Zusammenfassung Teil 1 | Buddenbrooks
Lock

Teil 1

Lock

Schauplatz: Das Haus in der Mengstraße

Zeit: An einem Tag im Oktober 1835

Kapitel 1

Antonie (Tony) sitzt auf dem Schoß ihres Großvaters und rezitiert Martin Luthers Katechismus, worüber sich Johann der Ältere köstlich amüsiert. Außerdem sind Antoinette, Johann (Jean) der Jüngere und seine Frau Elisabeth zugegen. Das Gespräch zwischen den Anwesenden dreht sich um den Spott Johann des Älteren gegenüber religiösen Dingen und um Antonies (Tonys) Charakter. Dann treffen die Gäste für die Einweihungsfeier des Hauses ein.

Kapitel 2

Die ersten Gäste für die Einweihungsfeier des Hauses in der Mengstaße erscheinen. Dabei werden die Charaktere von Thomas (Tom) und Christian besprochen. Christian lässt sich dazu hinreißen, den Lehrer Stengel nachzumachen, was für Belustigung sorgt. Daraufhin besichtigen die Gäste das Landschaftszimmer und bestaunen die Einrichtung.  Dann treffen weitere Gäste, namentlich die Krögers und Oeverdiecks, ein. Da die Gesellschaft nun vollständig ist, begibt man sich in den Speisesaal.

Kapitel 3

Konsul Johann (Jean) Buddenbrook bittet seine Mutter Antoinette vor dem Essen zu einem Gespräch. Er berichtet ihr von einem Bruder seines Halbbruders Gotthold, der trotz einer schon erfolgten Auszahlung eine Entschädigung für seinen verlorenen Anteil am neuen Haus fordert. Jeans Mutter rät ihm, den Vater erst nach dem Essen darauf anzusprechen. Der Konsul ist zwischen den geschäftlichen, ökonomischen Bedenken und seinen persönlichen, christlichen Motiven hin- und hergerissen.

Kapitel 4

Es wird ein üppiges Mahl aufgetischt, während dessen Jean der Gesellschaft etwas über die Geschichte des neu bezogenen Hauses erzählt. Wir erfahren, dass das Haus einst den Ratenkamps gehörte, diese nun aber finanziell zugrunde gegangen sind, da sich die Firma verspekuliert hat. Außerdem erzählt Pastor Wunderlich eine Anekdote aus der Zeit der Befreiungskriege gegen Napoleon, in der es um eine Auseinandersetzung zwischen Antoinette Buddenbrook und französischen Soldaten geht.

Kapitel 5

Es wird weiterhin schweres Essen aufgetragen. In dem an die Anekdote des Pastors Wunderlich anschließenden Gespräch geht es zuerst nur um einen verwilderten Garten im Besitz der Buddenbrooks. Allerdings wird hier auch der Unterschied zwischen Johann dem Älteren und dem Jüngeren deutlich. Während Ersterer Napoleon verehrt und einen strengen (französischen) Gartenbau bevorzugt, will der Jüngere der Natur ihren freien Lauf lassen und spricht sich für die Ideale des Bürgerkönigs Louis Philippe aus.

Kapitel 6

Zum Abschluss des Diners wird das Lieblingsdessert der Kinder in großen Schalen aufgetragen. Dabei halten unter anderem der Makler Grätjens und d...

Der Text oben ist nur ein Auszug. Nur Abonnenten haben Zugang zu dem ganzen Textinhalt.

Erhalte Zugang zum vollständigen eBook.

Als Abonnent von Lektürehilfe.de erhalten Sie Zugang zu allen eBooks.

Erhalte Zugang

Schon registriert als Abonnent? Bitte einloggen