1. Home
  2. Film
  3. Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben

Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben

Polizist John McClaine bekämpft bereits seit mehr als 20 Jahren den Terror: Dieses Mal muss er seinen Sohn John aus russischer Gefangenschaft retten.
Bewertung

Nächstes Video wird abgespielt in

Stirb langsam 5 Good DayTo Die Hard Trailer 3
  • Stars
  • Bewertung
  • Redaktions
    Kritik
  • Bilder
  • News
  • Kino-
    Programm
Originaltitel
A Good Day to Die Hard
Dauer
98 Min.
Kinostart
14.02.2013
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

John McClane
Jack McClane
Komorov
Rasha Bukvic
Alik
Collins
Irina
Lucy McClane
Nikolett Barabas
Anna Peterova
Scott Michael Campbell
Campbell Trafford

Redaktionskritik

Nachdem er in der Vergangenheit bereits ein Hochhaus, einen Flughafen, New York City und ganz Amerika aus den Händen übel gelaunter Gangster befreit hat, verschlägt es Brachialcop John McClane nun nach Moskau. Und dort bekommt er es mit den terroristischen Folgen der Tschernobyl-Katastrophe zu tun.
Kommen Actionikonen in die Jahre, stellt man ihnen gern durchtrainierte Jungspunde zur Seite. Nicht unbedingt zur Freude der Fans, wie man an den durchwachsenen Kritiken zu „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ gesehen hat. Ebenso wie seinerzeit Harrison Ford muss sich nun auch Bruce Willis mit einer jüngeren Ausgabe seiner selbst herumschlagen. Als ob es die Actionglatze nicht auch allein mit Russlands Terroristenelite hätte aufnehmen können. In seinem fünften Leinwandeinsatz verschlägt es John McClane nach Moskau, wo er seinen Sohn Jack (Jai Courtney) im Gefängnis besuchen möchte. Der Heißsporn ist des Mordes angeklagt und wartet gemeinsam mit dem Regierungskritiker Komarov (Sebastian Koch) auf seinen Prozess. Was McClane nicht ahnt: Jack arbeitet für die CIA und soll Komarov in Sicherheit bringen. Am Gerichtstag schließlich ist es so weit: Während eines Angriffs auf das Justizgebäude kann Jack zusammen mit Komorov entkommen, jedoch nicht, ohne dass ihre Gegner die Verfolgung aufnehmen. Wie gut, dass sich McClane senior inmitten herumfliegender Raketenwerfer, Maschinengewehrkugeln und Handgranaten wie zu Hause fühlt. Die Rolle des mürrischen John McClane machte TV-Spaßvogel Bruce Willis („Das Model und der Schnüffler“) Ende der 1980er-Jahre zu einem der größten Actionstars des 20. Jahrhunderts. Dass er von seiner Kick Ass-Attitüde über die Jahre nichts eingebüßt hat, bewies er zuletzt in Sylvester Stallones Seniorenparade „The Expendables 2“ auf selbstironische Art und Weise. Für „Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ nun streift sich der 58-Jährige noch einmal sein legendäres Feinrippunterhemd über und zeigt sich in absoluter Actiontopform. Ob er sich mit einem Geländewagen durch die Straßen von Moskau fräst, von einem Hochhaus in die Tiefe springt oder es in Tschernobyl mit einem Kampfhubschrauber aufnimmt – Regisseur John Moore („Der Flug des Phoenix“) gelingt es, den Krawallsenior glaubhaft und augenzwinkernd in die Handlung einzubetten, ohne ihn zum allmächtigen Superhelden mutieren zu lassen. So viele Blessuren wie hier hatte John McClane zuletzt im ersten Teil der Reihe einstecken müssen. Doch so fulminant das rund 100 Millionen Dollar teure Spektakel auch geraten ist – Bruce Willis’ einnehmender Präsenz haben Jai Courtney & Co. wenig entgegenzusetzen. Zudem sind manche Computereffekte deutlich als solche zu erkennen, und der kriminelle Masterplan ist alles andere als originell. Einfallsreichtum dagegen bewies der deutsche Verleih, indem er das zum Teil recht blutige Actionspektakel passend zum Valentinstag in die Kinos bringt. Obwohl: Wenn zu den Klängen von Ludwig van Beethovens „Freude schöner Götterfunken“ die MGs sprühen, gerät das Blut der Liebespaare auch ohne romantisches Kuscheln in Wallung.

