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Denn zum Küssen sind sie da

Ein psychopathischer Frauenmörder hält eine Gruppe von Opfern gefangen.
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Originaltitel
Kiss the Girls
Regie
Dauer
1150 Min.
Kinostart
05.03.1998
Genre
FSK
16
Produktionsland
USA

Cast & Crew

Alex Cross
Kate McTiernan
Nick Ruskin
Will Rudolph
Kyle Craig
Chief Hatfield
Seth Samuel
Verkäufer

Redaktionskritik

Morgan Freeman und Ashley Judd spielen so gut, daß man sie küssen möchte. Doch die Serienkiller-Story kopiert nur andere Serienkiller-Filme.
Was wissen Sie über Serienmörder? Daß sie zum Kannibalismus neigen, sich einen Anzug aus Menschenhaut nähen oder die Welt von den sieben Todsünden erlösen wollen. In Gary Fleders “Denn zum Küssen sind sie da3 ist ein weiterer Aspekt hinzugekommen: Frauen sammeln – lebendige. Nur wenn die Damen nicht gehorsam sind, führt man sie tief in den Wald, wo sie an einen Baum gefesselt ihrem tödlichen Schicksal überlassen werden...<P>Serienkiller sind wie Viren, kaum hat man ihr Verhaltensmuster identifiziert, drohen sie zu mutieren. Dem 3Schweigen der Lämmer3, Vorbild aller Psychokiller-Filme in den 90ern, folgten einige durchschnittliche Variationen (3Knight Moves3, 3Jennifer 83), kontroverse Filme (3Kalifornia3, 3Henry – Portrait of a Serial Killer3) und wenige Highlights wie der dänische Schocker 3Nachtwache3 oder der abgründige Thriller 3Sieben3. Serienmörder haben Konjunktur. 3Denn zum Küssen sind sie da3 fügt sich in diese Reihe, ohne originell zu sein. Der Psychokrimi bedient sich aus dem Fundus der filmischen Vorläufer, was auf Kosten der Spannung geht. Die Handlung ist beruhigend absehbar, die Personenkonstellation genretypisch. Polizeipsychologe Alex Cross (Morgan Freeman) sucht einen Psychopathen, der sich Casanova nennt und bereits acht junge Frauen, darunter auch Cross1 Nichte, entführt hat. Dabei hilft ihm die toughe Ärztin Kate (Ashley Judd), die aus Casanovas Frauenknast entkommen konnte und nun wertvolle Hinweise gibt.<P>Überzeugen können in diesem Déjà-vu nur die Darsteller: Morgan Freeman, bereits in 3Sieben3 auf Mörderjagd, absolviert seinen Part wie immer souverän und mit stoischer Ruhe. Ashley Judd überzeugt als starke – kickboxende! – Frau an seiner Seite, der man den allzu klassischen Showdown jedoch besser erspart hätte. <P> Sabine Franz

Fazit

Serienkiller aus der Retorte

Film-Bewertung

Moritz in der Litfaßsäule (DDR 1983)

Redaktion
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Gesamt: 13
7
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2
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Standard
Manche Filme entpuppen sich wenn man sie zum zweiten Mal schaut als Faß ohne Boden - dieser hier eigentlich auch, aber der Vorteil ist daß man ihn nur einmal sehen braucht. Wenn man das tut kriegt man einen soliden Standardmix aus Psycho-Thriller und Krimi geboten, mit Morgan Freeman als nüchternem Ermittler top besetzt und durch einige Horroreinlagen schweißtreibend spannend. Macht man sich aber die Mühe mal genau hinter die Story zu gucken kann man faustgroße Logiklöcher ausmachen. Warum zum Beispiel flieht Ashley Judd aus einem Verließ im Wald - aber erst zum Ende hin kommt einer auf die Idee eben dieses Waldstück mal nach dem besagten Verließ abzusuchen? Diesen und weitere Fehler kann man leicht ausfindig machen, aber warum sollte man? Für schweißtreibende zwei Stunden ist der Thriller gut, für mehr war er nie gedacht. Also, spannendes und routiniertes Machwerk, für Fans von Freeman ohnehin ein Muß. Fazit: Solides Standardwerk ohne Ecken und Kanten.
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Neuverfilmung bitte
Der Film basiert auf dem gleichnamigen spannenden Roman von James Patterson. Leider ist der Film kein bisschen spannend, weist einige wirklich unnötige logische Fehler auf und ist schlecht inszensiert. Die Darsteller, selbst ein Morgan Freeman, wirken verloren, der Serienkiller bleibt blass und das Ende ist einfach nur dämlich. Das hat der gute Roman nun wirklich nicht verdient. Der sollte dringend noch einmal und diesmal bitte besser verfilmt werden.
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