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Everest

Jake Gyllenhaal auf gefährlicher Mission: 1996 endet eine Mount-Everest-Expedition in einer Katastrophe. Acht Menschen finden den Tod
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Originaltitel
Everest
Dauer
1210 Min.
Kinostart
17.09.2015
Genre
FSK
12
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Jake Gyllenhaal
Scott Fischer
Jason Clarke
Rob Hall
Beck Weathers
John Hawkes
Doug Hansen
Robin Wright
Peach Weathers
Michael Kelly
Jon Krakauer
Guy Cotter
Keira Knightley
Jan Hall
Helen Wilton

Redaktionskritik

Bei dem Versuch, den höchsten Berg der Erde zu besteigen, geraten ambitionierte Amateurkletterer in einen lebensbedrohlichen Schneesturm. Abenteuerdrama.
Menschen mit Höhenangst und all jene, die zu Schwindel neigen, werden mit diesem Film an ihre Grenzen gebracht. Vor allen in 3D sind die waghalsig anmutenden Kamerafahrten rund um den höchsten Berggipfel eine Herausforderung. Überhaupt ist diese Rekonstruktion eines Bergsteigerdramas aus dem Jahr 1996 ein optisch beeindruckender Film, der die gewaltige Größe und lebensfeindliche Kälte am Mount Everest förmlich spürbar macht. Erzählt wird die Geschichte des Bergführers Rob Hall (Jason Clarke), der mit seiner Firma Adventure Consultants kommerzielle Klettertouren auf den Mount Everest organisiert. Bei diesen Touren versammeln sich die Teilnehmer in einem Basislager, wo sie sich über mehrere Wochen akklimatisieren. Der eigentliche Aufstieg wird den ambitionierten Amateuren dann insofern erleichtert, dass sie nur wenig Gepäck mitschleppen müssen. Die benötigte Ausrüstung – Sauerstoffflaschen, Zelte, Schlafsäcke etc. – wird zuvor von Sherpas in Hochlagern deponiert. Ein All-inclusive-Trip sozusagen. Bei einer Besteigung am 10. und 11. Mai 1996 verstieß der sonst so umsichtige Kletterer Hall gegen seine eigenen Sicherheitsvorschriften. Dies und weitere unglückliche Umstände führten dazu, dass an diesen Tagen fünf Menschen aus seiner Expedition ihr Leben verloren: Hall selbst, seine Bergführerkollegen Scott Fischer (Jake Gyllenhaal) und Andrew Harris (Martin Henderson) sowie zwei Kunden. Zudem starben noch drei indische Bergsteiger einer anderen Seilschaft. „Everest“ hält sich bei der Nacherzählung der Tragödie exakt an die Fakten und liefert wie erwähnt grandiose Bilder von kalter Ästhetik. Gleichzeitig wirkt das Schicksal der Menschen am Berg fremd und berührt leider kaum.

Fazit

Realitätsnahe Rekonstruktion einer Tragödie, der es trotz technischer Perfektion an der nötigen Emotionalität mangelt

Film-Bewertung

Frauenschicksale (DDR 1952)

Redaktion
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Eiskalt
Das Schlimme ist das ich mir hierbei regelrecht pietätlos vorkomme: ich weiß das dieser Film einen wahren, realen Fall nachstellt und ich weiß daß hier wirklich einige Menschen unter furchtbaren Umständen zu Tode gekommen sind, aber trotzdem läßt mich der Film von Anfang bis Ende restlos kalt. Gut, kalt passt dann auch wieder bei einem Film der in schneeumstürmten Gebieten spielt, aber trotzdem: auch wenn es hier zahlreiche Stars sind die auf den Berg klettern, die Charaktere lassen mich durchweg kalt und die Umstände ebenso. Mein Problem ist wohl: es geht hier im Menschen die sich aus reiner Abenteuerlust in die Misere reiten und auch noch Unsummen an Geld dafür zahlen und furchtbar zu sterben. Ich mag ein leidenschaftsloser Mensch sein, aber ich kann diese demonstrierte Todessehnsucht nicht teilen, und daher auch kaum Mitgefühl aufbringen, selbst wenn die Folgen so furchtbar sind wie hier. An der technischen Seite gibt's hingegen rein garnichts zu klagen.
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Niederschmetternd
Liebe Cinema-Redaktion, ernsthaft, haben wir denselben Film gesehen? "Everest" mangelnde Emotionalität vorzuwerfen, ist nicht nachvollziehbar. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal im Kino so bitterliche Tränen vergossen habe und das, obwohl ich Jon Krakauers Buch vor Jahren gelesen habe und somit durchaus vorbereitet war. Vor allem nach Rob und Jan Halls letztem Telefonat war es im vollbesetzten Kino so leise, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Der Film war perfekt inszeniert, wunderbar gespielt und absolut niederschmetternd. Alle Daumen hoch.
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Starkes Gefühlskino
Ein extrem guter Film: extrem aufwühlend, extrem packend, extrem mitreißend, und extrem gut gefilmt. Absoluter Tipp!
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