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No Country For Old Men [Blu-ray]
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Genre | VIDEO, Spannung, Belletristik |
Format | Breitbild |
Beitragsverfasser | Woody Harrelson, Joel Coen, Kelly Macdonald, Tess Harper, Beth Grant, Rodger Boyce, Stephen Root, Garret Dillahunt, Javier Bardem, Ethan Coen, Josh Brolin, Barry Corbin, Tommy Lee Jones Mehr anzeigen |
Sprache | Italienisch, Deutsch, Englisch, Englisch, Spanisch, Französisch |
Laufzeit | 2 Stunden und 2 Minuten |
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Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 2.35:1
- Produktabmessungen : 13,5 x 1,1 x 17 cm; 67 Gramm
- Herstellerreferenz : P425755
- Regisseur : Joel Coen, Ethan Coen
- Medienformat : Breitbild
- Laufzeit : 2 Stunden und 2 Minuten
- Erscheinungstermin : 6. Oktober 2008
- Darsteller : Tommy Lee Jones, Javier Bardem, Josh Brolin, Woody Harrelson, Kelly Macdonald
- Untertitel: : Ungarisch, Französisch, Spanisch, Griechisch, Dänisch, Schwedisch, Niederländisch, Türkisch, Norwegisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Polnisch, Portugiesisch, Italienisch
- Sprache, : Französisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Englisch (PCM 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1), Italienisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 5.1)
- Studio : Paramount Pictures (Universal Pictures)
- ASIN : B001B6LLF0
- Herkunftsland : Deutschland
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 1,631 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 367 in Krimi (DVD & Blu-ray)
- Nr. 406 in Thriller (DVD & Blu-ray)
- Nr. 822 in Blu-ray
- Kundenrezensionen:
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Mit diesen Worten gesteht uns der von Tommy Lee Jones gespielte Sheriff im Anfangsmonolog dieses Filmes seine Ratlosigkeit. Der Sheriff erinnert sich hier an einen Kindermörder, zu dessen Verurteilung der Sheriff maßgeblich beigetragen hatte: Die pure Emotionslosigkeit des Kindermörders, der selbst im Angesichts des eigenen Todes auf dem elektrischen Stuhl nicht betroffen schien, kann unser Sheriff nicht nachvollziehen.
Jener Mörder soll allerdings nicht der letzte Vertreter dieser Art sein, dem unser Sheriff begegnen wird. Denn der Killer ist im Prinzip nur eine Blaupause des psychopathischen Auftragsmörders namens Anton Chigurh (grandios gespielt von Javier Bardem), den wir im Verlauf des Films kennenlernen werden: Auch Anton agiert ohne Gewissen. Anton weiß, dass er anders ist, aber es kümmert ihn nicht. Er ist gefühllos nicht nur anderen, sondern - für den normalen Menschen am irritierendsten - irgendwie auch sich selbst gegenüber.
Anton fehlt etwas, was alle anderen Charaktere, die wir kennen lernen werden, haben: Menschlichkeit, Berechenbarkeit, Mitgefühl, eine Orientierung an irgendwelchen "normalen" Maximen, und sei es auch nur die Maxime, für sich selbst das Beste rausholen zu wollen. Anton ist daher auch nicht bestechlich.
Nun werden alle Protagonisten direkt oder indirekt mit Chigurh konfrontiert und haben es folglich unheimlich schwer. Weil Chigurh eben wie der reinste Zufall über sie kommt und weil sie der rohen Kraft seiner Natur kaum gewachsen sind. Wie soll man Anton beikommen, wie mit ihm verhandeln, wo Anton per Münzwurf die Wahl trifft zwischen Leben oder Tod derer, die das Unglück haben ihm zu begegnen?
Am offensichtlichsten wird der Kontrast zwischen Chigurh und den Normalen als unser eiskalter Psychopath auf seinen bis dato härtesten Gegenspieler trifft, ein ausgekochtes Schlitzohr namens Llewelyn Moss (herzerwärmend gespielt von Josh Brolin). Der in ärmlichen Verhältnissen lebende Llewelyn findet auf einer Fahrt durch die texanische Einöde einen Koffer voller Geld (2 Millionen!). Der Geldkoffer wurde auf einem mit Leichen gepflasterten Schlachtfeld eines schiefgegangenen Drogendeals zurückgelassen. Llewelyn nimmt den Koffer an sich und macht sich aus dem Staub. Aber er hat ein Gewissen und kehrt an den Tatort zurück, denn er will dem letzten noch lebendigen Dealer, der auf dem Schlachtfeld schwer verwundet zurückgebliebenen ist and zu verdursten droht, einen Kanister mit Wasser bringen. Diese gute Tat soll Llewelyns Verhängnis sein, wie der Zuschauer ahnt. Denn weil Llewely so sein Gewissen erleichtern will, kann Anton Chigurh Llewelyns Fährte aufnehmen. Chigurh is schließlich angeheuert worden den Bossen ihr Geld wieder zu beschaffen.
