Santee, der Einzelgänger
Glenn Ford rächt als Kopfgeldjäger den Tod seines Sohnes und arbeitet bei der Verbrecherjagd seine Vatergefühle auf. Western von 1972
Westerndrama
„Müder B-Western mit steifen Dialogen“
Seit sein Sohn von Banditen erschossen wurde, führt der Westmann Santee (Glenn Ford) als Kopfgeldjäger einen erbarmungslosen Rachefeldzug gegen Verbrecher aller Art. Als eines seiner Opfer ein verwaistes Kind zurückläßt, nimmt er sich des Jungen (Michael Burns) an, und bald entsteht zwischen den beiden eine Art Vater-Sohn-Verhältnis. Auf Bitten seiner Frau (Dana Wynter) will Santee seinen gefährlichen Job schon aufgeben, doch da kommen die Männer wieder in die Stadt, die einst seinen Sohn töteten…Glenn Ford («Die Saat der Gewalt») liefert in diesem insgesamt enttäuschenden Western in gewohnter Manier eine solide Schauspielleistung ab. Für ihn war es der 128. Film und gleichzeitig einer seiner letzten Kinoauftritte. Anfang der 70er Jahre wandte er sich fast nur noch Fernsehproduktionen zu.