Fazit

Spektakuläres und kurzweiliges Comeback der Actionlegende John McClane, der man allerdings einen härteren Sidekick und einen fieseren Gegenspieler gewünscht hätte

Film-Bewertung

Frauenschicksale (DDR 1952)

Redaktion
Community (1)
Verteilung ansehen
Gesamt: 1
1
0
0
0
0

Wie bewerten Sie diesen Film?

Für diese Funktion müssen sie in der Community angemeldet sein.

Bilder

News

Noch keine Inhalte verfügbar.

Suche nach: Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben

bei im Kinoprogramm über Seitensuche im Filmarchiv

Community-Kritiken zu Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben

Wie ist Ihre Meinung zu diesem Film?

CAPTCHA
Diese Sicherheitsfrage überprüft, ob Sie ein menschlicher Besucher sind und verhindert automatisches Spamming.
Für diese Funktion müssen sie in der Community angemeldet sein.
Unwürdiges Sequel
Uaaaa .. ganz heiliges Material. Die Figur des John McClane und die "Stirb langsam" Serie sind ein geradezu ikonisches Werk die wie kaum eine andere das Genre des Actionfilms beeinflusst hat. Es war schon sehr riskant dieser Thematik vor fünf Jahren einen vierten Teil nachzuschieben der zwar nicht wirklich das Feeling der alten Teile transportierte, aber doch solide und brauchbare Unterhaltung lieferte. Der fünfte Teil allerdings erweist sich alles in allem als herbe Enttäuschung. Besser gesagt: für einen Actionfilm ist das Ganze eine sehr brauchbare Sache, für einen "Stirb langsam" Teil eine absolute Schande. Der Ortswechsel nach Moskau mag zwar neue Schauplätze liefern, nur fallen diese sehr trist aus. Im sonnenlichtarmen Moskau oder später dem dreckigen Tschernobyl Umfeld sieht der Film aus wie eine Direct-to-DVD Premiere. Die neue Rolle von McClanes Sohn wird durch Jai Courtney solide verkörpert, trotzdem wirkt der letztlich nur wie eine jüngere Variante von Bruce Willis.
Mehr lesen
Weniger lesen
Der schwächste Teil!
Zum fünften Mal streift sich Bruce Willis die Polizeimarke um den Hals. Auf der Suche nach seinem Sohn muss er nach Moskau reisen. Dort erwartet ihm eine grosse Überraschung: Sein Sohn macht etwas Ähnliches wie McClane selber und zusammen müssen sie Moskau aufräumen. Die Idee finde ich nicht mal so schlecht. Dieses Mal ist nicht Amerika das Anschlagsziel. Dieses Mal muss John McClane in Russland für Recht und Ordnung sorgen. Wie schon im vorigen Teil, war seine Tochter die Nebenhandlung. Hier kommt sein Sohn zum Zuge. Aber alles ist irgendwie von der Stange. Alles nichts Besonderes. Ich vermisse den Zynismus des alten John McClane. Wie er für alles eine Ausrede hatte und die Bösewichter nicht ernst nahm. Sicherlich ist Sebastian Koch ein guter Schauspieler, aber hier fehlt es ihm wirklich das teuflische und fiese an sich. Auch Kochs Filmtochter Yuliya Snigir ist hübsch anzuschauen. Aber das sie einen Kampfhubschrauber fliegen kann, sei dahin gestellt.
Mehr lesen
Weniger lesen
ab ins Altenheim
Skip Woods debütierte 1998 als Autor und Regisseur eines kleinen gemeinen Reissers, der heute schon Kultstatus geniesst. Wer seinen Erstling "Thursday" gesehen hat, kann nicht verstehen, wie dieser Mann solch ein grottenschlechtes und sinnentleertes Drehbuch wie diesen 5. Teil der Reihe abliefern kann. Wenn da nicht ordentliche Ballereien und eine vorzügliche Massen-Car-Crash-Verfolgungsjagd gewesen wären, hätte ich den Film vermutlich abgeschaltet. So bleibt wenigstens eine ganz nette Actionorgie, dessen CGI-Herkunft man im Finale aber deutlich merkt. Schade ist, dass die "Stirb Langsam"-Reihe eigentlich ein Zugpferd des Actionkinos sein sollte und kein Klappergaul wie dieser Film. Den nächsten Teil wünsche ich mir mit Willis als beidseits-beinamputiertem Rentner im Rollstuhl im Actionfinale im Altenheim mit weisshaarigem Schwarzenegger als Schwiegerpapa....
Mehr lesen
Weniger lesen