Trabi, Ostrock, Schnatterinchen: Diese DDR-Museen laden ein
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Trabi, Ostrock, Schnatterinchen: Diese zehn DDR-Museen laden ein

Schwerin / Lesedauer: 9 min

Ein eigener Trabi, die erste Bude im Plattenbau, raues Klopapier. In Mecklenburg-Vorpommern kann man in Ostalgie schwelgen. Hier gibt es besonders viele DDR-Museen. Ein Überblick.
Veröffentlicht:05.05.2024, 12:00

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Kaum ein anderes Bundesland hat so viele DDR-Museen wie Mecklenburg-Vorpommern. Vor allem solche, die das Alltagsleben des vergangenen Staates zeigen. Sie sind vollgestopft mit früheren Ostprodukten – Möbeln, Lebensmitteln, Spielzeug, Haushaltsgeräten. Präsentieren Oldtimer und Ostrockmusik. Viele der DDR-Museen wurden von Privatleuten und Vereinen über Jahre aufgebaut. Fleißige Sammler haben tausende Exponate zusammengetragen. Beliebt sind sie bei allen – Oma, Opa, Enkel und Co. Wir präsentieren zehn DDR-Museen.

Oma und Opa passen auf das Baby auf. Einen Blick in diese kleine DDR-Wohnstube können Besucher im DDR-Museum Dargen auf der Insel Usedom werfen.
Oma und Opa passen auf das Baby auf. Einen Blick in diese kleine DDR-Wohnstube können Besucher im DDR-Museum Dargen auf der Insel Usedom werfen. (Foto: Anja Bölck)

DDR-Alltagsmuseum Malchow

Wer war Burattino? Was machte den Frotteestrampler so besonders? Im DDR Alltagsmuseum Malchow heißt es nicht nur Gucken, sondern auch Anfassen. Viel wissenswerte Kost wird zu den Ausstellungsstücken gereicht. Seit 1999 wächst das familienfreundlich eingerichtete Museum heran, untergebracht im ehemaligen Film-Palast in Malchow.

Besonderheiten sind ein DDR-Schlafzimmer und ein Wohnzimmer aus den 1980er-Jahren. Es gibt ein Kinderzimmer, in dem die Lütten mit original DDR-Spielzeug hantieren können. Zu sehen sind viele Erinnerungsstücke zu den Themen Kino, Hochzeit, Schulanfang und Jugendweihe, Arbeitsleben, Mode und Urlaub. Ergänzend gibt es Einblicke in die Foto-, Fernseh- und Rundfunktechnik. Im ersten Stock des Hauses befindet sich die Ausstellung „Kinderland“. Dort können die Besucher unterschiedliche Wohnbereiche der 60er-, 70er- und 80er-Jahre bestaunen und in Kindheitserinnerungen schwelgen.

Im ehemaligen Kino von Malchow befindet sich heute ein DDR-Museum, in dem es viel Spielzeug gibt.
Im ehemaligen Kino von Malchow befindet sich heute ein DDR-Museum, in dem es viel Spielzeug gibt. (Foto: Volker Bohlmann)

Urlauber aus allen Teilen Deutschland besuchen für gewöhnlich das DDR-Museum in Malchow, vor allem aus Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch aus Österreich, den Niederlanden und der Schweiz. Das Alltagsmuseum zeigt bis Ende Mai in einer Sonderausstellung DDR-Kinderwagen einer bekannten Marke - aus dem Volkseigenen Betrieb ZeKiWa. Der DDR-Betrieb war zeitweise der größte Hersteller von Kinderwagen in Europa.

Das DDR-Alltagsmuseum Malchow in der Kirchenstraße 25 hat ab 1. April von Dienstag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet, im Mai Montag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Führungen auf Anfrage finden auch in den Wintermonaten statt. Tel. 039932 18000, E-Mail: [email protected]

DDR-Museum Dabel

600 verschiedene Flaschen Schnaps – im DDR Museum Dabel geraten Besucher schnell ins Wanken. So viele Ausstellungsstücke auf einmal! Hier herrscht keine Mangelwirtschaft. Sammler Marcus Schmied hat auf Flohmärkten ordentlich was zusammengetragen. Gemeinsam mit seiner Frau Jessica präsentiert er 10.000 Objekte – vom Schokoladenpapier, Wecker, Kameras bis zum Infrarot-Gewehr. 1994 legten die Eltern von Marcus Schmieds ohne es zu ahnen den Grundstein für das Lebenswerk ihres Sohnes. Das Ehepaar aus Thüringen kaufte ein ehemaliges Pionierferienlager an der Mecklenburgischen Seenplatte, um daraus ein Urlaubsdorf zu machen.

