Florian Neuhaus von Borussia Mönchengladbach

Foto: © imago images / Nico Herbertz
Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter zwei Spieler des VfB Stuttgart und Gladbach-Star Florian Neuhaus.

Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, 2.780.000, Mittelfeld):

Mit seinem späten Elfmetertor gegen Werder Bremen war Florian Neuhaus in der letzten Woche noch der Held von Borussia Mönchengladbach, der einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf sicherte. Daraufhin stieg sein Comunio-Marktwert um rund ein Drittel. Die Hoffnung war groß, dass Neuhaus sich damit ein besseres Standing im Team erarbeiten konnte.

Allerdings schwand diese Hoffnung am 33. Spieltag wieder. Gegen Eintracht Frankfurt blieb Neuhaus wieder auf der Bank – bis zur 88. Minute. Rocco Reitz, Julian Weigl und Kouadio Kone haben nach wie vor im zentralen Mittelfeld die Nase vorn. Heißt: Neuhaus‘ acht Punkte gegen Bremen waren wohl ein letzter Ausreißer nach oben in dieser Saison.

Mahmoud Dahoud (VfB Stuttgart, 1.860.000, Mittelfeld):

Für den VfB Stuttgart hat sich die Leihe von Mahmoud Dahoud insoweit gelohnt, als dass man einen regelmäßigen Einwechselspieler mit Bundesliga-Qualität dazugewinnen konnte. Von Beginn an spielte der ehemalige Dortmunder jedoch nur einmal, was für ihn persönlich natürlich eine enttäuschende Bilanz ist.

Zuletzt profitierte Dahoud nicht einmal von der Sperre von Angelo Stiller, nach dessen Rückkehr er am 33. Spieltag über volle 90 Minuten auf der Bank saß. Enzo Millot spielt inzwischen öfter eine Reihe weiter hinten auf der Doppelsechs – die nächste Hürde für die Leihgabe. Zudem steht wohl schon fest, dass Dahoud den VfB Stuttgart im Sommer verlassen wird. Damit sollten Comunio-Manager am 34. Spieltag eher nicht mehr auf ihn setzen.

 

Anthony Rouault (VfB Stuttgart, 1.700.000, Abwehr):

Durch die Gelbsperre von Maximilian Mittelstädt war Anthony Rouault am 32. Spieltag von Beginn an gefragt. Mit der Rückkehr des deutschen Nationalspielers ging es für Rouault gegen den FC Augsburg zurück auf die Bank. Hinter Leonidas Stergiou, Waldemar Anton, Hiroki Ito und Mittelstädt ist der Franzose der erste Backup – nicht mehr, nicht weniger.

Allerdings geht die Saison mit dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach zu Ende, sodass nicht mehr rotiert werden muss. Sperren gibt es nicht, und auch nicht genügend Verletzungen, um Rouault noch einen Startelf-Auftritt zu verschaffen. Daher sollten Comunio-Manager ihr Geld anderweitig investieren.

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Josip Juranovic (1. FC Union Berlin, 2.710.000, Abwehr):

Eigentlich war Josip Juranovic in den letzten Wochen gut drauf, acht Punkte in den letzten beiden Spielen können sich sehen lassen. Mit dem Trainerwechsel kehrte beim 1. FC Union Berlin allerdings auch eine neue Dynamik ein. Diese sorgte dafür, dass Christopher Trimmel einmal mehr den Vorzug auf der rechten Seite bekam.

Trimmel benötigte nur eine Viertelstunde, um im wichtigen Abstiegskämpfer-Duell mit dem 1. FC Köln seinen Wert zu beweisen. Sein Eckball fand den Kopf von Robin Knoche, der per Kopf die Führung herstellte. Juranovic wurde beim Stand von 2:1 eingewechselt – und Union verlor noch mit 2:3. Wir gehen stark davon aus, dass Trimmel auch am 34. Spieltag den Vorzug vor Juranovic erhalten wird.