Der Supermittelgewichtsboxer unterlag in Glattbrugg dem Georgier Sandro Jajanidze. (zo)

17. April

Die für Brasilien antretende Anja Köhler aus Wila hat beim Weltcup in China den Sprung in den Halbfinal verpasst. Köhler beendete den Lead-Wettkampf auf Rang 46. (zo)

17. April

Der Madetswiler Lukas Rüegg hat im dritten und letzten Nations-Cup-Anlass der Saison eine gute Leistung gezeigt. Rüegg beendete mit seinem Partner Valère Thiébaud in Milton (CAN) das Madison-Rennen auf Rang 8. Im Kampf um den letzten Olympia-Quotenplatz konnten die Schweizer den Rückstand auf den direkten Konkurrenten Tschechien allerdings nicht wettmachen. Voraussichtlich wird das Männer-Nationalteam in Paris deshalb ausschliesslich im Omnium vertreten sein. (zo)

17. April

Der UHCevi Gossau hat sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen den Meistertitel verpasst. Das Männerteam erzwang im Erstliga-Kleinfeldfinal gegen den grossen Favoriten Cazis mit einem 13:12-Erfolg nach Verlängerung zwar ein drittes Spiel. Dieses aber verloren die Oberländer nach einem verpatzten Startdrittel (0:6) klar 6:14. Die Gossauer Frauen mussten sich in der Finalserie gegen Oekingen 0:2 beugen. Auswärts unterlagen sie 8:12, daheim setzte es eine 5:6-Niederlage in der Verlängerung. (zo)

16. April

Jens-Michael Gossauer vom LC Uster hat sich an der Duathlon-SM in Wallisellen durchgesetzt. Gossauer traf 21 Sekunden vor seinem ersten Verfolger Benjamin Ueltschi im Ziel ein. Der Weisslinger Noé di Bari klassierte sich auf Rang 7. (zo)

15. April

Die Ustermer NLA-Männer sind mit drei Siegen und einer Niederlage in die Saison gestartet. Gegen Titelverteidiger Genf überraschte der Judoclub Uster zum Auftakt und setzte sich 8:6 durch. Dabei bezwang der erst 16-jährige Oleksandr Martynchuk den für die Genfer kämpfenden italienischen EM-Teilnehmer Andrea Carlino. Das zweite Duell gegen Genf verlor Uster 6:8. Gegen Bern resultierten für die Ustermer dann zwei Siege – sie gewannen zweimal 10:4. (zo)

15. April

Der UHC Pfannenstiel spielt nach seinem Aufstieg nächste Saison in der NLB. Dennoch gibt es weiterhin zwei Erstligisten aus der Region. Einerseits haben sich die Glattal Falcons im Duell gegen den Zweitligisten Frauenfeld durchgesetzt und ihren Platz damit gerettet, andererseits ist Zweitligist UHC Laupen der Aufstieg gelungen. Die Laupner setzten sich in den Auf-/Abstiegsplayoffs gegen Schwarzenbach mit 3:1-Siegen durch. Das vierte Spiel gewannen die Oberländer in Huttwil 7:2. Für den UHC Laupen ist es eine Rückkehr – 2022 war er abgestiegen. (zo)

15. April

Die Ustermerin Jeannine Gmelin und ihre Doppelzweier-Partnerin Nina Wettstein haben den ersten gemeinsamen Wettkampf hinter sich. Im Weltcup in Varese belegte das neu formierte Duo sowohl im Vorlauf als auch im Final unter nur fünf gemeldeten Booten den letzten Rang. Im Final gerieten die Schweizerinnen bereits auf den ersten Metern in Rückstand. Auf der zweiten Rennhälfte machten sie zwar einige Meter auf die vor ihnen liegenden Italienerinnen gut, verloren bis am Ende aber den Anschluss.

Im Hinblick auf die Olympia-Qualifikationsregatta im Mai besteht also noch Aufholbedarf. «Wir haben in den letzten Wochen viel trainiert und harmonieren gut», wird Gmelin in einem Communiqué des Ruderverbandes zitiert. «Ich bringe viel Erfahrung mit und Nina einen frischen Blick. Wir kehren beide motiviert ins Ruderzentrum Sarnen zurück und werden weitere Fortschritte machen.»

Gmelin war im Januar 2023 nach dem plötzlichen Tod ihres Trainers und Lebenspartners Robin Dowell zurügetreten. Im letzten November kündigte sie die Rückkehr in den Leistungssport an. Ihr Ziel sind die Olympischen Sommerspiele in Paris. (zo)

14. April

An den Schweizer Vereinsmeisterschaften in Sursee hat der Ustermer Antonio Djakovic etwas Aussergewöhnliches geschafft und im selben Rennen gleich zwei Schweizer Rekorde aufgestellt. Auf der Kurzbahn verbesserte der 21-Jährige über 1500 m Freistil nicht nur seinen eigenen Bestwert über diese Distanz um 3 Sekunden auf 14:56,63 Minuten, sondern auch jenen von Nils Liess über 800 m. Seine Durchgangszeit nach dieser Distanz betrug 7:55,68 Minuten – auch sie geht in die offiziellen Rekordlisten ein. (zo)

13. April

Felix Stehli wird an der Tour de Romandie seine World-Tour-Debüt geben. Der 23-jährige Gibswiler steht im Aufgebot des Nationalteams von Swiss Cycling für die am 23. April beginnende Rundfahrt in der Westschweiz. Stehli fährt seit dieser Saison für das Team Vorarlberg auf Continental-Stufe. Im März beendete er die Rundfahrt «Visit South Aegean Islands» in Griechenland auf dem 7. Gesamtrang. Am Ostermontag gewann er ein nationales Rennen im bernischen Kiesen. (zo)

11. April

Die Floorball Riders verlieren ihre wohl wichtigste Verteidigerin. Nach nur einer Saison beim Oberländer NLA-Frauenteam kehrt Annika Hautojärvi zurück in ihre Heimat Finnland. Hautojärvi tut dies aus beruflichen Gründen. Die 26-jährige war eine der Leaderinnen bei den Riders. In 22 Spielen erzielte sie ein Tor, dazu gab die Verteidigerin drei Vorlagen. Hautojärvi schliesst sich in der höchsten finnischen Liga dem Klub AIF an. Dieser ist in der Stadt Sipoo beheimatet, unweit von Helsinki. (zo)

11. April

Parasprinterin Abassia Rahmani aus Wila ist für die WM im japanischen Kobe selektioniert worden. Diese findet vom 17. bis 25. Mai statt. Die 31-Jährige ist eine von acht Schweizerinnen und Schweizern, die an der Para-Leichtathletik-WM teilnimmt. Rahmani bestreitet in Kobe das Rennen über 100 m. Es sind die dritten Weltmeisterschaften, an denen die Oberländerin teilnimmt. Am 27. April startet Rahmani in Barcelona zur Saison. (zo)

11. April

Der Rütner Andri Frischknecht hat das Swiss-Bike-Cup-Rennen in Lugano auf Rang 5 beendet. Frischknecht fehlte auf den letzten Podestplatz mehr als eine Minute. Den Sieg im Tessin sicherte sich der Franzose Thomas Griot. Nach drei von acht Rennen belegt Frischknecht in der Gesamtwertung den 9. Platz. Bei den Juniorinnen ist die Eggerin Muriel Furrer Fünfte – in Lugano war die 17-Jährige nicht am Start. (zo)

11. April

Für Milena Schnider war die Einzel-EM in Saarbrücken nach ihrem ersten Spiel vorbei. Die Ustermerin verlor das Startspiel gegen die Bulgarin Kaloyana Nalbantova klar 13:21, 12:21. (zo)

9. April

Die Laupner NLA-Frauen haben zwei weitere Vertragsabschlüsse bekannt gegeben. Das Oberländer Team verlängerte den Vertrag mit Verteidigerin Laura Bertini. Für Bertini wird es das vierte Jahr in Laupen. Ihr gelangen letzte Saison zwölf Punkte, wobei sie gleich sieben Tore erzielte. Dazu verpflichtete der UHC Laupen Sina Krausz von Ligakonkurrent Winterthur. Die ursprünglich aus dem Bündnerland stammende Krausz spielte fünf Jahre bei den Red Ants und war Winterthurs zweitbeste Skorerin. (zo)

9. April

Die Floorball Riders haben die Verträge von drei jungen Spielerinnen verlängert. Das Oberländer NLA-Frauenteam kann auch künftig auf Simona Chinotti, Yasmine Renz und Nele Ackermann zählen. Chinotti (24) und Renz (22) sind Verteidigerinnen, Ackermann (19) ist Stürmerin. Erst kürzlich hatten die Riders zudem den Vertrag mit der routinierten Angreiferin Malin Brolund (30) ebenfalls verlängert. (zo)

9. April

Die Laupnerin Lena Wernli und Catia Gublemann aus Uster dürften Anfang Mai auf den Bahamas im Einsatz stehen. Das Duo gehört dem neunköpfigen Schweizer Frauenaufgebot für die Staffel-WM in Nassau an. Erst vor Ort wird entschieden, welche Athletinnen in der 4×400-m-Staffel im Einsatz sind und wer mit dem Mixed-Team läuft. (zo)

9. April

Mit dem Gibelschwinget in Bonstetten wurde die Freiluftsaison im Kanton Zürich eröffnet. Gleich sechs Athleten des Schwingklubs Zürcher Oberland sicherten sich die Auszeichnung. Dazu muss man allerdings wissen: Normalerweise braucht es mindestens 56.00 Punkte, um eine solche zu holen. Am jeweils nur alle zwei Jahre stattfindenden Gibelschwinget war die Hürde für die Auszeichnung nun mit 54,75 Punkten klar tiefer. Die Oberländer verteilten sich auf drei verschiedene Ränge. Im geteilten 7. Platz beendeten Roman Schnurrenberger, Arjuna Fuster sowie Nicola Funk das Fest. Drei Ränge hinter ihren Klubkollegen reihten sich Tobias Schmidlin und Fabio Eicher ein. Letzterer schwingt das erste Jahr bei den Aktiven, nachdem er zuletzt im Nachwuchs dominiert hatte. Die sechste Oberländer Auszeichnung holte sich der Bertschiker Elias Heusser auf Rang elf.

Drei Eidgenossen standen am Gibelschwinget im Einsatz, einer davon gewann schliesslich auch das Fest. Der Bündner Armon Orlik zeigte vor 1500 Zuschauerinnen und Zuschauern keinerlei Schwächen und siegte in all seinen Kämpfen. Den Schlussgang gegen Marco Reichmuth gewann er mit innerem Haken. (spo/zo)

7. April

Thierry Bollin unterbot am Schlusstag der Schweizer Meisterschaften in Uster über 100 m Rücken die für die Teilnahme an den Olympischen Spielen geforderte Limite. Der 24-jährige Berner schlug im Vorlauf über die zwei Bahnen im Rückenstil in 53,67 Sekunden an. Bollin ist nach Noè Ponti, dem Ustermer Antonio Djakovic und Roman Mityukov der vierte Schwimmer, der die Olympia-Limite erfüllt hat. Dazu kommen die Männer-Staffeln über 4x200 m Crawl und 4x100 m Lagen. Erfolgreichster Schwimmer der Langbahn-SM war Lokalmatador Antonio Djakovic mit sechs Gold- und einer Bronzemedaille. Dahinter folgte seine Schwester Vanna, die viermal das oberste Podest bestieg und zweimal Dritte wurde. (sda)

7. April

Dimitri Steinmann hat den Sieg beim Weltranglistenturnier in Hamburg nur knapp verpasst. Der Dübendorfer unterlag im Final des mit 50000 Dollar dotierten Events Eain Yow Ng aus Malaysia in vier Sätzen. Zuvor war der in Hamburg an Nummer sechs gesetzte Steinmann ohne Satzverlust ins Endspiel vorgestossen. (zo)

7. April

Fabienne Schlumpf hat den Halbmarathon in Berlin abgebrochen. Die Wetzikerin, die sich auf den Olympiamarathon in Paris vorbereitet, konnte bereits nach fünf Kilometern das Tempo nicht mehr halten. Nach 15 Kilometern zog Schlumpf die Reissleine und stieg aus dem Rennen aus. «Beine und Kopf waren leer», begründete die 33-Jährige ihre Entscheidung. Wie schlecht sich Schlumpf wohl gefühlt haben dürfte, verdeutlich die Tatsache, dass die routinierte Läuferin erstmals überhaupt ein Rennen aufgab. Sie sagte: «Berlin war bisher immer ein gutes Pflaster für mich, heute brachte es mir leider kein Glück.» (zo)

7. April

Swiss-Ski hat seine Kaderselektionen für nächste Saison veröffentlicht. Der Walder Sebastian Stalder hat dabei seinen Nationalmannschaftsstatus verteidigt. Dem Nationalteam gehört neben ihm einzig noch Lena Häcki-Gross an. Stalder beendete die letzte Saison im Gesamt-Weltcup als bester Schweizer auf Rang 19. Sebastians Bruder Gion Stalder, der im vergangenen Winter im Weltcup debütierte, verbleibt im C-Kader. Neu im B-Kader ist derweil Felix Ullmann vom SC am Bachtel. (zo)

7. April

Die Kaderselektionen von Swiss-Ski haben beim Oberländer Trio Anja Weber sowie Nicola und Siri Wigger keinerlei Änderungen hervorgebracht. Die Hinwilerin Anja Weber gehört weiterhin dem A-Kader an, der Gibswiler Nicola Wigger steht im B-Kader, seine Schwester Siri ist Teil des C-Kaders. (zo)

7. April

Ein Skisprung-Trio des SC am Bachtel steht nächsten Winter in einem Kader von Swiss-Ski. Felix Trunz gehört weiterhin dem B-Kader an, während Marius Sieber wie letzte Saison im C-Kader ist. Ebenfalls im C-Kader ist Rea Kindlimann. Zuletzt war die Gibswilerin ausserhalb der Verbandsstrukturen unterwegs gewesen. (zo)

7. April

Vom Oberländer Zweitliga-Quartett bei den Frauen waren bereits drei in den Viertelfinals des FVRZ-Cups im Einsatz. In die nächste Runde schafften es aber nur die Titelverteidigerinnen von Effretikon gegen Wiesendangen-Elgg (5:1) aus der 3. Liga. Ärgerlich war das Aus von Volketswil. Der FCV musste in der Nachspielzeit das 1:1 einstecken und verlor dann das Penaltyschiessen. Derweil scheiterte Uster an Küsnacht (0:2). Der FCU ist es auch, der als Zweiter mit der besten Ausgangslage in die Rückrunde startet. Schwerzenbach braucht hingegen ein Wunder, um den Abstieg abzuwenden.(zo)

5. April

Am ersten Tag der Langbahn-Schweizermeisterschaften in Uster gewannen Schwimmerinnen und Schwimmer des veranstaltenden SC Uster sechs Einzel-Medaillen. Olympiastarter Antonio Djakovic holte über 200 m Crawl überlegen Gold. Über dieselbe Distanz bei den Frauen besetzte der SCU gleich das komplette Podest. Lena Kreundl siegte vor Klubkollegin Lea Harrison und Vanna Djakovic. Über 400 m Lagen gewann Angelina Patt Gold. Und über 5o m Delfin sicherte sich Josif Miladinov die Silbermedaille.

