Wenn der Atem versagt: Beatmung auf der Intensivstation - Forschungsstiftung Medizin | Uniklinikum Erlangen
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Wenn der Atem versagt: Beatmung auf der Intensivstation

Wenn der Atem versagt: Beatmung auf der Intensivstation

Bürgervorlesung am 13. Mai 2024 über Luft, die Leben rettet

In der Coronapandemie fiel große Aufmerksamkeit darauf, wie Menschen auf Intensivstationen beatmet werden. Doch auch schon vorher war die künstliche Sauerstoffzufuhr ein essenzieller Bestandteil der Intensivmedizin und -pflege. Für die Beatmung auf der Intensivstation stehen verschiedene moderne Geräte und unterschiedliche Formen der Sauerstoffzufuhr zur Verfügung. Beatmet werden kann mit einer speziellen Maske, die Mund und Nase fest umschließt, mit einem flexiblen Schlauch in der Luftröhre oder über einen künstlichen Zugang am Hals – ein Tracheostoma. Prof. Dr. Roland C. E. Francis, Direktor der Anästhesiologischen Klinik des Uniklinikums Erlangen, geht im Rahmen seiner Bürgervorlesung „Luft zum Atmen, wenn der Atem versagt: Beatmung auf der Intensivstation“ am Montag, 13. Mai 2024, ab 18.15 Uhr auf die verschiedenen Möglichkeiten ein. Dabei erläutert er, wie auch längere Beatmungsphasen auf einer Intensivstation sicher und schonend realisiert werden, wie der optimale Beatmungsdruck gefunden wird und wie Patientinnen und Patienten mittels Weaning wieder zu ihrer selbstständigen Atmung zurückfinden.

Die Bürgervorlesung kann in den Hörsälen Medizin im Ulmenweg 18 in Erlangen besucht werden. Sie ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Alle Vorträge werden aufgezeichnet und stehen ca. eine Woche nach der jeweiligen Vorlesung kostenlos zum Abruf und zum Download in der Mediathek unter www.forschungsstiftung.uk-erlangen.de zur Verfügung.

Weitere Informationen:

Prof. Dr. Roland C. E. Francis
09131 85-33676
roland.francis(at)uk-erlangen.de