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Sophie Scholl – Die letzten Tage

Das Politdrama mit Julia Jentsch war für den Oscar als Bester Auslandsfilm nominiert.
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Dauer
120 Min.
Kinostart
24.02.2005
Genre
FSK
12
Produktionsland

Cast & Crew

Sophie Scholl
Hans Scholl
Robert Mohr
Else Gebel
Dr. Roland Freisler
Christoph Probst
Johannes Suhm
Alexander Schmorell
Maximilian Brückner
Willi Graf
Robert Scholl
Magdalena Scholl
Franz Staber
Werner Scholl
Gisela Schertling

Redaktionskritik

Mit der packenden Rekonstruktion der Zerschlagung der NS-Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ etabliert sich Julia Jentsch endgültig als neuer Star des deutschen Films
Am 22. Februar jährt sich der Todestag von Sophie Scholl, einer der berühmtesten Widerstandskämpferinnen gegen den Nationalsozialismus. Nur zwei Tage darauf startet in den deutschen Kinos Marc Rothemunds „Sophie Scholl – Die letzten Tage“. Nach Michael Verhoevens „Die weiße Rose“ und Percy Adlons „Fünf letzte Tage“ handelt es sich um das dritte Portrait der Münchner Philosophiestudentin, die gemeinsam mit Bruder Hans für ihre politische Überzeugung in den Tod ging. Rothemund („Harte Jungs“) entfaltet ein eindringliches Geschichtsbild, das im Gegensatz zu den früheren Bearbeitungen das Schwergewicht auf die Vorgänge im Gestapo-Gefängnis und den Schauprozess durch den berüchtigten „Blutrichter“ Dr. Roland Freisler (fast unerträglich authentisch: André Hennicke) legt. Erstmals standen dabei originale Verhörprotokolle der Nazis zur Verfügung, die bis zur Auflösung der DDR im SED-Parteiarchiv lagerten und nur linientreuen Historikern zugänglich waren. Diese zusätzliche dokumentarische Dimension verleiht dem Film eine Tragweite, die sich im Einklang mit dem exzellenten Spiel von „Sophie“-Darstellerin Julia Jentsch („Die fetten Jahre sind vorbei“) zu einem Werk schmerzhafter Trauer, aber auch unstillbarer Wut fügt. „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ ist ein Film, der ein großes Publikum verdient.

Fazit

Bewegende, sehr gut besetzte Hommage an die berühmte deutsche Widerstandskämpferin

Film-Bewertung

Ein Schlitzohr namens Santa Claus (US 2003)

Redaktion
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Respektvoll
Hin und wieder werden Verbeugungen und Verehrungen von historisch echten Helden gemacht - bitte schön, in diesem Falle geht das sicherlich in Ordnung, wenn gleich wie bei allen Werken dieser Art mir die Möglichkeit fehlt den Realitätsgehalt nachzuprüfen. Nehmen wirs einfach mal so dass alles in Wirklichkeit so war wies präsentiert wird, ist ja auch schlimm und furchtbar genug - dann haben wir es hier mit ein paar sehr mutigen Menschen zu tun die in einer furchtbaren Zeit für ihre Überzeugung einstanden und das teuer bezahlten. Ungeachtet des Hintergrundes ist der Film aber vor allem eines, ein ungemütliches Kammerspiel in dem sich die famose Julia Jentsch in die erste Garde der jungen deutschen Schauspieler vorbringt. Menschlich bewegend und absolut und inhaltlich absolut wichtig is Sophie Scholl ein Film den man gesehen haben sollte. Fazit: Respektvolle Verbeugung vor den tragischen damaligen Helden sowie hartes, kaltes und bewegendes Drama - großes deutsches Kino!
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Spannendes Rückgrat
Erstaunlich das der Film, obwohl er die meiste Zeit im Verhörraum und im Gerrichtssaal spielt eine solche Spannung erzeugt. Überzeugend gespielt, sollte man gesehen haben!
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