Old English Bulldog - Steckbrief mit FCI-Klasse | Haustiermagazin

Rasseporträt Old English Bulldog

Old English Bulldog sind wahre Kraftpakete unter den Hunden. Ihr Charakter aber ist freundlich und menschenbezogen. Fast erscheinen sie wie Tollpatsche, die nicht selten ihre Kraft unterschätzen. Wenn du einen intelligenten und lustigen Hund suchst, der dich fordert und dem du ausreichend Platz in deinem Leben bieten kannst, ist der Old English Bulldog die perfekte Rasse für dich. Erfahre in diesem Beitrag alles über die Geschichte, das Wesen und weitere interessante Fakten rund um den Old English Bulldog.

Wesenszüge und Charaktereigenschaften Old English Bulldog

Fahre mit der Maus über ein Symbol um zu sehen, was es bedeutet. Farbige Symbole bedeuten, die Rasse ist dafür geeignet ist, graue Symbole, dass die Rasse dafür nicht geeignet ist.

Hunde der Rasse Old English Bulldog haben eine hohe Auffassungsgabe. Die Hunde sind intelligent, aber auch recht eigensinnig. Deshalb sollten Old English Bulldogs ausreichend gefördert und gefordert werden, da sie sonst selber Entscheidungen treffen und Probleme auf ihre Art lösen. Und das nicht immer zur Freude von Herrchen oder Frauchen. Ansonsten sind Old English Bulldogs aber sehr menschenfreundlich und friedlich. Sie lieben ihre Menschen und das gesamte Rudel. Old English Bulldogs gelten als sehr verspielt und kinderfreundlich. Allerdings sollten die Kinder schon etwas größer sein, denn Old English Bulldogs sind nicht sehr feinfühlig beim Spiel. Die muskulösen Hunde spielen sehr körperbetont. Blaue Flecke sind da inklusive. Ansonsten sind Bullys aber echte Charmeure, die ihren Clan mehr als einmal zum Lachen bringen. Old English Bulldogs sind zielstrebig und versuchen das umzusetzen, was sie sich in den Kopf gesetzt haben. Dabei ist der Hund bei der Umsetzung sehr kreativ und probiert vieles aus, um ans Ziel zu gelangen. Old English Bulldogs sind keine Leistungssportler aufgrund ihrer massigen Gestalt, können aber beim Agility noch mithalten. Sie benötigen viel Bewegung und Kopfarbeit. Besonders Nasenarbeit machen die Hunde mit Begeisterung. Auch als Wachhunde sind die Bullys geeignet. Sie haben einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Fremden gegenüber sind sie oft zu Beginn misstrauisch und zurückhaltend. Old English Bulldogs frieren im Winter leicht und kommen im Sommer bei hohen Temperaturen schnell ins Schwitzen. Ihr Fell ist kurz und dadurch relativ pflegeleicht.

Steckbrief Old English Bulldog

Einzelheiten zum Old English Bulldog
Größe (Widerristhöhe) Rüden 43 bis 51 Zentimeter Hündinnen 40,5 bis 48 Zentimeter
Gewicht Rüden ca. 27 bis 36 Kilogramm Hündinnen ca. 22,5 bis 32 Kilogramm
Alter 9 bis 14 Jahre
Fellfarben Schwarz, Gestromt und Weiß, Fawn Brindle, Grau, Schwarz-gestromt, Rot-gestromt
Herkunftsland USA
FCI Nummer 0
FCI Gruppe Nicht vom FCI anerkannt. Die Rasse Old English Bulldog ist seit dem 01. Januar 2014 vom UKC anerkannt. Old English Bulldogs gehören zu den Gebrauchs- und Begleithunden.
FCI Sektion Nicht vom FCI anerkannt.
Aufgaben Die Old English Bulldog hat einen relativ hohen Jagdtrieb. Das macht die Rasse auch für den Einsatz als Spürhund geeignet, denn die Nasenarbeit ist hervorragend.
Geeignet für Die Old English Bulldog ist ein Hund für Fortgeschrittene und Profis. Aufgrund seiner Kraft und seiner Intelligenz ist er für Anfänger nicht unbedingt geeignet. Bei guter Erziehung sind sie auch als Familienhund geeignet. Wird der Hund nicht ausreichend beschäftigt, trifft er selbst Entscheidungen.
Typische Krankheiten Weniger krankheitsanfällig als English Bulldog durch Rückzüchtung, es können aber Atemprobleme auftreten. Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Kreuzbandriss, Hüftgelenksdysplasie

Geschichte der Old English Bulldog

Old English Bulldog ist eine eigenständige Hunderasse, die aus einer Rückzüchtung hervorgegangen ist. Die Hunderasse ist heute noch nicht vom FCI anerkannt, sondern nur vom amerikanischen UKC, dem United Kennel Club. Dort ist die noch sehr junge Rasse, die gerade einmal 50 Jahre besteht, seit dem 01. Januar 2014 regulär anerkannt.

