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Mann am Boden: Thriller Broschiert – 9. Januar 2018
Zehn Jahre ist es her, seit John Turner und seine Frau ihre Zelte in Südafrika abbrachen, um gemeinsam mit ihrer Tochter Lucy in den USA ein neues Leben aufzubauen. Als drei Männer in ihr Haus in Arizona eindringen und sie als Geiseln nehmen, zerbricht das familiäre Idyll. Langsam kommen die Schatten aus Turners Vergangenheit ans Licht. Warum verließ die Familie ihre Heimat Johannesburg so überstürzt? Roger Smith, der härteste Krimiautor Südafrikas, erzählt in rasantem Tempo von Vertrauen, Korruption und den Fehlern der Vergangenheit, die jeden von uns zwangsläufig einholen. Und er beweist: Unschuldige gibt es in dieser Welt nicht.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe319 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberTropen
- Erscheinungstermin9. Januar 2018
- Abmessungen13.6 x 2.7 x 21.4 cm
- ISBN-103608502173
- ISBN-13978-3608502176
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Produktbeschreibungen
Pressestimmen
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Ulrike Wasel und Klaus Timmermann übersetzen seit vielen Jahren angloamerikanische Literatur von Autorinnen und Autoren wie Tana French, Zadie Smith, Delia Owens, Dave Eggers und Benjamin Myers.
Produktinformation
- Herausgeber : Tropen; 1. Aufl. 2018 Edition (9. Januar 2018)
- Sprache : Deutsch
- Broschiert : 319 Seiten
- ISBN-10 : 3608502173
- ISBN-13 : 978-3608502176
- Originaltitel : Man Down
- Abmessungen : 13.6 x 2.7 x 21.4 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 635,970 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 47,020 in Thriller & Spannung
- Nr. 199,535 in Unterhaltungsliteratur
- Kundenrezensionen:
Informationen zum Autor
Roger Smith, 1960 in Johannesburg geboren, ist Drehbuchautor, Regisseur und Produzent, lebt und arbeitet in Kapstadt. Während der südafrikanischen Apartheidjahre hat er das erste hautfarbenübergreifende Filmkollektiv gegründet. Daraus ist eine Reihe von wichtigen, international erfolgreichen Protestfilmen hervorgegangen.
Sein Debüt »Kap der Finsternis« aus dem Jahr 2009 war ein großer internationaler Erfolg und wird in Hollywood verfilmt. 2010 erschien »Blutiges Erwachen«, beide Bücher standen wochenlang auf Platz 1 der KrimiWelt-Bestenliste.
http://www.rogersmithbooks.com
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Ich musste schon lange nicht mehr zwischendurch verschnaufen, nachdem ich ein Kapitel beendet hab - einfach vor Entsetzen. Es gibt diese eine Szene, vor der man denkt: Das macht er (Turner) nicht. Das macht er jetzt nicht. Das macht er auf gar keinen Fall! Er macht's. Jeder, der das Buch gelesen hat, weiß, was ich meine. Und jeder, der das Buch noch lesen wird, wird's hinterher wissen.
Ich hab' das Buch gestern beendet, und noch heute hab' ich 'n seltsames Rumoren im Bauch, wenn ich daran denke. Diese Rezension hier ist auch so'ne Art Ventil für mich; ich muss meine Gedanken einfach sammeln und irgendwie zusammenfassen. Meine Güte...
Aber es ist auf jeden Fall ein großartiges Buch. Unnötige Gewalt? Klar ist die Geschichte unnötig gewalttätig. Das Ding ist aber, Gewalt ist im Grunde immer unnötig, wenn sie nicht grad 'ne Form von Verteidigung ist. Und es ist ja auch nicht so, dass derart grausame Dinge nicht auch schon im wahren Leben passiert sind. Man will's nicht hören, schon gar nicht sehen, Smith jedoch hält die Kamera direkt auf's Geschehen. Reimt sich sogar...
Letztendlich muss man einfach daran denken, dass zumindest diese Geschichte hier nur Roger Smith's gnadenloser Gedankenwelt entsprungen ist. Und schreiben kann der Typ. Seine Geschichten packen dich am Kragen, rammen dir ne Faust in den Magen und zerren dich durch die dunkelsten, versifftesten Gassen. Und hinterher sitzt du mit starrem Blick da und denkst: Was zur Hölle hab' ich da grad gelesen?!