Das Ausrufezeichen am Donnerstag setzte derweil Noè Ponti. Der kürzlich zu Europas Schwimmer des Jahres gekürte Ponti verbesserte im Vorlauf den eigenen nationalen Rekord um 13 Hundertstel auf 22,91 Sekunden, im Final steigerte er sich auf 22,65 Sekunden. Weltweit waren erst fünf Schwimmer auf dieser Strecke schneller als der Schweizer. Der Weltrekord des Ukrainers Andrej Goworow liegt bei 22,27 Sekunden. (zo/sda)

5. April

An der Abfahrts-SM in Davos verpasste Gilles Roulin die Top Ten. Der Grüninger, der kürzlich seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, klassierte sich auf Platz 15. Der Bubiker Alessio Miggiano schied aus. (zo)

4. April

Mittelgewichtsboxer Ramadan Hiseni bleibt in der Erfolgsspur. Der Volketswiler bezwang in Bern seinen ukrainischen Gegner Artjom Razhik nach Punkten. Durch den Sieg verbesserte sich Hiseni in der Weltrangliste auf Platz 77. Von seinen bisher 20 Profikämpfen hat der 27-Jährige deren 18 für sich entschieden. (zo)

2. April

Am Schaffhauser Frühlingsschwingfest in Hallau haben sich zwei Oberländer die Auszeichnung erkämpft. Fabio Eicher aus Steg beendete das Fest im geteilten 1o. Platz. Wie sein Teamkollege im Schwingklub Zürcher Oberland, Joël Siegenthaler aus Bubikon. Der Innerschweizer Gast Roger Bürli setzte sich im Schlussgang vor knapp 900 Zuschauern gegen den Schaffhauser Jeremy Vollenweider durch. (zo)

2. April

Die Floorball Riders haben einige Kadermutationen vermeldet. Die Oberländer NLA-Frau verpflichteten auf nächste Saison hin Daria Leu. Die 21-Jährige kommt von den Red Ants Winterthur, wo sie die letzten zwei Jahre jeweils in der höchsten Liga sowie in der U21 zum Einsatz kam. Den umgekehrten Weg gehen dafür Jessica Smeds und Lena Fleischlin. Beide wechseln nach Winterthur. (zo)

2. April

Der Gibswiler Felix Stehli hat in Kiesen (BE) ein über 104 km führendes nationales Rennen für sich entschieden. Stehli gehörte erst zu einer dreiköpfigen Spitzengruppe, die aber sieben Runden vor Schluss wieder gestellt wurde. Zwei Runden vor Schluss entwischte der 23-jährige Oberländer erneut und rettete zwei Sekunden Vorsprung ins Ziel. (zo)

2. April

Die Laupner NLA-Frauen haben mit ihrem Trainertrio verlängert. Der langjährige Headcoach Yves Kempf bleibt ebenso an Bord wie die Assistenten Kym Bähni und Patrick Schnurrenberger. Neu zum Staff stösst derweil David Holenstein, der den Posten als Goalietrainer übernimmt. (zo)

2. April

Volketswil trifft in den Viertelfinals des FVRZ-Cups, in einem Vergleich unter Drittligisten, auswärts auf Schlieren. Der FCV ist der letzte verbliebene Klub aus der Region. Die Partien sind auf den Dienstag, 30. April angesetzt.

30. April

David Bernet, Fabian Seitz und Nero Harms vom Squash Club Uster haben an der U19-Team-EM in Bukarest dank einem 2:1-Erfolg in der entscheidenden Partie gegen Tschechien die Bronzemedaille gewonnen. Für die beiden Siege im Spiel um Platz 3 sorgten Bernet, der nach schwachem Start Nervenstärke bewies, sowie Seitz, der auf einen 0:1-Rückstand überzeugend reagierte. Das Ustermer Trio zeigte zusammen mit Maja Maziuk und Nelia Malbasic im ganzen Turnier solide Leistungen. Einzig in der 0:3 verlorenen Partie gegen den späteren Europameister England blieb die Schweizer Equipe chancenlos. (zo)

1. April

Am Grand-Slam-Turnier in Antalya resultierten für die beiden Aushängeschilder des Judoclub Uster Nils Stump und Fabienne Kocher je ein Sieg und eine Niederlage. Beide gewannen ihren ersten Kampf mit Ippon und scheiterten dann in den Achtelfinals.

Für Stump, den Weltmeister von 2023 in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm, war es das Comeback nach einer Schulterverletzung, die er sich vor fünf Monaten an den Europameisterschaften zugezogen hatte. «Das war nicht, was ich wollte. Ich war noch nicht perfekt in Form. Aber ich bin froh, zurück zu sein», schrieb Stump auf Instagram. (zo)

1. April

Zwei waren es, einer ist es noch: Nach der 4. Runde im FVRZ-Cup der Männer ist aus der Region nur noch der FC Volketswil im Wettbewerb verblieben. Der Drittligist zog dank einem 8:7-Erfolg nach Penaltyschiessen gegen den gleichklassigen FC Neumünster in den Viertelfinal ein. Nach 90 Minuten stand es 2:2, wobei Dominik Meyer mit zwei Treffern in der Schlussphase einen 0:2-Rückstand der Volketswiler wettgemacht hatte. Chancenlos war der zweite Oberländer Vertreter: Drittligist Effretikon unterlag Zweitligist Veltheim klar 0:5. (zo)

1. April

Gleich beide Gossauer Erstliga-Kleinfeld-Teams haben sich für den Playoff-Final qualifiziert. Bei den Männern setzte sich Cevi Gossau in der Best-of-3-Serie gegen Nuglar United 2:0 durch. Der Finalgegner heisst nun Blau-Gelb Cazis. Dasselbe Kunststück gelang den Frauen des Vereins. Sie bezwangen Berner Oberland 3 mit 2:1 Siegen. Die letzte Hürde heisst nun UHC Oekingen. Die Finals beginnen ab 6./7. April. (zo)

27. März

Der Wetziker Riccardo Terribilini hat sich beim Swiss-League-Wettkampf in Wettingen die Goldmedaille in der Kategorie Male Kumite bis 84 kg gesichert. Mit diesem Sieg qualifizierte er sich für die Schweizer Meisterschaften in Sursee vom November. Nebst dem Erfolg von Terribilini gab es weitere Podestplätze für die Karetakas der Wetziker Karateschule Kimura Shukokai. (zo)

26. März

Die Grüningerin Martina Eisenegger und Stefanie Siegenthaler aus Bertschikon stehen im fünfköpfigen Frauen-Aufgebot zur EM in Rimini von Anfang Mai. Derweil ist bei den Männnern der Rütner Moreno Kratter nur als Reserveturner für den Kontinentalwettkampf an der italienischen Adriaküste aufgeführt. (zo)

26. März

Nicole Koller aus Laupen hat das Mehretappen-Bike-Rennen Cape Epic in Südafrika gewonnen. Besonders eindrücklich: Koller entschied bei ihrer ersten Teilnahme sämtliche sieben Teilstücke mit ihrer holländischen Teamkollegin Anne Terpstra für sich. Am Ende siegte das Duo nach 605 Kilometern inklusive 16’050 Höhenmetern mit einem Vorsprung von 8:36 Minuten auf die Zweitklassierten. «Wir waren ohne grosse Erwartungen an den Start, sahen das mehr als Abenteuer und als Vorbereitung auf den Weltcup. Dass es dann so herausgekommen ist, ist einfach unglaublich», sagte Koller.

Die 26-Jährige wurde damit gleichzeitig zur Nachfolgerin von Vera Looser. Die in Hinwil lebende Namibierin hatte im Vorjahr mit Kimberley Le Court de Billot aus Mauritius gewonnen. Looser wurde dieses Mal mit ihrer Partnerin Ales Skarda (USA) Fünfte. Der Rückstand auf Koller/Terpstra war mit 1:47 Stunden allerdings beträchtlich. (zo)

26. März

Elias Hardmeier musste sich an den Schweizer Meisterschaften in Rapperswil-Jona trotz harter Gegenwehr mit Silber begnügen. Der Hinteregger verlor in der Final-Reprise gegen den gleichaltrigen Barish Moullet nach über einer Stunde Spielzeit in 3:4-Sätzen. Noch im Vorjahr hatte Hardmeier das Direktduell im Endspiel für sich entscheiden können. Der bald 22-Jährige leistete aber erheblichen Widerstand und korrigierte vorerst einen 0:3-Satzrückstand. Im entscheidenden siebten Durchgang musste er sich jedoch 11:13 geschlagen geben.

Bei den Frauen wurde die Wetzikerin Elmira Antonyan zweimal Dritte. Im Doppel an der Seite von Sandra Busin, im Mixed gemeinsam mit Thierry Miller. (zo)

26. März

Der Tösstaler Anschieber Dominik Schläpfer hat beim Weltcup-Finale in Lake Placid (USA) mit dem Vierer von Pilot Simon Friedli den fünften Platz belegt. Besonders daran: Nach dem ersten Lauf tat sich in der Eisschicht ein Loch auf, wodurch die Kufen des Friedli-Schlittens und von anderen Teams im zweiten Durchgang beschädigt wurden. Die Jury entschied in der Folge, das Rennen abzubrechen und das Resultat des ersten Laufs zu werten. Die Crew mit Schläpfer verblieb damit auf Rang 5 und als Gesamtvierte. (zo)

25. März

Die Weltmeisterschaften in Kanada sind für Elena Mathis mit einer Enttäuschung zu Ende gegangen. Die für das Nationalteam ihres zweiten Heimatlandes Italien spielende Bäretswilerin musste sich in Sydney mit ihrer Equipe im Spiel um Bronze geschlagen geben. Die Italienerinnen unterlagen Südkorea 3:6. Ende November hatte Mathis mit ihrem Team EM-Silber gewonnen. Im Final forderte Italien den Schweizerinnen damals alles ab – er wurde erst mit dem allerletzten Stein entschieden. (zo)

25. März

Alissa König hat das Weltcup-Rennen in Hongkong auf dem 16. Platz beendet. Die Dürntnerin war damit hinter Julie Derron (8.) zweitbeste Schweizerin. König verpasste die Top Ten um lediglich 19 Sekunden. Die 28-jährige Oberländerin hatte im vergangenen Jahr mit Verletzungen zu kämpfen und bestritt in Hongkong ihren ersten Wettkampf seit Juli 2023. (zo)

24. März

Anja Weber hat an der SM in Realp zweimal die Silbermedaille gewonnen. Die Hinwilerin musste sich im Massenstartrennen über 28 km (Skating) einzig von Nadine Fähndrich schlagen lassen. Die Siegerin knüpfte der Oberländerin etwas weniger als eine halbe Minute ab. Auch im Sprint war Fähndrich schneller als Weber. Das über 49 km führende Massenstartrennen der Männer entschied Fabrizio Albasini für sich. Der Gibswiler Nicola Wigger verpasste als Elfter die Top Ten. (zo)

24. März

An der SM im Goms hat der Walder Sebastian Stalder zwei Medaillen geholt. Stalder beendete den Sprint auf dem 3. Platz, im Massenstartrennen wurde er Zweiter. Das Podest verpasste jeweils sein jüngerer Bruder Gion Stalder. Er schloss den Sprint als Fünfter ab, im Massenstart klassierte er sich auf Rang 7. In der Kategorie Jugend 1 sicherte sich derweil Levin Kunz vom SC am Bachtel zwei Medaillen. Den Massenstart gewann er, im Sprint wurde er Zweiter. (zo)