Entstanden sind die Old English Bulldogs aus den Englischen Bulldoggen. 1971 begann David Leavitt die Bulldoggen nach den Richtlinien des Rinderzuchtprogramms zurück zu züchten. Nach dem Verbot des „Bullenbeissens“ im Jahr 1835, verlor die Hunderasse ihre Bestimmung. Englische Bulldoggen wurden immer weniger gezüchtet. Erst als Züchter um 1860 die Hunde als Show-Rasse entdeckten, wurde die Rasse wieder gezüchtet. Allerdings standen Gesundheit, Kraft und Sportlichkeit im Hintergrund. Die Rasse wurde nur noch auf Aussehen gezüchtet. Die Nase wurde flacher, die Schnauze kürzer, die Haut faltiger und die Beine krummer. Die Folge waren englische Bulldoggen mit vielen rassetypischen Krankheiten.

David Leavitt wollte wieder eine gesunde und agile Rasse schaffen. Seit 1971 werden deshalb verschiedene Rassen in die Englischen Bulldoggen eingezüchtet. Dazu gehören American Staffordshire Terrier, American Bulldog und Bullmastiff. So wurden die körperlichen Einschränkungen wieder verdrängt. Leavitt selbst züchtete bis 1995. Ab 2006 trennten sich einige Züchter vom Standard der Old English Bulldogge mit der Begründung, dass dieser sich zu weit von ursprünglichen Vorgaben entfernt hätte. Diese Züchter züchten seitdem unter der Bezeichnung Leavitt Bulldog.

Bilder von Old English Bulldog

 

Interessantes und Wissenswertes

Die Old English Bulldogs haben auch als junge Rasse schnell die Herzen der Menschen erobert. Zahlreiche Promis haben sich der Hunderasse verschrieben. Sie sind aber auch in verschiedenen Filmen zu sehen. Gerade in Comics machen die bulligen Hunde eine gute Figur.

Old English Bulldog in Film und Fernsehen

Wahrscheinlich sind die meisten Bulldogs in Comics und Komödien zu sehen. Mit ihrer tollpatschigen Art lassen sie einfach kein Auge trocken. In „Nein! Aus! Pfui! Ein Baby an der Leine“ aus dem Jahr 2012 dreht sich alles um die Bulldogge eines jungen Paares, bei dem sie eigentlich ein Kind haben möchte, er aber damit nichts anfangen kann. Die Hundedame soll nun als Babyersatz herhalten. Chaos ist also vorprogrammiert.

Auch in „Trésor“ ist eine englische Bulldogge der Mittelpunkt, die ein Jahrestagsgeschenk an die Liebste ist. Verrückt nur, wenn der Hund dann wichtiger wird, als die Beziehung.

Old English Bulldogs spielen auch in zahlreichen Trickfilmen eine Rolle. Allerdings ist es nicht immer eine tragende Rolle. In „Oliver & Co“ ist die englische Bulldogge Francis Teil der Hundebande, die Fagin bei der Begleichung seiner Schulden helfen möchte.

In Los Angeles ist die Englische Bulldogge der beliebteste Hund. Viele Promis sind Besitzer einer englischen Bulldogge, allerdings nicht alle besitzen eine Old English Bulldog. Die meisten Hollywood-Stars haben sich für die überzüchtete Englische Bulldogge entschieden. Dazu gehören auch die Beckhams.

Literaturtipps

Old English Bulldogs sind liebenswerte Hunde mit viel Witz, aber auch einem sturen Kopf. Vor einer Anschaffung solltest du dich deshalb genau über die Rasse informieren und dir Tipps und Tricks für die Erziehung holen.

 

Züchterverzeichnis Old English Bulldog

Es gibt nur einen Verein, der die Old English Bulldogs betreut – der Old Bulldogge Club Europe. Das liegt vor allem daran, dass die Rasse noch relativ jung ist. Die anderen Clubs betreuen nicht nur die Old English Bulldogs, sondern auch Leavitt-Bulldogs, Renascence Bulldog und mehr. Du findest über den Club oder den VDH Züchter in Deutschland, die sich auf die Rasse Old English Bulldog spezialisiert haben. Einige Adressen gibt es hier:

Im Züchterverzeichnisse des VDH kannst du nach Züchtern aus deiner Region auswählen. Kannst du dir auch eine ältere Bulldogge vorstellen und möchtest du Old English Bulldogs in Not helfen, ist die Seite helft-doggen-in.not.de ein guter Ansatzpunkt.

