Symposium zur Gefäßchirurgie veranstaltet | MedEcon Ruhr

Symposium zur Gefäßchirurgie veranstaltet

Masterclass versammelt Mediziner aus ganz Deutschland

St. Franziskus-Stiftung Münster am 14. Mai 2024

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Martin Austermann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie des St. Franziskus-Hospitals Münster, fand jetzt in Münster bereits zum 10. Mal die Masterclass statt. Rund 170 Gefäßchirurgen aus ganz Deutschland besuchten das in Fachkreisen etablierte Symposium. Die Experten besprachen aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet der vaskulären und endovaskulären Chirurgie. Anhand konkreter Patientenfälle tauschten sich die Mediziner zudem über neueste Behandlungsmethoden aus.

v.l.n.r.: Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung, PD Dr. Martin Austermann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, Angela Stähler, Bürgermeisterin Stadt Münster und Dr. David Lewers, Kaufmännischer Direktor des St. Franziskus-Hospitals, freuen sich, rund 170 Gefäßchirurgen in Münster zur Masterclass begrüßen zu dürfen.
v.l.n.r.: Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung, PD Dr. Martin Austermann, Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie, Angela Stähler, Bürgermeisterin Stadt Münster und Dr. David Lewers, Kaufmännischer Direktor des St. Franziskus-Hospitals, freuen sich, rund 170 Gefäßchirurgen in Münster zur Masterclass begrüßen zu dürfen.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Angela Stähler, Dr. Nils Brüggemann, Vorstandsvorsitzender der Franziskus Stiftung und Dr. David Lewers, Kaufmännischer Direktor des St. Franziskus-Hospitals, startete das Programm am ersten Tag mit dem Thema Bauchaortenaneurysma. Im weiteren Verlauf wurden insgesamt acht Fälle zu verschiedenen Erkrankungen der Aorta besprochen. Der zweite Veranstaltungstag thematisierte schwerpunktmäßig periphere Gefäßerkrankungen.

Als besonderes Highlight der Veranstaltung fanden auch in diesem Jahr Live-Übertragungen aus Operationssälen des St. Franziskus-Hospitals statt, bei denen die Teilnehmenden minimalinvasive und offene Eingriffe auf einer großen Leinwand mitverfolgen und mit den Operateuren diskutieren konnten. In zwei Hybrid-OP-Sälen und einem konventionellen OP wurden die verschiedenen modernen Techniken durchgeführt. Darüber hinaus haben die Gefäßmediziner anhand von Fall-Präsentationen und Videobeiträgen aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse besprochen.

Eine besondere Kompetenz der Klinik für Gefäßchirurgie des St. Franziskus-Hospitals liegt in der minimalinvasiven Behandlung von Erweiterungen der zentralen Gefäße, auch bekannt als „Aortenaneurysma“, sowie in der Behandlung von Durchblutungsstörungen der Beine und der Halsschlagader. Rund 4000 Patienten pro Jahr werden ambulant in der Klinik behandelt, ca. 2000 stationär.

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