24. März

Fabienne Kocher hat das Grand-Slam-Turnier in Tbilisi ohne zählbares Ergebnis beendet. Die Riedikerin unterlag in der Kategorie bis 52 Kilogramm in ihrem ersten Kampf der Koreanerin Yerin Jung. Erfolgreicher verlief das Turnier in Georgien für die zweite Schweizerin in derselben Kategorie. Binta Ndiaye klassierte sich auf Rang 7. (zo)

23. März

An dem mit 105 000 Dollar dotierten Weltranglisten-Turnier in Sydney (AUS) ist Dimitri Steinmann (PSA 35) bis in den Halbfinal vorgestossen. In diesem unterlag der an Nummer vier gesetzte Dübendorfer dann aber dem Topgesetzten Franzosen Victor Crouin (PSA 11) in vier Sätzen. In den Runden zuvor hatte Steinmann keinen Satz abgegeben. (zo)

23. März

Die Näniker Skicrosserin Natalie Schär hat an den zwei letzten Europacup-Rennen des Winters die Ränge 2 und 14 belegt. Die Oberländer schloss damit die Gesamtwertung der Rennserie erstmals auf dem Podest ab – Schär wurde Dritte. Mit dieser Platzierung erreichte sie nicht nur ihr Saisonziel, sondern eroberte sich für nächste Saison auch einen Platz im Weltcup. Schär hat heuer acht Weltcup-Rennen bestritten. Die 23-Jährige wurde in St. Moritz und auf der Reiteralm jeweils 14. – es sind ihre zwei besten Ergebnisse. (zo)

23. März

Livia Kaiser des Dübendorfer Eislaufclubs schloss die Weltmeisterschaften in Montreal auf dem 9. Platz ab. Die EM-Vierte erhielt für die Kür 123,19 Punkte und beendete den Wettkampf mit 187,24 Zählern – beides keine persönlichen Bestwerte. Nach dem Kurzprogramm war Kaiser noch Zehnte gewesen. Als überlegene Siegerin nahm die Japanerin Kaori Sakamoto Gold entgegen. Ihr gelang mit dem dritten Weltmeistertitel in Serie der Hattrick. Allerdings fand die WM zum dritten Mal in Folge ohne die starken Russinnen statt. (sda)

23. März

Martin Fuchs gewinnt den mit 330'000 Dollar dotierten Grand Prix des Fünfsterne-CSIO in Ocala, Florida. Fünf der 49 Paare stiessen ins Stechen vor. Dort stellte der Bietenholzer im Sattel des Niederländerwallach Leone Jei mit einem erneut fehlerfreien Ritt die Bestzeit auf, die bis zum Schluss Bestand hielt. Dahinter machte Steven Guerdat mit dem Belgierwallach Iashin Sitte mit knapp einer Sekunde Rückstand den Schweizer Doppelsieg perfekt.

Am Samstag (21.30 Uhr Schweizer Zeit) steht in Ocala der zweite Wettkampf der neu geschaffenen League of Nations (früher Nationenpreis) im Programm. (sda/zo)

22. März

Der Bubiker Alessio Miggiano ist in der 7. und letzten Europacup-Abfahrt des Winters zum fünften Mal in die Punkte gefahren. Der 21-Jährige wurde im norwegischen Kvitfjell am Donnerstag 22. mit 1,29 Sekunden Rückstand auf seinen siegreichen Teamkollegen Livio Hiltbrand. Die Europacup-Abfahrtswertung beendet Miggiano als viertbester Schweizer auf dem 21. Rang, sein Bestrestultat war ein 14. Rang. Im abschliessenden Super-G gab es für den Bubiker am Freitag dann mit einem 36- Rang keinen weiteren Punktezuwachs. Auf die Top-30 fehlten Mitggiano gut eine halbe Sekunde. In seiner schwächeren Disziplin punktete der Speed-Spezialist in sieben Rennen viermal, mit einem 22. Rang als Bestresultat. In der Super-G-Wertung im Europacup schliesst er die Saison auf dem 46. Rang ab. (zo)

21. März

Livia Kaiser liegt an den Weltmeisterschaften in Montreal auf Top-Ten-Kurs. Die Athletin des Dübendorfer Eislaufclubs (DEC) belegt nach dem Kurzprogramm vom Mittwoch den 10. Platz und ist damit beste Schweizerin. Kimmy Repond ist im 12. Rang klassiert. Die 19-jährige Kaiser liegt mit 64,05 Punkten 9,5 Punkte hinter der drittplatzierten Südkoreanerin Hae-in Lee. Repond, vor einem Jahr EM-Bronzemedaillengewinnerin in Finnland, fehlen 10,91 Punkte auf das Podest.

Ebenfalls für die Kür vom Freitag qualifizierte sich die für Italien startende DEC-Läuferin Sarina Joos. Sie liegt nach dem Kurzprogramm auf dem 19. Rang.

21. März

Nicole Koller aus Laupen hat zusammen mit der Niederländerin Anne Terpstra auch die dritte Etappe des Cape Epic in Südafrika für sich entschieden. Das über 94 km und 2100 Höhenmeter führende Teilstück beendete das Duo mit 1:16 Minuten Vorsprung auf die Österreicherin Mona Mitterwallner und die Südafrikanerin Candice Lill. Im Gesamtklassement liegen Koller/Terpstra damit nun 2:29 Minuten vor Mitterwallner/Lill. Die Hinwilerin Vera Looser belegt zusammen mit Alexis Skarda (USA) mit knapp einer halben Stunde Rückstand Rang 4. (zo)

20. März

Die in Laupen lebende Nicole Koller führt das prestigeträchtige Cape Epic in Südafrika nach den ersten drei von insgesamt acht Etappen an. Koller und ihre niederländische Teamkollegin Anne Terpstra haben sowohl den Prolog (26 km, 700 Höhenmeter) als auch die erste (88 km, 2450 Höhenmeter) und zweite Etappe (97 km, 2200 Höhenmeter) für sich entschieden. Der Vorsprung von Koller/Terpstra in der Gesamtwertung beträgt etwas mehr als eine Minute auf das österreichisch/südafrikanische Duo Mona Mitterwallner/Candice Lill. Die Hinwilerin Vera Looser und die Amerikanerin Alexis Skarda liegen mit gut 17 Minuten Rückstand auf dem vierten Gesamtrang. Insgesamt führt das noch bis Sonntag dauernde Rennen über 617 Kilometer mit 16500 Höhenmetern. (zo)

19. März

Am Wochenende erreichte Leandra Tzimpoukakis vom Dübendorfer Eislaufclub (DEC) einen weiteren Erfolg in ihrer überaus gelungenen Saison. Die 14-jährige Schweizer Juniorenmeisterin siegte an der Coupe du Printemps in Luxemburg. Dank dem Kürsieg und 7,88 Punkten Vorsprung schaffte sie mit 158,33 Punkten ungefährdet den ersten Rang von 27 Klassierten Juniorinnen. Auch bei den Advanced Novice der Männer belegten zwei DEC-Athleten Spitzenränge: Sandro de Angelo lief auf den 2., Gion Schmid auf den 4. Rang. Nach dem Kurzprogramm führte de Angelo noch, musste allerdings als Kürvierter Fehler in Kauf nehmen. Schmid wurde am ersten Tag Fünfter und in der Kür Dritter und am Ende Vierter. Ein Sturz verhinderte einen Podestplatz. (ako)

19. März

An den letzten beiden Saisonrennen der Helvetia Nordic Trophy in Realp überzeugte der SC am Bachtel – allen voran Noémie Krayenbühl. Das XCX-Crossrennen vom Samstag gewann sie in der Kategorie U14, im Skating-Massenstartrennen vom Sonntag belegte sie den zweiten Rang. Fabio Rüthemann wurde bei den U16 zweimal Zehnter, was in seinem Jahrgang den dritten respektive vierten Rang bedeutete. (zo)

19. März

Zum Abschluss der Biathlon Weltcup-Saison im kanadischen Canmore erreichte der Walder Sebastian Stalder im Massenstartrennen über 15 km den 12. Rang. Dem 26-Jährigen unterlief ein Schiessfehler. Zu einem Platz in den Top Ten fehlten nur gerade sechs Sekunden. Im Gesamtweltcup beendet Stalder die Saison auf dem 19. Rang und damit als bestklassierter Schweizer. (zo)

19. März

Beim UHC Laupen sind nach dem Saisonende die nächsten Personalien bekannt. So bleiben sowohl Kristyna Bachmaierova wie auch Alina Hofmann und Ivana Früh den Oberländer NLA-Frauen erhalten. Aufnahme ins Kader findet ausserdem die bisherige U21-Spielerin Sina Rüdisühli. (zo)

18. März

Fabienne Schlumpf erreichte bei ihrem ersten Halbmarathon des Jahres in New York in 1:12:21 Stunden den achten Platz. Die Wetzikerin lief bei windigen Verhältnissen zunächst in der Spitzengruppe mit, musste diese dann allerdings bei einem Anstieg ziehen lassen. Am Ende fehlte Schlumpf weniger als 30 Sekunden auf Platz 4. Siegerin des Rennens wurde die Norwegerin Karoline Bjerkeli Grovdal. Für Schlumpf selbst steht nach einem Trainingslager in Spanien am 7. April in Berlin mit einem weiteren Halbmarathon die nächste Etappe der Olympia-Saison an. (zo)

18. März

Simon Tesfay hat sich bei den Schweizer Halbmarathon-Meisterschaften in Oberriet in einer Zeit von 1:04:14 Stunden die Silbermedaille geholt. Schneller als der 39-Jährige vom LC Uster war Matthias Kyburz (Belp), der ihm fast zwei Minuten abnahm. Tesfay hatte erst im März des letzten Jahres den Schweizer Pass erhalten. Sein gutes Ergebnis trug auch zum Ustermer Sieg in der Teamwertung bei. Dazu zählten ebenso Robin Mennet, der als Vierter SM-Einzelbronze nur um sechs Sekunden verpasste sowie der Somalier Ali Abdi-Salam. Dieser war im Endspurt sogar noch schneller als Tesfay und damit eigentlicher Zweitschnellster des Rhylaufs, in den die SM eingebettet war.

Knapp 13 Sekunden fehlten derweil Andrea Meier lediglich für eine Medaille. Die Ustermerin wurde damit SM-Vierte im von der Deutschen Hanna Gröber gewonnenen Rennen. SM-Gold holte sich die Sarganserin Sereina Scherzinger. (zo)

18. März

Theres Leboeuf belegte beim Kerzerslauf über 15 km den sechsten Platz. Die in Rüti aufgewachsene Bergläuferin verlor 8:49,5 Minuten auf die kenianische Siegerin Judy Kemboi, die gleichzeitig einen neuen Streckenrekord erzielte. (zo)

18. März

Beim Heim-Weltcup in Veysonnaz war auch Natalie Schär im Einsatz. Die Nänikerin scheiterte dort in der Qualifikation, sodass es ihr zu Rang 19 reichte. Auch die restlichen Schweizerinnen kamen nicht über die Viertelfinals hinaus. Gewonnen wurde das Rennen von der kanadischen Gesamtführenden Marielle Thompson. (sda/zo)

17. März

Anja Weber hat beim Weltcup in Falun (SWE) über 10 km klassisch mit Einzelstart den 32. Rang erlaufen. Die Hinwilerin büsste bei schwierigen Bedingungen mit Schneefall und teils starken Windböen etwas mehr als zwei Minuten auf die finnische Siegerin Kerttu Niskanen ein. Im allerletzten Weltcup-Saisonrennen reichte es Weber hinterher über 20 km mit Massenstart zu Platz 54. Vorne weg lief die amerikanische Gesamtsiegerin Jessie Diggins. Für die 22-jährige Weber reichte es in der Endabrechnung zu Rang 48. (zo)

17. März

Sebastian Stalder gelang beim Weltcup im kanadischen Canmore kein Spitzenplatz. Der Walder musste sich in der Verfolgung über 12,5 km mit Platz 33 begnügen. Zuvor war er im Sprint (10 km) auf Rang 49 gelaufen. Dort ebenfalls im Einsatz war Sebastian Stalders jüngerer Bruder Gion, dem es exakt zum 100. Platz reichte. (zo)

17. März

Jetzt kennt Ramadan Hiseni seinen nächsten Gegner: Der Volketswiler Mittelgewichts-Boxerkämpft am 29. März in Bern gegen Artjom Razhik. Der Ukrainer liegt in der Weltrangliste auf Position 91 und damit deutlich weiter vorne als Hiseni, der momentan an 140. Stelle klassiert ist. Für den 27-jährigen Hiseni ist es der 20. Profikampf seiner Karriere. Zuletzt hatte er Ende Februar den Venezolaner Michel Marcano bezwungen. Hiseni erhofft sich von einem Sieg gegen Razhik nicht nur einen Sprung nach oben in der Weltrangliste in die Region der Top 70. Er sagt auch: «Ich bin überzeugt, dass danach ein internationaler Kampf folgen wird.» Was er damit meint: Eine Einladung an einen Kampf im Ausland. (zo)