Hinweise zur Haltung von Old English Bulldog

Auch wenn es ein Zusammenleben vielfach vereinfachen würde: Nicht jeder Hund liest seine Rassebeschreibung! Das bedeutet, dass es sowohl wasserscheue Labrador Retriever gibt als auch faule Australian Shepherd. Und so ist auch nicht jede Old English Bulldog ein verspielter Familienhund.

Es kommt bei dem Zusammenleben mit deinem Hund immer auf das einzelne Lebewesen an. Rassesteckbriefe können nur einen möglichen Hinweis auf den zukünftigen Charakter deines Vierbeiners geben.

Ganz allgemeine Hinweise, die du beachten und bedenken solltest, bevor du dir einen Hund ins Haus holst, findest du in diesem Ratgeber:

 

Hundeerziehung

Gerade weil eine Old English Bulldog ein sehr kräftiger und intelligenter Hund ist, braucht sie eine konsequente Erziehung. Dies bedeutet aber keinesfalls ein Training über Strafen und Gewalt. Beides sollte in der Erziehung keines Lebewesens etwas zu suchen haben. Insbesondere weil es je nach Charakter des Hundes eine tickende Zeitbombe kreieren kann. Konsequenz kann auch mit liebevollem und wohlwollendem Training erreicht werden. Auf unseren Seiten rund um die Hundeerziehung findest du dazu viele Tipps und Tricks. Eine Liste mit Trainern, die auf der Grundlage der positiven Verstärkung trainieren, findest du im Trainieren-statt-dominieren-Netzwerk.

Und falls du lieber online trainierst, können wir dir die Online-Hundeschule, Lieblingshund-Training“ ans Herz legen.

Versicherungen

Eine Old English Bulldog ist, auch wenn sie noch so verspielt und kinderlieb ist, ein Hund und keine Maschine. Auch er kann erschrecken, losrennen und einen Unfall verursachen! Da die Kosten dafür schnell sehr hoch werden können, solltest du dir zumindest eine gute Hundehalter-Haftpflicht zulegen (in einigen Bundesländern ist diese verpflichtend).

Ob und wie weit du zusätzlich noch eine Krankenversicherung benötigst, kann dir im Vorfeld natürlich niemand sagen. Sicherlich kannst du auch jeden Monat selber etwas Geld für den Fall der Fälle zurücklegen.

 

Ist die Old English Bulldog ein Listenhund?

Ein sogenannter Listenhund gehört zu einer Hunderasse, bei der davon ausgegangen wird, dass diese grundsätzlich eine Gefährdung für Menschen und andere Tiere darstellt. Ihre Haltung ist mit bestimmten Auflagen verbunden oder sogar verboten. Um welche Rassen es sich dabei handelt welche Auflagen es gibt, findest du in diesem Artikel beantwortet: Was sind eigentlich Listenhunde?
Nun zur Beantwortung der Frage: Ist der Old English Bulldog ein Listenhund?

Nein. Auch wenn die Rasselisten in Deutschland vielfach diskussionswürdige Inhalte bieten, die Old English Bulldog ist nicht darauf zu finden. Allerdings hat es bereits Unstimmigkeiten zu diesem Thema gegeben. Im Land Brandenburg konnte erst ein Gerichtsurteil verhindern, dass die Hunde als Listenhunde abgestempelt werden. In Nordrhein-Westfalen gelten seit 2017 neue Vorschriften. Alle Old English Bulldogs ohne Phänotypisierung gelten als Mix des American Bulldog und fallen damit unter die besonderen Hunde nach §10 LHundG. Wann ein Old English Bulldog darunter fällt, kannst du bei tierrecht-anwalt.de lesen. Du solltest dir allerdings immer bewusst sein, dass ein Hund ein Lebewesen und keine Maschine ist und seine Waffen immer dabeihat. Das heißt, auch eine Old English Bulldog kann beißen, wenn sie sich bedroht oder bedrängt fühlt. Ein achtsamer Umgang mit deinem vierbeinigen Liebling ist daher unabdingbar für ein entspanntes Miteinander.

Quellen:

 

Hast Du schon einmal mit einer Old English Bulldog zusammengelebt?

Was ist für Dich das Besondere an dieser Rasse?

Wir freuen uns wie immer auf jeden Kommentar!

