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Gertrud Bäumer. Ein "Lebensweg durch eine Zeitenwende"

Diese Galerie soll mittels zeitgenössischer Zeugnisse einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonistin bieten. Ihre Tätigkeitsfelder als Frauenrechtlerin, Pädagogin, Essayistin, Politikerin und Schriftstellerin finden dabei Berücksichtigung.

  • Weimarer Republik (1918-1933)

Hintergrundinformationen

Hintergrundinformationen

Der von Gertrud Bäumer gewählte Titel ihrer Autobiografie von 1933 „Lebensweg durch eine Zeitenwende“ ist Sinnbild für das Leben einer Frau, die sich durch ihre Vielseitigkeit über unstete Zeiten hinweg behauptete. Diese Galerie soll mittels zeitgenössischer Zeugnisse einen Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonistin bieten. Ihre Tätigkeitsfelder als Frauenrechtlerin, Pädagogin, Essayistin, Politikerin und Schriftstellerin finden dabei Berücksichtigung. Dargestellt wird dies durch eine Auswahl an von Bäumer verfassten Briefen, die ihre unterschiedlichen Lebensstationen und ihre jeweils damit in Verbindung stehenden Funktionen abbilden. Ergänzt werden die zeitgenössischen Schriftstücke durch einzelne Fotos von Gertrud Bäumer sowie wichtiger Weggefährten, darunter Helene Lange, Friedrich Naumann und die ebenfalls in der Frauenbewegung engagierte Marianne Weber (1870-1954), Ehefrau des Soziologen Max Weber und Nachfolgerin Bäumers in der Funktion als Vorsitzende des „Bundes Deutscher Frauenvereine“ (BDF), mit der Bäumer eine enge Freundschaft pflegte. Den Fotos beigefügt sind Zitate Bäumers, die aus ihrem autobiografischen Abriss aus dem Jahr 1946 stammen und entweder inhaltlich mit dem jeweils folgenden Brief korrelieren oder eine emotionale Äußerung in Bezug auf Bäumers Weggefährten enthalten.

Ein Galeriebeitrag von Nicolas Kessler