15. März

Dimitri Steinmann ist beim mit 110 000 Dollar dotierten Turnier in Wimbledon in der zweiten Runde zwar ausgeschieden. Der Dübendorfer (PSA 36) lieferte bei der 0:3-Niederlage gegen den Ägypter Ali Farag aber eine grosse Leistung ab. Der Glattaler forderte die Weltnummer 1 enorm, allein der erste Satz dauerte 24 Minuten und damit länger als andere komplette Spiele der 2. Runde. Zweimal verlor Steinmann einen Satz im Tie-Break, den ersten14:16, den dritten Durchgang 11:13. Ebenfalls in der zweiten Runde ausgeschieden ist bei den Frauen Cindy Merlo. Die Pfäffikerin (PSA 55) unterlag der Britin Sarah-Jane Perry (PSA 16) in vier Sätzen. (zo)

15. März

Der FC Winterthur hat mit dem Pfäffiker Granit Lekaj den Vertrag verlängert. Der mittlerweile in Brüttisellen lebende Innenverteidiger wurde beim FCW gross, spielte aber zwischenzeitlich noch in Wil und Schaffhausen, bevor er vor sechs Jahren wieder auf die Schützenwiese zurückkehrte. Nun wird der Oberländer noch ein siebtes Jahr anhängen. Für den FCW hat er 190 Spiele absolviert, das ist Nummer 7 in der ewigen Liste beim FCW. Der 34-jährige Lekaj bestritt nach dem Aufstieg seine ersten Super-League-Spiele, noch wartet er aber auf seinen ersten Treffer in der Super League. (gvb)

14. März

Der Ebmatinger Freestyle-Skifahrer Viktor Maksyagin ist von Swiss-Ski für die Junioren-WM in Livigno (ITA) aufgeboten worden. Die Titelkämpfe dauern vom 23. bis 30. März. Der 16-jährige Oberländer verpasste Anfang März im Europacup nur knapp seinen ersten Podestplatz. Maksyagin klassierte sich im französischen Font Romeau in der Disziplin Slopestyle auf dem 4. Platz. (zo)

14. März

An der Challenger-SM in Realp holten sich die Athletinnen und Athleten des SC am Bachtel vier Medaillen. Im Rennen mit Einzelstart wurde Noel Schönbächler (M13) Zweiter. In derselben Kategorie gewann Jonn Peter das Massenstartrennen, sein Klubkollege Nino Oberholzer lief auf Rang 3. Derweil sicherte sich Carina Peter im Massenstart den 2. Rang. (zo)

14. März

Beim Einzelstartrennen in der freien Technik in Malbun gewannen die Athletinnen und Athleten des SC am Bachtel insgesamt zwölf Medaillen. Ein SCAB-Quintett feierte gar Siege. Valentina Zisler, Elin Durussel, Nino Rüthemann, Noémie Krayenbühl und Fabio Rüthemann setzten sich beim zum Voralpencup zählenden Nachtrennen jeweils in ihren Nachwuchskategorien durch, wobei einige der Startfelder sehr klein waren. (zo)

13. März

An der Eisstock-EM im deutschen Waldkraiburg hat die Schweizer Männernationalmannschaft im Team-Zielwettbewerb überraschend die Bronzemedaille gewonnen. Zum erfolgreichen Quartett gehörte auch Martin Caspar vom ESC am Bachtel. Caspar gewann an der EM noch eine zweite Medaille. Er klassierte sich mit dem Schweizer Team im Mixed-Zielwettbewerb auf dem 3. Rang. (zo)

13. März

Beim Weltcup-Sprint in der klassischen Technik im norwegischen Drammen ist Anja Weber in der Qualifikation ausgeschieden. Die Hinwilerin belegte in der Schlussrangliste den 40. Platz.

12. März

Kaitlyn McGregor hat zum Ende der Saison an der Allround-WM in Inzell (GER), wo jeweils über mehrere Distanzen die «kompletteste Eisschnellläuferin» ermittelt wird, den elften Gesamtrang belegt. An ihrem heimischen Trainingsstützpunkt lief die Ebmatingerin über 500 m mit 39,25 Sekunden (12. Platz) auch einen neuen Schweizer Rekord. Hinterher ging es für die 30-Jährige über 3000 m (12.) und 1500 m (11.).

Nebst McGregor war als zweite Schweizerin Ramona Härdi im Einsatz, für die es zu Rang 20 reichte. (zo)

11. März

Der Bubiker Sandro Zangger hat bei den Rapperswil-Jona Lakers seinen Vertrag um eine Saison mit Option auf ein zusätzliches Jahr verlängert. Der 29-Jährige packt im Herbst seine vierte Saison bei den St. Gallern an. Zuvor spielte der Oberländer in der höchsten Liga bereits für Lugano, Lausanne, Zug und die ZSC Lions. (zo)

11. März

Cyrill Rüttimann vom LC Uster hat den Aargau Halbmarathon in Aarau souverän gewonnen. Der 21-Jährige brauchte für die 21,1 Kilometer 1:15,42 Stunden. Er knüpfte dem zweitklassierten Nicolas Pilatte 21 Sekunden ab. (zo)

11. März

Der UHC Uster hat zwei Vertragsverlängerungen kommuniziert. Die in der NLA-Playoutserie gegen Basel 3:2 führenden Ustermer können auch nächste Saison auf die Defensivspieler Jean-Luc Klöti und Jens Homberger zählen. Klöti verpflichtete sich für ein Jahr mit einer Option, Homberger für nächste Saison.(zo)

11. März

Das zweitletzte Wochenende der Biathlon-Weltcupsaison in Soldier Hollow im US-Bundesstaat Utah verlief für den Walder Sebastian Stalder enttäuschend.

Es begann am Freitag mit einem Negativerlebnis der seltenen Art: Die Schweizer Männerstaffel wurde überrundet. Während Stalder als einziger Schweizer ohne Strafrunde geblieben war, handelten sich Startläufer Joscha Burkhalter zwei und der nach Stalder laufende Jeremy Finello eine weitere ein. Weil Finello überrundet wurde, mussten die Schweizer aus dem Rennen aussteigen.

Im Sprint vom Samstag belegte Stalder mit einem Schiessfehler den 24. Rang. Die Verfolgung vom Sonntag verlief dann erneut enttäuschend: Der Walder fiel mit vier Schiessfehlern noch auf Rang 36 zurück. (zo)

10. März

Der Gibswiler Nicola Wigger lief am Engadin Skimarathon auf den 6. Rang und war damit drittbester Schweizer hinter Dario Cologna und Fabrizio Albasini. Wigger benötigte für die 42 Kilometer 1:46:15 Stunden und kam gut anderthalb Minuten nach dem norwegischen Sieger Magne Haga ins Ziel. (zo)

10. März

Tadesse Abraham startet mit einem Effort ins Olympiajahr. Der 41-jährige Läufer des LC Uster gewann den Marathon in Barcelona in 2:05:01 Stunden. Damit unterbot er den eigenen Schweizer Rekord, den er im September in Berlin aufgestellt hatte, um neun Sekunden.

Im letzten Jahr hatte Abraham in Barcelona bei erster Gelegenheit die Limite für die Olympischen Spiele in Paris erfüllt. Ein Jahr später zeigte er sich nochmals verbessert und lief gut eineinhalb Minuten schneller. (sda)

10. März

Natalie Schär musste im Kampf um einen Skicross-Weltcup-Fixplatz für die nächste Saison einen Rückschlag einstecken. Die 23-jährige Nänikerin belegte am Freitag im Europacup in San Pellegrino (ITA) nur den 17. Rang und wurde in der Gesamtwertung überholt von der österreichischen Siegerin Tatjana Meklau, der Lebenspartnerin des Leichtathleten Simon Ehammer. Tags zuvor hatte Schär ihre Position mit einem dritten Rang noch verbessert. Nun liegt sie vor den letzten beiden Saisonrennen mit 39 Punkten Rückstand auf Meklau auf Rang 4. Die Top 3 der Europacup-Wertung erhalten Weltcup-Startplätze. (zo)

9. März

Alessio Miggiano hat im Europacup im Super-G von Verbier die Top 20 knapp verpasst. Der Bubiker klassierte sich auf Rang 22. Für den 21-Jährigen ist es gleichwohl das beste Super-G-Resultat seiner Karriere im Europacup. Miggianos bisheriger Bestwert, ein 24. Rang, datiert vom Februar. (zo)

8. März

Die NLA-Frauen des UHC Laupen können ab der nächsten Saison wieder auf eine langjährige Leistungsträgerin zählen: Vanessa Wetten – sie hiess früher Kapp – kehrt ins Team zurück. Vor ihrer Babypause war sie vier Saisons lang Topskorerin des Teams. «Ich habe das Unihockey und das Team sehr vermisst. Umso mehr freue ich mich auf die kommende Saison und glaube, dass mit dem Team noch einiges möglich ist», wird die 30-Jährige vom Klub zitiert. (zo)

8. März

Natalie Schär hat in San Pellegrino (ITA) ihren zweiten Podestplatz der Europacup-Saison geholt. Die Nänikerin wurde Dritte und liegt damit in der Gesamtwertung auf dem 3. Platz. Falls 23-Jährige diese Position in den verbleibenden drei Rennen halten kann, hat sie in der nächsten Saison einen fixen Weltcup-Startplatz auf sicher. (zo)

7. März

Der Ebmatinger Viktor Maksyagin hat in Font Romeu (FRA) sein bisher bestes Europacup-Resultat erreicht. Der 16-Jährige wurde im Slopestyle Vierter. Maksyagin verpasste mit einem Punktetotal von 87,50 das Podest – und damit einen Schweizer Dreifachsieg – um lediglich 3,30 Punkte. In der Disziplinenwertung liegt er auf dem 8. Rang. (zo)

7. März

Alessio Miggiano ist in der sechsten Europacup-Abfahrt des Winters zum vierten Mal in die Punkteränge gefahren. In Verbier belegte der 21-jährige Bubiker den 20. Rang. Am Dienstag war Miggiano ebenfalls in Verbier als 40. noch hinter den eigenen Erwartungen geblieben. In der Europacup-Disziplinenwertung liegt Miggiano als viertbester Schweizer auf dem 23. Rang. (zo)

7. März

Anfang Mai 2016 wechselte der Ustermer Markus Jud von der Trainerbank ins Backoffice eines Handballclubs. Der vormalige NLA-Trainer von Handball Stäfa und des HSC Suhr Aarau wechselte damals die Seite, als er die Geschäftsführung von Pfadi Winterthur übernahm.

In seine Zeit in Winterthur fielen einige markante Ereignisse der jüngeren Clubgeschichte: 2018 die Fertigstellung des Win4-Komplexes mit der Axa-Arena, der knapp abgewendete finanzielle Kollaps im Frühjahr 2019, der Meistertitel 2021 sowie letzten Herbst das Defizit und die Umbesetzung des Verwaltungsrats der neu gegründeten Pfadi Winterthur Handball AG.

Ende Mai nun wird der Ustermer vorzeitig in den Ruhestand treten. Dem Handball bleibt er als Trainerausbilder erhalten. Damit endet bei Pfadi die Ära Jud gleich in doppelter Ausführung: Sohn Kevin Jud, der Captain und Spielmacher, hat schon vor einigen Monaten angekündigt, seine letzte Saison als Spitzenspieler zu bestreiten.

Intern konnte die naheliegende und logische Nachfolgelösung fixiert werden: Lukas Wernli wird von Markus Jud den Job des Geschäftsführers übernehmen. Der 33-Jährige arbeitet seit Sommer 2021 vollamtlich für Pfadi im Bereich Marketing und Kommunikation. (ust)

5. März

Am Swiss Cup in Realp resultierten für den SC am Bachtel diverse Podestplätze. Evelyne Stalder wurde bei der Jugend 2 im Sprint vom Samstag Dritte und im Massenstartrennen vom Sonntag Zweite. Im Nachwuchs musste sich Seriensieger Jonn Peter für einmal geschlagen geben und wurde bei den M13 Zweiter vor seinem Klubkollegen Noel Schönbächler. Loic Schönbächler gewann die Kategorie M11. Für Carina Peter resultierte bei den W15 ein zweiter Rang; Elina Keller wurde bei den W13 Dritte. (zo)

5. März

Dimitri Krayenbühl vom Skiclub am Bachtel hat an den Schweizer Meisterschaften in Klosters in der Kategorie U18 zwei Goldmedaillen gewonnen. Im Einzelstartrennen über 10 km klassisch setzte sich Krayenbühl mit über 30 Sekunden Vorsprung durch. Im Verfolgungsrennen über 10 km Skating verteidigte er seine Spitzenposition erfolgreich. An beiden Tagen belegte der U18-Athlet in der U20-Kategorie den 4. Rang.

Bemerkenswert ist, dass Krayenbühl im Gegensatz zu vielen seiner Konkurrenten weder einem Swiss-Ski-Kader angehört noch eine Sportschule absolviert.