Nun hofft der Zuschauer, dass der sympathische Llewelyn mit dem Geld davon kommt und endlich mit seiner Frau, einer Walmart-Kassiererin, ein gutes Leben haben kann. Wer würde nicht selbst bei zwei Millionen Dollar in Versuchung geraten, zumal wenn diese Dollars von Schurken stammen? Llewelyn ist sein eigener Robin Hood. Er hat ja auch gute Überlebens-Fähigkeiten, ist Kriegsveteran, wir hoffen für ihn. Genauso wie der von Jones gespielte Sheriff. Er will Llewelyns Flucht mit dem Geld verhindern, denn er befürchtet, dass sich der sympathische Veteran eine unmögliche Aufgabe gestellt hat als er sich Chigurh zum Gegner machte!
Es folgt: Spannende, actiongeladene, rasante, klaustrophobische, brutale, manchmal absurd lustige, mitreißende Verfolgungsjagd zweier annähernd ebenbürtiger Kontrahenten. Ein köstliches Katz und Maus-Spiel, dem wir und der gute Sheriff entsetzt und fasziniert zu folgen versuchen.
….Aber kann es wirklich einen fairen Kampf geben zwischen einem Menschen und dem unberechenbaren Wesen namens Anton, einem Wesen, das sich nicht Mal die Mühe gibt manchmal eine menschliche Verkleidung anzulegen? (So etwas wie des Psychopathen Hannibals "person suit" - Fans der Serie Hannibal werden wissen, wovon die Rede ist)
Vom heimischen Sofa aus ist man heil froh, dass man von dem Treiben Antons in den Straßen, Motels und Wüsten dieses Landes, weit weit entfernt ist. Oder in den Worten des Sheriffs: Schrecklich, sich vorzustellen, dass man selbst auch Teil einer Welt ist, in der es einen oder gleich mehrere Chigurhs gibt.
Für alle, die den Film für absolut hohl, nichtssagend und sinnlos halten, folgt hier eine Erläuterung: Warum "No country for old men?" und was hat das mit dem Film zu tun?:
Der Sheriff, der das ganze Geschehen irgendwie in Recht und Ordnung zu wenden versucht, hat Angst, sich in seiner Welt nicht mehr zurecht finden zu können. Solchen Vorgängen, wie die, die er gerade erlebt, fühlt er sich nicht gewachsen. Vielleicht, so will uns der Film zu denken anregen, liegt das daran, dass der Sheriff nun mal zum Alten Eisen gehört, oder auch daran, dass dieses Land mit seiner geografischen Lage, seiner alten und jüngsten Geschichte, seinen Bewohnern, eben schon immer und in zunehmendem Maß eine lebensfeindliche Umgebung ist, wo einer gewissen Brutalität Raum gegeben ist. Ein hartes, unwirtliches Land eben. Jedenfalls keines, in dem auch heute noch - wie zu alten Zeiten - ein Sheriff ganz ohne Gewehr Dienst tun kann. Vielleicht steigt die Zahl solcher neuartiger Verbrecher-Psychopathen wie sie Anton einer ist immer weiter an. Und wenn ja, warum und wichtiger: Wer kann solchen Leuten noch das Handwerk legen? Der Traum des Sheriffs am Ende ist vielleicht als ein Zeichen zu verstehen, dass auch seine Vorgänger einst diesen Weg der Ratlosigkeit gegangen sind, auf dem ihnen als älter werdende Herren und Gesetzeshüter irgendwann das Verständnis um die neue Welt, die sie umgab, verloren ging.
Fazit:
Der Film regt zum Denken an, was an sich schon ein Unterhaltungswert ist. Er ist stellenweise so brutal und bitter, dass man hilflos lachen muss. Er hat gute Action, besitzt manchmal eine lustvoll zelebrierte Situationskomik, hat so manchen beinharten Dialog, und einen Underdog, dem der Zuschauer die Daumen drücken kann. "No Country for Old Men" ist sogar - wenn man will - philosophisch. Was will man mehr?