Mit einem Grinsen im Gesicht präsentiert im DDR-Museum Dabel Jessica Seidler die Exponate.
Mit einem Grinsen im Gesicht präsentiert im DDR-Museum Dabel Jessica Seidler die Exponate. (Foto: Volker Bohlmann)
Wohin zu erst gucken? Im DDR-Museum Dabel lassen sich bei jedem Besuch neue Sachen entdecken.
Wohin zu erst gucken? Im DDR-Museum Dabel lassen sich bei jedem Besuch neue Sachen entdecken. (Foto: Volker Bohlmann)

Das Museum platzt heute aus allen Nähten und Marcus Schmied und seine Frau haben schon mehrfach Anlauf genommen, um einen neuen Standort zu finden. Aber noch sind sie da. Und die Fans des Museums sind froh darüber. Im hauseigenen Café gibt es übrigens frisch gebackenen Kuchen und DDR-Softeis. Am Ostersonntag startet das DDR-Museum in die Saison.

Das DDR-Museum in Dabel ist vom 31. März bis 30. Oktober am Mittwoch, Freitag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Lindenstraße 13a in Dabel. www.ddr-museum-mecklenburg.de Telefon: 01623438473

Ostrockmuseum Kröpelin

In einer Kleinstadt nicht weit von der mecklenburgischen Ostseeküste lädt ein kleines, nahezu unbekanntes Museum dazu ein, in nostalgischen Weißt-du-noch-Gefühlen zu schwelgen. Die Rockmusik der DDR hat hier ein würdiges Zuhause gefunden hat: im einzigen deutschen und wahrscheinlich weltweit einmaligen Ostrockmuseum in Kröpelin.

Auf 140 Quadratmetern Ausstellungsfläche lassen in Kröpelin drei verrückte Fans der DDR-Rockmusik gemeinsam mit der Stadt und Studenten der Hochschule Wismar den Kosmos Ostrockmusik in vielen Facetten visuell, musikalisch und interaktiv wieder aufleben.

Rüdiger Kropp präsentiert im Ostrock-Museum die Instrumentenwand mit dem Fenderbass von Klaus Renft.
Rüdiger Kropp präsentiert im Ostrock-Museum die Instrumentenwand mit dem Fenderbass von Klaus Renft. (Foto: Volker Bohlmann)
Plattencover-Sammlung im Museum
Plattencover-Sammlung im Museum (Foto: Volker Bohlmann)

Die drei Fans wollten nicht nur Plakate an die Wände kleben, sondern ein lebendiges Museum zum Anfassen und Mitmachen. In einem Tonstudio kann man eine rockige Version von Ute Freudenbergs „Jugendliebe“ mit der Gruppe Elefant selbst mischen, ein paar Schritte weiter den Bass sehen, den Klaus Renft bis zu seinem Tod gespielt hat, oder ein tonnenschweres RFT-Beschallungsgerät.

Das Ostrockmuseum in Kröpelin in der Hauptstraße 5 hat Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag geöffnet. Näheres auf: www.ostrockmuseum.de

DDR-Museum Tutow

Wenn Fred Spiegel und Kathleen Görß alle Ausstellungstücke zählen müssten, die es in ihrem DDR-Museum in Tutow gibt, bräuchten sie ein gutes Jahr. In Tutow, einem Ort zwischen Demmin und Greifswald, wachsen 40 Jahre DDR-Alltagskultur in einer ehemaligen Konservenfabrik heran. Kein Wunder, dass es hier so viele verschlossene Konserven und anderes Eingemachtes gibt.

In einer ehemaligen Konservenfabrik wächst das DDR-Museum Tutow heran.
In einer ehemaligen Konservenfabrik wächst das DDR-Museum Tutow heran. (Foto: SVZ)

Anfassen, aber nicht aufessen, ist jedenfalls erwünscht. Die Besucher dürfen die Schränke öffnen und in ihnen herumstöbern. Seit 23 Jahren befinden sich die beiden Tutower im Sammelfieber. Sie haben auch eine DDR-Gaststätte nachgebaut, in der zum Kaffee natürlich ein Aluminiumlöffel zum Umrühren gereicht wird.

Das DDR-Museum in Tutow, Erlenweg 42, ist vom 1. Mai bis 31. Oktober 2024 geöffnet. Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Bei Voranmeldung öffnet das Museum auch gern außer der Reihe. Anmeldungen unter: 039999 70557 oder 0171 9602834

DDR-Fahrzeug-Freilichtmuseum Reddelich

Für Oldtimer-Fans ist das DDR-Freilichtmuseum Reddelich bei Bad Doberan ein Muss. Hier wird man noch vom „Museumschef“ persönlich durch die Ausstellung geführt. Vor 20 Jahren legte der damalige Berufskraftfahrer und heutige Rentner Fred Käckenmeister den Grundstein für seine ungewöhnliche Fahrzeugausstellung an der B 105. Käckenmeister, der nach der Wende den ehemaligen Hof seiner Eltern, die 1969 enteignet worden waren, zurückbekam, entschied sich damals, die sieben Hektar Ackerfläche im Nebenerwerb selbst zu bewirtschaften.