Als nächstes muss ich auf jeden Fall erstmal was leichtes lesen.
Großartiges Buch. 5 Sterne. Cheers!
Die Story kann aber fesseln und für alle die, die einen Kuschelthriller lesen wollen: nein, auch hier bleibt sich Roger Smith treu und zeichnet - neben dem Schauplatz Südafrika - auch die USA als den siebten Kreis der Hölle.
Gewalttaten
John Turner lebt seit 10 Jahren mit seiner Familie in USA. Gemeinsam mit seiner Frau Tanya und seiner Tochter Lucy verließ er damals Südafrika nachdem er Opfer eines Carjackings wurde. Nun dringen drei maskierte, bewaffnete Männer in sein Haus ein und bedrohen ihn und Tanya, Lucy ist nicht im Haus. Das Drama nimmt Fahrt auf, doch nicht alles ist so, wie es scheint und der Abend nimmt noch einen ganz anderen Lauf.
Mosaik
Leider hat mir das Buch einen schweren Start beschert. Der Autor springt bei jedem Kapitel in eine andere Zeit, zurück in die Vergangenheit in Südafrika, aber auch nur tage- oder stundenweise. Und nicht nur in John Turners Erinnerungen, sondern auch Tanya und Grace – Turners Angestellte und Geliebte – bekommen Kapitel zugewiesen. Die Kapitel sind allesamt kurz, doch die ständigen Wechsel machen es einen am Anfang nicht einfach, bis man sich daran gewöhnt hat. Nichtsdestotrotz haben die Rückblenden ihren Sinn, denn sie setzen die Geschehnisse wie ein Mosaik, nach und nach zusammen und es offenbart sich, wie es zu der jetzigen Situation kommen konnte.
Sex, Drugs und kein Rock’n’Roll
John Turner wirkt nett und anständig, mal abgesehen von seiner Geliebten. Tanya wird als das Miststück dargestellt und kommt nicht gut weg. Mit ihrer knabenhaften Figur, kurzen Haaren und strenger, makrobiotischer Ernährung bildet sie das komplette Gegenstück zu Grace, die zwar blond gefärbt, aber sich eben Monroe-gleich auf dem Bett räkelt. Aber Tanya hat Turner in der Hand und nutzt das weidlich aus. Natürlich stellt sich raus, dass Turner nicht ganz der normale Mitbürger ist, sondern eine Vergangenheit mit vielen Drogen, Drogengeschäften und Kriminellen hinter sich hat, die sich nun auf die Gegenwart auswirkt.
Brutal und blutig
Brutal und hart ist dieser Thriller, die schnellen Perspektivwechsel erhöhen noch die Dringlichkeit. Die Ereignisse passieren Knall auf Fall und die Spannung ist kontinuierlich hoch. Es gibt sehr viel Gewalt und Blut fließt in Unmengen – weder die Täter sind zimperlich, noch Tanya. Turner ist auch nicht von schlechten Eltern, aber immerhin plagen ihn Gewissensbisse. Hoch halten muss man ihm auch, dass er der einzige zu sein scheint, der Interesse an seiner Tochter, bzw. ihrem Überleben, zu haben scheint.
Und Südafrika?
Gehört habe ich, dass Smiths andere Bücher Südafrika tief beleuchten, doch davon ist hier leider nichts zu merken. Es ist ein taffer, harter Thriller – der in den USA spielt. Die Rückblenden spielen zwar in Südafrika, doch Einblick in die südafrikanische Gesellschaft gibt es wenig. So bleibt der Thriller doch recht austauschbar.
Fazit:
Brutal, hart, blutig, ein Thriller in dem nichts ist, wie es scheint, der aber durch die schnellen Perspektivwechsel anfänglich ein wenig gewöhnungsbedürftig ist.
Wahnsinnsstory und seine kurzen prägnanten Sätze machen dieses Buch schon sicher zu einem der Besten, welches es dieses Jahr zu lesen gibt.
Für alle empfohlen, die wissen wollen, wie es zum grössten teil in der Welt wirklich zu und her geht. Für alle USA und Südafrika-Fans ein Muss, damit sie durch ihre Wolke des Idealismus, mal auf die Wirklichkeit treffen. Kein Buch ist so hart wie das Leben, aber dieses trifft das Leben haargenau.