Bitter verlief der erste Teil der SM für Nicola Wigger. Der Gibswiler B-Kader-Athlet war zwar im Einzelstartrennen 45 Sekunden schneller als die Konkurrenz, seinen ersten Meistertitel verpasste er aber doch: Wigger wurde wegen eines lauftechnischen Verstosses disqualifiziert. (zo)

4. März

Felix Trunz vom Skiclub am Bachtel hat sein Weltcup-Debüt hinter sich. Der 17-Jährige überstand im finnischen Lahti zweimal die Qualifikation und erreichte im Wettkampf die Ränge 46 und 48. Trunz kam auch im Teamspringen zum Einsatz, wo er mit Killian Peier, Yanick Wasser und Gregor Deschwanden den 9. Rang belegte. Trunz war der zweitjüngste Springer im Feld. An den Olympischen Jugend-Winterspielen in Südkorea hatte der 17-Jährige im Januar als Vierter eine Medaille um lediglich 0,7 Punkte verpasst. (zo)

4. März

An der Junioren-WM in Taiwan ergab sich eine seltene Konstellation: Vier Läuferinnen des Dübendorfer Eislaufclub (DEC) erreichten den Kürfinal. Für Furore sorgte allen voran Anastasia Brandenburg – dank ihrem 6. Rang sind auch an der nächsten Junioren-WM zwei Schweizerinnen startberechtigt. Sarina Joos erreichte für Italien als Siebte eine Top-Ten-Rangierung. Vize-Schweizermeisterin Anthea Gradinaru wurde 14. Noelle Streuli holte für Polen den 24. Rang. Dies bei 46 klassierten Läuferinnen. (ako)

4. März

An der aus zwei Etappen bestehenden South Aegean Tour hat Lukas Rüegg den zweiten Gesamtrang erreicht. Auf der Insel Rhodos belegte der 27-jährige Madetswiler die Etappenränge 2 und 5. Rüegg kam jeweils zeitgleich mit dem Sieger André Drege ins Ziel. Der Norweger verfügte im Gesamtklassement dank der Bonifikationssekunden einen Vorsprung von 17 Sekunden auf Rüegg.

Auch Felix Stehli, der wie Rüegg im Team Vorarlberg engagiert ist, fuhr vorne mit. Der Gibswiler landete mit den Etappenrängen 6 und 7 im 7. Gesamtrang. (zo)

4. März

Die Wetzikerin Fabienne Schlumpf hat in Payerne über 10 km einen erfolgreichen Formtest absolviert. Die Schweizer Marathon-Rekordhalterin wurde in 32:50 Minuten als Dritte beste Schweizerin hinter zwei Kenianerinnen. Schlumpf war erst am letzten Donnerstag vom Trainingslager in Südafrika zurückgekehrt. (zo)

4. März

Am Laufsporttag Winterthur, der zweiten Station des diesjährigen Zürilauf-Cup, lief Andreina Schwarz vom LC Uster als Zweite aufs Podest. Die Ustermerin benötigte 44:50 Minuten für die 11,4 Kilometer mit 150 Höhenmetern. Auf Siegerin Janice Studler büsste Schwarz 91 Sekunden ein. (zo)

4. März

Natalie Maag hat im letzten Rennen der Weltcup-Saison im lettischen Sigulda den enttäuschenden 22. Platz erreicht. Dabei war der Wernetshauserin insbesondere der erste Lauf gänzlich missglückt, wo sie nach einem Fehler zur Seite kippte. Dies kostete soviel Zeit, dass sie lediglich auf dem 25. Zwischenrang klassiert war. «Ich wollte unbedingt noch einmal fahren, damit ich nicht mit einem Sturz als letzten Rennlauf die Saison beenden muss», sagte die 26-Jährige zum Missgeschick. Tatsächlich konnte Maag mit der 13. Laufzeit nochmals etwas Boden gut machen. Siegerin wurde die Einheimische Elina Vitola.

Maag wird im Gesamtweltcup damit wiederholt Zehnte. Mit dem grossen Unterschied: Die Oberländerin machte wesentlich mehr Punkte. «Es ist schade, dass ich jetzt zum Schluss nicht nochmal drauflegen konnte, aber grundsätzlich ist es ein gutes Resultat», sagte sie. (zo)

3. März

Mit Platz 8 sorgte der Vierer von Simon Friedli, dem auch der Tösstaler Anschieber Dominik Schläpfer angehört, für das beste Resultat an der WM in Winterberg, die für die Schweizer Delegation unter einem besonderen Stern standen. Friedli, Schläpfer, Luca Rolli und Andreas Haas fehlte in der Endabrechnung mehr als eine halbe Sekunde für ein besseres Ergebnis. Den Grossteil der Hypothek handelte sich das Quartett im verpatzten zweiten Lauf am Samstag ein, in welchem lediglich die 19. Laufzeit herausschaute.

Nach dem schweren Unfall der Vierer-Crew von Michael Vogt in Altenberg, bei dem sich Anschieber Sandro Michel schwer verletzt hatte, traten die Schweizer an der WM in Deutschland unter erschwerten Bedingungen an. Das Sportliche rückte in den Hintergrund. (sda/zo)

3. März

Im Skating-Sprint der Frauen in Lahti (FIN) scheiterte die Hinwilerin Anja Weber in den Viertelfinals und musste sich dadurch mit Platz 28 begnügen. Eine Runde weiter kamen im Weltcuprennen ihre Teamkolleginnen Alina Meier (8.) und Désirée Steiner (11.). Der Tagessieg ging an die Norwegerin Kristine Skistad. Jessica Diggins, die Leaderin im Gesamtweltcup, verpasste als 31. im Prolog die Qualifikation für die Viertelfinals. (sda/zo)

3. März

Beim Massenstart-Rennen in Oslo (NOR) über 15 Kilometer kam der Walder Sebastian Stalder, der einzige Schweizer, nicht über den 30. und letzten Platz hinaus, obwohl die Schiessleistung mit drei Fehlern solid war. Den Weltcup-Sieg sicherte sich der Norweger Sturla Holm Laegreid, der schon am Freitag im Einzel gewonnen hatte. (sda/zo)

2. März

Die Hinwilerin Anja Weber ist beim Weltcup-Rennen in Lahti über 20 km klassisch als 15. die schnellste Schweizerin. Den Sieg sichert sich die Einheimische Krista Parmakoski. (zo)

2. März

Beim Weltcup im norwegischen Oslo erhielt Sebastian Stalder im Rennen über 20 Kilometer zwei Strafminuten aufgebrummt. Als 39. war der Walder aber zumindest noch der Beste eines insgesamt enttäuschenden Schweizer Teams. Als Sieger feiern lassen konnte sich Sturla Holm Laegreid (AUT). (zo)

2. März

Die NLA-Männer von Uster haben das letzte Spiel der Qualifikation gegen Panthers Kriens 3:1 gewonnen Sowohl Miguel Mathis (CH 6) als auch Joel Siewerdt (CH 9) und Fabian Seitz (CH 17) entschieden ihre Partien klar für sich. Chancelos blieb einzig Lasse Widmer (CH 40), der Remo Handl (CH 30) 0:3 unterlag.

Der Squash Club Uster sicherte sich dadurch etwas überraschend den Gruppensieg, da er insbesondere in der Vorrunde nicht immer in Top-Besetzung antrat und auch keine ausländischen Spieler nicht zum Einsatz kamen.

Die Playoffs finden am 8. und 9. März in der heimischen Squash Arena Uster statt. (zo)

1. März

Im Rahmen des Voralpencups in Braunwald konnte der SC am Bachtel im Teamsprint (Skating) gleich drei Kategoriensiege feiern. Nino Oberholzer/Nino Rüthemann siegten bei den Knaben U10/U12 vor ihren Vereinskollegen Florian Zisler/Loic Schönbächler. Ebenso nicht zu bezwingen waren Fabio Rüthemann/Lukas Zisler in der U14/U16. Bei den Mädchen U14/U16 liefen Antoina Emmenegger/Noémie Krayenbühl gefolgt von Elin Östund/Elina Keller vorne weg. Jeweils Zweite wurden ausserdem Elin Durussel und Valentina Zisler (Mädchen U10/U12), sowie Anna Lia Keller mit Jamina Brenner bei den Frauen. (zo)

27. Februar

Beim Swiss Cup in Goms konnten wiederum verschiedene Bachtelianer überzeugen. Loic Schönbächler, Jonn Peter und Carina Peter feierten Kategoriensiege, Nino Oberholzer erreichte den dritten Platz. (zo)

27. Februar

Bei der Merano Ice Trophy erreichte die Volketswilerin Vivienne Severine Blöchlinger bei den Advanced Novice Mädchen mit 93,45 Punkten den siebten Platz. Dabei konnte sich die Läuferin vom Dübendorfer Eislaufclub nach Platz 15 im Kurzprogramm in der Kür noch deutlich steigern. Derweil gelang Vereinskollege Sandro de Angelo bei den Knaben sogar der Kategoriensieg. (ako)

27. Februar

Beim als Skating-Einzelstartrennen ausgetragenen Voralpencup in Alt St. Johann erreichte der Nachwuchs vom SC am Bachtel wiederholt einige Spitzenplätze. Allen voran Antonia Emmenegger (U16), Nino (U12) und Fabio Rüthemann (U16) sowie Noémie (U14) und Dimitri Krayenbühl (U20), die in ihren Kategorien nicht zu bezwingen waren. Ebenso aus Podest schafften es als Zweitklassierte Valentina (U10), Florian (U12) und Lukas Zisler (U14) sowie Elin Durussel (U12).

27. Februar

Martin Fuchs hat bei der Andalucia Sunshine Tour in Spanien das prominent besetzte Hauptspringen gewonnen. Der 31-Jährige aus Bietenholz überwand mit Balou du Rouet den Kurs über 12 Hindernisse fehlerfrei in einer Zeit von 67,79 Sekunden und war dadurch uneinholbar. (zo)

27. Februar

Der Ebmatinger Viktor Maksyagin hat beim Europacup-Slopestyle im italienischen Prato Nevoso einen Top-Ten-Platz herausgefahren. Maksyagin belegte den 7. Platz. Der 16-jährige Oberländer konnte mit dem guten Ergebnis an das Resultat von Davos anknüpfen. Beim Europacup im Bündnerland hatte Maksyagin vor wenigen Tagen im Big Air den 8. Platz belegt. (zo)

25. Februar

Natalie Maag ist in Sigulda im Einzel auf den 10. Platz gefahren. Dafür brauchte es aber eine Steigerung im zweiten Lauf, da Maag nach dem ersten lediglich auf Rang 13 klassiert war. Trotz dem ansprechenden Resultat war die Wernetshauserin mit ihrem Abschneiden nicht wirklich zufrieden. Die 26-Jährige hatte sich mit der Bahn in Sigulda schon die ganze Woche lang im Training schwer getan. Sie stürzte gar einmal, wobei sie sich zwar nicht verletzte, aber dennoch etwas angeschlagen ins Rennen stieg. Da gelang ihr dann die wichtige Startkurve nicht. Maag ging mit sich selber hart ins Gericht. «Ich habe den ersten Lauf bis zur Kurve 6 total verhauen und auch der Rest war nicht sauber», sagte sie. «Mir fehlt im Moment ein bisschen die Sicherheit auf dem Schlitten und das Vertrauen in mich selbst.»

Aus diesem Grund wollte sie am Sonntag den Sprint als «Trainingslauf» nutzen. Das gelang ihr zumindest teilweise. Maag beendete den Sprint der besten 15 Einzelfahrerinnen auf dem 7. Platz. In der aus nur drei Veranstaltungen bestehenden Sprint-Gesamtwertung wurde die Wernetshauserin starke Vierte. (zo)

25. Februar

Natalie Schär hat beim Weltcuprennen auf der Reiteralm ihr Bestresultat auf höchster Stufe egalisiert. Die Näniker Skicrosserin klassierte sich in Österreich auf Rang 14 – genau gleich gut also wie beim Weltcup in St. Moriz Ende Januar. Auf der Reiteralm musste die 23-Jährige in den Viertelfinals die Segel streichen. Sie beendete dabei ihren Heat an vierter und letzter Stelle. Schär kehrt nun in den Europacup zurück, wo sie versucht, ihren 3. Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen, ehe sie Mitte März an den Heimrennen in Veysonnaz nochmals im Weltcup antritt. (zo)

25. Februar

Ramadan Hiseni hat seinen insgesamt 19. Profikampf für sich entschieden. Der Volketswiler gewann das in seinem Wohnort ausgetragene Duell in der Sporthalle Gries gegen Michel Marcano. Mittelgewichtler Hiseni setzte sich gegen den in Deutschland lebenden Venezolaner deutlich nach Punkten durch. Bereits Ende März steht Hiseni in Bern erneut im Ring. Der Gegner ist noch offen. (zo)

25. Februar

Beim Continental-Cup im italienischen Schipario sind der Gibswiler Nicola Wigger und die Hinwilerin Anja Weber am Samstag in die Top Ten gelaufen. Wigger beendete das 10-km-Rennen im klassischen Stil auf dem 4. Platz. Rund sechseinhalb Sekunden fehlten dem Oberländer aufs Podest. Anja Weber klassierte sich bei den Frauen derweil auf dem 5. Rang. Tags darauf gelang Weber in der Verfolgung der Sprung aufs Podest – sie wurde Dritte. Wigger schloss die Verfolgung derweil auf Rang 25 ab. (zo)

25. Februar

Der Mönchaltorfer Simon Marquart hat bei den Weltcup-Rennen in Brisbane zweimal den Vorstoss in den Final der besten acht Fahrer verpasst. Im zweiten Rennen klassierte er sich auf Rang 9. Im ersten Wettkampf hatte sich der 28-Jährige mit Platz 17 begnügen müssen. Im Gesamtweltcup machte Marquart einen Rang gut – er ist nun Neunter. Neuer Führender ist der Thurgauer Cédric Butti. In der U23 belegte der Ustermer Kip Stauffacher in Down Under die Ränge 17 und 32. (zo)

25. Februar

Die Floorball Riders Dürnten-Bubikon-Rüti haben im Hinblick auf die nächste Saison erste Vertragsverlängerungen bekanntgegeben. Torhüterin Sara Tschudin, die Verteidigerinnen Lisa Devenoge und Nadine Stadelmann sowie die Stürmerinnen Celine Heeb, Damaris Sager und Michelle Schär bleiben eine weitere Saison beim Oberländer NLA-Team, das die Qualifikation auf dem letzten Rang abgeschlossen hat. Mit Devenoge und Stadelmann bleiben der Equipe zwei Routiniers erhalten, mit Schär die zweitbeste Skorerin hinter Annina Faisst, deren Wechsel zu Chur vor wenigen Tagen bekannt wurde. (zo)

23. Februar

Dank dem 3:1-Auswärtssieg gegen Airgate Zürich hat das Männerteam des Squash Club Uster eine Runde vor Ende der Qualifikation die Tabellenspitze in der NLA übernommen. Die einzige Niederlage kassierte Joscha Matzinger (CH 100), der beim 0:3 gegen Philipp Hansert (CH 28) chancenlos war. Miguel Mathis (CH 6) schlug Amadeo Costa (CH 18) 3:0, obwohl er in den ersten beiden Sätzen stärker gefordert wurde als erwartet. Ein technisch und taktisch hervorragendes Spiel lieferte Joel Siewerdt (CH 9) gegen Luca Zatti (CH 25) ab und siegte ebenfalls ohne Satzverlust. Auch Robin Gadola (CH 3) gab im Abschlussspiel gegen Jakob Känel (CH 12) keinen Satz ab.

