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Lebewohl, meine Konkubine

Die Geschichte Chinas ist der Hintergrund für das Schicksal zweier Sänger an der Pekingoper. Das Drama erhielt 1993 in Cannes die Goldene Palme
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Originaltitel
Farewell, My Concubine
Regie
Dauer
171 Min.
Genre
FSK
12
Produktionsland

Cast & Crew

Cheng Dieyi
Duan Xiaolou
Juxian
Guan Jifa
Na Kun
Herr Yuan

Redaktionskritik

Die Geschichte Chinas ist der Hintergrund für das Schicksal zweier Sänger an der Pekingoper. Das Drama erhielt 1993 in Cannes die Goldene Palme
Genese und Tod, Liebe und Eifersucht, Unterdrückung und Befreiung: In Chen Kaiges bildgewaltigem Epos steckt einfach alles, was das Leben ausmacht. Von 1925 bis 1977, von den chinesischen Kriegswirren über die japanische Invasion bis zur maoistischen Kulturrevolution spannt er den Bogen, verknüpft er geschickt das persönliche Schicksal dreier Menschen mit der abenteuerlichen Geschichte Chinas.Die schillernde Welt der Pekingoper ist der unumstößliche Felsen in dieser Brandung der politischen Veränderungen. Hier findet vor allem der feinfühlige Cheng (Leslie Cheung), der auf weibliche Rollen abonniert ist, seinen Halt. Er ist in seinen Partner Duan (Zhang Fengyi) verliebt, mit dem er in der Oper mit .«Lebewohl, meine Konkubine» seine größten Erfolge feiert. Der lebenslustige Duan ist jedoch ein anpassungsfähiger Opportunist, der zu Chengs Entsetzen die forsche Konkubine Juxian (Gong Li) heiratet.Während sich im Land die blutige Spirale von Krieg und Revolution dreht, taumeln die drei Menschen durch ihr ganz persönliches Drama…

Fazit

Ein Meisterwerk der Filmgeschichte

Film-Bewertung

Ein Schlitzohr namens Santa Claus (US 2003)

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Theater und Politik
Chen Kaige, einer der profiliertesten chinesischen Regisseure, hat der Peking-Oper ein Denkmal gesetzt. Er lässt diese fernöstliche Institution über fünfzig Jahre der Geschichte des Reiches der Mitte durchleiden. Dabei kommt es immer wieder zu Anpassungsschwierigkeiten mit den jeweiligen Machthabern: erst die Nationalisten, dann japanische Besatzer und schließlich Maos Kommunisten. In diesem grandios bebilderten, ziemlich episch breit angelegten Historiendrama stehen zwei Schauspieler des titelgebenden Theaterstückes, die sich eigentlich sehr mögen im Mittelpunkt. Zwischen ihnen die zauberhafte Gong Li. Die Umstände zwingen die Freunde zu Verrat und Demütigung, verführt vom Opportunismus, die eigene Haut zu retten. So geraten völlig unpolitische Volksgenossen in die ideologischen Mühlen der kommunistischen Machthaber. Man kann den Film aber auch als ein Lehrstück über die Zeitlosigkeit des Theaters sehen. Die politischen Ereignisse ändern sich, die Kunst bleibt.
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