Diesen Traktor Marke Famelos 1440 aus dem Jahr 1964 zeigt Familie Käckenmeister in ihrem Freilichtmuseum. Er ist nur einer von vielen Oldtimern.
Diesen Traktor Marke Famelos 1440 aus dem Jahr 1964 zeigt Familie Käckenmeister in ihrem Freilichtmuseum. Er ist nur einer von vielen Oldtimern. (Foto: SVZ)

Alles fing mit einem Traktor des Typs „Famulus“ aus dem VEB Schlepperwerk Nordhausen an. Zu ihm gesellten sich ein Trecker vom Typ „Pionier“ und Mähdrescher vom Typ E 512. Heute kümmert sich Fred Käckenmeister zusammen mit seinen vier Söhnen um die Schätze auf vier Rädern. Ihre Schau umfasst gut 140 Exponate.

Aber in Reddelich stehen auch Fahrzeuge sowjetischer Herkunft, wie der „KrAZ“, ein 200-PS-starker, spritfressender Lkw, der überwiegend bei Streitkräften des Warschauer Vertrages zum Einsatz kam.  Ehrgeizig versuchen die Käckenmeister, ihren Fahrzeugen ein zweites Leben einzuhauchen. Einige ihrer Schätze präsentieren sie auf Oldtimertreffen.

Das Technik-Freilichtmuseum in Reddelich ist täglich von 9 bis 21 Uhr geöffnet. Telefon: 03820315101.

DDR-Museum Dargen (Insel Usedom)

Alles begann mit der Eigeninitiative von DDR-Motorrad- und
-Autobegeisterten Menschen, die sich zu einem Verein zusammentaten. Heute sind im 1997 eröffneten DDR-Museum Dargen auf der Insel Usedom 100 Fahrzeuge und 80 Zweiräder zu bestaunen. Darunter zum Beispiel der Hackenwärmer, Tatra 603/613, ein Regierungsbus Ikarus SL250 oder der Traktor Brockenhexe. Umrundet werden können ein voll ausgestatteter Wohnwagen und eine Minol-Tankstelle.

Im DDR-Museum Dargen auf der Insel Usedom kann man durch eine DDR-Werkstatt schlendern.
Im DDR-Museum Dargen auf der Insel Usedom kann man durch eine DDR-Werkstatt schlendern. (Foto: Anja Bölck)
In Kittelschürze fährt Omi im DDR-Bus in die Stadt.
In Kittelschürze fährt Omi im DDR-Bus in die Stadt. (Foto: Anja Bölck)
Zu sehen gibt es im Museum auch eine Minol-Tankstelle.
Zu sehen gibt es im Museum auch eine Minol-Tankstelle. (Foto: Anja Bölck)
Eine komplett eingerichtete Küche gehört zum DDR-Museum auf der Insel Usedom.
Eine komplett eingerichtete Küche gehört zum DDR-Museum auf der Insel Usedom. (Foto: Anja Bölck)

Außerdem gibt es tausenderlei Kleinigkeiten zu entdecken, wie Kuckucksuhren, Berufsbekleidung, Kinderwagen, klappbare Badewannen, Mischpulte für DJ’s. Bergeweise Spielzeug gibt es zu bestaunen und komplett eingerichtete Zimmer. Stärken können sich Gäste auf DDR-Stühlen in der Vereinsgaststätte. Es gibt Bockwurst, Soljanka, Erbseneintopf und frisch gebackenen Blechkuchen. Serviert wird das Ganze auf Geschirr aus der Bahnhofsgaststätte Mitropa.

Das DDR-Museum Dargen auf der Insel Usedom hat vom 1. April bis 30. September Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet, vom 1. Oktober bis 19. November 10 bis 15 Uhr, Bahnhofstraße 7 in Dargen, www.museumdargen.de, Telefon: 03837620290 

DDR-Miniaturfahrzeugmuseum Stralsund

Im DDR-Miniaturfahrzeugmuseum in Stralsund lassen sich zahlreiche Modelle von Ostblockfahrzeugen entdecken, die von 1950 bis 1990 auf den Straßen der DDR unterwegs waren und in der DDR und den sozialistischen Ländern gefertigt wurden. Außerdem enthält das Miniaturmuseum eine der größten Ausstellungen von IKARUS-Bussen aus der ehemaligen Volksrepublik Ungarn. Die Busmodelle sind zu 85 Prozent handgefertigt und so nicht im Handel erhältlich.