Mit einem Heimsieg gegen Schlusslicht Panthers Kriens am nächsten Donnerstag können sich die Ustermer den Qualifikationssieg sichern. (zo)

23. Februar

Der Grüninger Gilles Roulin, der in diesem Winter im Weltcup nicht auf Touren gekommen ist, fuhr diese Woche im italienischen Sella Nevea in zwei Europacup-Super-G jeweils auf den 14. Rang. Der Sieg ging zweimal an den Franzosen Florian Loriot. Roulin war im ersten Rennen der zweitbeste Schweizer und im zweiten der beste – vor dem Bubiker Alessio Miggiano, der 24. wurde, nachdem er im ersten Rennen ausgeschieden war. In der Europacup-Disziplinenwertung im Super-G belegt Roulin den 27. und Miggiano den 50. Rang. Vier Rennen stehen noch aus. (zo)

22. Februar

Naomi Mégroz ist für die beiden Testspiele des Schweizer Frauen-Nationalteams gegen Polen nachnominiert worden. Die 25-jährige Greifenseerin stösst am Donnerstag zur SFV-Auswahl in Südspanien. Möglich wurde dies aufgrund einer Muskelverletzung an der Wade von Lara Marti (Leipzig), die deshalb das Trainingscamp in Marbella verlassen hat. FCZ-Aussenläuferin Mégroz kam bis anhin in 14 Länderspielen (1 Tor) zum Einsatz – zuletzt im April 2023 in einer Partie gegen China. (zo)

22. Februar

Für den Dübendorfer Dimitri Steinmann war beim mit 250 000 Dollar dotierten Turnier in Chicago bereits in der 1. Runde Schluss. Die Weltnummer 38 unterlag dem Schotten Rory Stewart in fünf Sätzen. Steinmann wehrte bei der Niederlage mehrere Matchbälle ab und rettete sich nach einem 0:2-Satzrückstand in den fünften und entscheidenden Durchgang. Da zog der Glattaler gegen die Weltnummer 47 dann aber mit 5:11 deutlich den Kürzeren, wobei Steinmann mit Rückenschmerzen zu kämpfen hatte. (zo)

22. Februar

Marina Müller aus Maur hat an der Hallen-SM in St. Gallen im Dreisprung die Goldmedaille gewonnen. Für die 30-jährige Mehrkämpferin der LG Küsnacht-Erlenbach war dies eine Premiere. Zugleich verbesserte sie ihre bisherige Bestweite von 11,88 m deutlich. Im vierten Versuch sprang Müller auf 12,01 m, womit sie erstmals auch die 12-m-Marke knackte. Vor Jahresfrist hatte Müller an der SM Bronze geholt. (zo)

21. Februar

Die Floorball Riders müssen ab Herbst ohne ihre beste Skorerin auskommen. Die Oberländer NLA-Frauen haben vermeldet, dass Annina Faisst auf nächste Saison hin zu Ligakonkurrent Piranha Chur wechselt. Faisst spielte ab 2018 bei den Riders und sammelte seit ihrem Debüt in 119 Partien 117 Skorerpunkte für das Team. In der kürzlich zu Ende gegangenen Qualifikation gelangen der 23-jährigen Stürmerin acht Tore und zwölf Assists. (zo)

20. Februar

Die Laupner NLA-Frauen vermelden gleich sechs Vertragsverlängerungen. Torhüterin Pascale Mir, die Verteidigerinnen Alena Holst und Sabrina Aerne sowie die Stürmerinnen Annina Stoll, Noemi Walser und Yara Hofmann bleiben eine weitere Saison bei den Oberländerinnen, die die Qualifikation auf Rang 7 beendeten. Mit den Vertragsverlängerungen von Hofmann und Walser bleiben den Oberländerinnen ihre zwei aktuell besten Torschützinnen erhalten. Yara Hofmann traf bisher elfmal, Walser zehnmal. (zo)

20. Februar

An den Schweizermeisterschaften U14/U16 in Realp gewann Noémie Krayenbühl vom SC am Bachtel den Einzellauf in der Kategorie U14 in der klassischen Technik souverän. Ihr Klubkollege Lukas Zisler (U14) verpasste derweil das Podest bei den Knaben als Vierter lediglich um vier Sekunden. Ebenfalls in die Top Ten lief Jonn Peter – er wurde Siebter. In der U16 teilte Fabio Rüthemann den Wettkampf gut ein. Nach einem verhaltenen Start drehte er auf und wurde Fünfter. Bei den Mädchen erreichte SCAB-Athletin Antonia Emmenegger den 9. Platz. (zo)

19. Februar

Die Ebmatingerin Kaitlyn McGregor hat an der WM in Calgary ihr letztes Einzel-Rennen in den Top Ten beendet. McGregor klassierte sich über 1500 m auf Rang 9. Es war zugleich ihr bestes Einzel-Resultat in Kanada. (zo)

19. Februar

Natalie Schär hat bei den Europacup-Rennen im italienischen San Pellegrino die Plätz 4 und 10 belegt. Die Näniker Skicrosserin verbesserte sich vier Rennen vor Schluss der Europacup-Saison in der Gesamtwertung auf Rang 3. Die Top 3 erhalten im nächsten Winter einen Startplatz im Weltcup. (zo)

19. Februar

Bei den Schweizer Hallen-Meisterschaften in St. Gallen lief Catia Gubelmann in 53,73 Sekunden eine persönliche Bestleistung über 400 m, wodurch die Ustermerin hinter Yasmin Giger Zweite wurde. Die Laupnerin Lena Wernli holte sich mit einer Zeit von 54,62 Sekunden Bronze. Und Bronze gab es auch für Jonas Schaub im Rennen über 3000 m. Der 21-Jährige vom TV Maur benötigte 8:26,28. Den Titel sicherte sich Dominic Lobalu, der erstmals titel- und medaillenberechtigt war, in 7:50,24 Minuten. (zo)

18. Februar

Der Tösstaler Anschieber Dominik Schläpfer ist beim Vierer-Weltcup in Altenberg mit dem Team von Pilot Simon Friedli auf Platz 3 gefahren. Das Quartett – dem auch Pascal Moser und Luca Rolli angehörten – büsste nach zwei Läufen 53 Hundertstel auf die Ex-aequo-Sieger aus Lettland und Deutschland ein. Grosse Freude kam bei den Beteiligten nach dem schweren Trainings-Sturz des Schweizer Schlittens von Michael Vogt allerdings nicht auf. Der Anschieber Sandro Michel ist bereits ein drittes Mal operiert worden. (sda/zo)

18. Februar

Sebastian Stalder sorgt an den Biathlon-WM in Nove Mesto für einen Abschluss mit gemischten Gefühlen. Obwohl der Walder im Massenstart alle 20 Scheiben trifft, schaut nicht mehr als Platz 7 heraus. In der Regel bringt eine solche Präzision im Schiessstand mehr ein. Stalder, in der Loipe eher Mittelmass, war erneut durch nicht ganz konkurrenzfähiges Material zusätzlich benachteiligt. Der26-Jährige lief nie in der Nähe eines Podestplatzes. Auf den fünf Runden des Laufs über 15 km wurde er immer wieder durchgereicht. Zum Schluss fehlten zu Bronze doch 40 Sekunden. Gleichwohl ist die Leistung des Oberländers hoch einzustufen. Noch am Mittwoch nach dem Frust über die Skipräparation im Einzel dachte er vor dem SRF-Mikrofon über einen WM-Abbruch nach.

Als Erster traf Johannes Thingnes Bö im Ziel ein. Der Norweger liess sich zum 20. Mal WM-Gold umhängen. Hinter ihm gewann Andrejs Rastorgujevs völlig überraschend Silber. Der Lette war zusammen mit Stalder der einzige Blankoschütze. Niklas Hartweg drehte als 22. fünf Strafrunden. (sda/zo)

18. Februar

Keine weiteren Weltcup-Punkte für Gilles Roulin. Der Grüninger klassierte sich zunächst bei der Abfahrt im norwegischen Kvitfjell im 34. Rang. Der 29-jährige Roulin verlor dabei 1,44 Sekunden auf den Kantonskollegen Niels Hintermann, der zwei Jahre nach seinem ersten Weltcup-Sieg wieder am selben Ort triumphierte.

Nicht besser erging es Roulin im Super-G, wo er sich sogar mit Platz 44 begnügen musste. Auf Sieger Vincent Kriechmayr (AUT) fehlten ihm 1,42 Sekunden. (zo)

18. Februar

Die Ebmatingerin Kaitlyn McGregor ist an den Weltmeisterschaften in Calgary (CAN) mit ihren Kolleginnen Ramona Härdi und Jasmin Güntert in der Mannschaftsverfolgung auf Platz 8 gelaufen. Das Trio stellte dabei mit 3:00.86 Minuten einen neuen Schweizer Rekord auf. Der WM-Titel ging erwartungsgemäss an die Niederlande.

Im Massenstart-Rennen war für McGregor hingegen im Halbfinal Schluss, sodass sie 18. wurde. Besser lief es ihr über 3000 m, für die sie 4:07,68 Minuten benötigte. Damit klassierte sich die 29-Jährige auf Rang 13.

Für McGregor steht am Sonntag noch ein letztes WM-Rennen über 1500 m auf dem Programm. (zo)

18. Februar

Die Schweizer Männer Staffel mit dem Walder Sebastian Stalder war an der WM im tschechischen Nove Mesto mit einmal mehr nicht konkurrenzfähigen Ski an den Füssen chancenlos. So resultierte nur der 14. Platz. Stalder gelang aber zumindest eine gute Leistung.

Der Topfavorit Norwegen vergab das sichere Gold durch sechs Schiessfehler (drei Strafrunden) von Vetle Sjaastad Christiansen im letzten Stehendschiessen. So konnte Schweden noch vorbeiziehen. Seit den Olympischen Spielen 2022 in Peking hat Norwegen nur zwei Staffelrennen verloren – im letzten Jahr an der WM und jetzt erneut. (sda/zo)

17. Februar

Dominik Schläpfer ist in Altenberg (GER) erstmals in dieser Saison im Zweierbob im Weltcup eingesetzt worden. Der Tösstaler Anschieber verlor mit Pilot Simon Friedli als Zehnter 1,26 Sekunden auf die Sieger Adam Ammour/Costa Laurenz (GER). Dem Engadiner Cédric Follador gelang als Viertklassierter mit Luca Rolli sogar sein bestes Weltcup-Resultat. Nach dem Schock mit dem schweren Trainingssturz des Viererbobs von Michael Vogt, dessen Anschieber Sandro Michel noch immer auf der Intensivstation der Universitätsklinik Dresden liegt, schlugen sich die Schweizer damit sehr gut. (sda/zo)

17. Februar

Die NLA-Männer vom Squashclub Uster haben Kriens 3:1 bezwungen. Dieser kam aufgrund der Teamaufstellungen allerdings nicht überraschend. Obwohl Robin Gadola (CH 3) gegen Jan Kurzmeyer (CH 16) im ersten Satz noch 17:19 unterlag, kam er doch letztlich zu einem klaren 3:1-Erfolg. Parallel dazu erspielte sich Joel Siewerdt (CH 9) gegen den Junior Raphael Ferraro (CH 50) einen ungefährdeten 3:0-Sieg. Ebenfalls deutlich überlegen war Miguel Mathis (CH 6) beim 3:0 über Livio Catenazzi (CH 24). Das mit Spannung erwartete vierte Spiel entschied der Luzerner Noel Holdener (CH 79) nach einen fast unglaublichen Comback mit 3:2 gegen Kate Gadola (CH 154). Dies nachdem er sich zuerst einen 2:0-Satzvorsprung erspielt hatte.

