Gedichtanalyse: Joseph von Eichendorff: Zwielicht - Interpretation

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Interpretation

Gedicht­ana­lyse: Joseph von Eichen­dorff: Zwielicht

509 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern_0.25 Autorin Marc H. im Dez. 2011
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

Wiesbaden

Note, Lehrer, Jahr

2011,

Autor / Copyright
Marc H. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
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Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.25
ID# 12076







Inhalt: Die Inter­pre­ta­tion des Gedichts "Zwie­licht" von Joseph von Eichen­dorff thema­ti­siert die Ambi­va­lenz und Täuschung der Menschen, die in der Dämme­rung beson­ders hervor­tre­ten. Es wird auf die formale Struktur einge­gan­gen, wie das Metrum und das Reim­schema. Die erste Strophe beschreibt eine bedroh­liche Natur mittels Meta­phern, während die folgenden Stro­phen Miss­trauen durch Jagd- und Kriegs­me­ta­phern ausdrü­cken. Das lyri­sche Ich fühlt sich unsi­cher und miss­trau­isch, sehnt sich aber nach Wahr­heit. In der letzten Strophe wird ein zykli­sches Verständnis von Zeit ange­deu­tet, wobei manche Menschen nicht zum Neuan­fang gehören werden. Das Gedicht vermit­telt eine mysti­sche Atmo­sphäre und ist typisch für die Roman­tik.

Gedichtanalyse

Joseph von Eichendorff: Zwielicht


Das romantische Gedicht "Zwielicht" von Joseph von Eichendorff handelt von der Zweideutigkeit und Falschheit der Menschen, die besonders zu Dämmerungszeiten deutlich werden.

Eichendorffs Gedicht besteht aus vier Volksliedstrophen zu je vier Versen. Das Metrum ist ein vierhebiger Trochäus, die Kadenzen sind durchgehend weiblich. Der Rhythmus ist somit klingend. Das Reimschema ist ein umarmender Reim, wobei sich in der ersten Strophe der erste und vierte Vers nicht reimen ("spreiten", "bedeuten").

Durch diese Assonanz wird die Verwirrung des lyrischen Ichs verdeutlicht. Die Unsicherheit wird ebenfalls an dem Fragezeichen im vierten Vers gezeigt. Das Ausrufezeichen in der letzten Strophe verstärkt die wichtige Bedeutung der dort genannten Aufforderung.

In der ersten Strophe breitet sich eine Abenddämmerung mithilfe der Metapher der "Flügel" (V.1) aus. Das lyrische Ich fühlt sich von der Natur bedroht, da mit dem Zwielicht der Dämmerung alles unheimlicher auf ihn wirkt.

Außerdem beschreibt es die Natur nicht durch visuelle Wahrnehmungen, sondern benennt seine Umwelt anhand der Gefühle, die sie in ihm weckt. Es erkennt die Bewegungen der Bäume als "schaurig" (V.2) und die der Wolken vergleicht er mit "schweren Träumen" (V.3).

Die rhetorische Frage nach der Bedeutung dieser unheimlichen Gefühle führt dem Leser noch einmal die Angst des lyrischen Ichs vor Augen. Das Zwielichtige tritt in der zweiten und dritten Strophe hervor. Der Dichter beschreibt durch Metaphern der Jag (Vgl. Strophe 2) .....[Volltext lesen]

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Schließlich ist sich das lyrische Ich in der letzten Strophe sicher, dass diese Welt nicht die wahre sein kann und glaubt an die Existenz einer anderen Welt. Letztendlich ist es aber auch entschlossen, es mit der bestehenden Welt aufzunehmen und will immer "wach und munter.....


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