Alles, was auf den Straßen der DDR an Fahrzeugen unterwegs war, lässt sich im Miniatur Fahrzeugmuseum entdecken.
Alles, was auf den Straßen der DDR an Fahrzeugen unterwegs war, lässt sich im Miniatur Fahrzeugmuseum entdecken. (Foto: Andreas Schwanz)
Die DDR-Passkontrolle im Kleinformat
Die DDR-Passkontrolle im Kleinformat (Foto: Andreas Schwanz)

Das Museum entwickelte sich vor neun Jahren spontan aus einer privaten Sammlung. Andreas Schwanz hatte die Ausstellung eigentlich nur für fünf Jahre konzipiert. Doch seine Miniaturwelt ist geblieben und mithilfe von Mitstreitern gewachsen. Zu sehen ist im Museum mittlerweile auch ein Ausschnitt der deutsch-deutschen Grenze aus der Zeit Mitte der 1970er- und Anfang der 1980er-Jahre.

Das DDR Miniatur Fahrzeug-Museum in Stralsund, Langenstraße 34, hat ab April Di.+Do. 12.30 bis 16 Uhr geöffnet, Fr.+Sa 12.30 bis 15.30 Uhr. Mo.+Mi. unter Vorbehalt ab 12.30 Uhr und Sonntag auf Anfrage. Telefon: 0177-3246022

DDR-Stube Selmsdorf

Eine Schultasche, ein Stundenplan und ein Küchengerät namens Multiboy – weil Detlef Hitzigrat es schade fand, dass um ihn herum die Leute lauter DDR-Sachen im Müll entsorgen wollten, fing der ehemalige Bürgermeister von Selmsdorf 1998 damit an, derlei Dinge zu sammeln. Inzwischen befindet sich auf seinem Privatgrundstück ein kleines Mini-Museum, durch das er auf Anfrage gern Besucher führt.

(Foto: Volker Bohlmann)

In Selmsdorf befand sich einst die nördlichste Grenzübergangsstelle zwischen DDR und BRD. Zu sehen gibt es in Detlef Hitzigrats Museum viele Kleinigkeiten, wie Likörschalen, superfeste Gaststättengläser und einen Grenzstein. Aber auch allerlei Dokumente – vom Personalausweis, Stillausweis für Mütter bis zum Hausbuch.

Die DDR-Stube in Selmsdorf, gegenüber vom Gemeindehaus, hat keine festen Öffnungszeiten. Einfach bei Detlef Hitzigrat anklopfen und sein Glück versuchen.

DDR-Museum Ueckermünde

Dort, wo zu DDR-Zeit auf dem Betriebsgelände des VEB Schiffslaternenwerk Ueckermünde fleißig Schiffslaternen zu Hauf produziert wurden, befindet sich heute das kleine DDR-Museum Ueckermünde.

Für unsere kleinen Gäste - Mitropa Kinder-Speisekarte aus der DDR
Für unsere kleinen Gäste - Mitropa Kinder-Speisekarte aus der DDR (Foto: imago/Bernd Friedel)

Zum Leben erweckt hat es der Verein Ostalgie Kultur e.V. „Wir haben hier sogar ein Biologiezimmer aus Schulzeiten“, zählt Wolfgang Wagner, der Vereinsvorsitzende auf. Ansonsten finden sich im Museum Haushaltsutensilien noch und nöcher, vom Lampenschirm bis zur Nähmaschine.

Das DDR-Museum Ueckermünde befindet sich auf dem Gelände Zur Schiffslaterne in der Oststrasse 10. Einfach auf gut Glück anklopfen und nachfragen, ob ein Blick in die DDR-Stuben möglich ist. Oststraße 10 in Ueckermünde, Telefon: 0171 4262211

Simson-Zweiradmuseum Jürgenstorf

Simson-Fans Willkommen! Eine stolze Sammlung aus dem Hause Simson Suhl gibt es im Zweiradmuseum Jürgenstorf bei Staffenhagen zu sehen. Präsentiert werden hier vom Jürgenstorfer Oldtimer-Club sämtliche jemals im Fahrzeug und Gerätewerk Suhl bzw. auch im späteren Fahrzeug und Jagdwaffenwerk „Ernst Thälmann“ Suhl produzierten Typen der 50 ccm Hubraum Zweiräder von 1955 bis zum Ende der DDR im Jahre 1990.

Viele über 50-Jährige denken gern an die Zeit zurück, als sie mit ihrer Simson auf der Straße lagen. So mancher hat noch so ein Teil in der Garage stehen.
Viele über 50-Jährige denken gern an die Zeit zurück, als sie mit ihrer Simson auf der Straße lagen. So mancher hat noch so ein Teil in der Garage stehen. (Foto: Holger Glaner)

Zweiradmuseum in Jürgenstorf,  Warener Straße 48, Mai bis September: Samstag und Sonntag von 11 - 16 Uhr, 
Oktober bis April: nur Samstag 11 bis 16 Uhr, www.zweiradmuseum-mv.de, Telefon: 0152 54 63 67 44