Mit diesem Sieg überholten die Ustermer den bisherigen Interclub-Leader Kriens. Sie stehen dadurch punktgleich mit GC an der Spitze. (zo)

16. Februar

Steven Deana kehrt mit bald 34 Jahren zu den Grasshoppers zurück. Beim Super-League-Verein durchlief der Wetziker einst von 2005 bis 2009 die Nachwuchsabteilung. Dabei kam er auch im U21-Team zum Einsatz. Jetzt hat Deana bei GC einen Vertrag bis zum Ende der Saison erhalten. Verpflichtet wurde der Oberländer nicht zuletzt aufgrund der Verletzung von Ersatzgoalie Manuel Kuttin, der wegen eines Fingerbruchs noch mehrere Wochen ausfällt.

Deana war die letzten Jahre ebenso als Reservetorhüter bei Servette und Lugano. Bei den Tessinern kam er letztes Jahr immerhin zu vier Pflichteinsätzen. Zu den weiteren Stationen zählte der deutsche Drittligist MSV Duisburg, Sion, Wil und Aarau. Der FCA war auch der letzte Klub, wo er bis 2018 regelmässig zum Einsatz kam.

15. Februar

Sebastian Stalder vermochte an den Weltmeisterschaften im tschechischen Nove Mesto für einmal in seiner Spezialdisziplin über 20 km nicht überzeugen. Der 28. Rang mit zwei Strafminuten war für den Walder frustrierend. «Ich fühle mich müde. Es geht gar nicht vorwärts», sagte er und erwog sogar einen Abbruch der WM. Stalders Teamkollegen Niklas Hartweg reichte es zumindest zu Platz 11. Vorne weg lief einmal mehr Johannes Thingnes Bö. Der Norweger holte bereits sein 19. WM-Gold. (sda/zo)

14. Februar

Für den Biathlon-Nachwuchs des Skiclub am Bachtel verlief der Swiss Cup in Sclamischot äusserst erfolgreich. Levin Kunz (Männer Jugend 1), Jonn Peter (M13), Lorin Brühlmann (M13) und Loic Schönbächler (M11) siegten in ihren Kategorien. Letzterer blieb im Unterengadin sogar ohne Fehlschuss. (zo)

13. Februar

Selmin Hodza hat seinen Vertrag beim FC Zürich bis 2028 verlängert. Der Ustermer war mit 14 Jahren zum FCZ gewechselt und durchlief fortan sämtliche Nachwuchsstufen. In der laufenden Saison war der Aussenverteidiger bis anhin zu vier Kurzeinsätzen auf höchster Stufe gekommen. Total wurde Hodza schon elfmal in der Super League berücksichtigt.

13. Februar

An den Schweizer Nachwuchs-Meisterschaften in Wil SG gab es drei Medaillen für den Dübendorfer Eislaufclub. Dabei reichte es Elisabeth Dibbern in der Advanced Novice U15-Kategorie sogar zu Gold. Zweite nach dem ersten Tag, siegte sie trotz einiger Fehler in der Kür. Derweil wurden bei den Knaben die Dübendorfer Sandro De Angelo und Gion Schmid in der selben Alterskategorie Zweite und Dritte. Bezwungen wurden sie einzig vom Neuenburger Tammaro Wyss. (ako)

13. Februar

Kevin Kuhn läuft es auch in der hochklassigen Superprestige-Serie nicht mehr nach Wunsch. Im achten und letzten Rennen der Saison in Middelkerke (BEL) belegte der Gibswiler den 17. Rang. Auf den belgischen Sieger Eli Iserbyt verlor Kuhn 5:41 Minuten. Die Gesamtwertung beendet Kuhn dennoch auf dem 5. Rang. Zu Beginn der Saison war er regelmässig in die Top Ten gefahren, mit einem 4. Rang als Bestresultat. (zo)

12. Februar

Felix Stehli hat seinen ersten Renneinsatz mit dem Team Vorarlberg hinter sich. Der Gibswiler, der auf diese Saison hin zur österreichischen Equipe mit Status eines Continental Teams gewechselt hatte, bestritt die über vier Etappen führende Tour of Antalya. Im Gesamtklassement landete der 23-Jährige auf dem 98. Platz, sein bestes Resultat erreichte er in der ersten Etappe als 58. Stehli fuhr allerdings nicht auf eigene Rechnung, sondern verrichtete in erster Linie Helferdienste für Teamcaptain Colin Stüssi. Dessen Bestresultat war ein 21. Rang. (zo)

12. Februar

An den Weltmeisterschaften in Doha setzte es für Antonio Djakovic eine weitere Enttäuschung ab. Wie über 400 m Crawl schied der 21-jährige Ustermer auch über 200 m Crawl in den Vorläufen aus. Mit 1:47,67 Minuten blieb er um 2,35 Sekunden über seinem Schweizer Rekord. Das reichte lediglich zu Platz 25.

Djakovic wollte auch über 200 m Crawl die Olympia-Limite (1:46,26) unterbieten, nachdem ihm dies an der letztjährigen WM in Fukuoka über 400 m Crawl gelungen war. Jedoch befindet er sich aufgrund einer Erkältung nicht in Bestform. (sda)

12. Februar

An den European Open im ungarischen Györ belegte Gioia Vetterli vom Judo Club Uster in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm den 5. Rang. Vetterli bezwang erst die Slowakin Ema Gizelova und dann die Schweizerin Alina Lengweiler, bevor im Halbfinal gegen die Niederländerin Margrit De Voogd Endstation war. Weniger gut lief das Turnier für Vetterlis Klubkollegen Lukas Wittwer. In der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm verlor er gegen den Ukrainer Yaroslav Davydchuk, der das Turnier später gewann. (zo)

12. Februar

An den Junioren-Weltmeisterschaften in Planica resultierten für das Trio des SC am Bachtel in den Team-Wettkämpfen gute Resultate. Felix Trunz kam mit dem Mixed-Team einer Medaille am nächsten. Das Schweizer Quartett mit Trunz, Emely Torazza, Yanick Wasser und Sina Arnet belegte den 4. Rang mit rund 30 Punkten Rückstand auf das Podest. Im Teamspringen der Junioren belegte die Schweiz mit Trunz und seinem Klubkollege Marius Sieber den 5. Rang. Celina Wasser wurde mit dem Schweizer Juniorinnen-Team Siebte. In den Einzelwettkämpfen schaffte es lediglich Trunz in den Finaldurchgang. 20. wurde er am Ende. Für Celina Wasser (37.) und Marius Sieber (45.) war der Wettkampf nach dem ersten Sprung zu Ende. (zo)

12. Februar

Sebastian Stalder verbesserte sich in der Verfolgung an der Biathlon-WM im tschechischen Nove Mesto gegenüber dem Sprint nur leicht. Der von der 50. Position aus gestartete Walder belegte am Ende den 42. Rang – mit für ihn sehr untypischen fünf Schiessfehlern.

Immerhin hat Stalder die Teilnahme am Massenstart vom kommenden Sonntag auf sicher. In der Königsdisziplin starten die Top 30, Stalder als Nummer 14 im Gesamtweltcup ist bereits gesetzt.

Die Männer stehen am Mittwoch über 20 km im Einzel das nächste Mal im Einsatz. Zwei Tage Pause, um die turbulente Woche zu verarbeiten, tun gut. Nach einem sehr starken Auftritt in der Mixed-Staffel klappte am Wochenende gar nichts mehr: Schlechtes Material, zu viele Fehler im Schiessstand und Frust prägten das Bild. (sda/zo)

11. Februar

Simon Marquart ist zum Weltcup-Auftakt der BMX-Athleten aufs Podest gefahren. Im neuseeländischen Rotorua wurde der Mönchaltorfer im ersten Rennen Dritter. Im zweiten Rennen blieb der 27-jährige im Achtelfinal hängen. Bei den U23-Männern erreichte der Ustermer Kip Stauffacher zweimal die Halbfinals und klassierte sich auf dem 10. respektive 15. Rang. (zo)

11. Februar

Die U23-Weltmeisterschaften in Planica sind für Anja Weber ohne das erhoffte Spitzenresultat zu Ende gegangen. Die Hinwilerin erreichte im Einzelstartrennen über 10 km klassisch lediglich den 18. Rang. Vor zwei Jahren war Weber über diese Distanz U23-Weltmeisterin geworden. Weber verlor gut eine Minute auf die Spitze. Mit Nadja Kälin holte eine Schweizerin die Silbermedaille. Bei den Männern belegte Nicola Wigger den 15. Rang. Der Gibswiler wurde im Gegensatz zu Weber auch in der abschliessenden Mixed-Staffel eingesetzt. Als Startläufer legte er den Grundstein zum fünften Schlussrang. Das Podest verpassten Wigger, Nadja Kälin, Fabrizio Albasini und Marina Kälin um nur gerade drei Sekunden. (zo)

11. Februar

Antonio Djakovic verpasste an der WM in Doha die Final-Qualifikation über 400 m Crawl deutlich. Der durch eine Erkältung handicapierte Ustermer fand sich in der Gesamtrangliste nach den Vorläufen lediglich auf Platz 15 wieder.

Eine Klassierung unter den besten acht, die für die Final-Teilnahme nötig gewesen wäre, verpasste Djakovic um mehr als anderthalb Sekunden. Mit der geschwommenen Zeit lag er in der Disziplin, in der er im vergangenen Jahr in Fukuoka in Japan WM-Sechster geworden war, fast vier Sekunden über dem eigenen Schweizer Rekord. (sda)

11. Februar

Enttäuschung für Sebastian Stalder im Sprint an der Biathlon-WM in Nove Mesto: Der Walder belegte lediglich den 50. Rang. Die Schweizer Servicecrew kriegte wie schon am Freitag bei den Frauen die Skipräparation nicht gut genug hin. Wegen der Sogwirkung des Ski erlitt Stalder einen totalen Einbruch. Obwohl er nur eine Strafrunde drehen musste, betrug der Rückstand im Ziel dreieinhalb Minuten. «Es ging von der ersten Runde an nicht vorwärts. Das war das schlechteste Rennen der Saison», sagte Stalder im TV-Interview. «Der Körper funktionierte nicht so wie er sollte, und das Material war heute nicht das allerbeste.» Immerhin reichte das noch für einen Startplatz in der Verfolgung vom Sonntag. (sda)

10. Februar

Natalie Maag hat in Oberhof mit dem sechsten Rang ihr Saisonbestresultat im Weltcup egalisiert. Sechste war die Wernetshauserin bereits beim Saisonauftakt in Lake Placid im Dezember geworden.

In Oberhof, wo Maag mit dem deutschen Team trainiert, lag die 26-Jährige nach dem ersten Lauf auf dem 8. Rang und verbesserte sich im zweiten Durchgang noch um zwei Ränge. Auf die Podestplätze fehlten Maag etwas weniger als zwei Zehntel.

Im Gegensatz zum letzten Rennen in Altenberg profitierte Maag diesmal von einer späten Startnummer im ersten Lauf. «Ich wusste, dass es im zweiten Lauf sehr eng werden würde. Umso mehr freue ich mich, dass er noch besser war als der erste», sagte Maag.

Im Gesamtweltcup liegt die Wernetshauserin auf dem elften Rang. (zo)

10. Februar

Der ehemalige Spitzenschwinger Max Wolfensberger ist im Alter von 75 Jahren verstorben. Der Dürntner, der ursprünglich aus Stäfa stammte und für den Schwingklub Zürisee rechtes Ufer schwang, gehörte in den 1970er-Jahren zu den besten Schwingern des Landes. 1977 gewann er mit einem zweiten Rang den letzten seiner vier Eidgenössischen Kränze. Insgesamt holte der elffache Kranzfestsieger 63 Kränze. (zo)

9. Februar

Die NLA-Männer des Squashclub Uster haben sich mit einem 3:1-Sieg gegen Sihltal drei Runden vor Schluss der Qualifikation den Platz unter den Top 4 gesichert und stehen damit in den Playoffs, die am 8. und 9. März in Uster stattfinden. Die Ustermer sind derzeit Tabellendritte mit zwei Punkten Rückstand auf Leader Pilatus Kriens.

Beim Zweitletzten Sihltal war Nicolas Müller (CH 2) für Usters Robin Gadola (CH 3) zu dominant. Dafür siegten Miguel Mathis (CH 6) gegen Andreas Dietzsch (CH 14) und Joel Siewerdt (CH 9) gegen Iain Keeling (CH 36) jeweils ungefährdet 3:0. Fabian Seitz (CH 17) gewann gegen Mika von Aesch (CH 57) 3:1. (zo)

9. Februar

Im französischen Les Contamines hat Natalie Schär ihren ersten Sieg im Europacup gefeiert. Für die 23-jährige Nänikerin waren bei zuvor 38. Starts auf zweithöchster Stufe zwei zweite Ränge die besten Resultate. Der letzte davon Ende März 2023 in San Pellegrino (ITA) war zugleich auch der letzte von bisher drei Podesplätzen. In dieser Saison war Schär bisher zweimal Vierte und zweimal Sechste geworden. Am letzten Wochenende war sie im deutschen Grasgehren nach einem Sturz bereits in der Qualifikation hängen geblieben. (zo)

8. Februar

An den U23-Weltmeisterschaften in Planica (SLO) hat Anja Weber im Massenstartrennen über 20 km Skating die Medaillenränge deutlich verpasst. Die Hinwilerin hatte als 16. knapp zwei Minuten Rückstand auf die Schweizer Siegerin Marina Kälin. Weber hielt sich bis Rennhälfte in der Spitzengruppe, auf den zweiten zehn Kilometern fiel die 22-Jährige allerdings noch deutlich zurück.

