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Nach Rechtsstreit seiner Frau: Personalchef Jochen Wallisch verlässt Siemens
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Der Schriftzug «Siemens» vor der Firmenzentrale.
Sven Hoppe/dpa Der Schriftzug «Siemens» vor der Firmenzentrale.

Personalchef Jochen Wallisch verlässt die Siemens AG zum 1. Juni. Vorausgegangen war der Trennung ein Rechtsstreit zwischen dessen Ehefrau und dem Konzern.

Siemens wollte die Managerin trotz Schwangerschaft und Elternzeit rauswerfen. Das berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf Akten der Regierung von Oberbayern, die das Blatt einsehen konnte.

Ein Konzernsprecher bestätigte gegenüber der „Bild am Sonntag“: „Jochen Wallisch, Leiter Industrial Relations and Employment Conditions, hat sich auf eigenen Wunsch entschieden, Siemens zum ersten Juni 2024 zu verlassen.“ Er wolle sich „neuen Aufgaben außerhalb des Unternehmens“ widmen.

Hintergrund des Wegganges des Topmanagers (früher Eurowings, Lufthansa) ist nach Recherchen des Blattes eine Compliance-Untersuchung gegen die Frau des Managers, um diese während der Schwangerschaft bzw. während der Elternzeit aus dem Konzern zu drängen. Arbeitsgerichte konnten in den Anschuldigungen keine Pflichtverletzungen erkennen.

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