Meine Empfehlung: Wer den Film als Schund abtut, hat ihn wohl nicht verstanden und kann ihn ja mit zunehmendem Alter immer wieder mal anschauen und sich die Frage stellen, was er davon halten soll!
Und zum Schluss noch eines: Was ich davon halte, dass Amazon ausschließlich die deutsch synchronisierte Version anbietet, dass man nicht Mal gegen Aufpreis die OV kriegen kann, das lässt sich nur in folgendem Bild beschreiben: Man denke an Anton und daran wie er guckt als ihn der Tankstellenwart fragt wie das Wetter dort sei, wo Anton herkommt!
No Country For Old Men ist für mich eine Geschichte über Urinstinkte- über das, was uns als Menschen im tiefsten bewegt und ausmacht.
[Spoilerwarnung]
Llewellyn Moss, ein klassischer Western-Protagonist mit Ecken und Kanten, schlau, aber nicht "Buch"-schlau. Ein Mann, der weiß was richtig ist, und trotzdem manchmal etwas anderes tut: ein Mensch.
Im drastischen Kontrast dazu steht Anton Chigurh, der enigmatische Schicksalsbringer. Jede seiner Taten wird durch seine persönliche Agenda bestimmt- losgelöst von Materiellen oder sogar allen Irdischen Werten, handelt er stets nach seiner eigenen Moral- und Gerechtigkeitsvorstellung.
Sheriff Ed Tom Bell, der "Old Man" dem Film und Buch ihren Namen zu verdanken haben, ist der ermittelnde Beobachter, durch dessen Augen wir das letzte Drittel der Geschichte verfolgen- denn der eigentliche Protagonist, Llewellyn, stirbt im Klimax des Films, jedoch im Gegensatz zum klassischen Western nicht episch oder heroisch, nicht einmal auf der Leinwand. Llewellyn wird vom Mexikanischen Kartell getötet bevor Anton ihn erreicht und bevor Ed Tom ihn warnen kann. Sein Tod ist kalt und emotionslos, denn genau so scheint die Welt für Ed Tom, der seinen Platz in einer Gesellschaft voller blinder Gewalt und scheinbar Zusammenhangslosen Straftaten vergeblich sucht.
Der Film endet damit, dass Ed Tom beschließt, seinen Dienstbals Sheriff niederzulegen. Er fühlt sich nicht respektiert von dem Land, dem er seit er denken kann seinen Dienst leistete. Er erkennt, dass das Land hart zu seinen Menschen ist, und dass der einzige weg damit zurechtzukommen Akzeptanz ist.
Einige Randnotizen zur Interpretation:
Mein Verständnis des Films, spezifisch von Anton, ist das eines Strohmanns. Ed Tom hält am Anfang des Films einen Monolog darüber, dass er auf nichts stoßen möchte, was er nicht versteht. Hinzu kommt, dass der gesamte Film eine Erzählung aus Ed Tom's Perspektive ist. Das bringt mich zu dem Verständnis, dass Anton ein Produkt von Ed Tom's Ängsten ist, ein Gesicht, dem er die sinnlose Gewalt die er- und Llewellyn- erlebt zuschreiben kann.
Anton ist also Ed Tom's Antwort auf das, was er nicht versteht, damit sein Abschluss als Sheriff, seine letzte Geschichte, nicht auch noch von dem geplagt ist wovor er sich am meisten fürchtet. Eine sich verändernde, immer gewalttätiger werdende Welt, in der es keinen Platz mehr für Männer wie Ed Tom gibt.
Wenn mein Review euer Interesse geweckt hat würde ich euch definitiv empfehlen, den Film zu schauen und danach das Buch zu lesen. Normalerweise ist meine Empfehlung umgekehrt, aber bei einem solchen Meisterwerk an Film wäre es schade, wenn man ihn zum ersten Mal schaut und Mental schon eine Erwartungshaltung vom Buch hat.
Falls das irgendjemand komplett gelesen hat freut mich das sehr!
LG, Jan
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
bref il a à ses trousses les mexicains , un tueur psycopathe engagé par la maffia , plus un shériff qui veulent le retrouver ! Javier bardem en tueur fou est parfait dans dans son rôle avec ses armes incroyable , suivi par Tommy Lee Jones en shériff obstiné ,plus les mexicains , tout ceci vous tiens en haleine pendant 2 heures sans temps mort ! à posséder !
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