Ebenfalls nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen konnte bei den Männern Nicola Wigger. Der Gibswiler beendete das Rennen auf Rang 20. Auf den französischen Sieger Mathis Desloges verlor er etwas mehr als drei Minuten, auf seinen Teamkollegen Fabrizio Albasini, der Bronze holte, hatte der Oberländer mehr als zweieinhalb Minuten Rückstand. (zo)

8. Februar

Die Schweizer Mixed-Staffel verpasst in Nove Mesto die erste Schweizer Medaille an einer Biathlon-WM nur um 1,2 Sekunden. Hinter Frankreich, Norwegen und Schweden werden die Schweizer Vierte. Erst auf der letzten Runde musste sich Amy Baserga von der schwedischen Weltklasseläuferin Elvira Öberg noch übersprinten lassen. Das Schweizer Quartett mit dem Walder Sebastian Stalder, Niklas Hartweg, Lena Häcki-Gross und Baserga war dank starker Schiessleistungen stets in den Top 5 unterwegs.

Für Stalder, der als Startläufer ohne Schiessfehler blieb und auf Rang 4 an Hartweg übergab, war es ein geglückter WM-Auftakt. «Von meiner Seite war es ein guter Wettkampf, ich konnte an einer guten Position übergeben. Auf der Strecke war es etwas zäh, aber ich werde im Verlauf der WM immer besser in Form kommen», sagte Stalder im TV-Interview. (sda/zo)

7. Februar

Am Leonteq Biathlon Cup in Les Mosses feierten die Geschwister Jonn und Carina Peter einen Doppelsieg für den SC am Bachtel. Jonn Peter setze sich in der Kategorie M13 mit fast zwei Minuten Vorsprung durch, Carina Peter war in der Kategorie W15 über eine Minute schneller als die Zweitplatzierte. Mit Jaro Keller (3. M13) und Loic Schönbächler (2. M11) liefen zwei weitere SCAB-Nachwuchsathleten aufs Podest. Am Sonntag fand ein Super-Single-Mixed-Rennen statt, bei dem die Athletinnen und Athleten klubübergreifend einander per Los zugeteilt wurden. Auch da waren die Bachtelianer vorne dabei. Bei den Challenger siegte Jonn Peter und Carina Peter wurde Dritte. Und bei den Kids standen mit Lorin Brühlmann (1.), Anouk Keller (2.) und Loic Schönbächler (3.) gleich auf jeder Stufe des Podests Bachtelianer. (zo)

8. Februar

Dem Hinwiler Formel-1-Rennstall Sauber droht Ärger. Grund ist der neue Titelsponsor «Stake». Der Betreiber von Online-Casinos hat in der Schweiz keine Bewilligung und ist deshalb illegal, was mit einem Werbeverbot verbunden ist. Trotzdem ist der Schriftzug beim Rennstall omnipräsent. Die Eidgenössische Spielbankenkommission habe deshalb ein Verfahren gegen Sauber eröffnet, berichtet SRF. Demnach droht eine Busse von bis zu 500'000 Franken. Alessandro Alunni Bravi, Teamrepräsentant von Sauber, reagierte gegenüber SRF gelassen: «Wir halten uns immer an alle geltenden Gesetze, auch in der Schweiz. Und natürlich haben wir alle Massnahmen ergriffen, um diese einzuhalten.»

Bei Glücksspielwerbung gibt es auch in mehreren Austragungsländern von Formel-1-Rennen Restriktionen. Entsprechend müssen bei den Rennen in den betroffenen Ländern sämtliche «Stake»-Logos abgedeckt oder ersetzt werden. Dann werde man mit «Kick» werben, so Alunni Bravi. Der Anbieter von Video-Live-Streaming ist ein weiterer Sponsor des Rennstalls aus Hinwil. (sda)

6. Februar

Anja Weber hat an der U23-WM im slowenischen Planica im Sprint Platz 15 belegt. Die Qualifikation hatte die Hinwilerin im Rennen in der freien Technik als 13. beendet. Im Viertelfinal war für die Oberländerin dann Schluss. Beste Schweizerin war Marina Kälin auf Rang 5. (zo)

6. Februar

Elmin Rastoder wechselt per sofort auf Leihbasis bis Sommer 2024 von den Grasshoppers zum Challenge-League-Verein Vaduz zurück. Der Rütner stürmte bereits in der Saison 2022/23 für den FCV. Ihm gelangen dabei in 44 Pflichtpartien immerhin 12 Tore und sechs Assists. «Wir waren seit der Rückkehr mit ihm in Kontakt und freuen uns natürlich sehr, dass wir ihn zurückholen konnten», lässt sich Vaduz-Sportchef Franz Burgmeier in einer Mitteilung zitieren. Bei GC war Rastoder in der laufenden Meisterschaft nur zu sechs Kurzeinsätzen gekommen. Das neuerliche Engagement im «Ländle» mit der Hoffnung auf mehr Spielpraxis ist für den 22-Jährigen nur schon deshalb wichtig, weil sein Vertrag bei GC nach der Saison ausläuft. (zo)

6. Februar

Der EHC Wetzikon braucht einen neuen Sportchef. Diego Piceci tritt per Ende Saison zurück, wie der Klub mitteilt. Piceci hatte das Amt 2019 übernommen. Insgesamt war er seit rund zehn Jahren in verschiedenen Funktionen im EHCW tätig. «Es ist nach knapp einem Jahrzehnt an der Zeit für eine Luftveränderung», begründet er seinen Abgang.

Präsident Hanspeter Sahli bedauert den Rücktritt und spricht von einem «Verlust eines herausragenden Eishockeykenners.» Piceci hat als Spieleragent ein grosses Beziehungsnetz im Schweizer Eishockey. Wer ihn im EHCW beerbt, ist offen. (zo)

5. Februar

Livia Kaiser vom Dübendorfer EC entschied das Bavarian Open in Oberstdorf (GER) trotz zwei Stürzen in der Kür für sich. Nach einem guten Kurzprogramm reichten ihr 175,32 Punkte zum Sieg. Neben Kaiser triumphierten auch die Vereinskolleginnen Leandra Tzimpoukakis (Junior Women I) und Noelle Streuli (Junior Women II) in ihren Kategorien. (ako)

5. Februar

Bei den Schweizer Meisterschaften in Genf holte Milena Schnider erstmals den Meistertitel. Bereits 2022 und 2023 hatte die Ustermerin das Final erreicht, musste sich in diesem aber jeweils geschlagen geben. Die topgesetzte 22-Jährige liess gegen das Waadtländer Talent Leila Zarrouk nichts anbrennen und siegte in zwei Sätzen 21:13, 21:9. (zo)

5. Februar

Bei der sechsten und letzten Weltcup-Station in Québec (CAN) erreichte Kaitlyn McGregor als Viertklassierte im Massenstart-Rennen ihre beste Platzierung über eine Einzeldistanz. Dabei wurde die Ebmatingerin sogar noch von ihrer Landsfrau Ramona Härdi übertrumpft, die überraschend Zweite wurde. Nur wenige Stunden vor ihrem Exploit hatte McGregor über 1500 m in der A-Division bereits den starken 12. Platz erreicht. Derweil musste sie sich über 3000 m – ebenso auf höchster Stufe – mit Rang 16 begnügen. In der Gesamtwertung über alle Einzeldistanzen belegt die 29-Jährige den 16. Platz – im Massenstart wird sie sogar Achte.

Für das Schweizer Team steht mit der WM in Calgary von Mitte Februar der nächste Saisonhöhepunkt an. (zo)

5. Februar

Kevin Kuhn muss sich an der WM in Tabor (Tsch) mit Platz 18 begnügen. Der Gibswiler verlor 4:12 Minuten auf den niederländischen Sieger Mathieu van der Poel, der damit seiner Favoritenrolle gerecht wurde. Das Ergebnis von Kuhn kommt nicht überraschend. Der Tösstaler schaffte es in den letzten zehn internationalen Rennen seit Mitte Dezember nur noch einmal in die Top-10. Er war aber zumindest der beste Schweizer vor Timon Rüegg (25. Rang) und Loris Rouiller (28.). Bei den letzten Weltmeisterschaften konnte sich Kuhn trotz Magenproblemen noch als Zwölfter klassieren. (zo)

4. Februar

Beim Nations Cup im australischen Adelaide verpasste der Madetswiler Lukas Rüegg mit seinem Partner Alex Vogel aus den Kanton Thurgau auf der Bahn den erhofften Top-Ten-Rang. Das Duo reihte sich im Madison auf Platz 12 ein. (sda/zo)

4. Februar

Am Hallen-Meeting in Magglingen gelang Lena Wernli über 400 m in 53,98 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit. Schneller als die Laupnerin war einzig Yasmin Giger (53,35). (zo)

4. Februar

Natalie Maag konnte bei der fünften Weltcup-Station im deutschen Altenberg nicht an die WM-Ergebnisse vom letzten Wochenende anknüpfen, wo sie im Sprint-Rennen überraschend Silber geholt hatte und anschliessend Rang 7 belegte. Der Wernetshauserin reichte es bei strömendem Regen und Sturmböen für einmal «nur» zu Platz 12. Nach dem ersten Lauf war die 26-Jährige als Dritte noch auf Podestkurs, im zweiten Durchgang gelang ihr aber nur die 15. schnelle Zeit, sodass sie am Ende 0,542 Sekunden auf Siegerin Julia Taubitz verlor. Der Deutschen gelingt dabei im zweiten Lauf eine eindrückliche Aufholjagd von Rang 22 an die Spitze. Erheblichen Einfluss auf den Rennausgang hatten die warmen Temperaturen von rund sechs Grad, wodurch die Bahn in beiden Läufen mit zunehmender Wettkampfdauer abbaute. «Die beiden Läufe waren sicher sauberer als an der WM. Ich bin schon etwas enttäuscht, aber was will man machen», sagte Maag. (zo)

4. Februar

Fabienne Kocher ist am Grand-Slam-Turnier in Paris in ihrem ersten Kampf ausgeschieden. Die Riedikerin unterlag in der Kategorie bis 52 Kilogramm der Inderin Shraddha Kadubal Chopade. Für die Oberländerin, die ihre letzte Saison bestreitet, war es der erste Wettkampf nach einer längeren, verletzungsbedingten Absenz. (zo)

2. Februar

Dominik Schwizer wechselt per sofort leihweise bis zum Ende der Meisterschaft von Lausanne-Sport zu Neuchâtel Xamax. Beim Super-League-Aufsteiger war der Oberländer in der laufenden Saison nur achtmal (davon sieben Einwechslungen) zum Einsatz gekommen. Eine wichtigere Rolle dürfte der Flügelspieler nun beim Tabellenfünften der Challenge League einnehmen. Der frühere Egg- und Hinwil-Junior hatte es über den FC Rapperswil-Jona in den Profifussball geschafft. Den Grossteil seiner Karriere verbrachte der 27-Jährige bis anhin auf zweithöchster Stufe, wo er für den FCRJ, Vaduz, Thun und zuletzt Lausanne 136 Spiele absolvierte. (zo)

2. Februar

Nach der 0:4-Niederlage gegen GC am Dienstag hat das Ustermer NLA-Team zwei Tage später auf die Siegstrasse zurückgefunden. Die Ustermer bezwangen Vaduz 4:0. Uster liegt in der Tabelle auf Rang 3 und bleibt damit auf Playoff-Kurs. Zum Auftakt bezwang Joel Siewerdt (CH 9) den NLA-Debütanten Matthias Nestler (CH 457) wie erwartet klar 3:0. Gadola (CH 3) hatte gegen David Maier (CH 11) deutlich mehr Mühe. Er musste über fünf Sätze gehen, im entscheidenden Durchgang verliessen Maier etwas die Kräfte, sodass sich Gadola letztlich durchsetzte. Fabian Seitz (CH 16) schlug den ebenfalls in der NLA debütierenden Denis Mujkic (CH 572) 3:0. Und im letzten Spiel der Begegnung gewann Miguel Mathis (CH 6) das unterhaltsame Duell gegen Marcel Rothmund (CH 124) in vier Sätzen. (zo)

2. Februar

Drittligist FC Brüttisellen-Dietlikon hat den Vertrag mit Trainer Zahir Idrizi um eine Saison verlängert. Der Verein begründet den Schritt auch mit der positiven Entwicklung unter Idrizi, der den Posten auf diese Saison angetreten hatte. Die Brüttiseller liegen in der Drittliga-Gruppe 3 nach der Vorrunde auf dem 3. Platz und haben keines ihrer elf Meisterschaftsspiele verloren. Neben Idrizi bleibt auch Assistenztrainer Gaetano Marino an Bord. Mit ihm verlängerten die Brüttiseller den Vertrag ebenfalls um eine Saison. (zo)

1. Februar

Am Swiss Biathlon Cup in Pontresina hat Jonn Peter aus Sicht des SC am Bachtel für das herausragende Resultat gesorgt. Er setzte sich im Rennen der Kategorie M13 mit vierzig Sekunden Vorsprung durch. Ebenfalls aufs Podest schaffte es in seiner Kategorie (M11) Loïc Schönbächler als Zweiter. (zo)

1. Februar