Letzte Aktualisierung am 1.06.2024 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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4 Gedanken zu „Old English Bulldog“

  1. Ich habe einen 6 jährigen oeb rüden. Ich kann nur sagen nie wieder eine andere Rasse… Klar ist es manchmal auch anstrengend weil er immer noch sehr wild und grob motorisch ist aber eben auf eine süsse Art :) diese Rasse ist einfach einzigartig in ihrer Mimik und Gestik jeden Tag bringt er Sachen worüber man sich nur kaputt lachen kann :) jedoch meiner Meinung nach aufgrund seiner Kraft, Masse und eigensinnigkeit, kein Anfänger Hund man sollte ihn liebevoll aber auch konsequent erziehen sonst könnte man schon Probleme kriegen. Naja ich für meinen Teil, liebe meinen Hund und bin sehr glücklich das ich ihn habe

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  2. Wir haben seit einem Jahr unsere Lagertha, die wir uns als Welpen angeschafft haben. Ich bin auch der Meinung, das diese Rasse definitv kein Anfängerhund ist, aber das war für uns kein Problem, da ich schon mit Hunden aufgewachsen bin und weiss, was es heißt, konsequent zu sein. Trotz ihres eigensinnigen Wesens ist sie die perfekte Begleitung für uns, ein charmanter Clown, der es immer wieder schafft, uns zum Schmunzeln oder Lachen zu bringen. Wir lieben sie über alles. Sie ist unsere Prinzessin

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  3. Hallo,
    Unser Guido ist 6 Jahre alt. Ich für meinen Teil würde mir keine Oeb mehr holen. Zu anstrengend und meiner Meinung nach tut man den Tieren auch keinen Gefallen. Allergien ohne Ende und Probleme mit der Nase sind Katastrophe. Tolles Gemüt und auch mit Kindern kein Problem. Mimik sehr lustig und sehr wachsam. Aber alles in allem zu eigensinnig und anstrengend. Wenn er trinkt kannst du das Haus putzen. 6 Jahre lang schon schnarchen auf allerhöchster Ebene. Frisst Gras und wird beim würgen ohnmächtig was keine Seltenheit bei oeb ist. Futter schon alles durch. Allergie gegen Gräser und Getreide. Und Erziehung erfordert ohne Ende Geduld. Und selbst dann testet er jeden Tag aufs Neue alles aus.

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  4. Naja OEB’s sind Qualzuchten. Aus der Perspektive der „Gesundzüchtung der Englischen Bulldogge“ ist das zwar ein guter Schritt, aber am Ende des Tages hat der Hund einen extremen Vorbiss und eine zu kurze Nase. Somit sind Kriterien für eine Qualzucht erfüllt. Es gibt aber tatsächlich heute nur noch wenige Rassen die keine Qualzuchten mehr sind. Als Qualzucht könnte man jede Rasse bezeichnen, die der Mensch durch falsche Selektierung kaputt gezüchtet hat. Doggen werden nur 7 Jahre alt, Dobermänner haben zu 50% einen angeborenen Herzfehler der von den Züchtern nicht weg selektiert wird und zum Tod des Tieres mit spätestens 5 Jahren führt. Bernhardiner und Berner Sennen sind so extrem groß und massig gezüchtet, dass genau wie beim deutschen Schäferhund, Hovawart und Rottweiler Hüftgelenksdysplasie(HD) und Knorpelwachstumsstörungen(OCD) auftreten. Presa Canario & Cane Corso haben ebenso die Thematik mit den Kreuzbandrissen wie die OEB. Der Dackel und der Basset leiden durch ihren langen Rücken an Diskopathien (Dackellähme).

    Alles Qualzuchten… die der Mensch zu verantworten hat. Aber alles erhaltenswerte Tiere, die man durch Rück und Gesundzüchtungen wieder in Ordnung bringen kann.

    Die Continental Bulldogge und die OEB sind gute Ansätze eine Rasse wieder gesund zu züchten und den Charakter und das Wesen des Tieres beizubehalten. Sportlicherer Körperbau und dadurch deutlich aktiver. Frei atmend. Ausgebildete Rute. Aber trotzdem ist es noch keine gesunde Hunderasse. Bei der OEB muss das Hauptaugenmerk auf Selektierung von HD/ED und der Reduzierung vom Vorbiss liegen. Aber das Gemüt, der Charakter, das Wesen sind absolut erhaltenswert und daher sollte eine Zucht unter strengeren Auflagen auch fortgesetzt werden. Meiner Meinung nach wäre eine Anerkennung der Rasse mit geeigneten Zuchtvorgaben sehr wichtig.

    @Sepp
    Das tut mir sehr leid für dich, aber du scheinst da ein Tier aus einer sehr schlechten Verpaarung zu haben. Ein dauerhaftes Schnarchen ist bei OEB’s nicht normal. Das nachtropfen nach dem Trinken hingegen ist bei allen Hunden mit hängenden Lefzen normal, hätte man sich vor Anschaffung problemlos drüber erkundigen können. In Sachen Erziehung mögen OEB’s zwar stur sein, sind aber sonst eigentlich recht gut zu händeln. Da würde man mit einem dominanten Schäferhund oder einem Herdenschutzhund bestimmt in größere Problematiken geraten.

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